Kommentare zu «gesuender191022»

Im Sommer, als Junior vom Fahrrad gefallen ist und er ziemliche Schmerzen im Knie hatte, das auch ziemlich anschwoll. Entlassen mit dickem Verband und Krücken. Nach dem MRT kam heraus das es eine Knochenstauchung war, die so schmerzhaft war.
Das Jahr davor hatte Junior ziemliche Bauchschmerzen, war dann der Blinddarm.
Das Jahr davor ist Junior im Zeltlager beim Fussballspielen umgeknickt und hat sich den Knöchel geprellt.
In der Notaufnahme sind sehr nett, nur warten muss man halt.
by @20.11.2019, 17:35

Ich arbeite auf einem Notfall in einer Kinderklinik. Es mein täglich Brot.
Was ich schade finde, die Eltern ertragen fast nichts mehr: kein Fieber ( wobei die meisten heutzutage schon Angst bei 38 -38,5 bekommen), können das Husten nicht aushalten, weil sie nicht schlafen können, (grippaler Infekt dauert halt mal 2-3 Wochen, stehen nach ein bis 2 Mal erbrechen auf der Matte, obwphl sie mamchmal wissen, das ihr Kind sich an irgenwas "überfressen" hat und der Körper gut reguliert :-), vertragen auch Durchfall nicht. Wir sollen das sofort stoppen. Machen wir nicht, was raus muss, muss raus.Werden zusehends aggresiver im Warteraum: ihr Kind ist immer das am schlimmsten krank ist, dabei liegt evtl. im Schockraum gerade ein verunfalltes Kind...Erst wenn so ein Kind mit 6 Leuten drumrum an ihnen vorbei gefahhren wird, herrscht Ruhe... Oben genannte gehören in eien Kinderarztparxis o Hausarztparxis, je nach Alter. Nicht auf den Notfall. Heute zutage wird alles Notfall, leider, keine Geduld bei den Eltern, google weiss eh alles besser, usw. Gesunder Menschenverstand fehlt leider immer mehr, was die Omas sagem, stimmt eh nicht. Was soll ich euch sagen: Die Notfallstationen in den Kliniken werden zu Hausarztpraxen, echte Notfälle brauchen aber das Personal damit sie überleben. Dazu noch der Personalmangel... Schade, war doch alles mal gut.
by Astrid @07.11.2019, 12:40

Sehr gute Erfahrungen. Allerdings ist es eine der drei großen anthroposophischen Kliniken. Diese Klinik genießt einen sehr guten Ruf und die Leute kommen schon von weither. Besondern die Geburtenstation ist sehr begehrt. Zu Entbindung fahren die Leute schon so um die 150 km.
by KarinSc @31.10.2019, 12:07

Ja und es waren gute Erfahrungen. Sofort wurde ein Bett zur Verfügung gestellt, auch eine warme Bettdecke, Messgeräte angeschlossen. Der Notarzt befragte mich, überprüfte die Messwerte, besprach sich mit mir, entschied und eine halbe Stunde später hatte ich mein Bett auf Station, um 1 Uhr nachts.
by fatigué @22.10.2019, 23:42

Ja, mit meinem Mann und keine guten Erfahrungen ... Wer sich in der Notaufnahme nicht artikulieren kann, ist verloren.
by Sywe @22.10.2019, 21:33

Oh ja, das kann man wohl sagen und dieses Jahr waren es denkbar schlechte:
Mein Ex-Schwiegervater, 85, dement, am Dekubitus operiert, wurde mit dem Rettungswagen vom Altenheim ins KKH gebracht. Die OP-Wunde fing an zu riechen und darum hat man vom Altenheim den Rettungswagen gerufen.
Im KKH wurde er untersucht, man hat die Wunde gespült und wieder versorgt. Es wurde entschieden, dass eine ambulante Versorgung ausreicht. Es war ein Samstag, nachmittags um 15:00 Uhr, als man seiner Frau (die ständig vor Ort war) mitteilte, dass er wieder ins Altenheim kann und man den Krankentransport bereits angerufen hat. Sie warteten geduldig in einem Zimmer der Notaufnahme, niemand kümmerte sich um sie. Auf Nachfrage hieß es, es dauert halt noch. Am Abend ca. 20:00 Uhr war plötzlich anderes Personal da (Nachtschicht). Man sagte zu meiner Ex-Schwiegermutter, wo kommen sie denn her. Sie meinte wir warten hinten im letzten Zimmer auf den Krankentransport. Es gab keine Versorgung des bettlägerigen Mannes, weder etwas zu essen, zu trinken, noch wurde der Inkondinenzslip gewechselt, er wurde auch nicht umgelagert, was wegen des Dekubitus zwingend notwendig war. Auch die dringend benötigten Medikamente bekam er nicht. Die Schwester meinte dann, sie habe noch mal angerufen und es dauert bis zum nächsten Morgen zwischen 7 und 9 Uhr bis er abgeholt wird und seine Frau solle doch nach Hause gehen und schlafen. Sie sagte: Ich lasse doch meinen Mann nicht alleine hier, wo sich niemand kümmert. Als sie nachts ca. 23:00 Uhr dann mit den Nerven endlich am Ende war, rief sich mich an. Ich fuhr ins KKH. Dort kamen wir dann auf die Idee, ihn mit dem Rollstuhl ins Altenheim zurück zu bringen. Im KKH lieh man uns einen Rollstuhl, ein Deckbett in das wir ihn packten, es war 8° kalt und wir gingen mitten in der Nacht los, einen recht steilen Berg zum Altenheim hinunter. So um Mitternacht trafen wir dort ein. Wir wurden von der dortigen Nachtschicht empfangen, man bracht ihn in sein Zimmer versorgte ihn pflegerisch, gab ihm zu essen und seine Medikamente, er beruhigte sich schnell und wir konnten nach Hause. Das war kurz nach Ostern, bis heute hat sich niemand vom KKH bei meiner Schwiegermutter gemeldet, obwohl man ihr versprach der Sache nach zu gehen. Mein Schwiegervater ist inzwischen verstorben.
by MaLu @22.10.2019, 19:47

2017 war ich in der Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Einmal und nie wieder dahin. Von früh 8 Uhr bis Mitternacht 2 Uhr, dann bekam ich ein Bett. Morgens 8 Uhr schickte man mich nach Hause mit einer Entzündung im Arm. Dies war dann am nächsten Tag geplatzt und das Eiter lief wie verrückt.
by Petra H. @22.10.2019, 18:54

Als Schwiemu mit ihren Magenblutungen ins Krankenhaus mußte. Natürlich ging alles wie am Schnürchen, da sie in Lebensgefahr war.
by Killekalle @22.10.2019, 17:56

Die Notaufnahme hier im BWK (Bundeswehrkrankenhaus) war bisher immer optimal. Das letzte Mal war im Januar als ein Bekannter sich den Daumen in die hintere Beifahrertür des Autos eingeklemmt hatte. Keine Wartezeit bei der Aufnahme, 15 Minuten bis zum röntgen und dann noch 10 Minuten bis zur Aushändigung der Daumenschiene!
Und das an einem späten Samstagnachmittag!
by Rita die Spätzin @22.10.2019, 15:25

Es war zwar nicht die örtliche Notaufnahme aber dort in Lübben kann man die Notaufnahme und die orthopädische Abteilung nur in den höchsten Tönen loben.
Hochmotovierte und patente ausländische Ärzte, welch ein Segen.
by sylvi @22.10.2019, 10:10

Ja im Januar. Ich sah von jetzt auf gleich Doppelbilder.
Bis heute ist nicht klar, was es genau war.
Es dauerte drei Wochen - in denen es sich sehr langsam zurückbildete. Seitdem nicht wieder aufgetreten.
by @22.10.2019, 09:43

Vor kurzem noch mit einer Freundin. Ganz dicke Hand mit Schmerzen. Die Ursache nicht erkennbar. Die erste Ambulanz hier direkt vor Ort haben wir nach einer telefonischen Anfrage angefahren. Die waren dann nach ausführlicher Untersuchung in der Lage zu sagen: Wir machen nur Bauch. Also 11 km weiter zur zuständigen Ambulanz. So etwas nennt sich dann Klinikum.
Dort gab es auch Untersuchungen. Keine Ahnung was es sein könnte also kühlen und Schmerzmittel.
In beiden Ambulanzen war es sehr voll. Allerdings gehen zu viele Leute mit Erkältungen zur Ambulanz.
by MOnika Sauerland @22.10.2019, 09:12

Ich hatte es vo längerer Zeit schon kurz erwähnt - dass ich im April 2018 und im Juli
2019 wegen Sprachstörungen (diagnostizierte TIA, also Vorstufe eines Schlaganfalles)
in der Notaufnahme, danach in der UNI-Klinik war. Im letztereb Fall war in der Schlagan-
fallstation keiin Bett frei, so dass man mich am Aufnahmetag (von Leipzig) nach Altenburg (Thüringen) fahren wollte, was ich ablehnte, da mein Enkel allein zu Hause
war. Alle speziellen Behandungen erfolgten dann nach Ãœberweisung durch meinen Hausarzt ambulannt bis auf die gestrige Vorstellung beim Neurologen. Er macht nun
(in 4 Wochen) ein EEG - mal sehen, was da noch festgestellt werden soll. Es geht mir
gut, hoffe nur, dass sich die Symptome nicht so schnell wiederholen.
Im übrigen bin ich nicht jemand, der seine Krankheiten "pflegt" - sie also auch nicht
ständigerwähne oder an "die große Glocke" hänge ;)
by Inge-Lore @22.10.2019, 09:00

Mit der Notaufnahme ist es 13 Jahre her. Damals habe ich meine Mutter dorthin begleitet. Es hat sieben! Stunden gedauert, bis alle Untersuchungen durch waren, sie endlich ein Zimmer bekommen hatte und ich wieder zu Hause war. Immer wieder mussten wir zwischendurch warten. Irgendwann sagte sie mir, sie geht jetzt ins Bett. Sie war nach einer schweren Hirnblutung manchmal verwirrt und konnte Personen oder fremde Umgebungen nicht mehr gut zuordnen. Gekommen waren wir, weil sie eine entzündete Gallenblase und Schmerzen hatte. Da sie selber eben nicht genau beschreiben konnte, wo es weh tut, war die Diagnostik eben nicht so einfach. Sie konnte nur sagen, dass sie Schmerzen hatte, nicht nur am Bauch, sondern auch am Fuß. Die Ärzte haben es wohl nicht so akut eingeschätzt, weshalb wir immer wieder warten mussten. Als der Arzt dann irgendwann kam, um seinen Abschlussbericht zu notieren, fragte sie, was denn der Mann in ihrem Schlafzimmer wolle. Er war sehr irritiert über die Frage und ich musste ihm das erklären. Daraufhin ging es dann aber schneller.
Die wirkliche Ursache hat unsere Hausärztin dann aber erst drei Wochen später anhand einer Blutabnahme feststellen können. Meine Mutter war nach zwei Wochen wieder entlassen worden - ohne wirkliche Diagnose. Stattdessen hat sie sich dort noch eine Lungenentzündung eingehandelt. Weil es ihr zu Hause eben nicht besser ging und sie wieder Schmerzen hatte, hat unsere Ärztin noch einmal genauer nachgeschaut. Dann kam sie wieder ins Krankenhaus. Wegen der Lungenentzündung konnte sie aber nicht an der Gallenblase operiert werden. Die behandelnde Ärztin fragte mich nach einer Patientenverfügung. Die hatte sie vor der Hirnblutung nicht mehr aufsetzen können, wollte sie aber. Was meine Mutter denn gewollt hätte? Niemals, dass man so einen Tamtam um sie macht und sie auf Teufel komm raus am Leben hält. Mein Vater sah das aber anders, weshalb sie nach der Hirnblutung durch diese Tortour geschleppt wurde.
Vier Tage, nachdem die Ärztin mich gefragt hatte, was meine Mutter gewollt hätte, starb meine Mutter. Das ist letzte Woche Donnerstag vor 13 Jahren gewesen. Ihre letzten Worte an mich: Nicht aufregen.
by bo306 @22.10.2019, 08:20

Ja. Leider mehrfach, sogar in 2 unterschiedlichen Krankenhäusern und sowohl als Patient als auch als Begleitperson, tags wie nachts. Wir haben da leider ein Abo.
Kompetent, hilfsbereit, sehr freundlich und beruhigend.
by Bärenmami @22.10.2019, 05:36

Oja... ist ja noch nicht so lange her als ich mir das Schlüsselbein gebrochen hatte.
Die Erstversorgung war super... freundlich und kompetent... nicht zu vergleichen mit den Kontrollen... stundenlanges warten... Patienten die sie privat gekannt haben vorgenommen... hat jemand nachgefragt wann sie endlich drankommen... hatt die Schwester zwar in den PC geschaut und dann hat sie laut, mit den Namen des Patienten über den Warteraum geschrien und geschimpf... das hätte man auch anders lösen können.
by Lina @22.10.2019, 02:08

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