Kommentare zu «kb20080202»

Für das, was gemacht wurde, ein angemessener Preis.

Ein Blutbild, eine normale Untersuchung, Injektionen.... ich würde nichts beanstanden.
Wenn man mit einem so undifferenzierten Krankheitsbild in die Praxis kommt, kann das ein Symptom für viele Krankheiten sein. Und um alles abzuklären, ist eine genaue Diagnostik unabdingbar.
Vieles kann nur übers Blutbild erkannt werden.

Spreche aus Erfahrung, hatte 2 MoKas mit CNI (chronisches Nierenversagen) und einer davon hatte noch Schilddrüsenüberfunktion. Bei beiden mussten regelmässig die Werte geprüft werden. Und meine Elfenkatze Maya hat Epilepsie, auch hier ist wegen des Barbituratspiegels regelmässig eine Blutkontrolle wichtig und Leber und Niere auch, weil die Medis die schädigen könnten.

Klar hätte ich es gerne billiger, aber nicht auf Kosten meiner Monster.

Und ich bin froh, dass ich meine Arztrechnungen, die sich bis jetzt im Laufe meines Lebens ergeben haben, nicht selbst zahlen musste, DAS wäre wahrscheinlich teurer geworden.....

Lieben Rosenmontagsgruss ausm Büro
Bettina und die Fellis allein zuhaus
by Bettina @04.02.2008, 17:49

puh: nur wegen der diagnose reduzierter appetit so eine summe ausgegeben!!!

unser tierarzt- der leider jetzt in pension ging- war keiner, der hohe rechnungen stellte, es war immer so mittendurch und gerecht.

in der tierklinik (90 km von uns) , wo man unserem dackel zahnstein entfernte und dabei einige zähne entfernen mußte, haben wir über 300.-€ bezahlt!
das ist sehr viel.
beim impfen war unser tierarzt auch billiger als die anderen tierärzte.

schade, um den gute tierarzt.
derzeit habe ich kein hundchen, warte noch auf einen welpen nachdem unsere kleine starb.
zu welchem tierarzt ich jetzt gehen werde, weiß ich nicht.
entweder teuer oder die neue vertreterin noch komplett "neu" und vielleicht noch unerfahren.

by christine b @03.02.2008, 18:07

der euro hat alles verteuert, das macht auch vor der tierklinik nicht halt. in unseren kater, den haben wir jetzt 10 jahre, haben wir auch schon einiges investiert. der war damals in einen ganz erbärmlichen zustand. sein fell war nicht weiß sondern gelblich. seine chronische zahnfleischentzündung bekam wir nicht weg, obwohl er von a-z durchgescheckt wurde. kamen dann durchs internet auf den pilus-esch-test von sylvia esch. aus tierhaaren wird alles möglich abgelesen, erkrankungen von nieren, leber, allergien uws. der test ist jedenfalls sehr umfang- und aufschlussreich. dann musste er noch allerlei medizin bekommen, die war auch nicht gerade billig, aber uns ging es allein darum das bestmöglichste und alles machbare für ihn zu tun. die therapie hat sehr viel gebracht, die zahnfleichentzündung ist war nicht ganz weg, aber viel besser. leider habe ich den bericht nicht mehr, es wurde alles mögliche aufgedeckt.
im nov. hatte unser kater eine dicke lippe. also zum tierarzt. angeschaut, ja da muss man eine gewebeprobe nehmen, das geht nicht ohne narkose. ist ja klar. der zahnstein muss auch wieder dringend entfernt werden, dabei waren wir diesbezüglich erst vor 2 jahren dort. okay alles in einen aufwasch. die untersuchung hat dann 5 min. gedauert und um die 12 euro gekostet. die zahnbehandlung und entfernung des gewebes um die 204 euro, labor hat extra gekostet, ca. 36 euro. dann kam nochmal 30 euro für 30 tabl. dazu und nochmal 14 euro für die nachuntersuchung.
ja, was will man manchen, sicherlich hätte man jetzt das große blutbild nicht gebraucht und das kleine wäre etwas günstiger gewesen. aber, wenn man schon vor ort ist, könnte ja was unentdeckt bleiben, wegen ein paar euro rauf oder runter, macht das kraut auch nicht mehr fett.
vielleicht wäre es auf dem land günstiger wie in der tierklinik in der stadt. das ist möglich.
vor jahren waren wir bei einer sehr guten tierärztin, sie ist dann allerdings ins ausland gegangen, das war sehr schade. die preise waren damals echt human. bei kleinigkeiten hat sie ein auge zugedrückt. dafür habe ich dann halt was in die kaffeekasse geworfen.
in der tierklinik habe ich das gute gefühl, dass sie genau sind und auch sehr gute kenntnis haben. ich muss nicht lange fahren mit dem kater, er hasst außer haus gehen. denn er weiß genau, das ist kein spaziergang - es geht zum bösen onkel doktor. die erreichbarkeit der klinik ist hervorragend, auch das ist ein entscheidender punkt. während der normalen sprechzeiten werden terime vereinbart, so dass nicht gerade hund auf katze trifft. wenn sich dann doch mal was überschneidet oder ein tier, außer der reihe kommt, gibt es eine abgetrennte ecke für katzen und hunde, finde ich gut.
bei der vor-vor-herigen tierpraxis war das ganze wartezimmer voll, gemischt mit allerlei getier. oft hatte man das gefühl es ging gar nicht vorwärts. die entscheidung den tierarzt zu wechseln war aber, das wir uns nicht mehr gut aufgehoben fühlten. die damalige tierärztin machte mutterschaftspause und mit der anderen tierärztin kamen wir nicht klar.
die ungerechtigkeit ist ja, dass solche rechnungen immer schön mit 19% mwst belegt sind, das ärgert mich am meisten.
by alicia @03.02.2008, 12:51

Meine Katze ist mittlerweile ein sehr, sehr kostbares Tier... Letztes Jahr hatte sie einen Autounfall und ich habe 1.130,00 € für Untersuchungen, Röntgen, Operation und stationären Aufenthalt in der Tierklinik bezahlt. Ich habe schon sehr geschluckt, aber sie wurde dort optimal versorgt und ich konnte eine Nacktbauch-Katze mit heimnehmen, die wieder ganz gesund wurde. Nun - Alternative gab es keine (oder nur eine, an die man gar nicht denken will). Es war ein Wochenende und unsere Tierärztin hatte Urlaub - wahrscheinlich wäre ihre Rechnung nicht ganz so heftig geworden. Mal sehen, was die Tierarztbesuche an Weihnachten kosten werden. Phoebe kann wohl nicht zu anständigen Zeiten krank werden... Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit unserer Tierärztin. In Notfällen kriegt man kurzfristig Hilfe für sein Tier; das und die regelmäßigen 'Inspektionen' und Impfungen sind preislich ok und werden immer sorgsam und sorgfältig durchgeführt.
by Annette @03.02.2008, 00:28

das mit dem trockenftter kann ich nicht bestätigen . meine katze hat nur dosenfutter gefressen , und ist trotzdem an nierenversagen gestorben . allerdings im alter von 16 jahren .
unsere schröder frisst ausschließlich trockenfutter . an was anderes geht sie nicht ran . tagelang .
by alexandra @02.02.2008, 22:20

unbedingt vorher bei verschiedenen tierärzten anrufen . die preise sind sehr unterschiedlich . tierklinik ist am teuersten . und die behalten die tiere auch gerne mal da das ist meist nicht nötig und kostet extra .
die sterilisation unserer katze hätte in der tierklinik 30 € mehr gekostet .
wenn es kein wochenendnotfall ist , geh ich nicht in die tierklinik .
habe jetzt einen tollen tierarzt gefunden . es gäbe bei uns noch nen billigeren , aber er ist super . und auf dem neuesten medizinischen stand . und genau deshalb ist preisevergleichen schwer . , aber wichtig .
by ALEXANDRA @02.02.2008, 22:14

Oh,was ist mein guter,lieber TA günstig.Hoffentlich liest er diese Rechnung nicht ;-).Könnte verführerisch werden,nein glaub`ich nicht.
Meine Katze mußte mit akutem Nierenversagen im Alter von 13 Jahren in den Katzenhimmel.Er gab mir Zeit mich von meiner Katze zu verabschieden,dann bekam sie erst eine Narkose und dann erst die endgültige Spritze.Sie durfte friedlich einschlafen und ich dabei sein.Ich wollte gleich zahlen,das lehnte er ab."Trauer und Geld verträgt sich so nicht".3 Monate später bekam ich eine Rechnung über ca.30 DM.
Vorherige stationäre Aufenthalte waren mit täglichem Besuchsrecht immer günstig.
Einen gefundenen Igel behandelte er am Wochenende kostenlos.
Er macht Hausbesuche,ist liebevoll im Umgang mit den Tieren,vermittelt sie und hat das Wartezimmer voller Bilder seiner tierischen Patienten.
Alles in allem:mein TA ist gut und günstig.
Liebe Grüße und schönes WE
by genifee @02.02.2008, 20:42

oh weh, Tierärzte, ein teures und weites Thema!

Ok, mal der Reihe nach. Die Rechnung oben erscheint mir ok. Wir mussten im Sommer bei unserem Hund einen Ultraschall vom Bauch machen lassen und der Preis lag auch so.
Die vielen kleine Posten läppern sich leider.
Aber das ist überall so.

Wir haben schon etliche Tierärzte erlebt (wir haben über 30 Jahre Hunde und jetzt auch noch 12 Kaninchen) und am wichtigsten ist doch die Kompetenz und die Art, wie sie mit dem Tier umgehen.

Wir haben allerdings einmal die Erfahrung gemacht, dass sich der Besuch in einer Uni-Tierlklinik wirklich gelohnt hat. Auch finanziel.
Unser Hund hat sich wie wild immer weiter gekratzt, teilwese auch Fell verloren. Kein Tierarzt hier hat die Ursache gefunden, es wurde eine Menge rumprobiert. Das ging sicher ein 3/4 Jahr so und wir haben eine Menge Geld dabei gelassen (ich weiß es nicht mehr genau, aber es waren deutlich über 500 DM). Dann bekamen wir den Tipp mit der Uniklinik Gießen.
Mein Mann also dahin, die sind mit 12 Leute über den armen Hund hergefallen (sehr liebevoll allerdings) (Fellprobe, Hautprobe, Blutprobe, Urinprobe, allgemeine Untersuchund und diverse Tests), dann sollte mein Mann eine 3/4 Std spazieren gehen.
Als er wieder beim Doktor war, waren auch alle Ergebnisse da. Der arme Hund hatte nichts anderes als eine Futterunverträglichkeit auf ein bestimmtes Futter. Das ganze hat dann keine 100 DM gekostet.
Und das beste, nachdem wir das FUtter umgestellt hatten, ging es dem Hund sehr schnell besser.

Ich fürchte, einen guten Tierarzt zu finden, ist echte Glücksache. Ich bin mit unserer Tierärztin auch nicht richtig glücklich. Man kann sie zwar immer erreichen und sie ist sehr lieb mit den Tieren, aber ganz oft habe ich das Gefühl, sie "probiert" auch nur rum... Und teurer ist sie in den letzten Jahren auch geworden.
Leider habe ich keine echte Alternative hier...

LG
Gabi K
by @02.02.2008, 17:04

Als meine Tochter ein kleines Mädchen war (vor etwa 40 Jahren) ging sie mit ihren Tieren zum Tierarzt und wenn sie nach dem Honorar fragte, sagte er ihr, sie solle für ihn ein "Vater unser" beten, wenn sie evangelisch wäre oder ein "Ave Maria" falls sie katholisch sei.
Daran mußte ich denken, als ich Eure Erfahrungsberichte las.
by Emma @02.02.2008, 16:57

das ist ein interessantes KB :-)

alles in allem stelle ich fest, das Trockenfutter für meine Katzen bleibt in Zukunft weg. Ich füttere zukünftig ausschließlich Nassfutter. Ich hatte schon mal Trockenfutter mit Wasser gemischt, das mochten meine beiden Haustiger gar nicht, lieber wurde gefastet - das ist, denke ich, ein Zeichen.

Zukünftig werde ich wieder dazu übergehen zusätzlich rohes Fleisch zu verfüttern, und zwar Rind, Geflügel und Fisch.

Der Kater ist eh ganz wild darauf und die Süsse frisst das klein gehackte. Übrigens mag der Kater in kleinen Mengen sehr saftiges Obst.
by arive @02.02.2008, 16:11

Genau deswegen sollte man sich schon vor der Anschaffung eines Tieres darüber im Klaren sein, daß da auch Kosten entstehen können.
Wir haben 2 Hunde, und letztes Jahr bestimmt 800 Euro für Tierarztkosten ausgegeben. Erst hatte die Hündin einen schlimmen Hornhautschaden, da eine Katzenkralle ins Auge geraten war, dann hatte der Rüde einen Hautschausschlag der 4 Wochen lang mit Antibiotika behandelt werden mußte.
Eine geplante Kastration und die fälligen Impfungen. Das "läbbert" sich nun mal. Aber ich bin mit unserem Tierarzt sehr zufrieden, sehr kompetent, im Notfall Tag und Nacht erreichbar, und sein Geld wert!
by Shicoma @02.02.2008, 14:45

@Gise: thx für die weitere Info :-)

@ Marie: da kann ich nur absolut zustimmen.
Und ich sag nur: Katzen würden nicht (...) fressen ... sondern Mäuse ... man sollte sich wirklich informieren, was für das Tier das Gesündeste ist, und gerade billige Futtermarken wie Wh.isk.as, Sh.eb.a, Fel.ix und andere sind nicht wirklich gut und gesund, zumal sie im Supermarkt zwar zu den teuren Kategorien, im Fachhandel aber zu den billigsten Sorten gehören (und zwar zu Recht) ...

Sachen wie Zucker, die man dort überall findet im Billigfutter, ist das in der Natur im Beutetier drin? Oder machen die das nur rein, damit das Tierchen das einfach gerne frisst und anderen bevorzugt? Habt Ihr Euch schon mal informiert, was "Fleisch und tierische Nebenberzeugnisse" in Wirklichkeit sind, die da den Tieren serviert werden? Konservierungsmittel, Aromen, Salze, das gehört alles nicht rein in eine artgerechte Ernährung ...

http://www.cats-country.de/TierfutteretikettenKatze.pdf
diesen Link empfehle ich, wenn man mal nachlesen möchte, woraus Katzenfutter wirklich besteht und was die einzelnen Sachen der Zusammensetzung bedeuten. Was ist der Unterschied zwischen Geflügel, Geflügelfleisch, Fleischmehl, Geflügelmehl, und welches davon sollte am besten im Futter sein? Was sind tierische Nebenerzeugnisse?

was kann gesünder und vollwertiger sein als das, was die Tiere in Natura fressen? Das Verhältnis zwischen Fleisch, Fell, Innereien und Unverdaulichem ist nirgendwo so ausgewogen wie bei einem kompletten Beutetier. Es gibt Läden im Internet, die gefrorene Meerschweinchen, Ratten, Mäuse, Küken und anderes verschicken, und größere Zoofachläden mit Reptilien verkaufen diese auch (man muss nachfragen, denn natürlich liegen die nicht in der normalen Kühltruhe, man will ja die armen Kiddies, die einen Blick reinwerfen, nicht schocken *g*) ...

und wegen der ethischen Bedenken könnte ich jetzt ganze Romane schreiben, aber das wird zu lang. Um es kurz zu sagen: warum soll man sein Tier nicht so gut wie möglich ernähren? Und Beute ist gesünder als Trockenfutter oder Schälchen in Jelly zu "erlegen" ...

das Tier wird weniger krank (Verdauung, Zahnstein, Fell, Haut, etc), die Ausscheidungen werden weniger und geruchsärmer, das Fell wird glatter und seidiger, das Futter schmeckt besser. Was will man mehr?
by erowyinn @02.02.2008, 13:10

Wir waren mit unseren Hasen auch öfters beim Tierarzt, mussten den einen davon schließlich auch einschläfern lassen. Im Allgemeinen war ich mit dem Arzt immer zufrieden, was mir aber nicht so passte, war die Tatsache, dass er uns grundsätzlich sagte, die Tiere würden das nicht überleben (die beiden hatten fast jeden Sommer Maden und haben das - bis auf das letzte Mal immer überlebt, auch wenns manchmal knapp war und wir ihnen mühsam das Futter reinbetteln mussten). Sehr gut bei diesem Arzt war auch, dass er oft auch Samstags und Sonntags Dienst hat. Die Rechnungen waren aber immer etwas erschreckend und mein Vater konnte nie verstehen, wie wir für die "Viecher" soviel Geld ausgeben können.
by @02.02.2008, 11:57

Hallo, liebe Seelenfarbenfreunde !
Zuerst wünsche ich Euch Allen ein wuuuunderschönes Wo.-E. ob mit oder ohne Haustier. Ich habe seit der Wende kein Haustier mehr. Zu DDR-Zeiten hatten wir immer eine Katze, aber die ist dann leider an Altersschwäche gestorben und das war Grund für Familientrauer. Nun sind die Kinder groß, ich bin viel unterwegs, mein Mann arbeitet bundesweit, so haben wir kein Haustier mehr, aber ich erfreue mich mit am Nachbarshund. Wenn ich die Preise so lese, könnt ich mir das mit Alogeld gar nicht leisten.......
Paßt auf Euch auf !!!!
by Marita aus Sachsen @02.02.2008, 11:35

Vielen Dank Marie, für die hochinteressanten Infos!
lg. Tirilli
by @02.02.2008, 11:32

Nun, das Thema hier soll ja nicht sein: was fehlt meiner Katze, sondern: welche Erfahrungen haben wir mit Tierärzten gemacht.

Ich habe es schon mit einigen TÄ zu tun gehabt. Mit dem 1. hatten wir Glück, denn er machte oft Sonderpreise, denn anfangs hatte ich immerhin 3 Katzen. Und er nannte meine Katzen "Mäuschen", was ich total witzig fand.

Meine Freundin habe ich mal mit ihrem Katerchen zu einem TA gefahren. Die Praxis war in einer KÜCHE untergebracht. Der Mann erklärte uns, dass er viel mehr für große Nutztiere zuständig sei.

Dann bin ich mit der Minka umgezogen. Vorher habe ich eine Katze in gute Hände abgegeben, denn sie und Minka haben sich überhaupt nicht leiden können. Und Minkas Bruder kam eines Tages vom Stromern nicht mehr heim.

Nach dem Umzug musste natürlich wieder ein geeigneter TA her. Zuerst war ich bei einem, der zwar einen hervorragenden Ruf, aber auch Kehlkopfkrebs hatte. Während seinen Abwesenheiten wurde er in seiner Praxis von einer TÄin vertreten. Ich kam in die Praxis, weil Minka eine böse Blasenentzündung hatte. Die TÄin erklärte mir, dass Tiere mit einer Blasenentzündung oft auch Nierensteine hätten, die man mit Spezialnassfutter wieder weg bekäme. Das Futter war 10 Mal teurer als das, was ich für Minka sonst hatte.
Zur Nachuntersuchung von Minka war der eigentliche TA in seiner Praxis und der war erstaunt, wie die Kollegin ohne Ultraschall Nierensteine feststellen konnte. Der Ultraschall hat ergeben, dass Minka komplett frei von Nierensteinen war...

Ich habe die Praxis gewechselt, aber die war nur ein Fiasko. Die TÄ dort war pikiert, weil Minka vor Angst und Stress ihr auf den Untersuchungstisch geschi...en hat. Dorthin bin ich nie wieder gegangen, denn mein Tier wie einen störenden Gegenstand behandeln lasse ich nicht.

Eine Nachbarin hat mir dann einen TA empfohlen, in den ich mich sofort "verliebt" habe - er nannte meine Minka "Mäuschen". Und er kannte meinen 1. TA. Die beiden haben zusammen studiert, wobei ihre Praxen nun gut 70-80 km auseinander lagen.
Leider ist dieser TA vor einer Woche verstorben. Er war echt klasse und hat ab und zu auch mal Sonderpreise gemacht.

Auch wenn ich sparsam leben muß, so ist mir der Preis der Behandlungen im Prinzip egal. Mir ist die Art und Weise, wie ein TA mit mir und meinem Tier umgeht, viel wichtiger. Daher fühle ich mich im Großen und Ganzen in der Klinik sehr wohl, denn dort werden sowohl ich als auch meine Katze mit Namen angesprochen, man nimmt sich Zeit für meine Fragen und Erzählungen ;) und man geht mit meiner Katze sehr behutsam um. Die TÄ hat z.B. beim Erstkontakt Minka an ihrer Hand schnuppern lassen und sie zärtlich "Nase" genannt. :)
by @02.02.2008, 11:21

Meiner sagt immer: "das macht xxx Euro, aber machen wir halt xxx" und zieht ein dann ein wenig ab. Ob das ein Trick für alle ist, weiß ich nicht. Jedenfalls war der Preis immer angemessen, es ist halt nun mal teuer, außerdem, das Studium der Tiermedizin soll ja sauschwer sein.

Jedenfalls, bei 244 Euro tät ich schon ganz schön jammern...

Liebe Grüße
Tirilli
by @02.02.2008, 11:19

Danke Marie für Deinen interessanten Bericht, ich werde mich da gleich mal näher informieren .... und ich möchte Maxl auch gerne anders ernähren, denn der Blasentumor von Julia kam wahrscheinlich durch falsche Ernährung .... andererseits ist Julia ca. 16 Jahre alt geworden und war bis auf das letzten 1-2 Jahre gesund.
by @02.02.2008, 10:26

Ein interessantes Thema, Engelbert.

Ich habe auch erst im letzten Jahr wirklich Erfahrung mit Tierärzten gesammelt.
Meine Julia war ein robustes gesundes Tier und so habe ich sie die ersten Jahre nur regelmäßig impfen lassen und war in den über 15 Jahren, die wir sie hatten, vielleicht 2-3 x sonst beim Tierarzt.
Die letzten Jahre habe ich sie nicht mehr impfen lassen, denn sie war weniger draußen und es war jedes Mal ein Riesenstress für sie.
Auch der Tierarzt fand es nicht so schlimm, weil sie ja eine Grundimpfung hätte.

Ich finde meinen Tierarzt sehr günstig. Er verlangt oft nur den Medikamentenpreis. Habe mich da schon gefragt, wie er auf seine Kosten kommt, aber er hat seit Jahrzehnten eine kleine alte Praxis bei mir in der Nähe und ich kann dort zu Fuß hingehen, das ist mir wichtig, da ich kein Auto habe.
Mit Julia war ich dann noch in der Tierklinik weil eine Ultraschalluntersuchung der Blase gemacht werden musste und auch da war ich sehr zufrieden, das kostete ca. 120 EUR alles in allem.
Beim 2. Besuch in der Tierklinik (es war Sonntag und mein Tierarzt nicht erreichbar) musste Julia eingeschläfert werden.
Ich war sehr beeindruckt, dass wir die Zeit, die wir zum Verabschieden brauchten, eingeräumt bekamen und alle sehr sehr liebevoll und verständnisvoll mit uns umgegangen sind.

Mit meinem neuen Kater Maxl war ich bisher 1x beim Impfen bei meinem Tierarzt und er hat den Ausflug genossen und alles Neue freudig erkundet.
So unterschiedlich sind die Katzen.

Ich hoffe, dass mein Tierarzt noch lange seine Praxis behält.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Euch allen Eva :)
by @02.02.2008, 10:19

Ich möchte gar nicht wissen, wie die Rechnungen aussehen, die unsere Krankenkassen von unseren Ärzten und Kliniken bekommen. Für mich scheinen die einzelnen Posten auf der obigen Rechnung recht annehmbar zu sein - der Endbetrag ist es, der mich schlucken ließ.

@ erowyinn
Ich habe Minka leider nicht zu meinem Tierarzt bringen können, weil er verstorben ist. Aber Minka hat immer wieder nachts oder am frühen Morgen erbrochen und danach nichts gefressen. Sie bettelte zwar, rannte in die Küche, aber das frisch hingestellte Futter hat sie nicht beachtet, sondern weitergebettelt.
Das Erbrochene war meist aufgeweichtes Trockenfutter, das Minka wohl in ganzen Stücken heruntergeschlungen hatte. Manchmal hat sie Braunes Dickflüssiges erbrochen, das fürchterlich stinkt.

Ich bin am Schwanken... einerseits mag ich die Art wie die Ärztin in der Klinik mit Minka umgeht. Aber andererseits habe ich das Gefühl, dass sie zu viel untersucht. Aber angesicht dessen, dass Minka seit 7 Jahren unsere Wohnung nicht mehr verlassen hat - ich sperre sie nicht ein, sie lässt offene Türen eiskalt - war der Klinikbesuch für sie der pure Stress. Immerhin ist meine Katze auch schon knapp 16 Jahre alt. Daher denke ich, dass es im Interesse der Katze gut ist, wenn man gleich mehrere Untersuchungen macht, solange sie unter Beruhigungsmitteln/Narkose steht. Lieber ein paar Untersuchungen zu viel, die alle negativ ausfallen als eine Untersuchung gespart, die eine Krankheit aufgedeckt hätte.

Die bisherigen Untersuchungen waren bis auf eine Entzündung im Nieren-/Harnwegs-Bereich ohne Befund. Aber Minka frisst nach wie vor schlecht. Wir wiegen nun die Katze täglich und sie scheint weniger zu werden... ;(

Die Ärztin schlägt vor, dass wir Minka für einen Tag wieder in die Klinik bringen sollen und da will man ihre Bauchspeicheldrüse und ihre Nieren untersuchen. Die Proben der Bauchspeicheldrüse sollen in die USA geschickt werden, weil sie dort besser ausgewertet werden als bei uns in Deutschland: http://www.catgirly.de/Krankheiten/pankreas.htm Das würde 40€ kosten.
Die Nierenuntersuchung kostet aber 100€, denn der Katze wird in kurzen Abständen immer wieder Blut abgenommen, während ein Mittel durch ihre Nieren läuft. Nachdem ich diesen Link entdeckt habe http://www.loetzerich.de/Gesundheit/Nierenerkrankungen/body_nierenerkrankungen.html denke ich, dass ich die Untersuchungen machen lassen werde...
by @02.02.2008, 10:17

Meine Nachbarin hat mir gerade gestern erzählt, dass sie mit ihrem Hundchen wieder mal beim Tierarzt war und der Hund wieder zwei Spritzen bekommen hat, die dann 91 Euro gekostet haben.

Viel Geld!
by menzeline @02.02.2008, 10:11

Ups, das ist natürlich schon heftig.
Wir hatten bis jetzt 2 Tierärzte, ich glaube, der eine hätte auch so abgerechnet - bei der Tierärztin, die wir jetzt haben, die drückt auch mal ein Auge zu und rechnet vieles als Serviceleistung ab. Mal auf die Rechnung gespannt, unser Rambo wird am 15.2. operiert - ich werde berichten :-)
by @02.02.2008, 10:11

guten morgen,

wenn ich das so les, bin ich mit der tierarztrechnung für unseren landwirtschaftlichen betrieb, die ich heut morgen aus dem briefkasten geholt hab, umgerechnet auf die menge der behandelten tiere echt günstig weggekommen ;-)
eigentlich war mir die schon viel zu hoch, aber was will man machen, wenn im bestand die rindergrippe grassiert und noch das eine oder andere behandlungsbedürftige problem dazukommt...

lg lucia
by lucia @02.02.2008, 09:57

Hallo

die Tierkliniken sind ellgemein sehr teuer,das stimmt.Bei den Tierärzten gibt
es breite Schwankungen,weil sie entweder nach dem einfachen Satz oder dreifachen Satz abrechnen können.
Ich habe eine Tierärztin,die nach dem einfachen Satz rechnet und vor allem mit Tieren einfühlsam und gut umgehen kann.Dafür nehme ich eher zähneknirschend in Kauf,dass sie wie fast alle TÄ von bedarfsgerechter Tierernährung keine Ahnung hat und natürlich nicht auf dem neuesten Stand in Sachen Tierimpfung ist.Außerdem ist sie nebst Tierarzthelferinnen relativ aufklärungsresistent.Leider.
Je nach Hersteller muss nämlich nicht mehr jedes Jahr sondern 1-4 Jahre geimpft werden:

www.haustierimpfung.de


Ich hatte eine Katze,die an CNI gestorben ist.Auch wenn ich mit dem Geld sehr rechnen muss,ich habe nichts unversucht gelassen,ihr den letzten Lebensabschnitt zu erleichtern.Allerdings immer an der Grenze dessen,was im Sinne des Tieres ist,denn jeder TAbesuch bedeutete extremen Stress für sie.

Nun habe ich eine junge Katze von 4 Jahren,die im Alter von 2 Jahren(als sie zu mir kam) ebenfalls schon 2 Blasenentzündung bekam,bei der letzten sogar mit Harnsteinen.
Ursache: sie fraß ausschließlich Trockenfutter.Katzen trinken dabei aber nie genug,weshalb sie dehydrieren und in den Nieren ist stets sehr wenig wasser-dies auch noch mit hohen Mineraliienkonzentrationen.Folge:Blasensteine.(Struvitsteine)


Gegenmaßnahme der TÄ.Spritzen und teures Spezialtrockenfutter!Davon bekommen Katzen aber durch die geringere Calziumdosen andere Nierensteine(Oxalaltsteine),die man nicht mehr mit Diätfutter sondern nur durch OP`s entfernen kann.
Zudem ist in Trofu zu viel Salz und vor allem jede Menge pflanzlicher Kohlenhydrate,was Katzen nichtverwerten können und was ihren PH wert
verschiebt.das begünstigt Steine und Diabetes!Durch Trofu wird der gesamte Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht gebracht.Dosenfutter ist da zwar etwaws besser,weil es genügend Wasser enthält und weniger Kohlenhydrate.Dafür besteht e s leider überwiegend aus Fleischabfällen(wie Haut,Fell,Sehnen) mit minderwertigem und schwerverdaulichen Protein.Außerdem ist in beiden Futtersorten zu wenig Taurin enthalten,denn das ist teuer!


Mein erfolgreiche Lösung: mich im Internet zu informieren.das macht zwar Mühe und kann verwirrend sein,denn die MeEinungen sind oft divergierend.Zudem habe cih meine Katze,die leider kein hochwertiges Dosenfutter mag auf bedarfsgerechte Rohfleischernährung umgestellt.Seitdem ist sie gesund udn hat erstaunlciherweise sogar noch Muskelmasse aufgebaut und ein noch dichteres seidiges Fell bekommen.

Zudem wird sie als mäusefressende Freigängerin nur noch alle drei Jahre mit dem Serum von Intervet geimpft.Auch Wurmkuren gibt es nur nach vorheriger Kotuntersuchung (kostet 8 Euro) und nicht alle drei Monate,weil die TÄ das so meinen.
Interessanterweise war meine Katze als sie aus reiner Wohnungshaltung mit Trockenfutterkost kam.. Spulwürmer en Masse(mir wird heute noch übel,wenn ich daran denke)
Heute frisst sie rohes Fleisch und Mäuse und bsilang wurden keine Würmer festgestellt.
Wurmkuren belastend en Organismus der Katze vor allem durch d as entstehende Leichengift der Würmer.Außerdem haben sich bei einigen Präparatenwie z.B Drontal Resistenzen gebildet.Sie sind also nicht einmal sehr wirkungsvoll.=www cuxkatzen.de
Der zweite Punkt ist das Mittel selbst,es kann den Darm schwächen,so dass die natürliche Abwehr gegen Würmer ausgeblockt ist.
Übrigens gibt es auch natürliche Mittel gegen Darmparasiten,die die Würmer lebend ausleiten.Wie z,B Kokosflocken .

So gesehen wird also oft sinnlos Geld ausgegeben zu Lasten der Tiergesundheit.Tabletten sind beispielsweise günstiger als Spritzen dun wenn die Katze gut Tabletten nimmt,dann kann man ja wählen.


Meiner Ansicht nach könnte mancher Euro an der richtigen Stelle gespart
werden,wenn die Tierhalter sich informieren würden und es ärgert mich sehr,dass TÄ im Rahmen ihres Studiums den Aspekt Tierernährung nur streifen.
Was bei Menschen längst klar ist,wird bei Tieren völlig vernachlässigt .
Wer sich hierzu informieren mag:www.unizürich.de.

Fazit,ich bin nicht mehr von der Meinung der TÄ und auch nicht von werbewirksamen ins Szene gesetzten Tierfuttern abhängig.
MEiner Erfahrung nach lassen sich TÄ nicht gerne in die Karten schauen und reagieren auf intensive Nachfragen abwehrend.

Was solls ,es ist meine Verantwortung udn es geht um das Wohl meiner Katze.

Ich könnte noch Romane schreiben,aber für heute langt es ...Schöne Grüße:
by Marie @02.02.2008, 09:57

Also, ich muß sagen, unser Tierarzt ist nicht unverschämt. Als unser erster Hund sehr krank war und dann wegen einer Sepsis eingeschläfert werden mußte, hat er eine Rechnung gestellt, die uns gerecht erschien. Er war wirklich immer da und hat mit allen Mitteln versucht unseren Hund zu retten. Er hat mit der Endabrechnung nach dem Tod des Tieres ein paar Wochen gewartet, sodaß wir nicht im ärgsten Schmerz auch noch mit Geld konfrontiert waren. Deshalb sind wir auch mit unserem jetzigen Hund bei ihm in Behandlung und nach wie vor sehr zufrieden.
by Hella @02.02.2008, 09:55

Sehr unterschiedliche Erfahrungen.
Einmal wurden wir so richtig abgezockt, da bin ich am anderen Tag nur hin und habe die Laborwerte abgeholt, als Krankenschwester kann ich auch die Blutwerte meiner Katze interpretieren.

Dann sind wir mit dem Jungkater zu einer anderen Tierärztin gegangen, 2 Tage vor Monatsende, nicht genug Geld dabei, das war ihr egal, obwohl sie uns nicht kannte.
Sie hat erstmal dem kleinen Burschen geholfen. Zu ihr werden wir auf jeden Fall wieder hingehen!
LG Sabine
by @02.02.2008, 09:53

hi, kommt drauf an - ich sag mal standartbehandlungen - und dazu zähl ich auch blutuntersunchungen und impfungen, entwurmungen usw usw sind einfach teuer! und auch da gibt es von tierarzt zu tierarzt unterschiede...
als meine minka - katze sich letztes jahr ins kippfenster geklemmt hatte und ab der hüfte abwärts gelähmt war hätte jeder andere tierarzt wahrscheinlich die todesspritze gezückt. unserer hat gemeint er versuchts ... ich dachte schon das schlimmste weil ich auch misstrauisch war - klar - versuchen, erst viel geld kassieren und dann doch einschläfern...
NEIN dem war nicht so - ich sollte täglich ( täglich auch samstag und sonntag!!) zu ihm und minka bekam täglich und das 3 wochen lang 2 spritzen. die beiden dosen zu knapp 15 euros... hmm rechnet euch mal aus was mich das gekostet hätte ... noch dazu war minka noch einen tag und eine nacht bei ihm zur beobachtung... ich hätte so ungefähr einen meiner monatslöhne zahlen müssen. aber minka war mir das wert - ich hätte alles bezahlt!
Unser Tierarzt verlangte dann zum Abschluss der Behandlung 120 Euro.....
Muß ich mehr sagen?

Bei normalen Behandlungen langt auch er zu - keine Frage ... aber er wägt immer noch ab - und entscheidet dann von Fall zu Fall....


LG - und ein SCHNURR mir gehts gut - von Heni und Minka
by eismaus @02.02.2008, 09:47

Wir waren mit unseren beiden Katzen erst 4x beim Tierarzt. 2x zur den ersten Impfungen + Wurmkur, das kostete pro Tier 38€ (sind keine Freigänger)und dann die jeweiligen Kastrationen für den Herr 46€ und für die Dame 88€. Ich habe preislich keine Vergleichsmöglichkeiten da es unsere ersten Katzen also auch die erste Tierärztin ist. Ganz zufrieden bin ich mit der Dame aber nicht, als ich Selene von der Kastration abholte, meinte sie, sie wäre ja viel zu dick! Dabei ist sie für ihre Rasse im Idealgewicht und ihr Bruder (der doppelt soviel frisst wie sie) müsste eher ein paar grämmchen zuviel auf den Rippen haben, aber zu ihm sagte sie nix...Dann fragte sie mich noch was wir füttern und die Antwort "neben Trockenfutter auch rohes Rindergulasch einmal am Tag" fing sie gleich an mir Vorwürfe zu machen, dass sei doch schlecht verdaulich, man müsse das doch abkochen, ob ich das denn nicht wüsste undundund! Wir haben es von meiner Schwiegermutter die ihre MainCoon immer so füttert und ihr wurde das vom Züchter empfohlen und auch im Internet liest man überall, dass es das artgerechteste Futter wäre. Auch hab ich gelesen, dass viele Tierärzte die Ansicht von meiner teilen, da sie in der Ernährungsphysiologie der unterschiedlichen Tiere keine Spezialisten sind. Schade...aber wir können die Ärztin nicht wechseln, da sie für uns die einzige in der Umgebung ist, die man mit der Straßenbahn erreichen kann...
Ist noch jemand unter euch der rohes Fleisch verfüttert oder sich damit auskennt? Dann meldet euch doch mal bei mir :)
Grüßle, Trine
by @02.02.2008, 09:41

Als Hunde und Pferdehalterin weiß ich was ein Tierarzt kostet :-(

Allein das Impfen mit Anfahrt bei Pferden...

Aber was bleibt einem anderes übrig?Und wenn ein Tier leidet ist man froh wenn der Doktor sofort kommt.

Gruß Monika
by Monika @02.02.2008, 09:36

Meine Erfahrung mit Tierärtzten ist die, sie sind sehr teuer.-Mit unserem Kater war ich nur anfangs beim Tierarzt, inzwischen behandle ich den selbst, vor allem homöopathisch, und das mit Erfolg, seit sechs Jahren.
by Jeannette @02.02.2008, 09:19

Hmm also ich habe bis jetzt nur Nager und Kaninchen gehabt und tja irgendwie kam es immer dazu, dass die Tiere nach Tierarztbesuchen bald starben.

Ein Kaninchen hatte Milben - TA sagte mit so einem Mittel baden. Taten wir - Kaninchen eine halbe Stunde später tot, das andere am nächsten Morgen...

by @02.02.2008, 09:18

*grml* Tierärzte. Ich war ganz schön sauer Ende letzten Jahres. Unser kleiner Neuzugang (Kater) hat einen Hautpilz aus dem Tierheim mitgebracht. Da schärfte mir die Tierärztin wie einem kleinen Kind ein, ich müsse unbedingter als unbedingt in 14 Tagen wiederkommen mit dem Kleinen. Der würde so schnell wachsen, dass dann die Medikamentendosis angepasst werden müsse. Mein Mann schaute schon skeptisch, meinte man sehe doch, dass das Fell wieder wächst, warum noch mal hin gehen? Ich hab ihn überzeugt. Als er wiederkam, fiel mir alles aus dem Gesicht. Katze nicht gewogen, Dosis nicht angepasst, aber gesehen, dass das Fell wieder wächst, macht 25€. Inzwischen haben wir einen neuen Tierarzt, der nur leider grad erkältet ist ;)
Schönes Wochenende,
weebee
by weebee @02.02.2008, 09:09

eine normale impfung für eine katze, die einmal pro jahr vorgenommen wird kostet bereits etwas über 60 euro. wobei ich das für freigänger nach vollziehen kann. da meine im haus sind und bleiben, bekommen sie keine impfung mehr.

der kater jimmy hat derzeit eine harnwegsinfektion. das wird teuer, noch ist nix abgeschlossen und mir graut vor der rechnung. hätte ich ihn nicht behandeln lassen würde er an niereninsuffizienz sterben.

by arive @02.02.2008, 08:53

Ich hatte mal einen Wellensittich, der in einer Geflügelklinik an der Bürzeldrüse operiert wurde. Der Wellensittich war ein Kämpfer, normalerweise sind solche Tierchen nicht sehr streßresistent und können da leicht vor Schreck tot umallen. Nicht aber meiner, der wollte leben, der hat das ganze (mit Narkose) 3x mitgemacht. Insgesamt haben mich die OPs so um die 400 DM gekostet. Also das vielfache dessen, was der Wellensittich mal gekostet hat. Aber an so was denkt man natürlich bei einem Lebewesen nicht. Die 400 DM waren damals für mich trotzdem happig, aber ich hab die Zähne zusammengebissen und es bezahlt. Die Preise für med. Behandlungen sind eh manchmal jenseits jeglicher Vorstellungskraft. Wenn man das immer alles aus eigener Tasche bezahlen müßte (z.B. einen längeren Krankenhausaufenthalt), das ginge gar nicht, man würde arm dran werden....
by funny @02.02.2008, 08:17

Tiere sind ein kostspieliges Vergnügen... meine Tochter hatte Hase und Meerschweinchen, wir hatten einen Hund. Die letzten Jahre waren recht teuer, unsere Hündin bekam Medis gegen Arthrose(schmerzen), immer mal kam was anderes dazu....

by Marga @02.02.2008, 07:13

Hmm...
hab grad so eine Rechnung überwiesen...unser Kater Balou hatte sich an der Pfote eine Kralle eingerissen und das hatte sich entzündet...das ganze hat 194,-€ gekostet, allein die Narkose ist mit 60,-€ zu Buche geschlagen...ich musste mich erstmal setzen, fand das ganz schön happig. Letzten Endes hat er ihn supergut behandelt, keine Frage aber ich denke schon das manche Leistungen viel zu teuer sind...ich muss jetzt 4 Katzen kastrieren lassen...bin gespannt was mich der "Spaß" kostet...
by Jutta @02.02.2008, 03:18

wobei obige Rechnung ...
ich kenne es von meinem, er schreibt oft nicht alles rein, was an Symptomen war, hier steht nur "reduzierter Appettit" ... falls Erbrechen und fehlender Kot dazukommen und der Bauch sich etwas härter anfühlt, kann ich die obenstehehenden Untersuchungen sowie vor allem das Ultraschall nachvollziehen ...

so eine Rechnung alleine sagt recht wenig aus, finde ich, weil nix über das wie und warum drinsteht. Die Leistungen an sich sind günstig, also klasse. Aber soviel auf einmal, war das notwendig, also ggf Geldschneiderei? Würde schon gerne ein paar Hintergründe wissen, kann die Katzenhalterin hier noch was dazu schreiben? Würde mich wirklich SEHR interessieren ...
by erowyinn @02.02.2008, 00:44

Ich hab für ein und dieselbe Impfung bei zwei verschiedenen Ärzten einmal 15 Euro und einmal 50 Euro gezahlt ... die Untersuchung war bei dem Arzt für 15 Euro schon dabei, weil die eben dazugehört, der Arzt für 50 Euro hat das extra berechnet, sodass ich auf rund 80 Euro für Untersuchung und Impfung für EIN Tier kam ... der billige untersuchte und impfte ZWEI Tiere für 30 Euro ... und ist der fachlich kompetentere für meine Stinker ...

die Rechnung oben, ich schätze, die ist so teuer, weil alles zusammenkam ... oder soll sie zeigen, wie günstig die einzelnen Leistungen sind?

Konsultation und Untersuchung zahl ich bei meinem günstigen und kompetenten Arzt 18 Euronen, ist hier also günstig, auch für Blutuntersuchung im Labor zahl ich bei ihm mehr.

Dafür, dass das Tierchen oben nur unter Appettitverlust leidet, scheinen mir das aber arg viele Maßnahmen. Wie dringend war der Fall, hatte das Tier schon sehr stark abgenommen? Bestand Notwendigkeit, so dringend alles zu untersuchen? (ich wiege meine Tiere regelmässig, um gefühltes gegen echtes Abnehmen zu unterscheiden und beim Arzt was vorlegen zu können)

Mein Tierarzt gibt gerne mal ein Päppelzeugs mit oder spritzt ein Vitamin, aber wenn soviel eingeschickt werden muss, dann fragt er, und sagt auch, was Sinn macht und was nicht. Letztens wegen Problem Ernährung und Verdauung, da schlug er mir vor, erstmal dies und jenes zu probieren, und wenn es nicht besser würde, dann solle ich nochmal kommen, dann würde er es einschicken ... (DAS wäre dann ARG teuer geworden, ich hätte dann natürlich die absolute Sicherheit gehabt, aber es wurde zum Glück auch ohne besser) ... sowas wie ´ne kleine Spritze oder mal was desinfizieren und solche Kleinigkeiten macht er auch mal kostenlos ...

in letzter Zeit hab ich viel, viel Geld bei ihm gelassen (für meine Verhältnisse, aber noch lange nix zu dem oben), aber das lag daran, dass grad alle vier mal jeder was hatten, mal Durchfall, mal Zyste, mal Unfall mit Knochenbruch, dann Milben, Hautverletzung, ... hab gleich auch vorsorglich Medis mitgenommen und Päppelzeug, viel von dem Geld war also freiwillig vorsorglich ausgegeben) ...

mein Tierarzt ist Facharzt für Exoten und Wild, und er arbeitet mit allem möglichen kuriosen Tierzeugs, Hunde und Katzen eher nebenher, Fretten hatte er selbst mal, ... er ist der Überzeugung, dass viele (nicht alle, klar, aber viele) Krankheiten der Tiere durch falsche Haltung und Ernährung kommen, weil er grad im Zoo (auch dort arbeitet er), bei gehätschelten Wildtieren (hatte schonmal ´nen Puma am Tisch liegen), Schlangen, Reptilien, exotischen Papageien etc (und auch den eher in Dtland unbekannten Frettchen) die Leute viele Fehler in der Haltung und Ernährung machen. Wenn sowas wie Durchfall, Appettitlosigkeit, Trägheit kommt, untersucht er gerne sehr genau, erkundigt sich aber vorher nach der Ernährung und der Haltung des Tieres. Ich muss immer lachen, wenn er sagt "wenn das Frett krank ist, gib ihm ´ne Maus, das macht es wieder gesund" ... klar nicht pauschalisierbar, aber oft stimmt es, und ich bin froh, dass er so denkt und nicht sofort das Geld aus der Tasche zieht, sondern in nicht so dringenden Fällen gerne einmal abwartet ... wie beim Menschen auch: warum bei Verstopfung einen chemischen Hammer nach dem anderen, wenn eine ordentliche Portion Sauerkraut genauso tut?

letztens wegen Appettitlosigkeit und Durchfall war ich dort. Nach dem Besuch hab ich tatsächlich mal radikal auf Küken etc umgestellt (also reine Beutetiere statt Trockenfutter und Nassfutter, das mache ich sonst nur ab und zu, obwohl das eigentlich das beste wäre, das und nix anderes, aber bei Wohnungshaltung ist das halt was anderes als in Außenhaltung, mag nicht ständig tote Kükenköpfe unterm Sofakissen, abgenagte Flügel im Schuh), und vielleicht deswegen, vielleicht durch Zufall, wurde es bald wieder besser. Auf meinen Wunsch hin untersuchte er mit dem Mikroskop auf Parasiten den Kot, war nix drin, einschicken auf Bakterien hätte er gemacht, wenn ich gewollt hätte, aber wollte ich vorerst nicht, erstmal abwarten. Ich hab für Untersuchung allgemein, Beratung, Päppelfutter und Mikroskop etwa 35 Euronen gezahlt, darauf noch die Mwst ... (aber für diesen Arzt musste ich echt lange suchen! Bin happy, dass ich ihn gefunden habe, und seitdem empfehle ich ihn fleißig weiter, hat durch mich schon ein paar Stammkunden bekommen)
by @02.02.2008, 00:38

Da hab ich auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht... Der erste Tierarzt war zwar gut, aber auch richtig teuer. Er hat immer richtig viel geredet, alles ganz haargenau erklärt... Er hatte eine große Praxis mit mindestens 3 oder 4 Mitarbeiterinnen und einer zusätzlichen Tierärztin. Und immer wollte er zusätzlich ein sauteures Hundefutter verkaufen. Aber er war gut (Soweit ich das als Laie beurteilen kann). Allerdings kam man immer ohne Termin und das konnte mitunter schon lange dauern (er erklärte wie gesagt gerne, viel und holte dabei sehr weit aus *g*)

Unser jetztiger Tierarzt ist ein Papa eines Mädels, das im ersten Jahr mit der Großen im Kindergarten war... die Praxis ist ein (nicht ganz fertig) ausgebauter Kellerraum im eigenen Haus, alles ganz unspektakulär, man kommt nur mit Termin, weil er ja auch mal auf Hausbesuch ist oder so. Aber er ist gut, er ruft an, wenn die Spritze oder eine Impfung fällig wird. Wenn ich was frage bekomme ich immer eine ausführliche, zufriedenstellende Antwort. Er geht total lieb mit meiner Ronja um, er war auch sehr nett, als er unsere Jeanie eingeschläfert (was für ein gräßliches Wort!) hat. Und er ist deutlich günstiger... Wir sind dort sehr zufrieden!
by @02.02.2008, 00:24

ich habe sehr gemischte erfahrungen gemacht - es kommt tatsächlich auf den tierarzt bzw. -ärztin an, was abgerechnet wird bzw. als normale serviceleistung in der untersuchung mit drin ist. im normalfall tendiere ich eher (wie bei mir auch) zu naturheilmitteln wenn möglich.
by @02.02.2008, 00:08

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