Hallo Angie !
Es freut mich Dir das Rezept der Maronencreme zu geben :
2 kilo Maronen
1,5 kilo Zucker
2 Glas Wasser
1 Vanillehülze.
- Maronen einschneiden.
- In ein Topf legen und mit viel kaltes Wasser ein paar Minuten kochen lassen.
- Nun jedes Mal nur 2-3 Maronen heraus nehmen (damit die anderen warm gehalten bleiben) und schälen .... (wenn dir dabei jemand helfen kann ...)
- Geschälte Maronen in ein Topf mit 1/2 liter lauwarmes Wasser werfen.
Zudecken und langsam einige Minuten kochen lassen bis sie weich sind.
- Abtropfen lassen und zu Puder bringen.
(ich tropfe nicht ab und mixe das ganze) Warm halten.
- Zucker und Wasser zum Sirup bringen und auf die Maronen schenken.
Vanille länglich aufschneiden und dazu geben.
- Langsam bei ständigem rühren warm werden lassen.
15 bis 20 Minuten kochen lassen, nicht bei zu starker Hitze.
Aufpassen und ab und zu rühren damit es nicht am Topf klebt.
(Vorsicht beim rühren, es kann ganz schön weit spritzen).
Fertig ist es wenn die Masse am Holzlöffel klebt.
Vanille entfernen.
- Sofort in Glässer schenken, sofort Deckel fest schrauben und umkippen bis es kalt ist.
Da Du Dir so viel Mühe gegeben hast, darfs Du Dir ein Paar Esslöffel gönnen !
Liebe Grüsse
by charlotte @13.10.2010, 10:40
Zum Geschichten ausdenken reicht es heute bei mir nicht mehr. Aber das Lesen der schon ausgedachten hat mich nach einem langen Tag ein bisschen abschalten lassen.
@ charlotte: wäre dir dankbar für dein Rezept. Habe selbst 4 kg Maronen dastehen und keinen Platz mehr zum Einfrieren.
L.G. Angie
by Angie @12.10.2010, 20:41
Kleiner Karaoke-Sänger Max
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Wenn es Nacht wird, im Haus die letzten Lichter ausgelöscht werden, alle schlafen gehen sollten, wacht der Mond über die Träume des kleinen Max.
Doch der schläft noch gar nicht.
Der steht schon wieder am Fenster und erzählt dem Mond: Bald bin ich ein großer Künstler, der Mond meint, der träumt so vor sich hin.
Max wäre so gerne ein großer Sänger.
Jetzt flüstert er dem Mond zu, wenn ich zum Friseur laufe, der mir eine wunderschöne Lockenmähne zurecht schneidet, dann müsste es doch auch mit dem Singen klappen, dann kann ich zu Dieter Bohlen und vorsingen.
Er schaut schnell mal durch sein Fernrohr über die Strasse und sieht im Haus des Friseurs noch einen Lichtschein.
Schnell flitzt er durch die Nacht.
Bittet den netten älteren Herrn so lange, bis der seine Schere holt und zick-zack dem Max eine Sturm- und Drangfrisur zaubert.
Schnell wieder nach Hause.
Oh weh, der Vater steht und hält Ausschau nach seinem Sohn.
Dieser verrückte Bengel sollte längst schlafen.
Die Mutter schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.
Was hast du denn nun schon wieder angestellt.
Nur die kleine Schwester gibt dem Star-von-morgen ein ich-glaub-an-dich-Bussi.
Aber jetzt schnell in die Betten und morgen, das träumt unser Künstler, habe ich meinen großen Auftritt im Fernsehen.
.....
Gute Nacht kleiner-großer Sänger-Max.
Schlaf süß und träum was Schönes.
by rose @12.10.2010, 18:39
Es war einmal........
Ein gemütlicher Abend zu Haus, der Kamin raucht. Mal schauen wie's draußen aussieht. Ach ja der Mondemann, leider nur halb zu sehen und auch noch abnehmend. Schnell mal genauer hinschauen, vielleicht kann man die andere Hälfte auch noch erwischen. Hätte so gerne einen runden vollen Mond. War nichts.
Also was noch anfangen mit dem begonnenen Abend? Ach ja, das liebe Ehegespons müßte mal wieder einen Haarschnitt bekommen, so griff ich zur Schere und er, er nahm reißaus. Es nutzte nichts schließlich ergab er sich. Mit dem Hacken zusammenschlagen und Hand zum Gruß, das war natürlich ironisch von seiner Seite gemeint. Schließlich dann .... "Hurra, bin ich ein toller Kerl und sehe phantastisch aus"! Danke mein Schatz, Bussi - Bussi und zum Dank ein Lieberliedchen von mir, tat er dann kund.
Es wurde ein noch ein wundervoller Abend.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut.
by Margot @12.10.2010, 16:33
Als ich kürzlich abends nach Hause kam, machte ich erst einmal das Kaminfeuer an, dass es nur so zum Schornstein hinausrauchte. Der Mond, der gerade am Abnehmen war (wie ich!) schaute herunter zu mir. Und ich holte gleich mein Fernrohr und schaute hinauf zu ihm, wollte wissen, wieviel er schon abgenommen hat. Dann holte ich die Schere. Ich muss meine Klamotten enger nähen, ich habe nämlich auch schon ganz viel abgenommen... Vor Freude darüber hüpfte ich in der Stube herum wie eine Verrückte, schaute in den Spiegel und sah, dass ich nicht mehr soooo dick war. Dann kam mein Allerliebster. Ich bekam einen Begrüßungsschmatz und gleich daruf gingen wir in die Disco.
Es war ein wunderschöner Abend. Drinnen in der Hütte brannte ein gemütliches Feuer.
Der kleine Wurzelmann stand am Fenster und späh hinaus und betrachtete den vollen Mond am kühlen Abendhimmel. Er beschloss noch eine Runde joggen zu gehen , drehte ein paar Runden. Anschliessend wieder in der Wärme der Hütte zog er eine Scheere aus der Schublade und schnitt sich die Haare ab. Er ging noch mal zum Fenster und hielt Ausschau nach der Sternen der Nacht. Plötzlich fuhr es ihm in den Sinn: oh Gott, was hast du da getan, die ganzen schönen Haare.......er hatte zuviel Weinbrand getrunken.
Ob seine Liebste ihn noch so liebte? Sie kam Stunden später und er schloss sie liebevoll
in deine Arme, sie gab ihm einen zärtlichen Kuss. Daran würde er sich noch lange errinnern. Wochen später, als sein Haar wieder nachgewachsen war, stellte er sich des nachts unter ihr Schlafkammerfenster und sang ihr ein Lied der Liebe.
Sie sind glücklich bis heute.
by Ulrike @12.10.2010, 11:49
Toll ! ist mein erster Gedank, und .... Ist das Engelbert's kreatives Scherenschnitt-Werk ?
Eine Geschichte muss ich mir einfallen lassen.
Im Moment hab ich etwas unternommen das sooo lange Zeit braucht und ist nicht gerade angenehm zu bereiten ! Aber zum essen .... JA !
Gestern bei einem Spaziergang im Wald habe ich zwei Kilo Maronen aufgehoben um eine Moronencreme zu machen die man ein Jahr lang aufbewaren kann.
Hab schon gestern damit angefangen .... und muss es nun zu Ende bringen.
(Das war eine kleine Geschichte ... welche allerdings nichts mit den tollen obigen Bilder zu tun hat !)
Viele Grüsse
by charlotte @12.10.2010, 11:48
Es war weit nach Mitternacht, und ich konnte nicht schlafen. Der Mond leuchtete durch unser Schlafzimmerfenster am Himmel, und ich fragte ihn, ob er mir nicht ein Einschlaflied singen wolle. Da meinte ich folgende Antwort zu hören: Ich weiß, warum Du nicht einschlafen kannst, Du hattest ja bis eben noch Deine Schneiderschere in der Hand und hast sie wütend in die Luft gehalten. Du bist davon gelaufen vor Deiner Bluse, die Du gerade nähst, weil sie in der Taille nicht so richtig sitzen will, und dann hast Du Dich an den Kopf gefasst und gefragt, wieso das gerade Dir passiert, wo Du Dich doch im Schneidern immer so perfekt meinst. Ich schlage Dir vor, noch einmal aufzustehen und vor dem Fenster mit dem Blick zum Himmel ein paar beruhigende Yogaübungen zu machen, dann wieder leise ins Bett zu huschen und Deinem lieben Mann einen zarten Gutenachtkuss zu geben. Und nicht mehr an die unruhigen Momente des vergangenen Tages denken, auch nicht an den gröhlenden Sänger, der vorhin im Fernsehen war und Dich so nervte, sondern leise dieses Lied aus Deiner Kindheit summen:
Die Blümelein, sie schlafen, schon längst im Mondenschein.
Sie nicken mit dem Köpfchen auf ihren Stängelein.
Es rüttelt sich der Blütenbaum, er säuselt wie im Traum.
Schla - fe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein.
Die Vögelein, sie sangen so süß im Sonnenschein.
Sie sind zur Ruh gegangen in ihre Nestchen klein.
Das Heimchen in dem Ährengrund, es tut allein sich kund.
Schla - fe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein.
Sandmännchen kommt geschlichen und guckt durchs Fensterlein.
Ob irgendwo ein Liebchen nicht mag im Bette sein.
Und wo er noch ein Kindchen fand, streut er ins Aug' ihm Sand.
Schla - fe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein.
Suchen in der Ferne und alles Rennen führten zu keinem Ziel.
Stattdessen am Meer ruhiges Betrachten des Horizonts, ein Spaziergang bei Mondschein, zu Hause ein heißer Tee wenn draußen der Wind pfeift und schließlich über allem die Liebe... Wir wollen singen und tanzen! ;-)
by Bretagnefan @12.10.2010, 08:26
Nachdem Vreni so eine tolle Geschichte zu deinen Bildern gedichtet hat, muss ich passen. Vreni du könntest sicher ein Buch schreiben ....... toll!
by Beate @12.10.2010, 07:29
Eine ruhige, sternenklare Nacht über meinem kleinen, beschaulichen Dorf. Ich konnte nicht einschlafen, so stand ich auf und betrachtete den hell leuchtenden Mond, der mich in dieser besagten Nacht geradezu anzulachen schien. Ich fühlte mich so einsam, es lag eine Art Magie in der Luft - die Zusammenkunft von beidem weckten in mir das starke Bedürfnis, mir meine persönliche Traumfrau jetzt und hier zu basteln. Sofort zu Schere und Papier gegriffen, eine wunderbare Silouette meiner Partnerin der Träume geschaffen und blitzschnell zurück ans Fenster, um den Lauf der Dinge zu beobachten. Ich traute meinen Augen nicht, riss meine Arme vor Freude in die Höhe, als ich auf dem Gehweg, direkt vor meinem Gartentürchen, ebendiese Frau stehen sah, die ich mir gerade zurechtgeschnitten hatte - zauberhaft anmutend im Mondlicht anzuschauen. Keine Minute später lagen wir uns in den Armen, küssten uns, als würden wir uns schon eine Ewigkeit kennen, als wären wir füreinander geschaffen. Mein Herz wollte zerspringen vor Freude - vor lauter Glück hätte ich laut singen mögen in dieser besonderen Nacht....:-))
by Vreni @12.10.2010, 06:46
Rund um das kleine Haus war die Nacht gefallen, der abnehmende Mond nahm grinsend am Firmament Platz. Hie und da erwachte ein Sternegucker zum Leben. Andere quirlige Gestalten setzten abendliche Bastelideen um oder trainierten für die Sommerolympiade.
Was war das? Am Gartentor hielt eine Gestalt nach Jemandem Ausschau, begrüßte dann das herbeigeeilte Gegenüber mit offenen Armen, herzte und küsste es.
Nun gab es kein Halten mehr.
Endlich war das Mikrofon eingetroffen, der Karaokeabend konnte beginnen!