Mein Schulweg zur ersten Klasse war eine Stunde hin und eine Stunde zurück,
auch bei Schnee und Eis im Winter. Auf dem Heimweg sind wir getrottelt, d.h.
langsamer gelaufen, daheim hatten sie Angst um uns, es fuhren nur sehr sehr vereinzelt Autos, kurz nach Kriegsende.
Später sind wir da weggezogen, da hatten wir einen Katzensprung über die Straße zur Schule.
by ikedi @25.05.2009, 17:48
Mein Schulweg war eher kurz und ging eigentlich fast nur geradeaus. Erst vor dem Schulhaus musste man dann rechts abbiegen und den Sportplatz überqueren. Weil vor das Unterstufenschulhaus noch das Mittelstufenschulhaus gebaut worden war, verlief der Weg am Ende fast durchs ganze Schulhausareal. Nur die Oberstüfler hatten es noch ein bisschen weiter. Als Kind hatte ich zwar schon das Gefühl, ziemlich lange laufen zu müssen, aber man wird ja auch grösser und die Distanzen schrumpfen.
Ziemlich sicher hat mich meine Mutter am ersten Tag begleitet, danach war ich allein unterwegs oder mit einem anderen Mädchen aus meiner Klasse.
Der Weg in den Kindergarten führte quer durchs Dorf und war viel anspruchsvoller.
by Schneefee @22.05.2009, 21:21
Von zu Hause war mein Weg zur Grundschule recht einfach zu gehen,
ca. 20 Minuten Fußweg, immer an der Haupstraße entlang.
An der Straßenecke vor der Schule wohnte eine Freundin, mit der ich mich pünktlich kurz vor 8 Uhr traf, und wir gingen die letzte Überquerung an der Ampel zusammen.
In der ersten Schulwoche begleiteten mich entweder meine Mutter, meine Schwester (5 Jahre älter als ich), die einen ähnlichen Schulweg hatte, oder unsere Nachbarin, deren Tochter ebenfalls zur selben Zeit diese Schule besuchte (nur eine Klasse über mir).
Wie beim Weg zum Kindergarten (damals auch noch recht verkehrsarm und sicher) wechselten sich unsere Mütter wochenweise ab.
Das war damals mein Schulweg der ersten Klasse.
by Paulette @19.05.2009, 13:04
Für meinen Schulweg habe ich morgens eine knappe viertel Stunde gebraucht und mittags zurück oft deutlich länger, da ich manchmal auch andere Wege durch die Siedlung gelaufen bin, um so einer doofen Clique von Viertklässlern auszuweichen, die uns Kleine immer geärgert haben... sie wollten immer Räuber und Gendarm spielen und sie waren natürlich die Gendarmen - Wegezoll waren Süssigkeiten..... Ganz am Anfang (schätze die ersten 1-2 Wochen) ist mir meine Mama gefolgt, um zu sehen wie vorsichtig ihre kleine Träumerin die Straßen in der kaum befahrenen Siedlung querte...... hab es wohl gut gemacht. Von anderen aus meiner Klasse weiß ich, dass ihre Mütter sie das erste Halbjahr hindurch immer mal wieder begleiteten...
by Nicole @19.05.2009, 09:28
Ohja,erinnere mich da sehr gerne dran.
Wir sind immer zu dritt gegangen.
Der Schulweg war lang ca 2 Km,denke ich.
Naja auf der Rücktour,kamen wir immer,an einen gr Spielplatz lang u sind dort hängern geblieben ;-))
Ohje,was gab es immer ärger,da unsere Mütter ,mit dem Essen gewartet haben.
Das habe ich noch in guter Erinnerung.
Glaube heute gehen die Kinder kaum noch 2 Km zu Fuß!
by Silvi @18.05.2009, 19:58
ich konnte in Hausschuhen gehen...denn ich konnte die Schule von zu Hause aus sehen und hören. Sehr vorteilhaft ;)
Eigentlich kann ich mich an meinen Schulweg der ersten Klasse nicht mehr erinnern, schließlich war das im Frühjahr des Jahres 1948. Ich weiss nicht wie weit weg von unserer Whg sondern nur, das es Kopfsteinpflaster und sehr "hügelig" war.
LG Ingrid/ile
by Ingrid/ile @18.05.2009, 17:40
so genau weiss ich das nicht mehr - die ersten Tage ist glaub ich jemand mitgegangen, ansonsten dann alleine - meist traf man dann Schulfreunde auf dem Weg mit denen man weiterlief, wenn nicht - eben alleine. Der Weg selbst - normal gelaufen - gut 10 Minuten - wir brauchten meist länger (ist ja immer so viel interessantes auf dem Weg) - dann in die Hauptschule war es über 1 Kilometer - normal gelaufen waren wir etwa eine knappe halbe Stunde unterwegs, das war dann mit schweren Schulranzen und Hitze manchmal schon heftig. Der Ort ist langgezogen - die Grundschule war in "unserer Hälfte" - die Haupschule in der anderen - es gab jedoch Busausweise für die, die in der "anderen Hälfte" wohnten.
by abira @18.05.2009, 14:30
Meine Schwester war in der 2ten Klasse, als ich in die erste kam. So war ich nie allein. Wir wohnten auf einem Dorf, der Schulweg an Bauernhöfen, der alten Schmiede und der Bäckerei vorbei war immer interessant und kurzweilig. Jeder kannte uns, und manchmal bekamen wir einen Wecken beim Bäcker geschenkt.
Ich glaube, damals (1950) war die Welt noch in Ordnung - für uns jedenfalls. Auf dem Heimweg pflückten wir unserer Mutter meist einen Wiesenstrauß...
Glückliche Kindheit.
by Xenophora @18.05.2009, 13:48
In der ersten Klasse bin ich meinen Schulweg nie alleine gegangen. Ich hatte eine panische Angst, zu spät zu kommen. Es musste immer jemand mitkommen und ich war meistens mindestens eine halbe Stunde zu früh da.
Wir wohnten nur ca. 10 - 15 Minuten von der Schule entfernt.
by Bsetzistein @18.05.2009, 12:50
Ich wohnte in Düsseldorf , Derendorf in der Rochusstraße. Schräg gegenüber in der Ehrenstraße gab ei ein Schule. 3x fallen und ich wäre da gewesen . Meine Freundin Beate wohnte genau gegenüber. Diese Schule war Katholisch Beate und ich aber evangelisch
Also mussten wir beide jeden Morgen durch den Hofgarten über die Hofgartenrampe (Ausläufer der Oberkasseler Brücke), damals noch ohne Ampeln, in die Volksschule an der Eiskellerbergstraße gehen. Der Schulweg betrug eine gute halbe Stunde. Wer würde heute ein Kind morgens 7.30 alleine durch einen Park gehen lassen.
Eine große Versuchung war auch der Spielplatz den wir überqueren mussten. Da ich nach der Schule in den Hort ging musste Beate die Strecke oft allein zurück gehen.
by uschi @18.05.2009, 11:17
Ich hatte einen extrem kurzen Schulweg: Raus aus dem Haus, den Fußweg runter, der an diesem Mietshaus mit drei Eingängen - wir wohnten in der Mitte - entlang führte, rechts, links - und schon war ich da! Etwa 100 Meter, würde ich schätzen.
Meistens mit meinem zwei Jahre älteren Bruder zusammen, dem ich immer ziemlich lästig war.
Am Ende des Fußweges mussten meine beste Freundin, die direkt in der Wohnung nebenan wohnte, und ich uns trennen: Ich nach rechts, sie nach links, weil ich katholisch und sie evangelisch war. Die beiden Volksschulen lagen sich zwar genau gegenüber an einem sehr großen Schulhof; aber damals durften wir den jeweils anderen Schulhof nicht betreten.
by Irmgard @18.05.2009, 10:58
Mein Weg zur Grundschule war nicht weit, etwa 1 km. War auch ganz schön, durch eine Grünanlage und einen Schrebergarten, da habe ich damals die Bäume anhand der Blattformen identifiziert, und vom Schrebergarten ging es dann steil bergab, da konnte man immer weit sehen und die Wolken beobachten. Habe ich schon als Kind gemacht, schon bei der Einschulung konnte ich mehrere Wolkenarten unterscheiden (Lesen und Schreiben hatte ich schon mit 5 gelernt und mir dann ein naturwissenschaftliches Buch meiner Großeltern durchgelesen, da stand einiges über Geologie, Astronomie und Wetterkunde drin).
Es ging auch über 2 Straßen, die für mich recht nützlich waren. Ich wurde nämlich fast täglich von irgendwelchen Kindern in der Schule verprügelt, konnte die Verfolger aber manchmal abhängen, indem ich ganz knapp vor einem Auto über die Straße flitzte. Die anderen mußten dann warten und ich hatte wieder mehr Vorsprung:-)
Wenn gerade kein Auto kam, bin ich eben auf dem Bürgersteig langgerannt, bis eins kam und dann rüber. Hat auch oft geklappt, die anderen kamen dann nicht hinterher.
by Wolkenfrosch @18.05.2009, 10:54
Wie bei Juttinchen musste ich auch am Morgen in die Schulmesse... Wir wohnten genau in der Mitte des Dorfes, am einen Ende war die Kath. Kirche, am anderen die Kath. Schule.....Jeweils war der Weg um die 2 Km. denk ich mal.... Die Evangelen hatten es gut, sie brauchten nicht in die Schulmesse... Sie wurden damals als ungläubig bezeichnet....Blöd.....Nun bin immer noch Katholisch, gehe aber immer in die Kirche, wenn mir danach ist, es braucht dann nicht unbedingt eine Messe zu sein;o)
Aber es geht je um den Schulweg.... Am ersten Tag ging meine Mutter mit, ansonsten bin ich immer allen gegangen, nach 3 Jahren zusammen mit meinem Bruder.... Es war für uns ein Spiessrutenlauf, da wir Aussenseiter waren, aus der Landwirtschaft und mein Vater war nicht aus dem Ort....
DIese Situation sieht heute Gott sei Dank anders aus in dem Ort, wo ich herkomme, denn mittlerweile wohnen mehr Leute von Draussen, sogenannte Zugezogene dort, als Einheimische...und das ist gut so...;o)
Liebe Grüsse
Brigida
by Brigida @18.05.2009, 10:50
immer alleine oder mit der Schulfreundin
mind. 30 Minuten und das 4x am Tag
by Erika @18.05.2009, 09:56
Oh, der war nicht weit. c. 500m - viel mehr war es sicher nicht. Musste immer mit meiner Schwester gehen und später dann mit Freunden, die auch in der Straße wohnten.
Lg
by mondkuesschen @18.05.2009, 08:57
3 km (gefühlte 10 km) ohne Eltern gelaufen. Bei eisigem Wind oder brütender Hitze oder strömenden Regen. Damals kannte man das nicht anders, von wegen hinbringen und wieder abholen. An manchen Tagen sogar zweimal den Weg gelaufen, weil man nachmittag auch nochmal Schule hatte.
by Heidi P @18.05.2009, 08:52
Das war eine Zeit, an die ich mich nur schemenhaft erinnere. Damals gab es noch katholische und evangelische Grundschulen. Da ich zum Zeitpunkt meiner Einschulung noch katholisch war, mußte ich jeden Morgen von einem Ende zum anderen Ende unserer Stadt und vorher zum Gottesdienst in die kath. Kirche, die wiederum woanders war. Meine Mutter, damals hochschwanger mit meinem Bruder hat mich jeden Morgen begleitet, da verkehrsreiche Straßen zu überqueren waren. Für sie war es anstrengend, für mich war es einfach nur blöd.
Irgendwann konvertierte meine Mama zum evangelischen Glauben, dem auch mein Vater angehörte und ich mit. Danach war alles einfacher. Die Schule war näher und ich brauchte nicht jeden Morgen in die Kirche zur Andacht.
by Juttinchen @18.05.2009, 08:33
Guten Morgen...
mein Schulweg war 1,5 km lang und es ging durch Wald und Wiesen.
Im Winter wenn es starke Schneeverwehungen gab, da durften wir soagar
zu Hause bleiben.
Da ich ältere Geschwister hatte, musste ich meinen Schulweg nie alleine gehen.
Schönen Tag und LG Melitta
by Melitta @18.05.2009, 08:33
Ich kann mich nicht erinnern, begleitet worden zu sein. Höchstens um mir den Weg zu zeigen die ersten zwei, drei Male. Es war ein langer Schulweg, ca. 25 Minuten die ganz Allee entlang, vorbei am ehemaligen Bunker und dann - um die jetzige Zeit blühten die dort stehenden Rotdornbäume - noch ca. 300 m bis zur Schule. Bei uns fing das Schuljahr noch im April an. Fast auf der Mitte der Strecke gab es ein Hoftor durch das man die Kirchturmuhr sehen konnte. War es darauf 1/4 vor 8 h, durfte man nicht mehr trödeln, sonst kam man zu spät. Auch zum Kindergarten, der ca. 1km entfernt war bin ich allein gegangen. Die Kindergärtnerin kam allerdings immer den gleichen Weg und ich bin oft mit ihr über gelaufen.
by Karin v.N. @18.05.2009, 07:52
Der zur Grundschuoe war weit! Ich glaube so eine halbe Stunde mindestens!
Der zur Realschule war nah, einmal um zwei Häuser...
by Marga @18.05.2009, 07:51
Oje....meiner Schulweg zur ersten Klasse war zwar nur ca. 1 km lang hatte es aber in sich. Ich musste eine Umgehungsstraße überqueren...damals noch ohne Zebrastreifen oder Schülerlotsen.... und dann kam ein Torbogen bei dem der Fußweg auf der anderen Straßenseite weiterging. Man musste sich mit dem Kopf ganz vorbeugen um die kommenden Autos sehen zu können und diese Autos hatten es damals meistens schon sehr eilig. Dazu hatte ich noch einen roten Schulranzen aus echtem Leder der viel breiter war als ich und ziemlich schwer.
Das erste halbe Jahr begleitete mich meine Mama und wir bekamen als ABC-Schützen gelbe Strickmützen aufgesetzt um besser gesehen zu werden.
Naja, ganz so schlimm kann es nicht gewesen sein, ich musste beim Schreiben des Kommentars eben ganz viel schmunzeln :-)
by Jutta aus Bayern @18.05.2009, 07:40
bis zur mitte des dorfes musste ich laufen ...
by Mai-Anne @18.05.2009, 07:37
mein schulweg in der 1. klasse war etwa 5 min. zu fuss. ich musste auf der damals noch nicht geteerten (!) schotterstraße bis zur mitte laufen und das schaffte ich schon alleine.
allerdings wartete ich immer, bis der milchwagen durch war: ein junger mann vom nachbarort fuhr mit dem traktor und einem wagen durch die dörfer und holte die bereitgestellten vollen milchkannen an der straße ab, um sie in die molkerei zu fahren. er war total freundlich und winkte immer schon von weitem: "hallo anni ..." - nur mir war das immer total peinlich.
jahre später hab ich mich ganz gerne mit ihm unterhalten ;-))
by Mai-Anne @18.05.2009, 07:37
Die Schule in der nächsten Straße hatte einen dermaßen schlechten Ruf, dass meine Eltern alle Hebel in Bewegung setzten, dass ich in die andere Grundschule kam, ebenso die Eltern meiner besten Freundin. Wir beide haben uns dann morgens getroffen und sind gemeinsam gut einen Kilometer zur Schule gelaufen, unterwegs haben wir dann andere Freundinnen aufgesammelt.
Das war noch ein richtig kurzer Weg, aufs Gymnasium war der Weg nicht nur länger, sondern richtig gut bergauf. Und es war eine Seltenheit, wenn wir mal gefahren wurden, vielleicht 3 Mal im Jahr, wenn es geregnet hat wie irre oder ein starkes Gewitter war.
Da es wohl allen so ging sah man ganze Pulks da hochpilgern. Heute sind es eher Autoschlangen der Mamis, die ihre Kinder abliefern.
by Sabine N @18.05.2009, 07:05
Guten Morgen
Na ja, also mein Schulweg in der 1. Klasse war - für meine damaligen Begriffe - relativ weit. Schätzungsweise damals etwa 25min (vielleicht war's auch weniger, als Kind hat man ja oft das Gefühl es sei viel mehr / länger als es überhaup ist / war...).
Anfangs kam meine Mutter mit, so die ersten paar Wochen, danach ging ich alleine. Allerdings nicht lange, denn ein paar ältere Jungs versperrten mir manchmal den Weg :-(... Dann kam Mama wieder mit - Gedächnismässig würd ich sagen ca 1/2 Jahr lang. Dann ging ich wieder alleine.
Als ich in die 2.Klasse kam, sind wir umgezogen und das Schulhaus war gleich um die Ecker - respektive über die Strasse :-) ...
Meine Schule war im selben Ort, in dem ich wohnte, etwa 600 Meter entfernt. In unserem 3-Familienhaus waren wir vier Schulkinder: zwei ältere Jungs, ich und ein Mädchen, das mit mir in dieselbe Klasse ging. So zogen wir immer zu viert los, natürlich ohne Eltern, und der Schulweg kam uns ewig weit vor ;-).... einmal längs durch den Ort, aber auf dem Gehsteig und einmal mit Straßenüberquerung.
by Schnecke @18.05.2009, 06:59
Aus heutiger Sicht war meine Grundschule "nah"; als gerade mal 6jährige empfand ich den Weg als "sehr weit". Wird wohl an den kurzen Beinchen gelegen haben...:-). Mit einer Klassenkameradin, die zwei Häuser weiter wohnte, betrug die Laufzeit damals etwa eine Viertelstunde.
Schwieriger wurde es drei Jahre später, als wir in einen anderen Ortsteil zur Schule mußten. Fußläufig locker 30 Minuten. Lediglich im Winter wurde ein Schulbus eingesetzt (damals noch von der Gemeinde "gesponsert", so daß die Monatskarte nur etwa DM 10,00 kostete).
Aber ansonsten hatte sich wirklich niemand einen Kopf gemacht, wie lange bzw. mit welchen Gewichten auf dem Rücken wir morgens und nachmittags durch die Gegend liefen. Und einen Bring- und Holservice durch Vater oder Mutter gab es auch nicht.
by Svenja @18.05.2009, 06:58
Die Grundschulwege waren immer recht lang. Da hat damals keiner rumgejammert. Im ersten Schuljahr mußte ich quer durch die Stadt (Lünen). Hab mal gegoogelt, die Schule scheint abgerissen worden zu sein. Man konnte durch eine Schrebergartenanlage abkürzen.
Ab dem 3. Schuljahr, im Schwazwald, sah es GANZ anders aus. Da mußte ich zwar "weit" laufen, aber andere kamen im Winter sogar mit den Skiern. Die wohnten viele km entfernt "am Berg".
Es hat uns nicht geschadet und wenn ich mich recht erinnere sind wir in Lünen nur heimlich durch die Schrebergartenanlage gerannt, wenns wir zu spät dran waren, weil es hieß da "könnte uns was passieren" und es somit von den Eltern verboten worden war.
liebe grüße
Barbara
by Bärenmami @18.05.2009, 06:43
Die ersten 4 Monate meines 1. Schuljahres hatte ich einen kurzen Weg von ca. 400 m. Dann sind meine Eltern von Niedersachsen ins Ruhrgebiet gezogen.
Da war der Weg zur Schule etwa 1 Km lang. Soweit ich mich erinnere, bin ich immer allein - ohne Eltern - gelaufen. Ich mußte immer eine viel befahrene Bundesstraße überqueren, das war manchmal nicht so einfach. Meine Freundin (die nur 2 Häuser weiter wohnte) und ich sind aber immer zusammen den Schulweg gegangen.
Ich hatte einen guten Kilometer zu laufen. Morgens holte ich immer meine Freundin zwei Häuser weiter ab und wir trabten gemeinsam los. An der übernächsten Kreuzung stiess dann noch ein Schulfreund zu uns. Wir hatten auf dem ganzen Weg nur eine Bundesstraße zu überqueren, und die hatte natürlich eine Ampel. Meine Mutter ist nie mitgegangen. Wenn wir ganz viel Glück hatten fuhr die Mutter meiner Freundin zur passenden Zeit ins Geschäft und sie nahm uns im Auto mit :) Ab der dritten Klasse erlaubten uns unsere Eltern dann auch den Schulweg mit dem Fahrrad.
by Sonnyge @18.05.2009, 00:56
Der Schulweg in der Volksschule war ein langer. Zu Fuß ging da gar nichts. Im Winter hat der Vater meiner Freundin und immer bis zu seiner Arbeitsstelle mitgenommen. Der hatte damals schon ein Auto. Dann brauchten wir "nur" noch ca. 10 - 15 min. zu Fuß gehen. Ausnahme war: Wenn's mal richtig kalt war - dann hat er uns direkt bis zur Schule gefahren. Kam aber selten vor. Die andere Möglichkeit war der Schulbus. Bis zur Bushaltestelle war es auch ca. 1 - 1,5 km zu laufen - über einen ungepflegten, gebüschbestandenen "Trampelpfad". Sobald das Wetter dann besser wurde, wurde das Fahrrad rausgekramt, egal ob Regen oder Wind. Und bei uns ist eigentlich immer Wind und immer von vorne ;-) egal in welche Richtung man fährt. Meine Eltern sind nie mitgefahren und die Eltern meiner Freundin auch nicht.
by Ginsterkatze @18.05.2009, 00:52
Tja, ich hatte das unglaubliche Glück, dass ich - theoretisch - beim ersten Klingeln hätte loslaufen und beim zweiten bereits in der Bank sitzen können. Meine Schule befand sich in der Parrallelstrasse exakt auf der gleichen Höhe wie mein Elternhaus und die war durch eine Querstrasse verbunden, die genau vor der Haustür begann und ich musste ca 300m laufen.
Liebe Grüße
satu
by satu @18.05.2009, 00:26
Wir hatten einen ganz kurzen Schulweg...
Ich hab meine Freundin zwei Häuser weiter abgeholt, dann unsere Straße bis fast zum Ende, einen Feldweg, dann noch ein paar Meter gradeaus und schon waren wir da... Alles in Allem ca. 500 - 800 Meter schätz ich mal. Wie lange wir brauchten weiß ich gar nicht mehr. Aber für Eltern total sorgenfrei und entspannt ;-)) Fast kein Verkehr und total nah. Natürlich durften wir alleine gehen - wir gingen ja schon als Kindergartenkinder in die Turnhalle dieser Schule zum Kinderturnen ;-))