Kommentare zu «erinnerung210309»

Keine Ahnung wie alt, gefühlte 4 Jahre vielleicht ? Ich saß in einem Dorf in Tirol, wahrscheinlich in Thaur bei Innsbruck, ich saß auf einer Decke, es war gemütlich, rechts neben mir eine alte Waage mit großen und kleinen Gewichten. Dann waren wir auf einmal auf der Straße, die Straße war schneebedeckt, meine Mutter stand neben mir und wir warteten auf meinen Vater, der mit dem Auto kommen sollte. = das war meine erste und ziemlich einzige Erinnerung aus meinen ersten Lebensjahren. Danach erinnere ich mich nur noch ab der Schulzeit. Ich erinnere mich nicht mal an den Ort, an dem ich in Bayern geboren bin. Als ich zwei Jahre alt war sind wir dort weggezogen.
by Katharina @20.03.2021, 00:45

Wie alt ich war weiss ich nicht mehr :

Es war Weihnachten, ich durfte nicht ins Wohnzimmer gehen ... Und auf einmal rief mich meine Mutter : "charlotte ! Komm schnell das Christkind fliegt weg" ! Auweia, hab die Kurven noch kaum gesehen aber ... Das Fenster war offen und ICH HAB DEN BLAUEN MANTEL VON CHRISTKIND GESEHEN ...
Ein anderes Mal, als ich nach meinem Bruder noch und noch fragte, hat mir meine Mutter gesagt, er käme nicht mehr. Da bin ich auch gelaufen bis zu meinem Bett und hab lange geweint.
by charlotte @10.03.2021, 19:55

Es gibt verschiedene Erinnerungen, die ich nicht wirklich einordnen kann, ob sie auf Erzählungen basieren. Manche kann ich nicht auf Erzählungen zurück führen, somit muss ich sie erlebt haben.

Meine Oma väterlicherseits machte Bohnensalat, den ich sehr gerne gegessen hatte. Dort durfte ich auf einem Sofa stehen. Das muss im Alter bis zu 3 Jahren gewesen sein, da meine Eltern dann im Juni 1953 mit mir über Berlin in die amerikanische Zone geflüchtet sind.
Bei meiner Oma mütterlicherseits gab es eine Frau, die kochte und es gab viel Kartoffeln von eigener Ernte. Da wurde eimerweise rohe Kartoffeln geschält und ich als kleines Kind in dieser Zeit vor Juni 1953 aß mit Vorliebe rohe Kartoffeln. Die esse ich heute noch gern!!

Sie konnten wählen und wählten Baden-Württemberg als Wohngebiet aus. In Ludwigsburg angekommen, lebten wir in unterschiedlichen Flüchtlingskasernen. Dort erkrankte ich ziemlich schwer an Grippe und kam in das örtliche Krankenhaus. Ich wurde in ein Einzelzimmer gelegt, meine Eltern durften mich nicht besuchen. Da dieses Einzelzimmer im Keller mit Fenster war, besuchte mich meine Mutti und winkte von draußen. Ob ich geweint habe oder so, an Traurigkeit kann ich mich nicht erinnern.

Als ich bald 6 Jahre wurde, hatten meine Eltern eine Wohnung auf einem Bauerndorf in einem der ältesten Häuser des Ortes. Das war für mich idyllisch, eine Scheune mit Mäusen gab es, die ich fütterte, mein Vater hatte Hühner und Küken und einen Garten. Allerdings mochte ich unser Plumsklo was zwar innerhalb vom Haus war, aber außerhalb der Wohnung nicht. Es war ein langer Gang, die Wände halb hoch tapeziert und am Ende das Klo.
Dann gab es einen Küfer am Ort, der überall die Fässer in den Kellern säuberte. Es waren Holzfässer für den Wein, die vor einer neuen Befüllung gereinigt werden mussten. Ich fand das spannend wenn ich dem sein Auto sah und wie er die Schläuche ablud.

Die ersten Mülleimer waren aus Metall und der Deckel ebenfalls. Da gab es eine spezielle Vorrichtung, so daß der Deckel nicht runter fallen konnte.
Man kaufte in Einzelhandel ein. Dann gab es die erste Ölkrise und die Inhaberin verkaufte kein Öl mehr, jedenfalls an uns als Flüchtlinge nicht. Dabei ging es um Heizöl und nicht um Speiseöl.

Durch die Kinder auf dem Dorf sprach ich bald schwäbisch und zuhause sagten mir meine Eltern ich solle nicht schwäbisch sprechen. Das kam mir später im Gymnasium zugute.

Und was ich immer hasste, wenn mich meine Oma und meine Mutti und meine Tante zu sehr an sich drückten und küssten.


by ReginaE @09.03.2021, 20:41

Vielleicht war ich noch keine 3 Jahre. Lag krank in meinem Bettchen und dann kam der Nikolaus ans Fenster und gab mir eine Kleinigkeit. (Das war Papa als Nikolaus verkleidet).
Gleich über die Straße wo heute Spielplatz ist, wuchs früher alles wild. Gras, Wildpflanzen, usw. Es blühte und roch so gut, ich habe mich mitten hinein gesetzt und das wohl sehr genossen. Die Gräser waren so hoch, dass man mich nicht mehr sehen konnte. Mutter rief und rief nach mir, ich habe mich nicht gemeldet, zu schön war es dort zu sitzen.
by Webschmetterling @09.03.2021, 17:11

Meine früheste Erinnerung...ist die...als ich noch mit meinen Eltern auf dem Bauernhof...gewohnt habe....dort bin ich groß geworden...als ich dann sechs Janre alt war und zur Schule musste...zogen wir um...in eine kleine Neubausiedlung...Schade...
Aber so ein Bauernhof...barg auch einige Gefahren...so steckte ich einmal beim spielen auf dem Heuboden...im Futterloch...wo das Heu runter in den Kuhstall geschoben wurde...fest...AUWEIA...das hätte böse enden können...wäre da nicht die Bauersfrau angerannt gekommen...und hätte mich rausgezogen....Gott hat die geschimpft...in ihrer Angst...von da an...war der Heuspeicher immer zugeschlossen....Ansonsten...sind leider nicht viele Erinnerungen übriggeblieben...
by Ingrid-Margarete @09.03.2021, 17:01

Ich war 3 oder 4 Jahre alt und spielte auf dem Dorf jeden Tag mit meinem Freund Hans-Georg. Wir saßen auf einer Decke auf der großen Wiese und spielten irgendwas. Da sagte er zu mir, er wolle mich heiraten und mit dem Trecker in die Kirche fahren... Ich liebte es, im Kuhstall zu sein und mit den Kühen zu reden. Sie waren meine Zuschauer, wenn ich Modenschau spielte. Als wir 2 Jahre später aus dem Dorf wegzogen in die größere Stadt, habe ich sehr geweint und gesagt, ich würde lieber dort bleiben, auch ganz allein und nachts bei den Kühen im Stall schlafen. Einmal saß ich auf der Fußbank und habe mich an einem alten Bügeleisen, das immer auf dem Herd erhitzt wurde, am Bein verbrannt, ich hatte eine dicke Blase. Ich glaube, sie ging auf, und meine Mutter hat einen Verband drumgemacht.
by Xenophora @09.03.2021, 16:22

Meine früheste Erinnerung habe ich im Alter von knapp drei Jahren. Da bin ich vor dem Haus auf dem Weg. Wir wohnten etwas außerhalb in einem etwas höheren Ortsteil, da fliegt ein Aufklärungsflugzeug, der Eiserne Heinrich hieß er im Volksmund, im Tiefflug extrem langsam über mich. Ich lief schreiend zum Haus, die Treppe zum Keller runter und fiel da in ein scharfes Blechstück. Noch viele Jahre später kam diese Szene in meinen Träumen vor, ein Andenken an Kriegszeiten.
by Ellen @09.03.2021, 12:55

ich war so ca. 3 Jahre an meinen Großvater, er mochte mich so gerne und ich ihn, er hatte 10 Kinder und ich war das letzte Enkelkind was er erlebte und wurde von ihm verwöhnt, er rauchte Sonntags immer Zigarre, den Geruch mochte ich.
by Lieschen @09.03.2021, 11:48

Ich kann es genau sagen, nämlich ab meinem 4. Lebensjahr im Kindergarten. Da sind ganz viele Erinnerungen. Ich weiß noch genau wie die Räume aussahen, hab noch mein weißes Gerstenkornhandtuch mit meinem rotweißen eingenähten Namenszug vor Augen. Meine Kindergartentasche war aus braunem Leder, länglich oval mit Schnappverschluss. Meine Kindergärtnerin hieß -wie wir früher immer sagten-Tante Liesel und die Leiterin war eine Frau Gertud. Sie war mir nicht so sympathisch, saß in dem Glaskasten vor Kopf des länglichen Flures vom dem unsere Räume abgingen. An die Utensilien mit denen wir spielten hab ich auch noch ein paar Erinnerungen. So hab ich noch genau den Geruch der Knete mit der wir arbeiten durften in der Nase. Sie war steinhart und musste erst ganz lange in der Hand weich geknetet werden. Da nicht immer die Farben sauber getrennt wieder zusammenkamen, hatte sie schon eine schmuddelige Farbe. Das Brettchen auf dem geknetet wurde habe ich auf dem Tisch zum Ausrollen genommen. Auch an die bunten Holzteilchen, aus denen man auf einer Korkplatte Figuren gestalten konnte gab es. Sogar an Basteln mit Papier, auch Transparentpapier kann ich mich erinnern. Meine "Tante Liesel" hatte halb den gleichen Hinweg morgens zum Kindergarten und so ging ich oft von uinserer Straßenecke gemeinsam mit ihr zum Kindergarten, ging auch alleine zurück. Wenn ich mir die heutigen Helikoptereltern betrachte, die manchmal ihre Kinder noch mit dem Auto in den Klassenraum transportieren möchten, dann kann ich verstehen, dass ich mir meine Selbständigkeit schon früh erarbeiten konnte und meine Eltern wohl voll Vertrauen waren. Der Weg vom Elternhaus bis zum Kindergarten war ca. 700 mtr. und führte um 5 Straßenecken. Auch an die Schule habe ich viele Erinnerungen. Mein 1.Schultag, mit dicker Schleife im Haar vor dem Pausenhofbrunnen fotografiert ist mir ebenfalls präsent. Ich weiß noch, dass der Nachbarjunge Willi E. viel dünner war und dessen Schultüte kleiner als meine, die natürlich damals auch nicht riesig ausfiel. Meine Klassenlehrerin hieß Frau Hirsch und war mehr als nett. Aber Frau Ebel,die ich im2.Schuljahr bekam.... na danke schön!
by Karin v.N. @09.03.2021, 11:10

Bis zu meiner Einschulung habe ich nur bruchstückhafte Erinnerungen an meine frühe Kindheit.
Meine kurze Kindergartenzeit bei überstrengen Dominikanerinnen, vor denen ich Angst hatte..... meine schon bettlägerige Großmutter, bei der ich am Bett mit meiner Puppe spielte.....an den Sturz meiner kleinen Cousine beim Spielen durch eine Glastür. Kleine Erinnerungsmosaike in meinem Kopf im Alter von ca. 5 Jahren!
by Inge @09.03.2021, 10:51

Meine Erinnerungen fangen definitiv vor meinem 4. Geburtstag an. Bis dahin war ich bei meiner Oma. Und ging dort auch in den Pfarrkindergarten. Es gibt da keine Fotos, also kann das keine Krücke in der Erinnerung sein. Ich weiß noch, dass alle Kinder Schürzen trugen. Meine hat die Oma genäht aus einem Rest Schürzenstoff von ihr und ich hab mich so gefreut, dass ich die gleiche Schürze hatte wie sie. Ich kann mich auch noch erinnern, dass ich ein Täschchen um den Hals hatte, in dem ein Taschentuch und eine frische Unterhose war. Und ich kann mich erinnern, dass wir auf kleinen Holzliegen mittags schlafen mussten. Und ich das gar nicht mochte. Und daran, dass wir Kinder um einen großen Tisch saßen und gebastelt hatten. Was das war, das weiß ich nicht mehr. Nur, dass ich gern in den Kindergarten gegangen bin und dass ich da auch eine Freundin hatte, die ein paar Häuser weiter gewohnt hat.
Nächste Erinnerungen hab ich dann noch an den Kindergarten in München, als meine kleine Schwester schon geboren war. Aber die Erinnerungen sind lange nicht so präsent. Und an meinen ersten Schultag, und von da ab an kleine Erinnerungsfetzen wie einen Kaplan, der uns Mädchen immer an den Schläfenhaaren gezogen hat, wenn wir "unartig" waren. An die Handarbeitslehrerin, eine Matrone, die niemals irgendjemanden gelobt hat. Aber auch an unsere Lehrerin, Schwester Ludgera.
by Lieserl @09.03.2021, 10:41

Meine Erinnerung setzt mit etwa drei Jahren ein. Ich kann mich an meinen Großvater erinnern, an seine stinkigen Zigarren, an mein Gitterbett, Die Klosterschwester im Kindergarten, daß mich meine Schwester mit der Gitarre in den Schlaf sang, den Hund, der Ohrenentzündung hatte, die Kälte in der Wohnung und im Bad ohne Heizung und als ich im Kindergartenalter Mumps hatte und vieles andere mehr. Gottesdienste in der Kirche, die ich angelehnt an den Papa verschlafen habe, Fronleichnamsprozessionen, erste Versuche auf dem Fahrrad. Mein rot-gelbes Dreirad.
by Killekalle @09.03.2021, 10:35

je älter ich werde, desto weiter reichen die erinnerungen zurück.
düster erinnere ich mich, dass ich als kleines kind, vielleicht 4, 5 oder 6 in ein moped gelaufen bin, der mann hat gut reagiert und es ist gut ausgegangen.
an die faschingsumzüge in der volksschule erinnere ich mich noch. an meine erstkommunion.
sehr lebhafte, genaue erinnerungen habe ich ab 10 jahren, als ich ein jahr in eine lungenheilanstalt mußte. ging uns kindern aber gut dort.
by christine b @09.03.2021, 09:58

Meine erste Erinnerung liegt fast genau 65 Jahre zurück. Da durfte ich im kuscheligen Bett meiner Oma schlafen, denn in der Nacht wurde meine kleine Schwester geboren und am nächsten Morgen hatten wir auch zwei Ferkelchen. Was war wohl für mich interessanter? Die Ferkel.
by Mathilde @09.03.2021, 09:55


Meine früheste Erinnerung, da war 2 Jahre und 7 Monate Jahre alt ist, dass ich mich mit einem Messer in den Finger geschnitten habe. Ich sehe noch vor mit, wo das passiert ist. Liegt wahrscheinlich daran, dass mir eine große Narbe blieb, die lange sehr gut sichtbar war, eigentlich jetzt im Alter erst langsam verblasst. Ich wurde dadurch immer wieder an das Ereignis erinnert.
by MaLu @09.03.2021, 09:48

Bei meiner frühesten Kinheitserinnerung sitze ich im Kinderwagen mit einer Decke zugedeckt. Dazu erinnere ich mich an die Straße durch die wir gingen.
Eine weitere Kindheitserinnerung habe ich - da machte ich Mittagsschlaf in meinem Kinderbett und meine Mutter kam mit einer Besucherin (Cousine meines Vaters) ins Zimmer (mal eben Kinder sehen).
by ixi @09.03.2021, 09:27

Als Kind hatte ich immer ein Bild vor Augen: Am geschlossenen Fenster sehe ich Flammen. Als ich so um die 10 Jahre alt war, sagte ich dies meiner Mutter. Die war überrascht. Denn als ich noch nicht ganz 2 Jahre alt war verbrachte ich einen Nachmittag bei meiner Tante und die hielt mich hoch und wir schauten aus dem Fenster raus. Im Nachbarhaus brannte es. Die Feuerwehr kam und wir und andere Nachbarn mussten das Haus verlassen.

So erinnere ich mich auch an die Geburt meiner Schwester. Ich war 1 Jahr und 10 Monate alt und wurde nachts von meiner Oma aus dem Bett (meine Eltern und ich schliefen in einem Zimmer) geholt. Wir setzen uns im angrenzenden Zimmer aufs Sofa. Die Türe zum Schlafzimmer ging oft auf und zu (Hebamme und eine Tante waren da). Ich sehe immer noch die geschlossene Türe und unten einen Lichtstreifen. Damals wusste ich nicht was hier geschah. Das wurde mir später erzählt.
by KarinSc @09.03.2021, 09:24

Ich glaube mal gehört oder gelesen zu haben, dass Kindheitserinnerungen ab dem 5. Lebensjahr anfangen.
Das stimmt. Es kommen mir immer mehr Erinnerungen in den Sinn, die ab dem 5. Jahr stattfanden.
Und je älter ich werde, desto mehr Erinnerungen werden es.
by Juttinchen @09.03.2021, 09:18

Die ersten Erinnerungen hab ich mit ca zwei Jahren, nicht viele und bei einigen bin ich nicht sicher, ob sie echte Erinnerungen sind oder so oft im Familienkreis erzählt wurden, dass ich sie für echte Erinnerungen halte, aber mehrere Dinge erinnere ich, die meine Eltern längst vergessen hatten. Ich wurde im Juni zwei, meine Schwester wurde im Febr. geboren, ist also knapp zwei Jahre jünger als ich und ich erinnere mich, als sie noch ganz klein war.
by Therese @09.03.2021, 08:31

Eine der ersten Erinnerungen habe ich an die Goldene Hochzeit meiner Großeltern, da war ich so knapp drei. Wettanziehen gegen meinen Bruder und dann habe ich ihnen zwei Sessel aus der Puppenstube symbolisch für ihre neuen Sessel überreicht. Und es muss mit 2 1/2 gewesen sein, da kann ich mich noch an Weinachten erinnern. Ich wollte immer durch das Schlüsselloch spähen, aber meine Schwester hat mich festgehalten. Damals habe ich einen roten Puppenkoffer bekommen, in dem unter anderem Pets Brausebonbons waren. Er hat noch jahrelang danach gerochen. Auch so um die Zeit war es wohl, wie ich neben dem Hund saß und sein Futter probiert habe, woraufhin mein zukünftiger Schwager mich dann auf den Rücken des Hundes gesetzt hat und ich darauf reiten durfte. Auch die wacklige Treppe hinauf zum grusligen Zimmer meiner Brüder ist mir in Erinnerung geblieben. Spannend war da nur die Eisenbahn. Und im Frühjahr und Sommer bin ich da immer rüber zur Nachbarin gelaufen und sie hat mir jedes Mal einen Keks gegeben.
Also die ersten Erinnerungen fangen mit ca. drei Jahren an, da sind noch viele einzelne Fetzen.
by bo306 @09.03.2021, 08:16

In der Grundschule alles davor kenne ich vom erzählen.
by MOnika Sauerland @09.03.2021, 07:32

Bei mir ist es auch eine Kindergartenerinnerung.
Ich denke, dass ich so 4 Jahre alt war. Unsere Betreuerinnen waren katholische Nonnen. Schwester Theofried mochte ich besonders gern. Wenn das Frühstück kam und die warmen Getränke, stand ich immer mit ihr am kleinen Lastenaufzug und wartete...meine Hoffnung war immer, dass es Kakao gibt. Leider gab es oft Hagebuttentee, da bin ich heute noch nicht doll drauf. Das ist jetzt ca. 55 Jahre her.
by Sabine Eva @09.03.2021, 07:00

Die erste richtige Erinnerung habe ich an eine Begebenheit im Kindergarten, da war ich vier Jahre alt. Wir hatten geistliche Schwestern als Betreuerinnen. Was ich angestellt hatte, weiß ich nicht mehr, aber ich musste als Strafe in den Raum gehen wo die "großen" Kinder waren (sprich die Fünfjährigen) und mich in die Ecke stellen. Ich hatte mich so geschämt und wie man sieht, hat sich das bei mir so eingebrannt, dass ich mich mit fast 69 Jahren so gut daran erinnere als ob es gestern gewesen wäre.
by Liane @09.03.2021, 06:49

da muss ich lang nachdenken, denn die meisten erinnerungen hab ich nur deshalb, weil es fotos gab davon, als ich schon ca 15-16j. war, waren wir mal in norditalien, bozen,bruneck...., da habe ich helblaue sandalen bekommen, meine erste richtige begegnung mit mode, :), italienische schuhe, davon gab es kein foto,
es ist sehr viel verschüttet im unterbewusstsein,
by rosiE @09.03.2021, 06:41

Ich habe über mein Verhalten als ich Baby war und ein Kleinkind war so viel erzählt bekommen... da kann ich den Übergang von meiner Erinnerung und die Erinnerung der Erzählungen nicht unterscheiden.
by Lina @09.03.2021, 01:03

Meine älteste Erinnerung ist eine einzelne, d.h. ich erinnere mich nicht ab da kontinuierlich.
Erinnere mich an einer Venedig-Reise, u.a. an ein zerbrochenes grünliches Glaspferdchen, das ich dann nciht behalten durfte.
by Croli @09.03.2021, 00:15

Das wüsste ich selbst auch nur allzu gerne. Denn vieles, von dem ich denke, dass ich Erinnerungen daran habe, bezieht sich von Fotografien und den Schilderungen anderer (der Eltern, Geschwister usw.).

Und trotzdem gibt es so kleine "Erinnerungsfetzchen" z.B. an ein Krippenspiel im Kindergarten, ich denke, die sind echt. Also fangen meine Erinnerungen etwa mit 5 Jahren an .. :))
by Freya @08.03.2021, 23:38

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