Ein nicht blutsverwandter Onkel war an Parkinson erkrankt.
by Elke R. @02.08.2017, 09:26
Der Großvater meines Mannes hatte Parkinson und da bekam ich den ganzen Verklauf mit.
Auch meine Seniorin, die ich einige Jahre im Altenheim besucht habe, war an Parkinson erkrankt.
Das fand ich am Ende furchtbar traurig, weil ich beide anfangs noch recht aktiv erlebt habe.
by Paulette @31.07.2017, 20:06
In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Personen mit dieser Erkrankung. Meiner Meinung nach ist es ganz wichtig, dass die Krankheit so früh wie möglich erkannt wird.
by GiselaL. @31.07.2017, 17:38
Vor Jahren sah ich immer einen relativ jungen Mann, der per Fahrrad zur Kirche kam und am Marienbild kniend laut betete. Er tat mir unheimlich leid. Der Kopf wackelte sehr stark hin und her, bestimmt hatte er Parkinson. Ich hatte immer so ein Bedürfnis meine Hände sanft auf seinen Kopf zu legen (warum auch immer denn ich hätte ja damit nichts ausrichten können).
Opa`s Kopf wackelte auch manchmal ein bisschen. Niemand sprach je darüber und ich habe keine Ahnung ob das Parkinson war.
by Webschmetterling @31.07.2017, 16:55
in einem Altenheim habe ich viele verschiedene Verläufe erlebt, es gab Patienten mit einem langsamen und leichten Verlauf, bei anderen ging es schneller - die Mutter einer Freundin hat es über 20 J und war bis vor kurzem noch sehr mobil + fit -
Bei mir sind Schwager + Schwägerin betroffen, auch ganz unterschiedlich.
Man kann je nachdem, welche Form man hat, wohl einiges mit Medikamenten aufhalten.
by beatenr @31.07.2017, 14:03
Der Vater meines ehemaligen Chefs litt daran. Weil die Hände so zitterten, konnte er selbst nicht mehr zeichnen und so mussten wir die Detailzeichnungen und Pläne für ihn machen, die er sich noch immer ausdachte.
Auch meine Mutter litt nach ihrer Hirnblutung an den Symptomen und bekam ein Medikament, wodurch das Zittern einigermaßen in den Griff zu bekommen war. Auch die Hirntätigkeit war damit etwas agiler. Als das Medikament zwischendurch jedoch abgesetzt wurde, weil man eine Magenblutung vermutete, merkte man ihr das sofort an. Sie schlief nur noch den ganzen Tag und war nicht ansprechbar. Wenn ich daran denke, wie viel sie zusätzlich noch verloren hat, weil man das Medikament unnötiger Weise so lange absetzte - es war im Krankenhaus ja so viel bequemer, wenn man sich nicht zwischendurch um den Patienten kümmern musste - dann macht es mich noch immer wütend. Davor war sie sogar noch in der Lage, sich selbst ein wenig zu drehen, danach war kaum noch was zu machen. Diese zwei Wochen haben sie enorm zurück geworfen und waren nie wieder aufzuholen. Man hat ihr dadurch von der noch wenigen verbliebenen Lebensqualität eine ganze Menge genommen.
by bo306 @31.07.2017, 11:59
Mein Onkel hatte Parkinson. Meine Tante hat ihn gepflegt und ich denke mal, dass das keine leichte Aufgabe war.
Ich finde es so schlimm, dass der Mensch so abbauen kann. Mich macht das ganz traurig.
Er war ein solch lieber Mensch und dann so ein Ende! Das macht mich aber auch wütend!
Ist es wirklich erstrebenswert, so alt zu werden? Ich möchte das nicht.
Außerdem stelle ich mir vor, ich falle tot um hier. Das würde kein Mensch merken und ich läge wochenlang (....) in der Wohnung.
by Ursi @31.07.2017, 10:31
Mein Vater hatte Parkinson und war auch noch dement.
by Mathilde @31.07.2017, 10:26
Leider ist daran mein Mann erkrankt*traurig*
Schlimm sowas