Kommentare zu «kb20090813»

@Heutenamenlos (fast am Anfang): ich glaube sehr daran, dass man Menschen nicht ändern kann. Sie müssen es selbst wollen. Somit bin ich auch der Meinung dass man statt dauenrd am Partner zu nörgeln, man sich jemand andern sucht, der besser zu einem passt.
by Esther @16.08.2009, 05:54

Für mich ist die Scheidung kein Makel.

Ich habe 2 Scheidungen hinter mir, bevor ich den Partner fürs Leben gefunden habe, mit dem ich nun schon 22 Jahre zusammen und davon 15 Jahre verheiratet bin.
Auch hier kracht es ab und zu. Trotzdem paßt es immer wieder. Wir sind eins.
by Juttinchen @15.08.2009, 21:10

@ Jeanie

...sieh es nicht als Makel an, und denke nicht, dass Du nicht gut genug bist/ warst.... in Hartz IV kommt man schneller, als man denkt. Das liegt am wenigsten an der eigenen Leistung.... und was hättest Du denn noch tun wollen, um Deine Ehe zu retten, es gehören doch immer zwei dazu.... man muß sich doch nicht selbst erniedrigen und klein machen, das hat wohl keiner nötig..... ganz im Gegenteil, wer drei Kinder versorgt unter diesen Umständen, und sein Leben meistert, der kann wohl erhobenen Hauptes durch die Welt gehen und stolz darauf sein, dass er es trotzdem packt, denn mit viel Geld ist das Meiste keine Kunst....
Ich habe auch schon Hartz IV bekommen und weiß wie das ist, und wenn meine ABM im nächsten Jahr ausläuft, sind wieder dieselben Aussichten.... aber bis jetzt ging es immer irgendwie weiter... Ich hätte früher auch nicht erwartet, dass es mir mal finanziell so schlecht gehen würde.... Dabei bin ich noch vergleichsweise gut dran, da ich nur für mich alleine sorgen muß. Meine Kinder sind schon aus dem Haus und können für sich selbst sorgen, aber wir helfen uns viel untereinander. Das mildert die Sache etwas ab. Das hat mir auch immer sehr geholfen, dass ich gute soziale Kontakte habe, die ich mir alle erst nach der Trennung von meinem Mann aufgebaut habe.. Inzwischen habe ich, nachdem ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte (ich war 12 Jahre allein, von diversen Fehlversuchen mal abgesehen) einen lieben Mann gefunden. Wir akzeptieren uns so wie wir sind und es läuft besser als in unseren kühnsten Träumen gedacht....
Ich wünsche Dir sehr, dass Du die Kraft und auch den Mut hast, diese Situation zu bewältigen und Du eine gute Mutter bleibst, und auch für Dich wieder die Sonne scheint, auch wenn es im Moment vielleicht nicht so aussieht und es länger dauert, als gedacht..... Aber auch jetzt wird es glückliche Momente geben... die Sonne blinzelt doch schon... ;) ..... und wenn Du sagst, dass es Dir nach der Trennung besser geht, war es auch ein Schritt in die richtige Richtung....

....ja und bei mir.... ich habe mit 18 geheiratet, weil unser Sohn unterwegs war, nach drei Jahren dann die Scheidung, weil er es schon vor der Ehe mit der Treue nicht so genau genommen hat.... Er hat eine Frau geheiratet, die Haare auf den Zähnen hat..vielleicht die gerechte Strafe.... vor zwei Jahren (nach über 30 Jahren)war er mal bei mir und wir haben einen Kaffee zusammen getrunken..... ich war immer noch froh, das ich ihn los bin, er aber meinte, wenn er damals nicht so leichtfertig gewesen wäre, wären wir heute noch zusammen.... fand ich schon ganz lustig...
Nach der Scheidung war ich dann drei Jahre alleinerziehend. Mit meinem zweiten Mann bin ich zwar immer noch verheiratet, aber immerhin schon 12 Jahre getrennt.... seit dem geht es mir viel besser.... ich hatte den Fehler gemacht und meine eigenen Interessen vollständig in den Hintergrund gestellt, nur die Familie zählte und im Prinzip wurde es so gemacht, wie es mein Mann wollte... weil ich mit aller Gewalt verhindern wollte, dass die inzwischen zwei Kinder ohne Vater aufwachsen..... ist mir fast gelungen... unsere Tochter war bei der Trennung 17 und hatte damals zum Glück schon ihren Freund.... Ich bin immer noch froh, dass ich den Mut hatte, diesen Schritt zu tun, denn die letzten Jahre mußte auch bei meinem Mann der Bierkasten immer in der Nähe sein.... ja, und meinen neuen Mann, mit dem ich nun sehr glücklich bin, werde ich wahrscheinlich nie heiraten, aber mit großer Sicherheit endlich die Partnerschaft haben, die ich mir immer gewünscht habe.... Die Zeichen stehen gut......
..und ich kann jedem nur Mut machen, wer nicht glücklich in seiner Ehe ist - eine Scheidung ist keine Schande. Es kann keine Schande sein, wenn man dafür sorgt, dass es einem gut geht und damit letztendlich auch den Anderen......

Ich wünsche allen, dass sie den richtigen Weg für sich finden.
Für mich gibt es jetzt erst mal einen kleinen Urlaub mit meinem Schatz... ein paar Tage Österreich und dann noch ein paar Tage zu meiner Freundin nach MVP .... freu!

Liebe Grüße

Erika (Heide)
by Erika (Heide) @14.08.2009, 01:28

Das ist ja grade mein Thema *Seufz* Ich steck ja mittendrin in diesem Mist...

Dieses Jahr im September hätten wir unseren 20. Hochzeitstag... Hätten wohlgemerkt... diesen Februar ist mein Mann ausgezogen.

Seit einigen Jahren läuft es nicht mehr gut bei uns... der Alltag, die Belastung durch 3 Kinder, eines davon lebensbedrohlich krank, die ständigen Geldsorgen.... irgendwann war nichts mehr da von der Liebe, wegen der wir geheiretet haben...

Seit ich glaub 3 Jahren hatte jeder von uns sein eignes Zimmer, er das kleine Kinderzimmer und ich mit dem Kleinen zusammen das Schlafzimmer. Wir gingen uns aus dem Weg so gut es nur ging und waren einfach nur eine finanzielle Zweckgemeinschaft, er war halt da weil auch die Kinder da waren. ICH hätte das noch ein paar Jahre durchgezogen, vor lauter Panik um die Finanzen (Wenn das Geld für EINEN Haushalt schon kaum reicht, wie sollen wir denn ZWEI finanzieren??) und vor lauter "Die Kinder brauchen doch ihren Vater"...

Seit er weg ist geht es uns einfach nur GUT!! Er hat eine kleine Wohnung "gleich uims Eck", die Kinder können jederzeit zu ihm wenn sie wollen, er kommt oft vorbei, wenn irgendwas bei den Kindern anstand und erkundigt sich (ob Judoturnier, Schulaufgabe oder sonstwas) Wenn ich gewußt hätte, daß es so gut wird, hätte ich ihn schon vor Jahren gebenten zu gehen...

Nur die Finanzen sind ein schwarzes Loch, war ja zu erwarten. Ich bin halt zu den entsprechenden Stellen (ungern, aber es muß ja irgendwie weitergehen mit den Kindern, die brauchen ja geregeltes Essen und und und...), er ist zu stolz dafür. Und hat mir gestern einen Vortrag gehalten, daß ihm ja überhaupt nichts bleibt und er soviel abzahlen muß (die Schulden hat er mitgenommen als Hauptverdiener, dafür bekomme ich weniger Unterhalt). Am liebsten hätte ich ihm gesagt, daß ER ja gehen wollte... Nun, auch das wird sich regeln...

Ich hätte niemals gedacht, daß ich eines Tages als alleinerziehend, arbeitslos, Hartz4-Empfänger ende und ich finde es schon sehr deprimierend. Ich empfinde es schon als "Stempel" und als "Makel", ich war nicht gut genug, ich war nicht stark genug, ich hab nicht genug getan, um meine Ehe zu retten....

Und doch gehts den Kindern und mir viel viel besser als die letzten Jahre in diesem "Eiskeller", der unsere Ehe in den letzten Jahren war. Eigentlich gab es gar keinen anderen Weg als auseinanderzugehen - und doch..... ja, es macht mich oft traurig und ja, ich fühl mich auch oft genug einsam und allein.

Aber es war und ist gut so und die Kinder und ich wir wursteln uns schon durch!



Nun bin ich sehr gespannt auf all Eure Kommentare und Berichte....
by @13.08.2009, 23:09

Zum Thema Scheidung kann ich eigentlich nichts sagen. Ich habe da keine Erfahrungswerte.
Aber folgende Zeilen habe ich dazu gefunden:

Kennst du den Schmerz, wenn das WIR zerfällt
in ein Du und ICH ?

by Nine @13.08.2009, 22:30

Wir sind inzwischen 25 Jahre zusammen und immer noch glücklich und genießen unsere Zweisamkeit, haben uns immer noch viel zu sagen und können miteinander lachen und auch mal weinen. Gott sei Dank, immer noch, und hoffentlich "bis das der Tod...".
Will sagen: Ich könnte mir eine Scheidung von meinem Mann einfach überhaupt nicht vorstellen. Natürlich gab es auch bei uns mal "schlechte Tage", aber die halten dann zum Glück immer nur "Stunden" an :-). Wir gehen niemals schlafen, ohne uns ausgesprochen zu haben, wenn wir uns mal angegrummelt haben. Bisher gab es jedoch keine Konflikte, über die man nicht hinterher eigentlich schmunzeln mußte, wenn sie gelöst waren und wir sie mit etwas Abstand betrachtet haben. Warum hat man aus DIESER Mücke blos mal wieder SO einen Elefanten gemacht...

Ich weiß dieses Glück zu schätzen, daß ich in so einer Beziehung leben darf. Zumindest empfinde ich es als Glück, einen so lieben Mann zu haben, bei dem alles so für mich und für uns passt auch nach immerhin nun auch schon 25 Jahren.

Wie Xenophora vor mir auch schon schrieb, habe ich schon manchmal das Gefühl, daß heute eine Eheschließung und auch eine Scheidung den Menschen oft leichter "über die Lippen geht", weil es inzwischen sehr einfach geworden ist und gesellschaftlich nicht mehr so anrüchig, sich scheiden zu lassen. Mit der Möglichkeit "man kann sich ja scheiden lassen, wenns nicht klappt" im Hinterkopf versteht so manch einer meines Erachtens nach den Sinn und das Besondere der Ehe nicht so ganz, habe ich manchmal so das Gefühl.

ABER (!): Und das möchte ich auf jeden Fall betonen, oben genanntes trifft ganz sicher auf viele viele Menschen nicht zu und daß sie sich scheiden lassen ist für sie dann auch der einzig richtige Weg. Schließlich müssen immer zwei Menschen mitspielen und wenn einer davon das nicht mehr kann, wenn alle Bemühungen zueinander zurück zu finden nichts fruchten, wenn die Liebe einfach abhanden kommt oder wenn man sich nur noch verletzt oder einfach nichts gemeinsames mehr hat, wenn Schicksalschläge nicht mehr gemeinsam bewältigt werden können, wenn alles und man selbst unter dieser Beziehung leidet (und es gibt sicher noch viele andere gravierende Gründe) dann kann ich durchaus nachvollziehen, daß eine Trennung das Beste ist.

Trotzdem: Ich für mich empfinde die Ehe als etwas sehr sehr schönes, ich nehme sie ernst und ich bin glücklich und dankbar, daß es bei mir so sein darf.
Hoffentlich für immer. Dafür bin ich bereit zu kämpfen...
by funny @13.08.2009, 18:39

Ein schweres Thema ist das. Jeder Mensch ist anders, und in der heutigen Zeit wird es immer schwerer, eine Partnerschaft über Jahre hinaus zu führen. Warum? Vielleicht, weil wir alle ich-bezogener geworden sind, weil wir vergessen haben, was es heißt, Verantwortung für einen anderen Menschen mit zu übernehmen, wenn wir versprechen, ein ganzes Leben mit ihm leben zu wollen - in guten und in schlechten Zeiten. Vielleicht auch, weil wir es nicht schaffen, genug miteinander über die Beziehung zu sprechen. Und wenn ein Mensch sich so sehr verändert, dass die Liebe einfach stirbt. Wer weiß mit 20 Jahren schon, was es wirklich heißt "und in schlechten Zeiten".... Ich werde niemanden dafür verurteilen, wie er eine Beziehung lebt oder beendet. Aber manche geben auch zu schnell auf.

Ich selbst habe meine Kinderliebe geheiratet, wir sind jetzt 44 Jahre verheiratet. Das sind viele Jahre. Wir haben sehr schwere Zeiten zusammen durchkämpft, aber auch ganz viel Schönes miteinander geteilt. Ja, wir wollen zusammen bleiben, bis dass der Tod uns scheidet. Der, der zuerst stirbt, wird es leichter haben, denn der, der überlebt, muss den anderen eines Tages beerdigen und dann allein weiter leben. Das ist wohl mit das Schwerste. Oder wird er/sie vielleicht noch einmal einen Menschen finden, mit dem er/sie die restlichen Lebensjahre teilt...... ? Das ist schwer zu sagen. Ich denke an den Trauspruch, das Hohelied der Liebe: Glaube, Liebe, Hoffnung... aber die größte von ihnen ist die Liebe.
by Xenophora @13.08.2009, 16:05

Also meine Scheidung war im letzten Jahr – 1983 bis 2008.. also nach 25 Ehejahren.
Es ist noch nicht vorbei, noch streiten wir uns ums Hab und Gut.. sprich: GÜTERTRENNUNG wegen dem Haus, das ich geerbt habe, wäre besser gewesen!! Bald kommt ein Schätzer und stellt fest, was denn nun dem Exmann an GELD zusteht. Das wir 2 wohlgeratene Kinder haben, denen ich das Haus irgendwann vermache.. meinen Ex interessiert nur das Haus, das er mit seiner neuen Frau bewohnt. Dort werden keine Kosten und Mühen gescheut was Modernisierung angeht, z. B. gibt es da nun grad neue Fenster, Erdwärme. Bei mir läuft die 25Jahre alte Heizung auf Störung. Kennengelernt hat er die neue in Bezirkskrankenhaus, wo er wegen seiner „Depression“ wegen der Trennung von mir stationär war. Nun gut, auch ich habe einen neuen Lebenspartner.
Alkoholmissbrauch hatte ich in meiner Kindheit zur genüge ertragen müssen, meine Eltern waren deswegen auch nicht grad glücklich verheiratet…und mein Exmann kannte meine Einstellung dazu sehr genau..
Ändern wollte er sich mir zuliebe nicht!!
Mein Ex-Mann und ich haben uns im Alter 14 – 16 kennen und lieben gelernt. Insgesamt waren wir also über 30 Jahre zusammen. Eigentlich schon glücklich. Nur… der Alkohol bei meinem Exmann hat immer mehr Vordergrund gewonnen. Eine Ehe zu dritt… du und ich und immer eine kühle Blonde!

Im Jahr 2005 erlitt ich einen schweren Unfall: Bei einem Gewittersturm fiel mir ein Baum auf den Kopf.

Nichts war mehr wie vorher: Gehirnblutung mir 43 Jahren. Na ja, ich hatte mehrere Schutzengel, alle Knochen sonst blieben heile…ich kann wieder Vollzeit arbeiten, habe somit alles gut überstanden, war lange im Krankenhaus und danach 2 mal auf Reha.
Jeden Tag grübelt man in dieser Zeit…warum ist mir all das passiert…. mir war nach meiner „Genesung“ klar: SO WILL und kann ICH in meiner Ehe nicht weitermachen!! Er am Sofa festgewachsen, keine Gemeinsamkeiten mehr, der Fernseher bestimmt unser Tagesprogramm, der Kasten Bier für ihn nicht weit weg und immer griffbereit…. Warum hat mein Ex nicht kapiert das es so nicht weitergeht?

Alles in allem möchte ich ihn wirklich nicht wieder zurück. Das finanzielle Chaos hätte ich mir erspart, hätte ich wie gesagt Gütertrennung! Kann ich allen jungen Paaren nur raten….

Irgendwie werde ich das alles schaffen…. Wie auch immer… ich möchte wirklich nicht mehr verheiratet sein mit einem Exmann und werde auch künftig ohne Trauschein bleiben!!
by Hexenbesen @13.08.2009, 15:49

Ich bin seit knapp 26 Jahren geschieden. Habe meinen Ex - Mann ca 2 Jahre gekannt, dann waren wir 3 Jahre verheiratet, das Kind kam und im selben Jahr wurden wir noch geschieden.
Warum wir damals geheiratet haben - ich weiss nicht, aus heutiger Sicht denke ich, dass da kaum Liebe war, vielleicht Verliebtheit und nunja, wir wollten eine eigene Wohnung, was im Osten ja nicht so ganz leicht war.
Heute frage ich mich manchmal, wie ich mich in diesen Mann verlieben konnte, das ist mir ein Rätsel.
Ich habe jegliche Achtung vor ihm verloren und das ist der Tod jeder Beziehung, an sowas festzuhalten wäre unwürdig für beide Seiten.
Klarer Schnitt und weg!
Er war immerhin 13 Jahre älter als ich, damals fand ich das gut, Gleichaltrige waren mir zu unreif.
Der Nächste Partner war 15 Jahre älter als ich, das hat nur sieben Jahre geklappt. Zwischendrin war ich immer lange allein, einmal eine kurze Episode, dann eine furchtbare Co - Abhängigkeit, an der ich fast kaputt gegangen bin, von dem habe ich mich 5 Jahre lang fast täglich getrennt, eine schwere Zeit, die mich wirklich, wirklich zu mir geführt hat.
Es gab zu jeder Zeit Interessenten, auch Heiratswillige, jedoch für mich kam und wahrscheinlich kommt es auch nie wieder in Frage.
Mir ist noch kein Mensch in meinem Leben begegnet, bei dem ich auf den Satz " ...bis dass der Tod Euch scheidet", ein klares Ja antworten würde. Und wäre es gestottert, oder nur leise oder auch verhalten gesagt, dann wäre das eine glatte Lüge - das tue ich weder mir noch jemandem anders an.
Allein lebe ich nicht, ich habe einen wundervollen Partner und Freund an meiner Seite, der mich noch immer überraschen kann, der mich ICH sein lässt und ich versuche, das zurückzugeben.
by Viola @13.08.2009, 15:29

Zu der Einstellung "Bis das der Tot euch scheidet" sagte mir mal ein schlauer Mensch: Damit muß nicht der tatsächliche Tot gemeint sein, sonder es kann auch der Tot der Liebe sein.

Ich habe das Thema Scheidung auch selber erleben müssen. Bereits nach 11 Monaten war die Ewigkeit zu Ende.
Ich hätte gern einen vernünftigen Umgang gehabt auch über die Scheidung hinaus, aber die Gegenseite wollte das nicht.

Rosenkriege finde ich absolut übel. Vor allem wenn es auch noch Kinder dabei gibt. Das aus Liebe ein dermaßener Hass wird, kann ich nur extrem schwer verstehen eben weil ja da mal Liebe war. Das ganze bezogen darauf, dass man sich auseinander gelebt hat und die Liebe halt gestorben ist.
Außnahmen bestätigen die Regel. Wenn Übergriffe und Alkohol ins Spiel kommen, sieht das anders aus, dann kann ich selbstreden auch verstehen dass Hass enstehen kann !!

Wie auch immer. Scheidung und Scheidung sind nie gleich. Jeder Betroffene muß in seinem Umfeld sehen, wie er damit fertig wird. Dabei ist jeder anders und brauch somit auch einen andren Weg, diesen massiven Lebenseinschnitt verkraften, verstehen und überwinden zu können.
by Bernhard @13.08.2009, 14:16

"Ach Luise, lass ... das ist ein ZU weites Feld!"
Das sind Elouises Gedanken zu diesem Thema.
by elouise @13.08.2009, 13:32

Da könnte ich einen Roman zu schreiben!

Nach 28 Jahren Ehe meine erste Scheidung.
Die 2. Ehe nach 2,5 Jahren beendet (wegen massiver Ãœbergriffe)!
Neue Partnerschaft auch nach 2 Jahren zerbrochen!

Die gesamte Zeit hatten mein erster Mann und ich Kontakt gehalten, auch wegen der Kinder!

Nun bin ich seit 2,5 Jahren wieder mit meinem ersten Mann verheiratet.
Wir kennen und lieben uns, wir tolerieren unsere Macken und versuchen den anderen nicht zu ändern, lassen uns gegenseitig die benötigte Freiheit. Unsere Kinder freut es sehr, dass wir wieder zueinander gefunden haben.

Mein Männe war immer der Mann mit dem ich alt werden wollte, über einige Umwege hab ich erkannt, dass ich dies immer noch will!

So findet auch manchmal alles ein glückliches Ende!

Ich wünsche allen Geschiedenen und Verheirateten den Blick fürs Wesentliche!
by @13.08.2009, 12:35

So individuell der Mensch, so individuell die Meinungen und Erfahrungen zum Thema mit- oder ohne einander. Der kirchliche Standpunkt hatte bestimmt zur Entstehungszeit der Bibel seine absolute Berechtigung. Auch heute - wo die inneren Werte scheinbar immer mehr schwinden - ist dies ein wichtiger Aspekt des sozialen Miteinanders. Wäre nicht im Hinterstübchen der drohende Gedanke "bis dass der Tod euch scheidet", würden bestimmt noch mehr Ehen geschieden. Bestimmt auch ein Grund für viele, gar nicht zu heiraten. Aber in vielen Fällen bestimmt auch die bessere Lösung, sich doch zu trennen. Schließlich entwickeln wir uns ja auch individuell. Da kann es gut sein, dass die Richtungen nicht mehr zusammen passen.

@greenye: Wünsche dir viel Glück und hoffe, dass er dich lange auf Händen trägt; der Alltag kann einen schnell aus dem 7. Himmel holen...
by Alexandra @13.08.2009, 11:54

Meine Mutter sagte immer: "Lieber ein schlechter Vater als gar kein Vater." Das habe ich nie verstanden und tue es auch heute nicht. Meine Eltern sind seit 51 Jahren verheiratet, aber eine Ehe führen die beiden nicht. Sie arbeiten immer gegeneinander, machen den anderen permanent schlecht und wir Kinder müssen darunter leiden. Sie wohnen zwar in einem Haus, aber da das Haus glücklicherweise sehr groß ist, können sie sich gut aus dem Weg gehen und das tun sie auch. Ich habe nie verstehen können, warum die beiden sich nicht getrennt haben. Ich hab auch keine Ahnung, wie die 4 Kinder aus dieser Ehe entstanden sind. Ich habe nie gesehen, dass meine Eltern Zärtlichkeiten ausgetauscht haben, oder Ähnliches. Meine Kinderzeit war keine sehr glückliche und das ist sehr traurig, weil es das Leben so viel schwerer macht.
Ich weiß, dass meine Eltern auch eine schwere Kindheit hatten, aber trotzdem hätten sie das alles anders lösen müssen.

Ich selbst bin schon einmal geschieden. Ich habe zu früh geheiratet, es war eine Flucht vor dem Elternhaus. Mein Mann war nicht gut zu mir und ich bin sehr dankbar, dass ich die Kraft hatte, mich zu trennen, obwohl es mir sehr schwer fiel. Ich wollte nie zu den Geschiedenen gehören, aber lieber das, als in einer unglücklichen Ehe gefangen.

Seit fast einem Jahr bin ich nun wieder verheiratet und habe die Liebe meines Lebens gefunden. Dieser Mann gleicht alles aus, was ich in meinem Leben schlimmes erlebt habe. Er ist so lieb zu mir und trägt mich auf Händen. Er ist sehr sehr gut zu mir und ich bin sehr sehr dankbar, dass ich seine Frau sein darf.

Ich sehe es auch so, dass eine Ehe nicht leichtfertig geschieden werden darf und das geschieht heute leider nur all zu oft. Ich versuche, nach biblischen Maßstäben zu leben und die Bibel sagt, dass es nur einen Scheidungsgrund gibt: fremdgehen. Aber die Bibel zeigt auch, dass man auf seine Gesundheit achten muss. Andererseits: wenn jeder nach den Grundsätzen leben würde, die die Bibel für beide Ehepartner vorgibt, gäbe es nicht so viele Probleme. Natürlich sind wir alle unvollkommen und trotzdem muss jeder persönlich immer wieder an sich arbeiten und zum Gelingen der Ehe beitragen.

Ein langer Beitrag zu einem noch komplexeren Thema....
by greenye @13.08.2009, 11:37

Wir sind seit 38 Jahren verheiratet, auch wir hatten höhe und tiefe und auch ich dachte mal an Trennung, das ist noch nicht lange her, es war die Zeit als mein Mann anfieg an Bournot zu leiden, denn ich wusste noch nicht was es war, ich merkte nur das er sich veränderte und da hatte ich mühe damit.
Am 20 Februar dieses Jahres - es war unser 38 Hochzeitztag-, kam der Zusammenbruch mit allem drum und dran ( Arzt, Psychiater und u.s.w. ), werde nicht alles aufzählen würde zu lang gehen.
Nun sind fast 6 Monaten vergangen seit dem Zusammenbruch und wir haben beide wieder gelernt was es heisst zusammen zu sein, ohne dem andere seine Freiräume zu nehmen sonder für einander dazu sein.
Es war und ist noch eine schwer Zeit aber diese Krankheit, die ich nicht mal meinem Feind wünsche, hat mir gezeigt was Liebe und Patnerschaft ist und wie schnell alles vorbei sein kann.
Ob verheiratet, geschieden oder zusammen leben, was zählt ist Toleranz und einander zuhören. Auch ich musste es wieder lernen.

Schönen Tag an allen
Swisslady
by Swisslady @13.08.2009, 11:36

Ich bin nicht verheiratet, doch seit 9 Jahren liiert. Ich habe ihn so akzeptiert wie er ist, umgekehrt war und ist es leider nicht der Fall. Er hat immer an mir rumgenörgelt, zieht mich wegen Kleinigkeiten immer wieder hoch. Es tut weh.
So habe ich mich vor einem Jahr entschieden, aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen, so dass er mal Zeit hat darüber nachzudenken. Wir sind noch zusammen, ich tu mich schwer mit der endgültigen Trennung. Er hat sich nicht geändert, nörgelt immer noch an mir rum und macht sich lustig über mich...

Selber bin ich ein Scheidungskind, es war hart. Meine Mutter "lief" weg, wir 3 Kinder blieben beim Vater. Habe bis heute noch Probleme mit der ganzen Thematik. Da vieles schief gelaufen ist... sprich Missbrauch etc.
Und doch war es nicht schön, als die Eltern noch zusammen waren, haben so viel gestritten, Teller flogen, war auch nicht gut...
by pilvi @13.08.2009, 11:36

Ich war nie verheiratet, also auch nicht geschieden (wobei "ledig" in meinem Alter auch nicht gerade toll tönt). Ich habe 2 langjährige Beziehungen hinter mir und war bei beiden froh, dass 1. keine Kinder da waren und 2. ich einfach gehen konnte, als es wirklich nicht mehr ging. Ich bin mir sicher, dass ich mich, wäre ich verheiratet gewesen, hätte scheiden lassen. Meine Devise lautet, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ich kann nicht mit einem Menschen zusammen leben, für den ich keine Gefühle mehr aufbringen kann. Ich weiss natürlich nicht, wie ich mich verhalten hätte, wenn Kinder da gewesen wären. Jeder fühlt und handelt da anders. Ich würde mir auch nie erlauben, jemanden zu kritisieren, der sich scheiden lassen will. Man sieht nie in eine Beziehung rein und kann das überhaupt nicht beurteilen, was da vor sich geht.
by Bsetzistein @13.08.2009, 11:12

Das ist ein Thema, da könnte (Mann/ Frau) endlos diskutieren, viele Meinungen hören, vom viel gehörtem und gelesenen berichten und auch seine Meinung dazu sagen /schreiben.
Meine Meinung dazu..

als ich geheiratet hatte, dachte ich und wollte gemeinsam mit meinem Partner alt werden.
Leider habe ich es nur 27 Jahre geschafft und dann dei Trennung vollzogen.
Der eine Partner hat sich weiter entwickelt während der Andere *stehen geblieben* war.
*Stehen geblieben* meine ich auch unter anderem, nix für die Beziehung gatan , aber auch vom Geistigen her.

Jetzt bin ich glücklich getrennt und habe es bis heute nicht bereut.
Lieber alleine leben als zu zweit einsam.
LG Melitta

by Melitta @13.08.2009, 10:54

Stimmt...früher sind Ehen beständiger bewesen, aber ob sie auch alle dabei glücklich waren, wage ich zu bezweifeln. Ich kenn einige lange Zweckehen, wo der eine vom anderen abhängig war und deshalb an der Ehe festhielt.
Meine Eltern sind 46 Jahre verheiratet und verkörpern für mich eine glückliche und zufriedene Ehe.
Ich schaffte es leider nicht, mußte nach 21 Ehejahren feststellen, dass unsere Ehe trotz aller Anstrengungen gescheitert war. Die Scheidung tat uns beiden gut.

Stimmt...heute trennen sich Beziehungen schneller, sind kompromissloser und kommunkationsärmer. Es hat aber jeder das Recht in seinem Leben glücklich zu sein.

Stimmt...in einer Beziehung/ Ehe sollte man den Partner nie versuchen zu ändern, sondern versuchen mit den Macken und Eigenheiten des anderen auszukommen, ihn als Partner und Mensch akzeptieren und respektieren.

Stimmt... Kinder leiden immer wenn Eltern sich nicht mehr verstehen und unglücklich sind. Lieber getrennte glückliche Eltern, als zwischen den Fronten stehen. Bei jeder Trennung sollte immer das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen und beide ihrer Verantwortung für den Nachwuchs bewußt sein. Die Liebe für das Kind sollte auch von Beiden gelebt werden, dabei bleibt Schmerz und Verletzung durch einer Scheidung außen vor.

Das ganze gilt auch für Partnerschaften ohne Trauschein.
by Ilonka @13.08.2009, 10:48

Unsere Ehe besteht jetzt 39 1/2 Jahre und es gab Höhen und Tiefen wie überall. Aber wir haben miteinander geredet und uns nicht bei der geringsten Kleinigkeit gezofft das die Fetzen flogen. Natürlich - ich bin sehr impulsiv *gg*- hat es auch laut zugeschlagene Türen gegeben um sich Luft zu machen, aber letztendlich sind Konflikte ausgetragen worden. Die meisten jungen Ehepaare sind heute nicht mehr konfliktfähig und rennen viel schneller auseinander als wir älteren Ehe-Hasen. Sicherlich muss es kein Schrecken ohne Ende werden und man mit Gewalt zusammen bleiben wenn es überhaupt nicht mehr geht, aber vorschnell auseinanderrennen ist auch nicht immer DIE Lösung, besonders wenn Kinder vorhanden sind.
Wenn man "Ich-selbst" bleiben kann und nicht zu sehr verbogen und verändert werden soll in der Ehe, die Leine lang genug ist um sich nicht gefesselt zu fühlen und auch die eigenen Macken und die des Partners akzeptiert oder toleriert werden, dann klappt es meistens. Aufmerksam sein, selbst nach vielen Ehejahren und nicht eingefahren, dies dem Anderen auch zeigen , ist ein gutes Rezept. Ich bekomme auch heute immer wieder kleine Dinge wie Zettelchen m.lieben Worten, Blumen usw. und bin froh, dass bei uns so ist, wie es sich vielleicht viele wünschen.
Eine Schlammschlacht oder ein Rosenkrieg am Ende einer Ehe wie bei manchen ist für mich eine Horrorvorstellung, aber leider auch an der Tagesordnung.
Ich wünsche allen Geschiedenen wieder Freude am Leben, allen "alten" Ehepaaren dass das Glücklichsein anhält!
by Karin v.N. @13.08.2009, 10:45

Der"Zufall" hatte "es" an den Tag gebracht---
sonst wäre ich wahrscheinlich auch noch "glücklich" verheiratet und könnte statt auf 27 auf eine fast 40 jährige Ehe zurückblicken..Manchmal ist es besser- einen Schnitt zu machen-Durch Krisen entwickelt man sich auch.
by Wetterhexe @13.08.2009, 10:30

wir sind auch seit 35 jahren verheiratet, gehen uns manchmal auf den keks, hatten und haben oft verschiedene meinungen im umgang mit unseren kindern, möchten manchmal am liebsten "davonlaufen" - und sind doch froh und glücklich, dass wir uns haben.

natürlich gibt es beziehungen, in denen eine trennung der einzige ausweg ist, aber dass so viele - auch junge paare - auseinandergehen, das ist nicht normal, sondern das zeigt, dass die meisten einfach nicht bereit sind, kompromisse einzugehen, sich zurückzunehmen, rücksicht zu nehmen ... und diejenigen, die sich in eine neue beziehung flüchten, sind danach meist auch nicht glücklicher, weil sie sich selbst nicht ändern.
"wir sind eine gesellschaft von beziehungsunfähigen geworden" hat mal jemand gesagt. recht hat er.
by Mai-Anne @13.08.2009, 10:04

Meine - emotional sehr belasteten - Gedanken zum Thema Scheidung:
Wenn zwei erwachsene Menschen nicht mehr miteinander können - ok. Dann bitte lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wenn diese zwei Menschen Kinder haben, dann BITTEBITTE trenne man die Elternebene von der Paarebene.
Ich bin inzwischen 40, seit 17 Jahren selbst verheiratet, habe 3 Kinder. Meine Eltern sind seit mehr als 30 Jahren geschieden und noch heute versuchen sie, ihre damaligen Kräche über mich auszutragen (oder über meine Kinder). Das geht so weit, dass zu größeren Festern (Hochzeit, Taufe) nur ein Elternteil kommt bzw. ein Elternteil mit Anhang konsterniert in der Kirche feststellt, dass der andere auch da ist - oh Wunder - und deshalb demonstrativ die Kirche verlässt.
Auf all diese Erfahrungen könnte ich SEHR gut verzichten...
by @13.08.2009, 08:55

Meine Trennung und Scheidung liegt viele Jahre zurück. Es war eine Zeit voller Schmerzen, Trauer und Tränen.

Für mich ist im Hier und Jetzt wichtig: Mein Leben gefällt mir- ich bin sehr zufrieden mit meiner heutigen Lebenssituation. Das hätte ich in den Zeiten der Schmerzen damals niemals für möglich gehalten.



by Christel @13.08.2009, 08:24

Ich (57 J.) bin 38 J. verheiratet, mein Mann und ich haben uns vor 43 J. kennen gelernt und sind zusammen geblieben.
Wir kennen uns In und Auswendig, ich sage immer wir sind zusammen Groß geworden, denn wir waren damals ja fast noch Kinder ;).
Ja es gab auch mal Zeiten wo es nicht so gut lief aber die waren zu Meistern, jeder muss da etwas zurück stecken.
Eine Ehe beruht auf Gegenseitigkeit, den anderen achten und akzeptieren, den anderen auch mal seinen Weg weisen.
Ich denke heute rennen Paare schneller auseinander weil sie nicht miteinander reden können, oder nicht miteinander Reden.
Am schlimmsten ist es für die Kinder, die Scheidungkinder die ich kenne sind alle im Verhalten etwas geschädigt und das finde ich schade.
Aber ich muß auch sagen wenn es aus irgend einen Grund nicht mehr in der EHE geht ist es besser man Trennt sich bevor man Kapput geht.
Wie heißt es lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
by Annette aus Meck-Pomm @13.08.2009, 08:03

Marianne kann ich nur zustimmen, so denke ich auch oft.

Meiner wollte nach 20 J. Ehe nicht mehr. Ich hätte noch dran gearbeitet. Die Mühe, die er sich dann mit seinen Neuen gegeben hat, die hätte auch unsere Ehe retten können.
Das was seine jetzige Frau geniessen kann, wäre meins gewesen, ich hab ihm die 20 J. den Rücken frei gehalten für seinen Job! Das piekt auch heute noch manchmal.
by Marga @13.08.2009, 07:54

eins weiss ich,
ich bin immer noch glücklich nach 31 Jahren mit mein Mann verheiratet und möchte noch so viele Jahren.
wir sind immer miteinander gegangen und nicht gegeneinander.
by chantal @13.08.2009, 07:33

Das ist ein sehr sensibles Thema. Wer eine Scheidung hinter sich hat, weiß
das. Und wenn man 34 Jahre verheiratet war und das Ende der Ehe nur
noch verletzend ist und unfair abläuft, kann man das nur ganz schwer
verarbeiten.
Aber dann ist man befreit - und besser geschieden als unglücklich weiter-
leben.
Dieses Thema könnte man endlos weiter diskutieren...
by Inge-Lore @13.08.2009, 07:25

@ Heutenamenlos , Du sprichts mir aus der Seele!
Versucht niemals einen Menschen zu aendern,nehmt ihn so wie er ist!!
by mona @13.08.2009, 02:56

omg! Dazu koennte ich einen Roman schreiben(moechte ich aber nicht im Net)! Bin seit 12 Jahren gluecklich getrennt lebend!
by mona @13.08.2009, 02:52

"Sie hat mich immer so gelassen, wie ich bin", sagte Walter Giller jetzt kürzlich über seine Frau Nadja Giller".

Ist es Utopie, den Menschen an seiner Seite "so zu lassen, wie er ist"?

Wäre das Leben zu zweit relaxater, wenn die Partner nicht so viel aneinander herummäkeln würden? Wenn jeder jeden "so" behandeln würde, wie er selbst behandelt werden möchte?

Das fällt mir dazu ein.


by Heutenamenlos @13.08.2009, 02:37

@doro
miteinander alt werde, heisst nicht eine Ehe eingehen, das habe ich auch nicht gesagt.

Muss dazu noch mal sagen, dass die Kinder am meisten unter der Situation leiden. Manchmal ein Leben lang, aber die Erwachsenen denken dabei oft mehr an sich. Natürlich ist aber manchmal die Trennung wichtig, damit die Kinder nicht mehr leiden.
Es kommt halt immer auf die Situation an.
by Marianne @13.08.2009, 01:09

miteinander alt werden heißt nicht eine ehe eingehen.
obwohl ich gerne nocheinmal heiraten würde.
klar @Marianne es ist nicht einfach, mit und ohne trauschein.
by doro @13.08.2009, 00:56

Ich bin der Meinung, dass ein Paar erst mal einige Jahre zusammenleben sollte, um zu sehen ob es wirklich klappt.
Widerum bin ich der Meinung, dass die Paare heute viel zu früh aufgeben.
Ich habe den Eindruck, dass sie sich nicht mehr genügend sachlich miteinander unterhalten, um so versuchen ihre Probleme zu bewältigen. Probleme gibt es in jeder Ehe.
Die meisten wollen gar nicht meht kämpfen.

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass Frauen ihr eigenes Geld verdienen und so nicht unbedingt auf den Partner angewiesen sind.

Viele Paare werden nicht wissen, wie es ist mit einem Ehe Partner alt zu werden, ihn genau zu kennen und in alten Erinnerungen zu schwelgen.

Ich bin mit meinem Mann im Oktober 40 Jahre verheiratet und ich kann sagen:"Es war nicht immer einfach".



by Marianne @13.08.2009, 00:38

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: