Kommentare zu «kb20070513»

Hallo Engelsche, Vielen Dank für den Hinweis, dass es hier prima Kommentare gibt. Stimmt.
by @14.05.2007, 17:10

Da meine Mutter, sie ist 93, bei mir lebt und auch gepflegt wird, wird der Muttertag nix großartig extra gefeiert. Ein paar Blumen mehr als sonst, ein paar Süssigkeiten mehr als sonst und ein bisschen mehr leckeres Essen als sonst, wir haben uns das ganze Jahr über lieb, Gott sei es gedankt.

Mit Tochter und Lieblingsschwiegersohn und HerzEnkel war ich dann nachmittags, bei uns ist Maidult, zuerst die Karussels u. ä. unsicher machen und anschließend lecker Fisch essen; hach, wie ich das liebe. Und was hatte der Kleine für Spass und wie kann er alles geniessen. Das ist so schön.

Ich freue mich immer sehr, wenn nix großartiges vereinbart wird und dann so überraschend schöne Einladungen erfolgen.

DANKE !!!! sagt

Cordula
by Cordula aus'fastmittigBayern' @14.05.2007, 17:07

Meine (reale) Mutter ist meine Mutter, ist meine Mutter, ist ...
Wir beide sind in unserer Art wichtig für einander. Doch so wenig wie sie mir gehört, bin ich ihr Eigentum.

Für meine Mutter bin ich ein Signal, umzudenken und sich neu zu entdecken. Ein ständiger Stein des Anstoßes, der auf ihren Weg gelegt wurde. So sehr sie versucht, mich umzuformen oder weg zu kicken, so oft fügt sie sich selbst Schmerzen zu. Es ist ihre Entscheidung, wie sie mit mir und anderen umgehen möchte.

Inzwischen habe ich durch Therapien in mir eine (ideale) Mutter für mich gefunden, die mich durchs Leben begleitet, unterstützt, nährt, umarmt - bei der ich mich loslassen kann, stark/schwach traurig/fröhlich sein darf und mit meinem unvollkommenen Wesen sowie der daraus entstehenden einmaligen Schönheit willkommen bin.

Ich liebe meine Mutter und sehe, wie sie sich quält. Aber sie gestaltet ihr Leben und das toleriere ich. Ich wünsche ihr von Herzen, dass auch sie eine ideale Mutter für sich (er-)finden kann, die ihre kindlichen Bedürfnisse auf gesunde Weise stillt, denn das war/ist nicht meine Aufgabe.

Muttertag ist (wie alle anderen 364 Tage im Jahr) für mich nur ein weiterer Tag, an dem meine Mutter keinen Kontakt zu mir hat.
by silvia @14.05.2007, 14:15

guten morgen. ich selbst bin keine mutter und habe auch keinen kontakt zu meiner leiblichen mutter. das seit nun mehr 22 jahren. dafür hab ich aber eine wunderbare stiefmama die mich seit 22 jahren liebt wie ihre eigene tochter und ihr habe ich gestern zusammen mit meinen geschwistern einen gutschein zum essen geschenkt... ich habe dann persönlich noch einen kleinen brief dazu gelegt und ihr darin geschrieben, dass es für mich keinen besonderen tag im jahr bedarf, um ihr zu sagen wie lieb ich sie habe, wie dankbar ich ihr für alles bin...das kann ich auch an den anderen 364 tagen im jahr tun. meine stiefmama ist nicht meine stiefmama. nein tief in meinem herzen ist sie die mama die ich nie hatte. mutti, ich hab dich lieb... :-)
by "jeybe" @14.05.2007, 09:41

Hallo!
Als meine Kinder klein waren habe ich mich über die selbstgebastelten Geschenke gefreut. Als sie älter waren konnte ich ihnen sagen das ich nichts von einem Tag halte der von oben angeordnet ist. Manchmal gab es auch dann noch Geschenke. Ich finde es für mich aber überhaupt nicht wichtig. Wenn dann schon eher der 8. März (Internationaler Frauentag).
Gestern war es so das 2 meiner 3 Kinder angerufen haben und ich mich gefreut haben das sie an mich gedacht haben. Aber da freue ich mich auch an anderen Tagen.
Wenn mein Geburtstag vergessen wird dann bin ich schon etwas traurig
Meine eigene Mutter war 1907 geboren und ist 1999 gestorben. Als sie noch lebte hatte ich am Muttertag immer etwas für sie. Das lag aber auch daran das sie wert darauf legte. In ihrer Generation war das der Ehrentag für die Mütter. Was mich dann aber auch gleich an die NaziZeit erinnert.
Wünsche eine sonnige Woche,
liebe Grüße Monika(Sauerland)
by Monika @14.05.2007, 09:12

Ich hab gestern Blumen bekommen von meinem Kind. Sie hat mich am Vormittag besucht und Blumen mitgebracht.
Ausserdem hat sie den Kühlschrank, den "Schokoladenschrank" und den Vorratsschrank nach Essbarem durchforstet (diesmal war es selbstgebackene Pizza).....ein Ritual ist das schon fast....und ich freu mich dann, dass sie sich freut, dass was Leckeres gefunden wird. ;-)
Ich weiss nicht, ob sie weiss, dass ich Dinge habe, die ich nur kaufe, um sie finden zu lassen.
Aber ich denke schon, dass es ein Ritual ist, das wir beide sehr lieben und einfach still geniessen....
Und ich habe meine Mutter angerufe, um ihr zu gratulieren zum Muttertag und sie zu loben, dass sie in mir so ein grossartiges Kind hat, dass eine grossartige Mutter geworden ist für ein grossartiges Kind :-)))

Es ist egal, ob ein Muttertag ein "Pflichttag" ist oder nicht......das Kind, das dem nachkommt, liebt seine Mutter auf irgendeine Art und Weise, sonst würde es den Tag nicht wahrnehmen.....
Jede Mutter, die anscheinend undankbar ist, aber dennoch ihr Kind oder dessen Nachricht empfängt, hat doch ein wenig Liebe in sich, sonst bliebe Tür und Tor zu.....
Jeder kann nur auf seine eigene Art und Weise lieben.....manchmal verschwindend wenig...manchmal ohne Wärme....manchmal erdrückend heftig....
Wenn mein Kind den Tag vergessen hätte, dann wäre das ein winziger Stich in mein Mutterherz, nur für den Bruchteil einer Sekunde....und dann wär alles wieder gut.
by Viola @14.05.2007, 08:08

Meistens schaffen es, am Muttertag zu den Eltern zu fahren, in diesem Jahr ist meine Mum allerdings nicht zu Hause sondern 500 km weit weg wegen eines Todesfalles in der Verwandschaft. So waren wir bei meinem Papa, "Essen auf Rädern" im Kofferraum, und das Kalenderblatt hat mich daran erinnert, dass meine Mum zum ersten Mal mit Handy unterwegs ist, so konnte ich sie anrufen, und sie hat sich erstens darüber gefreut, und zweitens dass Papa versorgt ist - und heute kommt sie nach Hause, ein Blumenstrauss steht auch dort auf dem Tisch (ich hoffe, er hat seit Samstag überlebt!)

Ich durfte gestern im Bett frühstücken - von Mann und Sohn serviert - die Blumen hat Sohn schon am Freitag abend besorgt, weil er ja wusste wir waren den ganzen Samstag unterwegs. Fand ich lieb, dass er da dran gedacht hat.
by Birgit W. @14.05.2007, 07:42

Meine Mutter ist vor 7 Jahren gestorben - wir hatten an sich ein liebevolles Verhältnis zueinander, vielleicht nicht sehr zärtlich..aber vielleicht bin ich gerade deswegen selber ein besonders zärtlicher Mensch geworden....
Manchmal war sie vielleicht ein bissl besitzergreifend in ihrer Liebe, aber ich hatte gelernt, damit umzugehen und mir selber Raum zu schaffen und konnte sie, als sie starb, in großem Frieden gehen lassen.
Selber war es mir versagt, eigene Kinder zu haben, was manchmal sehr weh tat. Aber inzwischen hab ich verstanden, dass es nicht immer die leibliche Mutterschaft sein muss. Ich arbeite mit schwerstbehinderten Kindern und ich denke, sie können meine mütterliche Liebe gut brauchen....
Und ich habe ein Lebensmotto :"Alle, die mir begegnen, mit dem Herzen einer Mutter lieben!"
Ich wünsch Euch, die Ihr heute traurig ward,jemanden, der Euch SO lieb hat!
by Ully @13.05.2007, 21:10

Ja, der Muttertag, meine Mutter ist vor 16 jahren gestorben, als ich sie besuchen wollte im Krankenhaus, ich hätte 200 km fahren müssen kam ein Anruf sie ist gestorben in der Nacht. Nach der Trauerzeit kam dann doch eine Art Erleichterung d.h. Entspannung. Ich konnte Ihre nicht ausgesprochenen Wünsche sowieso nicht erfüllen, meistens sagte sie nach Wünschen befragt, ich brauche nichts.
Heute gedenke ich Ihrer dankbar, hat sie doch ein schweres vor allem schaffiges Leben gehabt, 8 Kinder geboren, zwei behindert, davon sind 4 vor Ihr gestorben,als Säugling, durch Krankheit und eine Schwester durch Motoradunfall mit Schwager zusammen. Wie sie das alles überstanden hat war nur durch Arbeit, Landwirtschaft, Haushalt möglich und vor allem nicht viel nachdenken über das Schlimme, sie hat auch funktioniert. Geld hat hinten und vorne gefehlt.
Ein herzliches Verhältnis hatte ich nie, als Kind schon nicht, leider.
Sie hat uns großgezogen als es noch keine Gleichberechtigung ( seit 1957 gibt es das Gesetz) gab für Mann und Frau, wenn wir was wollten sagte sie fragt den Vater, der sagte wartet mal ........
Ich wünsche allen einen schönen Muttertag Ausklang wie auch immer ......
ikedi

by ikedi @13.05.2007, 19:48

Habt Ihr schon einmal daran gedacht, dass der Muttertag ganz besonders schlimm ist für all die Mütter, denen ein Kind gestorben ist? Ich habe eine gute Freundin, die ihren Sohn vor 17 Jahren verloren hat. Seitdem ist dieser Tag ein Trauertag für sie, und dennoch "feiert" sie ihn, weil ihre Mutter noch lebt. Sie ist noch gesund und wird im nächsten Jahr 100 Jahre alt.... Welch perplexe Situation, weil für sie der Muttertag in jedem Jahr aufs neue eine innerliche Zerreißprobe ist!
by Xenophora @13.05.2007, 19:01

@gesa
Ich glaube, Deine Mutter ist Dir ganz nah, auch heute, denn Du hast sie in Deinem Herzen und dort wird sie bleiben.
by Gabi M. @13.05.2007, 17:44

Ich bin zufrieden, mein Sohn hat an mich gedacht und ich denke nicht das er es nur als Pflicht angesehen hat.
Uns trennen nur die Kilometer und keiner von uns beiden hat ein Auto um mal schnell vorbei zu fahren, aber wenn er ganz in meiner Nähe wohnen würde, dann hätte er mich auch umarmt und mir einen Kuss gegeben, so bekam ich aber eine liebe SMS über die ich mich sehr gefreut habe.

Das ist mir besonders bewußt geworden, als ich vor ca. einer Stunde bei meiner Freundin war und die mir sagte ich wäre heute die erste von der sie einen Kuss bekommen hätte und der ihr alles liebe zum Muttertag gewünscht hätte.

Sie hat einen Mann und zwei Jungs daheim und sie hat ihre Kinder selber groß gezogen, was ich bei meinem Sohn ja nicht gemacht habe und trotzdem ist die Verbindung zu meinem Sohn trotz der Kilometer intensiver, als die von ihren Söhnen zu ihr.
Das finde ich schon sehr traurig!

Mein Sohn denkt auch immer an den Valentinstag und schickt mir eine SMS, worüber ich mich immer sehr freue.
by menzeline @13.05.2007, 17:34

Meine Mutter ist im Dezember gestorben.
Sie hatte gekämpft, so viel, doch der zu spät entdeckte Krebs und die Metastasenw aren stärker als die zwei Chemotherapien.
Sie war noch keine 60.
Heute ist ihr Tag. Ich werde an sie denken und hoffen, das es ihr dort, wo sie ist, gut geht.

Allen Müttern, Töchtern und Söhnen wünsche ich Minuten und Stunden der Gemeinsamkeit statt der Einsamkeit.

Gesa
by Gesa @13.05.2007, 16:10

So, jetzt hab ich auch Zeit, um meinen Kommentar zu schreiben.

Ich war heute Vormittag schon im Krankenhaus bei meiner Mama. Sie hat, nein wir haben, 4 schlimme Wochen hinter uns, doch jetzt darf sie bald nach Hause.

Wir haben viele Jahre des Streits und der gegenseitigen Verletzungen erlebt. Mein Vater war seit meinem 13. Lebensjahr sehr krank und starb vor 10 Jahren, meine Mama war völlig überfordert und wir Kinder (meine Schwester und ich) sehr alleine gelassen. Aufgrund ihrer Überforderung war meine Mama oft krank und manchmal auch dem Tode nah und sie hat mir nicht nur einmal klar gemacht, dass sie lieber tot als am Leben wäre. Ich bin von zu Hause nicht ausgezogen sondern geflüchtet und zwar weit weg.... Als ich meinen Mann kennenlernte erfuhr ich das erste Mal, was es heißt, jemanden zu haben, auf den man sich verlassen kann. Ich hatte auch großes Glück, eine nette Schwiegermutter zu bekommen, die mir zeigte, dass ein Familienleben auch anders aussehen kann. Dann kamen meine Kinder und ich wurde selbst Mama. Durch all diese Erlebnisse und viel Arbeit mit Psychologen hat der Groll gegenüber meiner Mama langsam nachgelassen und ich habe gelernt, meine Grenzen zu setzen und auch mal aus der Haut zu fahren, wenn ich verletzt werde. Heute können wir uns wieder begegnen, ohne dass ich das Gefühl habe, nur meine Pflicht erfüllen zu müssen. Mal sehen wir uns öfter, mal nicht und wenn es mir zu viel wird, lege ich eine Pause ein.

Vor 4 Wochen musste meine Mama zu einer OP ins Krankenhaus und wir wussten alle, dass es kein Spaziergang werden würde. Doch sie erwachte wieder und eine Woche drauf musste sie wieder in den OP, weil Komplikationen aufgetreten waren. Die 3 Stunden vor dieser 2. OP war ich bei ihr und ich dachte, ich würde sie nicht mehr lebend sehen. Erst, als ich wieder zu Hause war und auf Nachricht wartete, wurde mir klar, dass ich meiner Mama bisher noch nie so nah war, wie in diesen 3 Stunden. Es spielte nichts mehr eine Rolle.... kein Streit und keine Verletzungen.... wir waren uns einfach ganz nah und das konnte uns keiner mehr nehmen.

3 Stunden später kam dann die Nachricht, dass sie aufgewacht und stabil ist und von diesem Tag an ging es langsam aber stetig aufwärts. Sie kam ins Leben zurück und die "alten Macken" auch. Sie ist, wie sie ist...... Ich konnte sie jedoch heute zum Muttertag ganz fest in den Arm nehmen und es hat uns beiden gut getan. Ich bin ihr dafür dankbar, dass sie mich geboren hat und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich auch einige sehr positive Eigenschaften von ihr :-))

by Jutta aus Bayern @13.05.2007, 15:46

@Gise
Du bist eine starke Frau!
Ich kenne dieses Problem mit den Geschenken übrigens auch. Ich hatte meiner Mutter einmal eine Kette geschenkt, lange gespart und Altstoffe in die Sammelstelle gebracht, nur um sie kaufen zu können bim Schmuckgeschäft. Nach einiger Zeit habe ich die Kett zurückbekommen mit den Worten - "ich mache sie eh nicht ran".

Wissen die Mütter, was sie ihrem Kind damit antun???

Gise, bleib weiter so stark, Du hast meine Hochachtung vor Deinem Mut und Deiner Kraft (auch wenn Du sicher ab und an auch die gewissen schwachen Momente hast).
by Gabi M. @13.05.2007, 15:21

@jaani
Ich habe gerade nochmals die Beiträge gelesen.
Mir geht es fast wie Dir. Ich freue mich für Dich, dass Du heute den Schritt getan hast, zu schreiben.
Auch mir fällt es schwer - aber ich tue es. Ich will meine Mutter nicht loslassen - sie ist meine Mutter und davon haben wir nur eine. Wir können sie uns nicht aussuchen, sondern müssen es nehmen, wie sie ist. Aber ich glaube, wenn sie einmal geht, haben wir doch etwas sehr Wichtiges verloren und daran sollten wir denken.

Auch ich habe nicht gelernt, Liebe zu geben und zu nehmen - aber ich kann lieben - mit meinem ganzen Herzen und voller Kraft - man muss dies nicht lernen. Ich glaube fest, dieses Gefühl ist angeboren - bei manchen bleibt es nur ganz versteckt im Inneren (bei mir mitunter auch bei manchen Menschen).

Bitte gebt viel Liebe, sofern ihr dazu in der Lage seid - und noch wichtiger - nehmt auch Liebe an, wenn sie Euch geschenkt wird!
Euch Allen alles Liebe!
by Gabi M. @13.05.2007, 15:15

Lieber Engelbert,
ich danke Dir für dieses Kalenderblatt und dies aus vielen Gründen.
Ich habe bereits heute morgen kurz hereingeschaut, fühlte mich allerdings bei diesem Thema nicht sofort in der Lage, etwas zu schreiben, denn dieser Tag löst bei mir die unterschiedlichsten Gefühle aus.
Einesteils Dankbarkeit der Frau gegenüber, die mir das Leben unter Entbehrung und Schmerzen geschenkt hat. Andererseits aber auch Enttäuschung und Schmerz darüber, dass sie mir keine Zärtlichkeit entgegenbrachte, einfach Nähe spüren ließ und Schutz, den ein Kind doch oft so nötig braucht. Ich überlege oft, ob sie mich jemals ganz liebevoll in den Arm nahm, mir einen Kuss gab oder eine Geschichte vorlas, mir über das Haar strich oder einfach nur meine Hand hielt ...leider...mir fällt dazu keine Begebenheit ein. Ich kann mich nur erinnern, dass sie mir die Schuld gab an ihrem verkorksten Leben, weil sie mit 19 schwanger war und dann meinen Vater heiraten musste. Die "Ehe" hielt 23 Jahre. Ich als Kind kann mich nur an Streit und Ärger erinnern. Früher dachte ich, ich sei tatsächlich schuld...aber erst kürzlich habe ich von meinem Bruder erfahren müssen (ich dachte immer, er sei ein Wunschkind gewesen), dass ihm gesagt wurde, er war ein "Unfall".
Wir fühlen uns beide nicht gut, vermissen beide menschliche Nähe und haben es selbst schwer gehabt, Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen und Gefühle zuzulassen. Es kann vielleicht durchaus ein Resultat dieser Kindheitserinnerungen sein.

Heute nun...ich habe an sie gedacht-ich denke oft an sie-aber sie ist mir irgendwie nicht wirklich nah. Ich habe es nicht geschafft, sie anzurufen, habe ihr aber eine Deiner wundervollen Karten geschickt - ich muss dazu sagen - nur mit einem Text "alles Liebe zum Muttertag". Ist dies nicht traurig? - aber zu mehr hat es nicht gereicht.

Ich habe nun wieder diese Art Schuldgefühl, dass mir die Tränen in die Augen treibt, weil ich nicht mehr empfinden kann und sie doch so vermisse; dieses Gefühl der Sehnsucht, von meiner Mutter einfach in den Arm genommen zu werden - ihre Liebe zu spüren.

Sicher mag es für ihr Verhalten eine Unzahl von Gründen geben - allein ich kann es nicht nachvollziehen und es tut nach wie vor weh. Ich wünsche ihr sicher das Beste, aber ich kann es schlecht zeigen.

Ich mache ihr keine Vorwürfe, vielleicht war es ihr einfach zu viel in den jungen Jahren damals, veilleicht hat sie sich ein anderes Leben vorgestellt. Ich frage aber - warum hat sie ihren Kindern nicht ein wenig Liebe geschenkt?
Wir konnten doch nichts dafür! Wir haben es doch nicht so gewollt.


Ich hoffe, dass ich für meinen Sohn eine gute Mutter bin - sicher auch nicht ohne Fehler - aber ich will ihm Liebe und Wärme geben, ein Gefühl der Geborgenheit - ich hoffe, ich tue dies auch. Er hat mir heute Morgen Blumen und 2 gebastelte Herzen geschenkt mit einem schönen Gedicht darauf. Ich habe ihn einfach in den Arm genommen und meinen Freudentränen freien Lauf gelassen.
Ein Kind kann einem so viel geben - man bekommt das, was man ihm gibt tausenfach zurück.

Ich wünsche allen Müttern einen wunderschönen Tag - nicht nur heute!
by Gabi M. @13.05.2007, 15:06

Hallo erst einmal
und vielen Dank für die sehr offenen Beiträge, die zum Teil Beziehungen aufzeigen, die so gar nicht in das z.B. von der Werbung und den Medien gepflegte heile Bild von der in Deutschland noch immer so hoch angesehenen Mutterschaft passen. Das macht mir Mut von meiner eigenen schwierigen Beziehung zu meiner Mutter zu erzählen.
Meine Mutter war krank. Keine tödliche Krankheit. An sich etwas, mit dem man sich hätte ganz gut arrangieren können, hätte man das gewollt. Meine Mutter wollte nicht. Sie forderte ständige Rücksichtnahme von ihrer Familie, wollte ständig umsorgt und bemuttert werden.
Dazu muss man sagen, dass sie selbst sehr früh ihren Vater im zweiten Weltkrieg verloren hatte, die schlimme Flucht aus Schlesien erleben musste und - wie in den 50ern es von jungen Mädchen erwartet wurde -, sehr früh einen Mann geheiratet hatte, um versorgt zu sein, den sie schon nach ein paar Jahren nicht mehr lieben konnte.
Ihre emotionale Zuwendung holte sie sich von ihren Kindern, von denen sie verlangte, dass sie sie ständig mit Rücksicht und Aufmerksamkeit behandelten. Den Haushalt erledigte sie irgendwie nebenbei. Meist lag sie im Bett oder auf dem Sofa, weil sie sich erschöpft fühlte, was aber nachweislich nichts mir ihrer Krankheit zu tun hatte. Sie hatte einfach überhaupt kein Interesse. An gar nichts. Nicht an der Welt, nicht an anderen Menschen und auch nicht an sich selbst.
Es war sehr schlimm mit so einer Mutter aufzuwachsen.
So. Das ist das Negative daran. Das Positive aber ist, dass ich sehr früh gelernt habe, für mich selbst die Verantwortung zu übernehmen und alleine im Leben zurecht zukommen. Dadurch entwickelte ich eine recht starke Persönlichkeit. Außerdem war ich es immer gewohnt, mich um andere Menschen zu kümmern. Deshalb habe ich mich mein Leben lang für die Belange anderer eingesetzt und darin meine persönliche Erfüllung gefunden. Mit einer anderen Mutter wäre ich ein anderer Mensch geworden. Ich fühle mich aber heute recht wohl in meinem Leben. Als Antwort auf das Desinteresse meiner Mutter an allem, habe ich zahlreiche Interessen entwickelt und lebe aktiv uns sehr bewusst im Hier und Jetzt.
Als meine Mutter vor einigen Jahren starb, konnte ich ihr wünschen, dass sie ihren Frieden findet und sie ohne Groll ziehen lassen.

Sorry, der Eintrag wurde ziemlich lang. Aber vielleicht erreiche ich damit andere, mit ähnlichen Erfahrungen und kann ihnen ein wenig Mitgefühl vermitteln. Danke, dass dieses Thema gerade an solch einem Tag (Muttertag) bei den Seelenfarben zur Sprache gebracht wurde. Das finde ich sehr mutig.
by @13.05.2007, 14:42

Der Muttertag löst in mir ganz unterschiedliche Gefühle aus. Erinnerungen kommen hoch...Der Muttertag in meinem Elternhaus wurde immer begangen..Blumen und Gedichte und selbstgemalte Bilder.... Leider starb meine Mutter schon mit 48..... Auch meine Kinder haben ähnlich den Muttertag gestaltet..als sie noch klein waren mit Papas Hilfe. Er deckte immer mit ihnen an diesem Tag den Frühstückstisch und ich wurde feierlich von allen abgeholt.... Nun freue ich mich, wenn meine erwachsenen Töchter an mich denken..das ganze Jahr über aber eben auch am Muttertag. Ich würde mich besonders freuen, wenn meine Jüngste die tiefe Kluft, die zwischen ihr und mir ist, überspringen könnte.... In diesem Jahr hat sie selbst den ersten Muttertag... vielleicht kommen da einige Gedanken... eine andere Tochter..die sehr weit weg wohnt.. hat eben virtuelle Blumen geschickt.....und liebe Worte gefunden..eine dritte hat sich (für mich überraschend) zusammen mit ihrem Töchterchen für heute Nachmittag angemeldet. So hab ich doch was..auf das ich mich freuen kann. Die Stieftochter hats nicht so mit Muttertag..aber trotz Enfernung haben wir ein gutes Verhältnis.. und sie nennt mich ihre beste Freundin.
Also..wie ich schon schrieb.. gemischte Gefühle..und ich schicke allen meinen Töchtern, die ja selbst alle auch Mütter sind, nur liebe Gedanken!
Ich umarme alle, die hier kommentiert haben und heute Schmerz und Verletzungen tragen..sei es wegen ihrer eigenen Mutter..oder wegen ihrer Kinder.
Euch allen alles Gute!
by Elisabetta @13.05.2007, 13:06

.... mir geht es ähnlich wie Gise ....
habe meinen Pflichtanruf gerade hinter mich gebracht .... habe mir 1 Stunde die Geschichte der kaputten Waschmaschine angehört und alles was sie sich sonst zusammenspinnt.
Im Gegenzug interessiert es sie nicht was bei uns los ist. Mein Sohn wurde diese Woche mitten am Tag beraubt .... wir waren schokiert, aber meiner Mutter kann ich es nicht erzählen, weil sie nur Positives hören will. Sie ist enttäuscht, weil ich ihr zumute, dass wir Probleme haben.
In ihrem Alter, sagt sie, möchte man seine Felder bestellt haben, d.h. wir sollten endlich so funktionieren, wie sie es möchte.
Sie fragt nicht wie es uns geht .... sie schüttet nur ihr Herz aus.

Ich fühle mich permanent emotional missbraucht, aber ich setze Grenzen und lasse mich nicht mehr missbrauchen.
Ein Telefongespräch von 1 Stunde ist erträglicher, als ein stundenlanger Besuch und ich schütze mich auch gelegentlich, wenn ich die Stimme kaum noch ertragen kann, indem ich den Hörer auf Abstand halte.

Meine Mutter fordert immer ein, sie erklärt mir genau, was ich schenken darf und wie ich mich zu verhalten habe und ist sauer, weil ich dieses Spiel seit Jahren nicht mehr mitspiele.

Ganz Abbrechen möchte ich den Kontakt nicht, da ich lernen kann mich zu distanzieren und mich selbst zu schützen.

Auf der anderen Seite bin ich dankbar für meinen Sohn, der mir keine Geschenke zum Muttertag macht, aber der mich liebt .... und das ist mir viel viel lieber.

So .... und jetzt schüttele ich den Muttertag ab und kehre zum Alltag zurück, der trotz aller Probleme wesentlich erfreulicher ist.

Einen schönen sonnigen Tag wünscht Euch allen Eva :)
by @13.05.2007, 12:14

Ein sehr anrührendes, zu Herzen gehendes Thema!

Es berührt mich jedes Mal sehr, dass Frauen jeden Alters die Liebe bzw. Anerkennung ihrer Mutter brauchen. Dass man sein ganzes Leben lang wohl danach Sehnsucht verspürt und auch darum kämpft.
So geht es mir selbst auch. Früher dachte ich, das vergeht mit der Zeit. es ist nicht so. Inzwischen bin ich 38, meine Kinder 18 und 14.
Und ich habe es getan!! Heute habe ich zum ersten Mal eine Karte an meine Mutter geschrieben (in Mailform übrigens)! Nicht viel Schmalz, aber für mich eben doch ein Riesenschritt.
Jedes Jahr hab ich mit mir gekämpft, wollte aber nicht schreiben, was ich nicht empfinde.... Dieses Jahr ist meine Mutter in Rente gegangen. Und ich glaube, es tut ihr gut. Ich wünsche mir, dass wir nun etwas näher zusammen kommen.

Warum ich selbst so sentimental bin, meine Kinder so sehr liebe ( und es ihnen auch zeige!!), Liebe aber von meinen Eltern nicht so bekommen habe, weiß ich nicht. Es ist nicht alles nur Erziehungssache. Das lass ich nicht mehr gelten. Ich habs auch nicht gelernt und kann dennoch lieben und es zeigen.

Ich wünsche allen Müttern und Töchtern ( natürlich auch Söhnen) heute einen angenehmen Tag. Egal, wie ihr ihn verbringt, tut euch etwas Gutes!
by Jaani @13.05.2007, 11:49


ja - Muttertag, was hat Frau und Tochter für Gedanken? Zuerst einmal Dankbarkeit dafür, dass mir die Welt gezeigt wurde, Achtung und Respekt davor, dass Du, unsere Mutter 5 Kinder großgezogen hast (und das teilweise allein) - und vor allem Achtung und Respekt davor, dass Du nach deinem Umzug (immerhin warst Du schon 60!!) in eine Dir unbekannte Gegend aus eigener Kraft Freundinnen gefunden und Wurzeln geschlagen hast.
Dass Du mit 70 die virtuelle Welt für Dich entdeckt hast und mit Laptop, DigiCam und Drucker umgehen lerntest.
Mama, ich danke Dir auch für Dein Verständnis und Deine Form der Anteilnahme, als für mich das Unfassbare geschah.

"Dort" ist jetzt Frieden.

Ich freue mich, Dich bald umarmen zu können. Für heute wünsch ich Dir viel Sonne und einen wunderschönen Tag. Deine Große
by Irina @13.05.2007, 11:47

Muttertag-
bei meiner Mutter "Pflichtprogramm"- wenn wir 3 Kinder nicht vorbei kommen und ihr etwas entsprechend"großes"-je nach Alter und Verdienst vorbei bringen, ist sie beleidigt.
Ich empfinde das als sehr sehr schade,viel lieber würde ich ab und zu übers jahr verteilt mit ihr mal einen Kaffee trinken gehn und wir würden versuchen uns über Alltäglichkeiten wieder anzunähern.
Leider finden solche Unternehmungen nicht statt, weil sie ...auf meinen Vater warten muss, Haushalt nicht liegen lassen kann...für meinen Bruder kochen muss...oder andere Aktivitäten, die scheibar nicht aufschieben kann.
Es macht mich traurig und auch wehmütig , wenn ich unser Verhältnis betrachte, da sich unsere beiden Welten kaum annähern- und es jedes mal viel, viel Kraft kostet ihr meine Sichtweisen zu erklären, die sie mit ihrem anderen Lebenshintergurnd und anderen prioritäten einfach nicht verstehen will/ kann.

Ich werde heute also auf ein neuse vorbei gehen , sonst würde ich ja auch meinen Vater nicht sehen, und versuchen ein kleines Stückchen näher an sie heran zu rücken, wir werden sehen , was der Tag so bringt!

Allen einen schönen Sonntag!
by M. @13.05.2007, 11:22

Was trennt Wege
Was könnte sie wieder verbinden ??

Tja, was kann Mutter und Kind(er) emotional trennen? In meinem Fall der Egoismus der Mutter. Ihr war es gerade recht, ein behindertes Kind zu haben. So hatte sie die Garantie, immer gebracht zu werden. Jeden Versuch meinerseits, mein Leben selbständig und selbsbestimmt leben zu wollen, hat sie unterdrückt. Mit Worten wie "Du bist doch geistig behindert" und "Niemand will etwas mit Krüppeln zu tun haben, niemand will ihnen auf Dauer helfen". Dadurch hat sie mich für eine sehr lange Zeit "klein" gehalten.

Um endlich erwachsen zu werden und mein Ich entwickeln zu können, musste ich den Kontakt zu meiner Mutter komplett abbrechen. Diesen Schritt erklärt sie damit, dass ich mich niemals von ihr getrennt hätte, dass ich aber so blöd wäre, den falschen Leuten zu folgen - mein Vater und mein - inzwischen Ex- - Mann hätten mir den Umgang mit ihr verboten.

Ich weiß, dass sie psychisch krank ist, aber ihre herablassende und verachtende Art mir gegenüber verletzt mich nach wie vor. Deshalb möchte ich auch in Zukunft keinen Kontakt mehr mit ihr...

Mich macht die Situation mit meiner Mutter sehr traurig. Ich weiß nicht, wie es mir ginge, hätten meine Kinder den gleichen Widerwillen gegen mich wie ich ihn gegen meine Mutter habe.

Meine Mutter hat unsere Gefühle für sie und Dankbarkeit immer eingefordert. Egal, ob zu ihrem Geburtstag, Weihnachten oder eben am Muttertag... sie betonte einerseits immer, dass sie keine Geschenke von uns bräuchte, ließ aber gleichzeitig durchblicken, dass sie enttäuscht wäre, käme nicht einmal ein Blümchen. Und nach dem Festtag hat sie uns oft das Geschenk verbal oder auch tatsächlich wieder vor die Füße geschmissen, weil es nicht das war, was sie sich gewünscht hatte. Oder weil es nur ein geheucheltes Geschenk war. Oder was weiß ich, welcher Koller sie jedesmal plagte.

Da ich bei meinen Kindern nichts einfordere, bekomme ich natürlich auch nichts von ihnen. Nicht speziell zum Muttertag, denn Muttertag ist jeden Tag. Ich bekomme das ganze Jahr über immer wieder eine Kleinigkeit. Am liebsten mag ich die Umarmungen von meinen Kindern... ;)
by @13.05.2007, 11:11

Muttertag - für mich genau wie jeder andere Tag.
Mit meinen Eltern habe ich habe viele Jahre keinen Kontakt gehabt, Auslöser dafür war meine Mutter, die mir nicht gegönnt hat, überhaupt zu leben.
Meinen Vater habe ich nicht mehr gesehen und mit meiner Mutter habe ich mittlerweile wiederein "Telefonverhältnis" d.h. ab und zu wird telefoniert. Aber nicht mehr, und so wird es wohl bleiben, eine Möglichkeit, sich anzunähern, sehe ich nicht und ich suche sie auch nicht.
E.
by E. @13.05.2007, 10:50

Dieses Muttertagskalenderblatt beinhaltet sehr einfühlsame Gedanken.

Wäre schön, wenn sich vielleicht ein zerschnitten geglaubtes Band an diesen Tag wieder neu knüpfen liese ……

Der Muttertag selber wird bei mir zu Hause nicht besonders gefeiert.

Zum einen eben weil es kein Pflichttag werden sollte und zum anderen auch weil dieser Sonntag mitten in die drei Geburtstage meiner vier Männer fällt und meistens dazu genützt wird um die Geburtstage gemeinsam zu feiern.
Ein spezieller Tag für die Mutter ist mir nicht wichtig, aber wenn meine Kinder meinen Geburtstag vergessen würden, dann wäre ich sehr traurig.

Du fragst unter anderen ob es die Mütter sind, die ihre Kinder verwöhnen und so den Egoismus fördern.

Ich hatte dazu einmal eine Art Gesprächsauseinandersetzung mit einer alten, kinderlosen Dame. Unsere Meinungen gingen total auseinander.

Sie konnte nicht verstehen, warum ich meine Bedürfnisse oft für das Wohl meiner Familie hinten anstelle und ich konnte wiederum nicht verstehen, wie man z.B. von einem Mann an Muttertag Schmuck sozusagen als Trostpflaster einfordern kann weil man ihm zuliebe angeblich ja auf ein gemeinsames Kind verzichtet hat. (Sorry, aber das nicht meine Welt!!!)

Eines Tages überreichte sie mir eine alte Einladungskarte zu einem Muttertagsmenü mit der Bitte mir doch einmal die Geschichte innerhalb der Speisekarte durch zu lesen.

Diese wirklich gelungene Geschichte möchte ich euch an diesem heutigen Muttertag nicht vorenthalten. Ja, kann gut möglich sein, dass Mütter tatsächlich oft gerne gebraucht werden.

http://www.c-schulz.de/alter/muttertag/muttertag_3.htm

Liebe Grüsse und @ Alle ebenfalls einen schönen Sonntag.

„Das Herz einer Mutter ist ein Abgrund, in dessen Tiefe man immer eines findet: Bereitschaft zum Verzeihen“ (Autor Honore´de Balzac)
by Sandra WU @13.05.2007, 10:09

oh, hier also auch das Thema.... ich glaube, ich versuche zu trauern und dann zu vermeiden. Ich bin Mutter ohne Kind und Kind ohne Mutter. Hab früh mein Kind verloren und meiner Mutter die Beziehung aufgekündigt.
Aber ich bin Frau mit Mann und darüber glücklich und dankbar. Und heute werde ich einfach einen Sonntag genießen, die Sonne, die Wärme, den Garten....
Alles Liebe,
weebee
by weebee @13.05.2007, 10:00

Hallo!

Erstmal ein großes Lob für die HP und dass sie nicht verkauft wird! Danke!
Ich lese nun seit Jahren mit und traue mich auch mal hier zu schreiben...

Ich werde heute meine Mutter nicht anrufen. Ich habe seit Jahren Probleme mit ihr. Sie ist alleine und hat nie verstanden, dass ich ein Recht auf ein eigenes Leben habe. Sie ist psychisch krank und lässt sich nicht behandeln. Seit ich vor 8 Jahren wegen dem Studium ausgezogen bin, telefonierten wir jeden Tag 3-5 Stunden. Ich habe das jahrelang mitgemacht. Es war für mich normal, dass ich nicht mit anderen wegging und mich nur um sie kümmerte. Sie rief mich vor jeder Prüfung unter diversen vorgetäuschten Vorwänden (Herzattacke etc) nachts an, um zu verhindern, dass ich die Prüfung schreiben kann bzw. bestehe. Damit ich wieder zurück zu ihr nach Hause muß. Als ich nachts das Telefon rauszog, rief sie nachts meine Freunde und Vermieter an. Als das auch nichts brachte, rief sie an der Uni beim Professor an. Alles mit dem Ziel, zu verhindern, dass ich mein Studium abschliesse.
Inzwischen habe ich den Abschluß und habe meine Doktorarbeit begonnen. Meine Mutter weiß nichts vom Abschluß. Es ist sehr schlimm für mich, dass ich nicht mehr mit ihr reden kann. Es ist ein komisches, irrationales Gefühl, sie lebt, aber es ist kein Kontakt möglich. Aber jeder weitere Kontakt würde auch mein Leben weiter zerstören. Mein Leben, das ich gerade erst mühsam aufbauen muß. Dinge, die ich nicht gewohnt bin. Einfach mal ins Kino gehen etc...

Es ist grausam und ich grüble jeden Tag, wie es weitergehen soll. Ohne meine Freunde, die ich zum Glück schon seit Studienbeginn habe und ohne meine Großeltern hätte ich es nicht soweit gebracht.
Ich werde daher heute meine Oma zum Muttertag anrufen.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag,
Nicky
by Nicky @13.05.2007, 09:59

als Kind habe ich mit meinen Geschwistern gemalt , gebastelt ,gedichtet und auf der Wiese Blümchen gezupft. Später dann waren es gekaufte Blumen ,Schokolade auch mal Parfüm .Als ich selbst Mutter wurde ,hätte ich gerne mal den Muttertag anders verbracht und so wurde der Tag langsam aber sicher zu einem Pflichtsonntag im Mai .
Heute möchte ich selbst kein Aufhebens um den Muttertag haben ; ich bekomme die Zuneigung und Liebe meines Sohnes das ganze Jahr über , sehe ihn heute auch nicht ,da ich selbst auf Muttertagbesuch bin .
Doch heute gehe ich aber nicht aus Pflicht zu meiner Mutter, sondern wirklich weil ich es möchte .Sie lebt in einem Heim ,hat Demenz und ist mir in diesem letzten Jahr wieder so nahe gekommen wie ich es nie für möglich gehalten habe und ob Muttertag oder nicht ,ich möchte so wie es mir möglich ist viel Zeit mit ihr verbringen . Wer weiss wie lange ich sie noch haben werde. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag .
by @13.05.2007, 09:54

hallo liebe unbekannte,
ganz lieben dank für deine zeilen über die ich mich sehr gefreut habe.werde mich,wie du sagst,heute mal richtig bemuttern und werde mich beschäftigen.werde meinen flohmarkt öffnen,da ich wegen unseres umzuges einiges zu verkaufen habe.da kommen fremde leute und so bin ich dann abgelenkt.ansonsten werde ich lesen und mir so einen schönen tag machen,außerdem kocht mein mann was leckeres für mich.
ganz liebe grüße leonilla
by leonilla @13.05.2007, 09:39

meine liebe Mutter ist vor einem Jahr verstorben und deshalb ist es für mich heute ein Tag vieler lieber Erinnerungen an sie. Sie war die Beste Mutter und ich vermisse sie sehr. Nach dem Tod weiß man noch viel mehr, was man verloren hat. Ich werde sie heute auf dem Friedhof besuchen und ihr danken für Ihre Liebe und all die guten Jahre.
Schätzt Eure Mutter alle und dankt Gott, wenn Ihr sie noch haben dürft.
Ich bin selbst auch Mutter, mein Sohn ist heute beruflich unterwqegs, aber es sind viele Kleinigkeiten über das Jahr was uns harmonisch verbindet und das ist viel wichtiger.

Allen Müttern einen schönen Muttertag.
by Maria @13.05.2007, 08:34

Meine Tochter hat immer mal was Kleines für mich, wenn wir uns sehen, ob sie heute an Muttertag denkt, weiss ich nicht, aber es ist nicht schlimm, weil ich weiss, sie hat mich lieb, und ich bin immer willkommen. Sie braucht keinen speziellen Tag um an mich zu denken.

Meine Mutter lebt schon sehr lange nicht mehr, die von meinem Mann auch nicht, also sind wir in der Hinsicht frei...

Ich kann nicht verstehen, wenn man so total verstritten ist zwischen Eltern und Kindern (es sei denn es sind schwerwiegende Dinege passiert) - für meinen Schwager sind die Kinder gestorben, sie waren nicht mal am Sterbebett der Mutter. Aber ich weiss, dass er heimlich dahin fährt, wo er die Enkel sehen kann.
Das stelle ich mir ganz schlimm vor.

by Marga @13.05.2007, 08:16

Es tut mir schon leid, meine Mutter heut allein zu wissen, aber da wir im April 4 Sonntage hintereinander dort bzw. fast dort und gemeinsam mit ihr waren, wollten wir nicht heute wieder fahren, auch weil die Kinder noch anderes haben, auch weil ich meine Schwiegermutter, ja die Mutter meines Mannes, nicht bedenken kann an so einem Tag. Meine Mutter versteht das ja, aber sie wird vielleicht sich auch alleine fühlen, weil die im Haus wohnende Schwiegertochter wiederum zu ihrer Tochter geht und auch nicht im Haus ist.
Nächstes Jahr wird es wieder anders denke ich. Aber ich werde sicher telefonieren, was ich eh oft tue. Und vielleicht eine Kerze am Kerzentisch anzünden.
by Ursel @13.05.2007, 08:00

Guten Morgen...

ich hab beides in meiner Familie...die eine sowie die andere Seite.
Auf der Seite meiner Familie ist es so das der Muttertag schon gewürdigt wird, das war früher schon so, meine Kinder haben das auch so übernommen.
Auf der Seite meines Mannes ist es so das dies gar nicht passiert.
Wir haben meiner Schwiegermutter irgendwann mal eine Blumenampel mit
Hornveilchen geschenkt, sie hat sie vertrocknen lassen...dann mal eine Orchidee, damit ist das gleiche passiert. Wir haben es aufgegeben.
Wenn meine Kinder ein Geschenk kaufen, dann auch immer eine Kleinigkeit für Oma ( meine Mutter die bei uns im Haus lebt ). Sie freut sich immer total und weiß das alles sehr zu würdigen, beim Frühstück gleich ist sie ( wie jeden Sonntag) dabei...Mein Mann sagt es sei damals auch schon immer sehr lieblos gewesen an Muttertag bei ihnen, er hält es nicht mal für nötig hinzugehen und alles Gute zu wünschen. Heute kann ich das akzeptieren, denn ich denke
das da sicher noch mehr ist worüber er nicht sprechen mag.
Je länger ich darüber nachdenke komme ich zu dem Schluß das ich froh bin
Wärme und Herzlichkeit in mir zu tragen und kein kaltes Herz.
Allen Mamas, Papas und Kindern an diesem Tag die besten Wünsche!!
by Jutta @13.05.2007, 07:20

Für LEONILLA
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Hallo Leonilla

ich wünsche dir alles Gute zum Muttertag und dass du dich selbst heute gut bemuttern kannst,gerade weil der Tag für dich nicht leicht ist.
Mich haben deine Worte berührt.

Liebe Grüße,ganz unbekannterweise :-)


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Ich bin eine Tochter,die die Mutter verließ.Ich vollzog damit einen äußeren Schritt,der unserem Mutter-Tochter-Nichtverhältnis entsprach.Doch ich musste erst krank werden,um zu merken wie schädlich dieser Kontakt für mich war.

Meine Mutter hat mich immer abgelehnt und gehasst.Ich wurde bereits im säuglingsalter durch Inzest traumatisiert und von meiner Mutter lebenslang für die daraus resultierenden Folgen erneut traumatisiert.Sie hat mich nicht ebschützt,sie war nie für mich da und hat mich als Mutterersatz und Vertraute missbraucht.
Und sie wollte meine Liebe nie,wann immer ich sie zeigte,ich wurde verletzt .

Ein Teil von mir wird sie(oder eine Mutter) immer schmerzlichst vermissen und würde ihr heute nur zu gerne wie früher einen selbstgepflückten Fliederstrauß bringen.
aber mir geht es besser ohne sie und ich hoffe,ich schaffe es,mich auch innerlich von ihr zu lösen.Ich arbeite daran,mich selbst gut zu bemuttern.


Liebe Grüße:
M.
by Ich @13.05.2007, 07:18

An Dich denk ich,
von Dir träum ich,
Du Schutzengel
meinere Kindheit.
die Feder, es pocht
schneller mir das Herz,
wenn ich schreibe
MU T T E R.

v. Kardinal Mindszenty


Ja, mittlerweile ist der Muttertag für mich etwas besonderes geworden, weiß ich doch, wieviel Liebe und Mühen meine Mutter in mich als Kind investiert hat.
Als Kind empfand ich es als selbstverständlich, heute weiß ich, daß nichts, aber auch gar nichts selbstverständlich ist. Liebe Mütter geben für ihre Kinder alles!
Ich bin dankbar, eine solche Mutter (noch) zu haben!

Mir ist aber auch bewußt, daß es auch sehr schlechte Mütter und Schwiegermütter gibt. Es tut mir weh, um Kinder solcher Mütter zu wissen.

Allen einen schönen Muttertag

hermes
by hermes @13.05.2007, 07:02

Ja, stimmt, man sollte auch die Menschen nicht vergessen, bei denen das Mutter-Kind-Verhältnis - aus welchen Gründen auch immer - nicht so gut ist.

Auch wenn ich (Gott sei Dank! würde ich gern sagen - ich persönlich hatte immer ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, und werde ihrer auch heute durch einen Besuch an ihrem Grab gedenken) zu diesem Thema nichts beisteuern kann, wünsche ich allen, bei denen dies in welcher Form auch immer der Fall ist, dass sie an diesem Tag doch eine Art Frieden (oder vielleicht sogar ein kleines Wunder? Eine Wiederannäherung?) erleben und ihn "trotzdem" zumindest etwas genießen können.

LG Karin
by @13.05.2007, 05:43

Ich habe den kontakt zu meiner mutter und zu meinem Vater abbrechen müssen , nunmehr schon seit fast zwei jahren. einerseits tut es mir gut, weil ich weiß, dass ich damit nicht mehr von ihr verletzt werden kann. andererseits überfällt mich eine art wehmut, weil in der letzten zeit dinge geschehen sind, die ich eigentlich nicht hätte wissen dürfen, die aber doch durch meine familie an mich herangetragen wurden, so das ich mich frage, ob ich ein unmensch bin, wenn ich mich gegen menschliches leid, welches sie zelebriert, abschotte.
Muttertag bedeutet auch für mich, meine beziehung zu meinen kindern zu überdenken. wie sehen sie mich als mutter? sie haben sich in den letzten zwei tagen sehr negativ mir gegenüber geäußert, ich habe auch sehr viel falsch gemacht. ich hoffe, dass sie es eines tages verstehen werden, warum ich meine entscheidungen treffen musste, weil ich meine kinder liebe.
Ich wünschte, ich hätte eine wirkliche mutter gehabt, um auch eine sein zu können, jedenfalls so, wie sie meine kinder benötigen.
by LatuundYen @13.05.2007, 05:07

muttertag wird in schweden erst am letzten sonntag im mai gefeiert. ich nehme an, dass meine jungs dann nach hause kommen um ihr mütterchen :) ein wenig zu feiern. bis jetzt habe sie es jedenfalls so gehalten.

leider lebt meine mutter schon lange nicht mehr. wir hatten guten kontakt miteinander und ich habe mich immer am muttertag gemeldet - und nicht nur dann. in meinem ersten schwedenjahr hätte ich ihn fast verpasst, eben weil er bei uns später gefeiert wird. aber mein schwesterchen hatte mich rechtzeitig daran erinnert.

ich wünsche allen muttis und natürlcih auch euch anderen einen schönen sonntag.
by sabine @13.05.2007, 03:35

Muttertag 2007, fuer mich einer der schoensten Tage in diesem Jahr, habe ich doch nach vielen Jahren der Stille meine liebe Mom wieder und ich bin so stolz auf sie, bald beendet sie eine Dreivierteljahrhundert, was fuer eine Zeit, und sie ist gesund, gluecklich, nicht einsam und hat ganz tolle 5 Kinder....Ich wuensche ihr noch viele viele Jahre gemeinsam mit ihren Kindern, die alle auch En(g)kel haben....Diese Familie ist einzigartig und mittlerweile so gross gewachsen, einfach wunderbar. Ich danke dafuer, dort mittendrin sein zu duerfen.
In Liebe, immer Deine Tochter Vera
by Vera @13.05.2007, 02:23

Heute kam im Fernsehn: "Übrigens, seit 30 min ist Muttertag", daraufhin rief ich meiner Mutter zu "alles Gute zum Muttertag". Das wars. Manchmal gibts auch ein kleines Schächtelchen Pralinen. Da ist einfach nix mehr. Was mal war ist zerbrochen.

Herzlos? Ich glaube nicht. Dankbar bin ich meiner Mutter sicher für alles was sie für mich getan hat! Dennoch war zu viel verletzendes auf beiden Seiten. Dinge, die nie hätten passieren dürfen, die Kinder nicht erleben sollten. Reaktion: abschotten. Folge: noch mehr Verletzungen und schließlich ein stilles Nebeneinander. Eine Art Friedensvertrag ohne Abrüstung.

Manchmal kann man zwar verzeien oder verstehen, aber ob man wieder aufeinander zugehen möchte ist eine andere Geschichte.

Nein, für mich ist Muttertag nichts und Vatertag noch viel weniger...
Ich hoffe es gibt viele Töchter / Söhne, die das anders sehen können!!!

Liebe Grüße,
caro_
by caro_ @13.05.2007, 01:40

MUTTERTAG!

Jetzt ist es für mich ein Tag wie jeder andere. Aber dass ich so denken gelernt habe, war ein gar nicht so leichter Prozess. Gebe ich ehrlich zu!
Früher, als meine Kinder noch kleiner waren, da war der Muttertag schon noch etwas Besonderes! Sie gaben sich viel Mühe und hatten mich immer richtig lieb überrascht. Das letzte Muttertagsgeschenk (Seidenkissen, selbstbemalt!) bekam ich vonm einer Tochter als sie 18 Jahre alt war.

In meiner Kindheit war Muttertag schon ein besonderer Tag! Wir sind so erzogen worden, dass wir diesen Tag ganz besonders schön machen sollten für unsere Mutti.

Es war aber NIE ein Zwang, sondern es hat uns, meiner Schwester und mir, große Freude gemacht. Es waren ja nur Kleinigkeiten, die wir für sie bastelten (Taschengeld kannten wir nicht, also konntenwir auch nichts kaufen!) . Z.B. haben wir Vergissmeinnicht im Wald ausgegraben, Muttis schönste Schüssel mit Erde gefüllt, die Blümchen eingepflanzt und auf den liebevoll mit Herzen geschmücken Frühstückstisch gestellt. Wir haben viel für sie gemalt - jede Menge! Mutti hat sich SEHR über diese kindlichen Gaben gefreut. Aber auch bis ins hohe Alter unserer Mutti haben wir JEDEN Muttertag versucht, ihn ganz besonders schön zu gestalten. Ich konnte aus der Entfernung von 800 km sie nur auf meine Art und Möglichkeiten verwöhnen. Meist bekam sie eine selbstgebastelte Karte mit einem neuen Gedicht von mir, oder ich gab per Telefon einer bekannten Dame in einem Blumenladen meiner Heimatstadt den Auftrag, diesen oder jenen Strauß ihr persönlich zu überbringen. Es tat mir immer weh, wenn ich nicht persönlich bei ihr sein konnte.

Meine Kinder sagen ganz deutlich, dass dieser Tag nur für die Geschäfte gut ist! Sie halten heute nichts mehr davon! Er wurde schlichtweg abgeschafft! Solange ihre Kinder vom Kindergarten oder der Grundschule etwas Gebasteltes mitgebracht haben, war auch noch so ein Hauch von MUTTERTAG zu spüren, aber meine Tochter hält nicht so viel davon! Es ist jedem selber überlassen, wie er diesen Tag begeht!

Ich bin froh, dass die Kinder das Jahr über an mich denken und hin und wieder auch mal persönlich reinschaun! Das ist mir nun auch wichtiger, als alles andere. Aber ich muss zugeben und ehrlich eingestehen, dass ich immer noch etwas traurig bin, dass es für mich keinen Muttertag mehr gibt. Die Rolle des Blumenschenkenden hat mein Mann übernommen. Ich bekam von ihm heute schon ein weißes, fleißiges Lieschen! Das hat mich sehr gefreut! Dafür habe ich ihm auch eine Quarktorte gebacken (ein bisserl auch für mich!)

Bei manchen Menschen wird der Muttertag ja auch echt unehrlich begangen. Vor allem bei denen, die das ganze Jahr nicht nach der Mutter fragen und sich auch nie melden! Nur am Muttertag aufzukreuzen mit einem Riesenblumenstrauß ist wohl nicht das Wahre. Das ist das krasse Gegenteil!
Die Gaststätten sind meist überfüllt und wer bezahlt dann noch die Rechnung?
Doch meist die eingeladene Mutter, das ist auch nicht o.k.! Also ich merke schon, über diesen Tag könnte man lange schreiben.

Ich wünsche allen Müttern und Omas für morgen einen Tag, der so verläuft, wie sie es sich wünschen! Ich hoffe, dass nicht zuviele Tränen fließen und ich meine jetzt auch nicht die Freudentränen!
Solche Tage sind in vielen Familien problematisch. So gesehen bin ich froh, dass ich Klarheit habe. Ist auch o.k.!

Alles Liebe an EUCH alle ***Eure Renate***

by @13.05.2007, 01:26

das thema berührt mich sehr...hab ich doch schwierigkeiten mit meiner tochter seit meiner scheidung...mit meinem sohn klappt es.....ER akzeptiert das ich mich einem anderem mann zugewandt habe....ER besucht mich morgen (muttertag) naja,ich hoffe das auch mein töchterchen es bald akzeptiert...
by isy @13.05.2007, 00:22

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