Kommentare zu «kb20101104»

Mein Großvater väterlicherseits hatte m.E.nicht viel zu lachen.Er litt stark unter sehr ausgeprägtem Asthma.Die Devise meiner Großmutter war:"ich kann nicht gibt es nicht,sondern ich muß und ich kann,wenn ich will."
by amylaya @06.11.2010, 00:08

meine Opa muss früher ziemlich streng gewesen sein, und die Oma hat halt alles gemacht. Mittlerweile ist die Oma der Kopf und der Opa die Füße.
by gebgeb @05.11.2010, 19:57

Meine Oma väterlicherseits wurde mit 32 jahren Witwe und mußte 4 kinder alleine großziehen und das 1930..meine Großeltern mütterlicherseits hab ich in ganz lieber Erinnerung wurden beide über 80 und hatten ein sehr geordnetes Leben dabei hatte eindeutig Opa das sagen. Hab sie alle in ganz lieber Erinnerung.
by Rosemarie @05.11.2010, 00:13

Dazu kann ich nix sagen.
Alle Großeltern waren bei meiner Geburt bereits verstorben.
by Elke R. @04.11.2010, 19:04

zu meinen großeltern väterlicherseits hab ich eine sehr lebhafte erinnerung. opa starb, da war ich 8 jahre, oma wie ich 39 war. wir lebten auf einem bauernhof, die frauen (meine mutter, meine oma...mein vater starb leider, als ich ganz klein war) erledigten die große arbeit..mein opa, der unter asthma litt, passte auf mich auf, kochte, wusch ab und ging mit mir fast jeden tag zum wirt. ich denke, mein opa war ein bisserl ein schlitzohr, was die arbeit betraf...drückte sich gern mal davor, was meine oma zu der aussage bewegte "aus lauter liebe, du hund du, hab i di gheiratet". oma war aber eine sehr resolute person, die nichts und niemanden fürchtete...und wenn ihr was net passte, dann gabs auch mal a paar wochen "bild ohne ton".... opa nahm das als gelegenheit, wieder ins gasthaus zu gehen...und bis zum gehtnimma karten zu spielen. aja ..bürgermeister war er auch...und bei der feuerwehr...und im molkereiausschuss...und was es halt noch so amterl gab.
als kind hab ich mich da sehr geborgen gefühlt.. eine großfamilie (es gab auch noch knechte am hof, die mich liebten)...wenn ich mir das jetzt überlege, so muss ich vor oma den hut ziehen, wie sie das gehändelt hat.
zur anderen oma (mütterlicherseits) hatte ich eine liebevolle beziehung...ich durfte in den ferien immer ein paar tage zu ihr kommen (auch ein bauernhof) und wurde dort so richtig verwöhnt. sie war eine sehr warmherzige, weiche frau, die mit allen leuten auskam... den opa hab ich zwar gekannt, hab aber kaum eine erinnerung an ihn...außer, dass er bedrohlich wirkende augenbrauen hatte.
ich hoffe sehr, dass ich auch mal so eine oma werde, wo meine enkelkinder (die noch net geboren sind) sich liebevoll an mich zurückerinnern ;-)
by elfie @04.11.2010, 18:24

über Oma und Opa schreiben, heißt doch auch Erinnerungen wachrufen.
Ich tue es sehr gerne.

Die Oma väterlichseits musste "kämpfen", der Mann im Krieg/gefallen.
Da wird man schon "etwas härter". Sie hat ihren Sohn/meinen Vater wieder-gefunden. Durch diese Erfahrungen hat sie viel erzählt, war eine "strenge" Oma zu uns drei Enkelkindern. Noch der "alte Schlag", das Mädchen hilft im Haushalt (der Mutter) und die Jungs dürfen "Rabauken" sein, so war es nun mal (schlesische) "Tradition".
Den Großvater/ihren Mann habe ich nie kennengelernt. Aus ihren Erzählungen weiß ich aber, er war ein Freund der Tiere (hatten einen kleinen Hof und die Erzeugnisse auf dem Markt verkauft). Oma hat auf die Einnahmen/Geldbörse "geschaut".

Den Opa mütterlichseits kenne ich als "finster" dreinblickenden Mann, den aber mein kleiner Bruder "um den Finger wickeln konnte". Da wurde er "butterweich". Zu seiner Tochter/meiner Mutter war er streng/konservativ.
Meine Oma war eine Hausfrau, wie sie "leibt und lebte", mit der karierten Schürze bestückt, hatte sie die "Hausmeisterei" unter ihren Fittichen, für die Nachbarn schon mal die Wäsche (mit-)gewaschen. Sie war mir stets eine gute Ratgeberin und meine "große Freundin", da meine Mutter sich mit meinem (behinderten) Bruder voll beschäftigt hat.
Durch einen Unfall haben wir sie / ich mit knapp vier Lebensjahre alt "verloren".
by rose @04.11.2010, 17:00

auch ich kannte meine großeltern leider nicht.
@reia: man sagt, dass man nicht SCHLECHT über verstorbenen reden soll- im übrigen redete man ja nicht über tote, sondern über den menschen, der lebt und zwar durch unsere gedanken, worte, unser tun.schön, dass opa und oma hier thematisiert werden!
vidi
by vidi @04.11.2010, 13:50

Ich kann nur zu Oma und Opa mütterlicherseits etwas sagen. Das weiss ich aber ziemlich genau - immerhin habe ich fast 20 Jahre mit ihnen zusammen verbracht. Mein Opa war ganz klar der Ober-Macho und meine Oma hatte zu kuschen. Sie hat das aber mehr oder weniger gerne gemacht, denn sie liebte meinen Opa über alles. In jungen bis mittelalterichen Jahren hatte mein Opa leider immer andere Frauen, das hat meiner Oma verständlicherweise sehr zu schaffen gemacht. Das wurde dann besser, als mein Opa älter wurde und ich glaube, die letzten Jahre hatten sie es ganz gut zusammen. Als meine Oma mit gut 60 Jahren an Krebs erkrankte, war er sehr fürsorglich und gut mit ihr. Er konnte es dann aber fast nicht verkraften, als die Oma mit 63 Jahren starb.
Meine Oma war eine (manchmal fast zu) liebevolle und gutmütige Frau und ihr
Leben bestand in erster Linie daraus, dass es ihrer Familie gut geht. Mein Opa war eher egoistisch und es musste alles so gemacht werden, wie er das
im Kopf hatte. Da die beiden so sehr unterschiedlich waren, denke ich, haben sie sich unter dem Strich sehr gut ergänzt.
by Bsetzistein @04.11.2010, 12:59

Meinen Opa väterlicher sei’s habe ich nicht persönlich kennen gelernt und um das miteinander meiner Urgroßeltern zu beurteilen war ich zu klein. Aus Erzählungen weiß ich dass mein Opa sehr dominant war. Es gab ein Bild von ihm in der Wohnküche da hatte man das Gefühl er beherrschte den ganzen Raum.
Bei den Eltern meiner Mutter hatte ich das Gefühl, daß Oma sagt wo es lang geht :O)
Es waren sehr herzliche, gutmütige Menschen bei denen Enkel und Urenkel immer willkommen waren
by Uschi @04.11.2010, 12:07

Meinen Opa mütterlicherseits kannte ich nicht, er war, als ich geboren wurde, schon lange tot.
Meine Großeltern väterlicherseits waren als Paar und als Mensch sehr unterschiedlich - wir, ihre Enkelkinder, nannten beide "Vater" und "Mutter". Großvater war ein kleiner zierlicher, sehr liebenswerter und guter Mann. Die Großmutter war der Typ einer Matriarchin - stattlich und sehr selbstbewusst, die das Sagen hatte und alle und alles im Griff.
Ich denke oft an die Beiden und spreche auch gerne über sie.
Liebe Grüße
Greta
by @04.11.2010, 11:18

Meine 4 Grosselternpaare waren ganz unterschiedlich aber alle sehr sehr lieb. 2 waren auf dem Land zu Hause und eines in Stadtnähe und ein Grosselternpaar waren so richtige Stadtmenschen. Ich habe diese verschiedenen Welten sehr genossen. Mein Zürcher-Grosi war eine sehr selbstbewusst und eigenständige Frau. Das hat sich auf die weiblichen Nachkommen vererbt. Wir sind alles Frauen, die ihren eigenen Weg gehen aber dabei auch lange (lebenslange) Partnerschaften leben. Die Landomas waren sehr badenständige und starke Frauen. (Kriegsjahre, Verlust von Kindern und Ehemännern). Die Grossväter waren alle sehr gemütliche und liebe Menschen.
by Heidy @04.11.2010, 10:32

Da beide Opas schon gestorben waren als ich geboren wurde und die eine Oma im Kloster lebte und die andere bei meiner Tante väterlicherseits kann ich das nicht beurteilen.
Aber die Mutter von meinem Vater..... au weia, ich könnte mir vorstellen, dass die die Hosen anhatte!
by Karin v.N. @04.11.2010, 10:25

Kann mich noch gut an meine Oma und meinen Opa mütterlicherseits erinnern
Meine Oma war erst 37 als ich kam, Opa 40.
Meine Oma war immer eine aktive Frau, sportlich und charmant.
Opa brummelig, ein bissel machohaft.
Ich glaube Opa hat immer in Omas Schatten gelebt. Alles Organisatorische lag in Omas Hand sie konnte einfach alles und das perfekt.
by Gabrima @04.11.2010, 10:24

bei uns gab es kein oma-opa paar, es gab nur 2 liebevolle omas.

eine oma lebte getrennt vom opa (300km), aber in freundschaft,
dieser opa verstarb, als ich 6 jahre alt war.
er war sehr lieb, ist erblindet und blieb in der heimat, als meine oma und mama (16 damals) aus der russenzone in die amerikanische flüchteten.

mein vater war ein lediges kind, diesen opa kannten wir nicht, auch mein vater kannte seinen vater nicht.
soll aber ein sehr netter gewesen sein, haben wir nach dessen tod erfahren.
der mann, den diese oma dann geheiratet hat, war schon verstorben, als ich zur welt kam.
by christine b @04.11.2010, 09:49

Ich konnte noch lange Jahre zwei Grosseltern-Paare geniessen. Beim einen Paar, hatte eindeutig der Grossvater die Hosen an - in jeder Beziehung. Grossmutter musste immer untendurch. Musste ihre Kinder vor seinen Schlägen schützen und durfte dafür oft selber einstecken. Ich glaube, wenn es damals möglich gewesen wäre, hätte sich meine Grossmutter getrennt von ihrem Mann. Wenigstens müsste das so sein, nach meiner Logik. Denn ich kann mir nicht vorstellen, wie man so etwas aushalten kann. Meine Grossmutter habe ich geliebt. - Das zweite Grosselternpaar waren eher intellektuelle - obwohl Arbeiter - Typen. Grossvater war ruhig und Grossmutter hatte die Hosen an. Aber in einer liebevollen Art und Weise. Sie hatten die gleichen Interessen, gingen wandern, waren auch politisch sehr aktiv, lasen viele Bücher und hörten klassische Musik. Von ihnen wurde ich in vielem sehr geprägt. Ich meine, dass diese Grossmutter zu ihrer Zeit eine sehr emanzipierte, selbstbewusste und selbstständige Frau war. Grossvater hat ihr Raum gelassen. Ich habe sie alle geliebt, die einen ein bisschen mehr, den andern weniger :-)
by Verena @04.11.2010, 09:10

Ich durfte nur meine Großeltern mütterlicherseits erleben, die ich aber in sehr guter Erinnerung habe. Oma hat immer mit uns Kindern in ihrer Küche "Mensch ärgere Dich nicht" gespielt - das habe ich noch in bester Erinnerung. Überhaupt, ich weiß noch heute genau, wie Omas und Opas Wohnung ausgesehen hat. Obwohl Oma 20 Jahre jünger war als Opa mußte sie früher sterben. Ich denke mal, sie war die, die das Kommando hatte.
Und nun noch eine Frage an

@reia
Wie kommst Du zu der Meinung, über Tote solle man nicht reden?
Das wäre aber mehr als traurig. Ich spreche gerne über meine Eltern und Großeltern. Sie sind doch ein Teil meines Lebens und mit dem Tod endet das doch nicht.

Liebe Grüße an alle hier Lesende
by Helga (LaDaDi) @04.11.2010, 08:43

Ich hatte drei Omas und einen Großvater, als ich ganz, ganz, ganz klein war hatte ich sogar 2 Opas.
by Farbklecks @04.11.2010, 08:27

Meine Opas habe ich nicht kennen gelernt und auch nur eine Oma.
Kann zu dem Thema daher nichts beitragen.
by sonja-s @04.11.2010, 08:22

Ich habe noch beide erlebt und wenn ich drüber nachdenke,
dann waren sie mehr eine Interessensgemeinschaft als ein Paar.
Trotzdem behaupte ich, dass letztlich Oma die Hosen anhatte.
Einen schönen Tag noch
by Regina Schmidt @04.11.2010, 08:18

Hab ich nicht kennen gelernt .....
by Bildermäusel @04.11.2010, 07:31

Hab nur noch einen Opa erlebt als Kind.
by Marga @04.11.2010, 07:26

über tote spricht man nicht ;-)))
stressig finde ich aber schön ausgedrückt!
by reia @04.11.2010, 07:18

Ich habe Oma und Opa nie zusammen erlebt, denn meine Opas waren schon verstorben, als ich bewußt etwas mitbekommen habe.
Ich weiß nur vom Hörensagen, dass mein Opa mütterlicherseits ein richtig Guter gewesen wäre. Die dazugehörige Oma hatte in der Beziehung sicherlich die Hosen an, so wie ich sie kannte. :) Aber wie gesagt, das habe ich nicht selbst erlebt.
by Anny-Libelle @04.11.2010, 06:17

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