Kommentare zu «erinnerung210108»

Ein schönes Schnee-Erlebnis hatte ich erst gestern. Es hatte die ganze Nacht geschneit und ich machte mit meinem Hund eine Wanderung durch einen Winterwunderwald. Es war unglaublich still, die Fichten standen wie eine weiße Kathedrale um uns herum. Im Schnee vor uns Wildspuren, angefangen von winzigen Mäuse-Spuren bis hin zum Reh und Fuchs. Mein Hund steckte sein Näschen in jede einzelne und war außer sich vor Freude. An und zu rieselte Schnee wie ein silberner Schleier von den Bäumen. Nach 1,5 Stunden kam ich glücklich und erfrischt nach Hause. Die Natur ist der beste (Seelen-)Doktor.
by Freya @13.01.2021, 09:18

Bei einem Urlaub in Füssen. Abends bei Sonnenuntergang im beheizten Außenpool. Alleine. Es schneite. Riesige Wattebäusche schwebten hernieder. Stille. Ganz bezaubernd.
by Killekalle @08.01.2021, 21:57

Schweden - Småland Jahreswechsel 1999/2000
Absolut bezaubernd.
Tief verschneite Winterlandschaft, rote Holzhäuschen, überall Lichter und Kerzen in den Fenstern und vor den Haustüren.
Schwedisches Sylvestermenü vor dem Kamin, Glögg, tolle Gespräche und stille, watteweiche Winternacht
by funny @08.01.2021, 20:55

Ich weiß nicht mehr, in welchem Jahr es war. 1997? Ich hatte lange gearbeitet und fuhr so gegen 20.30 Uhr heim. Ich wohnte damals auf einem Dorf, ca. 20 km entfernt. Es schneite und ich hörte im Radio auch die Warnungen.

Bundesstraße muss geräumt sein, so war mein Gedanke, als ich ins Auto stieg. Es ging auch alles ganz gut, ein paar Schneeverwehungen und schlechte Sicht, also fuhr ich langsam. Es waren auch kaum Fahrzeuge unterwegs.
In einem Dorf musste ich links auf die Kreisstraße abbiegen und tückischerweise war unter dem Schnee Glatteis. Das Auto reagierte nicht auf meine Lenkerei, sondern rutschte langsam schräg über die Kreuzung auf einen Garten zu. Vor dem Garten war eine Bordsteinkante und dort an der Ecke blieb das Auto auf der Achse hängen. Ich kam nicht vorwärts und auch nicht zurück.

Ich versuchte einen Pannendienst zu erreichen, die waren jedoch alle im Einsatz, wie mir die Dispatcher sagten. Ich rief dann in der Dienststelle an und ein Kollege kam und zog mich von dem Bock runter. Es war nichts passiert, ich konnte durchgefroren die Heimfahrt fortsetzen. Immer, wenn ich heute dort vorbeikomme, muss ich daran denken.
by Sywe @08.01.2021, 19:15

Direkt bei mir um die Ecke ist die Schlittenwiese auf der ich früher als Kind Schlitten gefahren bin.

Leider habe ich auch eine negative Erinnerung an Schnee da ich mir vor zehn Jahren als hier richtig hoch Schnee lag bei einem Sturz mein Sprunggelenk am rechten Bein gebrochen habe und dann über Weihnachten 2010 im Krankenhaus lag.
by ixi @08.01.2021, 18:16

Als Schifahrerin früher habe ich viele sehr schöne Erinnerungen an den Schnee. Eine nicht schöne Erinnerung ist der 13. März 1988 als am Arlberg eine grosse Lawine niederging. Von Zell am See wo wir den 60igsten Geburtstag meiner Mutter gefeiert haben waren wir nach Hause in die Schweiz unterwegs. In Tirol standen wir bald irgendwo in der Kolonne. Kehrten um und sind zurück bis Innsbruck-eventuell Schienenverlad -geht auch nicht. Irgendwo sind wir dann über Deutschland Richtung Schweiz und da waren die Wiesen grün...
by Miranda @08.01.2021, 16:57

an die kindheit erinnere ich mich, wir wohnten ungünstig, kein hügel, kein see, kein nichts, nicht mal rodel war möglich, ich hatte zwar kufen von irgendjemanden, die man unter die schuhe band und in der größe verstellen konnte, damit ging man auf einen acker und dort, vielleicht stand irgendwo etwas wasser, das gefroren war, das war´s, entsprechend habe ich bis heute null interesse an wintersport und auch wenig an schwimmen,
aber spazieren im schnee ist das höchste, wie das wandern im frühling/sommer/herbst, nur fehlt auch hier gelegenheit, bzw. mitgeher,
by rosiE @08.01.2021, 16:47

Im Oktober vor ein paar Jahren hatte es in der Nacht vom Freitag auf den Samstag ziemlich geschneit.
Auf den Bäumen hingen noch Äpfel und natürlich überall gab es Blätter an den Bäumen.
Das Schauspiel gönnte ich mir und ging Fotos machen.

2003 war ich im Oktober in Thüringen. Auf dem Auto hatte ich noch Sommerreifen, ein plötzlicher unvorhergesehener Wetterumschwung zeigte sich mittags an und ich machte mich kurzfristig auf die Rückfahrt über den Berg von Oberhof. Puh es schneite und der der Matsch blieb liegen, nur nicht bremsen müssen bei der Abfahrt Richtung Suhl. Es ging gut!!

2019 waren meine Tochter, Enkeltochter und ich im September im Yellowstone-Park. Am letzten Tag schneite es überraschend. Nachmittags fuhren wir noch die wenigen freien Straßen ab, um die Bisons zu beobachten. Es war traumhaft. Am nächsten Tag war fast alles weg. Es hatte nur für uns geschneit :-)
by ReginaE @08.01.2021, 15:57

Wir hatten einen eigenen Lift außerhalb der Kleinstadt wo ich als Kind wohnte.
Wir konnten entweder fast ganz oben aussteigen und losfahren, da war die Piste angenehm steil.
Oder aber, die Mutigen, konnten nach ganz ganz oben fahren und die 10 sehr steilen Meter oben noch mitnehmen. Huuuh! :-)
by Chispeante @08.01.2021, 14:31

Wir hatten einen schönen Rodelberg u trafen uns immer zum Rodeln.
Heute noch gerne besucht u Erinnerungen werden wach,wenn ich dort lang radel.
by Silvi @08.01.2021, 14:19

Als Kind wohnte ich in einer Straße, die reine Wohnstraße und Sackgasse war, die vor unserem Haus an einer Hecke und zwei Einfahrten links und rechts davon endete. Als einmal mehr Schnee als üblich lag, baten wir Kinder (wir waren einige im gleichen Alter) den Schneepflugfahrer, er solle doch den Schnee nicht zur Seite räumen, sondern als Haufen vor der Hecke abladen. Der Hügel war richtig hoch, so dass wir ein ganzes Höhlensystem darin bauten ;-)... Hinter unserem Haus ging damals die Bundesstraße unterhalb eines kleinen, aber steilen Hangs entlang. Wir, damals unerschrocken, nahmen die alten Skier unserer Eltern und ich fuhr einmal sogar den Hang bis zur Straße hinab, worauf mir ein Autofahrer (zu Recht!) einen Vogel zeigte.
Ich wohnte aber auch direkt am Bahnhof, über dessen Gleise damals eine "Hühnerleiter" ging, also ein Treppenweg von der Straße rauf und an den Gleisen und in den Nachbarort wieder hinunter. Dort drüben gab es mehrere kleine Hügel, wo man schön Skifahren konnte, immer rauf mit dem geschulterten Brettern und dann kurz ein paar Sekunden herunter. Und ich schätze mal, der Weg von der Wohnung bis zum Hügel waren ca. 800 Meter - und dann mit dem Skizeug die Hühnerleiter rauf... ja, das hat uns als Kinder überhaupt nichts ausgemacht, so weit zu gehen und zu schleppen und dann natürlich ohne Skilift den halben Tag den Hügel raufzustapfen und wieder runterzufahren.
Abends waren wir an solchen tollen Wintertagen, von denen es früher deutlich mehr als heute gegeben hat, dann total durchgefroren. Und so schmeckte der heiße Kakao bei Mama nach dem Heimkommen im Dunkeln (! Heute undenkbar!) besonders gut....
by Schnecke @08.01.2021, 13:54

Vor 51 Jahren war ich mit meiner Freundin, ihrem Mann und der 3-jährigen Tochter in Österreich. Der Schnee war unbeschreiblich. Ich habe mir Skier ausgeliehen und einen Skikurs von 5 Tagen besucht. Es hat mir richtig Spaß gemacht, aber eine Wiederholung war nicht möglich.
by Gisela L. @08.01.2021, 12:58

Ich war gerade etwa zwei Stunden bei uns im verschneiten Wald unterwegs und habe über 100 Fotos gemacht. So eine verzauberte Winterlandschaft hatten wir in diesem Winter noch nie und im letzten auch nicht. Da muss das Putzen halt warten!
by Mathilde @08.01.2021, 11:51

In der Vergangenheit, als Aika noch lebte, hatten wir viele schöne Schneeerlebnisse, wenn sie mit ihrer schwarzen Nase durch den Schnee pflügte und ihre tollen 5 Minuten auf einer Schneewiese auslebte.
by Juttinchen @08.01.2021, 11:38

Schnee-Erlebnise gab es viele.

Hinter meinem Haus ist ein grosses Feld. Wenn es richtig viel geschneit hat, hat mir meine Mutter mein Lieblingsstofftier, gekleidet im (von meiner Mutter) selbstgestrickten grünen Winteranzug, auf einem Schlitten festgebunden und ich bin den ganzen Nachmittag mit meinem „Gugu“ im Schnee spazieren gefahren.

Dann waren da natürlich all die wunderbaren Spaziergänge mit den Hunden. Sie haben alle Schnee über alles geliebt. Vor allem die letzte Hündin. Schnee war ihr Lieblingswetter. Ihr zuzusehen, wie glücklich sie jeweils im Schnee war, war etwas vom Schönsten, das es gibt.

Weniger schön sind die Erinnerungen an die Skilager. Ich war immer die absolut schlechteste Skifahrerin. Nachdem ich beim Vorfahren in die Gruppe der zusehenden Lehrer gefahren war (und sämtliche Lehrer am Boden lagen) musste ich alleine auf dem kleinsten Hügelchen üben. Es hat mir absolut keinen Spass gemacht.

Ein ganz besonderes Abenteuer war auch die Reise mit dem Chor am 26. Dezember 2009 nach Samedan. Es hat an diesem Tag so viel geschneit, wie kaum jemals. Die Fahrt mit dem Car dauerte mehr als doppelt so lange. Unterwegs mussten Schneeketten montiert werden und als wir fast am Ziel waren, ist der Car in einer Unterführung stecken geblieben. Ein Stück vom Dach hat diesen Zwischenfall nicht überstanden.
Wir sind kurz vor Konzertbeginn angekommen, und gleich nach dem Konzert wieder abgefahren … die ganze Nacht hindurch …. und es hat immer noch geschneit, geschneit und geschneit
by Sommerregen @08.01.2021, 11:00

Als Jahrgang 47-Geborene kenne ich solche Erlebnisse wie @MOnika Sauerland auch zur Genüge. Bei uns in Duisburg-Duissern musste ich von zuhause knapp 2 km laufen um an einen Rodelhang zu gelangen. Auf unserem Kaiserberg an der Grenze zu Mülheim gab es die Sedanwiese zum Rodeln. Später wurde von der Stadt eine Betonpiste gestaltet mit Treppenaufgang daneben. Da wurde man so schnell, dass sie bei uns nur Todesbahn hieß. Aber bei uns im Ruhrgebiet ist Schnee im Winter ja Mangelware geworden. An ein Schnee-Erlebnis kann ich mich allerdings erinnern als wäre es gestern gewesen. Meine an Krebs erkrankte Schwägerin in Duisburg konnte in der letzten Phase nicht mehr alleine zuhause bleiben und ich war ab Mittags bei ihr bis mein Bruder von der Arbeit kam. Mittags fing es an zu schneien und hörte nicht mehr auf . In dicken Flocken fiel er noch frühabends und war schon fast 30 cm hoch.
Alles kam aus den Häusern mit Schlitten und Plastikrutschen denn der Schnee musste doch ausgenutzt werden! Ich fegte von meinem Käfer den Schnee runter als auf dem Bürgersteig ein Elternpaar schlittenziehend an mir vorbeizog. Vor ihnen lief ein kleines Mädchen auf die Ecke zu. Und dann hatte Herbert Knebel seinen Auftritt...das Kind wurde gerufen: " Jackeline, kommse hier, ich hab dich doch gesacht, du sollst am Papa packen!".... Da wusste ich Niederrheinpflanze wo ich geboren bin und wo Uwe Lyko als Herbert sein Kabarett-Material sammelt....*gg*...
by Karin v.N. @08.01.2021, 10:24

Jahrgang 1951. Kleidung: dunkelblaue Hose, die zuhause danach überm Kohleifen getrocknet wurde Schuhe die nicht ganz dicht waren. Anoraks gab es auch. Aber kein Vergleich mit dem heutigen Funktiossachen.
Wahrscheinlich war ich 10 Jahre. In der Nähe meines Elternhaus gab es einen Park mit einem Rodelhügel. In unserer Fantasie war das der Todeshang. Da trafen sich die Nachbarskinder um sich zu vergnügen und den Mut zu testen. Am Ende dieses Hügels gab es einen Teich. Manchmal war er zugefroren manchmal aber auch nicht. Natürlich wurde nicht gebremst sondern sein Glück versucht. Zum Glück war er nicht tief. Wenn er aber das Gewicht nicht aushielt brach das Eis. Hilfe war dabei immer der Bewuchs. Ich gehörte natürlich auch dazu. Dann stellte sich die Frage: nach Hause oder warten bis die Sachen gefroren waren. Das trainierte das Immunsystem. Wer dann mit gesenktem Kopf nach Hause lief kam nicht wieder. Unsere Eltern hatten nicht viel Geld. Neben dem Ärger gab es ein logisches Ausgangsverbot. Denn Klamotten zum wechseln hatte für das Schliiten fahren fast niemand.
by MOnika Sauerland @08.01.2021, 09:16

Schnee-Erlebnisse hab ich viele, auch ganz viele schöne: Iglus und Schneemänner, die wir im Garten gebaut haben, rasante Bobfahrten, früher ging ich auch ab und zu schifahren (möchte jetzt wieder beginnen), etc.
Nicht so schöne Erinnerungen gibt es auch: im Winter 2005/2006 hatten wir so viel Schnee, dass in der ganzen Ortschaft wegen Einsturzgefahr die Dächer abgeschaufelt werden mussten. Schwager und Cousin kamen uns zu Hilfe. Im Juni 2006 hatten wir Hochzeitstermin - mein Cousin witzelte "soviel Schnee - da wird auch bei eurer Hochzeit noch was liegen!" (War dann doch nicht so ;-))
by Margareta @08.01.2021, 09:11

Es muss Anfang der 90er gewesen sein, ein Freitag. In der Mittagspause kam unser Chef zu meiner Kollegin Regina und mir und meinte, wir sollten lieber nach Hause fahren, da viel Schnee angesagt wäre. Wohlgemerkt, wir arbeiteten in Düsseldorf, wo es selten viel Schnee gibt. Wir beide mußten aber nach Wuppertal bzw. Wülfrath zurück. Also: Feierabend gemacht und ab zum Auto. Wir beide hatten eine Fahrgemeinschaft und just an diesem Tag, hatte Regina den Jeep ihres Bruders gefahren. Eigentlich super bei solch einem Wetter. Es wurde aber so schlimm, dass gar nichts mehr ging, also fuhren wir nicht auf die Autobahn, sondern über Landstrassen. Zwischendurch mußten wir noch tanken, da der Jeep sehr durstig war. Handys gab es nicht, unsere Männer wußten also auch nicht wo wir sind. Wir haben dann irgendwo telefoniert und unsere Route beschrieben, die wir fahren wollten. Mittlerweile war es dunkel und auf den Landstrassen war alles zugeweht, einmal sind wir fast in ein verlassenes Auto reingefahren, weil es nicht mehr zu sehen war. Es stand mitten auf der Strasse. Nach langer Zeit kamen uns mein Mann mit ihrem Mann und ihrem Bruder in unserem alten Land Rover entgegen. Das war eine Erleichterung. Von Wuppertal aus mußten mein Mann und ich noch nach Wülfrath fahren. Wir fanden einen Mercedes im Strassengraben und ein älterer Herr stand verzweifelt daneben. Wir haben den Wagen herausgezogen und dem Herrn aus Bochum gesagt, er solle sich ein Zimmer nehmen, hier in der Nähe. Er wollte aber versuchen weiter nach Hause zu kommen. Wir waren letztendlich gegen 20:30 Uhr zu Hause. Ich war an dem Abend fix und fertig.
by Sabine Eva @08.01.2021, 08:02

Oh welch ein Graus, wenn ich an dieses Erlebnis denke.
Es ist ca. 20 Jahre her, da musste ich beruflich in einen Nachbarort fahren um bei diesem Klienten die Buchhaltung zu machen, der Ort ist 25 km entfernt und es schneite schon morgens und dann den ganzen Tag. Abends beim Nachhauseweg starker Schneefall und der Wind wurde immer stärker. Nach ca.10 km geht es dann ständig auf und ab, also ich die Straßenkuppe hoch und dann war nur mehr eine weiße Wand vor mir, ich konnte nichts mehr sehen, ein arges Schneegestöber, die Flocken kamen quer daher, ich konnte den Straßenrand nicht mehr erkennen, alles zugeweht. Mit der Nase an der Windschutzscheibe, Tränen in den Augen und die Schutzengel um Hilfe anflehend, fuhr ich mit der Warnblinkanlage an, dahin und ich wusste es kam noch eine Steigung wo jeden Winter die LKW's hängen bleiben und ich betete, dass bitte kein LKW dort war. Leider wurde mein Gebet noch nicht erhört. Es hat wenigstens der Gehwind etwas nachgelassen und die Steigung ist kurz am Ende eines Ortes, also doch etwas heller als zuvor in der Pampa. Und dann sah ich ihn, den LKW mit Anhänger und Warnlicht, ich wusste, ich darf nicht stehen bleiben, denn dann komme ich nicht mehr weg. Dumm nur, dass er in der langgezogenen Rechtskurve stand, ich wieder alle Heiligen angefleht, dass ja kein Auto entgegenkommt. Im 2. Gang und im gefühlten "Schiebetempo" bin ich an dem Monster vorbei gezuckelt und mein Gebet wurde erhört, es kam mir nichts entgegen.
Am ganzen Körper zitternd zu Hause angekommen, bekam ich noch einen Heulanfall, war aber dankbar, dass mir nichts passiert ist.
by Liane @08.01.2021, 07:51


an einem Arbeitsplatz vor fast 40 Jahren gab es ein privates Treffen in einem österreichischen Skigebiet. Ich nahm eine Kollegin aus Stuttgart mit und wir fuhren nachmittags dorthin. Es wurde recht heftig, wir mussten noch über einen Pass, hoch fahren klappte und runter ebenfalls. Es fragt sich nur wie, es schneite ohne Unterlass. Was lernte man in Fahrschule? 2.Gang und möglichst nicht bremsen, das konnte ich beherzigen und wir kamen noch heil an. Kurz nach uns wurde die Zufahrt gesperrt und die anderen kamen erst am nächsten Tag an.

Ca. 2 Jahre vorher hatte ich zu Ostern ein Appartement in den französischen Alpen auf 1300 m Höhe für eine Woche gebucht. Mit Tochter, jüngerer Schwester war ich samstags bei strahlendem Wetter hin gefahren, ganz tolles Skigebiet, und wir waren im Skikurs. Mittwoch mittags wollte mein damaliger Freund nachkommen. Er flog von Stgt. nach Genf und von dort mit dem Zug weiter. Ein Bus sollte ihn hoch in die Anlage bringen.
Das gestaltete sich schwierig, mittlerweile hatte es fast dauerhaft geschneit, nachts wurden die Zufahrtstraßen wegen Lawinengefahr gesperrt. Wir warteten, damals ohne Handy etc... er kam tatsächlich nachmittags noch an, hatte Halbschuhe an, alles andere hatte ich mit genommen. Ab Donnerstag Spätnachmittag zog es zu, es schneite auf Teufel komm raus und am Abfahrtstag waren die Autos total zugeschneit, so dass wir zuerst ein falsches Auto frei schaufelten. Wir mussten lange warten, ehe die Straße frei gegeben wurde und wir abfahren konnten.


by ReginaE @08.01.2021, 07:21

Als ich noch arbeiten ging und es geschneit hat... habe ich meinen Schatz angerufen und gefragt, wie es zu fahren ist.
Er meinte "ich solle im Büro auf ihn warten"... da die Wetterlage dort normal war, dachte ich mir "er braucht etwas von mir".
Aber dann kam er mit Traktor und Schneeschild angefahren. Er sagte "ich müsste beim Fahren Abstand halten, damit ich ihn nicht hinein rutsche, wenn vor ihm jemand im Schnee steckt!"
Na gut... dann sind wir los gefahren... nach etwa einen km begann die Erlebnisfahrt. Es hat so stark geweht... die Sicht total schlecht... und ich bin 3 mal stecken geblieben... obwohl er mit dem Schneeschild vor mir gefahren ist. Als ich ihm zum 3. mal angerufen habe "ich steck schon wieder"... sagte er "Warnblinkanlage einschalten und warten... vor ihm stecke auch jemand... den befreit er zuerst und dann holt er mich!"
An diesen Abend war ich echt froh... heil nach Hause gekommen zu sein.

Ich mag den Schnee wirklich gerne... jedoch nicht auf der Straße. In unserer Gegend geht sowieso gerne der Wind... und wenn es Schnee gibt... befördert er ihn gerne auf die Straße.
by Lina @08.01.2021, 01:34

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: