Kommentare zu «erinnerung230525»

Mein Lieblingsspielzeug kam nur eine kurze Zeit im Jahr zum Einsatz: Kaufmannsladen und Puppenstube! Die "Flaschen" im Kaufmannsladen waren noch aus Holz, erst viel später gab es kleine Glasflaschen. Welche Freude, wenn der Weihnachtsmann Liebesperlen und Marzipan-Kartoffeln lieferte oder wenn statt der kleinen Holztäfelchen echte Mini-Schokoladentäfelchen in den Regalen lagen! Die kleinen Tütchen waren schon voll, wenn da nur zwei Hasel- oder Erdnüsse drin waren.
Mit ATA, IMMI oder FIT konnten wir handeln - eben die Mini-Päckchen, wie sie Mutti einkaufte. Ganz nebenbei übte man Zählen, später Rechnen...
Wenn der Schnee taute, die Frühlingswiesen ins Freie lockten, dann war es Zeit, sich vom Kaufmannsladen zu verabschieden. Als Schulkinder war nach den Winterferien die Zeit zum Abschied - mit der Vorfreude aufs nächste Weihnachten, dann würden all die herrlichen Sachen wieder vom Boden geholt werden!
by Gerlinde aus Sachsen @25.05.2023, 22:11

Seit ich denken kann, hatte ich einen gelben, ca 20cm großen Plüschbären. Ich habe ihn geliebt. Als Kind (bis ins Teeniealter) habe ich ihn immer als Kopfkissen benutzt. Deshalb war er total plattgedrückt. Mutti hat bei jedem Waschen versucht, ihn wieder in Form - sprich: rund - zu bekommen. Vergelblich ... nach der ersten Nacht war er wieder platt. Irgendwann hat er ein Ohr verloren, aber das tat meiner Liebe keinen Abbruch. Als ich geheiratet habe und zu meinem Mann zog, ist er mitgekommen und irgendwann in einer Kiste auf dem Dachboden gelandet. Er war jahrelang verstaut, aber nicht vergessen.

Seit unserer letzten Räumaktion weiß ich aber nicht, ob es ihn noch gibt. Da hatte ich einen Extrem-Ausbruch von "Hau weg". Da ist vieles in den Müll gewandert, was ich ein halbes Jahr später bereut habe. Aber es war nicht mehr zu ändern. Ich befürchte, auch mein gelber Bär ist diesem Räum-Wahn zum Opfer gefallen. Zumindest wüsste ich jetzt spontan nicht, in welcher Kiste ich ihn suchen sollte. Schade eigentlich...
by Gudrun aus der Oberlausitz @25.05.2023, 21:16

Als Spielzeug hatte ich nur mein Ingele und Ursel im Puppenwagen.
Die Drei waren immer mit dabei.
Unser Spielplatz war hauptsächlich der Wald, die Bach, die Wiese und die Straße.
Im Wald mit gesammelten Holz so Hütten gebaut, oder die gesprengten Bunker erkundet,
Tiere beobachtet, Maikäfer gesammelt. Im sandigen Bachbett am Waldesrand haben wir Muscheln gesucht, Kaulquappen gefangen, und im Sommer war der Bach unser Schwimmbad. Mutter erschreckt mit kleinen Blindschleichen unter der Puppenwagen-Decke.
Auf der Straße und Weg mit Holzkreisel, Hula-Hoop-Reifen und Murmeln gespielt.
Im Winter haben sich die Nachbarn zu Spieleabende getroffen.
Es war nie langweilig, jeder Tag ein neues Abenteuer.
by Friederike R @25.05.2023, 20:34

Ich denke, es soll nur von einem Spielzeug geschrieben werden?
by Steffi-HH @25.05.2023, 19:25

Ich hatte einen Lieblingsteddy...Stupsi genannt.
Das war ein weißer, schon waschbarer. Der musste viel gestopft werden, so hab ich den "zer"liebt. Meine Geschwister nannten ihn schon Stopfsi.

Meine Mutter kaufte mir einen gleichen Teddy...als Ersatz. Es war aber für mich kein Ersatz. Es war eine Schwester vom Stupsi...ich nannte sie Lina.

Erst im Erwachsenenalter konnte ich mich dann von meinem geliebten Teddy auch trennen.
by Regina @25.05.2023, 19:24

Ein Klavier, ein Klavier! :-) Und zwar ein kleines, ca. 40 cm im Durchmesser, hatte elfenbeinfarbenes Hartplastikgehäuse mit orangem "Deckel" und den Klang wie beim Lied "I hob di lang scho nimmer gsehn" von Haindling :-) als wäre es damals direkt von mir geklimpert worden! Leider hat meine Freundin es auch Versehen kaputtgemacht, doch den Klang habe ich noch immer im Ohr - da muss ich nur Haindling hören...
by Schnecke @25.05.2023, 18:57

Springseil, Gummi -Twist, Kiesel und Peitsche, Stelzen, Roll und Gleitschuhe, Fahrrad, Federballspiel waren meine liebsten Spielsachen für draußen.

Und drinnen wurde mit der Puppenstube, dem Kaufmannsladen, der Lieblingspuppe und dem Teddy gespielt. Später dann Brett - und Kartenspiele, oder Stadt, Land, Fluss
by Veena @25.05.2023, 18:28

Da könnte ich Romane schreiben, denn ich hatte viel Spielzeug, bei uns in der Familie wurde auch sehr viel gespielt.
Aber mein liebstes Spielzeug waren meine Rollschuhe. Ich war die Königin der Straße.... im Hinfallen*gg*. Erst hatte ich ganz einfache, dann habe ich meine Eltern bekniet und bekam die Luxusvariante. Damit wurde es besser.
Welche schöne Erinnerung.
by Steffi-HH @25.05.2023, 17:25

Mein heißgeliebter Teddy Michael, der all' meinen Kummer sich geduldig anhörte und so viele Tränen abbekam. Er landete im Zorn der Mutter im brennenden Kachelofen.
Ich denke, das ist Erinnerung genug.
by Leonie @25.05.2023, 16:33

Einerseits war ich eine glühende Puppen-Mutti die ganz stolz mit dem Puppenwagen durch Berlin schob.
Später dann, es waren ja noch kaum Autos auf der Strasse, sind wir draußen auf Stelzen gelaufen oder haben mit einem Stock, an dem eine Schnur befestigt war einen Holzkreisel in Schwingung gebracht. Derjenige, dessen Kreisel sich am längsten drehte, hatte dann gewonnen.
by gathom @25.05.2023, 15:39

puppe hatte ich auch, erinnere aber nicht damit gespielt zu haben, es gab wohl auch mal eine handmade kleine puppenstube, bei der ich nur die stehlampe für´s wohnzimmer bewundert habe, weil an batterie angeschlossen (zu 1. mal eine batterie gesehen) gab sie richtig licht, aber gespielt???? daran erinnere ich mich nicht wirklich,
ich war kein puppenmensch, lieber war mir was lebendiges, pflanzen, tiere, sowas, auf bäume klettern war mir strengstens untersagt vom opa, tun mädchen nicht, auch den zaun streichen, nix für mädchen.....
by rosiE @25.05.2023, 14:23

Wie so einige Schreiberinnen hier hatte ich auch eine Schildkrötenpuppe mit dem Namen Karin. Sie saß, hübsch angezogen, auf dem Sofa und ich spielte eigentlich nie mit ihr. Ich war keine "Puppenspielerin". Die einzige mit der ich gut schmusen konnte war meine "Schlumperpuppe" aus Woll- und Stoffresten, die ich heiß liebte. Mein "Spielzeug" waren Bücher. Ich las sehr viel, zu jeder Tages- und Nachtzeit und überall. Ich verlor mich in der Welt der Phantasie.
by @25.05.2023, 13:50

Ich hatte wenig Spielzeug. Aber mit dem wenigen habe ich immer gern gespielt, bin zufrieden damit gewesen und besitze es heute noch.
Ich liebe meine Puppenstubenpüppchen, Möbel, Geschirr, Töpfe und noch viel mehr davon.
by Martina @25.05.2023, 13:37

Meine Schildkröt-Puppe der ich den Namen Seppl gab, weil sie kurze blonde nur angedeutete Haare hatte. Die gibt es heute noch und ist mittlerweile gut 73 Jahre alt. Vor Weihnachen wurde sie "vom Christkind geholt" weil sie dann immer wieder neu angezogen wurde. Diese letzte, gehäkelte Garnitur, Jäckchen und Mütze sowie den hellblauen Strampler in der damals üblichen Babyform trägt sie immer noch und sitzt in einem kleinen alten Puppenwagen oben im Treppenhaus.
by Karin v.N. @25.05.2023, 13:34

Ich hatte nur eine Puppe und ein kleines Kästchen mit Bausteinen.
Die Puppe hieß Erika und ich liebte sie sehr. 3 Monate vor Weihnachten war sie oft weg, zu Weihnachten war sie wieder da, sie war beim Puppendoktor gewesen.
Die Bauklotze, die waren mit Märchenbilder versehen und man mußte es halt richtig zusammen setzen. Meine Mutter hat mir den Kasten mal in den Keller runter nachgeschmissen, ich wurde auf der linken Hand davon getroffen, die Narbe ist immer noch sichtbar. Es tut mir leid schreiben zu müssen aber meine Mutter war manchmal unberechenbar.
by Webschmetterling @25.05.2023, 11:40

wenn ich mich an meine spielsachen erinnere, dann erst mal an das kleine alu kochgeschirr, das ich als kleines mädchen im garten viel nutzte. es hatte rote henkel und ich kochte gras- und blumensuppen.

dann fallen mir meine schönen puppen ein, die anni mit schönen zöpfen und schlafaugen, die conny- eine schildkröt- babypuppe. dazu kam noch die ulli, eine große puppe, ähnlich wie eine gehpuppe, aber sie ging nicht. hatte auch schöne lange haare und war aus zelloloid, wie die anderen auch.

heute noch auf einer kommode steht mein foxi, ein kleiner steiff- foxterrier. den mir meine liebe tante schenkte. ca. 15 oder mehr jahre später kam in unsere familie dann ein echter.
by christine b @25.05.2023, 10:54

Ich kann mich an kein besonderes Spielzeug erinnern, habe auch lieber gelesen und mich zurück gezogen.
by SilkeP @25.05.2023, 09:29

Ja, da gibt es einige Erinnerungen.

Wir hatten als Kinder von unserem Onkel, der Bodenleger war so Holzklötzchen bekommen, die man auch als Boden verwenden kann, mit denen haben wir Straßen für unsere Matchbox-Autos gelegt und sind dann drauf gefahren. War richtig toll und kurzweilig. Erinnere mich gerne daran.

LG,
BeFe
by @25.05.2023, 09:28

Als ich acht Jahre alt war, bekam ich zu Weihnachten meine Schildkröt-Babypuppe, die ich Regina nannte. Sie lag mit Strampler und Mützchen angezogen in einem wunderbaren kleinen Puppenkinderwagen. Ursula, meine andere Schildkröt-Puppe mit Zöpfen, war neu eingekleidet, hatte einen kleinen Tornister um und saß auf dem Kissen. Ich war hin und weg, denn mit diesem tollen Geschenk hatte ich nie gerechnet. Beide Puppen und den Tornister habe ich heute noch...
by Anne @25.05.2023, 07:50

Ich bekam eine Küche von meiner Omi, da war ich so um die 8 Jahre herum.
Wir spielten oft im Garten, da ein richtiger Ofen dabei war(Teelichthalter)
kochten wir Gemüse aus dem Garten.
Einmal fiel ein kl. Vögelchen aus dem Nest, da kochten wir Regenwürmer und fütterten es mit der Pinzette.
Ich und meine Geschwister spielten auch gerne Schule, als ich als Älteste eine Schreibstandtafel bekam. Ich war die Lehrerin.
Lang, lang ist her.
by Ingrid S. @25.05.2023, 07:40

Ich denke an meine Puppe Monika die ich immer noch besitze.
Noch mit 12 Jahren bin ich gemeinsam mit meiner Freundin mit dem Puppenwagen und unseren Puppen losgegangen.
Weiter kann ich mich nicht an Spielzeug erinnern. Ich habe sehr viel gelesen und häufig Bücher in der Schulbücherei ausgeliehen.
Bei gutem Wetter bin ich gerne mit meinem Roller gefahren und mit Rollschuhen gelaufen. Sind das Sportgeräte oder ist das Spielzeug?
In der Familie haben wir häufig "Mensch ärgere dich nicht" gespielt.
by ixi @25.05.2023, 07:26

Ich hatte kaum Spielzeug. Als ich bei meinen Großeltern länger war, kam zwischendurch mein Vater dorthin, es war Osterzeit, und da brachte er mir einen weißen Osterhasen mit roten raschelnden Plastikkugeln mit, es war ungefähr Ende der 60er Jahre. 1970 bis 1972 spielte ich mit kleinen Plastik-Indianerfigürchen von meiner Schulkameradin Susanne Konietzka. Sie hatte ganz viele Spielsachen und sie ließ mich damit spielen. Später ca. 1975 sah ich auf der Straße Kinder, die auf einer Decke ihr altes Spielzeug verkauften, da kaufte ich mir eine grüne kleine Posaune für ca. 50 Pfennig. Auch meine Schwestern hatten kein oder kaum Spielzeug, ich kann mich an nichts erinnern. Mein Vater sagte später, daß Kinder sich selber Spielzeug basteln sollen. Ich bin überzeugt, die Kinder im kommunistischen Osten hatten viel mehr Spielsachen als meine Schwestern und ich, vom "Überfluss" im Westen haben wir nix mitbekommen. (Das soll nicht respektlos klingen, aber ich war ja mal östlich des Zaunes im Kalten Krieg, da hatten die Leute wirklich nicht viel)
by Katharina @25.05.2023, 01:25

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