Kommentare zu «kb20060116»

Als ich das Gedicht las - habe ich sofort an mich und einen Freund gedacht,
Irgendwie - es hätten meine Worte sein können (wenn ich denn so dichten könnte ;-) ) - und ich habe es an meinen Freund geschickt.
Seine Antwort darauf war etwas gaaaaanz Besonderes für mich!!

Danke - Corinna - dass du für mich die Worte gefunden hast - die ich gerade brauchte!!

@Tirilli:
Zitat: Für mich ist das Gedicht ein Kleinod. Möge es sich in die Liste berühmter Liebesgedichte einreihen!

Sooo sehe ich das auch!

Liebe Grüße und Gute Nacht - Gaby c]:-)
by Beaky @22.01.2006, 02:40

jetzt wollte ich einen kommentar zum gedicht schreiben und les nur den gruß unter mir von \"silvi\" und eine traurigkeit überkommt mich.....
als würde sie selbst hier mitlesen und kommentieren....
by witha @21.01.2006, 14:42

Sehr schönes Gedicht!Gruß Silvi
by Silvi @17.01.2006, 16:54

Ich finde es besonders interessant auf welche Weise jeder dieses Gedicht abgeholt hat und als ich darüber schrieb dachte ich nicht an Wertung. Es ist spannend ein wenig aus dem eigenen Schneckenhaus zu schielen und dabei etwas von anderen zu erfühlen. Vielleicht um einen vagen Eindruck zu erfahren wie andere empfinden. Gefühle sind gleich, aber Empfindungen sind verschieden, es gibt so viele Wahrheiten wie es Menschen gibt.
Interessant dies zu erlesen, weil man dadurch lernt, etwas toleranter über den eigenen Tellerrand zu blicken.

Für mich war dies heute eines der interessantesten Kalenderblätter, allen vielen Dank dafür!

Tirilli
by @16.01.2006, 23:09

...ich weiß nicht.....wenn ich einen Freund hätte, der so ein Gedicht in einem öffentlichen Raum braucht, um mich wahrzunehmen.....wärs nicht mein Freund.... - viele schöne Worte....mögen sie ihn erreichen.....
by Janna @16.01.2006, 22:20

Probleme können gar nicht so groß sein wenn man zusammen ist! Ich weiß was ich sage, glaubt mir. Wie gerne würde ich mit meinem geliebten Freund Konflikte austragen, mich mit ihm, unseren eventuellen Schwierigkeiten und Alltagssorgen auseinandersetzen wenn er nur HIER wäre, hier bei mir.
Es kommt immer darauf an aus welcher Sicht man die Dinge wahrnimmt und wie man die Prioritäten setzt.
Es liegt mir wirklich fern irgendjemanden zu kränken oder zu kritisieren, aber was ist wichtig............? Jeder muss es auf seine Art beantworten.
by Renni @16.01.2006, 21:31

Ach du meine Güte, da habe ich ja wieder was angestellt! ;-) Das war schon in der Schule so mit mir, daß ich durch meine spontane Meinungsäußerung oft eine Diskussion in Gang gesetzt habe, die ich gar nicht wollte, ich stand dann immer wie die Kuh vorm Scheunentor daneben und dachte, wie kommst du da bloß wieder heil raus??!!

Heute bin ich erwachsen (jedenfalls vom Datum in meinem Ausweis her) und kann dir unumwunden Recht geben, daß es schwierig ist, anders zu sein, als jemand und das eben einfach so hinzunehmen, statt es mit einem „schade“ oder so zu kommentieren. Entschuldige, ich wollte Dir auf gar keinen Fall zu nahe treten, Dein Beitrag war prima, auch, so spontan Hilfe anzubieten ! Und in einem fand ich mich in Dir sogar eben wieder: Ohne Engelberts Kommentar hätte ich das Gedicht tief berührt gelesen und wäre mit meinem eigenen Gedanken darüber in den Tag gegangen. Es gibt Dinge, die bedürfen keiner Worte, sie verbieten eigentlich jeden Kommentar.

Was aber verbinden Menschen damit, wenn sie ihren Gedanken hier (und nicht anderswo) freien Lauf lassen? Ich glaube den Wunsch, von anderen zu erfahren, denke ich richtig? handle ich richtig? was kann ich tun? Corinna drücke ich noch mal doll und sage Dir und ihr (und allen, die noch hier lesen) Gute Nacht!

by Gernleserin @16.01.2006, 21:20

Einfach wunderschön,

mehr gibt es aus meiner Sicht dazu nicht zu sagen, außer:

viel Erfolg damit!

Berthold F.
by @16.01.2006, 21:01

DANKE sagt Karla aus dem Polenztal
by Karla Hertwig @16.01.2006, 21:00

@Gernleserin
Dein Beitrag von eben ( 18.30 Uhr) gefällt mir sehr gut!
Du findest gekonnt die richtigen Worte mit denen Du Corinna erreichst.

Dein Beitrag von 9.09 Uhr:
\"Schade eigentlich, daß Du lieber so nüchtern und praktisch denkst...\"
Wieso schade? Schade, daß wir verschieden sind?
Stell Dir mal vor, wir wären beide gleich, würden das gleiche denken und fühlen und entsprechend kommentieren...dann wäre ja eigentlich einer von uns beiden (zumindest in dieser Kommentarfunktion) überflüssig :-))

Andersartigkeit muß man nicht zwangsläufig korrigieren oder kritisieren: sich aus dem Anderssein die positiven Punkte rausfischen geht auch.
So bietet sich Corinna eine breitere Palette der Möglichkeiten, und ich kann durchaus zugeben, daß Du sie hier in ganz besonderer Weise erreichst, was mir mit meiner eher nüchtenen Art wohl nicht gelingt.

Hätte aber auch sein können :-) Positiv denken! Gemeinsam als Leser dieses blogs sind wir hier ein uns ergänzendes Team.

@Tirilli
\"Jedoch, ich möchte hier einwerfen, kann man denn ein Gedicht nicht auch ganz ohne Bezug auf die realen Personen lesen?\"

Kann man sicher.
Ich bezweifle aber, daß das hier so gewollt ist. Engelbert hätte sicherlich Mittel und Wege gefunden, Corinna eine persönliche Mail mit seinen Gedanken zum Gedicht zu schicken.

Wenn ich seine Ergänzung dazu lese weiß ich nicht, wieso ich sie in meinem Kommentar dazu ignorieren sollte.

Aber sicher hast Du Recht, losgelöst von Engelberts Infos dazu betrachtet man das Gedicht allerdings sicher anders.

Euch allen noch einen harmonischen Abend!


by Tina @16.01.2006, 19:40

ich habe diese Zeilen gelesen und sie haben in mir ein Gefühl aus einer schon lange vergangenen Zeit hervorgeholt.....Danke
by Rita @16.01.2006, 18:43



Ich glaube nicht, daß tröstende oder beistehende Worte etwas sind, das man sich „herausnimmt“, und wenn das Herz überläuft bei einem so tiefgründigen Text, ist es um so mehr ein Zeichen, daß es doch viele Menschen gibt, die nicht oberflächlich an anderen vorübergehen.
Ich wollte heute Morgen diese so sehr an die ganz persönliche Sphäre von zwei Menschen rührenden einzelnen Zeilen nur nicht auseinander pflücken wie ein Gänseblümchen.....er mag mich....er mag mich nicht......nein, so einfach habe ich es weder gesehen noch war so mein „zählen“ zu verstehen. Nach dem ersten Mal Lesen dachte ich, denkt sie nun vorrangig in ihrer Traurigkeit an sich, wenn sie ihm so etwas tief Berührendes schreibt oder an ihn, um ihm zu zeigen, wie sehr sie ihn versteht? Ich finde es schade, das überhaupt erklären zu „müssen“, weil jeder, der hier heute schrieb, ähnlich gefühlt hat, es nur eben auf die Art ausdrückte, die in diesem Moment des Lesens in ihm war.
Liebe Corinna, ich habe in keinem der Kommentare entdeckt, daß jemand Matthias vorverurteilt hat (ich glaube, du hättest einen kleinen Zusatz unter dein Gedicht setzen sollen, wenn du es lieber gehabt hättest, daß dein Gedicht besser unkommentiert einfach „so stehen gelassen“ wird). Sehr schön ausgedrückt, loslassen ohne den anderen fallen zu lassen. Wie schwer dieser Spagat zu schaffen ist, weiß ich aus eigener Erfahrung. Sobald Du dem anderen in irgend einer Form signalisierst, „ich bin da, wenn du mich brauchst“, mußt du damit rechnen, daß er glaubt, du hast doch nicht loslassen können und er wird sich angstvoll zurückziehen, weil er in Dir schließlich keine (eventuell falsche) Hoffnung wecken möchte. Wo endet das Loslassen, wo beginnt das Fallenlassen? Dies ist fast so schwierig wie die Frage, wann läßt du einfach einmal nur dein Herz, wann die Vernunft sprechen?

In meiner Arbeit mit drogenabhängigen Jugendlichen z B wurde ich sehr oft auch vor diese nicht leichte Aufgabe gestellt. Hier sprechen wir von „in Liebe loslassen“, unsere ehemaligen Schützlinge wissen jedoch immer, wo wir Streetworker zu finden sind, wenn sie mal nicht mehr weiter wissen und kommen dann aus freien Stücken, also von sich aus, auf uns zu (denn sie fühlen sich nicht fallen gelassen, wir haben schließlich viele gemeinsame Gespräche geführt). So werden praktisch auch wir für die in „ihr neues Leben“ entlassenen Jugendlichen ein wahres Gegenüber, wenn sie das Gespräch mit uns wieder suchen. Es ist wie bei Matthias und Dir. Auch wir haben nicht den gleichen Weg, aber uns verbindet das gleiche schöne Ziel.

Ich hoffe, nicht als Realist geschimpft zu werden wegen meines Vergleichs; viel schöner ausgedrückt ist natürlich Euer Wunsch, ein „kleines Licht“ in Eure Freundschaft zurückzubringen. Ich glaube, nicht Du kannst die Zweifel von Matthias auf die Reise schicken, er kann sich nur selbst von ihnen lösen, wenn Du ihm Raum und Zeit hierfür wirklich läßt. Mit deinem Gedicht hast du eine große Welle von Emotionen ausgelöst und das ist wahr, jeder betrachtet es von der Stufe, auf der er sich selbst gerade befindet, aber was ist schlimm daran?
Ich wünsche Euch beiden alles Glück dieser Welt, gemeinsam oder getrennt, das wird die Zukunft zeigen. Eure Freundschaft wird wirklich gerade einer sehr harten Prüfung unterzogen, ich beneide Dich nicht um diese schwere Zeit, aber es lohnt sich, für ein Ziel zu kämpfen, solange ein Licht noch brennt. Danke für deine Sternschnuppen, liebe Corinna, ich spüre, daß es Dir gut getan hat, nicht alleine zu sein mit deinen Gedanken. ALLES LIEBE!


by Gernleserin @16.01.2006, 18:13

Liebe Corinna,

ich habe dieses Gedicht, Deine Gedanken, nun schon ein paarmal gelesen und spürte unheimlich viel Gefühl, Fürsorglichkeit und Liebe heraus.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Deine Wünsche, die Du mit diesen Gedanken verbindest, in Erfülung gehen - und wenn Du es vorerst nur mal mit
kleinen Schritten probierst, dann kann sein, dass Du das Herz erreichst, das Du erreichen möchtest - das Deines FREUNDES Matthias!

Alles Liebe und Gute und viel Glück!!

Herzlich ***Renate ***
by Renate @16.01.2006, 17:31

Wo von Freundschaft und Liebe gesprochen wird
wird viel zu oft idealisiert
Doch da wo sie wirken ist nicht Feiertag sondern Alltag
Du und ich - gefällt mir gut
erinnert mich aber auch daran wie wichtig es für jeden Menschen ist,
in Freundschaften und Partnerschaften, mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Gespräch zu bleiben
lg Isa
by Isa @16.01.2006, 16:34

Nach einem aufregenden, nachdenklichen aber auch hoffnungsvollen Tag, möchte ich Euch allen noch einmal sagen, jedes einzelne Worte von Euch hat mich erreicht! Jedes noch so kleine Wort hat mich berührt, mich nachdenken lassen und Hoffnung spüren lassen. Jedes einzelne Wort hat mir und meiner Seele gut getan. Gerne hätte ich jedem von Euch geantwortet, Euch spüren lassen wie berührt ich bin. Ich kann nicht mehr als einfach Danke sagen und jedem von Euch ein Lächeln schenken, ich wünsche jedem von Euch einen Lichtblick, eine Sternschnuppe oben am Himmelszelt und.......... ach, ich glaube ihr wisst auch so, was ich Euch mit diesen Worten sagen möchte

Danke
Corinna
by Corinna @16.01.2006, 16:33

Eine kleine Ergänzung zu meinen Zeilen von 11:00 h, vielleicht die Zeilen von heute Vormittag zuerst lesen ;o)

Liebe Seelenfärber,

wie ich eben schon schrieb, fehlen mir die großen Worte um DANKE zu sagen.
Trillis Worte von 12:34 h haben mir aus der Seele gesprochen, jeder liest dieses Gedicht anders, viele denken nach, über Matthias, mich und vielleicht auch über Matthias und mich, was uns verbunden, was uns auseinanderdividiert hat. Aber ist es wirklich WICHTIG, welche Geschichte sich hinter diesen Zeilen verbirgt?
In diesem VERGISSMEINNICHT geht es um Matthias als Menschen und ich habe ihm diese Zeilen als Freund geschrieben, in einer für ihn sehr schwierigen Zeit. Ich habe diese Zeilen nicht um MEINETWILLEN, nicht aus Trauer geschrieben. Ich habe dieses Gedicht für Matthias als ein kleines Licht in der Dunkelheit geschrieben.
Als ich Engelbert dieses VERGISSMEINNICHT gab, war für mich das Licht unserer Freundschaft erloschen, aber es gab noch einen Funken, ein Funken der Hoffnung, dass es für mich und diesem besonderen Menschen ein Wiedersehen geben kann. Solange dieses VERGISSMEINNICHT Licht in Matthias Seele bringt, solange kann auch dieser letzte kleine Funken nicht wirklich sterben und auch solange glaube ich weiter an ein Wiedersehen.
Wisst Ihr, ich möchte weder mich, meine, ihn, noch seine Geschichte erklären, aber ich würde mich freuen, wenn Ihr für einen kleinen Moment Eure Seele barfuss laufen lasst ..... Euch von meinen Worten an den Ort der Freundschaft entführen lasst.
Taucht ab, schließt die Augen, spürt die Wärme der Freundschaft ............ Der Fluss der Freundschaft trennt und verbindet seine Ufer. Freundschaft hat ein großes Echo, schon ein Wort bewegt die Seele

Danke für all Eure Worte die mein Innerstes erreicht haben

Corinna








by Corinna @16.01.2006, 15:37

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte,
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten,
Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten,
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter,
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Talmud

Ich wünsche Euch ein Wiedersehen

Eva

by Eva @16.01.2006, 15:26

Hallo!
Ein sehr schönes Gedicht.

Gruß
Astrid
by Astrid @16.01.2006, 15:08

by Strandsteine @16.01.2006, 14:58

Ein sehr schönes Gedicht, das zu kommentieren oder analysieren ich mir nicht herausnehmen möchte und lasse es einfach auf mich wirken. Ich wünschte, ich könnte meine Gefühle manchmal auch in solche ansprechenden Worte fassen.

@Engelbert:
Danke für das schöne Desktopmotiv mit dem Nebelberg. *dickesBussi* ;-)
by ansino @16.01.2006, 14:34

Ich finde diese Zeilen ein Genuss. Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Warm und voller Zuversicht und einer großen Freundschaft.

Herrlich!
by Roswitha M. @16.01.2006, 14:20

Ein sehr schönes gedicht.... WIRKLICH..... aber kann man die/euch einfach sachen schicken die ann vllt irgendwann veröffentlicht werden?? wenn ja wie... aber wirklich udnerschönes gedicht!!!
by viktoria @16.01.2006, 14:08

Wie schoen, auch mal wieder einen Anstoss zu bekommen ueber Freundschaft nachzudenken. Ich habe erst am Schluss gesehen, dass das Gedsicht ja konkret von einer Person fuer eine andere geschrieben ist ... Nun, ihr beide werdet sicher am besten wissen, was euch vereint bzw. voneinander distanziert - und wie ihr die Distanz ueberwindet! Ich werde nun weiter ueber MEINE Freundschaften nachdenken :-) Danke :-)
by Laura @16.01.2006, 13:34

Liebe Corinna,

mich haben diese Deine Zeilen sehr berührt.

Sie sprechen für sich, ich will dazu nichts erklärt haben
und ich will sie auch nicht analysieren.

Es sind Deine Worte,
geschrieben in einem ganz bestimmten Moment,
so soll es auch bleiben.

Manchmal bedarf es halt des geschriebenen Wortes
für einen Freund, wenn die Seele weint.

Für mich zählen nicht wieviele Dus oder Ichs oder Wirs,
angekommen ist das Wort: FREUNDE

herzlichst: Birgitta






by Birgitta @16.01.2006, 13:18

Jetzt habe ich alle Kommentare gelesen und dann erst recht noch einmal das Gedicht und ich habe versuchtes ein wenig mit den Augen der \"Kritiker\" zu sehen.
Es ist interessant wie deutlich man heute wieder einmal sieht, wie sehr jeder einen Text von dort abholt wo er gerade steht. (Wie oft wohl werden meine Texte ganz anders gelesen worden sein als ich sie meinte?) Aber das ist ja einerseits ganz normal.
Jedoch, ich möchte hier einwerfen, kann man denn ein Gedicht nicht auch ganz ohne Bezug auf die realen Personen lesen? Ich meine, würdet ihr bei Zeilen eines schon verstorbenen Dichters auch so reagieren?
Ich habe es wie Musik \"gelesen\" Für mich sprach da eine Seele, mit tief durchdachten Empfindungen die doch so allgemein gültig sind, aber viel zu selten ausgesprochen werden. Da klingt es ganz wunderbar und Harmonie ist doch immer wieder auch dissonant.
Es ist ein Bild unseres inneren Haushalts wenn wir unserer Liebe tiefe Achtsamkeit geben.

Im Grunde ist doch jeder manchmal einsam?

Für mich ist das Gedicht ein Kleinod. Möge es sich in die Liste berühmter Liebesgedichte einreihen!

Tirilli
by @16.01.2006, 12:34

corinna, Viel Glück, das Gedicht gefällt mir, weil es so ehrlich klingt,
lavera
by chaley3 @16.01.2006, 12:24

hallo corinna...
ein wunderschönes gedicht hast du da geschrieben...ich hoffe und wünsche mir,das es ein wiedersehn zwischen euch gibt..
alle gute..
isy
by isy @16.01.2006, 11:43

Hallo Corinna,
Deine Worte rufen in mir gleichfalls Assoziationen hervor. Sie stimmen nachdenklich wollen schwingen, jeden und alles erreichen. Auch wenn Freunde einmal schweigen, so brauchen sie doch die Kommunikation, ob mit oder ohne Worte. Ich wünsche Dir ganz viel Glück,
liebe Grüße von Julie
by Julie @16.01.2006, 11:24

Danke Corinna für das Gedicht. Ich finde es wunderbar.

Vielleicht steckt Matthias ja gerade so in sich selbst fest, dass er gar nicht bemerkt hat wie sehr du ihn als Feund vermisst. Ich hoffe für euch, dass er jetzt etwas gemerkt hat, und dass ihr aufeinander zugehen könnt, wieder zueinander findet.

Und wenn das alles nichts genutzt hat und die Enttäuschung groß ist, hoffe ich du findest nach einer Weile Trost in den Worten, die eine Freundin mir mal sagte, als ich einsehen mußte, dass eine Freundschaft nur noch Einseitig war. Und ich gebe zu, es hat eine Zeitlang gedauert, bis ich über den Schmerz der Erkenntnis hinweg kam. Sie sagte: \"Eine Enttäuschung ist immer auch das Ende einer Täuschung.\"

Ich wünsche euch beiden alles Gute, egal ob ihr gemeinsame oder getrennte Wege geht.

Ich sag es noch mal zum Schluß. Dein Gedicht hat mich berührt. Damit hast du mir ein Geschenk gemacht. Und obwohl meine \"Vorschreiber\" sicherlich auch recht haben, ich habe die \"du\'s\" und \"ich\'s\" und \"wir\'s\" nicht gezählt. Ich danke dir, dass ich das Gedicht lesen durfte!

LG
Susanne
by Susanne @16.01.2006, 11:06

Hallo zusammen,

ich bin Corinna und die Verfasserin dieses Gedichts, dieser Botschaft, dieses VERGISSMEINNICHTS.
Heute morgen war ich sehr berührt, über die vielen Worte, Eure eigenen Gedanken, aber auch Eure Gedanken zu Matthias und mir.
Als ich all´ Eure Anmerkungen gelesen habe, habe ich das Gefühl gehabt, mich erklären zu müssen oder aber auch zu wollen.
Dieses VERGISSMEINNICHT war in einer für Matthias sehr schwierigen Zeit bestimmt und ich habe ihm mit diesen Zeilen zeigen wollen, dass er nicht alleine ist.
Es haben viele Dinge dazu geführt, dass wir uns immer weniger einander verstanden haben, ich habe durch seine Wortlosigkeit den Glauben in unsere Freundschaft verloren und nicht mehr die Kraft gehabt für diesen Glauben zu kämpfen.
Als ich Engelbert diese Zeilen gab, befanden sich Matthias und ich gerade in der Zeit des Abstands von den Dingen die uns lähmen, im Abstand zueinander (Danke Gernleserin für diese Worte) und ich habe sehr oft gedacht, dass der Abstand zu groß wird.
Ich finde es schade, dass manche von Euch diese Zeilen nicht einfach nur auf sich wirken lassen können und die DU´S, WIR´S und ICH`S zählen. Matthias vorverurteilen, ohne zu wissen was in diesem Menschen vorgeht, welche Gedanken und Gefühle die Worte meines VERGISSMEINNICHTS ihn ihm hervorgerufen haben.

Ich habe einen sehr guten Spruch gelesen, der etwas in meinem Innersten gelöst hat.

Die Kunst ein Wir zu bilden, lebt von der Fähigkeit, den anderen nicht zu vereinnahmen, ihn neu für sich zu gewinnen. Zu einem Gegenüber wird, der einen Freund loslässt, ohne ihn fallen zu lassen.

In den letzten Tagen ist bei uns viel passiert und Matthias und ich, wir müssen sehen, was wir einander geben können, müssen sehen, dass wir gemeinsam ein kleines Licht in unsere Freundschaft zurückbringen, nach vorne schauen und wenn mich auch all´ die Realisten unter Euch nicht verstehen............ Zwei Freunde haben nicht den gleichen Weg, doch sie verbindet dasselbe Ziel............ und lohnt es sich nicht immer wieder an ein Ziel zu glauben!?

Danke, an all die unter Euch die meine Worte erreicht haben.

Corinna





by Corinna @16.01.2006, 11:00

Schade wenn man einem Menschen der einem so wichtig zu sein scheint ein Gedicht schreiben muss damit er das merkt....meistens ist diese Mühe umsonst, denn für den der es liest sind es dann nur leere Worte...
Ich wünsche so sehr das es bei Corinna anders ist....
Nachdenklich gehe ich in den Tag....
by @16.01.2006, 09:31

Grade noch gelesen....
Genau das habe ich im ersten Moment auch gedacht, was „silverfuxx“ kommentiert, ich hatte auch die „DU’s“ gezählt. Ich finde nicht, daß sich Corinna das antun sollte. Es müssen immer beide Herzen gleich schlagen (auch Freunde legen ihr Herz in die Freundschaft), sonst endet so ein Treffen für einen von beiden, es könnte immerhin auch Matthias sein, schmerzlich. Wenn Matthias das ebenso gern möchte, wird er schon einen Weg finden und wenn nicht, wird Corinna ihren Traum viel leichter begraben können, als wenn sie ihn noch einmal gesehen hat. LG
by Gernleserin @16.01.2006, 09:28

Siebenmal Du, dreimal Wir und nur einmal Ich, am Anfang der Sätze.

Mir scheint das ein wenig einseitig zu sein, liest sich für mich so, als bemühe sich Corinna heftig, während Matthias, das nicht ganz so wahrnimmt.

Gerade der für mich wichtigste Schlüsselsatz:
ICH- bin nicht immer einfach, aber wert, dass Du mich als FREUND entdeckst.

Muß sie sich so anbieten?
Wenn Matthias das bisher nicht erkannt hat, sehe ich es als zwecklos an.

Sorry, aber es kommt bei mir so an.

Besser Corinna trifft Matthias noch einmal und erkennt, wie es wirklich ist, damit sie nicht weiter einem Traum nachläuft.
by silverfuxx @16.01.2006, 09:11

@Tina

Ich als bodenständige Stierfrau kann ja mehr mit Daten, Zahlen und Fakten anfangen als mit rätselhaften Schnörkeln....;-)
Schade eigentlich, daß Du lieber so nüchtern und praktisch denkst...(... aber vielleicht kehrst Du Dein Inneres nur nicht so gern für alle nach Außen?...)....Ein organisatorisches Problem scheinen die beiden wohl nicht zu haben. Ich empfinde das wunderschöne Gedicht so, da sind zwei sehr unterschiedliche, empfindsame Menschen aufeinandergestoßen, für die es sehr schwer ist, Freunde zu sein/werden, obwohl sie es vielleicht gern möchten. Da kann kein Außenstehender helfen, aber es wird Corinna gut tun, so viel Tröstendes zu lesen.
Liebe Corinna, ich wünsche Dir, daß Du Deinen Freund eines Tages noch einmal sehen wirst. Ich sehe es so, laß ihm und Dir den Abstand zu den Dingen, die Euch lähmen, er darf nur nicht ZU groß werden, das ist eine Gefahr. Aber ich weiß, daß es anders oft nicht geht. So lange ihr Euch INNERLICH erreicht, ist das sicher noch möglich. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück! !
Es ist jeden Morgen schön, das Kalenderblatt zu öffnen und damit in den Tag zu gehen, trotz des Sonnenscheins leider wieder ein EIS-kratz-tag ;-)....Liebe Grüße von einer jeden Tag begeisterten Leserin. Eine sehr schöne Idee, dieses Kalenderblatt...

by Gernleserin @16.01.2006, 09:09

das gedicht berührt mich sehr... weckt gedanken und erinnerungen, die ich krampfhaft versuche in meinem inneren, in der hintersten ecke, zu verstecken. gelingt mir nicht so gut. eigentlich garnicht, denn meine freunde... ja, ich habe sie in gedanken immernoch bei mir.
was ich empfinde wird nie vergehen....in erinnerung an meine freunde.

ich wünsche Corinna alles gute und viel hoffnung.

liebe grüsse,
Diana
by Diana @16.01.2006, 08:59

sehr berührende gänsehauterzeugende worte sind das.

was steht dahinter, welcher mensch sucht den anderen ?
wie kann sich eine außenstehende hineinfühlen ?

die sätze sind gut wenn sie in der zeit ausgesprochen werden
in der es ein miteinander gibt. da weiß der freund/freundin was der andere ihm bedeutet.
wenn die wege sich trennen ist ein zusammenfinden sehr schwierig

trotz allem ich wünsche Corinna ein optimale wunscherfüllung !


by arive @16.01.2006, 07:04

Mir geht es wie Tina... ich würde doch gerne mehr Hintergrund- und Drumherumwissen haben wollen.

Aber die Zeilen sind sehr schön!
by @16.01.2006, 06:26

Tja.....

Ich als bodenständige Stierfrau kann ja mehr mit Daten, Zahlen und Fakten anfangen als mit rätselhaften Schnörkeln....;-)

Ich kenne weder Corinna noch Matthias geschweige denn das Problem, aber wenn man irgendwas helfen kann, daß ein Wiedersehen stattfindet bin ich gerne bereit, etwas zum Gelingen beizutragen, falls das möglich sein sollte und nicht ausschließlich ein gefühlsmäßiges sondern organisatorisches Problem ist. Immer schön, wenn zwei Leute zueinander finden!

@Carola Fürth
Ist ja heut fast wie bei Kai Pflaume hier *g*
Stimmt! :-)) Netter Vergleich.

Wobei ich mir den nicht anschaue, weil ich finde eine Einschaltquote hochzujagen auf Kosten der Gefühle einzelner Schicksale forciere ich nicht.

Hab das am Anfang mal gesehen, und saß so verkrampft vorm Fernseher... konfrontiert mit Anspannung und Tränen und helfen wollen und mitfiebern und Daumen drücken....und erkennen, daß die Akteure vor lauter Herzklopfen und gefühlsmäßiger Berg- und Talfahrt später kaum noch wußten ob sie Männchen oder Weibchen sind.

Nee, nix für mich. Lieber nüchterner, logischer, praktischer, unromantischer....
Aber trotzdem natürlich jeder so wie er mag, das gilt nur für mich persönlich.

Und dieses Gedicht hier im Kalenderblatt ist auch sehr schön, wenn mir eben auch, wie erwähnt, der Bezug fehlt.....

Euch allen einen harmonischen Tag.
by Tina @16.01.2006, 05:52

Puuuuuh - *nachdenk* *mitdemkopfnick* *bestätige*
Sehr wahr!
by Beaky @16.01.2006, 04:06

Ist ja heut fast wie bei Kai Pflaume hier *g* die Botschaft, die Corinna geschrieben hat gefällt mir und ich wünsche ihr, dass ihr Matthias sie auch versteht. Männer sind ja manchmal sooo begriffsstutzig ... ;-)

Wat anderes: Habs grad entdeckt, dass der Ruheraum wieder geöffnet ist !
Many Thanks :-))) der schöne Regenbogen wird bestimmt gut dabei helfen können, unsere Gedanken bunt zu malen :-)
by Carola (Fürth) @16.01.2006, 02:03

Sehr schön! Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Da ist alles drin gesagt, was in einer Freundschaft wichtig ist.

Karin
by @16.01.2006, 00:51

Dieses Gedicht ist wahnsinnig gut! Ich bin sehr beeindrukt!

Danke Corinna, ich wünsche dir dass dein Wunsch wahr wird!

Danke Engelbert dass du mich das hast lesen lassen.

Tirilli
by @16.01.2006, 00:37

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