Kommentare zu «gesuender150624»

Ich selbst habe keine Schwierigkeiten mit Gluten, aber mein "großer" Enkel (30) und ein junger Bekannter (28) haben massive Schwierigkeiten....
Wenn ich jetzt etwas Glutenfreies koche oder auch backe, dann überlege ich es mir sehr gründlich. Teff-Mehl (Hirsemehl, im Bioladen) ist glutenfrei, auch Hafermehl hat so gut wie kein Gluten, dazu noch Maismehl oder -grieß. Nur: die Kuchenzubereitung ist etwas arg schwierig, denn es soll ja kein Keks sondern ein Kuchen sein.
Hier ist die Fantasie der Köchin, der Bäckerin, gefragt. Etwas mehr Backpulver, Natron (und einen Schuss Essig dazu, damit das Natron auch gut aufgeht) Hefeflocken, Sojamehl und dazu Joghurt, Buttermilch & Co, schaffen meist Abhilfe - wenn es denn so klappt wie gewünscht Im weltweiten Netz gibt's hier wenig Anregungen zum Kuchenbacken - leider.
Also der Famtasie freien Lauf lassen! Frau kann nur dazulernen - und das ist auch wichtig und richtig.
by Lilo @05.07.2015, 14:18

@ Gerhild
Ich hatte auch einmal eine Histamin-Unverträglichkeit. Kaum aß oder trank ich etwas mit Histamingehalt, lief ich komplett rot an und es fing an mich am ganzen Körper zu jucken.
Ich nahm Antihistamin-Tabletten ein, die nur etwas halfen. Schließlich nahm ich meine Ernährung und meine Gesundung selbst in die Hand.

Ich ließ den Weizen komplett weg (bekomme davon Ausschlag) sowie die Milch (sie verschleimt mich) und ernährte mich stark basisch machend:

Ich aß vorwiegend gekochte Kartoffeln und Karotten und rote Rüben, anderes Gemüse, Obst nur sehr wenig z.B. milde, säurearme Äpfel.
Zeitgleich machte ich Basenbäder mit Basenpulver zum Baden, bemerkte dann aber, dass Moorbäder eine weitaus bessere Wirkung hatten. Denn sie entgiften, helfen bei Gelenksbeschwerden und machen eine zarte Haut (aber nur max. 20 Minuten baden).

Ich trank sehr viel Kräutertee (z.B. Zitronenmelisse, Hollerblüten, Rosenblätter) tagsüber, und abends meist nur Zitronenmelissentee zum Einschlafen und für gute Träume.
Dann fand ich heraus, dass ich, wenn ich 2 Häferl Kräutertee trank, eine halbe Orange (Orangen sind ja sehr histaminhältig) essen konnte, ohne, dass ich Juckreiz bekam.
Dies steigerte ich langsam, also die Menge der Orange - bis ich wieder eine ganze Orange, auch Tomaten und sonstige histaminhaltige Lebensmittel essen konnte.
Nur den Rotwein lasse ich nach wie vor weg.

So habe ich es geschafft wieder ins Lot zu kommen.
Weizen lasse ich, wie gesagt weg, da ich ab einer Menge von ca. einer halben Semmel eben den Hautausschlag bekomme und die Milch (vorwiegend Kuhmilch), da sie mich stark verschleimt.
Interessanterweise vertrage ich sie besser im Sommer, da sie kühlend wirkt - ich esse durchaus auch Milcheis im Sommer.
Eine Freundin, die eine dreijährige Ayurveda-Ausbildung gemacht hat, riet mir bei Milchprodukten etwas Erwärmendes dazuzugeben wie Zimt, Pfeffer oder Ingwer.
Das hilft mir ebenfalls etwas und die Verschleimung ist dann kaum da.

Sonst esse ich möglichst keinen Zucker, kaum tierische Fette, nehme fast nur Bio-Produkte zu mir und esse relativ wenig Fleisch, aber vermehrt Bio-Eier wegen des Eiweisses. Soja esse ich hin und wieder, aber nicht zuviel.
Bezüglich Getreide wechsle ich ab: Einmal Dinkel, dann Roggen, Hafer, manchmal Gerste, Amaranth, Quinoa usw. Es gibt hier ja schon eine ziemliche Auswahl.

Liebe Gerhild, ich wünsche deiner Tochter, dass sie nach einer gewissen Zeit auch wieder bestimmte Lebensmittel ohne Probleme essen kann - es ist möglich, wie mensch an mir sieht und, dass sie auch wieder Lust aufs Essen hat, denn bei so vielen Unverträglichkeiten und auch Allergien kann es einem manchmal etwas vergehen.
Es ist möglich wieder ins Lot zu kommen - vielleicht helfen die Tipps, die ich oben genannt habe und mir geholfen haben, auch deiner Tochter oder auch einem/r anderen SeelenfärblerIn.

Alles Liebe,
Elisa
by Elisa @28.06.2015, 23:08

Selbst betroffen bin ich nicht (mehr, hatte früher Allergien).

Wollte nur erwähnen, dass ich gestern beruflich telefoniert habe, mit dem Leiter der Einkaufsabteilung einer großen Traditionsbäckerei.
Er erzählte ein bisschen was es für eine große Herausforderung ist beim Zutatenkauf auf all die neuen Strömungen einzugehen, vegetarisch, vegan usw.
Es wird sehr viel recherchiert und sich bemüht, dass (vom Hersteller) alle Zutaten angegeben werden, auch die nicht deklarierungspflichtigen. Man überlegt ein "mit Zutaten nur aus der Region" anzubieten und geht neue Wege bei Zutaten, die hier normalerweise nicht angebaut werden.

Auch wenn vegan etc in der Öffentlichkeit gerade hauptsächlich eine Modeerscheinung ist, finde ich es toll, wie über die Presse und Bekanntheit die allgemeine Sensibilisierung in Gaststätten und bei der Bevölkerung immer größer wird und wer es aus Überzeugung oder Notwendigkeit macht, peu à peu mehr Möglichkeiten und Verständnis bekommt.
Auch wenn zwischen einem grundsätzlich aufgeschlossenen und einem dann tatsächlich verlässlichen Mitkocher ein großer Unterschied ist, weil dann doch wieder pauschalisiert, verharmlost etc wird.
by Chispeante @25.06.2015, 07:35

bei meiner Tochter, ist die Zoliakie/Sprüh, 2011 festgestellt worden mit 22 J,,
aber es ging viel,viel Zeit verloren , um
eine Diagnose zubekommen , das schlimme ist Sie verträgt auch kein Soja, Milcheiweiß, Milchzucker, Hühnereiweiß, und hat zu guterletzt auch noch eine Histamin Intoleranz ;da ist dann manchmal "Guter rat Teuer "

by Gerhild @24.06.2015, 21:03

@ lupa
www.h_mm_rm__hl_.de
Die Striche ersetze man in der Reihenfolge: a e ue e
;-)
by Barbara P. aus C. @24.06.2015, 12:15

unsr jüngster sohn kam wohl mit zöliakie auf die welt (1969), doch machte diese sich erst bei der umstellung von fläschchen auf festere nahrung bemerkbar.

er hatte ( + wir mit ihm) böse nächte + sah entsetzlich elend aus. gut 2 jahre dauerte es, bis eine patente kinderärztin die erkrankung, nur durch nahrungs-tests!, diagnostizierte. 6 wochen blieb der klein kerl in ihrem biologisch geführten
kinder-kurheim. dann mußten wir zu hause lernen mit dieser ernährung umzugehen. immer in kontakt mit dieser "tante doktor". in geschäften käuflich gab's damals noch nichts! wir mußten alles bei den herstellern bestellen + schicken lassen!

nachdem wir von der gründung der deutschen zöliakie-gesellschaft, stuttgart,
erfahren hatten, wurden wir bald mitglied + ich kann, in der hoffnung, dass deren bemühungen nicht nachließen, diese nur sehr empfehlen!

die diät war für unseren buben nicht das schlimmste, aber "das anders-sein als alle anderen kinder" + "der liebe gott ist nicht lieb, sonst hätte er mich nicht krank auf die welt kommen lassen"...... das waren die probleme, mit denen er sich als 4-12jähriger auseinander setzte.

als der junge ca 12/13 jahre alt war wollten wir auf empfehlung einer anderen betroffenen familie eine darm-biopsie machen lassen. dafür mußte unser patient erstmals wieder "richtiges" brot, teigwaren etc. essen. was
passierte? gar nichts! von den alten, "äußerlichen" beschwerden trat nichts wieder auf.

mein sohn ernährt sich bis heute mit normaler kost. wobei es nicht auszuschließen ist, daß die erkrankung wieder bei ihm zu tage kommt.

übrigens war ich seinerzeit sehr froh über den tip kastanienmehl zu kaufen
(umständlich, ich weiß heute nicht mehr woher. irgendwie über frankreich)
da sah das selbstgebackene maismehl-brot nicht mehr so "tödlich" weiß aus!

inzwischen ernährt unsere älteste tochter sich auch glutenfrei + völlig ohne milch-& milchprodukte.

@barbara p.,aus c. würdest du mir, bitte, über engelbert den namen der firma schicken von der du die glutenfreien produkte beziehst.

danke für deine www.- buchtitel-tips! werde ich beide fleißig weitergeben!, kenne noch andere betroffene.
by lupa @24.06.2015, 11:48

Zum Glück kann ich ohne Bedenken, Schmerzen und andere Unbilden alles essen, keine Unverträglichkeiten irgendwelcher Art vorhanden. Dafür andere Einschränkungen...
by Ellen @24.06.2015, 11:16

Nein, ich gehöre nicht zu den 2 Prozent der betroffenen von Glutenunverträglichkeit.

Wenn ich immer höre, was uns alles nicht bekommt, dann denke ich...was habe wir für "Probleme" weltweit verhungern und hungern die Menschen und wir im Überfluß such krampfhaft danach, was uns nicht bekommt.
Die Medien sind gut darin uns immer wieder zu verklickern, was wir alles nicht machen sollen und dürfen.
Bin richtig froh, dass jetzt immer mehr aufgedeckt wird , wie wir falschen Meldungen z.B. Eier jetzt neu Weizen aufsitzen.
Ich weiß, das war nicht die Frage...aber man sollte es doch mal hinterfragen ..habe ich es wiklich ??
by Feli @24.06.2015, 11:11

Interessant, die Erfahrungen anderer zu lesen.
Was auch immer sehr schwierig ist, sind Restaurantbesuche oder wenn man eingeladen ist. Die Gastgeber sagen dann oft, wir verwenden nur glutenfreie Produkte, denken aber an so vieles nicht, eben wie gesagt, z.b. an den Soßenbinder, die Brühwürfel, die Gewürzmischungen, die Sojasoße etc, die u.u. nicht glutenfrei ist. Daß Soja z.t. auf Weizenkulturen angezüchtet wird steht ja hinten auf der Flasche nicht immer drauf. Auch in Restaurants wird oft gesagt, dieses Gericht ist glutenfrei. Aber der Koch (und man kann es ihm gar nicht unbedingt verübeln, er ist ja kein Fachmann) rührt die glutenfreie Soße aber mit dem selben Kochlöffel um, mit dem er vorher die glutenhaltige Soße umgerührt hat. Das ist schon verheerend.

Ja, und das mit dem Glutamat kenn ich auch, das mußten wir uns auch schon oft anhören, dabei sind das zwei ganz unterschiedliche Schuhe...

by funny @24.06.2015, 11:05

Ja, ich sollte darauf mehr achten bei der Ernährung, ist bestimmt nicht so sehr gesund.
by Ulliken @24.06.2015, 10:35

Ich habe bei 'Seelenfarben' ja schon gelegentlich meine Glutenunverträglichkeit erwähnt, zuletzt am 10.3.2015, als es mal wieder um Aphten (also sehr schmerzhafte offene Bläschen im Mund) ging:
<Zitat> Oh, was haben mich diese 'Biester' - besonders wenn sie gleichzeitig zu zweit oder zu dritt auftraten - ca. 20 Jahre gequält!
Es war keine Ursache zu finden - später auch nicht für andere Beschwerden mehr so aus der 'Abteilung Verdauung-Darm' sowie Knochenschmerzen, die mit der Zeit immer massiver wurden.
Laborergebnisse ließen es nicht zu, alles auf die 'Psycho-Schiene' zu schieben. Nicht nur einmal erhielt ich den Rat: Essen Sie 'gesünder', ernähren Sie sich 'vollwertig'. Habe ich brav befolgt - und mich quasi mit jeder Scheibe 'ach so gesunden' Vollkornbrotes kränker und kränker gemacht.
Es hat sehr sehr lange gedauert, bis bei mir Zöliakie/Sprue - also Glutenunverträglichkeit - diagnostiziert wurde.
Diverse Magenspiegelungen waren unauffällig - kein Wunder, wenn sich die Problematik erst im Zwölffingerdarm zeigt, weil das Gluten die Darmzotten weggefressen hat.
Jetzt - 20 Jahre später - reagiert mein Darm immer noch sofort auf allerkleinste Spuren von Gluten. Die Diät ist kein Vergnügen - aber das war die schrecklich lange Zeit ohne Diagnose auch nicht.
Es ist (inzwischen) wissenschaftlich erwiesen, dass Aphten bei Glutenunverträglichkeit gehäuft auftreten können.
So war es jedenfalls bei mir: Ohne Gluten keine Aphten mehr.
<Zitatende>

Es fällt mir mal mehr, mal weniger schwer, mich mit meiner Glutenunverträglichkeit zu arrangieren. Aber es gibt wirklich keine Alternativen.
Das Angebot an glutenfreien Produkten ist wesentlich größer geworden - leider weiterhin sehr teuer!
Eine Wut kriege ich, wenn Produkte als 'glutenfrei' gekennzeichnet werden, die sowieso glutenfrei sind - z.B. Obst, Gemüse, Fleisch...
Und die neueste Lifestyle-Masche, das ach so böse Gluten zu verteufeln und ab und zu mal darauf _freiwillig_ zu verzichten, lässt zwar die Kassen der Produzenten klingeln, hat aber nicht wirklich einen positiven Nutzen für diese Konsumenten.

Da mir eine Ernährung ohne Brot leider nicht möglich ist, werde ich mir jetzt ein solches backen.
Danke, liebe 'H_mm_rm_hl_', für das Glutenfrei-Sortiment, wovon ich allerdings nur Mehl und Brotbackmischungen kaufe.
by Barbara P. aus C. @24.06.2015, 10:33

Ich bin nicht betroffen, aber seit der "Weizenwampe" weiß ich Bescheid und meide alle glutenhaltige Nahrung.
Vorteil: keinen Heißhunger mehr, Gewichtsabnahme und Wohlbefinden....
Ich kann eine schöne Infoseite (mit vielen Rezepten) empfehlen:
http://www.glutenfrei-kochen.de/kb

Z.Zt. lese ich das Buch "Milch lieber nicht" und bin entsetzt!!!
Und das ist kein Hetz-und Meinungsmachbuch; sehr solide Erkenntnisse....

Es wundert nicht mehr, dass Alzheimer, Morbus Crohn, Parkinson, MS, Allergien usw. so verbreitet sind.
by Keda @24.06.2015, 10:05

Seit ca 4 Jahren bin ich betroffen. Es kam im Rahmen einer enormen Streßsituation, ich war allerdings vorgewarnt, da es ja Familien und Gegenden gibt, in denen es häufiger vorkommt und beides trifft bei mir zu.
Oft werde ich gefragt, wie ich das aushalte - aber ganz ehrlich: lieber Verzicht als die (bei mir) heftigen Folgen von Gluten.

Natürlich hat mir zuerst viel gefehlt, und der Geruch von frischem Brot und Brötchen, die Croissants in Frankreich, das läßt auch heute noch das Wasser i Mund zusammenlaufen. Aber andererseits kann man auch ohne Gluten sehr gut kochen und manchmal auch backen.

Die Organisation in der Küche ist für die Nicht-betroffenen zuerst problematisch: ich habe grundsätzlich getrenntes Besteck, eine eigene Butterdose..da darf nichts drankommen, was mit Gluten in Berührung war.
Demnächst bekomme ich eine neue Küche mit - fast professionell - zwei Bereichen: mit und ohne Gluten.

Sehr schwer war (und ist) für mich das Auftreten in der Öffentlichkeit. Ich wurde mit "man ißt was auf dem Teller ist" groß. Jetzt beginnt jeder Restaurantbesuch mit Herumdiskutieren und ein Salat auf dem dann doch die Croutons liegen, obwohl extra abgesprochen war, daß bitte ohne.., der geht zurück. Und hinterlässt eine große Unsicherheit, was den Rest des Essens betrifft. Sehr "vertrauenserweckend" ist auch die spontane Antwort: Wir nehmen grundsätzlich KEIN Glutamat. Würde mich interessieren, ob das auch anderen schon passiert ist.
Ich hatte das mehrfach!

Im Rahmen der EU gibt es jetzt ein Gesetz, daß ab Juli (oder ab Januar 2016) in Restaurants auf der Speisekarte die Allergene kenntlich sein müssen. Erstmals hatte ich am Freitag eine Karte, der ungefragt eine Liste beigegeben wurde. Ganz diskret. So mußte ich nicht in Gegenwart aller drüber reden sondern konnte in Ruhe was Passendes aussuchen. War das schön!!!

Wenn ich irgendwo eingeladen bin, dann habe ich meinen Korb dabei.

Urlaub (wir sind selten weg) muß geplant sein.
Und wer meint das ist Werbung bitte weglesen - für Betroffene allerdings hier ein Tip. In Südtirol gibt es einige Hotels, die auf Zöliakie spezialisiert sind.
So hatte ich im letzten Herbst einen total entspannten Urlaub, Ohne Sorge ums Essen, mit selbstgebackenem glutenfreiem Brot und geschultem Personal. Das war SO schön!

Das Angebot an glutenfreien Produkten ist leider bei uns vor Ort minimal. Da muß ich schon weit fahren oder auf das Internet zurückgreifen.

liebe Grüße in die Runde
Barbara



by Bärenmami @24.06.2015, 07:57

Meine Tochter ist seit einigen Jahren betroffen . Zuerst war es ein Schreck. Dann habe ich die Küche auf den Kopf gestellt und alles entsorgt, was sie nicht verträgt. Es hat ca. ein Jahr gedauert, bis wir eine gewisse Routine darin hatten, was sie essen kann und was nicht und auf welche Produkte wir ausweichen können. Wenn wir zusammen am Tisch sitzen, essen wir alle glutenfrei. Ich habe von Anfang an meine Tochter involviert. Sie hat das Thema verinnertlicht und geht verantwortungsvoll mit sich um.

Inzwischen esse ich aber auch nur noch glutenfrei. Bei Weizen musste ich feststellen, dass ich mit großen Bauchproblemen reagiere. Ohne gehts mir besser.
by Annemone @24.06.2015, 07:48

Ich versuche im Moment morgens glutenfrei auszukommen und da ich zum Fruehstueck was kauen und keinen Brei schlabbern mag, habe ich mir ein leckeres Reisbrot gebacken. Ob ich eine Unvertraeglichkeit habe, weiss ich (noch) nicht. Wir sind noch am probieren, was die hohen Werte ausloest ...
by Laura @24.06.2015, 07:48

Sehr betroffen. Nicht ich selbst, aber mein Herzallerliebster. Und er hat oft drunter zu leiden, wenn er mal wieder was isst, das Gluten enthält und das kann so vieles sein... Man glaubt gar nicht, welchen Produkten das zugessetzt ist, oder die das enthalten.... Das geht vom Brühwürfel über Sojasoße, von bestimmten Tees bis zu Wurst. Man muß immer die Inhaltsstoffe genau überprüfen oder beim Hersteller nachgoogeln. Spuren reichen bei ihm schon aus, und die können entstehen, wenn der Hersteller zwar glutenfreie Inhaltsstoffe verwendet, aber das Produkt z.B. in einer Produktionsstraße herstellt, in der auch glutenhaltige Produkte verwendet werden. Nur wenn wirklich glutenfrei draufsteht, kann man sich eigentlich wirklich drauf verlassen...Wir waren einmal wegen eines allergischenk Schocks mit ihm deswegen schon beim Notarzt. Bei ihm ist es ganz plötzlich und als Erwachsener erst aufgetreten und er vermisst bestimmte Dinge, die er wohl nun nie mehr essen kann, sehr. Zum Beispiel ein schönes frisches knupsriges Bauernbrot. Es gibt zwar glutenfreie Brote, aber keines kommt wohl wirklich an ein "normales" Brot ran.
by funny @24.06.2015, 06:43

Ich habe keine Glutenunverträglichkeit, aber vertrage Weizen nicht gut - ich bekomme davon ab ca. einer halben Semmel einen Hautausschlag. Deshalb meide ich Weizen.
Toll ist, dass es immer mehr Brot und Gebäck aus verschiedenen Getreidesorten wie Dinkel, Roggen, Emmer, Hafer, Gerste usw., aber mittlerweile auch Buchweizen, Quinoa, Amaranth etc. gibt.

Alles Liebe,
Elisa
by Elisa @24.06.2015, 01:32

bin selbst nicht betroffen, aber in unseren kochkursen für kinder gibt es hin und wieder kinder, die kein gluten vertragen. da heisst es dann rezepte umschreiben und ersatzprodukte nehmen, die es ja inzwischen in normalen geschäften kaufen kann. eine wertvolle hilfe ist das internet, wo es sehr gute seiten für alle möglichen lebensmittelallergien gibt.
by sabine @24.06.2015, 00:21

Ich habe eine Glutenunverträglichkeit. Ich weiß es es seit 4 Jahren komme mittlerweile gut zurecht. Endlich ein Leben ohne Bauchweh. Ich finde es gibt immer mehr glutenfreie Produkte zu kaufen. Zu meinem Geburtstag hat mir eine Seelenfärblerin eine sensationelle glutenfreie Schwarzwälder Kirsch Torte gebacken.
by zen-si @23.06.2015, 23:20

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