Kommentare zu «kb20071025»

Ich bin gerne allein, sei es in der Natur oder zu Hause. Ein schönes Gefühl der Ruhe und Stille im Herzen und man ist nie *E I N S A M*.

Tagträumen: und die Gedanken dürfen in die Ferne schweifen.....

by Thalia @27.10.2007, 15:01

ich bins noch mal - viele schöne Kommentare - Anregungen zum Nachdenken...
...habe mal gegoogelt unter "Einsamkeit" da gibt es einige Links, die recht interessant und weiterführend sind, für die, die noch etwas mehr sich mit dem Thema beschäftigen möchten... einfach mal selber schauen....

by Erika (Heide) @26.10.2007, 01:47

ich wünschte ich hätte mehr Zeit, die ich mit mir allein verbringen könnte.

Aber wohl ist es so, dass man immer das wil, was man nicht hat.

Liebe Grüße
by @26.10.2007, 00:05

Ich versuche mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Achte auf meine Mitmenschen und das Feedback welches ich bisher bekam, bestätigt mich. Ein freundliches Lächeln, eine hilfreiche Geste, ein Kompliment wenn ich etwas gut finde tun mir nicht weh und meine Mitmenschen fühlen sich beachtet, wahrgenommen und nicht allein. Man bekommt soviel zurück, dass es einen selbst wärmt. Gott sei Dank habe ich in meinem Leben immer jemanden gehabt, wenn ich mich trotz guter langer ehelicher Zweisamkeit doch mal allein fühlte. Aber einsam... nein einsam fühle ich mich nicht.
by Karin v.N. @25.10.2007, 23:25

..einsam unter vielen menschen...einsam privat, obwohl da ein partner ist...habe ienen seelnenahen engel verloren...arbeit hilft
by traeumende @25.10.2007, 22:14

Einsam ist individuell und hat viele verschiedene Gesichter und Gründe.

- ein älterer Mensch im Seniorenheim
- die Frau neben ihrem Mann
- der Mannn neben seiner Frau
- ein Kind bei den Eltern
- ein Mensch unter Menschen

- verlust eines Menschen
- Vereinsamung der Gesellschaft
- Schnelllebigkeit
- mangelnde Bereitschaft auf den anderen zu zugehen
- fehlendes Miteinander
- Gleichgültigkeit
- Gefühle die isolieren können und einsam hervor rufen.

Manchmal ist es schwer jemanden aus seinem einsam zu holen.
Vielen merkt man es gar nicht an.
Andere warten nur auf ein Zeichen vom anderen.

Genauer hinschauen zum Anderen, aufmerksamer und ruhig mal über den eigenen Schatten springen - den ersten Schritt wagen.
Ja, dass werde ich tun !

by moon @25.10.2007, 21:57

was für ein tolles kalenderblatt - "DANKE!"
es lädt zum innehalten ein, es lädt ein sich gedanken zu machen was vielleicht aussenherum passiert.....
in der heutigen zeit in der man meinen könnte das man selbst nur zählt ist es schön GEMEINSAM statt EINSAM zu sein....

Gerade jetzt wenn es auf Weihnachten zugeht....

Ich persönlich finde diesen Spruch sehr schön:
"NIEMAND IST EINSAM;ABER JEDER IST ALLEIN!"

Jedem von euch wünsche ich die nötige Einsam- sowie Gemeinsamkeit um glücklich und zufrieden zu sein und die ihr auch weitergeben könnt wem immer ihr sie auch geben möchtet.....

ein tolles we
marion
by marion ;-) @25.10.2007, 21:00

Danke Engelbert für das Kalenderblatt und DANKE für die tollen Kommentare ....
Besonders angesprochen hat mich der Satz:
Einsamkeit heißt für mich auch, mit Menschen zu leben, aber sich nichts zu sagen zu haben.
Das trifft es voll, was ich unter Einsamkeit verstehe.

Wenn ich alleine bin, dann fühle ich mich ganz selten einsam, weil ich sehr viele Interessen habe und es mir kaum langweilig wird.

Zu meinem bisherigen Leben ..... ich war 19 Jahre verheiratet und hatte zwar einen Mann an meiner Seite, aber wir hatten uns nichts zu sagen.
Seit 8 Jahren lebe ich jetzt alleine und ich habe die Zeit sehr genossen, Zeit für mich und meine Interessen.
In letzter Zeit ist das allerdings wieder gekippt. Mein Sohn ähnelt seinem Vater immer mehr und so kommen alte Gefühle wieder hoch.
Gefühle der Machtlosigkeit, weil keine Anerkennung und keine Unterstützung.
Normalerweise brauche ich keine Unterstützung und komme alleine klar, aber ich bin jetzt seit 3 Wochen an einer schweren Bronchitis erkrankt und kann meinen außerhäusigen Aktivitäten nicht nachgehen (bin froh, dass ich zur Arbeit gehen kann) .... und da habe ich in letzter Zeit ganz viel Einsamkeit und auch Bitterkeit gespürt.
Schade, da möchte ich wieder raus, hoffentlich hat es mit der Krankheit ein Ende.
Herzliche Grüße von Eva
by @25.10.2007, 20:37

Bei dem großen Seelenfarbentreffen im Juni 2005, morgens in dem Biergarten, erreichte mich ein Tütchen Zucker mit einem Spruch:
Nichts ist schlimmer im Leben, als jemanden an seiner Seite zu haben und trotzdem einsam zu sein.
diese Worte haben mich damals sehr berührt, war ich doch gerade mit dem Absprung aus meiner Ehe beschäftigt. Inzwischen - 31 Monate später - bin ich glücklich geschieden, habe eine sehr schöne neue Verbindung, sehr liebevoll und vor allem hilfsbereit. Ohne ihn hätte ich den Schlaganfall im August nicht überlebt. Danke noch mal für diese Zuckertüte, die ich immer aufbewahren werde, genau wie den Teppichklopfer mit den bunten Bändern dran!
by @25.10.2007, 17:09

hachherrje Engelbert - soifz

Tod durch Einsamkeit

Das Experiment von Kaiser Friedrichs II.

"...Er befahl er den Ammen und Pflegerinnen, diesen Kindern Milch zu geben, sie zu stillen, zu baden und trockenzulegen, jedoch keinesfalls sie zu liebkosen oder mit ihnen zu sprechen. Denn er wollte erfahren, ob sie die hebräische - als die älteste – Sprache sprächen, oder Griechisch oder Latein oder Arabisch oder aber die Sprache ihrer leiblichen Eltern. Doch war alle Mühe vergebens, weil die Kinder oder Säuglinge ohne Ausnahme starben. Ohne Zuwendung und Berührungen, ohne Lächeln und Liebkosen ihrer Ammen und Pflegerinnen vermochten sie nämlich nicht zu leben..."

Es gibt viele grausame Formen der Einsamkeit. Menschen, egal welchen Alters, brauchen voneinander Nähe und Zuwendung. Sie leben auf durch gegenseitiger Achtung und Wertschätzung.
by isa @25.10.2007, 16:19

Ohne mein Mann wäre ich bestimmt sehr einsam. Ich mache mir nichts aus oberflächlichen Beziehungen und Small Talk. - Aber wer ist denn heute noch zu mehr als das bereit, wenn er/sie in einer festen Beziehung lebt und andere Kontakte nicht nötig hat?!
by @25.10.2007, 16:11

Ich muss hier in letzter Zeit immer an Lieder denken, diesmal ist es "Er denkt, sie denkt" von den Toten Hosen, darin kommt auch der Satz "Sie leben zu zweit in Einsamkeit und vermissen sich dabei."
Ich bin gerne allein, aber allein ist nicht einsam, allein ist selbst gewählt, ich bekomme zu viel, wenn ich länger als ein paar Tage unter vielen Menschen bin ohne mich mal für ein paar Stunden zurückziehen zu können. Einsam? Ja auch das, in den seltsamsten Situationen.
by Mary @25.10.2007, 14:47

...mich nervt es inzwischen und ich mag einfach sehr oft gar nicht mehr jemanden ansprechen, wenn ich mich allein fühle:
*Keiner hat wirklich Zeit - oder meint, sie nicht zu haben!*
Was bringt es, wenn der/die Andere zu einem netten Kaffeetermin z.B.einen Kalender zu Rate ziehen muss, weil..."da hab ich dies und da hab ich das".... - mir ist JETZT nach Gesellschaft und Kaffee, nicht am ...um....
Und den Satz. ..."hättest du doch angeruuuuufen..." kann ich nicht mehr hören!!!! wär eh nur der AB gewesen...
So bin ich, obwohl schon aktiv und Menschen zugewandt, oft allein....
meist macht es mir nichts aus....aber es schmerzt auch.....
-
gut, dass ich einen festen Punkt am Tag habe...um halb Zehn abends ***
....:-) Janna
by Janna @25.10.2007, 12:35

...mich nervt es inzwischen und ich mag einfach sehr oft gar nicht mehr jemanden ansprechen, wenn ich mich allein fühle:
*Keiner hat wirklich Zeit - oder meint, sie nicht zu haben!*
Was bringt es, wenn der/die Andere zu einem netten Kaffeetermin z.B.einen Kalender zu Rate ziehen muss, weil..."da hab ich dies und da hab ich das".... - mir ist JETZT nach Gesellschaft und Kaffee, nicht am ...um....
Und den Satz. ..."hättest du doch angeruuuuufen..." kann ich nicht mehr hören!!!! wär eh nur der AB gewesen...
So bin ich, obwohl schon aktiv und Menschen zugewandt, oft allein....
meist macht es mir nichts aus....aber es schmerzt auch.....
-
gut, dass ich einen festen Punkt am Tag habe...um halb Zehn abends ***
....:-) Janna
by Janna @25.10.2007, 12:35

Das ist ein interessanten Thema heute, und ich bin wieder mal berührt über die ehrlichen und offenen Kommentare.
Ich habe auch eine Zeit des Alleinseins hinter mir, weil ich meinem Leben eine neue Richtung gegeben habe und mich aus einer Gemeinschaft gelöst habe, in der ich die meiste Freizeit verbracht hatte.
Aber ich habe gespürt, dass dieses Alleinsein All(eins)sein, wie es Andrea so schön ausgedrückt hat, eine große Chance in sich birgt.
Ich habe die Chance genützt und wieder zu mir selber gefunden.
es ist nicht so, dass mir das jeden Tag gleich gut gelingt, mit mir alleine zu sein, manchmal entstehen auch tote Stunden, in denen ich nichts sinnvolles mit mir anzufangen weiß, aber aus dieser Erfahrung heraus gelingt es mir dann, mich wieder aufzuraffen und dann habe ich den Willen, meine Zeit sinnvoll zu füllen, und dann gelingt es mir wieder.
Ich habe in der letzten Zeit erlebt, dass dieses Alleinsein ganz viel Kreativität frei gesetzt hat und das macht mich froh. Ich habe begonnen zu malen und Texte schreibe ich schon lange, aber jetzt wieder intensiver. Ich fotografiere und beginne mich langsam in die Bildbearbeitung einzufinden, ich singe wieder in einem Chor und im nächsten jahtr werde ich eine Kalligraphiekurs belegen.
Ich werde wieder richtig lebendig, und dazu habe ich die "Ruhezeit" gebraucht.
Ich finde folgende indianische Weisheit passt ganz gut zum Thema:

Ein Baum spiegelt das Sein.
Er wandelt sich.
Verändert stellt er sich selber wieder her-
und bleibt immer der Gleiche.

Allen die sich einsam fühlen wünsche ich, dass sie in sich den Samen entdecken, der in ihnen keim! So hat es Andrea geschrieben:Einsamkeit ((Einsam(e)kei(m)t! Ein wunderbares Wortspiel mit tiefem Sinn.
Vielen Dank dafür an Andrea!

Liebe Grüße von:
Beate
by @25.10.2007, 11:07

Einsam fühlt man sich, es klingt melancholisch und hängt unmittelbar mit den Verletzungen die wir erfuhren zusammen, man zieht sich zurück von allem und fühlt sich unverstanden, auch diese Stimmungslage diese Empfindung unserer Seele kann jeder nur selbst aus sich heraus auflösen, indem er sich aufrafft und bereit ist wieder neue Erfahrungen zu machen, ich kenne dieses Gefühl sehr gut und weiß wovon ich spreche. Unsere Freunde können sich noch so sehr bemühen wenn wir nicht bereit sind prallt alles ab . Erst wenn unsere Herz erreicht wird und wir die Worte hören die wir glauben können dann stellt sich dieses Gefühl der Dankbarkeit ein. Deshalb habe ich es mir angewöhnt jedem der mir begegnet einen freundlichen Blick, ein freundliches Lächeln ein freundliches ermutigendes Wort zu schenken. Daraus haben sich schon wunderbare Freundschaften ergeben und einmal war ich im richtigen Moment am richtigen Ort als es darum ging überhaupt weiterzumachen. Für diesen Moment in meinem Leben werde ich immer dankbar sein. Ich hörte auf meine Intuition, wurde durch Umstände an diese Stelle geführt und sprach die Frau an, wir unterhielten uns eine Stunde, wir waren uns noch nie vorher begegnet und als wir uns verabschiedeten war es als ob wir uns schon ewig kennen. Jeder Einzelne von uns kann jeden Tag dazu beitragen das sich ein Mensch in seinem Umfeld wohler fühlt wenn er ihm oder ihr begegnet.Jeder der seine Eltern noch hat kann da beginnen, feste Zeiten für die Besuche einplanen, viel Zeit mitbringen, ein Anruf, einfach das Gefühl ,da gibt es jemand dem du etwas bedeutest dem dein Wohlergehen am Herzen liegt.
Unser Wochenspruch im Schaukasten unseres Lyrikvereins lautet diese Woche "Lernen wir uns zu freuen, damit verlernen wir am schnellsten anderen wehzutun" Nietzsche, danke lieber Engelbert ich finde diesen Spruch sehr, sehr gut. Ich bin immer in froher Erwartung was mir der heutige Tag wieder an neuen Erkenntnissen, neuen Begegnungen und damit tiefen Einblicken in die Zusammenhänge des Lebens bringt. Jeder Tag ist interessant für mich weil ich es so sehe und mich bewußt dafür entschieden habe. Ich mache niemand mehr für meinen Gemütszustand verantwortlich, ich kann mich ärgern, aufregen, zornig werden aber ich muß es nicht. Ich habe mich dafür entschieden die andere Seite der Medaille zu sehen, was soll, kann ich aus dieser Situation lernen. Keiner muß sich einsam fühlen. es gibt mindestens 5 Menschen auf der großen weiten Welt denen man etwas bedeutet und ebenso viele die uns lieben, ich muß es nur zulassen. Dies schreibe ich heute nach 50 Lebensjahren, es gab auch bei mir die andere Zeit. Vielleicht helfen meine Zeilen doch den einem oder anderen seinen Blickwinkel etwas zu verändern.
Herzlichst eure La Perla
by La Perla @25.10.2007, 10:39

obwohl ich noch einigermassen jung bin ( 39j ;-) tue ich mich sehr schwer nach 15 jahren bedrückender ehe wieder jemand passendes zu finden. nun bin ich schon 5 jahre single und geniesse die meiste zeit davon. jede 2.woche lebt mein sohn bei mir und ich denke ohne ihn, würde es mir viel schlechter gehen. ich freu mich immer sehr auf ihn und wenn er dann wieder zum papa geht, freu ich mich auch jedesmal auf die wiedergewonnene freiheit. nach meinem sohn sind meine freunde das wichtigste in meinem leben und haben mich durch manche schwere stunde getragen!

wenn mein sohn nicht bei mir ist, dann bin ich unter der woche eigentlich immer alleine. aber wenn ich mit mir im reinen bin, dann macht mir das überhaupt nichts und ich fülle die zeit sinnvoll. wenn ich mich in mir nicht wohl fühle, dann ist das eigentlich mein problem, nicht die eigentliche einsamkeit.

doch oft ist es halt so, dass niemand zeit hat, wenn es mir nicht so besonders geht. alle haben partner, familie, job usw. und können einen nicht immer auffangen, wenn man es bräuchte. meistens versuche ich dann schon, solchen momenten aus dem weg zu gehen. früher bin ich dann oft einfach ausser haus in den ausgang, habe zu viel geraucht und getrunken, nur um nicht alleine zu sein. seit längerem halte ich es aber auch dann mit mir alleine zuhaus aus, aber ich merke dann halt schon, das ich zu oft an den kühlschrank gehe und mich einfach mit tv zudecke. aber eigentlich ist es doch trotzdem ein schritt in die richtige richtung, das ich nicht mehr flüchten muss.

zum glück geht es mir meistens gut und ich fühle mich von den lieben gedanken meiner freunde getragen, auch wenns mal nicht so gut läuft. und dann hab ich gelernt, das ich auch einfach abends ins bett kann und am morgen steht ein neuer tag für mich bereit, der wieder eine ganz neue chance bedeutet glücklich sein zu können.

by moni @25.10.2007, 10:13

ich kenne beide seiten: das "gerne allein und mit sich selber sein" aber auch das einsmkeitsgefühl.
aus meinem berufsleben und von meinen vielen ehrenämtern, die ich früher ausgeübt hab, habe ich einen sehr großen bekanntenkreis und mir war es auch immer wichtig, freundschaften zu pflegen. mit der zeit musste ich jedoch feststellen, dass viele menschen so oberflächlich sind (oder bin nur ich - so wie mariechen - anders als die anderen???)
jedenfalls geht es mir heute so, dass ich manchmal lieber mit mir alleine bin, weil ich oft das gefühl hab, dass mich eh keiner wirklich versteht....
andererseits leide ich aber manchmal auch darunter, meine sorgen und probleme alleine zu tragen. mein mann ist zwar sehr verständnisvoll, aber er ist z.zt. beruflich so sehr eingespannt, dass ich ihm den kopf freihalten will.
und das mit der gemeinsamkeit ist nicht einfach, wenn man jahrelanges mobbing hinter sich hat und man sich eingestehen muss, dass man sich in "freunden" getäuscht hat ...
by Mai-Anne @25.10.2007, 10:10

Wenn man in das Wort "Alleinsein" nur zwei kleine Buchstaben einsetzt kommt dabei heraus "All(e)eins(s)ein" also "Alle eins sein".
Und genau das beschreibt für mich meine Gefühle des Alleinseins: Ich fühle innerlich, dass es Menschen gibt, die mich lieben, mit denen ich mich verbunden fühle, auch wenn ich alleine bin.

Auch bei dem Wort "Einsamkeit" lassen sich zwei Buchsteban einfügen: "Einsam(e)kei(m)t" ; also "Ein Same keimt"!
Wenn mir Einsamkeit wirklich zu schaffen machte und auch heute immer noch mal macht, dann setze ich die beiden Buchstaben ein und sehe in der Einsamkeit die Chance zu mir zu finden, meine Entwicklung zu beobachten und mir meine persönlichen Wünsche, Träume und Hoffnungen zu formulieren. Und aus so manchem Samen der gekeimt hat ist schon etwas erblüht.

Liebe Grüße
Andrea
by @25.10.2007, 09:46

Der Satz von Mariechen stimmt auch für mich. Ich war schon als Kind viel allein und bin irgendwie daran gewöhnt, da ich mit Unterbrechungen (kürzeren und längeren) immer wieder alleine lebe. Im Moment bin ich im Beruf sehr eingespannt, hab den ganzen Tag mit vielen Menschen zu tun, dass ich abends froh bin, niemanden mehr sehen zu müssen. Aber es gibt schon Tage, vor allem wenn ich totmüde nach Hause komme, da wäre es schön, wenn jemand auf mich warten würde. Das "gemeinsam einsam" sein
kenn ich auch - und finde es ganz schlimm und traurig. Dann viel lieber alleine aber nicht einsam sein!
by Romy @25.10.2007, 08:53

vor ein paar Jahren fühlte ich mich besonders einsam, weil es wohl Hilflosigkeit war.

mein ältester Sohn, damals 14 Jahre hatte mit seiner Klasse eine mehrtägige Abschlussfahrt nach Straßburg unternommen. Am letzten Tag auf der Rückfahrt von der Innenstadt zur Jugendherberge wurden sie von mehreren anderen Jugendlichen angegriffen, mit Steinen beworfen und die Letzten mit Stöcken geschlagen.
Als ich den Anruf bekam, dass ich meinen Sohn noch nicht abholen könne, und er sich mit anderen im Krankenhaus befinde, wollte ich mich mit jemand telefonisch austauschen. Keiner der Verwandten, Ehemann, und Bekannten waren erreichbar. Ich fühlte mich hundeelend und das empfand ich als Einsamkeit.
Jedenfalls ging alles gut aus, im Krankenhaus wurden sie hervorragend betreut und außer ein Mädchen sind alle glimpflich davon gekommen. Das Mädchen ist damals noch mit Halskrause und gemeinsam mit den Anderen später nach Hause gefahren.

Meine Mutter ist Witwe und wohnt am selben Ort wie ich, sie ist sicher einsam. Ich bin seit dieses Jahr Witwe, habe total viel zu tun, sei es beruflich und auch die ganze Abwicklung aus dem Tod meines Mannes - einsam bin ich auch. Noch brauch ich diese Einsamkeit um meine Gedanken zu ordnen, meinen neuen Weg zu finden und neue Kontakte zu knüpfen. Für mich ist es nicht einfach mit meiner Mutter längere Gespräche zu führen, sie kommt immer wieder in das selbe Fahrwasser und ich habe andere Vorstellungen vom Leben.


by arive @25.10.2007, 08:21

Einsamkeit - ist meist selbst gewählt, selten bewusst - oft ziemlich unbewusst.
Frag einen Menschen, der grosse Familie hat, einen Freundeskreis und seine Arbeit, ob er einsam ist - derjenige wird Dir antworten, dass er natürlich nicht einsam ist - er habe ja.....Familie, Freunde, Kollegen.
Bewusst fühlt man Einsamkeit erst, wenn alle weg sind, wenn man merkt, dass man mit sich selbst nichts anfangen kann, wenn man sich nicht entschliessen kann, mit sich allein etwas anzufangen.
Die Masken, die die Einsamkeit verdecken sind vielerlei Art, und oft für den aussenstehenden nicht erkennbar.
Und der, der einsam ist, gibt sehr ungern zu, dass er einsam ist.
Es gibt nur eine Möglichkeit, der Einsamkeit zu entgehen: nicht aufgeben - sondern zugeben vor sich selbst.
Wer bei sich selbst anfängt, seine eigene innere Leere zu füllen, der wird mit Erstaunen feststellen, dass die Einsamkeit langsam verkrüppelt.
Es ist garnicht so schwer, etwas für sich selbst zu tun - sei es der tägliche Spaziergang, der auch bei Regen nicht kurz sein braucht.
Sei es ein Kurs, den man an der VHS mitmacht, nur so, aus Spass, sei es, sich in der Bibliothek anzumelden und regelmässig hinzugehen, Sportvereine,
Gesprächsrunden...etc.
Alles, alles, was den eigenen (einsamen) Blickwinkel verändert und den Horizont erweitert, das hat auch mit neuen Menschen zu tun, denen man begegnet.
Wer nicht aufgibt und für sich sorgt, der kann auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die nie Zeit haben - denn er weiss sehr genau, dass die irgendwann mal sehr einsam sind, weil sie vergessen haben, für sich selbst zu sorgen.




by Viola @25.10.2007, 08:19

Ich bin gern allein - um was zu lesen oder einfach nur "mich denken zu hören". Zum Glück gibt es bei uns zu Haus genug Platz so dass sich 3 Personen nicht ständig auf den Füßen stehen. Nur eine der 5 Katzen ist irgendwie immer dabei (es sei denn man möchte das Maunzen vor der Tür ertragen^^).

Und die Zeit brauch ich auch für mich, aber die muß ich mir "nehmen". Am Ereignishorizont warten ständig dutzende von Aufgaben, die man machen solle (z.B. sich erkundigen, welcher Stromanbieter günstiger ist als der jetzige), oder müßte (z.B. Putzen) oder manchmal auch möchte (z.B. die Bilder vom letzen Urlaub kommentieren und hochladen).

Hab mich am Sonntag in der Kirche mit einer Nachbarin unterhalten. Am Ende des Gesprächs sagte sie "Du, wenn du magst komm doch einfach mal rüber dann quatschen wir ein wenig..." *seufz* Ich mag sie wirklich gern leiden, aber was ihr nicht klar ist (und was ich ihr auch nicht sagen werde): ich muß mir dafür einen Termin freischaufeln. Einfach mal rübergehen "weil mir auch grad langweilig ist" geht einfach nicht, denn diese Zeiten gibt es bei mir schlichtweg nicht. Ja, ich werde irgendwann mal rübergehen, aber ich muß mir das echt aufschreiben auf meine To-Do-L iste, sonst ist der gute Vorsatz morgen schon wieder zugeschüttet von allem möglichen, was ich auch noch "irgendwann mal tun müßte".

Einsamkeit - ist für mich eher der Traum vom Urlaub als ein Schreckgespenst.
by Britta @25.10.2007, 08:17

nur ein paar Gedankensplitter:


"...die Lösung für Einsamkeit ist nur eines: Gemeinsamkeit........Man darf aber nicht unterschätzen, dass es viele Menschen gibt, die gemeinsam einsam sind..."


Das lässt in mir den Verdacht aufkommen, dass jeder selbst mit "drin steckt", ob er einsam ist oder nicht. Ob er sich einsam fühlt oder nicht.

Vielleicht ist das so ähnlich wie mit dem Glück. Glücklich sein ist zu allererst eine Einstellung zum Leben.


Am Wichtigsten erscheint mir, dass man niemals Hilfe von außen erwarten sollte. Andere können einem wenig helfen. Wer allein einsam ist und auch in Gemeinschaft einsam bleibt, der hat ein ernstes Problem. Ein Problem mit sich selbst.


Gemeinsamkeit und "umgeben von anderen" ist für mich ein Unterschied.
"Die anderen" sind vielleicht die falsche Ablenkung...


...und ja, auch ich kenne solche unangenehmen Momente, Momente der Einsamkeit, ob alleine oder in mitten anderer.

LG
susi
by susi @25.10.2007, 08:12

Hmmm... ich habe einen Nachbarn, der sehr einsam ist. Er ist Zwangsneurotiker und Alkoholiker. Im Frühjahr hat es sich ergeben, dass ich zu ihm mehr Kontakt hatte. Ich habe ihm morgens Kaffee gebracht und mittags etwas Warmes zu essen und abends noch belegte Brote. Das ist okay für mich, auch dass man jeweils beim Bringen eben mal kurz miteinander redet oder wenn ihm etwas auf dem Herzen oder im Magen brannte, auch länger sitzen bleibt.
Aber der Mann hat immer öfter bei mir geklingelt und immer länger bin ich bei ihm gesessen und habe ihm zugehört. Am Ende war ich mehr bei ihm als bei mir zu Hause. Ich habe ihn gebeten, dass wir feste Zeiten vereinbaren, aber er hat es ignoriert. Wenn ihm etwas auf der Seele brannte, war es ihm wichtig genug, mich zu rufen und wieder in Beschlag zu nehmen.
Ich habe ihn deutlicher gebeten, mir etwas Freiraum für mich zu lassen, denn außer mir hat er ja noch seinen Sozialarbeiter, einen Pfarrer, eine Pflegemutter, ein paar "Freunde", die er anrufen kann. Daraufhin hat er mich beschimpft und mir mit Mord gedroht. Er war in diesem Moment besoffen, so dass ich die Drohung nicht ernst genommen habe.
Ein paar Tage später sind wir uns zufällig über den Weg gelaufen und er hat sich bei mir entschuldigt.
Jetzt ist es wieder wie früher - er klingelt nicht mehr bei mir und ich sehe ihn kaum noch, weil er sich in seiner Wohnung vergräbt.

Ich denke, manche Menschen MÜSSEN einsam bleiben, weil sie für die Mitmenschen fast nicht zu ertragen sind...
by @25.10.2007, 08:10

Ich denke, jeder Mensch kennt eine innere Einsamkeit, die aber nicht ständig vorhanden sein muss. Wenn diese mich ergreift, denke ich an einen Lieblingssatz: Bewege Deinen Arsch, Dein Geist wird folgen.
Das hat zur Folge, dass ich entweder wandere, schwimme, mich und meinen Körper wieder gut spüre. Dies alles ganz bewußt und ganz achtsam. Die Beobachtungswelt, die man sorgsam mit einer Kamera einfängt mit den Augen bewußt sehen, wie z.B. die Schönheit eines Spinnennetzes, Blumen, Blütenstempel, riechen, alle Sinne aktiviere. Wenn ich dann wieder im Bewußtsein, eines Teils dieses Kosmos zu sein, bin, geht es mir wieder gut. Dann fühle ich mich nicht ausgegrenzt, sondern als einen winzigen Teil dieser Welt. Wenn ich dann in meine Wohnung zurück komme, fühle ich mich geborgen. Der Frieden meiner Wohnung ist mir sehr wichtig und ich achte sehr darauf, wer diese betritt und mit wem ich meine Zeit dort teile.
Nur Gesellschaft zu haben, reicht nicht.
Von der Einsamkeit zu zwein hatte ich in meinem Leben genug, das brauche ich heute nicht mehr.
Es hat natürlich auch damit zu tun, dass Kinder ihren eigenen Weg gehen und gehen müssen. Ich habe heute auch keine Sorgen mehr vor der Zeit, in der meine Arbeit wegfällt - ich fühle mich in der heutigen Zeit priviligiert, eine feste sichere Arbeitsstelle zu haben. Es gibt so viel zu sehen in dieser Welt, noch so viel zu erfahren oder zu lernen. Ich hoffe, es bleibt mir noch genügend Zeit, einiges von dem umzusetzen, was ich gerne noch tun möchte.
by Hanne @25.10.2007, 08:10

<<<Einsam bist du sehr alleine -
und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.>>>

So heisst es in einem Gedicht von Erich Kästner, dass ich schon als junges Mädchen kannte.

Einsamkeit hat viel Gesichter, und auch ich kenne das: inmitten vieler Menschen sich einsam zu fühlen.
Manchmal fühle ich es auch mit meinem Mann, wenn er etwas sagt, was mich kränkt, wenn ich mich unverstanden fühle, wenn ich sprachlos bin deswegen...

Ich wollte noch nicht alleine sein, alleine leben, das muss ich nun auch nicht mehr, ....aber nun bin ich nie mehr alleine, da fehlt es mir manchmal, für mich sein zu können...
by anonym @25.10.2007, 07:48

@ Mariechen
Wie recht Du hast...Deine Worte könnten von mir stammen.
by Gabi M. @25.10.2007, 07:45

Einsamkeit kann sein, wenn sich Menschen versuchen, aus diesem Grund das Leben zu nehmen...wie meine Großmutter damals im Pflegeheim (sie fühle sich unter vielen Menschen trotzdem ganz furchtbar einsam, weil ihr Sohn "keine Zeit" für sie hatte).

Einsamkeit heißt für mich auch, mit Menschen zu leben, aber sich nichts zu sagen zu haben...in einer Menschenmenge kann man trotzdem einsam sein.

by Gabi M. @25.10.2007, 07:43

Ich habe Einsamkeit trotz Beziehung sehr arg in meiner ersten Ehe in Wien gespürt. Du hast in so einer Großstadt Millionen Menschen um dich, aber du bist einsam. Jeder hastet nur an dir vorbei. Selten bis gar nicht kümmert es einen anderen, wie es dir geht. Ich saß sehr oft in der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit und habe geweint, weil meine Beziehung nicht das gelbe vom Ei war. Aber da war keiner, der mich gefragt hat, was denn los sei. Sie haben alle weggesehen.

Und bei meiner Mutter trifft das mit den "mehr Sätze auf den Lippen" voll zu. Ich habe mich sehr gefreut, dass meine Mutter und meine Schwester mich im September besucht haben. Da sie in Österreich wohnen sehen wir uns sehr selten. Das letzte mal beim Begräbnis meines Papas im Mai 06. Als meine Mama nun bei mir war hat sie nur geredet. Man hat einfach gemerkt, dass ihr das fehlt. Meine Schwester wohnt mit Freund in einer eigenen Wohnung und Papa ist nicht mehr da. Sie leidet manchmal sehr unter dieser Einsamkeit. Meine Schwester versucht zwar sehr viel mit ihr zu unternehmen, aber sie hat eben auch ihr eigenes Leben und kann nicht immer da sein.

Ich lebe nun in einer glücklichen Ehe, in der es natürlich auch Höhen und Tiefen gibt. Und ich kann mit meinem Mann über alles reden. Aber auch bei mir gibt es Zeiten, wo ich ihn mit meinen Problemen nicht belasten will, weil er schon genug im Kopf hat. Dann fühle ich mich auch einsam, weil wir auch keine Freunde haben. Alle angeblichen "Freunde" haben uns den Rücken gekehrt. Warum auch immer, das wissen wir nicht. Wir sind halt so wie wir sind. Und manche kommen damit nicht klar.

Wenn es ganz schlimm wird und ich unbedingt mit jemandem reden müsste, dann nehme ich mein Tagebuch und schreibe alles rein was mir so im Kopf rumschwirrt. Danach geht es mir dann besser.

Alles Liebe
Nina
by Nina @25.10.2007, 06:53

...hm - Einsamkeit. Alle Facetten sind möglich - manchmal bin ich gerne alleine. Manchmal suche ich einen guten Gesprächspartner. Trotz großer Familie und verschiedener Ehrenämter bleibt manchmal eine innere Leere - schlimm finde ich, wenn manche über ihre Einsamkeit jammern, aber selbst nichts dagegen tun. (z.B. auf andere Leute zu gehen) Manche können auch nicht gut mit sich selbst alleine sein - brauchen immer Trubel... nun ja. Es ist alles sehr verschieden - so, wie jeder Mensch eben anders ist. Es kommt auch vor, dass ich als "Kulturminister" und "Beschäftigungstherapeuth" angeheurt werde... gegen die Einsamkeit...
by Ursel @25.10.2007, 06:31

... ich glaube, jeder fühlt sich mal einsam... Für mich ist das ein sehr vielschichtiges Thema. Es gibt schon Momente, wo ich denke, schön, wenn jetzt jemand da wäre, wenn jemand wartet, dass du nach Hause kommst, wenn du mit jemandem planen kannst.... Es gibt aber auch Momente, da bin ich froh, dass ich alleine bin, weil ich dann alles so machen kann, wie es mir am liebsten ist, ohne erst umfangreiche Erklärungen abgeben zu müssen - warum, weshalb, weswegen... - und je älter ich werde (bin jetzt 56), um so mehr denke ich darüber nach, ob ich in meiner Wohnung wirklich noch mal jemanden brauche.... der Freund (60), der mich heute besuchte, lebt auch alleine und meinte zu dem Thema, man sollte sich überlegen, welcher Frust größer ist, der alleine zu sein, oder der, mit jemandem Tag und Nacht unter einem Dach zu leben und ihn ertragen zu müssen. Bei einer gewachsenen Beziehung sieht das sicher etwas anders aus, aber wenn man wie ich schon eine gescheiterte Beziehung hatte und der letzte Versuch auch so gut wie gescheitert ist, überlegt man wirklich, ob man das alles noch mal so braucht, dann macht sich auch eine gewisse Beziehungsangst bemerkbar.... und mir geht es so - ich fühle mich nicht wirklich einsam - ich habe meine Kinder, einige Freundinnen und Freunde und "mein" Orchester - und ich habe wirklich bei allen den Eindruck, dass sie auch gerne mit mir zusammen sind, da sie auch alle von sich aus kommen und fragen... und besonders mit meiner Tochter und einer Freundin kann ich wirklich über fast alles reden, und das hilft ungemein.... und all diese Dinge rufe ich mir ab und zu ins Gedächtnis und stelle dann fest, dass ich nicht wirklich alleine bin.
In der Form, wie oben geschildert bin ich nicht einsam. Ich kann lieben und ich werde geliebt, was Schöneres kann es doch eigentlich nicht geben, auch wenn ich manchmal vor lauter Liebeskummer denke, es geht nicht weiter, ich muß sterben.... und dass ich begriffen habe, dass es nicht so ist, habe ich u.a. auch den Seelenfärblern zu verdanken...
Ich wünsche allen, dass sie nur ganz selten so ein Einsamkeitsgefühl haben!!!!

„Bewahr dir einen kleinen Schatz gegen Tage voller Traurigkeit. Ein Kuss, ein Lächeln, ein Erlebnis, ein Versprechen, etwas, das wärmt, wenn du daran denkst.
Und wenn dein Tag so düster ist, kein Schimmer von blau zu sehen, dann hol den kleinen Schatz hervor und träum den Traum noch mal...“
by Erika (Heide) @25.10.2007, 02:05

Ich bin viel alleine - aber selten einsam.....
Und ja .... Einsamkeit herrscht auich in vielen Zweisamkeiten...... das ist oft schlimmer als alleine einsam zu sein.

@Jeanie
Ich habe Dich verstanden .....

by Mariechen @25.10.2007, 01:50

Ich fühl mich oft einsam - mitten im Trubel, unter vielen Leuten, mitten in meiner Familie, in mir selber drin.... Das ist wahrscheinlich auch mit ein Grund, warum ich stundenlang in vielen Blogs und Foren lese... Natürlich hab soagr ich Freunde und Bekannte - aber die können ja auch nicht immer dann parat sitzen, wenn ich grade das Bedürfnis nach einem Telefonat habe oder einem Treffen. Und ich fühle mich manchmal auch einsam, obwohl ich grade neben jemand sitze und mit dem rede... erklären kann ichs nicht wirklich, ich hoffe es ist einigermaßen verständlich
by @25.10.2007, 00:25

Ich habe ein Ehrenamt angenommen, WEGEN DER EINSAMKEIT!
Liebe Grüße...
by Rapunzel_60 @25.10.2007, 00:11

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