Kommentare zu «erinnerung211117»

Meine beste Freundin kenne ich seit 1970! Wir haben immer noch Kontakt! Leider wohnt sie weit weg, wir haben uns ewig nicht gesehen!
Sie hat mir telefonisch sehr beigestanden als mein Mann eine schwere Herz-OP hatte!
by Marga @18.11.2021, 13:55

Meine erste sehr gute Freundin traf ich 1960. Sie war mit ihren Eltern ein Jahr zuvor aus der DDR geflohen und wir lernten uns in der Schule kennen. Sie saß neben mir. Damals waren wir 12 Jahre alt. Wir haben viel zusammen erlebt und auch nach der Schule bis März 2020 trafen wir uns sehr oft und unternahmen Vieles gemeinsam. Zwei Tage vor ihrem 72. Geburstag ist sie verstorben. Eine Lücke bis heute.

Eine weitere sehr gute Freundin zog 1985 in die Wohnung (da wohnen wir heute nicht mehr) neben mir ein. Ab und zu redeten wir auf dem Flur und haben gleich einige Gemeinsamkeiten entdeckt, z.B. Theater, Ballett. 1986 buchten wir ein Theaterabo, das wir im Frühjahr 2020 (nicht nur wegen Corona) kündigten. Eigentlich wollten wir weiterhin zusammen ins Theater, Kino oder Ausstellungen gehen, aber die Pandemie hält uns davon ab. Wir telefoniern jetzt sehr oft - obwohl wir nur 300 m voneineinander entfernt wohnen - und treffen uns in den Wohnung nicht mehr nur draußen.
by KarinSc @18.11.2021, 09:16

Mit meiner besten Freundin aus der Schulzeit hatte ich auch nach der Schule noch jahrelang intensiven Kontakt, danach nur noch sporadisch, aber immer sehr herzlich. Wir sind uns auch nach langen Pausen immer vertraut geblieben. Sie starb vor drei Jahren.
Meine zweite beste Freundin lernte ich in einem Selbsterfahrungsseminar kennen. Sie wohnte weit weg und bei einem zufälligen Treffen erfuhr ich, dass sie in unseren Ort zieht. Ich habe spontan beim Renovieren geholfen und wir hatten wunderbare Jahre zusammen. Ihre Krankheit hat sie sehr verändert und von unserer Freundschaft blieb nicht mehr all zu viel übrig. Sie war die Kranke, ich die Pflegende; da war für Gefühle nicht mehr viel Platz. Die Sterbebegleitung hat mich viel Kraft gekostet. Über sechs Jahre ist das her, aber sie fehlt mir noch immer.
Zwei Freundschaften der letzten Jahre sind in die Brüche gegangen, weil ich zu Corona eine andere Meinung habe als sie.
by Ilka @18.11.2021, 07:33

Im Kindergarten fand ich nach ein paar Tagen meine beste Freundin - und sie ist es auch heut noch nach sagenhaften 55 Jahren <3 Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß diese Freundschaft je endet...

Und mit 13, in der 7. Klasse, fand ich noch eine beste Freundin - diese Freundschaft hielt auch über 40 Jahre, obwohl wir gut 30 Jahre nicht in derselben Stadt, 20 Jahre nicht mal im selben Land gelebt hatten. Vor 6 Jahren kam meine Freundin wieder zurück ins Heimatstädtle - leider endete die Freundschaft. ICh hab keine Ahnung warum und wieso, aber seit fast 2 Jahren gibt es keinerlei Kontakt mehr.

Und meine dritte beste Freundin verdanke ich DIR lieber Engelbert. Gise und ich "kannten" uns über unsere Blogs und hier über Seelenfarben. Beim Seelenfärblertreffen in Tübingen durften wir uns kurz persönlich kennenlernen und eine Weile drauf hast Du mir Gise als "Blind Date" ins Schloß nach Illertissen geschickt. Das war der Beginn einer ganz wunderschönen Freundschaft für die ich Dir immer dankbar sein werde!

by Jeanie @17.11.2021, 22:57

Ich hatte eine beste Freundin. Sie war psychisch krank. Unser Kontakt brach ab. Ich zog weg. Irgendwann hörte ich von ihrem Selbstmordversuch. Beide waren wir verheiratet und ich erwartete mein zweites Kind. Zufällig trafen wir uns in meiner Heimatstadt. Wir gingen essen. Sie mochte keine Kinder. So endete unser Kontakt.
Meine zweite beste Freundin fand ich vor einem Jahr im Netz. Sie hat einen Blog. Leider scheint sie esoterisch durchgeknallt zu sein und ha t unglaubliche Ansichten Ich habe mich nicht gemeldet. Alle beste Freundinnen verschwanden wieder von der Bildfläche. Es passte nicht mehr.
by Killekalle @17.11.2021, 18:27

Meine beste Freundin kenne ich seit der Schulzeit, aber erst danach hatten wir mehr Kontakt, da wir beide in unserer Landeshauptstadt unsere Ausbildung hatten und uns da immer wieder über den Weg gelaufen sind. Dann verloren wir uns einige Jahre, trafen uns, als wir beide bereits verheiratet waren und Kinder hatten, in unserer Heimatstadt wieder. Der Zufall wollte es, dass sowohl sie mit ihrer Familie nach Tirol zog (ihr Mann war Tiroler), als auch ich mit meiner Familie nach Tirol "auswanderten", wo wir uns auch zufällig wieder getroffen haben. Seit dieser Zeit wurde unser Kontakt immer enger und nun ist sie wirklich meine beste Freundin, wir telefonieren 1 - 2x in der Woche und treffen uns mindestens einmal im Monat.
Im Laufe der Jahre hatte ich immer wieder Freundinnen, die Freundschaften hielten aber nicht allzu lange. In der Jugend war ich in einer Clique, eher eine Interessensgemeinschaft.
by GerdaW @17.11.2021, 18:16

Wenn ich Euch hier jetzt so lesen, fällt mir mal wieder auf, was mir doch verloren gegangen ist, indem ich keine Freundin hatte. Haben wohl auch die Zeiten nach dem Krieg mit sich gebracht. Wir hatten von unserer 4-Zimmer-Wohnung nur noch ein einziges Zimmer und da durfte ich keine Mitschülerin mitbringen. Logischerweise durfte ich auch nicht zu anderen gehen. Dann kam die Lehre und Berufstätigkeit, aus der es einen Ansatz zu einer Freundin gab. Da hatte dann aber leider mein Mann etwas dagegen.

Hier habe ich dann noch mal einen Anlauf genommen. Ging auch eine Weile ganz gut, lebte sich dann aber auch auseinander als der Kreis größer wurde. So habe ich heute ein paar wenige Bekannte. Aber eine Seelenverwandte habe ich nie gehabt und heute im Alter ist das wohl auch nicht mehr möglich.

Doch, ich habe etwas vergessen, nämlich meinen verstorbenen Vermieter. Er war der beste Freund, den ich in meinem Leben gehabt habe und dafür bin ich sehr dankbar.
by Hildegard @17.11.2021, 16:29

In der Jugendzeit gab es das nicht.
Die Interessen entwickelten sich ziemlich unterschiedlich.
Allerdings hielt ich immer losen Kontakt zu meiner Freundin aus Kindertagen in Thüringen und sie zu mir. Nach der Wende wurde der Kontakt aufgefrischt und hält seit dieser Zeit gut an.
Dann gibt es noch eine Schulkameradin aus Grundschulzeiten mit der ich losen Kontakt pflege und sie zu mir.

Eine Clique gab es aufgrund meiner Heirat. Mein Mann hatte Freunde aus Bundeswehrzeiten und das wurde lose mit deren Familien und unsrer gepflegt. Es gab gemeinsame Urlaube, Wochenenden, Wanderungen und Feiern.
Die Clique war nicht tief genug verankert und sie viel nach dem Tod meines Mannes und eines anderen Kumpels auseinander.
by ReginaE @17.11.2021, 15:56

Ich war niemand, der sich gern in einer Clique bewegt hat, und daraus haben sich nie lebenslange Freundschaften bei mir gebildet. Aus meiner frühen Schulzeit zu Kindertagen ist mir eine Freundin übriggeblieben, mit der ich noch immer in gutem Kontakt stehe, mal mehr, mal weniger, je nach unserer Zeit. Da sie weiter wegwohnt, treffen wir uns eher selten, was aber nicht bedeutet, dass wir uns verloren haben.
Eine andere Freundin, die ein Relikt aus meiner Studienzeit ist, wurde zum zweiten Mal Oma, als ich diese Premiere erlebte. Bezüglich unserer Enkel tauschen wir regelmäßig unsere Erfahrungen miteinander aus und wundern uns immer wieder, wie sehr sich doch die Bilder gleichen. Beide Freundinnen tragen übrigens den gleichen Vornamen.

Unter den Seelenfärblerinnen habe ich auch sehr nette, wertvolle Kontakte schließen dürfen, und die Mails und WhatsApps fliegen hin und her. Jeder dieser Kontakte empfinde ich als einen freundschaftlichen Gewinn, und eine Seelenfärblerin steht mir sogar so nah, dass wir Schwestern sein könnten. Wir entdecken immer mehr Parallelen, gleiche Stimmungen und gleiche Lebensumstände. Leider sehen wir uns zu selten, und ein für den Herbst vorgesehenes Wiedersehen scheiterte an der neu entfachten Pandemie. Es ist tatsächlich so, dass SF Menschen miteinander verbindet, die sich sonst nie kennengelernt hätten. Und das darf sich Engelbert ganz dick auf die Fahne schreiben!
by Inge @17.11.2021, 15:38

Ich habe eine beste Freundin in der ersten Klasse kennengelernt - diese Freundschaft hat es ausgehalten, dass unsre Familie im zehnten Schuljahr 100km weit weg zog.
Die Freundschaft hat über unsre Hochzeiten gehalten und hat auch überlebt, dass ihr Mann keinen Kontakt wünschte, weil er nach bösen Erfahrungen (mit der Stasi) in seinem persönlichen Freundeskreis misstrauisch geworden war und letztendlich mit der Familie in den "Westen" ausreiste. Dank der offenen Grenze konnten wir uns später ab und zu treffen - bis die Nachricht kam, dass sie vor erreichen des 60. Geburtstages gestorben ist.

Meine wichtigste, beständigste und mir wertvollste Freundin ist meine Schwester.

Ich habe hier im Ort gute Freundinnen - aus der Klasse, aus dem Chor und aus der Kirchgemeinde. Ich habe Brieffreundinnen, die sich in WhatsApp-Freundinnen verändern. Und eine sehr gute Freundin, die ich sehr bewundere, weil sie so viel Zeit und Kraft für andere Menschen aufbringt. Leider sind es hier wieder fast 100 km, die so schnell nicht mehr zu bezwingen sind...
by Gerlinde aus Sachsen @17.11.2021, 14:53

Ja, meine Freundin seit der 2.Klasse, wir haben Goldene ;o) Die Freundschaft besteht bis heute, denn sie hat den besten Freund meines Mannes geheiratet und sie wohnen im selben Ort. Natürlich gab es in der Schulzeit noch andere Freundinnen, mit denen man Geburtstag gefeiert hat usw. doch der Kontakt ist eingeschlafen. Heute habe ich trotzdem noch andere Freundinnen, eine seit 40 Jahren, die anderen seit etwas über 20 Jahren.
by JuwelTop @17.11.2021, 14:40

Als Kind und Jugendliche war ich Außenseiterin, erst durch das Laientheater ... so ab 19 Jahre ... habe ich Freundschaften geschlossen. Eine Freundin von damals ist mir erhalten geblieben. Mit ihr war ich heute Morgen noch spazieren, den Weg, den wir früher gejoggt sind.
by Moni @17.11.2021, 13:40

ich hatte zwei schulfreundinnen. zur einen hab ich den kontakt verloren, als ich die schule gewechselt hab. die andere war meine beste freundin in der pubertät. wir haben zusammen die "Bravo" gelesen und über jungs getuschelt.... auch wir haben uns nach dem schulende aus den augen verloren - und wiedergefunden als wir geheiratet haben. ab dem zeitpunkt haben wir regelmäßig gemeinsame ausflüge unternommen, telefoniert, geschrieben, uns über die entwicklung unserer kinder ausgetauscht. doch seit sie oma ist, hat sie sich sehr zurückgezogen, lebt in ihrer eigenen welt. gemeinsame treffen gingen einige zeit noch von mir aus bis ich merkte, dass ihr auch das nicht mehr wichtig ist. mittlerweile telefonieren wir vllt. noch 2x im jahr.....

meine wirklich beste freundin ist zwar im gleichen dorf wie ich groß geworden, aber unsere wege kreuzten sich erst, als wir "flügge" wurden. wir gingen an den wochenenden ins gleiche tanzlokal, unsere freunde und späteren ehemänner spielten im gleichen verein fußball - und bis heute wissen wir von der jeweils anderen, was sie gerade beschäftigt, wie es ihr geht.... seit wir im ruhestand sind, haben wir 2x gemeinsam urlaub gemacht und das würden wir gerne wiederholen, wenn das mit der pandemie wieder einfacher würde.....

mit 2 lieben seelenfärblerinnen pflege ich kontakt via mail und whatsapp. und auch da wäre es schön, wenn wir uns öfter sehen könnten...eine weitere liebe bekannte, mit der ich das gedichte-schreiben gepflegt habe, ist leider im letzten jahr an den bodensee gezogen und seitdem werden die kontakte auch weniger....

in einer richtigen clique war ich nie.
by Mai-Anne @17.11.2021, 13:10

meine allerbeste Freundin kenne ich seit der 1. Klasse Volksschule, auf dem Westerwald, die Freundschaft besteht immer noch. Früher haben wir uns sehr oft gesehen, denn ich machte Urlaub bei meiner Oma, und schon waren wir zusammen. Dann kam Heirat und Familie, ihr Mann war eifersüchtig auf mich, weil wir eine so tolle Freundschaft hatten. Er konnte sie aber nicht stören. Später hat er es kapiert und wir haben uns auch gemocht. Die Beiden machten sehr oft bei mir Urlaub, weil sie die Berge mochten. Sehr viel haben wir zusammen erlebt. Nun sind wir Beide alt und auch krank, können nicht mehr so weg fahren. Aber wir tel. oft sehr lange, dann gibt es noch den PC und wir schreiben uns. Beide sind wir nun Singels, wir wissen , daß wenn einer Hilfe braucht, die auch bekommt. 68 Jahre verbinden schon sehr, und wir freuen und sehr darüber.
by Lieschen @17.11.2021, 12:58

Meine beste Freundin kenne ich im nächsten Jahr 50 Jahre, wir wurden zusammen eingeschult und saßen von der 1.bis zur 10. Schulklasse nebeneinander. Uns konnte man nicht trennen, auch nicht meine Empfehlung für das Gymnasium, denn ich wollte mich nicht von ihr trennen. Während der Lehrzeit haben wir uns nur am Wochenende oder Abends mal getroffen. Als ich mein Fachabitur gemacht habe, hatten wir wieder den gleichen Schulweg, denn sie machte zur gleichen Zeit eine Weiterfolge zur PTA.
Heutzutage treffen wir uns alle drei, vier Wochen zum Essen und haben zusammen ein Theaterabo. Im Lockdown hatten wir mindestens einmal die Woche Facetime per Whatsapp.

Dann habe ich ich noch einen Jugendfreund, welchen ich seit 40 Jahren kenne. Auch diesen treffe ich mindestens ein- zweimal im Monat.

Die Kinder der Schulfreundin und des Jugendfreunds betrachte ich als meine Patenkinder.

Ansonsten war ich in einer Jugendgruppe in unserer Gemeinde, und das war mein Clique. Die Cliquen in unserer Schulklasse mochten meine Freundin und ich und sie waren auf unsere Freundschaft neidisch.
by Chris @17.11.2021, 11:46

In der Kindheit hatte ich beste Freundinnen. Wenn wir uns zufällig in der Stadt begegnen, halten wir einen kurzen oder längeren Plausch - je nach Zeitdruck.
In der Jugend hatte ich eher einen besten Freund, den ich dann sehr früh auch geheiratet habe. Dann waren wir eine ganze Clique in der nur wir beide verheiratet waren. Die anderen waren ledig. Davon übrig geblieben sind 2 beste Freundinnen. Leider haben sich diese beiden vor ein paar Jahren so sehr zerstritten, dass ich mich abwechselnd mit der einen oder anderen treffen muss. Zusammen geht es nicht mehr.
by ErikaX @17.11.2021, 10:57

Ja, ich hatte bzw. muss eigentlich sagen habe eine "beste Freundinn" mit der ich schon im 1.Schuljahr zusammenkam. Wie das bei Mädchenfreundschaften im Kinderalter ist, war sie mal mehr mal weniger fest. Zufällig wählten wir sogar den gleichen Beruf als Anwalts-u.Notariatsangestellte. Damals waren wir im Teenageralter ziemlich eng, erzählten uns viel und ihre Eltern, die eigentlich sehr streng waren, nahmen sie und ab und zu auch mich, sonntagsnachmittags mit zum Tanztee... Ich war eher der Typ der in die Diso gehen wollte, aber das Taschengeld reichte selten. Wir haben uns in alle den Jahren nie aus den Augen verloren. Auch als sie um dem engen Elternhaus zu entfliehen beruflich nach Süddeutschland zog hielt unser Kontakt durch Telefonate und Besuche. Hochzeit und drei Kinder, die später zerbrochene Ehe und alle anderen Widrigkeiten haben der Freundschaft keinen Abbruch getan. Wir konnten uns immer alles sagen. Erst seit eiin paar Jahren ist ein Riss entstanden zwischen uns, der auf mich bezogen schleichend immer größer wurde. Freundschaftsbesuche wurden aufgerechnet, "ich war fast immer bei dir, jetzt komm ich nicht mehr bevor du bei mir warst" Ich sollte bei Dingen in ihrem Leben die Mutter und Tochter betrafen nur noch ihre Sicht der Dinge einnehmen, das würde ich ja nie machen und stünde nicht hinter bzw. zu ihr... Ihre Art, sich im Alltag in Situationen bei wildfremden Leuten Gehör zu verschaffen um ihre Meinung massiv kundzutun ist nicht meine Art. Da wäre ich sicher im Erdboden versunken wenns geklappt hätte...
Ich hab vor längerer Zeit mal gesagt, ich hätte gerne meine alte *.....* wieder, der ich auch mal was Negatives sagen konnte was ihre Person betraf und die das nicht übel nahm, sondern darüber nachdachte, ob an meiner Kritik was richtig war. Die Antwort war, dass sich Menschen eben verändern, ich hätte mich auch verändert (stimmt)...und zack stand das Barometer wieder auf Sturm. Jetzt hab ich mich von mir aus seit ein paar Monaten nicht mehr gemeldet, sie aber auch nicht. Also ist jetzt Freundschafts-Ruhepaus. Die Freundschaft ist mir aber trotzdem wichtig und ich frag mich schon länger, wann wir die frühere Leichtigkeit miteinander verloren haben und möchte meine Freundschaftsstür nach knapp 68 Jahren auf keinen Fall schließen. Vielleicht schaffen wir es doch sie wieder nicht nur angelehnt zu lassen.
Jetzt hast du mich mit deiner Frage ganz schön ins Nachdenken manövriert und mach mir erst mal einen zweiten Kaffee...
by Karin v.N. @17.11.2021, 10:55

in der volksschule hatte ich eine liebe freundin, die gerti. jahrzehnte haben wir dann nichts voneinander gehört (sie ist weggezogen nach wien), bis plötzlich unsere kinder für ca. 1 jahr ein paar wurden. nun habe ich auch mit ihr wieder guten kontakt.

in der hauptschule hatte ich die christa als freundin, die ganz nahe von mir wohnte. auch heute noch, aber wir haben keinen intensiven kontakt mehr. grüßen und ein paar sätzchen reden immer.
in dieser zeit war ich auch gerne mit 2 anderen mädels zusammen, die neben mir wohnten. beide sind dann hier weggezogen, wie ich auch für einige jahre.

in der hotelfachschule kam dann die uschi, die mit mir in dieselbe klasse ging und zu der ich 3 schuljahre lang täglich mittagessen gehen durfte, ihre eltern, die eine pension führten, luden mich netterweise dazu ein. ich wohnte ja 10km von der schule weg.
die freundschaft blieb bis heute erhalten.
by christine b @17.11.2021, 10:19

Das mit bester Freundin ist eigentlich selten gut herausgekommen. Bei einer sogenannten besten Freundin bin ich (leider erst nach Jahren) zur Erkenntnis gekommen, dass ich so etwas auf keinen Fall nochmals möchte.

Zwei beste Freundinnen waren eine Ausnahme.
Eine hatte ich schon auf dem Schulhausplatz gesehen und mir gleich gewünscht, dass wir uns näher kennenlernen würden. Sie wurde dann in "meine" Klasse versetzt. Mein damaliger Leher hat seine einzige gute Tag vollbracht und das Mädchen neben mich gesetzt. Sie konnte kein Wort Deutsch. Wir haben uns mit Hilfe von Bildern unterhalten. Wir haben uns gegenseitig so sehr gemocht.
Eines Tages, nach der Schule, als der Unterricht zu Ende war, haben sich alle von ihr verabschiedet. Sie ist erst zuletzt zu mir gekommen und hat mich in den Arm genommen. Sie wusste schon länger, dass ihre Familie weg ziehen würde. Es durfte mir aber niemand sagen, weil sie wusste, dass ich so traurig sein würde.
Ich habe sie niemals vergessen. Ich mag deshalb auch den Namen Maria so gerne, weil ich sie bei diesem Namen immer vor mir sehe.
by Sommerregen @17.11.2021, 09:53

Da kommen bei mir ganz schmerzliche Erinnerungen hoch und möchte mich aus diesem Grund nicht mit dem Thema befassen.
by Leonie @17.11.2021, 09:38

Wenn Freundschaften in der KINDHEIT entstehen und ein Leben lang halten, ist
es etwas ganz Besonderes. Die Freundschaft unserer Adoptivmütter hat uns als
Nachbarskinder im Vorschulalter zusammen gebracht - nun sind wir beide fast
86 Jahre alt und sind noch immer beste Freundinnen. Auch wenn uns das Schicksal in völlig andere Richtungen geschickt hat - sie lebt seit vielen Jahren
im Westen unseres Landes - mich hat es als junge Frau nach Leipzig verschlagen, ist diese Freundschaft eng geblieben.
Im Laufe meines Lebens gab es natürlich andere gute Freundinnen, doch ich
habe keine zweite "beste Freundin"wie die aus meiner Kindheit - wir kennen alle Höhen und Tiefen unseres Lebens . . .
by Inge-Lore @17.11.2021, 09:22

Ich hatte in der Grundschule eine beste Freundin. Die ging nach den vier Jahren aufs Gymnasium, ich auf die Hauptschule. In dieser Zeit trafen wir uns selten, keine Ahnung warum.
In der siebten Klasse saßen wir dann in der Realschule wieder in der selben Klasse und es war, als wären die zwei Jahre nicht gewesen.
Wir hatten Kontakt bis sie mit 28 beruflich erst nach Kanada, dann nach Neuseeland zog. Ohne Internet riss der Kontakt ab, denn Briefe dauerten lange und wir hatten doch immer sooooo viel zu quatschen.
Jetzt treffen wir uns alle 5 Jahre auf den regelmäßigen Klassentreffen und wir verstehen uns immer noch gut.
In einer richtigen Clique war ich mit meinem ersten Freund, da war ich 17. Und die Burschen waren damals alle Schulfreunde gewesen und auch die dazugehörigen Freundinnen verstanden sich alle gut. Beste Freundin war da aber nicht dabei. Da hatte ich ja eine.
Ich bin dein Mensch, der viele gute Freundinnen hat. Ich hatte in meinem Leben zwei. Die erste noch aus der Schulzeit und die andere hab ich dann über meinen Sohn in der Spielgruppe kennen gelernt. Wir waren wie Schwestern, auch die Männer verstanden sich bestens. Wir haben praktisch unser Leben geteilt, wollten sogar zusammen ein Haus bauen. Heute bin ich froh, dass es anders gekommen ist. Denn sie hat uns alle belogen, ausgenommen....es tut immer noch weh.
by Lieserl @17.11.2021, 08:22

Ja, ich habe noch immer meine beste Freundin - und das seit über 75 Jahren!" Wann genau wir uns kennenlernten, wissen wir beide nicht ..... Meine Freundin wohnte zur damaligen Zeit nur einen Straßenzug weiter, sie konnte zu uns in den Hof sehen .... und wenn ich in den Hof lief, schaute ich "automatisch" zur Wohnung ihrer Eltern hoch und winkte mal kurz ... Wir gingen durch dick und dünn, bekamen unsere Kinder zur etwa gleichen Zeit, haben nun Emkelkinder und auch Urenkel. Ich freue mnich immer, wenn wir uns sehen - und ihr geht es genau nicht anders. Es ist eine schöne Frteundschaft - und wir können üer alles reden.
Mit Schulfreundinnen habe ich mich seit vielen Jahren (nachdem die Kinder selbstständig waren) jedes Vierteljahr in meiner Heimatstadt getroffen, es bedeutet 1 Tag Urlaub - jetzt fehlt uns allen dieser menschliche Kontakt .... Coronazeiten + überall, Beschränkungen, Regelungen , was heute gilt ist morgen ungültig, es bleibt die Mail oder das Telefon ..... Wir hoffen, dass wir uns bald wieder treffen dürfen. Die zugestandene Lebenszeit wird weniger. Die Zeit tickt :) ....
by Lilo @17.11.2021, 06:57

Das fing im Kindergarten schon an. Meine damals beste Freundin hatte ich bis zum 14. Lebensjahr und als wir dann ins Berufsleben einstiegen, haben sich unsere Wege getrennt.
Ich hatte dann wieder eine beste Freundin, sie wurde sogar die Taufpatin meiner Tochter. Leider kam es vier Jahre später, aus mir unerklärlichen Gründen, zum Bruch. Wir trafen uns zehn Jahre später zufällig wieder und seit dort haben wir wieder Kontakt. Ich habe die Vergangenheit ruhen lassen und nie nach dem eigentlichen Grund des Bruchs gefragt. Sie wohnt in einer anderen Stadt und ab und zu telefonieren wir.
Seit 35 Jahren habe ich wieder eine beste Freundin, meine ehemalige Arbeitskollegin, da sie zehn Jahre jünger ist als ich, steht sie noch im Arbeitsgeschehen, darf aber nächstes Jahr in Pension gehen. Dann können wir wieder viel gemeinsam unternehmen.
In einer Clique war ich kurzzeitig in der Schulzeit so mit 13-14, wir waren 5 Mädels, aber das war nicht meine Welt, ständig die Eifersüchteleien, das ging mir auf die Nerven, denn Eifersucht hat in meinem Leben keinen Platz.
Man hat ja eigentlich mehrere Freundinnen, aber wirklich nur EINE beste Freundin, mit der man alles teilt.
by Liane @17.11.2021, 06:49

Im dritten Schuljahr lernte ich meine Schulfreundin kennen. Viele Jahre lang hatten wir viel Kontakt auch noch als wir unsere Kinder sie 2 Söhne ich 1 Sohn - bekamen.
Auf Grund sehr unterschiedliche Lebenswege verloren sich unsere Wege.
Auf einem Klassentreffen vor ein paar Jahren trafen wir uns wieder und haben seitdem wieder guten freundschaftlichen Kontakt.
by ixi @17.11.2021, 06:17

Ich hatte drei beste Freundinnen aus Kindertagen. Mit der einen lief der Kontakt aus als ich nach Berlin ging und sie heiratete. Die andere zog kurz vor dem Abi mit ihren Eltern weg, heiratete danach einen Mann, der in Indien arbeitete und dann verlor sich der Kontakt - bis sie mich vor etwa 6 Jahren suchte und auch fand. Sie lebt jetzt wieder in D.
Die Dritte ist leider letztes Jahr gestorben, wir hatten durchgängig 55 Jahre immer Kontakt und zusammengehalten, egal wo die andere wohnte. Uns besucht, telefoniert, geschrieben ...
by philomena @17.11.2021, 05:50

Im Gymnasium waren wir eine Clique von vier Frauen. So auch sehr sporadisch, besteht das Vergangene immer noch, inkl. der Scherze und auch dem Traurigen z.B. der Tod meiner Mutter. Damals wurde ich von einer aus der Clique besonders unterstützt (z.b.kräftigende Suppe für meine Mutter im Spital).

Zwei von denen wurden Ärztinnen, eine Lehrerin und ich Pflegefachfrau. Das Pensionsalter hat uns alle schon mehrere Jahre erreicht,
Bis auf mich leben alle in Wien. Die, die mich unterstützt hat, ist generell eine Fröhliche, Lachende gewesen, die von sich selbst einmal sagte, dass sie durch das Leben getragen wurde. Ihr Mann ist schon lange schwerkrank und da kann ich gut nachvollziehen, dass sie absorbiert ist. Was mit den anderen beiden läuft, das weiss ich nicht.
Seit dem Geschehen im Frühjahr letzten Jahres, höre ich sehr, sehr selten von ihnen. Ist okay so.
by Carina @17.11.2021, 02:35

Eine beste Freundin hatte ich von Kindertagen an bis zum all zu frühen Tod meiner besten Freundin vor 22 Jahren.
by Webschmetterling @17.11.2021, 02:15

Ich hatte 3 sehr gute Freundinnen... als ich 1980 meinen ersten Mann geheiratet habe musste ich jedoch alle Kontakte abbrechen... und so haben wir uns aus den Augen verloren... leider.

Ich war ein schüchternes Mädel... war von 16 bis 20 in Graz im Internat bei Klosterschwestern.... da hast sowieso keine Clique haben dürfen. Jedes zweite Wochenende zu Hause... und da hab ich gelernt.
by Lina @17.11.2021, 01:28

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