Kommentare zu «kb20070319»

Lieber Engelbert,

Ich hab keine festen Zeiten für nix... Ich ruf ja nicht mal Kalenderblätter am richtigen Tag auf ;)))

Also momentan bin ich vollkommen desorganisiert und habe keine festen Regeln, obwohl ich natürlich weiß, dass mir so eine gewisse Regelmäßigkeit durchaus gut tun würde :) Aber frag mich nochmal in 3 Monaten...

Viele liebe Grüße
Sandra
by @20.03.2007, 14:37

Nein ich habe keine festen Zeiten für die alltäglichen Erledigungen. Ich mache das, was nötig ist, wenn ich Zeit und Lust dazu habe. Da ich werktags im Büro bin, ist allerdings meist samstags der Hausputz dran und Wäsche waschen und bügeln. Das mache aber auch oft unter der Woche abends.
Feste Zeiten gibt es bei mir jedoch für die "aushäusigen" Unternehmungen:
Montagabend: Singen im Chor
Dienstagabend: Yoga
Mittwochabend: gemeinsame Unternehmung mit meinem Schatzi (z.B. Kino, Schwimmen, Walking ...)
Donnerstagabend: Segelclub, in den letzten Wochen davor noch Malkurs
Freitagabend: frei
by Hannelore @20.03.2007, 08:39

@Otto Lenk
Nach dem ich einige Beiträge gelesen habe, die an Dich gerichtet sind, mußte ich doch mal schauen, was Du so die ganze Woche über machst.
Gehässiger Weise möchte ich Dir ein paar Fragen dazu in den Raum stellen:

1.) Was heißt „arbeiten“ für Dich? Gehört Wäsche bügeln, kochen, abwaschen, Müll wegbringen, kehre, wischen, ... auch dazu?
2.) Welcher Unterschied besteht zwischen Sportschau und Fernsehen?
3.) In der Nacht von Sonnabend zum Sonntag schläfst Du da nicht?
4.) Was machst Du, im Winter oder bei Regen? Auch Auto waschen?
5.) Ausziehen kommt in Deiner Aufzählung nicht vor. Gehst Du mit Sachen ins Bett und ziehst am nächsten Tag etwas drüber?
6.) Und wie ist das mit Zähneputzen? Wann kommt das?
7.) „(dazwischen essen)“ – so schreibst Du. Kommt das andere auch dazwischen?
usw....
by Krebs @19.03.2007, 21:45

Ja schwelg in Erinnerung....
bei sechs Kindern mussten meine Eltern klare Regeln und Ablaüfe haben...
MONTAG Waschtag -> kurzes Mittagessen, meisst Spagetti.
MITTWOCH Musiktag -> Mittagessen kurz damit wir zeitig in die Kurse kommen.
FREITAG beginn mit dem Wochenputz
SAMSTAG weiter putzen, jedes Kind das Ämtli erledigen, Einkauf erledigen, abends in's Bad, jeder kurz durchs Wasser gezogen - GRINS
ach ja und falls Mist oder Gülle aufs Feld musste auch das erledigen, da danach gebadet und frisch angezogen wurde und am Montag ja Waschtag ist...
Sonntag ZOPF zum Frühstück, danach Sonntagsschule oder Kirche je nach Alter und später der obligatorische Sonntagsspaziergang ...


Heute denk ich gerne zurück daran,
aber der Ablauf hat sich sehr verändert.
Bei unregelmässigen Arbeitstagen und Zeiten muss man sich sehr flexibel einstellen.
Gewaschen wird meist am freien Tag oder Nachts beim Niedertarif.
Einkauf mach ich nach Möglichkeit gerne ende Woche oder am freien Tag,
Putzen wird aufgeteilt, wobei es oft bei guten Vorsätzen bleibt...
Und das wöchentliche Bad wurde auf tgl. Kurzdusche umgestellt ;-))
by hawyli @19.03.2007, 20:25

@ Otto Lenk

ganz viel ich *g* muss

Cordula aus 'fast mittig Bayern' mit beidem, festen und nicht so festen Zeiten, die festen sind ein muss und der Rest ist mein.


by Cordula @19.03.2007, 19:38

Tja......so ein paar Sachen.....die haben schon einen festen Platz in meinem Leben. Donnerstag kommt die Wohnung dran.....und das ist es fast auch schon....So habe ich immer eine schöne saubere Wohnung. Ansonsten sehr flexibel.....
Hängt ein bisschen vom Wetter ab und ob Besuch kommt oder ein absolut freies Wochenende vor der Tür steht. Ohne Ver-Planung.
Diese Freiheit, die genieße ich. Möge sie uns erhalten bleiben!
Klingt nach Rentnerdasein....lache....Ja ist es auch. Ich bin aber auch sehr kreativ und dafür und für andere Dinge und die Menschen, die mir lieb und wert sind, brauche ich Zeit und oftmals auch Einsatzfreudigkeit.
Auf diese Weise ist das Leben nicht so sehr in Zwänge eingebunden, obwohl man viele Dinge nicht verschieben kann. Wie zum Beispiel Geburtstage, schmunzel.
by Marianne @19.03.2007, 18:37

Festgelegte Wasch-, Putztage usw.gibt es bei mir nicht. Wenn die große Wäschetonne voll ist wird gewaschen und wenn der Kühlschrank leer ist wird eingekauft. Es soll sich ja auch lohnen :-). Auch ansonsten wird das meiste wie es gerade kommt erledigt. Aber so fühl ich mich auch ganz wohl.
Das Samstagsabend-Waschritual kenne ich aus meiner Kindheit auch. Abendessen-in die Wanne-und dann noch etwas fernsehen. Eine schöne Erinnerung.
Liebe Grüße
by Tina @19.03.2007, 18:34

Bei meinen Eltern ist es so, dass sie Freitags immer ihren Einkaufen- Fahren Tag haben. Bei uns ist das irgendwie nicht ganz so streng. Es ist schon eher so, dass am Wochenende die Wäsche gewaschen wird und geputzt wird, weil wir unter der Woche in der Uni sind. Sind Semesterferien, wie jetzt gerade, gerät das jedoch alles ein bisschen aus den Fugen;-) Wirklich feste Termine bei mir in der Woche sind nur: Montag Abend Chor, Mittwoch früh Gesangsstunde und Freitag Abend Training. Der Rest fließt mehr oder weniger regelmäßig aussenrum.
Liebe Grüße
Kati
by Kati @19.03.2007, 17:45

doch, so einige feste zeiten gibt es auch bei mir.

montag bis freitag tagsüber - arbeiten
montag und mittwoch abends - uni
dienstag - großeinkauf
donnerstag - kleiner einkauf
freitag abend bzw. samstag früh - uni (immer wechselnd)
jeden 2. samstag - wäsche waschen
jeden 2. sonntag hausordnung

geputzt wird je nach laune und ich gebe ehrlich zu,
meine laune hält sich dort sehr in grenzen. abgewaschen
wird, wenn kein geschirr mehr im schrank steht und so
richtig gewienert wird, wenn sich besuch angekündigt
hat. alle anderen erwartet das chaos - aber es weiß ja jeder :-)

und ansonsten mach ich in der restlichen freien zeit, was mir wirklich
spaß macht. freunde treffen, ins kino gehen, nen kaffee schlürfen,
aufs konzert gehen usw
by kathrinchen @19.03.2007, 15:42

Als meine drei Kinder noch klein waren, musste schon alles organisiert sein. Jeden Morgen um ca 5.00 Uhr bis spätenstens 5.30 Uhr aufstehen, Frühstück zubereiten für Mann und Kinder und dann ab die Post zur Arbeit und das 5 Tage in der Woche. Eine Hauhalthilfe hatte ich leider nicht, so musste die restliche Arbeit noch irgendwie aufgeteilt werden. (Das war auch manchmal zum stöhnen *gg*.) Als Berufstätige war es doch sehr anstrengend.
....Heute geht alles viel einfacher, ich kann mir die Tage einteilen, wie ich grad so will!!!!! So toll.............,liebe die Natur über alles und habe auch Zeit sie zu geniessen.
by Heidi @19.03.2007, 15:16

Hurra, hurra, hurra - bei mir ist die große Freiheit ausgebrochen - .
Endlich keine festen Termine oder Regeln mehr. Es ist ganz großartig, so zu
leben. Ich kann allen nur sagen, sich auf diese Zeit zu freuen!
by Irmgard @19.03.2007, 14:54

@Otto Lenk

*lautlach!* :-))))))

Einen solchen zuverlässigen Partner wünscht man sich!

Die erste "Poesie" von Dir, die ich glaube zu verstehen und sogar wirklich saugut finde! :-)
by Tina @19.03.2007, 12:34

Montag: "blau machen!" ;)
Dienstag: Ergotheraphie
Mittwoch: Gehe ich in den Haushalt meines Sohnes
Donnerstag: Ergotheraphie
Freitag: putzen
Samstag: staubsaugen
Sonntag: Waschen

Früher wurde Fußboden( Holzdielen) gewachst von meiner Mutter. Und mein Vater brachte Glanz drauf. Das war ein Klotz, der Bohnerbesen! ;(
Samstag war Badetag in einer ZINKWANNE! ;)
"Der goldene Schuß" mit Lou van Burg war ein Muß!
Auch Peter Frankenfeld! ;)
Ein Muß war auch: IMMER Sonntagsbesuche bei meinen Großeltern!

Liebe Grüße und einen guten Wochenstart!
by rapunzel @19.03.2007, 11:23

Montags und Donnerstag:
An diesen beiden Tage gehe ich hin und wieder Malen.

Donnerstag:
Ab und an gehe ich auch an diesem Tag zu den Seniorennachmittagen der AWO

Dienstags und Freitags:
gehe ich wenn nichts anderes dazwischen kommt zur Tafel um meine Lebensmittel zu holen, oder ich bin ehrenamtlich im Altenheim.

Mittwochs:
gehe ich jetzt zur Zeit acht Wochen lang zu einem Gedächtnistrainingskurs.
Manches Mal bin ich aber auch an diesem Tag in Frankfurt.

Samstags und Sonntag:
sind ganz verschieden, mal bin ich hier in Langen alleine in der Wohnung, oder ich bin in Frankfurt bei meinem Freund.

Aber meine Tage haben kein festes Schema, oft ändern sich auch was.
by menzeline @19.03.2007, 11:04

Früher, als die Kinder noch daheim waren und sowohl mein Mann als auch ich berufstätig waren, gab es sicher feste Regeln und auch gewisse Rituale, die den Alltag erleichterten, nicht einengten. Das fing schon mit der Badbelegung an frühmorgens, wenn sechs Leute um 7.oo Uhr fertig am Frühstückstisch sitzen wollen, gehts nicht ohne Regeln. Nun sind wir schon lange Rentner, können uns die Tage gestalten, wie wir wollen. Aber selbst da haben sich feste (freiwillige!) Rituale herausgebildet. Mittwochs und samstags frühstücken wir gemeinsam mit andern Bewohnern unserer Seniorenwohnanlage; samstags machenwir das besonders lang und ausführlich und laden oft Freunde dazu ein, da in dieser Zeit dann unsere Putzhilfe kommt, die ich lieber allein wirken lasse; dienstags wird mein mein Mann schon früh um 8.00 Uhr zur Tagespflege abgeholt und ich kann einen ganzen Tag gestalten, wie es mir gerade einfällt... lesen..Pc... schlafen.. mit Freunden treffen...spazieren.. und alles ohne ständig ein Auge auf meinen zwar lieben, aber manchmal stressigen und demenzkranken Mann zu haben...

Ich denke, so einige Strukturen sind hilfreich, solange man flexibel genug ist, die selbstgefundenen Regeln auch zu durchbrechen.
by Elisabetta @19.03.2007, 11:01

Guten Morgen miteinander!

Feste Regeln habe ich mir eigentlich nur bei der Arbeitszeit vom Montag bis zum Freitag gemacht. Ich könnte nämlich zur Arbeit gehen wie ich will, ob es nun morgens um 9 ist, um 11 oder ganz anders. Ende März wird dann plus/minus abgerechnet - oder so ähnlich und das jedes Jahr.
by Inge aus HH @19.03.2007, 10:54

Bei mir gibt es nur wenige feste Regeln. Das Auto wird nur bei Bedarf durch die Waschanlage gescheucht, im Winterhalbjahr etwas häufiger, im Sommer eher seltener - wichtig ist für mich, daß es verkehrssicher ist, sauber ist zweitrangig.
Montag und Donnerstag werden die Blumen gegossen,
Diestagabend Ochsenfetzensalat,
Donnerstagabend Jagdhornblasen (Ãœbungsabend),
und jeden Abend ab ca. 20 h mit dem Hund durch die Feldmark laufen. Im Winter ist es schöner, da man dann eher allein ist, im Sommer oft ein Problem, da zu der Zeit die Leute aus "ihren Löchern" kommen, die im Winter nicht vom Sessel hochkommen!

Am Wochenende und hin und wieder auch im Alltag mache ich gern mit dem Rad meine 20 km- oder 30 km-Runde (Frühjahr bis Spätherbst)!
Fast jedes Wochenende bin ich auch im Revier!

LG
hermes
by hermes @19.03.2007, 10:49

Montag = Arbeitstag
Dienstag = Hausarbeit, waschen, was auch immer notwendig ist, jeden Tag Katzenklos saubermachen, alle 2 Wochen Sortierdienst bei der Tafel
Mittwoch = zuhause
Donnerstag = zuhause oder arbeiten
Freitag = zuhause oder arbeiten
Samstag = zuhause, Flohmarkt, Freunde besuchen
Sonntag = zuhause, Freunde besuchen oder es kommt jemand

Bis für die Arbeitstag habe ich keine fest Einteilung, sondern mache es so, wie es gerade kommt.
by @19.03.2007, 10:44

montag: aufstehen, waschen, anziehen, arbeiten, fernsehen, schlafen. (dazwischen essen)
dienstag: aufstehen, waschen, anziehen, arbeiten, fernsehen, schlafen. (dazwischen essen)
mittwoch: aufstehen, waschen, anziehen, arbeiten, fernsehen, schlafen. (dazwischen essen)
donnerstag: aufstehen, waschen, anziehen, arbeiten, fernsehen, schlafen. (dazwischen essen)
freitag: aufstehen, waschen, anziehen, arbeiten, fernsehen, schlafen. (dazwischen essen)
samstag: aufstehen, waschen, anziehen, auto waschen, sportschau, fernsehen, sex. (dazwischen essen)
sonntag: aufstehen, waschen, anziehen, arbeiten, fernsehen, schlafen. (dazwischen essen)
by Otto Lenk @19.03.2007, 10:27

Oh Hilfe! An die festen Zeiten von früher kann ich mich auch noch gut erinnern!
Alleine schon der "Badetag" - grauenhaft!
Wir wohnten in einer Siedlung, in der man keine Waschmaschine im Haus haben durfte. Da gab es das Waschhaus. Meine Mutter hat sich dafür dann ca alle 4 Wochen angemeldet und dann gab es einen Großkampftag. Mit bergeweise Wäsche und direkt anschließend wurde stundenlang gemangelt. Und wir 2 Töchter mussten helfen.
Und abends stand meine Mutter dann noch am Bügelbrett.
An diesen Waschtagen gab es immer Suppe.
Und meine Mutter hatte abends immer Kopfschmerzen.
Es gab auch einen festen Putztag, an dem wurden wir möglichst immer nach draußen zum Spielen geschickt, damit meine Mutter freie Bahn hatte.

Mein Wochenplan sieht im Groben so aus:
jeden Tag um die Mittagszeit eine große Runde mit unserem Hund

Montag: arbeiten, abends Yoga
Dienstag: wird nicht verplant, da das der freie Tag meines Mannes ist.
Aber abends gehe ich zum Acryl-Malkurs
Mittwoch: besuche ich meine Eltern
Donnerstag: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat leite ich einen Gesprächskreis für krebsbetroffene Frauen
Freitag: arbeiten
Samstag: Büroarbeit und im Sommer Gartenarbeit

Alles, was drumherum ist - also Wäsche waschen, putzen, Auto waschen usw. wird dann gemacht, wenn es nötig ist - also sehr flexibel.


by @19.03.2007, 09:52

ja, es gibt schon Regeln, aber die sind schwer durchschaubar ;-)

Wäsche am liebsten an meinen freien Tagen. Das weiß die Familie, nur was sie nicht immer wissen, ist, wann ich frei habe. Das wechselt schon mal.

Donnerstag Abends Wirbelsäulengymnastik ist auch ein fester Termin.

Und Donnerstags die Mülltonnen vor die Tür, und vorher alle Eimer im Haus leeren. Leider bin ich immer die Doofe, die alle anderen erinnert... :-(

Ansonsten eher wie es anfällt und passt....

LG
Gabi K
by Gabi K @19.03.2007, 09:30

guten morgen zusammen,

also bei meiner mutter ist es so das sie ihre täglichen rituale im haushalt hat. jeden tag staubsaugen, jeden 3. tag das treppenhaus wischen, papa macht am samstag "wellness": baden, dabei sportschau hören, auto waschen natürlich vorher erledigt... :-))))

ich lebe nun seit fast 3 jahren nicht mehr zu hause, und ich bin froh diese rituale nicht mehr mit machen zu müssen, aber irgendwie hat doch jeder so gewisse dinge die er täglich oder ständig macht. bei mir ist es die "pflicht" abends nach der arbeit sofort mit den hunden eine runde zu drehen... dannach ein bisschen den haushalt auf vordermann zu bringen, zu kochen und mit schatzi gemeinsam zu essen... das ist täglich so... aber alles andere in unserem leben ist nicht geplant und wird so erledigt wie es uns gefällt...
by janine @19.03.2007, 09:23

Feste Regeln,gibt es bei mir auch nicht!
Nur das ich Montags u Donnerstags arbeiten gehe ;-))
Vielleicht auch mal,einen anderen Tag noch,kann ich mir selber einteilen!
waschen u putzen,je nach dem,wie es anfällt!
Nur heute muß ich waschen,Wäsche,von unserem Kurzurlaub :-))
Heute kommt noch mein Enkel zum schlafen*freu*
Also Bett herrichten,ist immer fertig,da er öfters hier ist! ;-))
Früher,war alles anders,das kenne ich noch,von meinen Eltern!
by Silvi @19.03.2007, 09:13

Naja - einerseits hat es seinen Reiz, keinem zeitlichen Zwang zu unterliegen, trotz allem finde ich es - für mich - gut, einen "Zeitplan" zu haben. Ansonsten würde ich mich doch eher mehr hängen lassen, als ich es eigentlich möchte...

Neben der täglichen Arbeit von 7 - ~ 17 Uhr und den fast täglichen Kurzbesuchen bei der Mama steht Montags das Schwimmen an, Dienstags direkt nach der Arbeit mein Pferd, Mittwochs wenn ich mag Pferd, Donnerstags ist abends Radio angesagt (Immer !!!), Freitags mittags nach der Arbeit bei Mama putzen und evtl. danach noch Reiten, Samstags vormittags Reiten, Sonntags rumklüngeln.
Ein voller Wochenplan, in den die Hausarbeit und andere Aktivitäten wie z.B. Kino oder so noch integriert werden. Grundsätzlich liege ich zwischen 22 Uhr und 22.30 Uhr halbtot in der Falle, schließlich klingelt der Wecker morgens um halb 6 *stöhn*.

Trotz allem kann ich mir noch das rumlümmeln oder gemütliches Lesen auf'm Sofa gönnen, da ich Mo, Di, Mi und Fr. meistens vor 20 Uhr daheim bin.

Wie gesagt, eine gewisse Routine empfinde ich als sehr wichtig, die darf aber trotzdem das ein oder andere Mal über den Haufen geworfen werden :-)))).

Liebe Grüße aus Bielefeld
Bine
by Bine @19.03.2007, 09:09

Ich fand, früher war Vieles mit den festen regeln einfacher. Aber das ist rückblickend einfach gesagt, denn wurden diese feste Regeln durch ein unerwartetes ereignis aus dem Rhythmus gebracht, war das auch Stress pur.

Ich für mich brauche wenige kleine feste regeln, die ich mir aber selbst auferlege und die ich auch ändere, wenn sie "überholt" sind.

Derzeit meine einzige feste Regel ist mein Blog, wo ich täglich eine Alltagsfrage einstelle.

Wochenanfangsgrüße
Andrea
by @19.03.2007, 08:14

Also hier gibt es, aufgrund der Kinder, schon einige Feste Termine in der Woche.

Aber meinen Haushalt erledige ich nach bedarf. Wenn ich heute keine Lust habe Fenster zu putzen dann lass ich das einfach.

Warum soll ich mich zwingen, nur weil Montag, Dienstag oder sonst irgendein fester Tag ist???

Ich versuche regelmäsig zu kochen (ich hasse Kochen!), zu bügeln (ich hasse bügeln?!), und hier rum zu wurschteln...die Kinder werden aber später sicher nicht sagen wollen: Bei uns war es immer so toll sauber...
sondern lieber : Mama hatte früher immer Zeit für uns!

Früher...ja da durften wir Samstags immer putzen. Der Vater das Auto, und das Schlafzimmer - der Bruder sein Zimmer und Wohnzimmer - ich mein Zimmer und Bad - meine Mutter hatte Küchendienst und einkaufen...und Sonntags ab in den Wald...

Wir gehen heut lieber Samstags mal Ausfliegen, da ist weniger los.

In der Zeit der Depressionen war es aber sehr wichtig für mich feste Tage zu haben, sonst hätt ich gar nichts mehr (an)gepackt.
by Gisa @19.03.2007, 08:11

Für mich ist jeder Tag gleich, ich wasch auch gerne mal am Sonntag eine Maschine... es gibt für nichts feste Tage. Da wir nur zu zweit sind, teile ich mir das, was getan werden muss, so auf, dass ich keinen Stress habe mit Terminen.
Mein Mann macht dieTeppiche, weil der Hund soviel Haare verliert, das macht er, wenn er meint, es ist wieder dran... Ja, der Hund hat seine festen Zeiten, 4x am Tag raus... und mittags sein Fressen um 12h, der hat eine innere Uhr, und kommt von allein an... das ist das einzig regelmässige bei uns;-)
by Marga @19.03.2007, 07:46

Diese Rituale aus "früheren" Zeiten kenn ich auch noch. Mein Vater hat damals jeden Samstag das Auto bei meiner Oma im Hof gewaschen, meine Mama hat in dieser Zeit ihren Gartenanteil bei der Oma gegrast und wir Kinder wurden von Oma verwöhnt. Am Sonntag war dann Familientrefftag, vor allem bei schönen Wetter, denn Oma hatte ca. 2000 m² Garten, es wurden die Stühle unter die Bäume gestellt, meine Tante hat Socken gestopft oder andere Flickwäsche erledigt und wir Kinder konnten uns so richtig austoben. Für mich ein paar schöne unbeschwerte Jahre...
Die "Rituale" heute werden oft von meinen Kindern bestimmt. Das gemeinsame Frühstück ist etwas, was uns allen sehr gut tut. Dann haben die Kinder noch ihre Hobbys, zu denen sie nur kommen, wenn ich sie fahre. Das heißt an drei Wochentagen abends bin ich schon mal unterwegs. Am Freitag putze ich, der Samstag ist der Familienarbeitstag. Wenn alle mal beisammen sind, wird kräftig mit angepackt. Wir haben ca. 3000 ² Grund und die wollen gepflegt sein. Den Sonntag brauchen wir zur individuellen Entspannung.
In den Ferien fallen viele dieser Termine weg und ich stelle fest, dass uns das spätestens nach 1 Wochen gar nicht so gut bekommt.
by Jutta aus Bayern @19.03.2007, 07:41

das einzige, was bei mir eine feste regel hat ist: montags bis freitags (alle 3 wochen auch samstags) ab späten mittag bis abends ins büro und
freitag vormittag zu meiner mama (80), um ihr einige arbeiten (staubsaugen) im haus abzunehmen.

fest ist auch die regel, dass ich am wochenende kaum oder nichts in der wohnung gemacht wird und wir etwas schönes unternehmen.

wir sind nur mehr zu zweit, da ist nicht mehr so viel zu tun. unsere drei kinder haben weit weg ihre eigenen wohnungen.
sonst ist bei uns alles flexibel, wenn die wäschetruhe voll wird, wird gewaschen. geputzt wird, wenn es nötig ist und sonstige arbeiten werden irgendwie, wie es gerade passt, auf die woche aufgeteilt.

früher hatte meine mama auch einen bestimmten waschtag. sie stand fast den ganzen tag in der waschküche, so viel arbeit war das waschen damals ohne maschine.

lg christine
by christine b @19.03.2007, 07:41

Also den festen Waschtag den gibt es bei uns. Immer Montags, damit bis zum Wochenende der Wäscheständer wieder verschwinden kann. Aber ich wasche auch mal außer der Reihe...und der Montag alleine zum Waschen reicht nie aus. Aber es hilft eine 5köpfige Familie dazu zu bewegen, bis zu einem bestimmten Tag alle Schmutzwäsche vom Zimmer zum Sammelbehälter zu bringen. Sonst hatte ich nämlich gerade alles Weggewaschen und einer hat z.B. sein Zimmer grad aufgeräumt und der Behälter war wieder voll.

Auch für andere Tätigkeiten gibt es feste Tage. Aber es gibt auch immer Ausnahmen.

Früher....also vor den Kindern....war das anders, weil es auch einfach weniger Arbeit war....da wurde z.B. gewaschen, wenn der Behälter voll war oder eine Ladung oder die Kleidung im Schrank alle....ebenso geputzt oder so. Aber eben da war es auch noch weniger.

Ich denke, je größer eine Familie ist oder Bewohner eines Haushaltes, umso mehr bedarf es dieser festen Organisation. So wissen alle, woran sie sich richten können.

Auch als nur Hausfrau....und somit ja nicht arbeitend bzw. arbeitslos....habe ich einen sehr festen geregelten Tagesablauf.....das ergibt sich allein schon durch die 3 Kinder.

Viele Grüße
Nurmi
by Nurmi @19.03.2007, 07:34

Auch wenn Du arbeitslos bist, brauchst Du einen festen Tagesablauf. Das ist ein Rat, den ich unbedingt weitergebe, egal ob alleinerziehend wie ich oder nicht. Ich muß ja dank meines Kindes jeden Morgen früh aufstehen und gebe dann meinen Tagen schon einen festen Ablauf. Freiheiten sind natürlich immer drin.

Einzig einen richtigen Ausschlaftag am Wochenende brauche ich pro Woche. Ich habe festgestellt, daß ich unausgeglichen und, unkonzentriert und mürrisch werde, wenn mir dieser Tag eine Zeitlang fehlt.

An die Sich-Waschsamstage früher mag ich nur noch mit Grausen denken. Aber das hat einen tiefergehenden Grund.

Ein wichtiges Ritual ist für mich eher das morgendliche "Zeit-für-mich-mit Kaffee-und-PC". Ich stehe meist extra früher auf, damit ich morgens eine halbe Stunde bis Stunde für mich habe. Mit Kaffee zum Wachwerden am PC und mal schauen, was es so in der Welt nächtens gab. Und Seelenfarben :))

by @19.03.2007, 07:16

Früher bei uns auf dem Hof gab es eine solche Ordnung, wie du beschrieben hast, die sich allerdings schon zu meiner Jugendzeit auflöste - moderne Haushaltstechnik machte es leichter, die Hausarbeit flexibel zu gestalten. Es ja hatte seinen Grund, damals einen bestimmten Tag zum Waschtag zu deklarieren: Es mußte nur einmal Wasser aufgeheizt werden usw.

Mir selber gefällt so eine Aufteilung der Woche. Es gibt der Woche ein Profil. Im Büro ist jeden Tag das Gleiche und das ist irgendwie öde.
by @19.03.2007, 07:00

Montags ist der *Dudarfstdenmüllnichtvergessenrauszustelltag*
Ansonsten lass ich mir alles offen und entscheide nach Dringlichkeit und Lust und Laune.......

Ja, früher war das anders, meine Oma hatte Montag und Donnerstag Mehltag (da gab es Mehlspeisen) außerdem wurde Montag natürlich gewaschen. Samstag wurde geputzt und Sonntag gabs nach der Kirche einen Braten......
by Mariechen @19.03.2007, 06:19

es gab und gibt auch bei mir gewisse regelmäßige abläufe der woche. das muss sein, denn sonst sind ruhephasen nicht zu ertragen.
montags - freitags arbeiten und drumherum ordnet sich wichtiges und unwichtiges an.

nun ist duschen angesagt und das jeden morgen im gegensatz zu früher, da hat man sich morgens gewaschen und samstags wurde gebadet :-)
by arive @19.03.2007, 06:08

Meine Wochentage sind durch die Berufstätigkeit bestimmt: ich arbeite von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr, dann gehe ich wochentags nochmal zur Mutter ins Altersheim, damit sie nicht da vereinsamt, bis 18.00 Uhr.
Und dann bin ich platt :-) Essen, fernsehen und www.ab-ins-bett.de......

Samstag und Sonntag gehören mir. Kein Termin, grundsätzlich nicht.

Samstag: frühmorgens waschen, weil da die Hochhauswaschmaschinen frei sind, einkaufen, oft Baumarkt oder Stadtbummel....weil da die Läden offen sind.

Irgendwie schon alles hamsterradmäßig geregelt, aber trotzdem so gewollt und ich bin zufrieden.....

Wer ist schon ganz frei und macht auch noch was draus...?
by Tina @19.03.2007, 04:58

Ein paar festgelegte Tage habe ich schon. Jeden Mittwoch Freundestreff, Montags und Mittwochs Nachmittag und Samstag Seniorenbetreuung, Dienststag und Freitag Vormittag Krankengymnastik. Jeden Donnerstag Schwimmen. Sonntags zum Mittagessen bei meiner Freundin. So langsam muss ich mir einen Terminkalender zulegen. Hausarbeit, Baden bzw. duschen und Waschtag erledige ich so zwischendurch. Auch Schlafenszeit ist bei mir individuell.

Eine gute Nacht wünscht euch
Christiane
by Christiane @19.03.2007, 02:27

Da ich allein lebe und Schicht arbeite habe ich eigentlich keine festen Zeiten oder Tage um Dinge zu tun.

Laut Kalender gönne ich mir allerdings alle 10 Tage einen "Schlaftag" wie ich es nenne, wo es erlaubt ist NICHTS zu tun. Die Idee stammt von einer Patientin aus dem Wohnheim wo ich arbeite. Sie schlaeft allerdings dann wirklich den ganzen Tag. Ich dagegen bin so ein Schussel das ich meisst ganz vergesse das ich ueberhaupt einen "Schlaftag" geplant habe...

Als Kind hatte ich irgendwann mal ein solches Systhem: Blumen giessen, Zimmer aufraumen, Tierkaefige reinigen an bestimmten Tagen. Das war meine eigene Idee.

Meine Mutter ging damals, ich weiss nicht ob sie es heute noch tut, jeden Samstag Morgen, vor dem Fruehstueck, zum Baecker und anschliessend in den Supermarkt um Obst, Gemuese, Fleisch und Milchprodukte zu kaufen. Mein Vater durfte etwas laenger im Bett bleiben, vielleicht hat er auch schonmal Kaffee gekocht, kam dann aber zum Supermarkt um ihr zu helfen die Lebensmittel heimzutragen.

So, und jetzt ist SchlafensZEIT...

Gute Nacht... meike
by meike @19.03.2007, 01:09

Früher war Samstag, Badetag, auch mit Holzboiler...
Jetzt versuch ich Montags die Blumen zu gießen, damit sie nicht ganz vertrocknen...Mal schauen ob das klappt...
by Karin S. @19.03.2007, 00:43

Früher war immer Dienstag und Freitag abend Baden bzw. Duschen angesagt - nur da haben wir im Badezimmer den Holzboiler angeheizt.

Mittlerweile hab ich keine festen Tage für irgendetwas mehr. Ich erledige meine Sachen, wenn ich Zeit dafür habe - oder mir nehme. Klar ist dann Autowaschen und sowas oft Samstags dran - denn Sonntags mach ich das nicht und unter der Woche nach der Arbeit ist mir das zu stressig :) Ausschlaftag ist Samstag, Sonntags eher Kirchgang :)

Ein Ritual von meiner Kindheit ist noch, dass es Samstags oft Kartoffelsuppe zum Mittagessen gab, und die schmeckt auch jetzt noch bei meiner Mutter samstags am Besten :) Da wird dann schwarze Wurst und saure Gurken und süss-sauer eingelegter Kürbis und manchmal noch eine Saitenwurst im Teller kleingeschnippelt, die heisse Suppe drauf... ein Gedicht!
by Sonnyge @19.03.2007, 00:36

Hmmm, Freitags ist immer mein Nebenjobtag.
Und ebenso am Freitag, manchmal auch Samstag, Großabspültag.
Samstags und/oder Mittwochs Staubwischtag.
I. d. R. sind Samstag und Sonntag bei mir: AUSSCHLAFTAG =o))))))))))
Ansonsten gibt es bei mir bisher keine regelmäßigen auf bestimmte Wochentage festgelegten Tätigkeiten.
by Doris @19.03.2007, 00:29

Das will ich schon sooo lange einführen bei mir, um dem Chaos hier mal einigermaßen Herr zu werden...

Ich kenn das von meiner Tante.. die hat für alles ihre speziellen Tage.. Montags wird gewaschen, Dienstags gebügelt usw... da wäscht sie auch schon mal ne halbe Maschine, denn es ist ja Waschtag...*kicher*

Ich erinnere mich noch dran, daß am Samstag IMMER in die Waschstraße gefahren wurde (Das Blöde daren war, daß das die dreiviertelte Stadt auch machte und die Wartezeiten dementsprechend waren *Stöhn*) .... erstens gab es diese SB-Car-Wash (oder wie immer das auch heißt) noch nicht und außerdem war das auch ein Kunde meiner Eltern... mir taten die Kinder da immer leid..JEDEN Samstag mußten die armen Kerle Autos einseifen und abspritzen, den ganzen Tag (so wie wir immer in dieser verfl... Druckerei helfen mußten *Seufz*) Schon ein Mist, wenn die Eltern selbständig sind und die Kinder immer eingespannt werden...
by @19.03.2007, 00:07

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