Kommentare zu «erinnerung210217»

Als ich noch jünger war, kaufte ich Fix-und-Foxi Hefte oder Micky Maus von meinem Taschengeld.
Später las ich dann lieber die BRAVO.
Manchmal musste ich Süßigkeiten haben, dann gab es eben keine Zeitschrift,
denn für beides zusammen reichte das Geld nicht.

by Freya @18.02.2021, 00:31

Ich habe kein Taschengeld bekommen, sonst hätte ich auf jeden Fall für eine Nachttischlampe gespart.
Von meinem ersten Lehrlingslohn dann habe ich mir sofort eine Nachttischlampe gekauft. Die hatte ich mir schon viele Jahre gewünscht, aber nie bekommen weil meine Mutter dachte ich will die, damit ich abends im Bett noch lesen kann. Ich habe nämlich in jeder freien Minute gelesen.
Der Grund aber war, dass ich panische Angst im Dunkeln hatte, leider hat sie das nicht ernst genommen.
Wenn ich Nachts auf die Toilette mußte war es der reinste Horrortrip für mich vom Bett bis zur Tür an den Lichtschalter zu gelangen.
Ein Spießrutenlauf mit dem Monster in meinem Zimmer.
Ich stellte mich dann im Bett hin und machte einen Hechtsprung zum Lichtschalter an der Tür und schaute mich dann panisch um ob das Monster hinter mir her war.
Einmal hatte ich mich nicht getraut, die Angst war zu groß und in dieser Nacht habe ich ins Bett genäßt.
Zum Glück bekam ich keinen Ärger deswegen, meine Mutter hat einfach mein Bett frisch bezogen als wärs das normalste der Welt.
Zurück zu führen war meine Angst auf ein Erlebnis das ich mit einem Dreiviertel Jahr hatte. Ja ihr lest richtig, ich war kein Jahr alt, als ich in meinem Gitterbett schlief und Nachts wach wurde und ein Monster an meinem Bett saß. Mit einem riesigen Maul und riesigen weiß leuchtenden Reißzähnen und einer langen heraushängenden Zunge und funkelnden Augen.
Dieses Erlebnis war so traumatisch für mich dass ich meine ganze Kindheit hindurch und noch als junge Erwachsene Angst im Dunkeln hatte.
Ich wußte lange nicht das es ein echtes Erlebnis war, bis ich es meiner Mutter erzählte, da war ich schon erwachsen. Sie ließ mich das Zimmer beschreiben in dem ich geschlafen hatte und ich konnte ihr genau sagen wo das Bett stand, wo die Tür war, das Fenster, der Schrank.
Da Licht durch die leicht geöffnete Tür fiel konnte ich ihr mein Zimmer genau beschreiben in dem ich als Säugling schlief.
Sie erzählte dann das die Schäferhündin meines Vaters eigentlich nicht in mein Zimmer durfte, aber in einem unbewachten Moment gerne meine Tür öffnete und dann an meinem Bett saß und mich bewachte.
Ich hatte durch dieses Erlebnis viele Albträume als Kind und panische Angst im dunkeln mein Bett zu verlassen.
Es ist schon erstaunlich wie genau ein Säugling seine Umgebung wahrnimmt und sich sogar erinnert, wenn es mit einem traumatischen Erlebnis verbunden ist.

Was so eine einfache Frage wegen Taschengeld für eine Erinnerung auslöst?!
Jetzt habe ich euch eine lange Geschichte erzählt von meiner größten Angst als Kind :)
by sonja-s @17.02.2021, 21:58

Taschengeld war so wenig, das reichte nicht für Schokolade und Bonbontüten.
Die Mama gab auch so keine Schokolade und keine Süßigkeiten, nur zum Geburtstag bekam ich kleine Schokoladentäfelchen und eine leckere Geburtstagstorte.
by Katharina @17.02.2021, 21:38

Kann mich nicht erinnern Taschengeld bekommen zu haben.
by charlotte @17.02.2021, 20:29

Ich habe nicht mehr im Gedächtnis, was ich mir vom Taschengeld gekauft habe. Wir Kinder bekamen auch nicht allzu viel, Vater musste dazu hart arbeiten.

Ich weiß aber, was ich mir von meinem selbst erarbeiteten ersten Lohn als 16 Jährige gekauft habe. Wir waren in der Produktion tätig während der Schulzeit - in einer Möbelfabrik. Dort bekam ich dann 210 DDR-Mark. Das war sehr viel. Ich kaufte mir davon ein Stern-Kofferradio in rot.
by Regina @17.02.2021, 19:00

Ich bekam kein Taschengeld.
by Gisela L. @17.02.2021, 18:30

Für mich gab's kein Taschengeld, und das Geld, das ich während der Ausbildung verdiente, wurde von den Eltern sofort vom Konto geholt und für den Haushalt verwendet. Als ich dann mit 18 Jahren und 3 Tagen zuhause auszog konnte ich endlich "Geld ausgeben" - und das ging für die Miete meines Zimmerchens, für Strom und Essen drauf. Der erste "Luxus" war eine hübsche Bluse für eine Feier bei den (zukünftigen) Schwiegereltern. War anfangs ganz schön schwer, mit dem kleinen Budget klarzukommen, aber mit ein wenig Hilfe von meinem damaligen Verlobten - und jetzigen Göga - ging es; mit Geld kannte der sich als Mathelehrer und Sohn eines Finanzbeamten gut aus ;-)
by Karen @17.02.2021, 15:51

@ Inge,
ich hatte mir auch mal eine "Schlaghose" gekauft. Da gab es ein Riesentheater. Ich musste wieder nach Kassel fahren und die Hose zurück geben!

Im 1. Lehrjahr bekam ich 120 DM - davon musste ich die Hälfte zu Hause abgeben. Natürlich wusste ich nicht, dass meine Eltern ein Sparbuch für mich einrichteten. Darauf wurde das Geld eingezahlt.
Mir hat`s weh getan, weil ich nichts davon wusste.
by Ursi @17.02.2021, 14:58

Daran kann ich mich noch bestens erinnern, auch an den Stunk daheim, den ich damit auslöste. Ich war knapp 15, und meine Mutter war ein strikter Gegner von Jeanshosen. Auf dem Weg zum Gymnasium kam ich immer an einem Bekleidungsgeschäft vorbei, und dort lag im Schaufenster eine ganz tolle Jeans, blau mit ganz weitem Schlag am Hosenbein unten. Ich weiß jetzt nicht mehr, was sie gekostet hat, aber mein erspartes Taschengeld war knapp ausreichend. Samstags war immer frühzeitiger Schulschluss als in der Woche. Rein ins Geschäft, anprobiert, passte, bezahlt und im Dauerlauf zum Zug. Die Jeans hatte ich in der Schultasche verstaut. Nachmittags zog ich sie an und tat so, als habe ich sie schon ewig. Meine Mutter tobte, mein Vater pflichtete ihr bei....wahrscheinlich um des lieben Friedens willen. Nur mein Großvater, der mit uns im Haus wohnte, lächelte und stimmte mir zu. Das war mein Befreiungsschlag aus der elterlichen Bevormundung und der Beginn meiner großen Vorliebe für Jeans, der ich heute noch fröne. Das Taschengeld war also bestens investiert.
by Inge @17.02.2021, 13:37

Bei mir gab es kein Taschengeld.
Erst in der Ausbildung, im ersten Jahr gab es kaum etwas, im zweiten Jahr sparte ich für Schmuck und da kaufte ich mir ein Armband beim Juwelier Jacobi in Stuttgart. Vorher bin ich oft dort vorbei gegangen und hätte mir fast die Nase platt gedrückt.
by ReginaE @17.02.2021, 12:58

Als ich 1962 in die Lehre kam beim Rechtsanwalt und Notar bekam ich 5 DM Taschengeld im Monat. Meistens wurde dafür im SB-Lebensmittelmarkt im Kellergeschoss von Karstadt an der dort vorhandenen Imbisstheke eine Tüte Pommes gekauft. Kleine spitze Papiertüte, auf die Pommes ein Klacks Mayo und ein Zahnstocher zum aufpieksen. 50/10 hieß das damals. Aber auch für Schminke hab ich bei Woolworths Geld ausgegeben. Damals gab es Wimperntusche noch in einem kleinen rechteckigen Döschen, Farbe darin wie beim Farbkasten und ein Bürstchen, im Klappdeckel ein kl. Spiegel. Man musste das Bürstchen anfeuchten, um die Farbe aufnehmen zu können. Mein Gott, sind das Erinnerungen...
by Karin v.N. @17.02.2021, 12:17


Taschengeld bekam ich jede Woche, und dann gab es noch extra Geld für gute Noten, für eine 1 gab es 2 DM, für eine 2 dann 1DM und für eine 3 gab es sogar noch 50 Pfennig.
Da ich meistens gute Noten hatte, kam da ganz schön was zusammen.
Sparsam war ich auch, also habe ich mir als Teenager einen totschicken, zusammenklappbaren Beistelltisch in Rot mit Radio´s, Plattenspielern usw. in schwarz draufgedruckt, gekauft.
Kam natürlich bei meinen Freundinnen beim gemeinsamen Musikhören und Kichern und Gackern als Abstellmöglichkeit für Getränke und Knabbereien gut an.
Herrliche Erinnerung!
by Steffi-HH @17.02.2021, 11:18

Meine erste größere Anschaffung vom Taschengeld war ein Liegestuhl ... dort lag ich dann immer am Samstag Abend drin und habe Rudi Carrell und Co. geschaut ... Tüte Chips in der Hand ... und das Leben war gut.
by Engelbert @17.02.2021, 10:41

regelmäßig die BRAVO und die feine, geliebte erdnussbutter vom block, ab und zu teufelsroller und eine packung sauerkraut. eigenartig, aber ich hatte oft gusto auf was pikantes.
by christine b @17.02.2021, 10:27

Oh ja - eine Armbanduhr mit Datumsanzeige zum aufziehen . Mittlerweile ist sie in die Obhut meiner Tochter übergegangen , da Retro.
39.00 Mark der DDR und ich habe meiner Mama es in kleinen Schritten von meinem Taschengeld (50 Pfennig) abbezahlt. Sie hatte das Geld für mich ausgelegt. Ich glaube, ich bekam pro Woche eine Mark. Mit Altpapier und Gläser/Flaschen wegbringen konnte man sich etwas hinzu verdienen in der Grundschule.
So lernte man Dinge schätzen.
Sie geht nach wie vor. Das abbezahlte Geld wanderte auf ein Sparbuch für mich -*lach*
Allen einen schönen Tag!
by Simone @17.02.2021, 10:22

Ich bekam kein Taschengeld.
Ab u an,gab mir mein Vater ,ein paar Groschen.
Aber meine Mutter,kaufte mir jede Woche die Bravo.
Süßigkeiten,waren auch immer da.
In den Herbstferien ,ging ich **Kartoffelsammeln**
Von dem Geld,kaufte ich mir eine Schultasche aus Cord.
War damals modern
by Silvi @17.02.2021, 10:18

Ich hatte kein Taschengeld. Deshalb habe ich meist bei den Bauern gearbeitet (in den Ferien) und später beim Studium in den Ferien in der Brikettfabrik. Und da habe ich am liebsten Nachtschickt gemacht, weil man da 7 Mark pro Nacht dazu bekam. Da kam dann schon etwas mehr zusammen. So habe ich mir mein erstes Fahrrad gekauft, als ich ins Internat (Oberschule) kam. Da musste ich am Wochenende und in den Ferien ja wieder nach Hause fahren, deshalb brauchte ich das Fahrrad.
by Gitti @17.02.2021, 09:29

Ich bekam auch kein Taschengeld. Ich konnte mir allerdings etwas Trinkgeld verdienen, wenn ich die Kleidung, die mein Vater als Schneider geändert hatte, zu den Besitzern brachte. Manchmal gab es dann 50 Pfennig, manchmal einen schrumpeligen Apfel oder gar nichts.
by Mathilde @17.02.2021, 09:19

Ich bekam 5 DM und ein Heft, in das alle Ausgaben aufgeschrieben werden mußten. Das wurde kontrolliert.
Die Schulausstattung am Anfang des Schuljahres kauften/ ergänzten meine Eltern. Alle Folgeausgaben (neue Hefte,Ringbucheinlagen, Patronen, Stifte, neuer Füller, wenn der kaputt ging...) gingen vom Taschengeld weg, ebenso Geschenke.
An besondere Ausgaben für mich kann ich mich nicht erinnern.
by Bärenmami @17.02.2021, 09:12

Zu meiner Kinderzeit gab es kein Taschengeld.
by Monika aus Köln @17.02.2021, 09:01

Einen tragbaren Schallplattenspielerkoffer in rot. Zwei Lautsprecher ergaben den Deckel. Und wenn man den abnahm, konnte man die Lautsprecher rechts und links an den Plattenspieler stecken. Das Ding lief mit Strom und mit Batterie. Und ich war mächtig stolz drauf. Da war ich 14 Jahre alt und ich nahm den damals heimlich in den Pfingstferien ins Landschulheim nach Toblach mit. Das Zimmer unserer 6er Gemeinschaft war DER Treffpunkt abends. Bis die Schwester einmal nachts ins Zimmer platzte, wir waren wohl zu laut gewesen, dann wars aus mit Musik nachts. Aber zum Abschlussabend gab sie ihn mir wieder und wir hatten eine richtig schönen Abend mit Musik für alle.
by Lieserl @17.02.2021, 08:53

Täglich fuhr ich mit dem Zug nach Ulm um eine andere Schule zu besuchen. Diese Privatschule mussten meine Eltern bezahlen, also blieb nicht mehr viel für Taschengeld. 10,00 Mark im Monat. Ich sah im Schaufenster hellblaue Spitzenstrümpfe. Immer und immer lief ich vorbei. Als ich das Taschengeld am 1.d.M. bekam, kaufte ich mir sofort die Strümpfe. Den ganzen Monat hatte ich kein Geld mehr. Ob ich diese Strümpfe je getragen habe weiß ich nicht mehr.
by ChristineR @17.02.2021, 08:48

Ich bekam kein Taschengeld ...
by Rita die Spätzin @17.02.2021, 08:47

Das erste "große" Ding vom Taschengeld war ein Radio mit Kassettenrekorder. Habe ich der Tante von meinem Schwager abgekauft für 10 DM. Freundschaftspreis und der Beginn einer langjährigen Freundschaft mit ihr. Das Gerät existiert noch immer, steht jetzt aber in der Küche bei meinen Brüdern.
Danach wurden die Reitstunden davon finanziert.
by bo306 @17.02.2021, 08:00

Taschengld gabs bei uns nicht, dazu bin ich ein bisschen zu alt ... Aber von meinem mühsam über viele Jahre Erspartem konnte ich mir dann ein gebrauchtes Fahrrad kaufen ... und das hat mich 50 Jahre lang begleitet
by Lilo @17.02.2021, 07:32

Ich habe mir lange Zeit eine Reitstunde die Woche vom Taschengeld geleistet. Da blieben von 10 DM noch 2 DM übrig. Dafür wurde meistens eine BRAVO gekauft. Der Rest war für Bonbons.
by Sabine Eva @17.02.2021, 07:31

Taschengeld gab es sehr wenig. Ich kaufte mir gerne Kosmetika.
by Webschmetterling @17.02.2021, 07:12

Ich bekam 3 Schilling (ca. 45 Pfennige) in der Woche. Ich wollte mir damals unbedingt eine Wimperntusche kaufen, das war 1965, da war ich 13 Jahre alt. Meine Mutter war nicht begeistert, denn sie meinte, dass ich mich mit dem Alter noch nicht schminken müsste, aber sie hat es mir erlaubt, unter der Bedingung, dass ich sie mir von meinem Taschengeld kaufen darf.
Die Wimperntusche kostete 15 Schilling (ca. 2,15 DM) also hieß es 5 Wochen sparen. Es hat dann noch etwas länger gedauert, denn auf ein paar Süßigkeiten wollte ich auch nicht verzichten, aber nach ungefähr zwei Monaten habe ich mir dann die heißersehnte Wimperntusche gekauft und kam mir wieder ein bisschen erwachsener vor.
Ich muss heute noch schmunzeln darüber, das ist die markanteste Erinnerung daran, wofür ich mein Taschengeld ausgab.
by Liane @17.02.2021, 06:57

Ich bekam kein Taschengeld.
by Ursi @17.02.2021, 06:45

Ich habe mir mit 13 mein eigenes Girokonto bei der Bank eröffnet und habe von dort 30 DM abgehoben, weil ich unbedingt eine Luftmatratze kaufen wollte. Das war mein größter Wunsch damals. Heute schmunzle ich darüber...
by Schnecke @17.02.2021, 06:29

Ich hatte kein Taschengeld, mir aber schon früh Geld verdient, z. B. als Babysitter. Gespart hatte ich für eine Gitarre, gekauft habe ich von dem Ersparten ein Chromargan-Besteck für meine Eltern als Weihnachtsgeschenk.
by Moni @17.02.2021, 05:46

Taschengeld hatte ich nie.
by ixi @17.02.2021, 05:06

Taschengeld gab's nicht, aber manchmal durfte ich sonntags mit der Freundin in die Milchbar oder ins Kino gehen. Wie viel Geld das war, weiß ich nicht mehr.
by Friederike R. @17.02.2021, 01:23

Ich bekam kein Taschengeld...ich bekam ein wenig Geld wenn ich fleißig geholfen habe... das wanderte fast ausschließlich in die Sparbüchse.

Wenn ich darum gebeten habe um mir ein Eis zu kaufen... bekam ich auch Geld.

by Lina @17.02.2021, 01:18

Mein Kindertraum und erstes selbstgekauftes, wo ich jeden Pfennig, den ich bekam, für gespart hatte, war ein Frotteebademantel mit Kapuze.
by Birgit W. @17.02.2021, 00:20

Ich hatte kein Taschengeld.
by Killekalle @16.02.2021, 23:39

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