Kommentare zu «kb20090225»

Hi,


fasten - das Wort hat seit heute eine ganz neue nahrungsmitteltechnische Bedeutung für mich...

Seit Weihnachten ungefähr (eigentlich schon vorher) esse ich kein Süsses, keinen Zucker, keinen Süßstoff, kein Obst, wenig Brot, viel, viel, viel Gemüse und etwas Fleisch. Alles vom Doc verordnet. Seit ca. 4 - 5 Jahren habe ich schon Magen-/ Darmprobleme. Meine Hausärztin nahm das aber nie richtig ernst :-(... Jetzt habe ich einen Doc gefunden, der mich und meine Beschwerden ernst nimmt.... Erst hat er eine Laktoseintoleranz festgestellt, dann einen Candida Pilz im Darm (deshalb auch obige "Pilzdiät") und seit ich mal wieder aussehe wie ein Streuselkuchen (Pickel, Pickel, Pickel) und mein Magen mir trotz strengster Einhaltung obiger Diät auch schon wieder rummault, darf ich ab morgen fasten....
Ab sofort darf ich nur Kartoffeln und Reis essen. OHNE Gewürze, ohne Obst, ohne Gemüse, ohne Fleisch. Ausschlussverfahren wird das ganze dann genannt... Fasten auf die besondere Art... Heute war Doc selbst schwer erkältet, ich war froh, das er trotzdem Sprechstunde abhielt. Nächste Woche muss ich wieder hin. Mal sehen, was mein Streuselkuchen dann macht...

Andererseits finde ich das eigentlich gar nicht ganz soooo schlimm. Ich kann mir vorstelle, das ich das ein bis zwei Wochen durchhalten kann. Allerdings geht mein Göttergatte in der Zwischenzeit alleine einkaufen. Und gekocht wird auch von ihm.
Ich kann mir vorstellen, das ich auf diesem Wege dann auch an mein Ziel komme - mein Ziel für 2009 lauet nämlich: Finde dich selbst! Nach Jahren des immer für andere da sein (Mutter, Tochter, Enkelin, Pflegerin, Ehefrau), werde ich im Sommer 45 und weiss nicht genau, wer ich bin. Bzw. meine Definition meines Ichs hat sich in den letzten Monaten gewandelt...
Neben vielen Erkenntnissen über mich selbst, habe ich in den letzten Monaten nämlich schon gelernt, das ich meinen Mann doch seeehr lieb habe und er mich. Das war die grundlegendste Erkenntnis seit letztem Sommer!

>>Schalten wir das grelle Licht an ?
Oder setzen wir uns hin und hören dem Wort zu ?<<
Den Aus - Schalter für das grelle Licht habe ich schon vor einiger Zeit betätigt.
Und JA ich höre dem Wort zu. Aber mein Wort heisst nicht "langsamer" sondern: "bewusster"!!!

Grüssle
anitram
by anitram @25.02.2009, 22:20

Ich faste nicht, weil ich schon alle Dinge, bei denen ich immer der Meinung war, ich muss mal eine vorübergehende "Auszeit" nehmen, grundsätzlich über Bord geworfen habe.

Ich trinke keinen Alkohol mehr, esse maßvoll und ich denke, gesund, und halte daher ohne Mühen mein Normalgewicht. Das Rauchen habe ich ohnehin schon vor weit mehr als 10 Jahren aufgegeben.

Ferngesehen habe ich noch nie sehr viel, ich nasche nicht - mir fällt nichts ein zum Fasten ;-)
by @25.02.2009, 21:39

Meine Fastenzeit: .."ich setze mich hin und höre dem Wort zu"
Ich werde die Fastenzeit ganz im christlichen Sinne verbringen, von vielem weniger z. B. Oberflächlichkeit, Süßigkeiten, selbst gemachter Stress, Fernseh und PC-Gebrauch.
Dafür gibt es von Einigem mehr, etwa Besinnung, Gebet, verantwortliches Handeln, bewußte Wahrnehmung der Natur und der Mitmenschen, Werke der Nächstenliebe, Teilnahme an gemeinschaftlichen Exerzitien, Lesen guter Lektüre usw.
by Elisa aus Bayern @25.02.2009, 21:33

Fuer mich ist die Fastenzeit eine Zeit des Verzichtes, das muss nicht unbedingt essen sein ... In meinen Bekanntenkreis entsagen manchen dem Fernsehn oder dem PC (bei letzterem haette meine Chefin was dagegen ;-)). Ich selber esse jedes Jahr in der Zeit zwischen Fasnacht und Ostern keine Suessigkeiten (als Ausgleich zur naschreicheren Advents- und Weihnachtszeit), manchmal auch keinen Kuchen oder aehnliches. Ich ueberlege mir jedes Jahr erneut, was fuer mich ein Verzicht waere, der realistisch einhaltbar ist, aber eben schon ein bisschen Ueberwindung kostet. Dieses Jahr sind es "nur" alle Suessigkeiten, wie Schokolade, Gummibaeren, Bonbons, ...
by Laura @25.02.2009, 20:11

Fasten in seiner Gesamtheit ist für das Gemüt sehr gut; man kann, wenn man es richtig macht, Körper und Geist fit erhalten. Gerade in der heutigen Zeit des Überflusses hat es an Bedeutung stark zugenommen. Ob Aschermittwoch oder ein beliebiger anderer Tag, der Beginn ist völlig egal, wenn man das Fasten mit Ersthaftigkeit betreiben will. Das Frühjahr ist oftmals der Beginn von Entschlackungskuren, sehr sinnvoll.......

LG Kassiopeia
by Kassiopeia @25.02.2009, 18:58

ich habe schon letzte woche mit meiner frühjahrskur angefangen... fürs gar nichts essen habe ich zuviel stress hier, aber 6 wochen brenesselkur viel obst gemüse und grüne frische kräuter frisch aufs frische brot, danach hat es meinen körper jetzt so gelüstet ,dass ich einfach früher angefangen habe... zudem habe ich mir das buch gehmeditation gegönnt (mit dvd und cd) nun höre ich mir abends auf der letzten hunderunde immer 15 minuten die mediation an und setze sie um....

und es geht mir sehr gut dabei, ich merke,dass es genau das ist was mein körper jetzt will

(aber wenn er rumtanzen und rumsingen und pasta wollte bekäme er das natürlich auch*gg ich bin ja nett zu ihm ich brauch ihn ja noch ne weile)
by alexandra @25.02.2009, 18:54

Im Moment ist leider gar nichts mit zur Ruhe kommen bei mir. Im Gegenteil.
Ich bin schon seit am Morgen um 8.00 Uhr dran, diesen kurzen Kommentar zu schreiben. Immer kommt wieder was dazwischen. Da ist es schwer, die Ruhe zu finden.
by Bsetzistein @25.02.2009, 16:47

Im Moment ist leider gar nichts mit zur Ruhe kommen bei mir. Im Gegenteil.
Ich bin schon seit am Morgen um 8.00 Uhr dran, diesen kurzen Kommentar zu schreiben. Immer kommt wieder was dazwischen. Da ist es schwer, die Ruhe zu finden.
by Bsetzistein @25.02.2009, 16:47

Im Moment ist leider gar nichts mit zur Ruhe kommen bei mir. Im Gegenteil.
Ich bin schon seit am Morgen um 8.00 Uhr dran, diesen kurzen Kommentar zu schreiben. Immer kommt wieder was dazwischen. Da ist es schwer, die Ruhe zu finden.
by Bsetzistein @25.02.2009, 16:46

Eine andere Form der Fastenzeit halte ich schon seit vier Wochen im Internet, weil sich da mein Laptop reparaturmäßig verabschiedet hat und es immer noch in "Kur" ist.
Dieser Verzicht fällt mir unendlich schwer, weil mir die lieb gewonnenen Besuche bei Seelenfarben so fehlen. Heute ausnahmsweise deshalb nur ein kleines Lebenszeichen von mir von einem anderen PC aus.

Liebe Grüße an die liebe Seelenfarben-Familie !
by Britta @25.02.2009, 16:33

Ich bin in der glücklichen Lage, daß ich behaupten kann, ich brauche keine Extratage, um zur Ruhe und Besinnung zu kommen. Aber es soll keiner denken, daß mir das in den Schoß gefallen ist. Das war "harte" Arbeit, die ich mit mir allein und einigen Büchern vollzogen habe. Das allerwichtigste bei all meinem Tun ist das "positive Denken".

Das Heilfasten, dieses Wort gefällt mir persönlich besser, als das Wort "Fasten" mache ich schon seit vielen Jahren, allerdings mit drei Jahren Unterbrechung. In den Anfangsjahren habe ich es regelmäßig 2 x im Jahr gemacht und letztes Jahr fing ich damit wieder an und es ist bei "1 x " geblieben. Nun werde ich am 19. März wieder damit starten. 10 Tage nichts essen. Reinigung für Körper und Seele, wobei meine Seele eigentlich keiner Reinigung bedarf :). Doch dem Körper tut es gut und ist für mich eine Grundlage, wieder mal damit zu beginnen, mich "vernünftig" zu ernähren. Das ist nämlich mein großer Schwachpunkt: Ich esse sehr gern und auch Süßes! Da ich allein lebe, neige ich auch dazu, die Kocherei fallen zu lassen und lieber dafür ein Stück Kuchen zu essen. Ja, ja!

Das Heilfasten hat für mich nichts mit Religion zu tun, aber die besten Zeiten sind tatsächlich das Frühjahr und der Herbst um zu Fasten.

Ich kann es jeden empfehlen, allerdings: Bitte vorher mit dem Arzt sprechen!

Für viele Menschen wäre es ideal, wenn sie ein "Heilfasten" der Gedanken machen könnten, also die weniger negativ denken, denn das scheint den meisten mehr zu liegen, als sich dem Positiven hinzuwenden.

Aber: Jeder ist seines Glückes Schmid...

in diesem Sinne...

wünsche ich ALLEN einen schönen Mittwoch!

Liebe Grüsse
:)

by @25.02.2009, 15:38

....ich hab mal so gelesen....auf was man alles verzichten kann -

da faste ich ja das ganze Jahr!!...:-))
Alkohol trink ich kaum....Süßes mag ich auch nicht...mit Torten und Co kann man mich jagen...und so ganz wenig essen das geht nicht, dann bin ich nämlich bald nicht mehr da...lach...
Also nehme ich diese Zeit als Besinnung - und das ist gut. Darüber denke ich mal nach.
...:-) Janna
by Janna @25.02.2009, 14:43

ich setze mich hin und versuche dem Wort zuzuhören - danke.

Bisous, Martha
by Martha @25.02.2009, 13:45

Beim Essen ist für mich das Fasten nur ein Teilaspekt. Fasten bedeutet für mich auch, mir weniger Sorgen zu machen und mehr Gottvertrauen zu entwickeln. Weniger Urteile zu fällen, den Tag mit weniger negativen Gedanken, egal in welcher Richtung, zu verbringen. Mehr zu genießen als der Einbildung die Ehre zu geben, keine Zeit zu haben. Und so gibt es noch einiges mehr.
Dieses alles begleitet mich zwar das ganze Jahr über, aber der Beginn und Verlauf der Fastenzeit bringt immer wieder neu den Anstoß des Überdenkens, der Achtsamkeit, der Besinnung. Für mich ist die Fastenzeit eine sehr sinnvolle Zeit, ob jetzt mit oder ohne kirchlichen Aufruf.
Ich bekomme jetzt in den nächsten 7 Wochen jede Woche einen neuen Fastenbrief von "anderezeiten.de" unter dem Motto "7 Wochen anders leben". Sehr schöne Beiträge, humorvoll, lebensnah, ohne Zeigefinger.

LG Christina
by Christina @25.02.2009, 13:44

Wie schön Du uns das Wort "fasten" heute näher bringst!
Es ist ja wirklich so, dass man erst bestimmte, vorgegebene Rituale benötigt zum Innehalten wie die Adventszeit u.a. Wir selber laufen das ganze Jahr meist im "Hamsterrad" der Zeit und des Terminkalenders, natürlich auch des selbstgemachten Stresses. Sich dann zu besinnen und für sich selbst eine Auszeit oder Verlangsamung zu suchen in welcher Form auch immer, ist eine gute Sache.
Danke für Deinen "Nachdenk-Impuls" lieber Engelbert!
by Karin v.N. @25.02.2009, 12:00

Ob nun jemand fastet, als keine Nahrung über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt, bleibt jedem selbst überlassen.
Es gibt aber auch Kulturen, da wird die Fastenzeit strikt eingehalten, d.h. tagsüber wird nichts gegessen und abends wird dann ordentlich zugeschlagen.
Ob das der Sinn des Fastens ist???

Einen Sinn in der Fastenzeit sehe ich darin, sich mit sich selbst mal auseinander zu setzen, nachzudenken, welchen Ballast ich im täglichen Leben abwerfen kann und ob nicht ein bisschen "weniger" für die Zukunft einfach "mehr" ist.
by Christa J. @25.02.2009, 11:03

Letztes Jahr habe ich das erste Mal die Fastenzeit mitgemacht und ich muss sagen, dass mir das ganz gut bekommen ist. Ich hab auf Alkohol und Süßkram verzichtet und hab gemerkt, wie es meinem Körper langsam besser ging. Allerdings ohne kirchliche Unterstützung, sondern nur für mich. Obwohl ich sagen muss, dass ich die Idee eigentlich ganz schön finde. Dieses Jahr will ich das ganze auch wieder so machen und hoffe, dass ich es schaffe...
by Füchschen @25.02.2009, 09:37

Gefastet habe ich noch nie, kenne es aber von meiner Schwester, die das regelmäßig tut und nicht nur in der Fastenzeit.
Ãœbrigens ist heute der ideale 1. Fastentag, denn wir haben Neumond.
by Marianne H. @25.02.2009, 09:13

ich finde "fasten" hat so einen abgeschmackten Befund. Ich mag das Wort "besinnen" lieber. Und so werde ich dieses Jahr ganz bewusst mich besinnen. Ich habe mir einige Kleinigkeitzen vorgenommen die Besinnung zu finden. Das ist beileibe nicht nur Unangenehmes, denn eine wöchentliche Fahrradtour ist ja nicht schlimm, ganz im Gegenteil. Auch ein Angebot der KIrche werde ich mitmachen. 15 Minuten in der Woche mal über etwas anderes nachdenken. das kann mir nicht schaden. Ich "faste" also mal und wünsche allen, die es auch tun oder wollen eine gute Zeit
by Barbarella @25.02.2009, 08:31

guten morgen, lieber engelbert + alle fasten-geneigten!
klickt doch mal < www.anderezeiten.de> an.da kommt ihr
zu den menschen, die vor etlichen jahren das fasten
unter dem motto "7 wochen ohne..." für evangelische
christen wieder in den blickpunkt hoben.
sehr empfehlenswert!
viele grüße + viel erfolg!!! lupa
by lupa @25.02.2009, 08:23

Gerade habe ich 1 Woche Fasten hinter mir und stecke noch in der Aufbauphase. Ich nehme mir mind. 3 x jährlich eine 7 bis 10tägige Auszeit vom Essen und ich bin während dieser Zeit auf viel Ruhe bedacht. Ich gehe trotz allem arbeiten , gönne mir nach Feierabend jede Minute nur für mich. Ich finde jedesmal meine innere Ruhe und meinen Frieden, denke viel nach und sehe vieles in einem anderen Licht und nach dem Fasten bin ich sehr gestärkt und lasse mich nicht so leicht stressen . Ich habe da keine festen Jahreszeiten oder Tage , wie nun der Aschermittwoch , um gezwungenermaßen zu fasten . Ich mache das wenn ich fühle das es mal wieder an der Zeit ist . Ich faste nun seit ca. 7 Jahren und habe es nie bereut ,ich habe dabei immer nur gewonnen .
by @25.02.2009, 07:33

Mir geht es wie Christel: kann fasten, richtig, ohne essen, aber das muss von innen kommen und nicht, wenn es angesagt ist.
Ich finde es schwerer, wenn man nicht allein ist... allein würde ich einen Rhythmus finden, mich nach innen kehren...
by Marga @25.02.2009, 07:30

dieses Wort hab ich schon eine Weile in meinem Kopf ;))
Schon sehr oft habe ich Heilfasten gemacht. Aber dazu gehört, dass ich dann oft friere. Somit bedeutet das - bei diesen Wetterverhältnissen bin ich dazu noch nicht bereit.
Von einer Kirchengemeinde wird hier während der Fastenzeit jährlich 7 Wochen ohne ... ! mit regelmäßigen Treffen angeboten. Die Treffen sind nicht so meine Welt- aber den Gedanken finde ich gut. So nehme ich mir jährlich etwas vor- auf das ich während der Fastenzeit verzichte.
Auch dieses Jahr hab ich mir etwas vorgenommen und hoffe dass ich es schaffe. Das hat ganz viel damit zu tun sich eine Sache immer wieder bewusst zu machen.

by Christel @25.02.2009, 06:48

Ich höre dieses Wort seit 4 Wochen schon ....
Höre es immer mal wieder .....
Gar lieblich ist sein Klang .....
by Mariechen @25.02.2009, 00:23

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