@ sad soul - ...bei mir hängt es schon eine Zeit an der Pinnwand, gegenüber meinem laptop - fein, dass ich dir eine Freude machen konnte! :-) Janna
by Janna @31.01.2006, 13:40
Liebe Gitte,
danke für Deinen Kommentar.....aber so sind wir nun mal wir Menschen (Gott sei dank). Jeder hat seine eigene Philosophie und nimmt Texte/Inhalte unterschiedlich wahr, wie Du aus den anderen Kommentaren auch entnehmen kannst. Ich wollte mit meinem Kommentar bestimmt niemanden verletzen...habe nur meine Gedanken dazu geschrieben und der Text hat nun mal genau diese Gefühle in mir ausgelöst. Sorry - falls das schief angekommen ist.
by Karin W @31.01.2006, 09:35
Gute Nacht alle zusammen. Zuerst dachte ich bei dem Titel A L B A T R O S sogleich an die Ostdeutsche Gruppe Karat, die ein Lied mit gleichem Namen singt, - DANKE für das schöne Gedicht und für Alle einen guten Start in die neue Woche wünscht Marita aus Sachsen.
by Marita @31.01.2006, 00:22
Liebe Janna.....ich sage dir von ganzem herzen einfach „nur“ vielen, vielen DANK!! Ich werde dieses lied auch nicht vergessen, denn es hängt jetzt an meiner pinnwand (neben dem \"albatros\"...)
Es paßt sehr zu mir. Und DANKE auch für dein liebes angebot; wenn ich dich noch etwas fragen möchte, lass ich es engelbert wissen... ALLES LIEBE! „sad soul“
by sad soul @31.01.2006, 00:05
...@sad soul....wer diesen Film gesehen hat, vergisst nie dieses Lied..... - gerne schicke ic h dir den Text - und wenn du mit mir reden möchtest...lass es Engelbert wissen :-)
~ Gabriella’s Song ~
Jetzt gehört mein Leben mir.
Meine Zeit auf Erden ist so kurz.
Meine Sehnsucht bringt mich hierher.
Was mir fehlte und was ich bekam.
Es ist der Weg, den ich wählte.
Mein Vertrauen liegt unter den Worten.
Es hat mir ein kleines Stück gezeigt.
Vom Himmel, den ich noch nicht fand.
Ich will spüren, dass ich lebe.
Jeden Tag, den ich habe.
Ich will leben, wie ich es will.
Ich will spüren, dass ich lebe.
Wissen, ich war gut genug.
Ich habe mein Selbst nie verloren.
Ich habe es nur schlummern lassen.
Vielleicht hatte ich nie eine Wahl,
nur den Willen, zu leben.
Ich will nur glücklich sein,
dass ich bin, wie ich bin.
Stark und frei sein.
Sehen, wie die Nacht zum Tag wird.
Ich bin hier
und mein Leben gehört nur mir.
Und der Himmel, den ich suchte,
den finde ich irgendwo.
Ich will spüren,
dass ich mein Leben gelebt habe.
*** Janna
by janna @30.01.2006, 22:03
Kommentar zu Karin....
Liebe Karin,
ich weiß nicht, warum Du das Gedicht egoistisch findest. Und wo geht draus hervor, dass diese Person nicht Zusammenwirken will?
Das Leben ist doch vielmehr so, dass man erst mal sich selbst lieben muss und sein eigenes Leben leben muss und dann kann man auch mit anderen zusammenwirken und andere lieben.
Es besagt doch nur, das man viel zu oft nicht selbstbestimmt sondern fremdbestimmt handelt, weil man in seiner Rolle vielen Leuten gefallen oder gerecht werden will und das geht einfach auf Dauer nicht gut.
Ich finde den Anfang Deines Kommentares auch eher verletzend - da hat wohl mal wieder jemand erkannt, dass er sein Leben ändern muss..... Wie gesagt, dies ist alles meine Meinung und vielleicht Hut ab vor Dir, da Du ja den Weg des Lebens wohl gradlinig und mit Bravour meisterst...
Jeder so wie er kann und wie wir sehen finden sich ja auch viele darin wieder in dem Text, andere nicht - so wie Du. Aber Egoismus, sorry, den sehe ich hier wirklich nicht.
...nun ja - da hat wohl mal wieder ein Mensch erkannt, dass er sein Leben leben muss und damit den eigentlichen Sinn des Lebens erkannt. Mir ist der Text etwas zu egoistisch formuliert....zum Leben gehört auch das Zusammenwirken/-leben mit anderen Menschen...na ja - ob es leichter ist, mit so viel Egoismus durchs Leben zu gehen???? Meine Philosophie ist eine andere.
by Karin W @30.01.2006, 19:38
ich möchte mich durch die vorh. Kommentare nicht beeinflussen lassen, habe sie auch nur kurz gestreift, nun ja, nein, nieeeemals wäre ich daaas, jetzt lese ich nochmals die Worte durch: nein, es wären niemals meine Worte und schon gar nicht mein Leben, Cordula
by Cordual @30.01.2006, 18:56
Ich bin durch zufall auf dieser seite gelandet.....sie lädt wirklich zum verweilen und in sich gehen ein. .....gelandet leider noch nicht im leben. Daher gibt mir dieser kraftvolle text, je öfter ich ihn lese, sehr viel zum nachdenken. Auch eure kommentare, besonders der von \"Thinkabout\" hat mir mut gemacht, euch zu schreiben, was mir meine beste freundin heute per mail zusandte:
Hab keine Angst ! „Lerne, von Dingen wegzudenken, bis ihre Zeit da ist. Damit entläßt du den Gedanken an die Verantwortung, bis es zweckmäßig oder nützlich ist, ihm Einlaß zu gewähren.“
Vielleicht kann es ein weg sein, so stark wie dieser „Albatros“ zu werden. Ich wüßte gern, liebe Janna, wie der text von gabriellas lied aus dem schwedischen film weitergeht, kannst du ihn aufschreiben? bis dahin ist er fast wie für mich geschaffen.
Aber ist .... „ich will leben wie ich es will“..... nicht ein wenig egoistisch? Was, wenn 100% ICH im 100% WIR leben möchte? Liebe grüße sad soul
by sad soul @30.01.2006, 18:54
kurz und bündig, einfach nur schön
danke
by berkana @30.01.2006, 18:46
Wunderschöne und nachdenkliche Zeilen.
Lg Steffi aus Hbg
by Steffi aus Hbg. @30.01.2006, 18:16
Sei gegrüßt Sylvie
Deine Zeilen klingen sehr positiv, so dass Du Dein Leben inzwischen selbst im Griff hast. Ich wünsche Dir weiterhin ein stetiges Vorwärtsschreiten und dass Du Dein inneres Leuchten, Dein inneres Selbst und Deine Liebe zu Dir niemals vergißt. Du bist auf dem richtigen Weg und ich wünsche Dir für die Zukunft, dass es auch so bleibt!
Licht + Liebe + Harmonie
Das wünsche ich Dir und schicke es Dir hiermit zu
Liebe Grüße
Jeannette
by Jeannette @30.01.2006, 17:52
....es ist ein Gedicht, wie für mich gemacht....ich lern auch grad fliegen....und manchmal gelingt es schon ganz gut.....etliche Menschen haben mir geholfen, Flügel zu bekommen....aber wachsen lassen - das hab ich selbst getan!! ein gutes Gefühl.
Ein besonderer Freund hat mir den Text von Gabriellas Lied aus dem Film \"Wie im Himmel\" besorgt:
(es heißt da in der Mitte )-
\"Ich will spüren, dass ich lebe,
jeden Tag, den ich habe.
ich will leben, wie ich es will.
Ich will spüren, dass ich lebe,
wissen, ich war gut genug......\"
...es geht noch weiter, auch kraftvolle Worte.....
sie begleiten mich
Danke, Engelbert, für diese Idee heute!
:-) Janna
by Janna @30.01.2006, 15:52
übrigens: Ein Albatros kann Jahre am Stück in der Luft bleiben (wirklich!).
Ein Gedanke:
Man stelle sich vor, man wäre ein Albatros, getragen von der Luft, fern ab der Welten. Schweben zu können - ein Traum. Und doch ist er endlich. Auch der Albatros kommt wieder zu Boden. Nicht Durchschnitt sein zu wollen - wie verständlich!
Aber vielleicht ist die Tür, die wirklich einen neuen Raum öffnet, da zu finden: Durchschnitt ja oder nein - es kommt am Ende darauf an, wie ich mich bewerte. Was ich sehe, wenn ich mich beobachte. Gleichsam die Kategorie abzuschaffen, die den Durchschnitt benennt, und einfach festzustellen:
Ich bin ich. 100%. Ohne Schnitt.
Thinkabout
Ich finde dieses Gedicht wunderschön!!! Gerade aus dem Grund, weil es mir genau so ergeht, und ich mich von daher, sehr angesprochen fühle.
Ich denke auch, dass ich da nicht die einzige bin und dass andere mal gut über diese aussagekräftigen Worte nachdenken sollten.
Es hilft...
by tina @30.01.2006, 14:01
Hallo aus dem Salzburgerland,
vielen Dank für das wunderbare Gedicht. Was ich noch zu sagen hätte :
\"ZEIT\" als Augenblick erlebt, er-freut sich der Gegenwart und hoffe auf Zukunft. \"
Ein herzliches \"Servus\" an alle, die sich in (auf?) diesen wunderbaren Seiten tummeln.
Ich finde, es ist ein schönes Gedicht und beschreibt den Wandel einer Seele, die zu dem erwacht, was sie gerne sein möchte. So empfinde ich es zumindest.
@Zitante Christa
Ich kann mich Inges Worten nur anschließen.
Nicht jeder schafft es, wenn er etwas zu sagen hätte (etwas sagen will), dies auch zu tun. Brandmale (wie die Autorin es bezeichnet)/Verletzungen durch negative Erlebnisse hindern ihn daran. Insofern gibt drückt dieses Gedicht Hoffnung und Zuversicht aus, es gibt einen Weg heraus aus dieser Blockade.
Liebe Grüße
Christa
by Christa J. @30.01.2006, 10:51
Ein wunderbares Gedicht, dass mich zutiefst in meiner Seele berührt hat.
Unabhängig und frei sein ... ein Traum, um den man jeden Tag ein Stück kämpfen muss. Nicht immer ist es einfach. Zu leicht pass man sich dieser Gesellschaft an. Damit meine ich nicht, etwas verschweigen, um auf andere Rücksicht zu nehmen. Auch das ist Freisein. Aber werden wir nicht alle durch die Normen und Erwartungen aus unserer Umwelt geprägt, die es uns manchmal so schwer machen, auf uns selbst zu hören?
by Rotkehlchen @30.01.2006, 09:28
@ Liebe Zitante Christa,
nein, du machst dich nicht unbeliebt. Unbeliebt machen sich nur die Menschen, welche dir, mir, anderen, immer nur zum Munde reden und es doch anders meinen.
Zu mir passt das Gedicht und irgendwann findet unser Engel auch was für dich und dann sagst du: \"Das passt wie die Faust aufs Auge!!\"
Allen einen schönen Tag wünscht Inge aus HH
by Inge aus Hamburg @30.01.2006, 09:00
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: ich kann leider mit diesen Zeilen nichts anfangen. Wenn ich meine, ich hätte etwas zu sagen, tu ich das. Und wenn ich der Meinung bin, damit tue ich anderen weh, oder das geht die anderen nichts an, halte ich den Mund. Hat das was mit \"Angepaßtsein\" zu tun? Für mich nicht - und wenn andere das glauben, ist es mir gleich.
warum ich gerade heute das kalenderblatt angesehen habe, weiss ich nicht ... oder doch?
es passt zu mir, es sind meine innersten gedanken und gefühle, ich mache meine ersten flugversuche
vielen dank! für diese treffenden Worte
by Marion @30.01.2006, 07:20
ich halte inne und lese wiederholt die zeilen,
meine derzeitigen gefühle sprechen aus dem gedicht,
es ist die sehnsucht nach neuen zielen,
das verlangen nach \"meinem leben\"
das zurücklassen der vergangenheit.
veränderungen bedürfen einen neuen weg,
sind mit anfangschwierigkeiten bestückt
das ziel ist die befreiung.
ein ganz toller wochenbeginn
DANKE
by arive @30.01.2006, 06:59
Sehr eindrucksvolles und berührendes Gedicht!
Ich wünsche Dir viel Wind unter Deinen Flügeln und daß Du die gewonnene Freiheit nicht mehr aufgibst....
Erinnert mich an die vielen schönen Gedichte von Kristiane Allert-Wybranietz, die man zu meiner *Sturm-und-Drangzeit* (wie das auch Frau...äh...Mutti in ihrem Eintrag vom 20.01.2006 so wunderschön revue passieren läßt) förmlich verschlungen hat....
Es ist wichtig, seinen eigenen Weg zu finden!
Alles Gute dabei!
by Tina @30.01.2006, 06:02
Als der Regenbogen verblasste, kam der Albatros
und trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen,
ich bin euch nur ein Stück voraus.
by Gernleserin @30.01.2006, 02:37
Ein sehr beeindruckender Vers, Engelbert, den Du heute ausgesucht hast. Er geht mir sehr unter die Haut. ....und paßt irgendwie zu Deinem (mit einem Lächeln begleiteten) bildlichen Hinweis von gestern an Anette, dass das „Festival“ bereits seit 3 Wochen vorbei ist.
Ja, ein Jahreswechsel löst bei vielen eine Art Kehrtwende aus, so wie bei Deinem ALBATROS.. Nur merkt dessen Umfeld es nicht gleich, weil Menschen oft eine Art Verdrängungsmechanismus in Gang setzen, wenn etwas anfängt weh zu tun, weil sich ihr Freund/Onkel/Bruder/Schwester abwendet, um einen anderen Weg zu gehen, nämlich seinen eigenen.
Wie Dein (Sylvie\'s) Albatros! Ohne „Augenbinde“, mit klarem Blick nach vorn zu fliegen, so fühlt man bei dem sehr tief gehenden Gedicht die KRAFT, die der Albatros in sich spürt. Nie mehr zu sein, wie es andere wollen. Endlich nur ER! SBefreit!
Ich beneide diesen Albatros darum und wünschte mir etwas von seiner KRAFT. Ich glaube, ich werde des öfteren in Zukunft in den Himmel schauen, ob ich so einen kraftvollen Albstros erblicke......“.....doch sein Flug stark und bestimmt...“
VIEL GLÜCK!, lieber ALBATROS! Starts sind ja immer unbeholfen, Dir hat vielleicht heute irgendetwas Kraft hierfür verliehen. Ich habe auch einen schönen Vers gefunden. Vielleicht gefällt er Euch ebenfalls. Einen lieben Gruss.
by Gernleserin @30.01.2006, 02:36
Nein, nie hab ich geschwiegen, verdrängt, mich führen lassen oder war gar angepasst ......
Ich habe das Gedicht zwei mal gelesen, eine kleine Zeit nachgedacht und nochmal gelesen.
Ich habe festgestellt, daß ich mich in diesem Gedicht wiedererkenne.
Doch ich denke auch, daß es vielen Menschen so geht.
Man könnte es auch vertonen und ein wunderschönes, sinnvolles Lied daraus
entstehen lassen.
Super Sylvie!!!
Viele Grüße von Marianne
by Marianne @30.01.2006, 00:36
Wow! Das Gedicht hat irgendetwas in mir berührt, das mich sagen lässt: Hey, kenne ich das nicht irgendwoher? Doch am meisten begeistert hat mich der kraftvolle Stil, in dem diese Zeilen verfasst sind. Genau so sollte man den Tag beginnen: Mit etwas, das Mut macht!
Liebe Sylvie,
von Deinem Gedicht wird jeder in irgendeiner Weise berührt sein.
Tief im Inneren wird sich die Sehnsucht
nach Freiheit in vielen Menschen befinden.
Danke für das aus der Seele sprechende Gedicht, die Steine