Kommentare zu «kb20100217»

Oh,ja,daran erinnere ich mih noch sehr genau. Denn ich mußte als Studentin schon monatelang nachts los und auch in der Wochend- Nacht bei dem ersten vielen Schneefall mit dem Zug in meinen Praktikumsort nach Thüringen gelangen - was allerdings wegen der eingefrorenen Weichen zu meinem "Bedauern" nicht machbar war. So konnte ich mit meinem Liebsten noch einmal für Stunden unter die warme Bettdecke...dieses Geschenk des Himmels ist unvergessen...
by @18.02.2010, 19:19

Zum Winter 1978/1979, ja - und ob. Weiß noch, daß wir den Gullideckel geöffnet haben und den Schnee hineingeschippt haben. Wir wohnten seinerzeit noch in NRW und hatten dort ein Reiheneckhaus, der Schneepflug kam von oben und von unten und schob alles in unsere Ecke. Erinnere mich aber auch aus der Zeit noch an wunderbare Schneespaziergänge. Es war übrigens der 1. Winter in dem ich mit dem Schnee in den Bergen in Kontakt kam, so was herrliches hatte ich bis dahin überhaupt noch nicht gesehen. Heute habe ich zwar auch eine Weile den Blick nach draußen genossen und viele Fotos ums Haus herum gemacht, aber da ich nicht mehr gut laufen kann, ist er mittlerweile nur noch eine Last, da ich kaum noch in der Lage bin den Schnee wegzuräumen. Es muß jedoch Winter sein und ich freue mich auch immer wieder drauf, doch genug ist genug. Nun muß es Frühling werden, endlich mal wieder ein anderes Bild.
Der Mensch ist halt nie zufrieden.
Liebe Grüße M.
by Margot Löper @18.02.2010, 12:21

Oh ja, da kann ich mich noch gut dran erinnern. War eine echt geniale Wetterlage:-)
Es hatte ja schon Mitte Dezember 1978 so eine markante Kaltfront gegeben. Allerdings kamen da nur ein paar Flocken herunter, aber der Temperaturunterschied war schon kräftig.
Und über Weihnachten bildete sich dann eine richtig dicke Luftmassengrenze. Da ahnte ich schon, daß es einen Schneesturm geben könnte. Es glaubte mir nur niemand, als ich sagte, Silvester hätten wir ganz viel Schnee.
Und am 30. Dezember kam die Kaltfront hier durch: Vorher war es tagelang wie angenagelt 8°C gewesen, und am Nachmittag sank die Temperatur ganz plötzlich unter Null. Allerdings schneite es erst nur wenig.
In der Nacht wurde ich dann wach, weil der Schnee so laut gegen das Fenster prasselte. Es hörte sich an, als würde jemand Sand dagegen werfen. Draußen waren kaum noch die Laternen zu erkennen, so dicht war der Schneesturm.
Am nächsten Morgen war es wieder wolkenlos und fast windstill, aber es lag massenhaft Schnee, mit stellenweise meterhohen Verwehungen. So schlimm wie in den Nachrichtenbildern aus Norddeutschland war es aber nicht, dazu war die Kaltfront hier zu schnell durchgezogen.
Und kalt war es plötzlich, den ganzen Tag -10°C, und in der Silvesternacht -18°C. War echt anstrengend mit dem Feuerwerk, bei jedem Knaller froren die Finger ein, weil man zum Anzünden ja die Handschuhe ausziehen mußte.

Und der Schnee blieb den ganzen Januar liegen, zweimal gab es noch Eisregen bei -5°C. Das gab erstens 2 Tage schulfrei, und außerdem sensationell glatte Rodelbahnen. So weit bin ich nie wieder gekommen, man konnte hinter dem Hang noch mehrere hundert Meter weiterfahren auf dem Eis. Nur der Rückweg war dann etwas lang...

Und im Februar wieder so eine Kaltfront - und wieder glaubte mir niemand, als ich 3 Tage vorher den Schneesturm ankündigte.
Wieder gab es einen markanten Temperaturrückgang: Morgens auf dem Schulweg noch +5°C und Regen, in der 1. Pause um 10 Uhr war es dann schon unter Null, und kurz danach begann es zu schneien - bei inzwischen -6°C. Einfach nur irre.
Alerdings gab es dieses Mal nicht mehr so viel Schnee wie Ende Dezember. Dafür sah man an den Bäumen noch die gefrorenen Tropfen vom morgendlichen Regen hängen. Habe ich seitdem auch nicht wieder erlebt.

Das war meteorologisch gesehen der interessanteste Winter meines Lebens. Muß aber nicht unbedingt nochmal kommen, zumindest nicht so lange. Ich habe es nämlich eigentlich lieber warm:-)
by Wolkenfrosch @17.02.2010, 22:03

Ich hatte mich eigentlich nicht mehr daran erinnert, aber als ich jetzt die Berichte durchlas, fiel mir doch noch etwas ein.

Ich hatte 1978 im Oktober meinen Führerschein gemacht und mir im Dezember endlich ein Auto gekauft. Ich hatte einen Arzttermin in einer ca. 40 km entfernten Stadt. Stolz, nun von öffentlichen Verkehrsmitteln unabhängig zu sein, beschloss ich mit dem Auto zu fahren - trotz der Warnungen meiner Mama. Es war meine erste richtige Autofahrt. Ich war garantiert ein wandelndes Verkehrshindernis. Trotzdem ging alles gut, da ich ja nur auf der Bundesstraße fuhr.

So wurde ich übermütig und wollte einen kleinen Umweg übers Hinterland zu meinem Opa machen, um ihm mein Auto zu präsentieren. Das war ein Fehler! War ich vorher schon sehr langsam, schlich ich nun mit Schritttempo durch die Gegend. Es schneite immer mehr. Die Straßen waren zwar geräumt, aber ich fuhr wie auf der Bob-Bahn durch einen "Tunnel". Es wurde immer schlimmer, aber zurück ging es auch nicht mehr. Als ich endlich im Wohnort meines Opas war, war ich schon so fix und fertig, dass ich nicht anhielt, sondern nur in meinem Schneckentempo weiterfuhr, bis ich endlich wieder die Bundesstraße erreicht hatte und etwas sicherer nach Hause fahren konnte.

Die Erinerung an diese erste Fahrt war immer gegenwärtig, nur dass es dieser Winter war, war mir nicht mehr klar.
by Igelchen @17.02.2010, 20:30

oh jaaaaaaaaaaaaaa

bei uns ist das Wasserrohr gebrochen, kurz vor Weihnachten oder kurz vor Silvester. Jedenfalls sollten wir selbst den Graben von der Hauptleitung zu unserem Haus (in dem drei Wohnungen waren) ausheben. Da aber lange Dauerfrost war, waren die drei Familien ca. 3 Monate ohne fließend Wasser. Wir haben vom Nachbarhaus in Eimern Wassser zu uns getragen...

Über Silvester war ich mit unserem Hündchen bei meiner Oma zu Besuch. Stromausfall mit Kerzen bekämpft u.v.a.m. ich werde es nicht vergessen ;-)))
Damals war ich 16..........................

gLG
susi
by susi @17.02.2010, 19:56

Ich war da 17 Jahre jung, aber an einen heftigen Winter kann ich mich jetzt nicht erinnern. Sind wir im Süden Deutschlands glimpflich davongekommen?

Ich mag den Winter mit dem vielen Schnee sehr gerne, aber wenn ich hier Eure Berichte so lese... neenee, Stromausfall oder irgendwo feststecken, neenee, das muss ich nicht haben...
by @17.02.2010, 18:48

Mh.....mal überleg.......grübel........
Neeee, da wurde an mich noch nicht gedacht......*gg* ;-)))
Bin erst 80 geboren, also keine Ahnung. Mir wurde auch nichts erzählt, aber ich werde meine Eltern mal fragen.

Liebe Grüsse Anja
by Anja @17.02.2010, 18:46

Oh ja, da kann ich mich noch sehr gut erinnern!
Ich war mit unserem Sohn im 6. Monat Schwanger und unsere Tochter war 2 Jahre alt.
Wir wohnten in der Nähe von Berlin und verbrachten Weihnachten und den Jahreswechsel bei meinen Eltern im Vogtland. Bei fast frühlingshaftem Wetter fuhren wir 2 Tage vor Weihnachten hin und hörten dann Silvester die Horrormeldungen aus Norddeutschland. Im schneeverwöhnten Mittelgebirge war es gar nicht so schlimm! Das "dicke Ende" kam dann, als wir am 2. Januar wieder nach Hause fahren wollten. Bei unserm Trabbi war die Handbremse festgefroren und die 3 km entfernte KFZ-Werkstatt war telefonisch wegen Stromausfall nicht zu erreichen. Mein Mann hat sich dann per Pedes auf den Weg gemacht, um einen Mechaniker zu holen. Als wir uns dann endlich auf den 350km langen Rückweg machten, mußten wir feststellen, daß es nirgends Benzin gab. Erst auf der Hälfte der Strecke, mit dem letzten Tropfen, sind wir "fündig" geworden.
Nach 7 Stunden zu Hause angekommen, stellten wir beim Wiederbeheizen unseres 2°C kalten Hauses fest, daß die Wasseruhr geplatzt war. Nun mußte erstmal der Abstellschieber auf dem Gehweg gesucht, freigeschippt und betätigt werden. Das ging aber nur mit einem Spezialschlüssel aus dem örtl. Wasserwerk. Zwischenzeitlich tropfte das Wasser aus der Uhr in eine Untergestellte Plastewanne.
Zwei Tage später bin ich dann mit unserem Toilettenbecken zusammengebrochen, weil es in einem unbeheizten Raum stand und zerfroren war.
Und um die Erinnerung unauslöschlich zu machen, brach Ende Februar, genau an meinem letzten Arbeitstag, vor dem Schwangerenurlaub das Dach eines S-Bahnhofes ein, der an meinem Arbeitsweg lag. Wir mußten uns dann bis zum nächsten Bahnhof in Ersatzbusse quetschen und das im 8. Monat!
Es war wirklich kaum zu toppen!
by Nettika @17.02.2010, 18:22

Aber sicher, der ist mir noch in Erinnerung. Ich habe auch von dieser Zeit noch die Tageszeitungen aufgehoben, die das ganze Ausmaß zeigten und berichteten.
Damals hatte ich als Studentin meinen Mann gerade kennengelernt. Er war in Rostock als Soldat stationiert und musste damals mit Züge aus dem Schnee schaufeln und mit Panzern wurden schwangere Frauen ins Krankenhaus zur Entbindung gefahren. Es gab Wasser aus Tankwagen, weil alle Leitungen eingefroren waren und die normale Wasserversorgung für die Wohnhäuser nicht funktionierte.
Das war schon damals eine verrückte Zeit. Auch Kohlen gab es wenig, wir hatten noch Kohlefeuerung...es war ja alles eingefroren, auch die Kohleförderung war kaum zu bewerkstelligen.

Liebe Grüße, Regina
by Regina @17.02.2010, 18:17

ich erinnere mich noch sehr genau an den Winter 1978//79.
Ein paar Tage vor Weihnachten bekamen wir die Diagnose, daß unser Sohn (damals 3 1/2 Jahre) an Morbus Perthes erkrankt sei. Wir sollten ihn sofort nach den Feiertagen nach Wiesbaden in die orthopädische Klinik zur OP bringen. Wir wußten nicht, was alles auf uns zukommt, die Krankheit sei sehr selten und Internet zum Recherchieren gab's damals noch nicht. Wir brachten ihn dann am 2. Januar dorthin und ich erinnere mich noch ganz genau, daß wir die ganze Zeit ( er war 2 Monate in der Klinik) auf der Autobahn hinter den Salzstreuwagen her gefahren sind. Als wir ihn dann Ende Februar endlich abholen konnten, fing auch der Schnee zu schmelzen an. Ich habe diesen Winter schon sehr oft an den Winter 78/79) gedacht. Da kommen all die schmerzhaften Erinnerungen von damals wieder auf. Ist aber alles gut geworden.
by Monika(Hessen) @17.02.2010, 17:47

Nein , da habe ich keinen Ahnung mehr.

Ich wohnte damals noch in Österreich ( meine älteste Tochter war gerade mal 2-3 Jahre alt)
und da war viel Schnee nichts ungewöhnliches für uns.

Aber, wenn Engelbert so frägt, denke ich, wird
es schon etwas außergewöhnliches an Schnee
gegeben haben.
Ich werde jetzt mal die Kommentare durchlesen.

LG Melitta
by Melitta @17.02.2010, 17:40

Ich erinner mich an viiiiiel Schnee und wochenlanges zur Schule Laufen muessen statt Radfahren zu duerfen. Welcher Winter davon der 79
by laura @17.02.2010, 17:13

Wir wohnten damals noch in Brake. Der erste Schnee kam Sylvester, ging dann aber ziemlich schnell wieder weg. Dann fing es am Dienstag, den 13.Februar 1979 heftig an zu schneien und zu wehen. Mein Mann hatte am Mittwoch frei, weil wir nach Oldenburg wollten. Doch wir haben es nur ca. 10 km in Richtung Oldenburg geschafft, dann hat sich unser kleiner Käfer geweigert, weiterzufahren. Also sind wir wieder umgekehrt und ich bin dann mit dem Zug nach Bremen gefahren und wollte mich zum Bilanzbuchhalter-Prüfungskurs anmelden. Morgens um 10.00 Uhr bin ich weg, hatte in Bremen ca. 20 Min. was zu tun und war abends um 18.00 Uhr wieder in Brake. Mein Mann arbeitete zu der Zeit in Nordenham in einem Supermarkt als stellvertretender Marktleiter, konnte aber nächsten Tag nicht zur Arbeit, weil kein Zug fuhr und es Fahrverbot gab. Sein Kollege, der am Mittwoch gearbeitet hatte, wohnte in Brake und konnte nicht nach Hause kommen, also hat er im Supermarkt übernachtet. Die meisten Angestellten kam aus Wilhelmshaven und konnten auch nicht zur Arbeit kommen. So wurde nur mit einer Notbesetzung gearbeitet. Lieferanten kamen auch nicht durch,; Brot und Backwaren wurden zum Standesamt in Nordenham geliefert, wo es dann irgendwie abgeholt werden musste. Dieser Winter hat unserem Käfer die Kupplung gekillt, aber alles in allen, war es doch ein schöner Winter!
by Marita aus Oldenburg @17.02.2010, 16:18

da hatte ich mein erstes baby.
nein dieser winter ist mir nicht in erinnerung.
wohl aber der sommer 1978.
ende juli kam christoph auf die welt und im AUGUST war ich mit dem kinderwagen mit der stolzen uroma spazieren und es war dick schnee auf der promenade!
by christine b @17.02.2010, 16:06

Das war noch die Zeit, wo ich jeden Tag mit dem Bus zur Arbeit und zurück fuhr und auch die Haushalts-Einkäufe schleppte(((
Nein, dann brauch ich mich heute wirklich nicht zu beschweren...
glg Brigida
by Brigida @17.02.2010, 15:31

das ist mein geburtsjahr: im juni wurde ich geboren, am heissesten tag des jahres... und der winter war wohl ziemlich hart, wie mein vater mir mal erzählte...
by "jeybe" janine @17.02.2010, 15:15

Der Winter 79 ist mir noch sehr gut in Erinnerung. Viele Bilder sind die letzten Tage wieder ins Bewußtsein gerückt, waren wir doch in Stralsund und Umgebung mittendrin im Geschehen.
Ich möchte keinen mit alten Geschichten langweilen, möchte nur zum Ausdruck bringen, daß ich vor allem darüber froh bin, daß wir es in diesen Winter warm und trocken hatten, ihn mit genügend Lebensmitteln und vor allem mit der Möglichkeit der Verständigung überstanden haben. Nichts ist so schlimm als die Ungewißheit, wenn man tagelang um seine Lieben bangt und keine Nachricht erhalten kann.

Gudrun
by Gudrun @17.02.2010, 15:13

ich kam in diesem Winter zur Welt, mein Erinnerungsvermögen an diese Zeit ist also nicht sehr ausgeprägt ;))
by yvonne @17.02.2010, 14:57

An jenen Winter erinnere ich mich gut, ich habe ihn mit Kommilitonen in Südnorwegen verbracht. Dort waren Kälte und Schneeverwehungen "normal" und wir waren mit Kleidung und Schneeketten darauf vorbereitet. Von der Schneekatastrophe "zu Hause" - besonders im Norden Deutschlands - bekamen wir zunächst nur über die Nachrichten mit.

Erst als unsere geplante Rückreise verschoben werden musste, weil die Fähre von Schweden nach Travemünde nicht planmäßig fahren konnte, erfuhren wir vom Ausmaß der Beeinträchtigungen. Wir waren sehr froh, als Eisbrecher die Fahrrinne frei gemacht hatten und wir die Heimreise antreten konnten.

So schlimm wie damals war es in diesem Jahr - zumindest hier am Niederrhein - nicht. Trotzdem sehne ich das Ende des Winters herbei.
by @17.02.2010, 13:46

Ja, sehr gut - wir waren auf Wangerooge eingeschneit - keine Fährverbindung, kein Flugbetrieb - war gemütlich - wir hofften schon, dass wir eine gute Ausrede hätten, nicht wieder rechtzeitig zur Arbeit zu kommen, aber nee ;-)))
by Moni @17.02.2010, 13:31

Da kann ich mich noch ganz genau erinnern:

Wir hatten unseren ersten Sohn bekommen - und in der Umgebung fiel ständig der Strom aus. Da haben wir dann mal in der Nachbarschaft gesucht, welche Nachbarn denn über einen Ofen oder Kamin verfügen, wo man ein Baby zur Not warm unterbringen und auch mal ein Fläschchen auf unkomventionelle weise wärmen könnte.

Unsere Gäste zur Silvesterparty, die aus Kiel ( ca 100kam entfernt) anreisen wollten, konnten nicht kommen, und wir haben dann mit Nachbarn - mit Kamin! - gefeiert, die direkt gegenüber wohnten. Damit das klappen konnte, habe die beiden Ehemänner im Wechsel alle Stunde Schnee geräumt - und das war auch nötig, hätten wir von der Verabredung gegen 15 Uhr bis zum Treffen um 20 Uhr gewartet, hätten wir Hüfthohe Schneemassen im Weg gehabt - mit einem Baby im Arm nicht so einfach zu bewältigen.

Unsere Gegend in Dithmarschen war von der Außenwelt isoliert, und die Bundeswehr hat Lebensmittel und für die Bäcker Hefe mit Hubschraubern eingeflogen und abgeworfen, weil sonst die Versorgung nicht mehr gewährleistet gewesen wäre - man hatte ja nicht mit solchen Schneemengen gerechnet und war gar nicht darauf eingestellt!

Ein Bekannter, der in Hamburg arbeitete, kam nur zum Wochenende nach Hause. Für den Weg hat er statt der normalen 1 - 2 Stunden knapp 24 Stunden gebraucht!!! Zuerst ist er mit der Bundeswehr ein Stück im LKW gebracht worden, danach: umsteigen in einen Räumpanzer!! Und die letzten 15 km hat er sich zu Fuß durch den gut taillenhoch liegenden Schnee gekämpft - das waren nochmal fast 6 Stunden!

So schlimm hat es uns diesmal zum Glück nicht erwischt, aber immer, wenn ich höre, daß die Leute vom Schnee eingeschlossen sind, erinnere ich mich an diese Zeit.
by Karen @17.02.2010, 12:25

Diesen Winter - besonders aber diesen Jahreswechsel 78/79 werde ich nie
vergessen! Da meine damals 80-jährige Mutter schwerkrank in der Klinik lag,
bin ich mit meiner Familie nicht in den Silvesterurlaub gefahren. Ich besuchte
am Silvesternachmittag meine Mutter in der Klinik, mußte jedoch den Rückweg
von Leipzig-Süd nach Leipzig-West zu Fuß antreten, da Stromausfall war und
keine Bahn fuhr und kein Taxi zu bekommen war.
Die Rückkehr meiner Familie war für den 2. Januar, dem 40. Geburtstag meines
Mannes geplant. Mit eingeladenen (40!) Gästen erwarteten wir den Jubilar -
der jedoch wegen katastrophaler Schneeverhältnisse in der Hohen Tatra in
Polen nicht von der Stelle kam. Wir feierten ohne ihn - sein Platz blieb symbo-
lisch frei. Nachdem sich Mitternacht alle Gäste verabschiedet hatten, erschien
gegen 2.3o Uhr in der Nacht das völlig entnervte Geburtstagskind.
Bleibt eben unvergessen....
by Inge-Lore @17.02.2010, 10:22

...ist das spannend, die ganzen Erinnerungen zu lesen!
Leider war ich damals noch im Himmel bei den Engelchen und wurde erst zehn Jahre später geboren...
Diesen Winter hätte ich auch gerne miterlebt (wenn auch nicht gerade auf dem OP-Tisch oder in einer kalten Wohnung) - hatten die Schulkinder da nicht frei?
by Katharina @17.02.2010, 10:20

Ja, an den Winter erinnere ich mich noch sehr gut! Der Schnee selbst war nicht das Problem, aber wir wohnten in einem DDR-Altbau in Berlin im Seitenflügel. Da war alles eingefroren, und zwar tagelang! Kein Frischwasser, kein Abwasser, keine Toilettenbenutzung, und drei Tage fror auch noch das Gas ein, also kein Kochen möglich. Und wir hatten ein 2 1/2-jähriges Kind, nur einfache Fenster (keine Doppelfenster). Wasser holten wir aus einer leeren Wohnung auf der anderen Seite des Seitenflügels, und dort in den Abguß schütteten wir auch das Abwasser. Als Toilette nutzen wir den Abwassereimer, für das größere Geschäft mußte eine Zeitung als Unterlage herhalten, die anschießend im Kachelofen verbrannt wurde, oder wir erledigten das möglichst auf der Arbeit. Die Wäsche nahm ich meinem Chef mit, seine Frau hatte angeboten, sie zu waschen. Das Abwasserrohr der Toiletten war ganz unten gefroren, und es bildete sich ein Eispfropfen. Da wir anfangs noch die Toiletten im Treppenhaus (also vor der Wohnung) nutzten, lief neues Wasser nach, kam nicht weiter und trat dann aus. Im Treppenhaus gefror das. Deshalb konnten wir die Toiletten nicht mehrr benutzen. Das gefrorene Abwasser stank entsprechend. Die Männer machten einen Großeinsatz mit der Spitzhacke und räumten das stinkende Eis im Treppenhaus weg. Die Klempner kamen ewig nicht, weil sie einfach total überlastet waren mit Aufträgen.
by Gitti @17.02.2010, 09:54

Ja, ich saß in Dortmund fest
Es gab soo viel (relativ) Schnee das kein Auto fahren konnte.
Auch Taxen, Busse etc. waren nicht zu brkommen
Wie ich wieder nach Hause gekommen bin weiß ich nicht mehr.
Aber das im Sauerland alles viel besser geräumt und auch die Straßen gut
zu fahren waren ist mir fest im Gedächtnis.
Schneechaos im Ruhrgebiet ist ja auch sehr selten.
Eine gute Winterzeit
Angelika
by Angelika Laier @17.02.2010, 09:51

Oh, ja, dieser Winter, vor allem der Silvestertag, alles ist in deutlicher Erinnerung. Der Schnee verlockte uns, mit den Kindern auf einem Familienhügel, in unserer Kleinstadt, skifahren zu gehen. Ich stürzte so ungklücklich, dass ich ohne Hilfe nicht aufstehen konnte und erfroren wäre. Ich wurde auf einen Schlitten gesetzt und zu den ersten Häusern gezogen. Ein Auto brachte mich ins Krankenhaus unserer Stadt, aber da war kein Arzt, keine Röntgenassistentin, es schien Schichtwechsel zu sein. Eine Krankenschwester konnte mir geradeso eine Schmerztablette geben. Das war so gegen 14 Uhr. Ich lag und lag, auf einer Trage. Dann brachte mich ein Krankenauto ins Kreiskrankenhaus Sebnitz. Der damalige Chefarzt der Chirurgie hatte Dienst, sagte, es sei kompliziert gebrochen, er müsse eingipsen, unter Narkose. Schon das auf den Röntgentisch kommen war katastrophal, von den Schmerzen im zertrümmerten Knie her. Doch ich dachte, nun bin ich im Krankenhaus, in fachlichen Händen, es wird alles richtig werden. Denkste! Während der Narkose Stromabschaltung. Später hat man mir erzählt, wie Schwestern und Ärzte gerannt seien..., aber ich habe davon nichts gemerkt. Als ich zu mir kam, sah ich weiße Gestalten, die hin und her huschten (es waren Krankenschwestern), Kerzenlicht und meinte, nun im Himmel zu sein. Das Kreiskrankenhaus hatte kein Notstromaggregat. Der Fahrstuhl ging nicht. Ich lag im Korridor der Männerstation, wieder auf einer Trage. Vielleicht hatten sie ein leeres Zimmer, denn ich wachte morgens in einem Bett auf. Was für eine Odyssee am 2.Januar begann, als ich endlich nach Dresden-Friedrichstadt in die Unfallchirurgie gebracht wurde, ahnte ich nicht. Zu Hause zwei Töchter im Alter von elf und zwölf Jahren, den Mann, der arbeiten musste. Und ich kam das erste Mal Ende Februar, mit Gipsbein, nach Hause. Durfte etwa drei Wochen zu Hause bleiben und war dann, im Jahr 1979 in der Orthopädischen Klinik bis September. In dieser Klinik, mitten im Wald gelegen, früher Tbc-Heilstätte, habe ich in den Jahren danach, die Aufenthalte zusammen gerechnet, insgesamt zweieinhalb Jahre verbracht. Winter, Glätte und Schnee zu mögen, fällt mir noch heute schwer. Ich hatte bei der Folgeoperation an diesem Knie, 1984, noch einmal Pech. Eine Infektion kam dazu. Einer Amputation bin ich knapp entgangen. Mit vierzig Jahren wurde ich Invalidenrentnerin, so hieß Erwerbsunfähigkeit in der DDR. Doch ein Trost war, wirklich, schon am Krankenhausbett 1984 von meinem Mann ausgesprochen: " Weißt du, es ist ja alles schlimm, aber so bald du wieder laufen kannst, lassen sie (die DDR-Behörden) dich nach Stuttgart fahren. Altersrentner und Invalidenrentner dürfen in den Westen...!"

Mir steht das alles vor Augen. Nicht, als sei es 30 Jahre, die mißglückte Operation 26 Jahre her, sondern vorige Woche gewesen...

Karla
by Karla aus Ostsachsen @17.02.2010, 09:40

Oh ja! Ich bin damals mit meinem Mann in der Silvesternacht zu Fuß unterwegs gewesen. Daran kann ich mich noch genau erinnern. Viel Schnee und so kalt das man das Gefühl hatte die Naselöcher frieren zu.
Ich jammere selten über den Winter. Mit Schnee und Sonne ist er wunderbar.
by Monika (Sauerland) @17.02.2010, 09:37

Ja, ich erinnere mich dunkel. Wir waren seinerzeit jedes Jahr im Bayrischen Wald über Weihnachten/Silvester und dort fehlte uns der Schnee. Dann kam im Fernsehen, dass in Norddeutschland das totale Schneechaos herrsche.
Als wir nach Hause ins Ruhrgebiet kamen im neuen Jahr war auch alles total verschneit. Mein kleiner VW war ein einziger kugeliger Schneehaufen und unsere Garageneinfahrt seitlich, schräg fast bis zum Garagendach, zugeweht mit Schnee. An andere Einzelheiten erinnere ich mich nicht mehr.
Wir hatten früher öfter richtigen Winter. Nur weil wir es in den ganzen letzten Jahren nicht mehr erlebten, empfinden wir es als so extrem denke ich.
by Karin v.N. @17.02.2010, 09:30

Nein leider von dieser Zeit habe ich keinen Schimmer mehr. kann mich nicht erinnern ob es viel oder wenig Schnee gab.

Gruß Ernst
by Ernst @17.02.2010, 09:16

ohja, da war ich mit meinem ältesten Sohn schwanger... wir hatten Schnee ohne Ende, besonders in der Silvesternacht... ich hatte schonmal davon berichtet vor Silvester/oder an Silvester ... an Karneval 79 lag auch Schnee ... das weiß ich noch da mein Sohn geboren wurde...
ich mag den Winter, liebe Schnee, und dann freue ich mich natürlich auch auf den Frühling, alles halt zu seiner Zeit ...

by bea @17.02.2010, 09:12

...ja hab ich in Erinnerung

vor allem Sylvester/Neujahr 1978/1979

wir hatten übers Jahr 1978 aus einem alten Backhaus im Garten eine wunderbare Bar gebaut... diese sollte zu Sylvester eingeweiht werden.

genau das ist auch geschehen... aber bis unsere Gäste da waren--- hat es lange gedauert- Sie kamen nicht von weit her- aber es war nicht so einfach mit dem Auto durch zukommen. Die Feier war wunderbar. Später hatten es die Gäste schwer wieder nach Hause zu kommen.. denn dazu wurden Taxen bestellt-- so haben wir so ziemlich die gesamte Nacht durch gefeiert.

by christel @17.02.2010, 08:39

ALLERDINGS

bin ausgewandert nach Deutschland in September 1978.... und dann kam der Winter....
mein erste Gedanke war ,..... ist der Winter in Deutschland immer so ?
5 Tage, konnte mein Mann nicht zu Arbeit fahren ( Fahrverbot ) und meine Mutter die zu Besuchen war bei uns und musste wieder nach Hause, war in alle Aufregung..... ich muss Montag zur Arbeit und dein Bruder zur Schule....
Mein Mann hat dann eine Genehmigung bei der Polizei bekommen um sie zum Bahnhof zu fahren...
Was für ein Winter....
by chantal @17.02.2010, 08:09

Ja, ich erinnere mich auch noch gut an diesen Winter. Ich hatte damals ziemlich neu meinen Früherschein und Nachtdienst. Mein Auto stellte ich bei uns an der Kreuzung ab. Im laufe des Tages fuhr ein Schneepflug bei uns dann vorbei. Als ich dann Abends los wollte, war mein Auto zugeschoben. Ich dachte mir das packst du schon, mein Käfer ist damals durch alle Schneemassen durchgekommen. Aber was soll ich sagen, es setzte auf dem Schneeberg auf und strampelte wie ein Käfer mit den Beinen. Mich hat dann ein anderes Auto rausgezogen.
Eins muss ich allerdings anmerken, damals waren in Berlin die Straßen und Bürgersteige besser geräumt. Da mussten auch die Arbeitslosen Handanlegen, sonst gab es kein Geld. Und die Anwohner haben mehr getan.
Einen schönen Tag euch allen
by Konny @17.02.2010, 08:08

Oh ja, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern.

Ich wollte Sylvester mit einem ehemaligen Schulfreund in Hamburg verbringen. Wegen der laufenden Verkehrsdurchsagen habe ich gar nicht erst versucht, mit dem Auto zu fahren. Bei der Bahn in Hannover gab man mir die Auskunft, daß ein Zug um 14.00 Uhr nach Hambg./Hbf. fahre. Rechtzeitig hatte ich die Fahrkarte gelöst und war pünktlich auf dem Bahnhof...aber der Zug fuhr dann doch erst gegen 16.00 Uhr ab. Immer wieder gab es Stillstand auf freier Strecke, weil andere Züge die Bahnhöfe nicht verlassen konnten oder die Strecke anderweitig blockiert war. Jedenfalls kam ich dann gegen 22.30 in Hamburg an. Ein Handy gab es damals noch nicht (jedenfalls für mich), aber irgendwann nach 23.00 Uhr war ich dann bei meinem Freund.
Schon am frühen Morgen des 1. Januar 1979 kümmerten wir uns um eine Rückfahrverbindung, die dann am Nachmittag nach Hannover wesentlich störungsfreier verlief.

Anfang Februar ließ das Winterwetter dann etwas nach...aber am 16. Februar schlug der Winter erneut heftig zu. Ich persönlich mag ja den Winter sehr und habe diesen Winter der Schneekatastrophe sehr genossen...und auch mit Skilanglauf um den Benther Berg herum begonnen.
by hermes @17.02.2010, 07:58

Ja, da waren wir Neujahr auf dem Rückweg von meiner Freundin nach Hause, normal ein Weg von 2 Stunden, wir haben mehr als 4 gebraucht, sehr kalte, rutschige Angelegenheit...
by Marga @17.02.2010, 07:55

Zu der Zeit wohnte ich bereits in einem Teil unseres Landes, in dem es wärmer war als anderswo. In Hessen. Wir hatten zwar auch Schnee, jedoch alles in Maßen. Ich kann mich nur an die Katastrophen via TV erinnern.
by Juttinchen @17.02.2010, 07:41

Daran kann ich mich auch noch ein wenig erinnern.
Wir wollten den Jahreswechsel bei Freunden in der Oberlausitz verbringen, starteten mit unserem Trabbi schon mit gemischten Gefühlen. Nach wenigen Kilometern Fahrt war es vorbei, Vergaser eingefroren. Also verbrachten wir Silvester wie so viele bei Stromausfall und Kerzenschein zu Hause. Die Fernheizung funktionierte glücklicherweise, und Gas zum Kochen hatten wir auch.
Auf unserem Werkbahnhof ging gar nichts mehr. Aus allen Bereichen wurde Hilfe angefordert, um die Weichen freizuschippen.
by elouise @17.02.2010, 07:33

aber ja!
noch viel mehr schnee gab es damals in unserer region.
das problem hatten die landwirte, die milchfabriken!
die tankwagen kamen nicht zu den höfen durch, doch 2x am tag fielen unmengen milch an.
in den dorfläden gab es zeitweilig nur noch waschmittel und zahnpasta.
mein bruder war damals bei der bundeswehr und erzählte von erfreuten lächeln und grüssen wenn sie zur hilfe kamen mit schwerem gerät.
doch in meiner erinnerung war es nicht so ein nicht endenwollender zeitraum oder bin ich ungeduldiger geworden?


by @17.02.2010, 07:22

Da war ich noch ziemlich klein,
weiß noch, daß es keinen Strom gab und wir abends bei Kerzenschein um den Tisch sassen. Außerdem mußte die Kühltruhe entlastet werden, da es ja kein Strom und es gab mitten im Winter Vanilleeis und aufgetaute Erdbeeren.
Viel Verwandtschaft kam, die modern auf Zentralheizung umgestellt hatten - bei unserem Holzofen war es trotzdem warm.
Für mich als Kind eigentlich schöne Erinnerungen.
Aber Pa mußte in unserem Wald noch lange den "Schneebruch" abarbeiten.
by Alex @17.02.2010, 07:20

das war der Winter mit 3 Tage Stromausfall über Silvester und dem Freund meines Vaters gingen damals sämtliche teils seltene Süßwasserfische in seinen Aquarien kaputt. Das war das Ende seines Hobbys und der Zucht dieser edlen Tierchen.
Uns war ein Apfel im Handschuhfach unseres Wartburgs gefroren und Freunde von uns hingen auf Usedom fest und kamen erst 5 Tage später aus ihrem Urlaub zurück.
Für uns Kinder war der Winter einfach nur genial, Schnee ohne Ende und kuschelige Öfen.
by ilonka @17.02.2010, 07:20

in diesem winter verbrachte ich hier mein ersten schuljahr am neuen schuort....da gab es so viel neues, dass der strenge winter gar nicht auffiel...
mir wird aber davon hie und da erzählt....

so und nun ab und weg von seelenfarben, denn jetzt ist einfach OLYMPIA wichtiger...
by franz @17.02.2010, 06:32

oh ja ich erinnere mich noch recht gut daran
es war der erste winter für meinen großen sohn
das dorf war für einige tage von der außenwelt abgeschniten und stromausfall haten wir auch
ich lebte zu der zeit in einer alten strohdachkate
heizung bestand zum glück aus einzelnen ölöfen und mein öl hab ich mit einer handpumpe und die kannen gefüllt so war es nicht kalt bei mir
dafür hatte ich für 2-3 tage jede menge besuch von den nachbarn deren heizung ausgefallen ist und was warmes gab es in der zeit auch bei mir
seit dem winter bestehe ich auch immer darauf das ich in meinen 4 wänden ohne fremdstrom heizen und zur not kochen kann
heben einen eigenen brunnen zur not
ein notstromagregat und holz-kohle heizung
eine groß eistruhe die zum winter immer voll ist und auch sonst vorräte das wir hier im haus alle gut 14 tage ohne was von außen durcgkommen
bin bis heute nicht schlecht damit gefahren
allen einen schönen tag noch
heidi
by Heidi @17.02.2010, 06:02

Aber sicher!
Wir haben damals in Emden gewohnt.
Ich arbeitete im Krankenhaus auf der Dialysestation und es gab große Probleme für die Patienten zu kommen.
Einige, die in unzugänglichen Dörfern im Umland wohnten, wurden von der Bundeswehr mit Panzern (!) gebracht.
Mein Mann studierte zu der Zeit im Hamburg und kam nur am WE nach Hause.
Junger Heißsporn der er damals noch war *g* machte er sich auch an einem der Schneekatastrohpenwochenenden mit dem Auto auf den Weg.
Er kam nach vielen Stunden Fahrzeit dann nur bis Leer ( ca. 40km entfernt )
Von dort ging es dann (auch wieder nach Stunden) weiter mit dem Zug.
3 Stunden nachdem er zu Hause war, mußte er sich dann wieder auf den Rückweg machen.

Foto aus der Zeit
http://i47.tinypic.com/29q1ve9.jpg
unsere Einfahrt wird freigeschaufel.
by Schlehdorn @17.02.2010, 02:41

ja, das war mein erster winter hier in schweden und ich kann mich an die kälte und die enormen schneemengen gut erinnern. damals dachte ich, dass das wohl normal für schweden ist. es war mir gar nicht so bewusst, dass es in deutschland ähnlich ausschaute.

über neujahr war mein bruder mit seiner familie bei uns zu besuch. die rückreise musste dann um einige tage verschoben werden, da die ostsee zugefroren war und keine fähren mehr verkehrten.
by sabine @17.02.2010, 01:11

Oh ja, ich hab am Ostende Wuppertals gewohnt und am Westende gearbeitet - knapp 20 km Entfernung mit einigen Metern Höhenunterschied - meine Kollegen haben mir kaum geglaubt, dass ich dort oben eingeschneit war! Unsere Zufahrt zum Haus war knapp breiter als das Auto - das Auto blieb also, weil der Weg nicht mehr befahrbar war, oben an der Straße stehen. Erst kam der Schneepflug - ein etwa 50-60 cm hoher Wall vor dem Auto. Dann kamm der Streuwagen - der Berg taute etwas an. Dann ließ die Tauwirkung nach und es wurde kälter - der Wall war aus solidem Eis - und das Auto für die nächsten 2 Wochen diebstahlsicher eingezäunt :D Heute lach ich drüber, damals fand ich's nicht so komisch, denn dass hieß 1 1/2 Stunden Weg mit dem ÖPNV zur Arbeit.
by Birgit W. @17.02.2010, 00:07

Ja, der Strom ist ausgefallen, die Heizung war kalt und in die Schule mußten wir laufen, weil keine Busse fuhren. Aber damals fand ich das nicht so schlimm wie heute :)
Gutenachtgrüße von Uta, die den Frühling herbei sehnt
by @17.02.2010, 00:06

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