Kommentare zu «kb20060207»

Ja - ich habe auch eine Zettelwirtschaft. Sogar mehrere ;-)) - eine für \"bloß nicht vergessen\" - eine für \"Pro und Contra\" - aber meine derzeit wichtigste ist \"Aufschreiben und wegwerfen\".
In die letzte Kategorie kommen nämlich die Negativ-Erlebnisse - die Frust oder Ärger ausgelöst haben. Das schreibe ich auf - dann \"sortiert sich\" das nämlich besser - anschließend überlege ich - brauche ich den Ärger noch?? Muß ich damit noch einmal meine Lebenszeit belasten?
Wenn ja - kann manchmal sein - dann wird er erst in die Schublade gepackt. Dieses richtig in die Schublade legen - das funktioniert dann auch im Kopf.
Meistens - brauche ich die Zettel aber nicht mehr - dann werden sie zerknüllt und in den nächsten Mülleimer geschmissen. Meiiistens ist es damit dann auch wirklich weg.

Liebe Grüße - Gaby c]:-)
by Beaky @08.02.2006, 23:26

Super Engelbert!

*ppppssst!* soll ich dir mal verraten warum auf meinem Küchentisch immer ein kleiner Block liegt? ;-)

Nein ohne Quatsch, ich habe auch Zeiten gehabt wo ich an soviel denken mußte und nicht vergessen durfte... da ist diese Liste eine himmlische Berfreiung für den Kopf , der ja bereit sein soll sich auf die Dinge zu konzentrieen, die man gerade macht.
Und wenn eines abgearbeitet ist - durchstreichen - das hat auch noch einen tollen Nebeneffekt! Mann/Frau sieht was man alles geleistet hat und kann sich selber auf die Schulter klopfen.

Was die Kalenderblättervorschau da oben betrifft: Ich freu mich drauf!

Liebe Grüße
Vodia
by Vodia @07.02.2006, 22:40

To-Do-Listen helfen mir manchmal dabei, mir einen Überblick über das zu verschaffen, was ich nich tun muss. Aber man muss hierbei nicht jede Kleinigkeit aufschreiben, weil sonst ein gegenteiliger Effekt erzielt wird. Wenn solche Listen nämlich zu lang werden, weiß man nicht mehr, wo man anfangen soll, und am Ende bleibt doch wieder alles liegen. Deshalb bringt es manchmal mehr, einfach direkt zur Tat zu schreiten, sich eine Sache nach der anderesn vornehmen. Ist auch zeitsparender, als wenn man vorher noch ewig Listen schreiben muss.

Einkaufszettel schreibe ich auch nur dann, wenn ich etwas Spezielles brauche (bei Lebensmitteln zum Beispiel für ein bestimmtes Rezept, dass ich unbedingt kochen will). Für die Routineeinkäufe habe ich eh alles im Kopf und denke spätestens dann daran, wenn ich an dem entsprechenden Regal vorbeikomme.

Mit Gedanken hingegen verhält es sich ganz anders. Sie sind oft zu flüchtig, als dass man sie sich immer merken könnte, bis sie zum Einsatz kommen können. Wenn ich also irgendeine Idee oder einen Gedanken habe, den ich nicht wieder verlieren möchte, weil er eventuell zu wertvoll ist, dann zücke ich sofort stift und Notizblock (oder was ich gerade zur Hand habe). Und dann kann ich es meist kaum abwarten, es endlich umzusetzen ... aber vorübergehend verschafft mir das Aufschreiben wieder einen klaren Kopf und einen Überblick. Wenn es dann - möglichst erfolgreich - umgesetzt (oder ggf. auch verworfen, was aber selten vorkommt, denn irgendwas lässt sich immer draus machen - und sei es auch nur kreative oder geistige Erbauung) ist, kann ich dann endgültig wieder aufatmen.

Pro-Contra-Listen hingegen bringen mich persönlich nicht weiter - das ist für mich nur eine Anhäufung von Argumenten, gleichmäßig auf beiden Seiten verteilt, und erschwert am Ende meine Entscheidung nur noch. Klar ist es vielleicht im Moment befreiend, alles, was man bereits bedacht hat, nochmal schwarz auf weiß zu sehen. Aber man kann halt nicht alles im Leben rationalisieren. Der Bauch hat da auch noch \"ein Wörtchen mitzureden\", und vielen Fällen ist die Bauchentscheidung (nachdem der Verstand alles hat abwägen können, was abgewägt werden kann) die intuitiv richtige.

Ideen aufschreiben - das hat mir auch bei der Planung des kommenden WEs geholfen. Zuerst hatte ich überhaupt keine Idee, womit ich da einen bestimmten Menschen überraschen könnte. Dann kam mir eine Idee, von der ich einen Teil wieder verworfen habe, doch der andere Teil brachte mich auf einige weitere Ideen, wozu sich im Lauf der Zeit noch welche dazugesellten. Das habe ich dann alles erstmal systematisch der Reihe nach aufgeschrieben und mich dann an die Umsetzung (Vorbereitungen) gemacht, die im Übrigen noch nicht ganz abgeschlossen sind.
Vielleicht werde ich es - je nach Situation - nicht so eins zu eins umsetzen oder anders variieren. Klar, schließlich bin ich keine Hellseherin und kann folglich keine Reaktionen geschweige denn Ereignisse vorhersehen. Aber ich weiß, was ich will, und das wird mich tragen.
Es war tatsächlich ein gutes Gefühl, die Ideen aufgeschrieben zu haben, darunter auch eines von Sicherheit (in diesem Fall!) und Zuversicht.

Kreative, teils geordnete und teils intuitive Grüße von Karin
by @07.02.2006, 22:36

Eine Gedankensammlung kann manches Mal tatsächlich helfen. Auf der Arbeit habe ich eine Papierunterlage wo ich vieles raufschreibe und zuhause brauche ich auch so etwas an Zettelwirtschaft für meine Gedankensammlungen. Doch, es hilft. Der Einkaufszettel ist auch eine Gedankensammlung und ab und zu mal in den Archiven hier und da rumschnüstern, ebenfalls. Ich bin aber nur ein Zettelfan, weil Zettel oftmals haltbarer sind als die Verknüpfungen im Gehirn. Sogar auf der Arbeit habe ich auf meinem Destrop einen \"Merkzettel\" gebunkert. Mein neuester Merkzettel heißt WDR - Quarks & Co - 21.45 Uhr - heute. Na gut, dann will ich mal die Kiste ausmachen.
Schlaft alle gut, Gruß von Inge aus HH
by @07.02.2006, 20:56

Nachsatz: Wo ich das jetzt unter mir von Rita grad gelesen hab´.
In meiner Tasche ist immmer was zum Schreiben, habe ich eine Idee, eine Zeile kanns schon sein, ich notier sie, so auch nachts wenn ich aufwache oder morgens nach einem Traum. Aber eben nie auf Zettel, immer in ein kleines Heftchen. Das kann täglich, mal wöchentlich oder gar halbjährlich vorkommen. Das ist Weltenlauf und wer es mal so findet, wenn ich nicht mehr bin.. Erinnerung!
by Anne/LE @07.02.2006, 20:42

Jetzt bin ich ein bißchen am Grübeln, denn ich lebe privat relativ zettellos.
Na ich muß mir nicht die Gedanken für zukünftige Kalenderblätter machen, dann würde ich ja Engelbert heißen. Mal ne Tel.-Nr. aufschreiben, kurz ne Einkaufsnotiz ,wenn ich für irgendetwas bestimmte Abmaße benötige oder auch wenn ein wichtiger Termin ansteht. Den schreib ich dann aber schon eher in den Kalender. Vielleicht ist es auch mein eher nicht so sensationell zettelwirtschaftlich ergiebiges Leben. Eine \"to do Liste\" Liste würde mich nicht weiter bringen. Ich tue die Dinge wenn ich das Gefühl habe, ich muß sie tun. Irgendwie habe ich da meinen inneren Zeitplan und der funktioniert.
Ich habe eine Freundin, die schreibt sich an den Kalender, wann sie das letzte mal Betten überzogen hat und trägt dann vor fürs nächste mal und hakt ab.
Das wäre für mich sinnloser Verbrauch von Kugelschreibermine.
Arbeitsmäßig sind eher mal Zettel in. Der Großteil der wichtigen Dinge ist aber großseitig abgeheftet und immer griffbereit, das betrifft vorallem Programmpasswörter etc.

Mit kleinen Klebezezzeln kann ich nix anfangen, dazu habe ich eine viel zu große, \"ausladende\" Handschrift.

Nachdem ich nun ne ganze Menge Kommentare gelesen habe, frage ich mich, sollte ich mein Merkgehirn auf Zettel umstrukturieren oder einach so lassen?
Ich lass es so, ist einfacher!!!
by Anne/LE @07.02.2006, 20:30

Hallo Engelbert,

ja ich schreibe viel auf, auf jeden Fall Einkaufszettel, der liegt nebem Telephon, und wenn jemand bemerkt dass was fehlt im Haushalt, schreibt er s da drauf. Ich habe auch leere Bücher da drin schreibe ich Gedanken, schöne Erlebnisse, das was mich beschäftigt, so schreibst du dir viel Sorgen und Trauer von der Seele, und siehst es nachher leichter. Ich habe mir schon überlegt irgendwas zum schreiben nebens Bett zu legen, denn oft kommt dir nachts was in den Sinn, hast keinen Lust auf zu stehen, und am Morgen weist du nicht mehr was es war. Und klar mit Freunde schreiben tut sehr gut, und lässt dich einiges besser verarbeiten.

Viel Spass alle beim schreiben., liebe Gruss Rita
by Rita parel @07.02.2006, 17:20

Die unerledigten Dinge zu notieren, macht den Kopf frei, stoppt das Gedankenkarussell und hat man den abzuarbeitenden Berg visuell vor Augen, kann man klarere Prioritäten setzen.
Somit kommt man Stück für Stück dem Ziel näher, ohne sich ständig mit Gedanken an die vielen unerledigten Sachen zu sehr unter Druck zu setzen.
Oftmals hilft auch der Einsatz von Farben auf dem Notizzettel oder im PC (egal, wo die Notizen gemacht werden) im Hinblick auf Wichtigkeit.

Liebe Grüße
Christa


by Christa J. @07.02.2006, 15:15

Hallo!

Mir geht es oft so, daß Dinge sich klären, wenn ich sie einmal aufgeschrieben habe. Gerade in der letzten Zeit schwirrt mir soviel im Kopf rum, was ich gar nicht alles behalten könnte, selbst wenn ich mir Mühe geben würde.

Ich mag die virtuellen Zettel;-)), die mails an meine Freundin. Da lass ich die Finger einfach über die Tastatur fliegen, so wie meine Gedanken es gern hätten. Und währenddessen erledigt sich so manches Problem von selbst.

Der Kopf ist abgelenkt und der Weg für die Gedanken ist frei. Das ist es, worauf es ankommt. Jedenfalls für mich.

Zettel-Wirtschaft im eigentlichen Sinn betreib ich nicht. Ich hab auch so ein einfaches Schulheft, in das ich alles schreibe, was grad wichtig ist. Das kann eine Einkaufsliste sein oder auch die Idee für ein Geburtstagsgeschenk, das ich vielleicht erst im Sommer brauche. So geht mir nix verloren.

Ich muss nur dran denken, es auch aufzuschreiben;-))).

LG
Spunk
by Spunk @07.02.2006, 15:13

Gerade dieses Notieren der Gedanken ist das A und O eines ADS-lers. Vieles fällt einen dann leichter und man vergisst nicht so schnell etwas!

Amsel (Mutter von einem hyper- und einem hypo-ADS-ler
by Amsel @07.02.2006, 15:11

Alles aufschreiben - ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute sich auch dieses Mittels bedienen, um der Gedankenflut Herr/Frau zu werden und an alles zu denken, was wichtig (oder auch nicht so sehr) ist. Ich mache mir auch immer Listen, was ich noch alles zu machen habe und warte mit dem Ausstreichen, bis vier, fünf Sachen davon erledigt sind. Das ist dann so ein befreiendes Gefühl, \"auf einen Streich\" sooooo viel getan zu haben.
Für Dinge, die erst in ein paar Wochen anstehen, aber auf keinen Fall vergessen werden dürfen, schreibe ich Notizzettel, die dann an auffälliger Stelle liegen, damit ich sie immerzu sehen muss und erinnert werde. Nur leider kommt es allzu oft vor, dass ich mich dann so daran gewöhne, dass dieser Zettel da liegt, dass er meine Aufmerksamkeit überhaupt nicht mehr erregt - da muss ich mir doch mal eine bessere Lösung einfallen lassen.
So, jetzt muss ich sehen, was noch alles auf meiner Liste abgehakt werden kann - war schließlich heute schon fleißig.
by Doris @07.02.2006, 14:49

Hallo, liebe Zettel-und Seelenfarbenfreunde !
Ja, die gute alte Zettelwirtschaft - natürlich hab ich auch meine Zettel, z. B. für\'s Einkaufen, ein kl. Kalender-Büchlein für Bevorstehendes, was nicht vergessen werden darf und in der Küche eine kl. Pinnwand mit versch. Erinnerungszetteln, Annoncen bzw. irgendwelchen Ereignissen, die demnächst kommen und die nicht vergessen werden dürfen! So entwickelt halt jeder seine Methode, um den Kopf ein bischen frei zu bekommen. Ohne diese Zettelwirtschaft müßte man ja einen Kopf wie ein Elefant haben - schönen Tag Euch Allen mit oder ohne \"Zettel-Geländer\" wünscht Marita aus Sachsen.
by Marita @07.02.2006, 14:32

hallo,

ja - schreiben ist für mich da ganz wichtig - meist unsortiertes schreiben - und dabei wird dann sortiert gg. ich schreibe auch tagebuch - aus diesem grund - einfach um mal was loszuwerden - und dann ist es viel besser - und wenn ich viel zu tun habe oder organisieren muss - dann gibts sowieso listen über listen gg.

liebe grüsse
abira
by abira @07.02.2006, 13:21

Meinte natürlich chaotisch und nicht chatoisch.
by Rita @07.02.2006, 11:15

Moin,
ich hab zu Hause ein ALLES-Buch. In dieses schreib ich alles rein was ich nicht vergessen darf zu erledigen. Oder auch mal ein Titel von einem Buch, das mir empfohlen wurde .... Und da schau ich auch fast jeden Tag hinein. Wenn was erledigt ist oder nicht mehr aktuell ist, mach ich einfach nen Strich drüber.
Ist ein kleines Buch und alles steht chronologisch hintereinander. Manchmal auch ein bißchen chatoisch. Aber ich hab immer alles zusammen. Das Dumme ist nur, ich habs auch schon ein paar Mal verlegt. Na, irgendwann auch wiedergefunden.
Schönen Tag noch euch allen!

Rita
by Rita @07.02.2006, 11:13

Da reihe ich mich doch ein ..in die Zettelschreiber..
Da mich dann aber die Sucherei nach dem zuständigem Zettel nervte,
liegt jetzt immer ein Stenoblock in meiner Nähe, wo alles aufgeschrieben wird.
Der Einkaufszettel oder der für die- Unterwegs- zu- erledigenen- Dinge-Zettel wird dann extra geschrieben.

Schön der Vergleich..... \"ein Tagesgeländer\" ..danke... nehme ich gern in für mich in Anspruch, da es ohne nicht geht.

Ein Lächeln, ohne Zettel schicke ich zu Euch,
Feli


by Feli @07.02.2006, 11:09

Da ich verschiedene Arbeitsstellen und dort auch noch mehrere Projekte gleichzeitig habe, ist fuer mich der \"ToDo\"- Zettel bzw. die Sparte in meinem Terminplaner unerlaesslich. Manchmal habe ich aber auch das Gefuehl das Choas ist zu gross, dann nehme ich mir einen Zettel schreibe alles auf, was mir einfaellt und sortiere dieses nach Themen. Nach einer Weile, wenn vieles von dem Zettel abgearbeitet ist, muss ich den wieder wegschmeissen, ansonsten habe ich einen Berg Zettel, den ich nicht ueberblicke ;-)

Pro / Contra oder + / - finde ich unheimlich hilfreich, wenn ich mir ueberlegen soll, wie ich zu einer Sache stehe. Zum Beispiel sind wir seit einiger Zeit am Haeuschen in der Umgebung von KA suchen, da verliert man irgendwann den Ueberblick, was an welchem Haus nun gut oder schlecht war. Nun haben wir eben einen solchen Vor- und Nachteile-Zettel fuer jedes in Frage kommende Haus gemacht bzw. damit meistens wurde uns klar, dass es doch nicht in Frage kommt ...

Bei persoenlichen Problemen ist ein Gespraech mit einem guten Freund Gold wert. Er hat genau die richtige Art zuzughoeren und Fragen zu stellen, dass ich auf eine Loesung kommt ... Manchmal hilft es auch das Problem fuer eine/n ganz Fremde/n formulieren zu muessen. (Wie z.B. im Seelenfarben-Forum unter Herz ausschuetten.)

Bei Zeit zu leben gibt es einen schoenen Beitrag \"Der kreative Problemlösungsprozess\"
http://www.zeitzuleben.de/inhalte/be/arbeitsmethoden/probl_1_prozess.html
und sogar ein Problemloesungsformular, um eine genaue Analyse von dem Problem zu machen:
http://www.zeitzuleben.de/inhalte/frm/problemloesung.html

by Laura @07.02.2006, 11:02

Seit ich das System \"Getting Things Done\" (bzw \"Wie ich die Dinge geregelt kriege\") von David Allen bei mir eingeführt habe, schreibe ich ALLES auf. Anfangs auf Zettel oder in eine Kladde, jetzt nur noch in eine MindMap auf meinem Rechner. Das mache ich so, dass ich, wenn ich unterwegs bin, mir mit Datum etwas auf Papier notieren, sollte mir was einfallen und es dann abends in meine MindMap übertrage. Da kommen auch so Dinge rein wie \"beim nächsten Telefon ansprechen auf..\" oder mein Einkaufszettel, oder Projekte, di eich mal in Angriff nehmen möchte, Bücher, die ich lesen will..alles. Und die MindMap hilft mir dabei, alles \"auf einen Blick\" vor mir zu sehen. Das ist unwahrscheinlich erleichternd und befreiend für den geist. Da sind nun Platz für unendlich viele neue Einfälle :)
Lg
Sonja
by @07.02.2006, 10:27

Bisher habe ich mir auch alles auf \"fliegende Blätter\" (Zettel) notiert, jetzt habe ich mir auf dem PC ein \"Tagebuch\" eingerichtet, bleibt permanent am Bildschirm geöffnet und es werden nach und nach die Sachen gelöscht (bzw. mit Kommentaren in die \"erledigt\"-Zeile verschoben), die erledigt sind, und das dazu geschrieben, was mir gerade einfällt.

Mache ich seit ca. Mitte Januar - leider bin ich noch nicht soo konsequent gewesen, alles das, was an einem Tag erledigt werden sollte, auch wirklich abhaken zu können... und wird auf den nächsten Tag verschoben.
Fest steht jedenfalls: notieren muß ich mir alles, schon allein um den Denk-Dran-Druck wegzunehmen, damit der Kopf Platz hat, an was anderes zu denken (was dann wieder aufgeschrieben wird *lol*).

Liebe Grüße von
Zitante Christa
by @07.02.2006, 10:10

oh die zettel ...

ich mach zettel mit vielem, was zu tun ist, was mir durch den kopf geht, kleine quadratische wunderzettel, mein problem ist nur, ich hab so viele, sammle die immer irgendwie und find sie nie wieder!

dann hatte ich einen palm, tja und das lief eine weile gut, leider gingen die daten dann verloren *gg

dann ein heft, da stand alles immer drin ... nur ich mag hefte, so kam dann noch eins und noch eins und zum schluss das chaos.

tja und dann der pc ... da machte ich tolle zettel ... nur sind mir im letzten halben jahr die beiden pcs kaputt gegangen und die elektronischen zettel verloren!

und so hab ich wieder zettel, nehm mir vor, sie wegzuwerfen, schaff es nicht und die wahrheit ist:

ich hab ein elefantengedächtnis ... ich brauch gar keine zettel *sfg! das ist nur ne spielerei!

einen schönen tag für euch alle
die wanderin
by wanderin @07.02.2006, 09:47

:-)) -> ..Geländer des Tages, an dem man sich festhalten kann.

Wirklich schön ausgedrückt von arive.
Tja, also ich fahre sehr gut mit meinen ganzen (karierten) Schreibblöcken.
to do list, Erfolgsjournal, Terminplaner, Auftragsbuch (für Göga*g*) Einkaufsliste,..
Erprobt und für gut befunden :-)
by Regina @07.02.2006, 09:45

die zettelidee macht unser sohn mit seinen hausaufgaben: das wort allein bedeutet einen ziemlichen berg. jetzt werden die einzelnen aufgaben auf kleine post-its geschrieben, über dem schreibtisch angebappt und die kleinen aufgaben nach und nach erledigt und jedesmal der entsprechende zettel abgenommen. das bleibt überschaubarer, und es wird nichts vergessen -vorausgesetzt, alles wurde aufgeschrieben ;-) .
ohne einkaufszettel bin ich praktisch hilflos im supermarkt, und häufig kommen solche to-do-listen zum einsatz. z.zt. arbeitet göga auswärts, und einige aufgaben sind nur gemeinsam am wochenende zu erledigen, ausserdem gibt es die göga-tafel beim küchentisch, auf der extra göga-aufgaben stehen. wird dann auch ausgeputzt, sobald erledigt.
by birgit @07.02.2006, 09:05

Ja, das kenne ich auch sehr gut!
Positiv- und NegativListen sind auch sehr nützlich, ich finde überhaupt, das Schreiben frei macht!

Bin jetzt dazu übergegangen, auch Briefe zu schreiben, die ich nicht abschicke, wütende Briefe, die wieder ein Ping Pongspiel in Gang bringen würde, was keinem wirklich hilft!
Ich schreibe mir den Frust von der Seele, schau noch mal rein, lass es wirken - und irgendwann werde ich ihn ausdrucken und verbrennen!

Ein schönes Thema, Engelbert!
by Manda @07.02.2006, 08:32

@Engelbert!
Wahnsinn,bin jetzt schon total neugierig und ungeduldig.....*zappel*
Und was du da so schön beschrieben hast kenne ich seeeehr gut,leider merkt man es erst immer später und vergisst dann wieder wodurch man seine \"Erkenntnisse\" erlangte,anstatt das gleiche nochmal zu machen.
Ist wohl mein schlechts Gedächtnis.

Grüßli Dagi
by Dagi @07.02.2006, 08:29

deswegen schreibe ich öfters mal eine To-Do-Liste ... *lächel*

Bini.
by Bini. @07.02.2006, 08:25

Oh, wie schön, Engel hat noch eine alte Klapper-Schreibmaschine und hat auf Karopapier mal geschrieben. Eine Olympia? Herrlich altmodisch und sogar noch mit Farbband - sieht man. Oder ist es nur eine total tolle Täuschung? Oder ist es eine Olivetti??
by Inge aus Hamburg @07.02.2006, 08:10

Hallo ihr Seelenfärbler, hallo Engelbert
bin zwar öfter mal bei euch, schreibe aber eher wenig. Vielleicht ändert sich das ja bald.
Also zu den Zettels - aufschreiben ist nicht so meins, aber sortieren während des Erzählens/Erörterns mit anderen, das kann und kenne ich auch gut! Darauf basiert ja auch z.B. Psychotherapie. Der Therapeut sagt gar nicht viel, gibt nur eventuell einen Schubs in die richtige Richtung. Daher sind wir wohl auf der richtigen Spur zum Verarbeiten von wasauchimmer ob mit oder ohne Zettel
Einen schönen Tag wünscht
Ilse
by Ilse @07.02.2006, 08:02

so ist es gut.
Endlich macht mal jemand meine Erfahrungen. Ich schreibe ja alles auf. Was nicht aufgeschrieben wird, wird bei mir auch nicht erledigt. Habe ich doch die Terminplanung und was so dazu gehört für 5 Personen zu machen.
Wie oft werde ich müde belächelt, weil ich so ein Geschäftsplaner für meine Familie habe. Wie oft werde ich müde belächelt, weil ich immer noch Tagebuch schreibe.
Aber dafür habe ich oft schneller meinen Kopf wieder frei, als andere. So ist es in meinem Gefühl.

Gruß Nurmi
by Irmun @07.02.2006, 07:57

Moin Ihr Zettelfans,
da kann ich mich ja beruhigt einreihen *freu*
Ich schreib mir auch immer alles auf, zuhause hab ich nen DIN A 4 Block liegen, da werden alle Gedankenblitze zusammengefasst. Irgendwann am Tage (meist Abends nach dem Dienst) schau ich dann nach, was sich dort so alles angesammelt hat..... Auch im Büro hab ich meine Zettelwirtschaft, ohne die ist kein Klarkommen mehr.

Auch ich finde diesen Vergleich von arive sehr schön - ein Geländer zum Festhalten.....

Sagt einmal, ist diese Zettelwirtschaft ein Phänomen einer gewissen Altersklasse oder machen das jüngere Menschen auch so? *mal inne Runde fragt*

Liebe Grüße aus Bielefeld
Bine
by Bine @07.02.2006, 07:49

Guten Morgen, lieber Engelbert, warum bin ich nicht schon selbst darauf gekommen? .... Genau das habe ich jetzt gebraucht........Die Gedanken aufschreiben.........und der Kopf wird wieder frei.....man sieht beim Nachlesen auf einmal vieles viel klarer......ich habe das vor vielen Jahren schon einmal gemacht, habe regelmäßig Tagebuch geführt und ich erinnere mich noch, wie befreiend es war, wenn sie erst einmal aus meinem Kopf waren......weg......verabschiedet....

Meine Mutter hat mir von deinem wunderbaren Kalenderblatt erzählt, welches ihr tägliches Muss war, bevor sie den Tag begann, ich kann das jetzt gut verstehen!
Ich werde mein Gedankenchaos ab heute aufs Papier bringen und sortieren....und verabschieden....und neu denken....und überhaupt.........ich probier’s einfach.....VIELEN DANK! Ich glaube, du hast heute eine Art“ Tag X“ bei mir ausgelöst mit deiner Idee.....

Ich wünsche dir und deinen vielen Freunden einen wunderschönen Tag! Dein Punkteprogramm birgt bestimmt noch viele andere sehr gute Anregungen! Aber erst einmal.....Gedankensammlung......auf die „Folgen“ bin ich schon jetzt selbst gespannt.....
Ich lese gerade bei arive : „wie ein Geländer des Tages, ich halte mich daran fest....“ Super Vergleich, aber vielleicht braucht man dadurch irgendwann gar kein „Geländer“ mehr, weil man sich frei-händig auf die „Treppe“ wagt......frei-geschrieben......
Einen sonnigen Wintertag! LG Julia
by julia @07.02.2006, 07:32

sone zettelwirtschaft :-))
ich dachte nur ich mache sowas.
da gibt es einkaufszettel, arbeitszettel, vorausschauzettel....
das hat sich im laufe der jahre ergeben. es ist wie ein geländer des tages, ich halte mich daran fest :-)

meinen kopf befreiten sie noch nie, jedenfalls das gefühl stellte sich nicht wirklich ein.
befreiend sind sie in problemlösungen. punkte des für und widers eines problems aufzuschreiben tut gut und beschäftigen mich gedanklich intensiver. dadurch sehe ich das ziel klarer vor augen.

einzig für das problem \"diezeitvergehtzuschnell\" fand ich keinen zettel :-)

allen wünsche ich einen schönen tag
by arive @07.02.2006, 06:49

mach ich ganz oft, wenn ich vor einem \"WUST\" an zu erledigenden Dingen stehe.
Dann mache ich eine Liste und, ganz wichtig, streiche alles, was erledigt ist, durch.
Erstens habe ich dann nicht mehr das Gefühl, etwas vergessen zu können, was wichtig ist und zweitens ist es ein ganz tolles Gefühl, wenn die Punkte auf der Liste weniger werden :-)))

LG
Gabi K
by Gabi K @07.02.2006, 06:29

Jeder Aufwand bedarf einer Planung. Es sei denn, mann hat jeden Tag zum Planen zu Verfügung.

by Elise-Christina @07.02.2006, 06:20

;) leicht kann man sich Ver-Zettel-N ;)
Jedoch Zettel sind genial )))
Telefonnummern, Ideen, Herausforderungs-Loeser, Music-Text-Stuecke: schnell notieren und etwas spaeter \"abspeichern\".
Auch gut: 2 Spalten--Vorteile / Nachteile, positiv/negativ, gut/schlecht fuer die Entscheidungsfindung.
Verzettelt Euch nicht *gg*

FF))))
by frank @07.02.2006, 05:59

Hallo zusammen,

auch ich bin ein Zettelfan.
Aber auch oft in Din A 4 größe,
da ich eine sagenhafte Handschrift habe.

In der Sturm und Drangzeit hatte ich sogar auf dem Nachttisch
einen Blog mit Kuli liegen.
Wenn mich Gedanken um den Schlaf gebracht haben,
wurden die Stichworte aufgeschrieben.....
und schon fiel der Schlaf leichter.

Und bei bestimmten Anlässen wurden
das *Soll und Haben* aufgelistet.
Wenn die grobe Richtung auch zu erkennen war,
konnte das Ergebniss wieder etwas anders aussehen.

Die Zettelwirtschaft werde ich nie aufgeben,
da ich es als Erlösung empfinde, das die Gadanken da stehen,
und mich nicht weiter belasten,
sondern frei für neues Denken und auch Handeln machen.

Etwas lächeln muß ich bei dem karierten Muster,
welches Du hier gewählt hast.
Die Blocks haben bei mir alle karierte Blätter.
Was sagt das aus ? die unwissenden Steine

by Strandsteine @07.02.2006, 00:23

ja ja, manchmal wird es eben etwas viel und man verliert den überblick. vor einigen jahren bin ich mal auf mindmapping gestossen. wirklich eine klasse sache, die mir schon oftmals geholfen hat ordnung in das gedankliche kaos zu bringen.

wer mehr wissen möchte, kann ja hier mal schauen:

www.zmija.de/mindmap.htm

natti, natti
by sabine @07.02.2006, 00:20

moin,moin. ich bin ebenfalls großer zettel-fan. immer vieles im kopf, sortiere ich am liebsten mit kalender und zettel. auch das reden mit meiner freundin bei problemen zeigt oft im gespräch dann die lösung. außerdem hat die zettel-arbeit den vorteil, dass der kopf freier wird und sich kein gedanken-karussell bildet. herzliche grüße: gitte
by gitte @07.02.2006, 00:05

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