Kommentare zu «kb20080705»

Habe mich heute sehr intensiv mit diesem Kalenderblatt auseinandergesetzt.

Unter andern auch mit dem Krafttier Wolf.
Weiß jetzt endlich was er zu bedeuten hatte und freue mich sehr, dass das Krafttier Adler ebenfalls in mein Leben trat.

Sage sowohl @ Engelbert als auch den Kommentierenden Danke für diesen Workshop. Ohne euch hätte der Adler in mir keine Chance gehabt.

Auch das Wort „Bitte" bekam heute für mich einen neuen Stellenwert.

Nein, vor dem Wolf in einem braucht man sich absolut nicht fürchten, aber ernst nehmen sollte man ihn sehr wohl!

L.G.
by Wölfe heulen gerne alleine @05.07.2008, 18:44

Der Wolf den vorher keiner kannte
kam plötzlich, schleichend über Nacht
und hat mein kind ganz krank gemacht.
Schwer ist es ihn zum Freund zu haben
und mit sovielen harten Gaben, ihm die
die Lust zum fressen nehmen.

by Miranda @05.07.2008, 15:02

Der Wolf gehört zum Leben genauso wie das Lamm.
Es gibt nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen.
Dazu sind die Anforderungen des täglichen Lebens zu vielfältig.
Auch, wenn der Wolf lange Zeit ruhig gehalten wird, so muss er einfach ab und zu Laut geben, und auch so manchesmal zubeißen.
Aber danach ist wieder Ruhe für lange Zeit.
Ich wünsche, dass das Lamm - so wie David gegen Goliath - am Ende gewinnt.
by minibar @05.07.2008, 13:48

Jahrelang, ja jahrzehntelang lag der Wolf im Koma, keiner konnte ihn wecken. Dann, eines Tages, für alle unverhofft und unverständlich, erwachte er aus seinem Koma und knurrte die Welt an und zeigte seine Zähne. Die Welt knurrte zurück und der Wolf musste sich eingestehen, dass die Welt ihn nicht ernst nahm. Er knurrte lauter und lauter - die Welt zog sich von ihm zurück, nahm ihm sein Knurren übel und konnte nicht verstehen, dass der Wolf das Lamm auffrass. Der Wolf bekam Heimweh nach dem Lamm und würgte es wieder aus. Nun haben sich der Wolf und das Lamm versöhnt und leben glücklich und zufrieden neben einander her. Einmal geht der Wolf vor die Höhle, das andere Mal das Lamm.
by Romy @05.07.2008, 13:29

Es war einmal eine Frau, die den Namen Licht trug. Sie war meistens gut gelaunt, sanftmütig und zufrieden, hatte ein offenes Ohr für Jederman und erfreute sich ihres Lebens, jeden Tag aufs Neue.

Eines Tages kam sie ins Gespräch mit einer anderen Frau, die hatte den Namen Schatten. Frau Schatten war immer nur am Nörgeln, beim Erzählen schimpfte sie oft und auch sonst hatte sie eine negative Ausstrahlung.

Frau Licht wurde das Gespräch sehr unangenehm und sie wollte am liebsten sich gleich wieder entfernen. Doch sie sagte zu Frau Schatten:

Ich möchte Ihnen ein paar Worte mit auf den Weg geben.
Es würde Ihnen viel besser gehen, wenn Sie nach den positiven Dingen des Lebens Ausschau halten würden, beschäftigen Sie sich mit etwas, was Ihnen Freude macht und versuchen Sie sich vom Negativen fernzuhalten. Hören Sie morgens dem Vogelgezwitscher zu und begrüßen Sie den Tag freundlich und seien Sie froh, daß Sie ihn erleben dürfen. So wird der Tag sich bestimmt von seiner guten Seite zeigen. Sie werden sehen, es wird Ihnen guttun und das Lächeln findet seinen Weg in Ihre Augen. Man wird Sie viel mehr mögen.

Frau Schatten grummelte und dachte sich: Blablabla ... dieses Gesülze... und sagte aber: Ich will es mal versuchen, ob mir das aber in dieser schrecklichen Welt in der wir leben gelingen wird, mag ich bezweifeln.

Beide verabschiedeten sich schließlich und jeder ging seines Weges.

Frau Licht kaufte sich ein paar Blumen, um schnell wieder der Freude Platz zu geben, denn das Gespräch mit Frau Schatten hatte sie ein wenig betrübt und für eine Weile war "Unverständnis" in ihr hochgekommen, weil sie Menschen wie Frau Schatten nicht verstehen konnte, die mit ihrem Leben so schlecht umgingen. Ja und für eine Weile kam bei Frau Licht Wut auf, Wut auf die Menschen, die dafür sorgten, daß es so viele schlechte Dinge gab und Zeitungen und Fernsehen täglich davon berichten konnten.

Frau Licht aber erdrückte die aufkeimende Wut und lenkte ihre Gedanken zu positiven Dingen, denn sie hatte kein Bedürfnis nach Magenschmerzen.

Monate später traf Frau Licht wieder auf Frau Schatten und Frau Licht wollte erst die Straßenseite wechseln, doch irgendetwas war anders bei Frau Schatten, denn diese sah so fröhlich aus und ihre Ausstrahlung zog Frau Licht magisch an. Frau Schatten war sehr aufgeschlossen und erzählte von einem Ausflug, den sie einen Tag zuvor gemacht hatte und wie schön alles gewesen wäre. Sie berichtete von einem schönen Buch, das sie gelesen hatte und daß sie sich wie ein "neugeborener" Mensch fühlen würde. Schließlich sagte sie: Mein neues Leben verdanke ich Ihnen, Frau Licht. Ihre Worte von damals haben sich in meiner Seele eingenistet und Tag für Tag wurde meine Seele immer ein kleines bißchen mehr gereinigt. Von Mal zu Mal wurde es auch leichter, mehr das Positive zu sehen und meine Wut, Unlust am Leben, Unzufriedenheit, Aggression... all das konnte nicht mehr bestehen, weil ich alles mit anderen Augen sah. Nun bin ich ein glücklicher Mensch und sehe das Leben als Positives an und merke, daß auch andere Menschen wieder gern mit mir Kontakt haben.

Frau Licht freute sich über das Gehörte und wünschte Frau Schatten alles Gute weiterhin. Beide trennten sich und wie es der Zufall so wollte, dachten Beide: Das Leben ist schön und lächelten dabei.
by @05.07.2008, 12:17

Die Wölfin in uns...
aber was habt ihr denn gegen sie? Wölfe sind nicht zähmbar, das ist wahr... sie sind alles das in uns, was neugierig, mutig, loyal, stark, sinnlich und leidenschaftlich ist. Wenn man uns einsperrt, in unserer Kreativität begrenzt, unsere Flügel beschneidet... wenn man uns sagt: "Das tut man nicht..." oder "Das kannst Du nicht... " - dann sollten wir auf unseren inneren Wolf hören, auf das Stückchen Wildnis.
Wenn wir uns mit unserem inneren Wolf anfreunden - wenn wir ihn zähmen - dann leben wir im Einklang mit uns selbst...
by Cleo @05.07.2008, 11:44

Der Kleider-Stoff war wunderschön
gewebt aus Hilfsbereitschaft, Sanftmut, Güte

Ich nähte mir ein Kleid daraus -

Die meiste Zeit hat es sehr gut gepasst,
auf einmal zwickt es, kneift es überall…

und reisst.

Die Zornespfunde haben diesen Stoff geschafft.


by Karin v.N. @05.07.2008, 11:26

Verdrängte Emotionen

begehren so lange auf,
bis sie schreiend

ans Tageslicht
kommen
by Sylvia @05.07.2008, 11:14

Ich denke, dieser Gedanke beschreibt genau, was in der Welt und in uns Menschen angelegt ist: Gut und Böse, Yin und Yang. Schwarz und Weiß, Plus und Minus.... beide Gegensätze haben nebeneinander ihren Sinn.

Wenn beide im Einklang miteinander sind, dann besteht in unserem Inneren Friede. Wenn jeder Mensch in sich diesen Frieden spürt, dann könnte der Traum wahr werden von einem Frieden in der ganzen Welt.

"Leben und leben lassen".
by Xenophora @05.07.2008, 10:58

Zwei Wölfe in mir

Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer.
Es war schon dunkel geworden und das Feuer krachte,
während die Flammen in den Himmel züngelten.

Der Alt sagte nach einer Weile des Schweigens:
„Weißt Du, wie ich mich manchmal fühle?“

Es ist, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen
miteinander kämpfen würden.
Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam.
Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.

„Welcher der Beiden wird den Kampf gewinnen?“
fragte der Junge.

„Der Wolf, den ich füttere,“
sagte der Alte.

Ist zwar nicht genau das Thema, hat mir aber gefallen.

Allen Seelenfaerblern ein schoenes Wochenende.
LG Lieselotte
by Lieselotte @05.07.2008, 10:09

Danke für die Möglichkeit sich hier öffnen zu dürfen.

Das Wort Danke zu sagen ist für mich relativ einfach.
Das Wort Bitte zu sagen hingegen sehr oft viel schwerer.

Ich bitte heute darum anonym bleiben zu dürfen.


Es war einmal ein Seminar „Meisterschaft im Leben“ und danach fiel Mädchen von Wolke 7 auf harten Boden Erde. Das Mädchen bekam fast keine Luft mehr zum Atmen, denn was die Gute vergessen hatte war sich abzugrenzen. Sie war konfrontiert mit sehr viel negativen Dingen und ohne das sie es wollte lies sie es zu, dass diese negative Energie ihrer Seele Kraft nahm und das Einzige was sie vermochte war Denjenigen um Hilfe zu bitten den man auch den Sanftmütigen nennt.

Jeder Mensch hat in sich das Licht genauso wie das Dunkle.

In jungen Jahren war der Glaube an den Menschen in mir sehr stark, jedoch je älter ich wurde umso mehr nahm der Glaube an das Gute im Menschen ab und ob ich es möchte oder nicht, Sarkasmus ist das Dunkle in mir und diese Dunkle Seite in mir anzuerkennen ist wohl oder übel der erste Weg um ein Ganzes zu werden.

Danke für diese Erkenntnis.

So und nun gehe ich in den Wald, atme tief und fest durch und freue mich das ich noch immer die Möglichkeit besitze der Meister meines persönlichen Lebens zu werden.

L.G.
by Wölfe heulen sehr gerne alleine @05.07.2008, 09:58

Es war einmal , vor langer, längst vergangener Zeit, als die Wölfe noch in den Wäldern hausten und nicht in den Bäuchen der Menschen, da machte sich ein kleines sanftmütiges Mädchen mit einem Körbchen voll Wein und Kuchen auf den Weg zu seiner kranken Großmutter, die in einem Häuschen im Walde lebte. Beim Blumen pflücken unterwegs, begegnete ihm der wilde Wolf, er unterhielt sich artig mit dem Mädchen und beschloß dabei, erst die Großmutter und dann das sanftmütige Mädchen zu fressen.- Sein Plan gelang und er fraß sie beide mit Haut und Haar und aus war es mit Sanftmütigkeit, Gutgläubigkeit und Wehrlosigkeit.- Jedoch ein beherzter Jäger ging am Häuschen vorbei, hörte das laute Schnarchen des Wolfes, stellte den Übeltäter, befreite das Mädchen mit dem roten Käppchen und die alte bettlägrige Großmutter .-Und siehe da sie waren beide wieder gesund und munter, füllten dem Wolf den Bauch mit Steinen und er stürtzte sich vor großem Durst selbst zu Tode.Und in diesem Falle hat nun die Sanftmut gepaart mit Mut den Wolf bezwungen.- Mein Märchen ist aus, dort springt eine Maus und wer sie fängt darf sich eine große große Pelzkappe draus machen.
by Jeannette @05.07.2008, 08:03

Den inneren Wolf ich nicht kenne,
den inneren Schweinehund ich jedoch beim Namen nenne.
hab ich 2 innere Tiere dann ist doch klar,
das das Rumoren im Bauch nicht immer der innere Wind war.
Im großen und ganzen werden die 2 jedoch zusammen harmonieren
und aufpassen das mir wird nicht zuviel passieren.
Hab ich den einen überwunden dann ist der andere noch da,
auch er braucht seine Beachtung, das ist mir jetzt klar.
Ich werde sie hüten und pflegen und achten,
und euch mitteilen, wenn wir mal zusammen lachten .....

Jetzt bringt Engelbert mich noch zum reimen :-)
Hoffe meine Gedanken fallen nicht so ganz aus der Rolle.

Euch ein schönes und erholsames Wochenende
by Regina @05.07.2008, 07:44

„Du willst meinen Hauch nicht?“ fragt der innere Wolf kalt. „Unglücklicher, willst du vergessen, dass ich bin?“
"Sei still und bescheide dich" antwortet der Mensch grimmig. "Du darfst nicht, du lebst nicht, niemals, du bist nicht meins. Ich will die Sanftmut rufen und sie soll dich lehren, dass sie stärker ist!
Der Wolf ließ sich knebeln. Aber er nagte mal hier und mal da und so wurde er stärker und stärker. Die Sanftmut aber legte sich über ihn und summte auf die ihr eigene friedliche Weise. Bis dann der Tag kam, an dem der Wolf des Liedes überdrüssig wurde. Blitzartig entriss er der Sanftmut ihre Maske und brüllte sich heraus aus seinem Kerker!
Erbebend musste der Mensch nun erkennen, was er ist. Wolf und guter Wille, mal dies mal das. Weil er aber nun diesen Bruch erkannt hatte, wurde sein inneres Tier ganz klein, richtig dünn und schmächtig wirkte es plötzlich!
Beschämt zog sich der Wolf zurück, nun aber für lange.

Liebe Grüße,
Tirilli
by @05.07.2008, 01:55

... ja, den krieg ich bestimmt bald ab, wenn ich weiterhin so klug, weise und nach allen Regeln der Kommunikationswissenschafts- Strategien Konflikten drei Ohren abquatsche und dabei mein eigenes Bauchgefühl nicht zu Wort kommen lasse! Irgendwo muss der Dampf doch raus!
Bin froh, dass es so kleine, lustig pfeifende Ventile wie den Seelenfarben- Blog gibt!
Danke!
by spediR @05.07.2008, 00:53

Wenn WOLF sich nicht auf SANFTMUT reimt,
und in der SEELE FRIEDEN keimt,
Kalenderblätter Workshops werden,
ist es schön spannend hier auf Erden!

Nun hab ich wieder große Mühe
aufzustehen in der Frühe.
Weil Engelbert es spielend meistert,
mich "heiß zu machen". (Bin begeistert.)

Das Hirn lässt sich so leicht nicht stoppen,
dreht sich im Kreis und will mich foppen.
Workshop-Gedanken in der Nacht -
das hat ER wieder fein gemacht!

Zurück zum Thema: Lass mich sehen -
der Wolf will grade gassi gehen.
"Bei Fuß!" ich deutlich ihm befehle.
Die Sanftmut fährt ihm an die Kehle...

Am besten wär' es auf dieser Welt,
wenn Wolf und Sanftmut die Waage sich hält.

Jetzt hab ich beim Workshop mitgemacht.
Nun wünsch ich allen herzlich "Gut' Nacht!"




by Ruthie @05.07.2008, 00:46

Super, Mariechen!
by @05.07.2008, 00:46

Das erste ist einfach ein Zitat, das zweite ist schon ein Gedicht und es gefällt mir außerordentlich.

Hmm, schwere Aufgabe, mancher wird vielleicht Angst haben, dass er nicht gut genug ist, oder? Ich auch!! Andererseits, ich finde, es darf hier ja nicht um Leisung gehen, sondern einfach um Freude am Formulieren. Ich denke aber trotzdem jetzt erst mal nach.... *g*
lg. Tirilli
by @05.07.2008, 00:45

Komm nur raus mein Wölfchen.
beiß mich frei.

Knurr sie an,
die mir den Raum eng machen.

Sträube dein Fell,
wie sich mir die Haare sträuben.

Fletsch Deine Zähne.
laß die nicht näher kommen die an mir zerren.

Belle laut,
gib mir Deine Stimme.

und nun geh wieder brav in dein Körbchen
den Rest schaff ich alleine :)

by Mariechen @05.07.2008, 00:38

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