Kommentare zu «gesuender230103»

@ixi
Das war eine Liebeserklärung von Enkel zu Oma!
Sooo schön! Kinder gehen da viel unkomplizierter damit um!
by Christine L. @07.01.2023, 07:36

Mein Mann brauchte ihn, als er schon ganz schwach war, als er verstorben ist, habe ich ihn in den Keller gestellt, ich hätte ihn auch im Sanitätshaus zurückgeben können. Hab ich aber nicht gemacht, man weiß ja nie was kommt und wie schnell man ihn brauchen könnte.
by Schräubelchen @04.01.2023, 18:54


Unsere Kinder sind die Größten: als mein jetzt siebenjähriger Enkel mich das erste Mal mit dem Rollator sah und selber von diesem Rollator ganz begeistert war und einige Probegänge machte sagte zu mir: Oma, ich würde dich auch im Rollstuhl fahren.
by ixi @04.01.2023, 13:32

Bis jetzt schiebe ich den Rollator noch weit von mir, so lange es noch geht, will ich ohne bleiben, aber manche Tage greife ich doch zum Stock. :-(
Hier bei uns in der Innenstadt ist altes Kopfsteinpflaster, da fällt das Gehen sowieso schwer und noch mit Rollator, der in der Spur zu halten ist, da graut es mir davor.
by Sywe @03.01.2023, 21:28

tja ... ich als MS'lerin hab natürlich einen Rollator, da ich den schubförmigen Verlauf habe und eben wenn ein Schub ist, brauch ich meistens danach eine Zeit den Rollator um sicher gehen zu können. Für mich und meine Familie und auch für viele Bekannte ist das normal...jeder weiß Bescheid. Hab MS seit ich 23 oder 24 bin. Für den Rollator zugestimmt habe ich aber erst viel später. Ist schon eine Überwindung so ein Hilfsmittel zu verwenden als junge Frau...mittlerweile sehe ich das anders:
es ist ein HILFSMITTEL - wie z.b. auch die Brille und die ist mittlerweile normal und sogar ein Schmuckstück!
Ich hatte ein ganz toller Erlebnis 2008-hatte im Mai einen Schub und konnte nach Klinik und Reha.Aufenthalt nur mit Rollator laufen. Mein Neffe Johannes damals 4 Jahre machte mit uns einen Ausflug in den Zoo-er wünsche sich das so sehr, also erfüllten wir ihm seinen Wunsch. Ja und musste da den Rollator mitnehmen um den Ausflug überhaupt zu schaffen...war schon ne Überwindung-erklärte es dann Johannes und zeigte ihm meinen Rollator. Johannes meinte: Hei Tante, das ist ja toll, so ein Wägelchen mit Körbchen da können wir ja was zum Trinken und zum Essen mitnehmen!!!
und so war das viele Jahre, wenn wir mit der Familie meiner Schwester unterwegs waren war mein Rollator meine Unterstützung aber auch der Proviantwagen!!!
by Christine L. @03.01.2023, 19:48

Wer dieses Teil erfunden hat, hat einen Orden verdient.
Früher haben alte Leute gern einen Kinderwagen geschoben. Um einen Halt zu haben, aber auch um etwas zu transportieren.
Meine Mama hatte auch dieses Hilfmittel.
Und Göga saß nach einer OP (1995 mit 44) erst im Rollstuhl, bis er dann mit Rollator wieder laufen lernte. War noch selten, einen Mann in dem Alter mit Rollator. Auch heute noch geht er mit 2 Stöcken. Wenn wir was einkaufen wollen, nimmt er den Rollator, damit keiner schwer tragen muß.
by Lisalea @03.01.2023, 19:43

Ich kämpfe noch mit dem Gedanken, mir einen Rollator zuzulegen. Ich gehe mit Stock, aber manchmal wäre es schon bequem, sich mit beiden Händen abstützen zu können. Auch für Einkäufe ist es sicher praktisch. Ich nehme an, dass im Laufe dieses Jahres einer kommen wird...
by nora @03.01.2023, 18:17

Ich habe inzwischen 2 Rollatoren, einen für die Nacht weg. meines langen Flurs (tagsüber brauche ich ihn in der Wohnung nicht) und einer steht in der Garage meiner Obermieter. Als ich aus der Reha kam, konnte ich mich damit ganz gut bewegen. Dummerweise geht es bei mir nicht eben sondern immer entweder rauf oder runter und da kam ich mit dem Rollator nicht zurecht. Es ist nur ein relativ kleines Stück vor meinem Haus, das eben ist und das wurde auf die Dauer doch recht eintönig. Inzwischen laufe ich so, aber besonders sicher bin ich nicht, zumal das Ganze ja auch noch recht schmerzhaft ist. Ich habe es auch mit den Jogging-Stöcken versucht, aber das scheint mein Gehirn nicht mitzumachen.

So ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sich die Situation nach dem Schenkelhalsbruch noch einmal ändern könnte. Inzwischen wurde ja auch noch ein Wirbelbruch durch den Sturz vor 5 Monaten festgestellt.

Aber, ich darf eben mein Alter auch nicht vergessen. Es ist mir doch sehr viele Jahrzehnte körperlich recht gut gegangen und dafür bin ich dankbar.
by Hildegard @03.01.2023, 16:23

wenn meine augen dann mal ganz schlecht sein werden, habe ich vor, mit dem rollator zu gehen, auch wenn ich körperöioch fit bin. aber so eine knautschzone zwischen mir und der umgebung ist vielleicht ganz gut und chützt vor unfällen.
meine mama sah auch fast nichts mehr und der rollator war dann doch eine große hilfe.
by christine b @03.01.2023, 11:49

Meine Mutter hat sich jahrelang gegen einen Rollator gewehrt, aber als sie ihn angenommen und dran gewöhnt hat, ist sie uns mit dem Teil davon "gelaufen". Mein Vater benutzt seinen auch, aber kann damit nicht so schnell gehen, denn dafür fehlt ihm die Luft und sein Spinal-Kanalverengung behindern ihn.
Wenn ich jemanden auf Bahnsteigen oder Treppen mit dem Rollator helfe, freuen sich diejenigen sehr und ich wurde schon häufig gefragt, bei wem ich den geschickten Umgang mit den Teilchen gelernt hätte.
Ich sehr dankbar, dass es diese Hilfsmittel gibt und werde sie, wenn es irgendwann sein muss, auch ohne Eitelkeit nutzen.
by Chris @03.01.2023, 11:25

Nach meiner Knie OP im Jahr 2015 erhielt ich von Freunden ihren Rollator ausgelie-hen. Der Rollator war mir eine große Hilfe. Ich konnte alleine einkaufen, wenn ich lange warten musste, konnte ich mich hinsetzen. Allerdings wurde ich auch darauf angesprochen: Du nimmst einen Rollator? Das war mir egal.
by Gisela L. @03.01.2023, 11:11

Seit Göga mit seiner Spinalkanal-Stenose so in den Seilen hing, dass er sogar ins Krankenhaus musste, haben wir von Freunden einen Rollator geliehen bekommen der bei denen im Keller stand, Überbleibsel deren alter Mutter. Mittlerweile benutzt er ihn wenn eine Strecke von mehr als 400 - 500 mtr. zu bewältigen ist und auch jetzt über Silvester in der Eifel. Auf meine Bitte, sich einen eigenen zu kaufen und den Leihrollator zurückzugeben, ist er bisher nicht eingegangen...*grübel*..
by Karin v.N. @03.01.2023, 10:42

Rollator und Eitelkeit wurden ja schon angesprochen, und ja, es ist ein ganz wichtiger Aspekt. Meine Freundin hatte mit 67 einen gravierenden Schlaganfall und sie schiebt lieber ein Fahrrad als den Rollator zu nutzen. Mit dem Rolli, den sie in der Wohnung nutzt, ginge im Freien vieles besser und sicherer.
Meine Mutter und auch Schwiegermutter haben einen genutzt und waren von der neuen „Bweglichkeit“ begeistert. Vor allem aber stürzten oder stolperten sie nicht mehr, sie gingen achtsamer und sicherer.
Für mich ist klar, bei Bedarf werde ich dieses Hilfsmittel nutzen.
by Gudrun @03.01.2023, 09:57

Als meine Schwiegermutter 2010 verstarb meinte meine Schwägerin ich solle den Rollator mitnehmen.
Dann stand er bis 2014 im Keller. Meine Nachbarin war dann schwer krank und ich borgte den Rollator aus. Die Nachbarin verstarb und ihr Mann gab den Rollator zurück.
2020 hatte meine Freundin 3 Herzinfarkte und so borgte ich den Rollator wieder aus bis sie ihren von der Krankenkasse bekam.
Er steht nun wieder gut verpackt im Keller.

In meinem Umfeld gibt es auch mehrere junge Frauen die mit Rollator gehen. Nicht jede Krankheit ist von außen sichtbar.
by Rita die Spätzin @03.01.2023, 08:33

Vor etlichen Jahren bekam ich von einer lieben Bekannten einen Rollator geschenkt, der zunächst auf dem Dachboden landete. Es gab keine Verwendung dafür. Aber man weiß ja nie...*g*
Nach einer Knieoperation, bei der einiges schief lief, saß ich zunächst einige Zeit im Rollstuhl, und dann kam der Rollator zum Einsatz. Was für ein Segen, dass es diese Dinger gibt. Ich saß damit sogar zum Unkraut hacken im Garten.
Jetzt steht der Rollator wieder auf dem Dachboden und wartet darauf, dass er erneut gebraucht wird..... Frage mich gerade, wer der Erfinder war und schicke ein "Danke" zu ihm. <
by Christa Borns @03.01.2023, 08:02

Anfang 2020 plante ich einen Urlaub auf Norderney.
Schon seit längerer Zeit war es mir als ehemalige fleißige Wanderin ( seit Jahren mit Rheuma ) immer schwerer möglich Wegstrecken gehen zu können. Innerlich wehrte ich mich gegen einen Rollator - es hatte u. A. etwas mit Eitelkeit zu tun.
Ein paar Tage vor der Abfahrt nach Norderney rief ich auf der Insel an und habe mich erkundigt ob ich mir dort einen Rollator ausleihen kann: es war möglich und ich reservierte mir einen.
Seit diesem Moment hat mein Leben wieder mehr Lebensqualität. Der Rollator ist jetzt Begleiter auf meinen Wegen außerhalb des Hauses. In Zeiten - es ist noch gar nicht lange her- als es mir gesundheitlich schlecht ging habe ich mit meinem Rollator wieder gelernt kleine und dann länger werdende Strecken zu gehen. Das Gute ist in Zeiten von Schwäche, dass es möglich ist sich immer wieder zwischendurch auf den Rollator setzen zu können und Kraft zu sammeln. Oftmals komme ich mit anderen Menschen die einen Rollator nutzen ins Gespräch - dabei sind immer mehr jüngere Leute die sich die Hilfe eines Rollators angedeihen lassen.
Wie ich zu meinem eigenen Rollator kam: Nach Rückkehr aus dem Insel-Urlaub ging es richtig los mit Corona bei uns - das bedeutete, dass wir uns mit den Menschen aus unserem Umfeld nicht mehr zusammensetzen konnten.
Ein paar Tage nach der Rückkehr hielt bei mir vorm Haus ein Auto: es stiegen meine Schwester und mein Schwager aus und holten ein großes Paket aus dem Kofferraum. Sie hatten beim Einkaufen Rollatoren gesehen und mir spontan einen gekauft und ihn mir geschenkt. Damit haben sie meine Lebensqualität erhöht. Toll, wenn man solche Menschen im Umfeld hat. Als Nicht-Autofahrerin nutze ich meinen Rollator auch bei Busfahrten. Das Ein- und Aussteigen klappt prima.
Leider ist es schwierig Zugfahrten machen zu können. Wenn ich zur Familie meines Sohnes fahren will muss ich in dem Bahnhof einer nahen Großstadt umsteigen. Dort sind leider nicht genügend Fahrstühle vorhanden um von einem Bahnsteig zum anderen zu kommen.
Das missfällt mir sehr. So habe ich gestern an die Bahnhofsmission des Ortes geschrieben und habe tatsächlich innerhalb von einer Stunde Antwort bekommen "wenn ich das nächste Mal dort umsteigen möchte darf ich mich vorher melden und zwischen 9 Uhr und 18 Uhr ist dann die Möglichkeit gegeben, dass mir geholfen wird" ich bin sehr gespannt darauf. Erstmal muss das Wetter und meine Tagesform entsprechend sein.
by ixi @03.01.2023, 07:41

Das war ein riesen Thema bei einer Freundin von mir. Jahrelang lehnte sie ihn ab und jetzt geht es eben nicht mehr ohne und ist nun froh, dass sie ihn hat. Eines Tages funktionierte die Bremse nicht mehr richtig, da bot ich ihr an, den Rollator zum Fahrradgeschäft zu bringen, damit sie die Bremse wieder einstellen können und bin mit dem Gerät zu Fuß hingegangen, denn das Geschäft ist in meiner Straße. Meine Freundin war ganz erstaunt, dass ich zu Fuß dort hin gegangen bin und meinte: jetzt werden die Leute, die dich gesehen haben, denken, dass die "Arme" jetzt schon einen Rollator braucht. Darauf sagte ich: das ist mir egal, was die Leute denken, ich weiß ja, dass ich GsD noch keinen brauche.
Ich hätte auch gar kein Problem damit, finde es gut, dass es solche Hilfsmittel gibt.
by Liane @03.01.2023, 07:00

Bevor ich nur noch Angst vorm Stürzen hätte, oder schon oft gestürzt wäre, würde ich doch eher mit dem Rollator gehen. Schon jetzt schiebe ich gerne mein Fahrrad zwischendurch, fühle mich dabei irgendwie sicherer.
Ich habe eine Hunde-Freundin, über 80, die inzwischen etwas unsicher läuft. Sie lehnt den Rollator aber noch ab. Ich kann es ja verstehen. Schwieriges, aber interessantes Thema!
by IngridG @03.01.2023, 00:15

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