Kommentare zu «erinnerung220325»

Kann ich unterschreiben, was das Kurzzeitgedächtnis betrifft. Aber das ist schon schlimm genug. Vergesse manchmal die Kartoffeln auf dem Herd, sind in letzter Zeit öfter mal angebrannt...Aber mein Interesse für gewisse Hintergründe, auch im technischen Bereich ist noch vorhanden. Auch Dinge weiterhin selbstständig zu erledigen.
by IngridG @27.03.2022, 23:29

... oja... und ich finde es sehr bedrückend - belastend - deprimierend -
es wirkt sich auf viele Bereiche aus - und ich selbst fühle mich so ratlos
und hilflos dabei - oftmals nahe am Verzweifeln.
Und es entstehen dadurch auch vielerlei Ärgernisse - Missverständnisse -
was alles nicht sein müsste - und was auch nicht einfach zu erklären
und zu beheben ist...
Ach.... ich könnte "Romane" schreiben... über die derzeitige schwierige
Gefühlslage - über Erlebnisse und Gedankengänge...
by Ursel @26.03.2022, 18:58

Zum Teil kann ich die Sätze unterschrieben. Wenn ein Problem zu lösen ist, eine größere Aufgabe ansteht - funktioniert mein Kopf noch bestens.

Aaaaber: ich habe verstärkt Wortfindungsstörungen, fällt mir zwar alles wieder ein, aber oft nicht dann, wenn ich es möchte. Dazu gehören auch Namen oder Dinge, die ich tun wollte. "Wenn Du in den Keller gehst, bringst Du XY mit." So sage ich mir selbst und natürlich vergesse ich es und renne noch einmal in den Keller. Seitdem arbeite ich mit Zettel.

Ich versuche, Gedichte zu lernen und eine Fremdsprache wieder zu aktivieren. Nur nicht aufgeben, sondern daran arbeiten, das ist meine Devise.
by Sywe @25.03.2022, 21:45

Jein.
Streß und gefühlte Überlastung spielt eine Rolle. Namen sind nicht immer parat. Termine muß ich notieren.
Wortfindungsstörungen waren schon immer da, allerdings nicht so, wie man sie gewöhnlich versteht. Ich lebe in 3 Sprachen gleichzeitig und je nachdem, welche gerade in meinen Gedanken vorherrscht, fallen mir die Ausdrücke eben nicht in der Sprache meines Gegenübers als erstes ein. Dann arbeite ich mich evtl über Umwege wieder zum Deutschen zurück. (Einen Großteil meines Lebens habe ich nicht in meiner Muttersprache Deutsch verbracht).
Zur Zeit verstärkt sich dieses Phänomen. Da kommt irgendwas zwischen „genervt“ und „beunruhigt“ hoch.

Auf der anderen Seite lerne ich gerade eine weitere Sprache und weiterhin Klavier. Ich brauche zwar sicher länger als früher, sprich vor 30 oder 50 Jahren, aber für mein Alter bin ich da recht fit.
Lernen hält jung. Mein Credo: wenn ich mal aufhöre zu lernen (=mich für Dinge so zu interessieren, daß ich mich intensiv damit auseinandersetze und meinen Horizont erweitere), dann bin ich alt.
by Bärenmami @25.03.2022, 20:25

Mit Namen und Bezeichnungen stehe ich im Moment auf Kriegsfuß, die alle da sind, wenn ich sie nicht benötige. Irgendwie gibt es bei mir einen Blackout sowie ich danach suche. Die Nerven werden eben auch nicht besser.

Vor einiger Zeit ist mir dann auch mal wieder eingefallen, dass Trinken im Alter sehr wichtig ist und das hatte ich eine Zeitlang ein wenig vertrödelt. Hat auch etwas mit dem Denken zu tun.

Das Stehen in einem Zimmer und nicht mehr wissen, was ich da wollte, ist eine Erscheinung, die ich schon immer mal habe. Nur hat man früher dann lachend gesagt "was bin ich heute wieder tüddelig" während heute da doch ein wenig Angst dabei ist.
by Hildegard @25.03.2022, 20:06

meistens klappt alles noch, und wenn ich mal was vergesse, denke ich: wird schon nicht so wichtig gewesen sein. Auch eine Form der Gelassenheit.
by Lieschen @25.03.2022, 19:24

Wenn ich die Kommentare lese, denke ich unwillkürlich an das Gehirn als PC, dessen Festplatte im Laufe des Lebens langsam immer voller bescrieben wurde. Und irgendwann kommt man an den Punkt, wo man entweder nichts mehr speichern oder einen Teil der vorhandenen Daten löschen muss um wieder neues aufzunehmen. .

Geht mir auch so. Trotz Kalender schon Termine verpasst weil ich z.B. 4 Uhr statt 14 Uhr eingetragen hatte. Sprachen lernen ist schwieriger als früher, auch neue Techniken aufzunehmen, um mir Sohn's Augenrollen zu ersparen, wenn ich mein Handy neu einrichten muss :)
by Birgit W. @25.03.2022, 18:06

Das ist alles nicht tragisch, das habe ich als junge Frau schon von mir gegeben und ich glaube, dass ich noch gut beisammen bin. Lediglich schreibe ich mir wichtige Termine auf, ich glaube, dass ich das als junger Mensch nicht tat, weiß es aber nicht mehr. Auch das nicht mehr Wissen, finde ich nicht tragisch.

Wir werden mit Informationen so zugemüllt, da kann man sich nicht alles merken.
by Leonie @25.03.2022, 17:34

Ein Tag ist nicht der andere aber ich glaube, dass ich noch zufrieden sein kann.
Wohl notiere ich alle wichtigen Termine usw.
by Webschmetterling @25.03.2022, 15:38

Vorgestern hat mich eine früher über mir wohnende junge Frau angerufen, ob wir uns zum Kaffee trinken an der Eisdiele treffen können. Ich habe erfreut zugesagt. Nach 30 Minuten hat sie mich angerufen, wo ich bleibe. In dieser kurzen Zeit habe ich die Verabredung vergessen. Ich war über mich total entsetzt.
by Gisela L. @25.03.2022, 14:50

*grins* ich könnte jetzt sagen, ich hab vergessen was ich schreiben wollte.....sorry, ein bisschen Spaß muss sein.
Unterschreiben kann ich die Sätze noch nicht, aber vergesslich bin ich doch bei manchen Dingen. Wenn ich z.B. Einkaufen fahre und mir denke, beim Rückweg gehe ich noch in ein bestimmtes Geschäft und vor der Garage dann drauf komme, dass ich doch eigentlich noch was wollte, ach ja, da war doch noch was, macht nix, mach ich's halt beim nächsten mal. Dann muss ich es mir aber sofort aufschreiben, denn sonst ist auch beim nächsten mal weg.
Mehr Sorgen bereitet mir, dass ich neulich den Mixer in den Kühlschrank stellen wollte, na gut, das Kasterl wo der Mixer rein gehört ist neben dem Kühlschrank, aber trotzdem...... war es nur Gedankenlosigkeit ?!?!?!
by Liane @25.03.2022, 13:15

Zum Glück nein.
Ich hab es mir zwar zur Angewohnheit gemacht, Termine in den Kalender einzutragen. Oder Einkaufszettel zu schreiben. Aber meistens brauch ich sie dann nicht mehr.
Wie früher beim Spickzettel, was ich aufschreibe bleibt im Hirnkastl bis es gebraucht wird.
Was ich akribisch aufschreibe sind Fertigungstermine für Kunden. Denn da was zu vergessen wäre fatal.
by Lieserl @25.03.2022, 12:57

ja. leider. - zu mehr fehlt mir grad die zeit...
by Mai-Anne @25.03.2022, 12:52

Bei mir geht auch schon einiges "durch". Da der Mann mich immer gern als sein Gedächtnis für Termine, usw. benutzte, hat er einsehen müssen, daß ich auch nicht mehr so gut funktioniere. Also wird aufnotiert. Seine wichtigen Dinge klebe ich an den Schrank als Gedächtnisstütze. Schlecht wird es, wenn ich ohne Zettel einkaufen geh. Da fehlt dann immer was. Es kommt auch vor, daß ich mich über etwas wundere. Tage später fällt mir ein, daß ich das doch schon mal gelesen hatte. Auch muß ich manche Bücher, wenn ich nicht zügig weiter lese mehrmals neu anfangen. Vorgestern zeite mir der Sohn, wie ich an der Dunsthaube die Filter entnehmen kann und wieder einsetzen. Ob ich das in zwei Monaten noch weiß? Am schlechtesten kann ich mir technische Dinge merken. Schritte, die im Computer gemacht werden müssen.
Alles in allem belastet es mich nicht.
by Killekalle @25.03.2022, 10:20

mir fallen viele namen nicht mehr ein, auch mein mann kämpft damit, der hatte das aber immer schon, dass er sich namen schlecht merkte.
politikernamen, orte, summen, daten...da wird mein hirn schon löchriger als es war.
viele gespräche zwischen uns sind dann so: ich soll dir liebe grüße von der frau ??? "dings" ausrichten, das sist die frau, die beim langlaufen den kornblauen anorak an hat. nein nicht die junge sondern die ältere, die kleine, die, deren mann bei XY arbeitet...... ah ja, danke :-)
by christine b @25.03.2022, 09:08

Noe keinesfalls.
Tagtäglich, auch jetzt im Krankenstand muss ich morgens aktivieren und dazu gehört mein Denkvermögen, mein Erinnerungsvermögen.
Da z.Zt. die Aufgaben umfangreicher und sich oft nach Tagen bereits ändern, habe ich immer eine Liste. Das hat weder mit Vergesslichkeit noch mit Hirnsieb zu tun.

Ähnliches hatte ich zeitenweise, aber nur dann, wenn ich die Tage an mir habe vorbei laufen lassen, ohne denen Inhalte zu geben.
by ReginaE @25.03.2022, 08:39

Ich hatte das Ende letzten Jahres, ein sehr beängstigendes Gefühl. Früher konnte ich so viel reproduzieren, den Leuten sagen, was wir wann geredet haben oder ich irgendwo gehört hatte. Das geht mittlerweile nicht mehr. Ich hatte im November ganz viele Termine verpasst oder knapp verpasst. Zum Glück erinnerte mich noch irgendwas zufällig daran oder es war dann nicht ganz so wichtig. Ich weiß nicht, ob nicht irgendwas komplett durchgerutscht ist.
Gestern bin ich aus dem Haus ohne irgendwas von den Unterlagen oder anderem, was ich brauchte, mitzunehmen. Es beschwert mir nun zwei extra Gänge ztum Nachreichen.
Dass ich mich nicht mehr auf mich selber verlassen kann, macht mich ganz kirre. Ich versuche es mit Tricks, aber selbst die übersehe cih manchmal ... Ich hoffe, dass ich mit mehr Ruhe in nächster Zeit wieder mehr "bei mir" bin.
by Laura @25.03.2022, 08:07

Bedingt. Wenn ich müde bin oder Stress habe, passiert es mir öfter, dass ich Dinge vergesse.
Was mich zum Teil "nervös" macht ist, dass ich manchmal Wortfindungsstörungen habe. Ich weiß eigentlich genau, was ich sagen will, aber das entsprechende Wort versteckt sich hinter anderen Ausdrücken.
Manchmal macht mir das Angst, weil meine Mutter zum Ende Alzheimer hatte und ich fürchte, das könne der Beginn sein.
by satu @25.03.2022, 08:01

Mir geht es auch so. Ich komme in einen Raum und weiß nicht mehr, was ich da machen wollte. Solange ich aber alle meine Pins noch weiß, mache ich mir keine großen Gedanken darüber. Ich glaube, dass unsere persönliche Festplatte zu voll ist. Es ist auch eine ganze Menge, was wir im Laufe unseres Lebens darauf speichern.
by Juttinchen @25.03.2022, 07:46

Ich glaube, ich setze inzwischen andere Prioritäten. Z.B. weiß ich oft nicht, welches Datum oder welchen Wochentag wir haben. Es ist für mich auch nicht mehr wichtig. Termine habe ich immer noch meist im Kopf, lasse mich aber auch vorsichtshalber vom Kalender erinnern.
Andere Sachen wie Strickmuster, Vorträge etc kann ich mir gut merken. Habe vor kurzem angefangen italienisch zu lernen, dann pausiert, weil ich dachte, ich kann mir nichts merken. Neulich mal wieder die ersten Lektionen wiederholt und es war gar nicht mal so schlecht.
by SilkeP @25.03.2022, 07:44

Bis jetzt kann ich das nicht unterschreiben.

Seit ich meine Mutter mit Demenz erlebt und betreut habe, lebe ich mit dem Gedanken, dass es mir eventuell auch mal so geht.
by ixi @25.03.2022, 07:44

Nee, kann ich nicht ....
Gut ab und an fällt etwas nicht ein, aber nachdem es meinen Enkeln, die ja um einiges jünger sind, auch so geht, mach ich mir keinen Kopf darüber.Man kann sich ein löchriges Gehirn auch herbeireden - und dazu habe ich keine Lust.
by Lilo @25.03.2022, 06:58

ja, ich werde auch immer vergesslicher. Gestern Abend hat mir unsere Tochter gesagt ich solle mit der Kleineren irgendwas machen. Ich weiß es heute nicht mehr. Mir gehen so viele andere Sachen durch den Kopf, so dass ich es nicht richtig abgespeichert. Es ist wie bei einem alten PC. Da muss man manche Eingaben auch zwei oder dreimal wiederholen
by @25.03.2022, 06:50

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: