Kommentare zu «kb20090701»

Hi Engelbert,

fishing for compliments? Nein, denn das hast Du wahrlich nicht nötig. Du bist ein Wortkünstler, dessen Zeilen mich immer wieder begeistern. Habe mich schon oft gefragt, woher Du Deine Inspirationen holst. Eigentlich ist an Dir ein Schriftsteller verloren gegangen.

Daher herzlichen Dank für Deine tollen Ideen - und bitte: unbedingt weiter so.

Warme Sommerabendgrüße aus dem d Harz schickt
Gisela
by Gisela @02.07.2009, 21:20

Für mich ist die Sprache der Worte auch etwas ganz Besonderes!
Ich lese für mein Leben gern und oft können auch Autoren wundervoll mit Worten jonglieren! Ich würde das auch gern können. Das ist so wundervoll und erfreut die Menschen. Einfach nur schön, diese blumige Sprache!

Und mit blumigen Grüßen ;) wünsche ich allen einen schönen Donnerstag!
Liebe Grüße
Freya
by Freya @02.07.2009, 09:52

OHHH, wie schön! Es geht um Sprache. Das interessiert mich sehr. War immer mein Lieblingsfach in der Schule. Da geht es mir wie

@Karin v. N.
Kann dir nur beipflichten, liebe Karin. Wir haben in der Schule Gedichte gelernt und ich habe es geliebt. Vortragen und vorlesen mochte ich gerne.

Und ich war nur in der "Volksschule",

@lieber Engelbert
Ich durfte noch nicht mal mittlere Reife machen. Bin doch "nur" ein Mädchen"! Mein Bruder durfte natürlich. Und wie schön du gesagt hast: Ich habe mit Licht gemalt. *???wie bitte???*

Und wenn ich überlege, wie viele Beschreibungen es in der deutschen Sprache für eine einzige Sache gibt, einfach toll ! Denkt mal an das Wort "reden". Wie viele andere Beschreibungen gibt es für dieses eine Wort noch.......... unglaublich. >>Sagen, babbeln, klönen, quatschen, labern, sprechen, erzählen<<; ja du meine Güte, da könnte ich eine Seite füllen.

Da ich seeeeehr viel lese, denke ich schon, dass ich nicht auf Volksschul-Wissen stehen geblieben bin. Auch wenn ich noch "Wie-Worte, Tu-Worte usw. gelernt HABE !

Gute Nacht!
by Ursi @01.07.2009, 22:57

Solche Worte wie "haben, tun, machen" versuche ich möglichst nicht zu verwenden, bzw, wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann aber nicht zu wiederholen. Ich glaube, es kommt auch darauf an, mit wem man kommuniziert. Eine Mail an meinen Bruder schreibe ich anders als eine Mail an einen Kunden. Da überlege ich mir schon eher die Wahl der Worte. Auf jeden Fall halte ich mich an " in der Kürze liegt die Würze", denn meist trifft auch zu "lange Rede, wenig Aussage".
In diesem Sinne, allen eine gute Nacht.
by elfi s. @01.07.2009, 22:23

Wenn ich beim Schreiben versuche, ganz alltägliche, also "normale" Dinge ansprechend auszudrücken und in meinem Wortschatz krame, bin ich oft erstaunt, wie viele Begriffe es in unserer Sprache gibt.
Etliche von ihnen sind fast in Vergessenheit geraten, gelten sogar als "altmodisch", dabei klingen sie gut und beschreiben oft auf den Punkt genau, ohne plump oder langweilig zu wirken.
Mit Wortspielereien lassen sich Gedanken in ganz unterschiedlicher Weise "vertonen".
Ein Text kann allein durch die Wortwahl unterschiedlich angenommen werden. Er kann in mehreren Abstufungen schwanken - von nüchtern bis poetisch.

Ein guter Wortschatz ist wirklich ein Schatz.
Trainieren kann man die Wortfindung, wenn man immer wieder versucht, einen Begriff durch andere zu ersetzen oder sogar zu umschreiben.

Das ist gleichzeitig noch Gehirnjogging und Spaß macht es außerdem :-)

Liebe Grüße, Edith T.

by @01.07.2009, 18:59

oh, wie ich es liebe, das spiel mit der sprache. welch amüsante kreationen - es machte richtig freude, die auseinandersetzung mit dieser seite! genossen habe ich sie!:-)
ich stoße auch recht häufig an die grenzen meines wortschatzes-weniger in niederschriften-eher suche ich nach worten im gespräch.
übrigens, seelenfarben ist durchwirkt von bunten worten, gemischt mit bildhafter spannung und farbigem humor!
ich freue mich auf neue ideen
merci
vidi
by vidi @01.07.2009, 16:50

Unsere Sprache ist wirklich so umfangreich an eigenem Vokabular, dass es mir immer viel Spaß macht mal, gerade beim Briefe schreiben, nur rein deutsche Worte zu gebrauchen. Es ist schon erstaunlich wieviele "Ausdrücke" sich zwischenzeitlich in unsere Muttersprache gemogelt haben, wenn man mal bewusst versucht darauf zu verzichaten. Bekannte und ich machen uns oft einen Spaß daraus uns nur in reinem Deutsch zu unterhalten und dabei stellen wir immer wieder fest wie schwer das inzwischen geworden ist.

Ansonsten unterscheidet sich bei mir die Sprache schon ein wenig von der Schrift-Sprache. Vielleicht auch deshalb, weil es einfach zum Schreiben mehr Zeit braucht und man dann automatisch besser ausformulieren kann. Ich stelle bei mir nur fest, dass ich beim Schreiben oft kürzer und präziser formuliere, was beim Sprechen oft auf der Strecke bleibt.

In der Literatur mag ich keine plumpe Wortwahl und Umgangssprache nur in Direkter Rede. Es muss weder prosaisch noch gestelzt sein, sollte aber schon der beschriebenen Geschehnisse angepasst sein. Landläufig sieht das bei Philosophen anders als bei Romanschriftstellern aus. Alles so wie es passt und zu seiner Zeit und Gelegenheit.

Ansonsten mag ich auch Wortspiele von Eugen Roth bis Heinz Erhard, denn alleine deren jonglieren mit unserer Sprache ist für mich schon ein Lesespaß.

Was mir dagegen harsch gegen den Strich geht ist die verklausulierte (könnte ein eleganterer Ausdruck für das Wort: Lüge sein!) fast unbemerkt manipulative Ausdrucksweise von Politik- und Medienwelt im weitesten Sinne. Da stellt sich bei mir regelmäßig das Nackenhaar!!!



by Sonja 777 @01.07.2009, 15:32

Lieber Engelbert,

Dein Schatz ist Dein goldiges Herz und Deine rosige Brille, damit siehst und erkennst Du die Wunder und Geheimnisse dieser Welt und erklärst sie auch einmalig gut.
Deine Herzensbildung ist sehr viel mehr wert als alles, was Schulen über den Kopf vermitteln.
by Emma @01.07.2009, 14:05

Als eine gute Übung (für Wortschatz und Wortfindung) empfinde ich es, sich selbst Begriffe zu nennen, die man für sich versucht zu umschreiben, ohne diese Begriffe dabei namentlich zu erwähnen. Das kann sogar unheimlich viel Spaß machen.
by hermes @01.07.2009, 13:58

Es gibt Bücher, die liebe ich allein schon ihrer Sprache wegen. Die Geschichte wird dann eher zweitrangig. Es ist sehr schwierig, das Gefühl, das ich beim Lesen dieser Worte habe, zu beschreiben und leider habe ich jetzt auch kein Beispiel zur Hand. Ich kann diese Sätze und Worte jeweils immer und immer wieder lesen so schön sind sie und erzeugen wundervolle Bilder in mir.
Ohne dir jetzt schmeicheln zu wollen, lieber Engelbert, ich finde deine Geschichten und Beschreibungen immer wieder sehr schön und ich finde auch, dass du sehr wortgewandt bist.
by Bsetzistein @01.07.2009, 12:17

Spontan fällt mir dieser schöne Vers ein, wenn es gilt, jemandem
"durch die Blume" Trost zuzusprechen:

Was zagst du, Herz in solchen Tagen,
wo selbst die Dornen Rosen tragen.

Ludwig Uhland, (1787 - 1862
by Xenophora @01.07.2009, 12:03

Für mich ein Meister der deutschen Sprache ist Walter Moers. Ich liebe seinen Schreibstil und seine phantasievollen Erzählungen.
Selbst habe ich eine zeitlang intensiv in einem Forum für erotische Kurzgeschichten mitgeschrieben, da überlegt man sich im Laufe der Zeit immer besser was man zu Papier bringt, vor allem da es im Grunde immer die gleiche Sache geht ;-)
by Sonnyge @01.07.2009, 09:57

Dazu fällt mir nur das Zitat von Goethe ein:
"Schreibe, wie du reden würdest, und dann wird es ein guter Brief werden"

Ich mag kein Geschwafel - keine Phrasen, die der Mensch mir nie ins Gesicht sagen würde, wenn er mir gegenübersitzt.

Was gesagt ist - ist gesagt, und man kann es schwer wieder zurücknehmen. Beim Schreiben gibt's halt immer noch die "Entf"-Taste - oder man drückt erst garnicht auf den "Senden"-Button!

Und es ist halt viel leichter ein "ich liebe dich" zu tippen als es zu sagen ...

Schade!

Liebe Grüße
Renate
by @01.07.2009, 09:39

Da ich in meinem Beruf den ganzen Tag über ziemlich ausschließlich mit 3 - 6jährigen Kindern kommuniziere, begrenzt sich mein Wortschatz manchmal doch sehr bedenklich, so dass ich in anderen Situationen dann verzweifelt mein Hirn umgraben muss, um die richtigen Worte wieder zu finden. :-)
Und dass obwohl ich eigentlich von unserer schönen Sprache begeistert bin!
Besonders gern lese ich Günther Gras, dessen Geschichten zwar oft sehr seltsam sind, der aber ein wahrer Wortkünstler ist! Er erfindet wunderbare Wortschöpfungen und Satzbaukonstruktionen. Das ist was zum Genießen.
Oder Kehlmann: >Die Vermessung der Welt< - ein Buch ohne wörtliche Rede, indem trotzdem dauernd Dialoge wiedergegeben werden. Herrliche Sätze!
Okay, jetzt komme ich in´s Schwärmen ...
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich es auch sehr bedauerlich finde, dass meine Alltagssprache sich so sehr von dem unterscheidet, was ich selbst als schön empfinde.

Diese Kalenderblätter sind immer ein Genuss und hochinteressant. Wie Du schon sagtest: mal abschalten vom Alltag und Dinge denken, die sonst nicht auf der Tagesordnung stünden. Vielen Dank wieder mal dafür!
by Niclis @01.07.2009, 09:21

Ich liebe Wortkapriolen und daher auch meine Muttersprache, die dafür so geeignet ist. Besonders Zweisprachler bestätigten mir, daß der Wortreichtum im Deutschen und die Wortschöpfungsmöglichkeiten ihnen besonders gut gefallen.

Das sprachliche Vatergen übertrug sich da bei mir, er war sehr belesen, wortgewandt und hatte meist das passende Zitat parat.
Wichtig ist nur, daß nix rein konstruiert wirkt, es soll immer frisch von der Zunge weg geredet oder mit fließender Feder
( na ja, eher Taste! ) geschrieben werden.

Und diese kleinen Wortspielereien zwischendurch mit dem Grinseeffekt, wohl dem, der sie beherrscht - hier haben wir ja einen Wortjongleur, der mehr als drei Wortbällchen in die Luft werfen kann ;-)

Nicht jeder hat diese Formulierungsgabe, dann lese ich eben bei jenen, denen sie zu eigen und freue mich an den gemalten Wortbildern :-)
Die einen sind Rechenkünstler, die anderen Sprachartisten, mit Zahlen und Worten umgehen, können wir alle, der Grad der Kompliziertheit unterscheidet uns ein wenig.

Wortschatz und Wortfindung....ja, die richtigen Worte sind ein Schatz, den es zu finden gilt!



by @01.07.2009, 08:42

Hallo,

Formulierung: ich liebe da die Sprache von Hermann Hesse, auch, wenn die ein bissel schnulzig ist.

Mir ist dazu eines eingefallen: Ich spreche ausser Deutsch als Muttersprache englisch relativ häufig, da ich gerade eine Fortbildung auf englisch mache. Ausserdem habe ich hebräisch und spanisch gelernt. Es fällt mir relativ leicht, zwische 3 Sprachen zu switchen, aber wenn es drei Sprachen sind, die ich häufig benutze, dann merke ich, wie der Wortschatz aller drei Sprachen, den ich dann zur Verfügung habe, kleiner wird.
Ist manchmal frustrierend, aber ist auch okay.

Gibt es Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?
Ansonsten rede ich so, wie mir der Schnabel gewachsen ist.
Ick tu wahnsinnich jern berlinern, weil ick aus die jegend komme, aber leider kann ick dit in Bayern nich soviel, trau mich halt nich.
Nur uff Arbeit is eene Kollegin (im Bioladen), die is och aus'm brandenburgischen, und dis hört sich dann für de Kunden bestimmt manchma lustig an, wenn wa rumberlinern.
Aber stimmt, der Wortschatz, den ich alltäglich bentze, ist nicht so groß.
meine liebe Schwester kann wunderbar schreiben, schnulzig, blumig...

Alles Liebe, ich wünsche allen einen schönen Tag!

Almuth
by Almuth @01.07.2009, 08:20

Ich finde unsere Sprache, den reichen Wortschatz dessen wir uns bedienen "könnten", wunderbar. Schon in der Schule kristallisierte sich heraus, dass Mathe nicht mein Lieblingsfach ist, sondern Deutsch. Was die Bildung in der Familie angeht, da befinde ich mich mit Dir auf einem Level und fand und finde die Herzenswärme die damals da war, wichtiger. Was mich interessierte, konnte ich später selbst lernen. In der Schule hatte ich noch das Glück eine Lehrerin zu haben, die Wert auf Lyrik, Gedichte und Ausdruck legte. Noch heute sind Texte nach ein- zweimaligem Lesen wieder präsent, damals kannte ich sie ganz auswendig. Die Leihbücherei war mein zweites Zuhause... angesengte Bettwäsche weil die Nachttischlampe unter der Bettdecke zu heiß geworden war (Du sollst das Licht endlich ausmachen, Karin! ) Mittlerweile habe ich bei mir festgestellt, dass mein schriftlicher und mündlicher Umgang mit dem Wort schlechter geworden ist, sich immer mehr Wortfindungsschwierigkeiten einschleichen, Synonyme sich oft nicht finden lassen.... Darum ist Deine Kommentarfunktion oft eine schöne Denkübung.
Im übrigen - Du hattest ja das Glück *gg*- mich persönlich kennen zu lernen-
ich red auch so, wie mir der Schnabel gewachsen ist!
Apropo Glück: Hermann Hesse schrieb über das Glück und als ich es zum ersten Mal las, war ich begeistert wie dieser Mann mit Worten malen konnte!
Man liest die Zeilen und hat sofort wunderbare Bilder, Emotionen, Wettergeräusche ganz plastisch vor Augen und das Gefühl an dem beschriebenen Platz zu stehen, ihn zu kennen...
So, gezz is abba genuch! Schluss mit Lustich un lasst et Euch alle ma gutgehen bei die Affenhitze!
by Karin v.N. @01.07.2009, 08:18

will nur sagen, dass ich deine texte total gerne lese!
und ich mag es gerne, wenn etwas sorgsam ausformuliert ist. ich lese auch gerne zwischen den zeilen.
leute, die von mir post bekommen, sagen mir auch immer wieder, dass ich schön schreibe. allerdings hat jeder seinen eigenen schreibstil und ich merk schon auch, dass ich mich manchmal wiederhole. aber ich denk, das ist o.k. - solange es dem leser freude macht.
by Mai-Anne @01.07.2009, 08:13

Ja, ich liebe es Sprachkünstlern zuzuhören, besonders wenn das Niveau etwas - aber nicht zu sehr - gehoben ist. Mein besonderer Bewunderer war Karl Farkas. So wollte ich auch immer mit Worten umgehen können.
Natürlich nicht im normalen Alltag.
Jetzt bin ich schon froh, wenn mir die üblichen Worte beim Sprechen rechtzeitig einfallen.
by @01.07.2009, 07:49

...vielen Dank für diese Texte ... ja... ich musste auch schmunzeln, als ich das las... ich finde, es geht weniger um "richtig oder falsch" ... sondern einfach um die vielfältigen Möglichkeiten. etwas mitzuteilen... und ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, den Kindern die Sprache "schmackhaft" zu machen... ich bin oftmals erstaunt, wie wenig Worte und Ausdruckmöglichkeiten bekannt sind... was haben wir früher gelernt und geübt... Ausdruck, Rechtschreibung, Grammatik...Aufsätze geschrieben und Diktate ... und wenn ich dann meinen Kindern immer und immer wieder Übungen gegeben habe, kam der Protest: "... ich will doch keine Sekretärin werden..." :-)
by Ursel @01.07.2009, 07:37

Sehr interessant, aber ich hab eine so schlechte Nacht hinter mir, das ist mir grad einf ach zu hoch am Morgen :-)

by Marga @01.07.2009, 07:28

Sprache ist lebendig wie die Menschen, die sie benutzen. Sie erfährt immer eine Wandlung und letztendlich setzt sich im Umgang der Menschen miteinander die Sprache durch, die eben diesen Umgang möglich macht und erleichtert. Deshalb heißt es doch auch "umgangssprachlich". Trotzdem habe ich Freude an wohlgeformten Sätzen, Freude am Jonglieren mit unserer Sprache. Sie ist so reich. Allein schon die Satzbildung lässt so viele Varianten zu. Im Gegensatz zum Englischen: Subjekt - Prädikat - Objekt = Gesetzmäßigkeit.
Nun ja, in manchen Dingen bin ich doch eher konservativ. Ich verwende nach wie vor das Wörtchen "man" und sträube mich gegen das vermeintlich emanzipatorische "frau" oder gar "mensch". Aber auch das ist ein Zeichen, wie lebendig unsere Sprache ist.
by elouise @01.07.2009, 07:18

Es gibt ein Sprichwort:
Jeder soll reden wie ihm der Schnabel gewachsen ist.
So bin ich aufgewachsen und so halte ich es mit meiner Sprache.
Wo steht denn geschrieben,dass eine geschwollenen Ausdrucksweise die Richtige ist?
Es heißt nicht umsonst Muttersprache.
by Molly @01.07.2009, 06:47

am ende soviel geistiger wortergüsse fällt es mir unleicht zur zeit der morgendämmerung zwischen der ersten und zweiten tasse kaffee passende worte zu finden. ...

mein wortschatz variiert auf einem minimum in zeiten des alleinseins.
meine wortfindungen erfahren nach lesen eines fantasiereich geschriebenen buches erfreuliche höhen.

allen einen wortfarbigen mittwoch :-)


by arive @01.07.2009, 05:39

Ich möchte mich klar,deutlich und einfach,für jeden Mitmenschen verständlich, ausdrücken (können).
An Mitmenschen,die eine für mich hochgestochene Redeweise haben,verliere ich schnell das Interesse.Es ist mir einfach zu anstrengend,jeden Satz in meinem Innersten übersetzen zu müssen.
by genifee @01.07.2009, 00:44

:-) Klar, oder?

Ich hab ooch meinen neuen 19- zöller angegrient, und ooch laut gelacht. Und sowas kann nur eener schreiben, der das selbst manchmal macht - seinen Monitor (Grösse egal, es kommt ja immer uff die Technik an *gg*) angrienen.

......
Beim Lesen Deiner Worte habe ich in der Tat meinen wunderschönen neuen 19"Monitor angelächelt, ja sogar laut aufgelacht. Ich vermute, dass Du das nur so gut formulieren und schlussfolgern kannst, weil Du selbst manchmal Deinen Monitor ( Grösse unerheblich, denn nur Technik zählt) anlächelst.
.....
Für den ersten Text brauchte ich paar Sekunden, für den zweiten Text paar Minuten.
Die Deutsche Sprache ist für mich etwas absolut Wichtiges, ich liebe es, sie zu lesen, mich daran zu bereichern, zu betrinken sozusagen - ich übe mich darin, mit Worten zu "modellieren" (wird das so geschrieben, habe jetzt gerade keine Lust zum Nachschauen), mal einfach so, "frei Schnauze", mal genau und unmissverständlich....je nach Wichtigkeit oder auch Ernsthaftigkeit der Botschaft.
Manchmal bin ich der Worte überdrüssig, dann schreibe ich tagelang nichts, dann wieder sprudelt es nur so - leider kann ich nicht so reden wie ich schreibe, oder jedenfalls meine ich, dass mein mündlicher Wortschatz sehr beschränkt ist, oder mir die richtigen Worte einfach nicht einfallen.
Schreiben kann ich nur, wenn ich will, nicht wenn ich muss - steht ein Muss dahinter, bin ich ein "Wortleer" - versteh einer die Weiber, tsss *kopfschüttel*
:-))
Gute Nacht!!
War ich heute Erster????
:-))
by Viola @01.07.2009, 00:39

Dann schreib ich mal was.

Dann werde ich mal mit Hilfe der neuen Technik, Dir lieber Engelbert einige Zeilen schreiben. Die dann auf wundervolle Weise, wie von Zauberhand auf der Seite erscheinen :O)

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie Du Texte malst. Leider habe ich nie Platt gelernt (obwohl ich in der Düsseldorfer Altstadt zur Schule ging) und ich denke dass mir viel lesen geholfen hat. Schwierig wird es wenn ich meine Phantasie spielen lassen soll.
Deshalb werde ich nun schlafen gehen und sanft in hoffentlich süße Träume sinken
Allen eine gute Nacht
by Uschi @01.07.2009, 00:25

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