Kommentare zu «erinnerung220301»

Hab an den Schäferhund meines Schwagers keine gute Erinnerung. Er hat mich bei der Weingartenarbeit in den Oberarm gebissen. Ich hab glaubt mein letztes Ende kommt. Er ist mich angesprungen, hat mich zu Boden geworfen und zugebissen. Obwohl mein Schwager dabei war, hat er auf ihn nicht gehört, erst als mein Mann geschrien hat, hat er von mir abgelassen. Wir waren danach beim Hausarzt, es war am frühen Abend und er war am Tennisplatz, mein Mann hat ihm gesagt was passiert ist und er ist sofort mit uns in die Ordi gefahren.
by Schräubelchen @11.03.2022, 16:41

Meine Leyka ist unvergesslich. Sie war eine weiße Schäferhündin und ich entdeckte sie 2007 in einem Tierheim, wo ich mich auf den ersten Blick in sie verliebte und sofort mitnahm. Sie war die große Hunde-Liebe meines Lebens, 12 Jahre treu an meiner Seite.
by Freya @11.03.2022, 00:08

Am Besten erinnere ich mich noch an unseren ehemaligen Urlaubshund "Arik".
Er war ein blonder Hovawart und an sich ein ganz liebes und gutmütiges Tier.
Da er nicht viel rauskam, war er immer ganz aus dem Häuschen wenn wir bei den Pensionsleuten ankamen und ihn fast täglich auf unsere Wanderungen mitnahmen.
Leider wollten meine Eltern keinen eigenen Hund, aber wir Kinder liebten den Arik und ich war immer ganz stolz, wenn ich ihn auch mal an der Leine halten durfte.
Leider wurde er mit 5 Jahren eingeschläfert, da er angeblich den Enkel der Pensionswirtin gebissen haben soll und sie wollte den Hund eh nicht mehr und hat ihn obwohl er gesund und gut erzogen war zum Tierarzt gebracht und das konnte ich ihr sehr lange nicht verzeihen.
Vor Kurzem las ich mal eines meiner alten Tagebücher und da war sogar hinten im Anhang ein Schwarz-weiss-Foto vom Arik drin.
Er war en sehr lieber Hund und ich erinnere mich immer gerne an die Zeit damals mit ihm....




by Paulette @07.03.2022, 14:17

als ich noch sehr klein war, so ca. 3 oder 4 Jahre alt, wohnte gegenüber eine ältere Dame mit einem kleinen Kurzhaardackel "Jacko". Durch unsere Straße gingen am Morgen und Mittags viele Kinder auf ihrem Schulweg. Jacko mochte keine Kinder und bellte immer fürchterlich wenn auch nur ein Kind in die Nähe kam. Normalerweise war er in seinem Garten, aber einmal muss er irgendwie ausgebüxt sein und lief frei auf der Straße herum und kam dann auch in unseren Garten. Aus Angst vor ihm bin ich ein Stückchen auf einem Wasserrohr an der Hausecke hochgeklettert und hatte mich auf die herausstehenden Schrauben gestellt. Jacko kam an, hob das Bein und pinkelte mir über Strümpfe und Schuhe. Ich kann mich noch genau erinnern wie der Strumpf ganz langsam warm und nass wurde. Voller Empörung bin ich hoch zu meiner Mutter gerannt und habe ihr das erzählt und dann haben wir zusammen gelacht.
by Mabelle @01.03.2022, 22:15

Unser Hund Hex, Labradormischling mittelgroß mit weißen Pfoten und weißem Sabberlatz, rabenschwarz, superbrav, wachsam, gehorsam, verspielt. Er fing gerne Mäuse, allerdings war es ihm im Alter, er wurde 13 J. nicht mehr möglich, da er nicht mehr gut sehen konnte. Er hasste es zu baden im Zuber. Morgens kam er an mein Bett und schlug mit dem Schwanz gegen das Bett, bis ich aufwachte.
Der Nachbarhund, Dackel Waldi, sehr brav und schon älter. Mochte alle Menschen. War auch wichtig, denn er gehörte zu einem gehobenem Lokal.
Der Hund meiner Freundin, ein Streuner, Pfeffer und Salz- Schnauzer namens Molli. Nachfolger eines Schäferhundes, der meine Freundin mit 7 J. anfiel und ein Stück Fleisch aus ihrem Gesicht riß, nahe der Schlagader. Man ersetzte dann das Stück mit einem Stück aus dem Schenkel. So hatte sie leider zwei große Narben.
by Killekalle @01.03.2022, 21:28

Meine absolute Erinnerung gilt einzig und allein unserer Aika, die wir am 14.5.2020 verabschieden mußten.
Sie war einzigartig im Wesen und Charakter. Wir konnten sie überall frei laufen lassen. Sogar auf Autobahn-Rastplätzen.
by Juttinchen @01.03.2022, 20:11

Hach - vergessen: MEIN erster Hund war der Hund von Mutters Freundin. Wir wohnten zur Miete in deren Haus im Obergeschoß, und ich - knapp 1 Jahr alt - durfte im Garten in der Sandkiste spielen. Als Aufpasser saß Arko - der Boxer-Hund der Freundin - dabei. Immer, wenn ich mich auf wackeligen Beinchen auf den Weg in Richtung Straße machte, soll mich der Hund umrundet haben, und sobald ich der Grundstückgrenze und dem Gartentor zu Nahe kam, bekam ich einen Stubbs mit der Schnauze vor den Bauch und landete auf dem Popo. Dann wußte ich: Stop, zurück in die Sandkiste. Das soll angeblich gut geklappt haben - ich selbst hab aber keine Erinnerung daran.

Gut erinnern kann ich mich aber an den Hund meiner Großeltern. Ein - in meinen Augen - riesiger Schäferhund names Ajax. Spielen durften wir nicht, denn Ajax sollte auf das Geschäft meines Opas aufpassen, aber hin und wieder durfte ich ihn unter Opas Aufsicht streicheln, und dann gab er immer ein leises Seufzen von sich.

So, mehr Hunde gab es nun aber wirklich nicht in der Familie... außer den vielen, die mein Bruder seit über 40 Jahren hat bzw. hatte - aber die kenn ich nicht sooo genau. Ich weiß da nur, dass die immer super erzogen waren/sind - naja, Kunststück: die Frau ist gelernte Tierpflegerin und weiß also, wie es geht.
by Karen @01.03.2022, 19:19

Unseren ersten Hund hatten wir zuhause bei den Eltern: Condor, ein roter Cocker-Spaniel, ziemlich groß und direkt vom Züchter in Bayern geholt. Er Papas Liebling, und - echt Bayer - schleckte gern mal an den leeren Bierflaschen, wenn er sie erwischen konnte. Eigentlich war er ein ganz lieber Kerl, aber mein - damals zukünftiger - Mann durfte zwei Jahre lang nur still im Sessel sitzen, alles andere entlockte Condor ein grollendes Knurren - und auch wenn er sicher nicht geschnappt hätte, hat sich mein Liebster gaaanz ruhig verhalten.... vermutlich hat das Tier gerochen, dass es bei dem hunde-unerfahrenen jungen Mann mächtig Eindruck machte.

Als nächstes hatten wir (Mann, Kinder und ich) selbst einen Hund; ein Jagdhund-Mix, der Bossi hieß.... damit er NICHT der Boss in der Familie wird. Mit Begeisterung ist er mit meinem Mann am Fahrrad gelaufen, und die ersten 400m waren immer sehr laut und nicht ungefährlich, denn Bossi war so aufgeregt, dass er laut bellend das Fahrrad samt Mann zog wie ein Schlittenhund. Leider waren die ersten 200m recht kurvig, und so mußte mein Mann all seine Fähigkeiten als Radfahrer aufbieten um nicht in irgendeinem Zaun oder auf der Nase zu landen - hat zum Glück immer geklappt.

Als wir Bossi wegen der Krankheit meines Mannes abgegeben hatten - zum Glück fand sich eine Familie mit einem riesigen Grundstück am Nord-Ostsee-Kanal und 4 kleinen Kindern sodaß der Hund zwar die Familie wechselte, aber ähnliche Lebensumstände behielt -, hat sich mein Schwesterherz einen Hund zugelegt. Boy war ein kleiner Cockerspaniel, blauschimmelfarben, und seinem Frauchen treu ergeben. Er hätte sie verteidigt egal gegen welchen Angreifer auch immer - und wenn der kleine Kern knurrte, dachte man immer: gleich kommt ein riesiger Rottweiler um die Ecke. Er hatte eine überraschende Vorliebe für Bananen, man konnte diese Frucht nirgends im Haus ungestört verspeisen - er war da sobald man anfing, die Schale abzuschälen und hypnotisierte dann den Bananen-Esser bis er endlich auch ein Stückchen erhielt.

Nachdem Boy mit 15 Jahren in den Hundehimmel gegangen war, wollte Schwesterlein keinen Hund wieder.... ganze 5 Monate hat sie es ausgehalten ;-), dann kam Balu ins Haus. Er ist ein Englisch-Springer-Spaniel, recht groß für die Rasse, sieht fast wie ein zu klein geratener Münsterländer aus, und ist das genaue Gegenteil von Boy - eher schüchtern und zurückhaltend, sehr aufs Frauchen fixiert, aber superlieb mit unseren Enkeln.... obwohl wir die Kinder natürlich nicht mit ihm alleine lassen - außer Enkelinchen, die schonmal alleine mit ihm kleine Spaziergänge unternimmt. Besonders gern mag Balu meinen Mann - die einzige männliche Bezugsperson, die er hat - sobald er bei uns zu Besuch ist, schaut er, wo Carsten ist und beim Kaffetrinken oder wenn wir sonst am Tisch zusammensitzen, liegt er meinem Mann zu Füßen.

Mittlerweile ist auch Balu schon 10 Jahre alt und somit fast schon ein Hunde-Opa. Ich bin gespannt, ob sich meine Schwester - wenn es denn einmal soweit ist - nochmals für einen Welpen entscheidet, oder ob sie dann einen ersachsenen Hund aus dem Tierheim zu sich nimmt. Denn soviel steht fest: ohne Hund kann sie nicht - und WIR genießen es auch, immermal wieder einen Besuchshund zu haben.
by Karen @01.03.2022, 19:08

Als Kind hatte ich einen Hund. Einen schwarzen Cocker Spaniel. Ich liebte sie so sehr. Sie wurde 11 Jahre alt und ging mit mir durch dick und dünn. Starb kurz bevor ich mit der Ausbildung begann. Ihr Name war Bessi. Mein Herzenshund. Sie fehlt mir heute noch...
Den Hund meiner Oma liebte ich auch. Sie war zu uns Kindern immer sooo lieb und freute sich wie wahnsinnig, wenn wir zu Besuch kamen. Sie liebte Frolic (gibts dass heute noch) und wir brachten ihr immer etwas davon mit. Sie war ein Irish Setter Mischling und ihr Name war Porgy.
Deswegen haben wir vielleicht auch unser Cockermädchen Bessi genannt nach der Gershwin Oper Porgy and Bess. Porgy holte morgens die Eier von den Hühnern in einem Körbchen und trug sie für meine Oma. Und sie fuhr gerne auf dem Traktor mit.
by funny @01.03.2022, 19:06

Ich habe meinem Väterchen 1970 einen kleinen schwarzen Pudel geschenkt. Peggy wurde die kleine Pudeldame (mittelgroße Art) genannt. Man hätte meinen können in Peggy steckt ein Mensch, sie verstand alles. Für meinen Paps begann, so glaube ich, die schönste Zeit seines Lebens.
Wenn ich Peggy bei meinem Besuch nicht als 1. begrüßte, konnte sie sehr beleidigt tun. Sie verstand so viel. Fragte man sie wo Mama die (Weihnachts)-Plätzchen versteckt hat, lief sie hoch zum Schlafzimmer der Eltern und ging hinter den Schrank (Schräge war dort). Dort stand die riesengroße Tonne mit den leckeren Plätzchen.
Wenn Mutter sagte sie soll meinen Bruder wecken, lief sie hoch und stupste ihn so lange an bis er aufstand.
Das Wort "Leinchen" durfte man wirklich erst sagen wenn man sofort gassy gehen wollte. Sie lief dorthin wo das Leinchen hing und stellte natürlich was an bis sie endlich raus gingen.
10 Jahre durfte sie bei uns bleiben. Als sie sehr krank wurde, fraß sie nicht mehr und trank auch nicht mehr. Noch einmal schleppte sie sich den 50 Meter langen Gartenweg bis unten und nahm wahrscheinlich Abschied. Es war quasi täglich ihr Weg zig Mal.
Als sie von uns ging, das war sehr sehr schrecklich für uns alle. Väterchen war sogar ein halbes Jahr richtig krank.
by Webschmetterling @01.03.2022, 18:21

mein mann und ich machen große bogen um hunde....

mein mann hatte in kindertagen einen freund der auf einem anwesen außerhalb der ortschaft wohnte. mit hund. einem großen - die rasse weiß ich nicht. fast täglich haben mein mann und sein freund zusammen gespielt - auch mit dem hund. und eines tages aus heiterem himmel hat er zugebissen, hat meinen mann derart zugerichtet, dass er lebensgefährlich verletzt war. bisswunden am kopf bis zur schädeldecke, mehrere wochen krankenhausaufenthalt. mein mann war damals 6 jahre alt - heute, da er keine haare mehr auf dem kopf hat, sieht man die narben wieder....

ich hab in meiner jugend zeitschriften ausgetragen. in einem anwesen gab es einen großen schäferhund, der laut kläffend auf die hofeinfahrt zugesprungen kam. der besitzer war im garten und ich rief ihm zu, dass ich angst hätte. er lachte mich aus und rief dem hund zu "....., fass!"

ein anderes mal war ich in den abendstunden mit dem fahrrad im dorf unterwegs. auf einem abschüssigen wegstück in einer kurve kam plötzlich ein riesen köter aus einem hof auf mich zugerannt und warf mich vom rad. ich hatte blutende schürfwunden an armen und beinen, das fahrrad musste ich nachhause schieben.
der hund machte gottseidank kehrt, als ich am boden lag und als ich die besitzerin fragte, warum sie denn das tor nicht schließe, war ihre antwort: "ich dachte, um die zeit ist niemand mehr unterwegs....". das war im sommer und es war noch hell.....

ein nachbar hatte eine zeitlang auch einen großen hund, der 24 stunden am tag durch's dorf streunerte.... mein sohn traute sich damals nicht mehr zu seinem freund, der am anderen ende des dorfes wohnte und viele anwohner beschwerten sich - allerdings erfolglos... eines tages kniete ich im garten um schnittlauch zu schneiden. als ich aufstehen wollte, schaute ich direkt in die augen dieses hundes. mir ist vor schreck fast das herz stehengeblieben und als ich meinen nachbarn darauf ansprach, meinte er "die leben alle noch, die der hund schon gefressen hat...."

und vor einigen jahren fuhren wir auf einer schmalen straße, mussten anhalten, weil ein auto entgegenkam. als wir wieder losfahren wollten, kam von hinten ein monstrum von einem hund zähnefletschend angerannt, stellte sich laut kläffend vor unser auto und ließ uns nicht mehr weiterfahren. von hinten in ca. 200 m entfernung hörten wir den besitzer des hundes fast verzweifelt rufen, was den hund jedoch überhaupt nicht störte. gefühlte 10 minuten kläffte uns die bestie an, rannte ständig zwischen fahrertür und autofront hin und her.

also kurz gesagt: wir mögen keine hunde - außer besonders liebe exemplare, die uns auf SF entgegenlachen....
by Mai-Anne @01.03.2022, 12:07

Unser erster Hund, eine rötliche Langhaardackelin namens Stoni hat immer auf unsere Tochter aufgepasst. Keiner durfte den Kinderwagen anfassen, dann knurrte und zwickte sie. Auf meine Handtasche hat sie auch aufgepasst wie ein Luchs. Hing die an einer Stuhllehne durfte niemand da dran gehen. Der wurde gezwickt oder angeknurrt. Leider bekam sie Krebs und musste mit 13 Jahren eingeschläfert werden. Unser zweiter Hund, den eigentlich unsere Tochter zum 18.Geburtstag ohne Rückfrage bei uns geschenkt bekam von einer Freundin, war ein schwarzer, spitzgedackelterRedriverjagdschnauzer namens Alf, eine treue Seele der sich aber nicht mit anderen Rüden vertrug. In unserem Eifelhotel hat er mal vom Zimmertisch das Osternest welches wir morgens beim Frühstück bekamen mit Strunk und Stiel, das heißt bunte Ostereier, Schokoladenhasen und Eier samt Schale und Stanniolpapier gefressen. Danach war Durchfall angesagt.... Leider musste auch er mit knapp 13 Jahren wegen Krebs eingeschläfert werden. Unsere Nachbarn gegenüber hatten fast 14 Jahre einen Bordercollie für den sogar 3 Laufenten angeschafft wurden, damit er "arbeiten" konnte, denn diese Rasse sind ja glaube ich Hütehunde. Leider ist auch Balu vor gut einem Jahr in den Hundehimmel gegangen.
by Karin v.N. @01.03.2022, 09:59

Oh, da gab es viele und ich weiß gar nicht, welchen ich davon aussuchen soll. Der eine Nachbar war Jäger und hatte immer mehrere Hunde, den Irish Setter- Eiko hieß er glaube ich, mochte ich sehr und er mich auch. Wenn er wollte, konnte er ein richtiger Schmusebär sein. Eine Deutsch Drahthaar - Hündin war nicht gut auf mich zu sprechen. Sie hatte mal Welpen und der Nachbar hat mir einen davon auf den Arm gesetzt. Das mochte sie gar nicht und jedes Mal, wenn ich auf den Hof kam, musste ich aufpassen. Einmal lief sie frei herum und ist prompt auf mich los. So schnell konnte ich nicht vom Rad springen und das zwischen uns bringen. Fazit, Hose kaputt und ein kleines Loch im Bein. Eine andere Hündin von ihm kannte ich auch schon als Welpen. Er hatte Mutter und Wurf "in Pflege" und durfte die eine dafür dann behalten. Wollte sie zur Jagd ausbilden, aber sie war nicht geeignet, viel zu schmusig (vielleicht auch ein wenig meine Schuld :) ?)
Dann gab es bei anderen noch Border Collies, die auch total in mich vernarrt waren. Das waren Bella und Fly. Bella wohnte bei meiner Schwester mit im Haus und ich musste mich immer hineinschleichen, damit sie nicht einen Aufstand machte, weil sie mich begrüßen wollte.
Die Rottweiler vom nächsten Nachbarn waren immer perfekt erzogen, gehorchten aufs Wort. Nur, wenn sie auf dem eingezäunten Hof herumliefen und man an den Zaun trat, kam der Beschützerinstinkt durch. Auf der Straße hat er mich aber immer ganz lieb begrüßt und auch nach Jahren noch erkannt. Sein Herrchen bekam einen richtigen Schreck, als Barny auf mich zulief. Das Herrchen hatte mich eben noch nicht erkannt.
Die letzte hier war Luna. Eine Mischung aus Border Collie und Australien Shepherd. Sehr lieb, aber hörte schlecht, konnte nicht an der Leine gehen. Sie wurde dem Nachbarn gegeben, weil die Katzen meiner Nachbarin sich nicht mit ihr verstanden und gehörte eigentlich dem Freund der Nachbarin. Als die Männer dann mal zu einer Motorradtour unterwegs waren, hat sie den ganzen Nachmittag geweint. Ich war kurz davor, in die Wohnung einzudringen. Irgendwann hatte der Nachbar dann keinen Bock mehr auf den und und hat sie zur Exfrau gebracht. Die stand eine Woche später dann bei uns vor der Tür und hat Luna regelrecht bei der Nachbarin vor die Tür geschmissen. Luna war so eingeschüchtert und verängstigt, ich möchte nicht wissen, was sie in der Woche durchgemacht hat. Schließlich hat sie die Tochter eines anderen Nachbarn genommen und dort ging es ihr dann wieder richtig gut.
by bo306 @01.03.2022, 09:36

Unser erster Hund war ein Pudel. Addi wurde 13 Jahre alt und gehörte schon vor
unserem ersten Kind zur Familie... Als Franziska 1 Jahr alt war und im ersten
tiefen Schlaf lag, waren wir für 1/2 Std.bei Nachbarn, um zum Geburtstag zu
gratulieren. Ich bekam fast einen Herzschlag, als ich im Kinderbettchen kein Kind
vorfand - und staunte nicht schlecht: Entgegen aller Gewohnheiten muß sie wach geworden sein - und lag friedlich gemeinsam mit Addi im Hundekörbchen!!!
Tausend Steine fielen vom Herzen und Addi wurde mit Leckerli als "Lebensretter" gekürt. NIE sind wir ohne Kind wieder aus dem Hausgegangen ;((((
by Inge-Lore @01.03.2022, 09:31

Zuerst ein Goldie.
Der war von den Kindern der Besitzer zuviel geärgert worden und konnte zubeißen, wenn er das Gefühl hatte, man will ihm sein Futter wegnehmen.
Eigentlich ein sanftes Tier.

Dann ein Labrador. Den hatte Frauchen perfekt erzogen - bis Herrchen in Rente ging und sich nur noch allein kümmern wollte. Das Ergebnis war ein 40kg Kraftpaket, das mit ihm Gassi ging, nicht umgekehrt. Auch ein sehr liebes Wesen.
by Bärenmami @01.03.2022, 09:13

Meine früheste und liebste Erinnerung ist an Lumpi, den Hofhund der Großeltern. Wenn meine Mutter mit mir schimpfte, kroch ich zu ihm in die Hütte. Er hat mich vor allem und jedem beschützt.
by Moni @01.03.2022, 08:55

meine Nachbarn zogen ein und mit ihnen ein Schäferhund.

Eines Tages kam Nachbars Katze, von uns Garfield genannt, auf dem üblichen Streifzug entlang des nachbarlichen Zauns.
Der Schäferhund kam ebenfalls und bellte sie giftig an. Garfield versuchte sich mit einem Sprung zu retten und wusch landete er in unserem Teich.
by ReginaE @01.03.2022, 08:14

Unser Nachbar hatte einen Schäferhund und wir zwei Katzen. Eine Katze legte sich immer in der Nähe vom Nachbarzaun in die Sonne, wohlwissend, dass ein Zaun dazwischen war. DEr Hund wurde fast verrückt und bellte wütend Richtung Katze.
by SilkeP @01.03.2022, 08:06

Dort wo ich aufgewachsen bin wohnten im Nebenhaus die Familie D. Sie hatten den Hund Yago.
Ich erinnere mich heute noch daran wie er bellte - und er bellte sehr häufig: das hat mir Angst eingeflößt. Wahrscheinlich mag ich deshalb auch bis heute keine bellenden Hunde 🐶
by ixi @01.03.2022, 07:59

Die Hündin meiner Schwiegereltern, ein Rauhaardackel namens Katja. Immer wenn ich bei meinen Schwiegereltern vorbeischaute (wir wohnen fast in Nachbarschaft), kam Katja angerannt, legte sich auf den Rücken und pieselte vor Freude in die Luft.
Ich habe dann dieses Begrüßungsritual verlegt und zwar vors Haus, damit meine Schwiegermutter nicht immer das Lackerl aufwischen musste. Es war nämlich ein MUSS, Katja zuerst zu begrüßen und dann den Rest der Anwesenden. Als meine Nichte 1977 zur Welt kam, wollte ich natürlich das Baby sehen, meine Schwägerin wohnte im Elternhaus und da habe ich einen großen Fehler gemacht, ich begrüßte nicht zuerst Katja, sondern bin gleich zur Wiege mit der neuen Erdenbürgerin gegangen. Was für ein Drama, als ich dann später auch Katja begrüßte, würdigte sie mich keines Blickes mehr, sie war stinkbeleidigt und als sie Wasser trinken wollte (sie kratzte immer an der Spüle, da wusste dann jeder was sie will), bin ich aufgestanden und habe ihr Wasserschüsserl gefüllt, sie hat es von mir nicht angenommen. Meine Schwiegermutter musste das Schüsserl wieder ausleeren und neu füllen, dann hat sie getrunken. Sie setzte sich auch ganz demonstrativ vor mich hin und wenn ich sie anschaute, schaute sie sofort weg. Hab mich eh tausendmal bei ihre entschuldigt, aber dieser Tag war gelaufen.
Diese Schmach, die ich ihr da angetan hatte, war aber am nächsten Tag wieder vorbei.
Ja lange ist's her, es leben meine Schwiegereltern nicht mehr und natürlich auch Katja nicht mehr.
by Liane @01.03.2022, 07:27

Da fällt mir direkt die Wutzi ein. Ist ewig her, ich war noch Teenager. Sie gehörte Nachbarn. Wutzi war ein recht großer, langer Rauhaardackel. Sie mochte alles und jeden. Wenn sie mich sah, warf sie sich vor Freude auf den Rücken und wollte gekrault werden, manchmal pieselte sie sich vor Aufregung ein. Sie war so niedlich.
by Sabine Eva @01.03.2022, 07:00

David, ein Berner Sennenhund. Der Familienhund meines Freundes. Ich hatte früher noch nie engen Kontakt zu Hunden, zu großen gleich gar nicht. Kennen und lieben gelernt habe ich ihn als ausgewachsenen Junghund. Ein Kerl zum Dauerknuddeln :) Er hat viele drollige Sachen gemacht. In Erinnerung ist mir die Situation , als sich ein Schmetterling ins Haus verirrt hatte und der große Kerl, der hinter dem Hoftor den großen Macker makieren konnte, ihm rückwärts völlig entsetzt ausgewichen ist. Amüsiert haben wir uns auch immer , wenn er sich mit einigen Mühen auf der nicht geraden großen Gartenbank unbedingt neben mir plazieren musste und dann stolz wie Bolle neben mir saß. Leider ist der Gute viel zu früh an einer Krankheit verstoben.
by Catrin @01.03.2022, 05:51

An Waldi, einen Mischlingshund den wir hatten als ich ein Kind war. Er hat vom Nachbar Schuhe und Spielzeug, welches die Nachbarkinder vor dem Haus herumliegen haben lassen geholt und bei uns versteckt.
Der war lieb... aber doch ein frecher Schlingel :-)
by Lina @01.03.2022, 01:50

Uff, da hätte ich einige Geschichte! Schöne und nicht so schöne.
Felix, der Hund unserer Nachbarn war ein zotteliger Mischling, den ich gerne mochte.
Blacky, der schwarze Pudel meiner Schwiegereltern, roch widerlich aus der Schnauze, weil er extremen Zahnstein hatte. Kleine Episode: Schwiegermutter machte zu Geburtstagen etc immer "Häppchen", also Baguette aufgeschnitten und mit Wurst/Schinken/Käse belegt - für Gäste wie Pfarrer, Bürgermeister u.ä. Eines Tages war sie gerade dabei, diese Häppchen zu machen, als es an der Tür klingelte. Sie ging hin und sah nach, nahm eine Botschaft an und kam zurück in die Küche: Tja, die Häppchen hatten alle keinen Belag mehr! Sauber abgefressen von Blacky!

Unser eigener Hund, Dony, war ein Labradormischling, der sehr brav und freundlich war. Nur Knallgeräusche konnten ihn aus der Ruhe bringen. Eines Tages waren wir irgendwo mit dem Auto unterwegs und dann spazieren und hatten ihn ohne Leine laufen lassen. (was generell kein Problem war) Leider knallte irgendwo eine Fehlzündung und der Hund war weg! Wir suchten recht lange nach ihm und gaben dann auf. Wo haben wir ihn gefunden? - Ganz klitzeklein saß er am Auto und schaute uns verschreckt an, warum wir so lange für den Rückweg gebraucht hatten :-)
Er war es auch, der an Silvester plötzlich (im Haus!) nicht mehr aufzufinden war. Nach längerer Suche und dem Verdacht, dass er doch auf die Straße gelaufen wäre, fanden wir ihn in einer Lücke zwischen Nachtschränkchen und Wand, die eigentlich viel zu klein für ihn war! Zitternd und bebend.
Selbst als er schon einige Zeit nicht mehr unter uns weilte, drehte ich mich automatisch bei jeder Fehlzündung/ jedem Knall um, um zu sehen, wo der Hund ist.
by satu @01.03.2022, 00:06

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