Kommentare zu «erinnerung220519»

Raus, wann immer es ging, je nach Wetter. Oft hatte ich niemanden zum Spielen. Später hatte ich oft die vier Kinder meiner Schwester im Schlepptau. Von ihrer Ältesten trennten mich 6 Jahre.
Radfahren, Rollschuhe, Ball. Viel Zeit verbrachte ich mit Lesen. Noch heute wundere ich mich, dass ich mir nie eine Zecke holte.
by Killekalle @19.06.2022, 23:06

Beides, je nach Lust und Laune. Ich las gerne und viel und konnte Stunden mit Büchern verbringen. Wenn allerdings Freunde auf der Straße waren, nix wie raus und Federball spielen oder Kästchen hüpfen oder Gummitwist.
by Freya @01.06.2022, 03:11

Ich war als Kind viel draußen. In den 60er Jahren wohnten wir (und einige meiner Freundinnen) in einer sehr kleinen Wohnung. Da war kein Platz zum Spielen, schon gar nicht, um noch Kinder einzuladen.
Wir hatten einen Garten mit Sandkasten, Schaukel, Liegewiese und Turnstange. Ab und zu musste ich im Garten helfen, wenn es ums Jäten oder Ernten ging. Oft war ich mit Rollschuhen unterwegs und ich war stolz, dass ich als Mädchen bei Wettfahrten schneller war als die meisten Jungs. Dafür lief ich auch fast den ganzen Sommer mit aufgeschlagenen Knien herum. Hinkeln und Federball mochte ich auch gerne, hatte aber den Nachteil, dass wir manchmal den Federball aus einem Nachbargarten holen mussten und dass ein ständig schlecht gelaunter Opa über unseren auf der Straße aufgemalten Hinkelkasten meckerte.
Bei meinen Großeltern hab ich mit Nachbarskindern Verstecken gespielt oder mit Murmeln. Ganz oft haben wir auf einem kaum befahrenen Sandweg mit kleinen Stöckchen Bilder in den Sand gemalt. Für eine ebene glatte Fläche haben wir aus dem Brunen meiner Oma Wasser mitgenommen und mit den Händen eine kleine Fläche flachgeklopft zum Malen. Boah, was war das eine schöne Zeit!
Wenn ich mal wegen Regen gar nicht raus konnte, habe ich gerne mit Buntstiften gemalt. Was ich heute gar nicht mehr nachvollziehen kann, denn in der Disziplin bin ich vollkommen talentfrei. Ich hatte zwar mehrere Puppen, habe aber viel lieber mit den Autos meines Bruders gespielt. Aus der Fernsehzeitschrift habe ich Bilder von "Stars" ausgeschnitten, die mir gefielen. Mit Schere und Papier gehe ich heute noch gerne um.
by Ilka @21.05.2022, 18:24

Ich war ein Rollschuhkind. Alle Wege erledigte ich mit meinen Rollschuhen. Ich bekam sie, als ich 11 Jahre alt wurde. Einkaufen, Milch holen und Nachhilfeunterricht geben am Nachmittag. Um das Straßenbahngeld zu sparen, fuhr ich mit Rollschuhen durch die ganze Stadt. Besonders gut gefielen mir die Ferien auf dem Bauernhof, da war ich den ganzen Tag im Stall oder auf den Feldern bei der Ernte. Auf dem Dorf lernte ich Fahrrad fahren. Ich habe auch immer nachmittags Babys spazieren gefahren für die Nachbarsleute, dann schenkten sie mir oft Süßigkeiten oder ein Stück Kuchen.
Bei Regenwetter blieb ich zu Hause, lernte Lateinvokabeln oder las Bücher wie z. B.„Susi Sausewind“. Oder meine große Schwester brachte mir Handarbeiten bei.
by Xenophora @20.05.2022, 22:43

Ich war beides. Ich war sehr gerne draußen, ich brauchte das um meinen Bewegungsdrang zu stillen. Ich war kein Sandkastenkind. Ich turnte immer irgendwo rum. Ich lief auf Stelzen schon als Kleinkind, später war ich viel auf Rollschuhen unterwegs, ich kletterte auf Bäume, erkundete die Umgebung.
Ich war aber auch eine Leseratte, oder konnte stundenlang Malbücher ausmalen wenn das Wetter nicht so gut war.
by sonja-s @20.05.2022, 11:59

Ich war ein absolutes " Draußen Kind ",das ist mir bis heute geblieben.
by Maria @19.05.2022, 23:23

Als Kind - war ich ein Draußenkind. Wir hatten genügend Platz im Grundstück und dann auch gleich den Wald und herrliche Wiesen vor der Tür.
Mit dem Umzug hierher gab es ebenfalls herrliche Landschaft, weite Wiesen, spannende Wege ... es gab nicht viele Gründe, drinnen zu sein.

Als wir älter wurden - 9. und 10. Klasse - durften wir abends auf der Dorfstraße Ball spielen oder auch Federball. Auf diese Idee käme heut niemand mehr!
by Gerlinde aus Sachsen @19.05.2022, 22:59

Damals in meiner Kindheit waren die Straßen unserer Wohngegend noch relativ ruhig und selten kam ein Auto.
Wir haben viel draußen gespielt, sind mit Roller und Fahrrad um die "vier Ecken/um den Block" gefahren und haben im Hof Federball und Tennis gespielt.
Im Winter als es noch viel Schnee gab sind wir mit unseren Schlitten in die nahe "Suppenschüssel im Park zum Rodeln gegangen und erst am Abend wieder heim.
Im Urlaub oder in den Ferien waren wir auch ganz oft im Freien.
Demnach war ich eher ein "Draußenkind";-)).
by Paulette @19.05.2022, 21:22

Ich war alles eher als ein Stubenhocker, egal ob Sommer oder Winter. Das waren allerdings noch völlig andere Zeiten, kaum ein Auto unterwegs, in der kleinen Stadt, wo ich aufgewachsen bin, kannte jeder jeden und die Straße war unser Spielplatz.
by GerdaW @19.05.2022, 19:46

eher ein Draußenkind, auf dem Bauernhof bei den Großeltern und Tante 7 Jahre lang, war ich schon alleine, weil ich viel arbeiten mußte auf dem Feld und Garten, immer draußen. Aber oft bin ich auch ausgebüxt und ins Dorf, außer Reichweite und habe mit den Kindern gespielt, war dann stundenlang einfach weg. Schnitzeljagd war für mich das Schönste. Meine Tante konnte mich da etwas besser verstehen, für die war ich dann die Dorflammer. Lesen war auch meins, leider hatte ich da kaum Zeit für, aber nachts im Bett mit Taschenlampe unter der Bettdecke ging auch das.
Dann später wieder bei meinen Eltern und in der Kreisstadt auf der Realschule, waren die Freunde alle in der Stadt und mein Bus ging halt leider oft zu früh. Auch da kam ich auf meine "Außenaufenthalte" man war erfinderisch.
by Lieschen @19.05.2022, 19:38

beides! Eiinerseits bin ich unglaublich gerne um die Häuser gezogen. Wir wohnten in einem Häuserblock und es hat eigentlich immer jemand geklingelt, ob wir rauskommen.
Andererseits bin ich die totale Leseratte und konnte mich Stunden in ein Buch vergraben.
by Laura @19.05.2022, 19:11

Draußen, wann immer ich durfte!
Ich war ein wildes Kind, kletterte auf Bäume und raufte mit den Jungs in der Straße. Keine Pfütze war vor mir sicher und Matsch war mein Lieblingsspielzeug. Das brachte mir als Mädchen ganz oft Strafen ein. Zu meiner Zeit trugen Mädchen keine Hosen sondern Schürzchen mit Rüschen und sollten sich nicht schmutzig machen. Nicht einfach für meine Mutter und mich.
by Christiane/Saarland @19.05.2022, 18:17

Ich war eher ein Drinnenkind, allerdings kein Stubenhocker!!
Es wurde gelernt, gelesen, gemalt und nochmals gelesen.

Am Haus gab es eine große Scheune, da konnte es passieren, dass ich die Mäuse mit Käse fütterte und ich war im Garten zu finden.

Wir waren Flüchtlinge im Dorf, und da war es nicht so einfach Freundschaften zu knüpfen, man blieb immer die Rei'schmeckte.

Als einziges Mädchen ging ich ins städtische Gymnasium und dann musste erst recht gelernt werden. Da blieb wenig Zeit für etwas anderes. Das andere war dann schwimmen gehen im Stadtbad oder im Sommer ab und zu im Freibad.

Damals war noch samstags Arbeit und Schule angesagt.
by ReginaE @19.05.2022, 18:16

Draußen! Allerdings auch, bei schlechtem Wetter, gerne drinnen mit Puppen gespielt.
Ich bin nahezu ausschließlich unter Jungs groß geworden, außerdem hatten meine Eltern noch Äcker, da mussten wir zum Teil mit raus - nicht unbedingt zum Helfen, aber damit wir unter Aufsicht waren.
Gerne und viel haben wir auf der Strasse vorm Haus gespielt - da war kaum Verkehr. Verbotenerweise ging es auch immer mal wieder in den Wald - Buden bauen.
by satu @19.05.2022, 16:34

Ich war ein Draußenkind. Es gab früher gar nichts anderes. Nur bei Regen war ich drinnen. Aber alle Freundinnen waren auch am liebsten draußen. Wir haben so viel unterschiedliche Sachen gespielt. Das war immer toll. Nach der Schule Hausaufgaben gemacht und dann raus bis zum Abendessen. Es war einfach herrlich.
by Schpatz @19.05.2022, 15:54

Ich war ein absolutes Draußenkind,mit meinen heißgeliebten Eisenrollschuhen,die Nachbarn fanden das nicht so toll,musste mich mein Vater immer rein ins Haus holen, ich wollte sie partout nicht ausziehen.Mit Puppen spielen, so wie es meine Zwillingsschwester tat, war für mich der Horror und bekam leider auch zu Weihnachten eine Puppe samt Puppenwagen, habe ich nie angerührt.
by muellerin @19.05.2022, 15:44

In den ersten sechs Lebensjahren bei Oma kam ich kaum vor die Tür, sodass ich Rachitis bekam. Bis zum 4. Schuljahr war ich so nierenkrank, dass ich unfreiwillig weiter mehr im Haus als draußen war. Danach durfte ich endlich raus, was ich seitdem so oft wie möglich genieße. Der Nachholbedarf wurde nie gesättigt.
by Moni @19.05.2022, 15:10

Ich war so ein Zwischending von Drinnen- und Draußenkind. Bis zu meinem 15. Lebensjahr wohnte ich in einem großen Haus mit den Großeltern, meinen Eltern und der Familie von Onkel und Tante zusammen: 5 Kinder und 6 Erwachsene in einem Mehrgenerationenhaus, wie man es heute nennt. Alle drei Familien hatten innerhalb des Hauses eine abgeschlossene Wohnung, aber gemeinsamer Treffpunkt war immer der große Hof mit Garten, in dem wir Kinder tagsüber spielten und jeder seine Freunde mitbringen konnte. Manchmal war dort mehr Betrieb wie im Kindergarten. Wir hatten Schaukel, Rutschbahn, Sandkasten, spielten Federball vor dem Haus und liebten Murmelspiele im Kopfsteinpflaster unseres kleinen Ortes.
Nachdem meine Eltern selbst gebaut hatten, zogen wir innerhalb des Ortes um. Ab dann war das Spielen draußen auch seltener geworden, weil ich zum Gymnasium in die Kreisstadt ging und nachmittags länger an den Hausaufgaben saß. Anfangs vermisste ich die Cousinen und Cousins und den ganzen Trubel, wenn wir zusammen spielten. Aber mit dem Umzug wurde ich erwachsen und entwickelte auch andere Interessen.
by Inge @19.05.2022, 13:48

Da katapultierst du mich aber heute zurück in die Vergangenheit lieber Engel, erst die Berufswahl und jetzt das Drin- oder Draußenkind. Ich war ein absolutes Draußenkind und bin, wie mein Vater immer sagte, durch Kappes und Tabak gegangen, kein Zaun war zu hoch (auch mit Stacheldraht und verrissenem Kleid) um drüber zu klettern, keine Speißpfanne damals in der Wiederaufbauzeit vor mir sicher um mit neuen Lackschuhen Muster reinzutreten, Jungs zu verprügeln mit dem an den Gurten rumschleudernden Tornister weil sie der Katze des Hausmeisters eine Blechdose an Hals und Schwanz gebunden hatten. Schellemännekes an Haustüren zu machen, den üblichen Mist wie schwarze Schuhwichse unter Türklinken zu schmieren oder im Nachbargarten der Schrebergartenanlage Obst zu klauen, das in unserem Garten nicht wuchs war nicht nur ein Privileg von mir, das haben viele gemacht. Allerdings auch einkaufen gehen für die alte Nachbarin, die nicht mehr gut laufen konnte. Dafür dann 10 Pfg. bekommenn und die gleich an der Bude in Bonbons umgesetzt. Leidenschaftlich Rollschuh gefahren, erst welche mit Eisenrädern, später mit Vollgummirädern auf einem asphaltierten Platz, unserem Rollschuhplatz! Gelesen wurde immer erst abends und das dann auch verbotenerweise noch sehr spät weil gerade spannend mit der Nachttischlampe unter der Bettdecke damit Mutter durchs Schlüsselloch nicht sah, dass ich noch Licht an hatte. Ja, ich kann mit Fug und Recht von mir sagen: ich war ein Draußenkind!
by Karin v.N. @19.05.2022, 11:15

landkind- immer draussen mit freundinnen und freunden. abends bis es dunkel war.
erst als pubertierende mit 14/15 hockte ich auch gerne im zimmer mit meinem tonband und den songs drauf.
by christine b @19.05.2022, 10:52

Ich war auch ein absolutes Draußenkind.

Hinter unserem Grundstück floss die Tarpenbek, ein dort winziges Flüsschen.
Dort bauten wir Staudämme. In einer Kiesgrube, die nicht mehr genutzt wurde, bauten wir uns Burgen, im Birkenwald Höhlen und Rollschuhwettbewerbe fanden auf der Straße, auf der tagsüber kein Auto fuhr, statt.
Im Winter wurde alles an Büchern verschlungen, was ich bekam.
"Nesthäkchen", "Gisel und Ursel" und so weiter...
Das ich das alles überlebt habe *zwinker*!
by Steffi-HH @19.05.2022, 10:34

Draußen, teilweise sogar bei Regen mit Regenschirm :-)
by Hildegard @19.05.2022, 09:56

Ich war ein Draußenkind. Meine Mutter hat mich als Nachzögling mit 44 bekommen. Sie war immer froh wenn ich nach draußen ging.
Ich habe das auch genossen. Durfte allerdings niemand mit nach Hause bringen. Das hätte die Ordnung und Sauberkeit meiner Mutter gestört.
by Monika Sauerland @19.05.2022, 09:56

Ich war ein Draußenkind. Wir konnten überall spielen in allen Straßen auf allen Bürgersteigen es gab kaum Autos in den 50er Jahren ganz ideal für Kinder. In der nähe auf einem Schulhof sind wir Rollschuhe gelaufen. Im Sommer gings ins Freibad, im Winter auf die Schlittenwiese.
Wenn das Wetter nicht entsprechend war habe ich liebend gerne gelesen gelesen gelesen.... ( einen Fernseher hatten wir nicht)
Manchmal haben meine Freundin und ich uns dann gegenseitig besucht, so dass wir auch dann gemeinsam etwas machen konnten
by ixi @19.05.2022, 09:56

Ich war ganz viel draußen. Auf dem Dorf gab es so viele Möglichkeiten und genug Spielkameraden. Meine Mutter hat oft den halben Tag nicht gewusst wo ich grad unterwegs bin. Wenn ich so zurück denke fällt mir auf, dass wir oft gefährliche Dinge gemacht haben. Niemand von den Erwachsenen hat es gesehen und verboten. Meine Leselust habe ich abends im Bett - oft bis Mitternacht - ausgelebt. Vor mir war kein Buch sicher.
by ErikaX @19.05.2022, 09:52

Eindeutig ein Draußen-Kind! Nach den Hausaufgaben ging es raus zum Spielen.In unseren Gärten und auf der Straße--mit den Nachbarkindern.Nachmittags mal eben rein zu, um ein Brot zu essen,dann wieder raus,,es waren schöne Zeiten!
by Ulli @19.05.2022, 09:39

Ich war sehr viel draußen.
Kein Stubenhocker
by Silvi @19.05.2022, 09:02

Ich glaube, das war eine gute Mischung. Wo wir wohnten war es ideal für drinnen und draußen und wur haben beides ausgirbig genutzt, je nach Wetterlage
by funny @19.05.2022, 08:59

Ich war immer ein Draußenkind.
Wir hatten damals einen großen Garten rund ums Haus, in dem wir Kinder mit unseren Freunden spielen konnten. Aber auch die Straße und der naheliegende Wald gehörten zu unserem Revier.
by Juttinchen @19.05.2022, 08:45

Ich hatte noch 3 Halbgeschwister, wir waren viel draußen, wir hatten einen großen Garten und in Nähe am Bahndamm ein riesiges Grünareal.
Wir hatten kein eigenes Kinderzimmer wie heutzutage.
Wir hatten 1 Zimmer, als Schlafplatz...., da blieb nicht viel Raum zum spielen
und oben wohnten die Großeltern väterlicher seits.
by Ingrid Stettnisch @19.05.2022, 08:30

Als ich aufwuchs, in den 50ern und frühen 60ern, waren wohl alle eher Draußenkinder, vor allen Dingen, weil es keine (oder kaum) Kinderzimmer im heutigen Sinn gab. War man drinnen, hielt man sich in der Küche oder im Wohnraum auf, denn das Kinderzimmer, das ich mir mit meiner jüngeren Schwester teilte, enthielt zwei Betten, zwei Kleiderschränke, einen winzigen Tisch mit zwei Hockern und war nicht beheizt. Unsere Spielsachen hatten wir im Wohnraum unter dem Diwan in jeweils einem Pappkarton stehen, Lego gab es nur am Sonntagnachmittag, von den Eltern rausgerückt (warum auch immer:-)).
Dafür gab es einen großen Garten und meine Schwester und ich durften jeweils ein Kaninchen halten.
Bei unseren Freundinnen und Freunden sah es ähnlich aus. Spielen mit anderen fand überwiegend draußen statt.
by Therese @19.05.2022, 08:29

Wir waren viel draußen. Der Wald bot den besten Spielplatz, den man sich als Kind wünschen konnte. Selbst das Playmobil wurde mit raus genommen und dort in den Baumwurzeln Häuser geschaffen. Und bei schlechtem Wetter haben wir unsere Buden und Höhlen eben drinnen gebaut.
by bo306 @19.05.2022, 08:17

Eindeutig Draußenkinder - ich und auch meine 3 Geschwister waren nicht viel drinnen. Aber wir waren und sind auch alle noch immer Lesekinder, das Eine schließt das Andere nicht aus.
by Viola @19.05.2022, 07:53

Ich war auf den Wiesen, im Wald und auch auf der Strasse, wo es äusserst wenig Verkehr gab. Die Strasse wurde eher zum Federballspielen, Hicken, Rollschuhfahren, Fahrradfahren genutzt, ansonsten war der Wald und die Wiesen interessanter.
by Brigida @19.05.2022, 07:09

Bei schönem Wetter eigentlich nur draußen, mit meinen Freundinnen herumstrawanzen und all die Spiele spielen die man nur draußen machen kann. War aber auch gerne mal im Zimmer, ich wusste mich immer zu beschäftigen.
by Liane @19.05.2022, 06:37

Ich war ein Draußen-Kind, war mit allem möglichen beschäftigt: auf Bäume klettern und dort ein "Nest" bauen, Höhlen kreieren, in die man sich verkriechen konnte, wo man den Vögeln lauschen konnte, Radl fahren und alles mögliche entdecken ....
Am liebsten morgens los und abends wieder zu Hause sein - aber da war ich schon etwas älter. #
:) Das habe ich meinen Kindern auch "genetisch weitervererbt"
by Lilo @19.05.2022, 06:32

Wir hatten ein riesiges Grundstück. Bei schönem Wetter war ich meist draußen. Meine Mutter sorgte dafür, dass ich als Einzelkind andere Kinder zum Spielen hatte. Wir haben viel gepuppelt. Also, mit Puppen gespielt. Die Leute dachten, ich würde mal eine gute Mutter. Ist leider nicht passiert.
Aber ich habe auch gern gelesen. Mein Vater, den ich nicht kannte, weil er aus Russland nicht zurück kam, der hatte viele Bücher von Urania und Kosmos. Darin habe ich gern gestöbert. Ab und zu habe ich auch gezeichnet und gemalt.
Später auf dem Gundstück Rad fahren gelernt. Meine Mutter war lieb zu mir, nie streng. Sie machte schöne Kindergeburtstage mit Serviettenessen. Wer eine Sechs würfelte, band sich eine Serviette um und wollte den alten Stinkkäse abschneiden. Da kam schon die nächste Sechs.
Meine Mutter wollte mir das Kochen beibringen. Aber ich dusselige Kuh hatte dafür kein Interesse. Sie konnte auch ganz gut Nähen.
Für die Hausaufgaben brauchte ich etwas länger.
Meine Mutter machte mit mir Ausflüge mit dem Rad. Auch schöne Urlaubsreisen nach Thüringen und Usedom, Sächsische Schweiz, Prag. Sie brachte mir auch Skifahren bei. Den Telemark und Christiana. Dabei hatten wir kaum Gelände dafür.
by Sieglinde S. @19.05.2022, 04:48

Ich hatte die ganze Kindheit bis zum 15.Lebensjahr schwere Asthma-Bronchitis-Anfälle und mußte deshalb zuviel drinnen verbringen. Ich freute mich, wenn ich mal raus kam, das war aber nicht so oft. Ich war auf dem Lagerlechfeld bei Augsburg, da erinnere ich mich an schöne sonnige Tage draußen auf dem flachen Land.
Ich besuchte öfter einen Schulkameraden, dessen Eltern hatten einen Bauernhof.
Er wurde leider öfters von seinem Vater verdroschen. Ich klaubte mit ihm auf dem Feld Kartoffeln, da stülpte er mir den Kartoffelsack über und ich bekam keine Luft.
Aber ich liebte diese Zeit dort sehr.
Ich erinnere mich an die Tage drinnen in der Stube, als mir meine Mutter die Uhr lernte, auf dem Küchentisch, das war eine Quälerei, ich brauchte lange, bis ich das kapierte und mußte deshalb viel drinnen sein. Wenn ich drinnen war, mußte ich viel lernen, ich habe immer schwer und viel lernen müssen, wo andere draußen spielen konnten.
by Katharina @19.05.2022, 02:17

Wir hatten eine Landwirtschaft... und da ist man automatisch viel draußen.
Man traf sich mit Nachbarskinder... da ist uns immer etwas eingefallen was wir im Freien spielen konnten. Im Haus spielte man meist nur wenn es geregnet hat... aber sogar da lockte es uns hinaus um im Gatsch barfuß zu gehen.
by Lina @19.05.2022, 01:46

Ich war eine Leseratte, aber ich war immer schon gern in der Natur. Man kann auch draußen lesen.
by Bärenmami @19.05.2022, 00:56

Ich denke, eine gesunde Mischung. Ich mochte Stelzenlaufen und Rollschuhfaren genau so wie mit einem Buch abhängen.
by Birgit W. @19.05.2022, 00:35

Draußen war angesagt. Spielen mit den Nachbarkindern aber auch Gartenarbeit (damals hatten wir 1000 qm Nutzgarten und es gab stets viel Arbeit)
by Webschmetterling @19.05.2022, 00:06

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