Kommentare zu «kb20061102»

Wie sieht das bei Euch mit Begegnungen aus ?
... Ich begegne sehr gerne mir noch unbekannten Menschen. Kann spontan auf sie zugehen und mich mit Ihnen unterhalten, und wenn es auch belanglos ist. Auf diese Art und Weise wurden daraus schon viele nähere Bekanntschaften, die noch heute Bestand haben.

Ist es so, dass ganz wichtige Dinge nur durch das Kennenlernen von bestimmten Menschen möglich sind ?
Für mich ja, denn diese Erfahrung habe ich erst jetzt wieder durch meinen Unfall erlebt.

Oder neigt Ihr eher zum Einsiedlertum ?
Ich brauche ab und zu eine "Einsiedlerzeit", um mal den Kopf für andere Dinge frei zu bekommen. Aber nur Einsiedlertum wäre in keiner Weise etwas für mich.
by Ilona @02.11.2006, 23:10

Früher, also so vor ein paar Jahren konnte ich nicht genug kriegen von neuen Bekanntschaften. Das hat sich schon darin geäußert, dass ich mein ganzes Semster gekannt habe (ca150Leute) oder zumindest einen Grossteil davon. Ich war also ein ziemlich extravertierter Mensch;-) Inzwischen bin ich ein bisschen ruhiger/nachdenklicher geworden. Meine Faszination für Menschen ist jedoch immernoch ungebrochen! Man könnte vielleicht sagen, dass ich das Wort Freund eher mit Bedacht wähle. Wirklich gute Freunde habe ich wenig, dafür sind es für mich aber wirkliche Freunde. Bekannte habe ich immernoch viele und ich lerne immernoch gerne Menschen kennen. Zwar fällt es mir nicht mehr so leicht wie früher, denn auch ich bin schon einige Male enttäuscht worden (wie gravitätisch das klingt!) aber Menschen sind für mich das faszinierenste überhaupt. Persönliche Begegnungen sind mir am liebsten. Naja, das ist jetzt alles etwas chaotisch aus mir herausgesprudelt. Um es abzuschliessen; auch wenn ich inzwischen schon einige Male gegenteiliges erlebt habe, ich glaube immernoch unerschütterlich an das Gute im Menschen!
Euch einen schönen Abend.
Liebe Grüsse Kati
by Kati @02.11.2006, 18:54

Das Interessanteste von www.seelenfarben.de sind die Seelen-Treffen. Man sieht auf einmal die Menschen hinter den Tasten.

Einige Menschen lässt man liegen, weil ihre Bloggs interessanter sind, als sie selbst und bei andren langweiligen Blogs stehen faszinierende Persönlichkeiten dahinter.

Ich habe Freunde zum Feiern, zum Philosophieren und zum Träumen gefunden.

Ohne Deine Idee der SEELEN-TREFFEN wäre die Welt sehr viel grauer und einsamer.

Vielen Dank lieber Engelbert.
by @02.11.2006, 15:42

Begegnungen sind immer aufregend und interessant. Aber ganz wichtig ist, daß die Chemie stimmt. Dann passt es bei mir gleich von Anfang an,oder es wird nie was draus.Ich mag gerne Menschen um mich haben, ich bin andererseits aber auch mal gerne allein. Gegen ein paar Tage auf einer einsamen Insel hätte ich nichts - aber danach wird gefeiert mit vielen Lieben!!
Angelika
by Angelika @02.11.2006, 15:41

Ich treffe gerne andere Menschen und unterhalte mich sehr gerne mit ihnen ... Mein Bekanntenkreis ist daher recht gross.
Aber bis ich jemand wirklich ganz nah an mich ran lasse, dauert es sehr lange. Daher ist mein vertrauter Freundes- bzw. Freundinnekreis sehr, sehr klein. (Im Moment gibt es ausser meinem Mann noch genau einen guten Freund.)
Ich kann aber auch ganz gut alleine sein - ohne meine einsamen Stunden koennte ich die vielen Kontakte nicht errtragen!

P.S.: Wichteln? Habe ich schon was verpasst? Ich möchte auch mitwichteln!
by Laura @02.11.2006, 14:53

Für mich sind Begegnungen mit anderen Menschen immer sehr anregend. Ich bin da offen und ohne Vorurteile und habe auch keine Schwierigkeiten, den Menschen zu begegnen. So habe ich viele bereichernde Stunden mit anderen Menschen erlebt, mit Freunden und der Familie sowieso. In der Zeit intensivsten Chattens (mehrere Jahre) habe ich auch im Internet und später persönlich viele Menschen kennengelernt, die Kontakte zu ihnen bestehen bis heute. Nach ca. 3 Jahren war es aber so weit, da ich mir sagte, es ist genug. Es waren einfach zu viele. So habe ich das Chatten beendet und pflege nur noch bestehende Kontakte. Ich brauche den Austausch mit anderen Menschen unbedingt. Aber genauso habe ich Zeiten, da ich am liebsten ganz allein wäre. Das ist allerdings nie möglich, weil zumindest immer mein Mann noch da ist :-) Auf Dauer ein Einsiedler zu sein, kann ich mir nicht vorstellen.
by Gitti @02.11.2006, 12:34

Ich bin nach wie vor gern allein. Aber ich bin auch im Lernprozess. Früher war ich mitten unter Leuten, "Freunden" auch Familie dennoch einsam....wenn ich dann zurückkam hat das Alleinsein und die Ruhe "gedröhnt" . Ich weiss nicht, ob Ihr versteht, was ich meine. Ich hab mich dann privat auf niemanden mehr eingelassen. Auf Arbeit hab ich meinen Dienst verrichtet aber auch da ohne private Kontakte zu knüpfen.
Heute ist das Anders....bin zwar bei Fremden bissel distanzierter, aber nicht unnahbar.
Vor Treffen mit vielen Unbekannten bin ich immer aufgeregt :-) aber total. Und wenn mal jemand dabei wäre, der mir weniger symphatisch ist, dann ist das nicht schlimm, sowas soll es ja geben. Ich bin heute in der Lage, Menschen, die mir nicht gut tun, zu meiden. Wenn Treffen mit sehr vielen Menschen stattfinden, bin ich geneigt, diese zu meiden, ich mag es lieber, wenn es überschaubar bleibt und auch noch ein kurzes Gespräch mit allen Beteiligten möglich ist.
Enttäuscht war ich noch nie von Menschen, es kann höchstens sein, dass meine Vorstellung vom Gegenüber nicht mit dem übereinstimmt, was ich dann bei einem Treffen wahrnehme. Aber dann hab nur ich mich getäuscht...nämlich mit meiner Einschätzung. Das wiederum liegt dann aber nur an mir.
Ausserdem, langer Rede kurzer Sinn, bis jetzt gab es immer einige positive Ãœberraschungen und Begegnungen. Es ist bereichernd.
by Viola @02.11.2006, 09:56

Ich traue niemandem. Im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, dass nur kleine Kinder und Tiere offen und ohne Falsch sind. Das ist leider so. Kindern wird schon in jungen Jahren ihre Natürlichkeit genommen, man bringt ihnen bei wie sie sich zu verhalten haben um nicht zu kurz zu kommen, um nicht aufzufallen und und und ..... sie werden "erzogen". Ich halte mich lieber auf Distanz zur Menschheit. Die Natur und die Tiere genügen mir. Massenaufläufe, Gruppenhätscheleien machen mir Angst. Ich bin gerne bei Seelenfarben. Da gibt es Farbe für meine Seele. Mehr brauch ich aber nicht.
by Maria @02.11.2006, 09:35

Das Motto meiner Kreistanzausbildung ist .... Das Leben ist Begegnung in Bewegung - drum lerne tanzen :)
Für mich sind Begegnungen mit anderen Menschen sehr wichtig und ich empfinde sie als sehr bereichernd.
Die letzte Woche durfte ich 3 Frauen im Urlaub ein wenig kennenlernen und es war einfach nur schön.
Allerdings genieße und brauche ich immer mehr das Alleinsein.
Das zu mir kommen .... einfach abhängen .... das war früher nicht so der Fall.

Meine Erfahrung mit Seelenfärblertreffen war in diesem Jahr auf jeden Fall begeisternd ... noch nie habe ich so schnell Kontakt zu wildfremden Menschen bekommen wie bei diesen Treffen .... es scheint wohl eine gemeinsame Wellenlänge zu geben ....

LG an alle von Eva :)
by @02.11.2006, 09:31

Wenn ich genau überlege, bin ich da zwiespältig.

Im privaten Umfeld bin ich sehr offen, auch spontan und ebenso unvoreingenommen. Und beruflich sowieso.

Wäre ich 'zugeknöpft', reserviert, dann könnte ich keine Lesungen halten.
Ich habe z. B. morgen eine Lesung in Alzey, und so genau weiß ich nie, was auf mich zukommt.
Ich weiche oft von meinem Lesungs-Manuskript ab und fange mit Diskussionen und Austausch an.
Das geht nur, wenn ich offen bin für die Menschen, die mir zuhören und alles, was in die Gespräche eingebracht wird.

Andererseits halte ich Distanz, wenn mir jemand auf irgendeine Art unangenehm ist.
Das kann ich jetzt nicht so genau definieren, es ist Gefühlssache.
Und ich gehe auf Abstand, wenn ich nur benutzt werde, damit irgendjemand seinen Müll bei mir abladen kann.

In den letzten Jahren sind bei mir ganz viele Dinge in Gang gekommen, die damit verbunden sind, dass ich die entsprechenden Menschen kennengelernt habe.
Diese Menschen kennen zu lernen war mir aber nur möglich, weil ich vom Wesen her offen für (fast) alles Neue bin - auch für fremde Menschen.


by @02.11.2006, 09:19

Guten Morgen

Natürlich interessiert es mich, wer hinter all den Kommentaren steckt. Ich bin sicher, Eure Treffen sind immer lustig und interessant. Aber wenn ich mit einer Gruppe Menschen zusammen bin, weiss ich nicht mehr, worüber ich mich unterhalten soll. Ich sitze dann nur da und denke krampfhaft darüber nach, was ich denn nun erzählen könnte.
Dazu kommt, dass ich nicht sehr reiselustig bin, nicht mehr freiwillig auf der Autobahn fahre und wenn möglich jede freie Minute mit meinem Hund verbringen möchte.

Liebe Grüsse
by Sommerregen @02.11.2006, 09:12

Begegnung (Liedertext von U.Graf-Tobias)

Du bist wie das Licht mehr noch für mich
Gesten ohne Ziel, Verwandlung, Gefühl
Ich tauche in ein Meer, gib mich ihm ganz her
Und seiner Liebe

Du bist wunderschön, bezaubernd und Du
wirst mir den Kopf verdrehn, betrunken und ich
Küß Dir die Tränen fort, an einem Seelenort
In Liebe

Ich achte den Moment, Begegnung ist jetzt
Erkenne konsequent, Erfahrung unbesetzt
Und ich lach Dich leise an, Erinnerung daran
Auch noch im Sterben


by UrGestalt @02.11.2006, 09:09

Ich gehe gerne auf Menschen zu, aber bis eine Art Freundschaft entsteht, das dauert bei mir immer etwas länger..... schenke mein Vertrauen nicht mehr so schnell..aber ich freue mich immer, wenn ich mit Menschen gleicher Wellenlänge zusammen treffe und geniesse gute Gespräche und die Gesellschaft. Inzwischen drängt sich mir aber auch die Erkenntnis auf, dass
der PC wunderbare Möglichkeiten bietet, aber auch einsam machen kann.
by chaley3 @02.11.2006, 08:37

zwei Seelen wohnen - ach- in meiner Brust....aber lieber bin ich doch allein.
by wetterhexe @02.11.2006, 08:20

Guten Morgen.
Da unser Haus noch lange nicht lehr wird, im gegenteil es werden immer mehr.
Die Kinder wachsen noch rann. die ersten Enkel sind da.
Ich brauche dadurch nicht so den engen Freundeskreis. ich habe prima Nachbarn, aber kein auf der "Pelle" hocken. Es giebt sogar kleine Geschenke zum Geburtstag, aber zum gemeinsamen Kaffee klatsch kommt es nicht.
Ich finde es gut so, wir helfen uns alle gegenseitieg wenn es sein muß, aber jeder macht seine Tür zu wenn er will.

Liebe Grüße aus Meck-Pomm
by Annette @02.11.2006, 08:07

Also ich mag und brauch beides, die Ruhe in meiner Familie, soweit das möglich ist, und die Begegnungen mit anderen. Lerne gerne neue interessante Menschen kennen und pflege gerne die Kontakte die bestehen. Sicher gab es dabei schon die ein oder andere Enttäuschung, aber eben auch sehr viele schöne Momente und Begegnungen-und das überwiegt!! Begegnungen mit anderen sind einfach so bunt und vielfältig wie das Leben!! Ein lächeln für dich von Sylke
by Powerfrau @02.11.2006, 08:03

Begegnungen finde ich immer wieder spannend. Nach unserem Umzug im Sommer musste ich viele Begegnungen erfahren - und auch weiterhin noch, denn ohne Familie oder Bekanntschaften am neuen Wohnort, nur so ganz zu dritt allein, da fehlt irgendwas. Wir haben in den letzen 3 Monaten Sportvereine, Chor, Klassengemeinschaft, Nachbarn neu erfahren und freuen uns, dass wir mit - nennen wir es mal "distanzierte Offenheit" - so was wie Small Talk übern Gartenzaun bisher ganz gut zurechtkommen. Offenheit heißt für mich nicht gleich mein Seelenleben auszubreiten, aber einfach mal mit Fremden ein paar Worte wechseln, übers Wetter, über den Garten, über die Verspätung des Busses oder sonst was Belangloses, ist doch auch Kontakt, und viele Leute scheinen das auch ganz gern zu tun und trauen sich eben nicht, das erste Wort auf den Weg zu schicken. Hab ich früher auch nicht, kann man aber lernen.

Natürlich ist es so, dass wichtige Dingen nur durch das Kennenlernen bestimmter Menschen möglich war/ist. Beispiel? Vor 18 Jahren habe ich eine Zusatzausbildung in Abendschule gemacht. Einer meiner Dozenten erwähnte Sommerzeit - Urlaubszeit - Personalprobleme - Arbeit mit studentischen Hilfskräften etc. Mein Mann war damals in der Technikerschule nach langer Bundeswehrzeit. Ich habe ein Gespräch mit diesem Dozenten organisiert, mein Mann hat seine Schulsommerferien in ein Praktikum bei der Firma investiert und seit 17 Jahren seinen Arbeitsplatz dort!
by birgit w. @02.11.2006, 08:00

ich bin eigentlich das, was man so als "beziehungsmensch" versteht, d.h. ich bin gerne mit menschen beisammen und lerne auch gerne neue menschen kennen. Dennoch schaue ich darauf, was tut mir gerade gut, ist es besser alleine zu sein, um aufzutanken, in "mich zu gehen" oder ist ein beisammensein mit freunden, familienmitgliedern gerade wichtiger, besser und und und..... habe auch schon kontakte "gekappt", weil ich merkte sie tun mir nicht gut bzw. es ist einfach zu viel - das ist auch nicht immer leicht, weil es heißt dann verabschieden von "gewohnten kontakten" bzw. riskiere ich dann auch "beleidigtsein" oder unverständnis, aber so ist es mal. ja, neugierig bin ich auf jeden fall und offen auch, wobei ich in letzter zeit auch merke, dass ich sensibler darauf reagiere, wenn mal etwas nicht so passt und dann ziehe ich mich lieber zurück. wichtig ist für mich auch immer die erfahrung, wie viel ich durch kontakte mit anderen für mich selbst lerne und mich auch dadurch besser kennenlerne, annehme und nicht jede schlechte erfahrung als "schuld" des anderen sehe, sondern merke, wieviel davon in mir selbst liegt (nur im alleinesein merkt man nichts davon! ;)
by eliza @02.11.2006, 07:56

Ich neige eindeutig zum Einsiedlertum und ohne diese Eigenschaft könnte ich nicht dort leben, wo ich lebe: Am Rande einer ländlichen Siedlung in einer sehr dünn besiedelten Gegend. Das Internet (davor ein anderes Datennetz) hat mir eine Möglichkeit der Kommunikation mit anderen Menschen geschaffen, die mir sehr behagt: Ich schreibe lieber als dass ich spreche und ferner hocken mir die Leute nicht auf der "Pelle": "Von Zeit zu Zeit sehe ich den Alten gern" lautet ein Sprichwort von Goethe und so halte ich es mit den persönlichen Kontakten.

In meinem persönlichen Umfeld hier habe ich keine Freunde. Mein Mann, meine Tochter und meine Familie sind so ziemlich meine einzigen "Sozialkontkate", im Sommer hin und wieder einige Nachbarn. Das ständige Aueinanderhocken in Form von "dieses Wochenende bei uns, nächstes Wochenende bei euch", Vereinsleben, Kegelclubs, Spieleabende - das ist mir ein Graus.

Zu Kollegen pflege ich keinerlei privaten Kontakt. Da ich ein Büro für mich allein habe (zum Glück!), ist das gut machbar.
by @02.11.2006, 07:43

zuviel davon ist ungesund :-)
ich kann gut allein sein, brauche immer wieder und wieder menschliche begegnungen. dabei passieren mir oft dinge....:-))
vor menschen an sich habe ich keine ängste frei nach dem motto, wie könnte wohl dieser oder jener in seiner feinrippunterhose aussehen *fg*
das ist hart gesagt, bringt mich jedesmal zum schmunzeln und setzt so endorphine in meinem kopf frei :-)

um 10.00 uhr habe ich so einen termin. nach meiner freistellung am 19.09.06 beginne ich heute an meiner neuen arbeitsstelle. zu diesem zeitpunkt sind alle mitarbeiter/innen da und ich werde vorgestellt, interessant.... ein lächeln ist der beste eisbrecher :-)
by arive @02.11.2006, 07:09

Ich habe auch so manche bittere End-täuschung hinter mir.

Beruflich habe ich sehr oft mit "neuen" Menschen zu tun, muß auf sie zugehen, ihr Vertrauen gewinnen. Und das habe ich inzwischen gelernt. Doch ehe sie mein Vertrauen bekommen, dauert es in der Regel ziemlich lange, wenn überhaupt. Ich kann und will mich auch nicht jedem öffnen. Es wären eindeutig zu viele :-)
Privat Kontakte knüpfen - da habe ich nicht zu viele Gelegenheiten, meist versuche ich auch, die beruflichen Kontakte beruflich zu belassen, also privat und Beruf nicht zu vermischen. Aber auch da gibt es Ausnahmen.


Es müssen schon besondere Menschen sein, denen ich ansonsten verborgene Dinge meiner Seele anvertraue. Und ich glaube, hier liest einer von ihnen mit :-)

LG
susi
by susi @02.11.2006, 07:03

Hmmm...
da muss ich mir mitten in der Nacht Gedanken über mich selbst machen....
Jeden Tag stehe ich vor der Herausforderung neuen Menschen begegnen zu müßen...zwar nur telefonisch aber sie begegnen mir eben...das ist manchmal nicht so schön aber meistens ist es nett, fröhlich und aufgeschlossen.
Wenn ich dann abends heim fahr von der Arbeit dann bin ich froh das ich mich nur noch Vertrautes erwartet, keine neuen Menschen für die in meinem Leben momentan auch gar kein Platz ist.
Was bin ich denn jetzt? Einzelgänger oder nicht? Wenn mir etwas vertraut ist dann kann ich das nur sehr schwer loslassen, auch sowas kann nerven :o)
Nachdenkliche Nachtgedanken.....
by Jutta @02.11.2006, 02:48

Ich bin eher so ein "Mittelding". Ich brauche sowohl die Momente, Stunden, manchmal auch Tage, wo ich für mich bin, und komme auch in der Regel gut mit mir selber zurecht. Aber dann kommt auch immer wieder der Augenblick, wo ich verstärkt den Kontakt zur "Außenwelt" bzw. auch mir nahen Menschen (letzteres sind wirklich nicht viele, aber ich brauche auch keinen Bienenschwarm um mich herum - so im Mittelpunkt zu stehen wie eine Bienenkönigin wäre mir ehrlich gesagt auch ziemlich unangenehm). Inwzischen weiß ich aus Erfahrung, dass mir zu viel und zu lange "Einsiedelei" ebenso wenig bekommt wie zu viel nervös machende Menschenwuselei um mich herum. Lieber ein kleineres, gemütliches Grüppchen aus Gleichgesinnten, wo ich mich wohlfühle, als eine Riesenmenge Jubel, Trubel, Heiterkeit, die mich nicht anstecken kann, weil sie oberflächlich bleibt, und mir außerdem unbehaglich ist, weil sie auch immerein Gefühl von: "irgendwann kommt bestimmt die nächste Explosion" gibt.
Diese Haltung habe ich sowohl in der Realität als auch bei Internetgemeinschaften (die ja auch irgendwie zumindest ein SPIEGEL - nicht mehr, aber auch nicht weniger - der Realität sind) angenommen.
Einschränkend und damit Missverständnisse vermieden werden, möchte ich hinzufügen, dass Seelenfarben für mich trotz der Menge an Besuchern und Mitmachern zu den "gemütlichen Gruppen" zähle. Was denen, die mir - zumindest theoretisch - schon eine Weile hier begegnen, ohnehin klar sein dürften.

"Ist es so, dass ganz wichtige Dinge nur durch das Kennenlernen von bestimmten Menschen möglich sind ?"
Auch wenn ich das jetzt im Augenblick nicht näher spezifizieren könnte, würde ich - ausgehend von den bisherigen Seelenfärblertreffen, auf denen ich war - spontan sagen: JA!
by @02.11.2006, 02:23

Hab leider das Vertrauen durch große Enttäuschungen verloren, und gehe bewußt auf Distanz, hab fast nur noch Mißtrauen, obwohl ich das gar nicht will....
by Karin S. @02.11.2006, 00:56

Ich glaube, vom Grunde deiner Seele bin ich eher ein Einzelgänger. Ich bin gerne allein und kann mich sehr gut alleine beschäftigen.
Aber ich bin auch gern in guter Gesellschaft, könnte keine ganze Woche völlig allein, ohne menschlichen Kontakt verbringen.
Vor Neuem und damit NeuEN bin ich immer vorsichtig, zurückhaltend... Nur in meinem Beruf muss ich voran preschen, bin ich sehr viel mit Menschen in Kontakt (als Erzieherin)... privat fällt es mir eher schwer, Kontakte zu knüpfen (und das wirkt sich auch auf diese Seite hier aus, leider). Habe ich aber einmal Kontakte (privat) geknüpft, wird man mich nur noch sehr schwer los - da bin ich absolut treu.

Lieben Gruß!
by butterfliege @02.11.2006, 00:23

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