Kommentare zu «kb20060714»

Mensch was eine Hitze, sagte Frieder zu seiner Frau Anne, die gerade dabei war das Abendessen zu zubereiten, dabei ließ er sich auf das Sofa im Wohnzimmer plumsen und griff nach der Zeitung.
Anne rief aus der Küche, he Frieder der Rasen muss noch gesprengt werden, sonst vertrocknet noch alles, hinlegen kannste dich auch später.
Frieder knurrte sich was in den Bart, kam aber überhaupt nicht auf die Idee sich zu erheben, sondern legte mit aller Gemütsruhe seine Füße auf den Tisch.
by Roswitha M. @15.07.2006, 18:31

Schon wieder setzt er genau diesen Blick auf, den sie an diesem Abend gehofft hatte nicht zu bekommen - ernst, unsicher, hart und ohne jegliche erkennbare Gefühlsregung oder Interpretationsmöglichkeit. Er schaut mich einfach nur an und lässt mich mit der Ungewissheit stehen, was ich aus diesem Blick entnehmen soll - waren meine letzte Worte verletztend, falsch, unpassend oder zu direkt. Ich stehe hier vor ihm und lass ihn in den Tiefen meiner Augen erkennen, ausnahmsweise ohne es zu verstecken, wie viel mehr Nähe ich mir wünsche und es aber nicht kann und als Antwort bekomm ich nur das: einen leeren Blick.
by Nighean Ruach @15.07.2006, 15:58

Da lag er nun, den Blick fest auf den in der ferne strahlenden Mond gerichtet. Musste das alles wirklich geschehen? War es Schicksal, dass er allein auf dieser nächtlichen Wiese lag?
by @15.07.2006, 14:07

Das Gewitter hatte sich verzogen. Schon wieder hatte es dabei gehagelt. Die Tiere waren jedoch ruhig, bis auf die junge Amsel, die piepste aufgeregt und hatte schon wieder Hunger. Aber was bewegte sich da im Gebüsch?
by Astrid @14.07.2006, 23:15

@Engelbert:

Na ja, wie wär's mit nem Kalenderblatt-BUCH??? ;-))

Ich meld dann schon mal Bedarf für ein von ganz vielen Händen signiertes Exemplar an...*gg*

Nee, ich nehm zwei. Eins werd ich verschenken :-)))

LG
Spunk
by Spunk @14.07.2006, 22:11

@ alle einen schönen abend

Ach menno ;(( warum kann ich das nicht ????

Ich muß heute immer mal wieder reinschauen und lesen.
Ich bin begeistert von den Ideen die ihr alle habt, ganz Super. Das macht so richtig lust auf weiter lesen.

liebe Grüße
Annette aus Meckpomm
by Annette @14.07.2006, 22:07

obwohl ich sehr gerne lese, will mir heute nichts besonderes einfallen. aber es gibt da 2, 3 unter euch, die scheinen richtige schreiberlinge zu sein. ja, man möchte wirklich weiterlesen. ich denke, beim kauf eines buches entscheidet schon einmal der titel, der einband und auch die ersten sätze.
lg alicia
by alicia @14.07.2006, 21:52

Er trat aus der niedrigen Eingangstür von ihrer Hütte.....“Autsch!....Morgens ist er bereits in Gedanken bei dem wunderbaren Blick über die Berge, den er gleich aufsaugen und genießen wird und noch bei Maria, die sich in der Morgensonne am Brunnen noch kurz eikaltes Wasser ins Gesicht schüttet und gleich bei ihm sein wird.

Maria, denkt er zärtlich....da schmiegt sie sich auch schon von hinten an ihn, umfaßt seinen Leib mit beiden Armen und legt zärtlich ihren Kopf an seinen warmen, breiten Rücken, die Welt scheint still zu stehen um sie herum, sie sind einfach nur eins mit der Natur und mit sich.

Ehrfürchtig schauen sie auf die mächtigen Berge, lauschen sie den weit entfernten Geräuschen, ein Hahn....... eine Kichenglocke .....1, 2, 3, 4, 5, ..es ist noch früh und langsam fangen die Grillen auf der wunderschönen Wiese am Berghang vor ihnen an zu zirpsen.....ein paar Grashüpfer spielen in der Morgensonne, zwei Schmetterlinge spielen fröhlich Fangen, auf dem Brennholzstapel krabbelt eine Spinne....
by Julia @14.07.2006, 21:09

Der schüchterne Helmut steht verloren auf der Tanzfläche. Eigentlich wollte er einen schönen Abend verbringen.
Am besten mit einer jungen, aufgeschlossenen Dame. Und wer weiß, vielleicht entwickelte sich ja etwas daraus.
Immerhin ist Helmut seit zwei Wochen Single. Aber wen soll er ansprchen? Die Brünette in dem seidenen Kleid odere doch lieber die hippe Blondine mit den Lackstiefeln?
by silverfuxx @14.07.2006, 20:28

Sie kam aus der Schule, müde, gestreßt. So ein herrlicher Spätsommertag. Wie gerne würde sie jetzt mit den Anderen an den Strand gehen. Doch da war noch der Aufsatz, den sie bis morgen fertig haben muß....
by Krebs @14.07.2006, 19:53

Sanft ließ sich Sabrina in den wärmenden Sand zurückgleiten. Sie sah Peter ganz tief in seine wunderschönen blau-grünen Augen. Genau in diesem Augenblick, wo sie ihre Arme sehnsüchtig für ihn öffnete, huschte eine Sternschnuppe über das Himmelszelt.

by Friedrich @14.07.2006, 19:42

Zum erstenmal begegneten sie sich bei den Nachtfaltern,damals trugen sie noch andere Namen.
Hin und wieder ergab sich ein Gespräch zwischen ihnen.
Zu dem Zeitpunkt hätten sie niemals geglaubt,dass sie einmal eine tiefe Liebe füreinander empfinden werden.
by moon @14.07.2006, 19:32

Leise kratzte die Feder über das Papier, krakelte dünne, fremdartige Schnörkel, die sich im flackernden Licht der Kerze zu bewegen schienen, als seien sie lebendig.
Der Wind wisperte leise in den Ritzen der geschlossenen Läden, huschte über den Schreibtisch und hob eine Ecke des dünnen Papiers an, so daß die Feder stecken blieb und einen unschönen Klecks am Ende der Zeile hinterließ.
Tial murmelte eine Verwünschung und warf die Feder ärgerlich auf den Tisch,.
by birgit @14.07.2006, 18:21

Ein Sonnenstrahl stahl sich auf ihr gebräuntes Gesicht und ein leichter Windhauch blähte die leichten Gardinen am weit geöffneten Fenster. Byrthe wachte auf und lauschte dem melodiösen Vogelgezwitscher in der alten Eiche vor ihrem Fenster. Sie räkelte sich unter der leichten Sommerdecke und wußte, dass heute ein ganz besonderer Tag für sie sein wird.

by @14.07.2006, 18:04

wieder war etwas passiert.kommissar romir machte sich auf den weg- missvergnügt und unausgeschlafen, denn wer hat schon lust sich diese zeit und bei diesem wetter mit einer wasserleiche zu beschäftigen? nur gut, dass er noch nicht gefrühstückt hatte!
by fritzi @14.07.2006, 17:23

Lola wurde von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster ins Schlafzimmer fielen. Sie dehnte und reckte sich, bis ihr Blick an der ihr unbekannten Bettwäsche hängen blieb und sich von der Bettwäsche auf das Fenster richtete. Es war rund und die Morgensonne war eindeutig grün.
by @14.07.2006, 17:10

"Nie war es so wertvoll ein Mensch zu sein als jetzt " sagte sich Adelheid, vom Leben mutiert, hin und hergeschleudert und doch immer noch neugierig zu erfahren, was geht oder nicht geht.

In ihren Träumen konnte sie die kühnsten Abenteuer erleben und fühlen übersah, dass sie bereits im Leben bereits ein bunte Allerlei auf dem Weg zu sich selbst durchstapfte.

Nein, Sie war kein Kind der Traurigkeit, der Melancholie, nur manchmal durchflutete sie eine Ahnung wo denn Ihre Reise hingehen mochte....
by E. Christmann @14.07.2006, 17:10

Lichtdurchflutet liegt der Garten unweit des Meeres, doch herrscht keine Hitze durch den leicht säuselnden Seewind, der leise das Rauschen der Wellen herbeiträgt. Zikaden zirpen, Schmetterlinge flattern fröhlich durch die Lüfte und nur das sonore Brummen einer kolossalen Hummel, die nahe an meinem Ohr vorbeifliegt, unterbricht die leise Melodie des Hintergrunds. Ich hebe langsam den Kopf, betrachte die Blütenpracht und das überschwengliche Grün und ziehe mit einem tiefen Luftzug die Mischung aus Blütenduft und Salzwasser in mich hinein, um gleich darauf den Strohhut ins Gesicht zu ziehen und langsam ausatmend mich nach hinten in den wohlig weichen Rasen zu legen. ...
by Christian @14.07.2006, 16:59

Mit Tränen in den Augen sah sie ihm nach, wie er mit gesenktem Kopf immer geradeaus ging und kein einziges Mal zurückblickte. So schnell war das vorbei was gerade erst begonnen hatte. Auch wenn es nicht leicht gewesen war, sie hatte es beendet, denn es war besser so, zumindest hoffte sie das.
by Katrin @14.07.2006, 16:53

Noch eine Stunde, dann würde sein Zug gehen. Abwesend und in Gedankenversunken saß er auf der Parkbank, bemerkte nicht einmal dass die Zigarette bereits ausgegangen war und der Wind die Asche davontrug. Bilder die sich in seinem Kopf drehten, Stimmen die er hörte – alles vorbei, warum nur? Vor einer Woche, war …
by Sherdil @14.07.2006, 16:48

Sie stand auf blinzelte der Sonne entegen. Sie wusste, heut würde es passieren, ein besonderer Tag in ihrem Leben, dennoch wusste sie nicht, was sie davon halten sollte, ob positiv oder nagativ.
Aber es war ihr egal, denn sie wollte Leben, aber nicht mehr so...
by Cindy @14.07.2006, 16:35

Sie war schon seit Jahren damit beschäftigt, ihre Sehnsucht in den Griff zu bekommen. Diese Sehnsucht, ein Lächeln in dem Gesicht ihrer Tochter zu erhaschen. Doch alle ihre Freunde rieten ihr, endlich loszulassen, endlich zu begreifen, dass sich die Zeit nicht zurückdrehen lässt. Alle waren sich einig, bis auf Ben....
by Yvonne @14.07.2006, 16:17

Die Sonne brannte heiß an diesem Sommertag und flimmerte auf dem Wasser, so dass sie die Augen zusammenkneifen musste.
Sie war aufgeregt, denn heute würde sie ihn nach langen drei Jahren wiedersehen.
Und da kam er den Strand entlang, lachend und braungebrannt und kein bisschen fremd und verändert.


Liebe Grüße aus Gernrode

von Ulla
by Ulla M. @14.07.2006, 16:16

Korrektur: muss heißen "5. Urenkelkindes".
Sorry, Christa
by Christa J. @14.07.2006, 15:48

Sie war ein Original, sagte der Pfarrer, als wir sie heute zu Grabe trugen.
Als sie im Januar nach einem Sturz aus dem Krankenhaus wieder nach Hause kam, sagte sie, ihren 90. Geburtstag am 11. März wolle sie noch ganz groß feiern sowie auch die Geburt ihres 5. Enkelkindes noch erleben, danach könne sie sterben.
Mit eisernem Willen hat sie beides geschafft und hat sich vorgestern aufgemacht in eine andere Welt.

Liebe Grüße
Christa
by Christa J. @14.07.2006, 15:47

Drei Jahre hatte sie gewartet. Nun sah es so aus, als würde alles doch noch glücklich enden. Sie stand am Fenster, blickte gedankenverloren auf die schwere Zeit zurück und konnte den Augenblick kaum erwarten...
by Monika @14.07.2006, 15:28

Es geschah in einer anderen Welt.
Einer Welt, in der es Seelenverwandschaft gab, die das Leben tragen konnte.
In dieser Welt lebte Mora, eine der letzten ihrer Art, denn die Seelenverwandschaft drohte auszusterben......
by Ursel @14.07.2006, 14:34

Es war eine Natur-Hobbyfotografin

Sie brauchte Ihr Fahrrad und den Fotoapparat
wie ein Trinker seine Bierflasche und den -öffner.
Sie brauchte täglich frisches Obst
wie ein Raucher seine Zigarette.
Sie brauchte die Natur
wie die Luft zum Atmen.

mlG von Christin aus dem sonnigen DE
by @14.07.2006, 14:21

Es war eine laue Nacht und sie fror nicht, als sie sich auf die noch von der Sonne warme Wiese setzte und ihre Blicke hinauf zu den unendlichen Sternen richtete. Was war nur mit ihr passiert, dass sie das Gefühl der Liebe so unerwartet und überaus heftig in ihren Bann zog.
Ein Lächeln lag auf ihren Lippen als sie an Elvellon dachte und ein Seufzen drang aus ihrer Kehle, weil sie ihn so vermisste.
by Frank @14.07.2006, 14:15

"Schau mal in die Karte", sagte er.
"Da seh` ich das auch nicht", dachte ich
und sagte zu meinem Sohn gewand:" Achte auf die Schilder, bitte".

by schlehdorn @14.07.2006, 14:10

Langsam, ganz langsam kroch ihr die Angst den Rücken hinauf. Sie spürte, wie sich ihre Poren zusammen zogen und sich die Nackenhaare hoch stellten. Eisige Kälte durchdrang ihren Körper, machte ihn bewegungsunfähig und umschloß ihr rasendes Herz.

.....
by @14.07.2006, 14:08

ich bereite mich mental auf meinen urlaub vor. meine gedanken fliegen mir voraus. es sind gute und sonnige gedanken.
by @14.07.2006, 13:57

Sie freute sich riesig, Ihn nach der langen Zeit wiederzusehen, war aber auch unheimlich aufgeregt. Ob er sich sehr verändert hatte? Würde Sie Ihn auf Anhieb wiedererkennen - seine warm blickenden dunklen Augen, sein sinnlicher, verführerischer Mund, das Grübchen am Kinn?
by vera @14.07.2006, 13:54

Strahlend schön begann dieser Morgen, der es kaum erwarten konnte die Dunkelheit der Nacht zu vertreiben, um sich in seiner ganzen Pracht zu entfalten.
Sie stand am geöffneten Fenster und atmete tief die noch kühle Morgenluft ein, die so wunderbar frisch und belebend auf sie wirkte. Ihre Blicke schweiften weit über die Bucht und das ruhige Meer, dessen kleine Wellen um die Wette glitzerten.
by Anny-Libelle @14.07.2006, 13:20

Wütend schlug Irma die Eier am Pfannenrand auf und liess sie schwungvoll in die heisse zischende Butter gleiten. Warum nur , hatte sie sich wieder so provozieren lassen von ihrem Arbeitskollegen ?
"ignorieren" ...dachte sie..." das nächstemal dreh ich mich um und verlasse den Raum..ganz bestimmt !
by Lilly @14.07.2006, 12:22

Der Wind trug Sommerwärme mit sich, das kniehohe Gras wogte wie Wellen, ein Tag so wunderschön wie kaum ein anderer. Doch Aelin bemerkte kaum etwas davor, voller Sorge spähte sie den Hügel hinab. Dort unten also würde sich ihr Schicksal und das ihrer Gefährten erfüllen.

(hehe ich fahr heute auf mein erstes Larp, so ähnlich könnte die Hintergrundgeschichte meiner Rollenspielfigur klingen :-))


by Melanie @14.07.2006, 12:20

Aus seinen abschweifenden Gedanken zurückgeholt spürte Nam June die erfrischende Brise, die nach der Hitze des Tages nun wohltuend über seine behaarten Waden strich. Er hob den Kopf und schaute hinauf in den sternenklaren Nachthimmel. Tief atmete er die Stille der Nacht ein und spürte, wie sich die Welle der Ruhe in ihm ausbreitete. Die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, faßte einen Entschluß. Viel zu lange Zeit schon hatte er es nicht getan. Doch morgen würde er es tun. Und er hoffte, dieses Mal würde ihn kein unerwartetes Ereignis daran hindern.
by Harry @14.07.2006, 11:39

Genervt und schweißgebadet zwängte er sich aus dem Auto- denn wieder mal lief alles schief: 35 Grad im Schatten, die Sonne stach vom Himmel, die Klimaanlage war kaputt.
"Verdammt, Gott, schick endlich mal Regen!" brüllte er gen Himmel und wartete--- doch es geschah nichts.
"Manchmal glaube ich, ich führe Selbstgespräche..." murmelte er verdrossen und trottete in sein Haus.
by insence @14.07.2006, 11:34

Der lang ersehnte Urlaub steht bevor. Wenn Tirilli doch nur nicht von dieser panischen Flugangst geplagt wäre, könnte sie sich viel entspannter und in allergrößter Vorfreude auf ihren Traumurlaub konzentrieren..... Hier eine Idee : mit der neuen Brille setzt Du Dich im Flieger an's Fenster und schaust genußvoll hinaus, da oben sind alle Sorgen gaaanz klein, freue Dich auf die kommende Zeit, ich wünsche Dir einen supertollen Urlaub !!!!
Allen "Romanschreibern" ein schönes Wo.-E.
by Marita aus Sachsen @14.07.2006, 11:33

Sie stand auf der Straße und drehte sich im Kreis - hier war sie nun also zwischen all den großen Häusern. Wie kam sie jetzt wieder zurück dahin, von wo sie losgelaufen war? In einer Stadt würde sie sich niemals wohlfühlen, so viel stand jetzt schon fest...
by Mary @14.07.2006, 11:14

Schweiß tropft von der Stirn . Sie starrt wieder und wieder auf ihr Handy .
`Wie wird dieser Tag nur sein Ende nehmen ?` ......
by Catrin @14.07.2006, 11:10

Der Regen fegte gegen die Scheiben ihres Wagens und langsam tauchten die Lichter der fernen Stadt in der Dunkelheit auf. Sie war nervös, denn in einer fremden Stadt, in einem fremden Land, würde sie gleich die Wohnung ansehen, die sie blind gemietet hatte und mit der sie sich in der ersten Zeit zufrieden geben musste.
War es die richtige Entscheidung von ihr gewesen, hier her zu kommen?
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Ein sehr spannendes Kalenderblatt heute, da kriege ich gleich richtig Lust die Geschichten weiter zu phantasieren :)

Sommerliche Grüße, Trine
by Trine @14.07.2006, 10:51

Sie sass auf dem Stuhl, mitten im Raum, festgebunden mit schweren schwarzen Seilen. Der Mann mit dem Stock ging um sie herum und hoffte auf eine Regung um erneut Schmerz zuzufügen. Ihr Blick wanderte angstvoll zu dem Klebeband in seiner Hand, bettelte mit Blicken das er es nicht einsetzen möge.

by H. @14.07.2006, 10:46

Aaaha! Dann hatte ich was falsch verstanden. Es sind wirklich lauter wunderbare Geschichtsbeginne.
Ich verabschiede mich für zwei Wochen, bin auf der Algarve. Drückt mir sehr flugängstlichen bitte die Daumen, dass ich den Flug überlebe ;-) Üsch wüll noch weiterleben.. *bibber*
Einen schönen freudvollen restlichen Juli euch allen!
Liebe Grüße Tirilli
by @14.07.2006, 10:46

Es war ein sonniger Junimorgen als Nadine auf dem Weg zur Arbeit war und ihr handy im Auto schellte. Sie dachte sich nichts schlimmes und ging ran. Doch was sie dann hörte war unfassbar.....


Einen schönen Start in den Tag und erstmal bis in zwei Wochen da ich jetzt in Urlaub fahre!!! MFG Viktoria
by @14.07.2006, 10:42

@ Spunk: bitte nicht hier und heute weiterschreiben, das wäre zu viel zu Lesen ;). Aber danke, Du bringst mich da auf eine Idee :)).

@ an Alle: 3 Sätze, der eigene Anfang einer Geschichte ... Ihr müsst nix weiterschreiben, sondern könnt einfach so anfangen ... alles im grünen Bereich ... es sind wunderbare Geschichtsbeginne ... und es werden noch einige mehr, würde ich sagen :).
by @14.07.2006, 10:37

...ich müßte die Genehmigung von Engelbert einholen, denn wir dürfen ja nur den Anfang der Geschichte schreiben, so sind die Regeln..... Vielleicht lockerst du sie noch, lieber Engelbert?

Jetzt wartet aber erst mal mein Rechtsanwalt gleich auf mich.

Einen Sonnenstrahl, rausgefischt aus der sengenden Sonne...nur eiiiiinen......schickt
Julia
by Julia @14.07.2006, 10:34

@Julia:

Eeeeeeigentlich würde ich jetzt gerne wissen, wie es weitergeht! ;-))

Das geht mir aber bei den meisten hier so...

Sorry, das sind nicht die geforderten drei Sätze, aber das MUSSTE ich jetzt einfach eben los werden.

Bin gespannt, was daraus werden wird!

LG
Spunk
by Spunk @14.07.2006, 10:19

„Nette Eisverkäuferin“ denkt er, „aber warum blickt sie denn nicht nett?“ „Ist ihr der Frühnebel oder ihr eigenes Eis über die Leber gelaufen? Ich denke, sie ist doch ganz nett, dochdoch, ganz nett.“.... und damit schweift sein Blick auch schon zur nächsten Eisverkäuferin, ob diese vielleicht ...?...

by X. @14.07.2006, 10:03

sie schlich langsam durch ihre wohnung, woher nur dieses geräusch kam? zitternd blickte sie den flur entlang... die tür... was war passiert??? auf leisen sohlen schlich sie zu ihrer tür, lugte durch das schlüsselloch... schrecksekunde. sie blickte in ein augenpaar.
by Janine @14.07.2006, 09:40

„Ich werde es schon noch erfahren“, sinnierte die Bäuerin, „geht er nun die Axt holen oder nicht?“
Plötzlich wurde sie starr vor Schreck, als sie unerwartet seinen Atem in ihrem Nacken spürte, sie wollte gerade schreien......da erwachte sie. Ein Traum, nur ein böser Traum; es war ihr Kater, der grad von seiner Strolchtour zurück und schnurstracks in ihr Bett gekommen war...

by X. @14.07.2006, 09:40

Mit zitternden Händen stemmte sie sich gegen die Tür, ihr Atem ging schneller. Im Kellerraum roch es nach Moder und Unrat, Finsternis fast greifbar. Aus dem dunklen Eck kam ein leises Wimmern und der süßliche Geruch von Blut.
by Maria @14.07.2006, 09:30

by Frollein Hasenpüp @14.07.2006, 09:27

Sie öffnete die Augen und räkelte sich noch einmal genussvoll. Dann hielt sie inne. Irgend etwas war anders heute morgen als an den vergangenen Tagen...
by birgit w. @14.07.2006, 09:18

Der erste Satz sollte Hans einfallen. Immer ging es um den ersten Satz. Hatte er ihn eingefangen - ging alles wie von selbst. Doch noch immer wartete er auf den rettenden Einfall.
by moonsilver @14.07.2006, 09:05

Mit entsetzten großen Augen blickte Elisabeth in ihren Garten. Tennisballgroße Schneeflocken hatten es sich auf ihren wunderschön angelegten Blumenbeeten gemütlich gemacht und spendeten der Erde lang ersehnte Kühle. Vor zehn Minuten hatte ihr Blick noch voll Stolz jede einzelne Blüte liebkost und jetzt hoffte sie inständig, dass dies alles nur ein Traum sei, ein böser Traum, aber bitte, lass es nur einen Traum sein, ihre Lippen formten die Worte ohne einen Ton von sich zu geben.

Cordula
by Cordula @14.07.2006, 09:05

Ich versuchte mich zu bewegen, doch mein schmerzender Körper gehorchte mir nicht.
Der Untergrund, auf dem ich lag war feucht und ein beständiges Rauschen klang in meinen Ohren.
Kam es von den rasenden Kopfschmerzen oder war es ein reales Geräusch?
Vorsichtig öffnete ich ein Auge.
Blendende Helligkeit durchzuckte mich wie ein messerscharfer Blitz und stöhnend schloß ich das Auge wieder.


...schade würde gerne noch weiter schreiben :))))
by sonja-s @14.07.2006, 09:00

Ich saß in meinem Sessel, völlig zerknautscht. Das die Welt auch schöne Seiten hat, hatte ich schon lange vergessen. Ein unbeschreibliches dumpftrauriges Gefühl überkam meinen ganzen Körper. ...
by @14.07.2006, 08:40

Eigentlich war es ein Erwachen wie immer. Aber doch irgendwie anders.
Aber genauer sollte ich das erst am späten Nachmittag erfahren.
by Helga @14.07.2006, 08:32

Die drei standen im Innenhof des Bergtempels und verfolgten die Zeremonie.
Leichter Nebel senkte sich über den tropischen Wald und hüllte den Ort in tiefe Stille. Selbst die Vögel verstummten.
by sabine @14.07.2006, 08:32

Und wieder mal hatte der Fuchs das Milchschälchen von unserem kleinen Hase ;) auf der Terrasse entdeckt. Aber was war mit dem Fuchs los? Er hatte es bis fast zum Tellerrand gefüllt gelassen, er spürte wohl, daß Hase nicht durstig auf die Reise in den Tag gehen mochte.
by X. @14.07.2006, 08:11

Sie hatte einen Traum. Dieser Traum hieß "Ich denke an dich" und die Wirklichkeit holte sie wieder ein. Auch Vergangenheit kann ein Traum sein.
by Inge aus HH @14.07.2006, 07:53

Sie sollte endlich ihren Koffer packen! Es bleibt nicht mehr viel Zeit, in ein paar Stunden soll es los gehen und noch hat sie keine Vorbereitungen getroffen. Doch was soll sie einpacken? Was braucht sie, und was erwartet sie, wenn sie am Ziel angekommen ist? Verreisen beinhaltet immer solch schwerwiegende Entscheidungen. Nie weiß man, wie man es Richtig macht.
by @14.07.2006, 07:53

Es war ein Morgen wie jeder andere. So, glaubte sie jedenfalls noch beim Aufstehen - aber als sie ins Wohnzimmer kam, traute sie ihren Augen nicht! Das Chaos war perfekt, aber was war eigentlich geschehen? ......
by eliza @14.07.2006, 07:44

Es ist heiß. Der Sommer hat alle Register gezogen. Über mir saußt der Ventilator.
by @14.07.2006, 07:40

Eine lähmende Leere lag im Raum.
Die Luft wollte gerade ersticken.
Meine Lippen waren spröde und ausgetrcknet, ähnlich der auf den Monsun wartenden Steppe.
by Elise-Christina @14.07.2006, 07:33

Das dumpfe Brüten musste ein Ende haben.
Annette erhob sich schwerfällig aus ihrem ledernen Arbeitsstuhl.
Sie zog die schweren Vorhänge zurück, die gleisenden Sonnenstrahlen schmerzten in den rotgeweinten Augen.
by barbara @14.07.2006, 07:28

Beide hörten das Ticken der Uhr,es klang schmerzvoll in ihren Ohren. Sie wussten, sie konnten dem nicht ausweichen, was da auf sie zukam. Für beide stellte sich nur die eine Frage, wann ist es soweit?

Schönen Tag noch
Birgit
by Birgit @14.07.2006, 07:17

Vorsichtig öffnete Mariana die wuchtige Stahltür und blinzelte von der aufgehenden Sonne geblendet nach draußen direkt aufs Meer und sah, daß Henk noch immer dort mit seinem Malblock saß. Nein, sie wollte ihm auch jetzt nicht über die Schulter sehen, um seine satirischen Zeichnungen anzusehen, selbst wenn er sie dann zur Strafe wieder tagelang in dem dunklen Kellergewölbe einschließen würde.

Mariana lief, gefolgt von einem kräftig mit den Flügeln schlagenden Nachtfalter, der ihr dort unten Gesellschaft geleistet und sie argwöhnisch nicht aus den Augen gelassen hatte, barfuß über den noch taufrisch knirschenden Sand den Strand entlang bis zu den friedlich am seichten Ufer vor sich hin schaukelnden Fischerbooten, wo der Bootsmann seine Netze ausbreitete und mit einem wohligen Gefühl im Magen die herannahende Mariana ihr dunkles, warmes „Guten Morgen Bootsmann, was für ein schöner Tag!“ sagen hörte.

Er schraubte gemächlich seine Thermosflasche auf, denn sie würde sich gleich still etwas abseits von ihm setzen und mit dem wärmenden Getränk den Sonnenaufgang beobachten...
1, 2, 3, 4... Ohhh......verrechnet....
by Julia @14.07.2006, 06:55

Hätte mir jemand vor drei Jahren gesagt, daß ich einmal hier sein würde, ich hätte ihn für verrückt gehalten.
Aber es ist inzwischen dermaßen viel passiert, daß es einfach so kommen mußte.
Aber wie soll ich anfangen, euch alles zu erzählen?


LG
susi
by susi @14.07.2006, 06:39

Hitze. Ãœberall Sonne, kein Schatten zu sehen. Gab es hier denn nirgendwo etwas zu trinken??


Habt einen schönen Tag!!
by Jutta @14.07.2006, 04:48

Anmerkung außer der Reihe: Auweh, das gehr schief. Kaum einer setzt fort, was der Vorgänger begonnen hat.... so wird das nie einen Handlungsfaden bekommen.... sorry für die Kritik. Andererseits ist ja jeder Beitrag für sich wiederum sehr schön...
lg. Tirilli
by Tirilli @14.07.2006, 02:20

Es war eine dieser Begegnungen, die man nie mehr vergißt.
Ich war unglaublich beeindruckt von seinem Charme und konnte mir selbst nicht erklären warum. Es war nur ein Blick im Vorbeigehen...den ich nie mehr vergessen habe.
by Marianne @14.07.2006, 01:00

Die grosse mächtige Holztür fiel wuchtig ins Schloss. "Warum nur, warum ?"stellte sie sich immerwieder die Frage. Blind von Tränen lief sie leicht geduckt die schwachbeleuchtete Einfahrt herunter und blickte sich nicht mehr um.
by Christiane @14.07.2006, 00:52

Sie saßen in einer lauen Sommernacht, sich umarmend, auf der Bank und sahen unzählige Glühwürmchen aufglühen und wieder verschwinden.
Er fing an sie zu begehren und seine Hände glitten unter ihr luftiges Sommerkleid.
Da merkte er, daß sie gar keinen Busen hatte und ihre Stimme war auch tiefer als bei anderen Mädchen, oh, oh, oh.....

Soll ich weitererzählen? Wär ein verrücktes Buch, geb ich ja zu:))
by Marianne @14.07.2006, 00:51

Entschuldigung, das mit den ersten 3 Sätzen habe ich erst im Nachhinein gelesen. Sorry - es wurden mehr!

Renate
by @14.07.2006, 00:37

Es war ein schwüler, heißer Sommertrag. Nach und nach wurde die Hitze unerträglicher. Von Ferne hörte ich schon ein leises Grollen und die Sonne hatte sich hinter den tiefschwarzen Wolken versteckt. Ein Vogel hatte sich auf dem Ast eines Baumes ganz klein gemacht und die Flügel eingezogen, so als hätte er Angst.
Die Mücken waren eifrig unterwegs und schwirrten in großen Scharen über den See, an dessen Rand ich saß! Je dunkler die Wolken wurden, desto dunkelgrüner wurde das Wasser des Sees. Richtig unheimlich und trotzdem war die Stimmung irgendwie beeindruckend. Und wieder erhellten mehrere Blitze für Bruchteile von Sekunden den Horizont! Schön anzusehn! Noch!
Die ersten Tropfen fielen, vereinzelt, noch waren sie in den dicken Wolken versammelt und würden wohl sehr bald losgelasen werden.

Nun aber kam das Donnergrollen immer näher, der Abstand zwischen Donner und Blitz wurde immer kleiner, aus den wenigen Tropfen wurde mit einem Mal ein Regenguss. Es regnete plötzlich wie aus Eimern. Ich dachte, wie sehr doch die Natur diesen Regen ersehnt hatte nach der langen Hitzezeit!

Wie gut, dass da ein Holzschuppen mit einem Vordach stand. Darunter flüchtete ich und so konnte ich mich davor retten, bis auf die Haut durchnässt zu werden. Blitz folgte auf Donner. Mir wurde schon ein wenig unheimlich zumute. Ein Gewitter so im Freien zu erleben flöst einem schon gehörigen Respekt ein. Und doch ist es immer wieder ein Naturschauspiel.
by @14.07.2006, 00:34

Die Scheinwerfer eines Autos fielen einen kurzen Augenblick durch den geöffneten Spalt der Vorhänge und tanzten über sein Gesicht.
Wie so oft in den letzten schlaflosen Nächten stieg ein unbändiger Zorn in ihr auf. Wie konnte er, nach allem was geschehen war, so ruhig und entspannt schlafen?
by Biggi @14.07.2006, 00:28

Jetzt ratet doch mal, wer heute zuerst im Schwimmbad war!
Tim mit einer riesen, gelben Schwimmente und sein Bruder Felix mit einer roten Luftmatraze.
Die beiden konnten es kaum erwarten, an diesem herrlichen Sommer-Ferientag ihre Freunde im Schwimmbad zu treffen.
by @14.07.2006, 00:26

Die Nacht war lau, nur vereinzelt waren Sterne am Himmel. Von Weitem hörte man das Meer, eigentlich war alles wie immer, wenn er nur nicht so auffällig unruhig wirken würde........
by Marita aus Sachsen @14.07.2006, 00:22

Zunächst war sie völlig baff gewesen, ihr Kopf wie leergefegt, als sie den Engelsruf gehört und dieses aus dem Grau hervorspringende weiße Feld erblickt hatte. Doch dann hatte sie sich mutig dem Kampf mit den Buchstaben gestellt, hatte (nachdem ihr klar geworden war, dass sie nicht auf den Kuss einer Muse zu warten brauchte) einfach losgetippt, fast ohne zu bedenken, wohin sie und die Leser ihre übers Feld tanzenden Worte führen würde. Morgen würde ihr bestimmt noch Besseres einfallen, aber nun war sie zufrieden, dass zumindest einmal der Anfang gemacht worden war...
by @14.07.2006, 00:13

Nein, ich konnte ihm nicht widerstehen.
Er war so schwarz und glänzend, mit einer sanften Haut.
Nichts konnte mich mehr halten - ich mußte ihn vernaschen !

Ein Schelm wer sich was böses denkt ........
Ich meinte den leckeren Schokopudding :))))

by Mariechen @14.07.2006, 00:12

Leicht strich der Wind um ihre einsame Gestalt und brachte den salzigen Geruch des Meeres mit sich. Sie blickte über die weite Bucht und der fantastische Anblick der Burgruine ließ in ihrem Kopf Bilder längst vergangener Zeiten entstehen. Sie konnte das lebhafte Treiben, das Donnern der Pferdehufe, das Klirren der Rüstungen und die Rufe der Menschen beinahe wirklich hören.
by @14.07.2006, 00:10

Noch immer saß die Mücke auf der Wolle des Schäfchens, welches sie von der letzten Reise als Souvenir mitgebracht hatte. Gebannt beobachtete sie das Tier. Als sie gerade glaubte, es würde gar nicht mehr leben, bewegte es ganz sanft seine Fühler....
by Gitti @14.07.2006, 00:08

Eigenlich sollte sie ja jetzt in Mallorka sein. Aber sie hatte gezögert, denn Alfons allein zu lassen schien ihr in dieser Zeit zu riskant. so hatte sie wieder einmal auf ihren Urlaub verzichtet.
by @14.07.2006, 00:04

Es ist schon eine verrückte Welt. Eine traurige Welt. Schon wieder gab es einen Überfall in der Stadt.
by @14.07.2006, 00:04

Es schneite heute schon den ganzen Tag.
Schon von Weitem konnte man sie die Straße herunterkommen sehen. Sie war später dran als sonst.....
by Werner @13.07.2006, 23:59

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