Kommentare zu «kb20090809»

Poesie pur - herrlich!

Viele Wochenanfanggrüße sendet allen
Gisela
by Gisela @10.08.2009, 16:50

;o) Schon bei der ersten Zeile wusste ich, wers geschrieben hat...;o)
Ich liebte die Gedichte und finde sie immer noch gut....Von Zeit zu Zeit schaue ich in die Gedichte-Sammlung, die ich mir mal zulegte....;o)
glg Brigida
by Brigida @09.08.2009, 20:23

Theodor Storm habe ich gelesen als ich gerade mal 13 war - einen dicken Wälzer mit den gesammelten Werken.
Es hat mich damals sehr fasziniert, dass am Ende seiner Novellen immer alle in´s Wasser gehen (jedenfalls kam´s mir so vor). Aber seine Gedichte habe ich gleich geliebt! Auch dieses habe ich wieder erkannt. Der alte Mann, der von seinem Honig träumt - sooo schön!
by Niclis @09.08.2009, 18:53

"Kein Klang der aufgeregten Zeit"... aber doch Klang. Für mich sind solche Gedichte Musik in Sprache gegossen.
wunderschön.
Liebe Grüße,
Tirilli
by @09.08.2009, 18:32

Also war Theodor Storm`s Zeit auch schon aufgeregt.
Was würde er wohl heute sagen?
by Emma @09.08.2009, 16:46

Theodor Storm da fällt mir eigentlich immer gleich der Schimmellreiter ein.
Dieses Gedicht kannte ich noch nicht.Es hat so etwas beruhigendes.
Passend zum Sonntag zum innehalten und durchatmen.Allen Seelenfärblern noch einen schönen Sonntag Nachmittag.

Liebe Grüße Nicole
by Nicole @09.08.2009, 14:26

Das ist ein wunderschönes Gedicht, welches ich von Theodor Storm noch gar nicht kannte.

Auch mir kam gestern Abend die Heideblüte in den Sinn, als ich sie vor meinem Hochsitz beginnend blühen sah.

Und als alter Heidjer freue ich mich schon darauf, in acht Tagen (und in vierzehn Tagen - Wilseder Berg),
mit meiner Liebsten die volle Pracht der Heideblüte erneut genießen zu können.
by hermes @09.08.2009, 12:17

Wunderbar, in der "Fremde", es ist nur Norddeutschland, ein solches Gedicht in Ruhe lesen zu können. Die Verbindung, die Seelenfarben schafft, kennt keine Ländergrenzen innerhalb Deutschlands, außerhalb, aber auch jene sind einfach nicht da, die sozial abgrenzen o.ä. Ich bin soooo froh, dabei sein zu dürfen.

Von hier aus liebe Grüße an alle, die wir schon kennen, an alle, die mich nur von meinen Kommentaren her kennen. Ich wünsche einen schönen Sommersonntag.

Karla aus Ostsachsen
by Karla aus Ostsachsen @09.08.2009, 11:43

Ich liebe solch perfekte Lyrik. Unsere alten Dichter hatten schon was drauf. Wobei manche heutigen (Un)dichter auch nicht zu verachten sind.
Ich frag mich immer, wie die das machen. Ein schönes klares nachvollziehbares Bild mit Worten malen, die sich dann auch noch reimen! Wenn ich so was versuche, kommt immer Mist heraus. ;-)
Allerdings ist mir das gezeichnete Bild (anders als bei den meisten meiner Vorgänger) zu langweilig. Ich wünsche mich momentan nicht da hin, sondern eher in die aufregende quirlige interessante Stadt. Man wünscht sich eben immer das, was man NICHT hat.

by Christiane/Saarland @09.08.2009, 11:29

... jaaaaaaaaaaaaaaaa,... so tät ich's mir wünschen!... Die aufgeregte,... hektische... und Unruhe stiftende Zeit (Gesellschaft) bliebe ganz ganz weit weg...

Ein herrliches Gedicht,... lieber Engelbert,... was Du da gefunden hast... Gefällt mir sehr... Und schon beim Lesen bin ich tatsächlich ruhiger geworden... Hab mich inspirieren lassen... und schon zeigte sich mir ein Bild / eine Szene... Soooooooo schööööön...

Danke... und Dir,... Beate und allen anderen wünsche ich einen beschaulichen... ruhigen... und sonnigen Sonntag...

Tschüüüüüss... mit lieben Grüßen... Friedrich
by Friedrich @09.08.2009, 09:50

Das ist ein schönes Gedicht. Theodor Storm ist ein hervorragender Schilderer. Man fühlt sich mittendrin, da braucht man gar nicht viel Vorstellungskraft. Ich hatte beim Lesen das Gefühl von Ruhe, das Tempo des Lebens einen Gang zurückgeschaltet. Oder auch zwei. Sonntagsruhe! Klasse Einstieg in diesen Sonnentag.
Und ich nehme das gleich mal als Anregung, wiedermal etwas von Storm zu lesen.;-)

Liebe Grüße von Bettina
by Bettina @09.08.2009, 09:44

dachte schon in der ersten Zeile.. das ist bestimmt von Theodor Storm...

Schönes Gedicht..

by Monika @09.08.2009, 08:33

... und ich sehe unsere Reicherskreuzer Heide vor mir, die ich nächstes Wochenende mit meinem Liebsten durchwandern werde.
Am schönsten ist es in der Abendsonne, dann ist die Heide in ein goldenes Licht getaucht.
Übrigens, der Heidehonig schmeckt tatsächlich sehr gut :))
Die bildhaften Verse von Theodor Storm gefallen mir. Ich sollte den Text nächste Woche mitnehmen...
by elouise @09.08.2009, 08:07

Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.

Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn Unterlaß;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.

Doch hängt mein Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.

Seufz... das ist das "neblige" Gegenstück (in dem Storms Heimatstadt Husum beschrieben wird) zu diesem wundervollen Sommergedicht!

Wenn man Storms Werke liest, sitzt man plötzlich mittendrin in der nordfriesischen/norddeutschen Landschaft, es ist wundervoll!

by Schnecke @09.08.2009, 07:48

Ein schönes Gedicht.
Ein schöner Anfang des Tages heute Morgen.

Theodor Storm ist ein toller Dichter und hat ihn mir Sehnsucht nach Urlaub in der Heide geweckt.
by Molly @09.08.2009, 07:11

einfach wundervoll! irgendwie fühle ich mich mittendrin in diesem gedicht. und dass der schlag der dorfuhr durch die mittagsruh zittert, gefällt mir besonders gut.
by sabine @09.08.2009, 02:20

Ja, Theodor Storm war ein großer Dichter.
Mir fällt kurz nach Mitternacht folgendes Gedicht von ihm ein:

Im Garten
Hüte, hüte den Fuß und die Hände.
eh sie berühren das ärmste Ding!
Denn du zertrittst eine hässliche Raupe
und tötest den schönsten Schmetterling!
by Xenophora @09.08.2009, 00:11

Ein schönes Gedicht, beschreibt es doch einen Sommer so, wie er sein soll.
Aufgefallen ist mir, dass auch Theodor Storm schon von "aufgeregten Zeiten" scheibt, wo wir heute doch immer von der ruhigen "guten alten Zeit" sprechen.
Ich mag solche schönen Gedichte sehr, hab sie früher in der Schule gerne auswendig gelernt und bin überrascht, wieviel sofort wieder präsent ist, wenn man Fragmente vorgesagt bekommt und sie sofort vervollständigen kann.
Aber heute zähle ich auch zu den Alten, denn mir fällt auch die Wimper zu....
Allen die hier noch lesen eine Gute Nacht und einen schönen, gemütlichen oder ereignisreichen Sonntag wünscht..
by Karin v.N. @09.08.2009, 00:08

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: