Mein Vater ist am 1.3.10 verstorben und mein Onkel genau vor einem Jahr .... wir haben gestern in der Kirche an die beiden gedacht .... es gehen im Moment so viele Menschen .... es ist schwer für die Hinterbliebenen, aber die gegangen sind, die haben es leichter, da glaube ich daran.
Es ist richtig, dass früher an Allerseelen der Toten gedacht wurde, das hat sich aber gewandelt.
Die Allerseelenmessen und die Grabsegnungen finden i.d. Regel schon an Allerheiligen statt.
So kenne ich das auch schon seit vielen Jahren.
by sonja-s @22.11.2010, 15:58
Vielleicht wird das in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich gehandhabt.
Ich kenne das nur vom 1.11.
Am 01.11. wird das Hochfest Allerheiligen gefeiert.
Dem Hochamt folgt am späten Nachmittag eine Festandacht mit anschließender Prozession zum Friedhof und Gräbersegnung.
Am 2.11. findet zwar auch noch die Allerseelenmesse statt aber keine Gräbersegnung mehr.
by sonja-s @22.11.2010, 15:33
Vor 2 Monaten ist der Mann meiner Freundin gestorben an einer Lungenembolie mit 51 Jahren. Er hatte auch Lungenkrebs (nie geraucht in seinem Leben). Von Diagnosestellung bis zum Tod vergingen 4 Wochen. Es war für uns alle plötzlich und unerwartet.
Jetzt hat meine beste Freundin Bauchspeicheldrüsenkrebs mit nur 31 Jahren. Sie wird in Polen behandelt mit Chemo. Leider kann ich nicht bei ihr sein. Aber meine Gedanken sind bei ihr.
@sonja-s Der Toten wird am 2. Nov. -Allerseelen- gedacht. Da finden auch die Gräbersegnungen statt.
by Christiane @22.11.2010, 14:09
der Totengedenktag bei den Katholiken ist Allerheiligen und der ist immer am 1. November und nicht am 2. ;)
Ein wunderschönes Bild hast Du dafür gefunden und Deine Worte "auf die andere Seite des Lebens gewechselt" finde ich sehr treffend, denn die Seele stirbt nie.
by sonja-s @22.11.2010, 08:43
IN APRIL IST MEIN VATER SEHR SCHWER GEGANGEN, WEIL ER WUSSTE ICH UND MEINE MUTTER BLEIBEN GANZ ALLEINE IN DIESER WELT, WEIL MEIN MANN IST AUCH VOR 4 1/2 JAHRE IM NICHTS VERSCHWUNDEN.mOEGEN SIE ALLE BEIDE AUD UNS WARTEN...
by marietta @22.11.2010, 07:19
Im April verstarb mein ( Stief ) Vater und er hinterlässt ein große Lücke in unserem Leben. Wir erinnern uns viel an ihn und ich bin froh und dankbar, dass er mich fast 30 Jahre als mein Vater an meiner Seite begleitet hat.
Vor 5 1/2 Jahren ist die Tante meines Mannes durch einen Autounfall (als Beifahrerin) aus dem Leben gerissen worden. Sie war für mich ein sehr wichtiger und besonderer Mensch- ich vermisse sie immer noch sehr!
by Andrea R @21.11.2010, 22:35
Guten Abend,
Am 22. Oktober wurde eine liebe Bekannte meines Mannes 105 Jahre alt und durfte an diesem Tag noch eine Kutschenfahrt geniessen. 12 tage später, am 3.11. ist sie friedlich eingeschlafen. sie hiess Mina. und hatte ein langes, reiches Leben ! Letztes Wochenende lernte ich ein kleines Mädchen kennen, das ganz selbstvergessen nach einer schönen Musik tanzte. Das Mädchen heisst Mina......
ist das nicht ein schönes Zeichen?
by Tess @21.11.2010, 22:28
VIELEN DANK für die Erinnerung an den Ewigkeitssonntag---habe ihn schon in dem täglichen Leben fast vergessen geglaubt!
Ich bin sehr froh darüber,daß es hier möglich ist RUHIG an die Lieben,die nicht mehr da sind,zu denken. Dies hat sicher vielen GUT getan!!!!!
Mein Opa ist am 04.11.2010 erlöst worden. Ich hatte zwei Tage zuvor hier am Abend noch geschrieben weil es das erste Mal war daß ich so hautnah mit dem Tod konfrontiert wurde.
Ich bin mir sicher daß es ihm auf der anderen Seite jetzt besser geht als die letzte Zeit hier im Leben denn er sah so schön friedlich aus als es vorbei war.
Nun bleibt mir mich um meine Oma zu kümmern, ihr das Gefühl zu geben daß sie noch gebraucht wird u. nicht alleine ist. Und ich versuche durch gemeinsames Fotos anschauen u. erzählen möglichst viele Erinnerungen zu bewahren.
Allen gute Gedanken und denen die Trost brauchen eine liebe Umarmung.
Und danke Engelbert für dieses Kalenderblatt.
by Liebesluchs @21.11.2010, 19:33
Wir haben uns heute im Geschwisterkreis getroffen und an alle unsere Verstorbenen der letzten Jahre gedacht - an die Eltern - meinen Mann und an meines Bruders Frau Renate, die letzten Monat an Krebs verstoben ist.
Die Lichter auf dem Friedhof brennen für sie in liebevoller Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit.
by Ilse @21.11.2010, 19:07
Ich gedenke heute insbesondere meinem Stiefvater der am 04.06.2010 im Alter von 69 Jahren gestorben ist. Du hast mich 32 Jahre meines Lebens begleitet. Dafür gebürt Dir mein Dank denn es gibt nur wenige die so lange Zeit an meiner Seite waren. Heute Abend zünde ich eine Kerze für Dich an, eine zweite für die, die schon vor dir gegangen sind damit sie Dich in ihren Kreis aufnehmen können und ihr wieder alle zusammen seit.
by Birgit @21.11.2010, 18:51
wir haben im letzten November Abschied genommen von der Mutter meines Schwagers, die zuvor seit Ostern nach einem Schlaganfall im Seniorenheim lebte, nachdem eine Reha leider nichts mehr genützt hatte. #
Wir alle- ich zähle mich dazu- haben sie besucht- mit ihr gesungen (das ging noch) und sind halt viel bei ihr gewesen, damit sie nicht allein dort war.
Im November wurde sie 87jährig erlöst.
kurz zuvor war eine gute Freundin von mir verstorben. Sie wurde nur 62 Jahre alt- und hatte zuvor Alzheimer, es ging ihr sehr schlecht. Sie lebte in einem Seniorenheim. Am Abend vor ihrer Todesnacht bin ich noch bei ihr gewesen, der Sohn hatte mich geholt.n Hätte ich gewusst, das ihre Todesstunde so nah war, wäre ich bei ihr geblieben.
Liebe Monika, Du fehlst mir so oft.. Wir haben so viel gemeinsames erlebt und unternommen. Schade, dass Deine Zeit auf dieser WElt so früh zuende ging und Du zuvor so krank warst.
Sehr oft denke ich an Dich.
Vor ca 10 Wochen verstarb eine frühere Chorschwester von mir, im Alter von 75 Jahren. Auch sie hatte lange Zeit an Alzheimer gelitten. Der Ehemann hat sie fürsorglich gepflegt. Ab und zu habe ich sie besucht.
Ich glaube das alle Menschen nach dem Leben auf dieser Welt weiterhin in einer anderen Ebene weiter leben. Die Seele bleibt ... der Köper ist tot. Er war nur die irdische Hülle.
by Christel @21.11.2010, 17:39
in diesem jahr musste ich von zwei mütterliche wegbegleiterinnen abschied nehmen.
hilde verstarb vorm muttertag, sie hat den kampf gegen den krebs verloren.
trude mit 90 jahre eine sehr weise frau, ihr lebensfaden, der sie mit ihrer freundin seit dem 15. lebensjahr verbunden hatte, war nach deren tod gerissen. so nahm auch sie langsam abschied von dieser welt.
sie fehlen mir, die gemeinsamen gespräche, das lachen, philosophieren über gott und die welt, einfach ihre stimmen zu hören.
by Elfriede @21.11.2010, 17:15
Heute nacht um 1:00 ist eine Arbeitskollegin von mir verstorben.
Sie hatte ihren Kampf gegen den Krebs verloren, sie war erst 55 Jahre alt.
Meine Tante ( 79 J.) hat sich letzte Woche von dieser Welt verabschiedet.
Heute habe ich in unseren Krankenhaus in der Kapelle
für beide eine Kerze angezündet.
Mögen alle Verstorbenen in das ewige Licht der Liebe eingehen.
by Melitta @21.11.2010, 16:17
Meine Schwägerin verstarb Mitte Juli an einem Hirntumor, zu jenem Zeitpunkt konnte mein Bruder wegen Speiseröhrenkrebs schon keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen. 6 Wochen später folgte er seiner Frau. Es war bitter, so kurz hintereinander zwei liebe Angehörige zu verlieren. Noch schwerer war aber, ihre Leidenszeit zu begleiten und hilflos zu sein.
by Hannelore @21.11.2010, 16:10
Vor 6 Wochen musste ich mich von meinem Neffen verabschieden, der an seinem 21.ten Geburtstag seinen 3jährigen Kampf gegen diesen bösartigen Hirntumor verlor....
Ich vermisse dieses lebenslustige Menschenkind sehr und bin traurig....
Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise, seid nicht feierlich oder traurig. Lacht über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgend eine besondere Bedeutung,
ohne Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das was es immer war,
der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
by SylvieE @21.11.2010, 16:02
Am heutigen Ewigkeitssonntag war ich wie in den letzten Jahren immer in der Kirche und habe dort die Kerzen entzündet. Es waren über siebzig, die in diesem Jahr in unserer Gemeinde verstorben sind. Dann wird auch immer noch eine Kerze für die entzündet, die in den vergangenen Jahren oder an anderen Orten verstorben sind. Dabei dachte ich wie immer an meinen Vater ...
Es ist immer ein trauriger, aber letztlich auch ein trostspendender Gottesdienst. Ich bin froh, dass ich das Leid, das einem im Laufe des Lebens begegnet, nicht allein tragen muss.
by Niclis @21.11.2010, 12:45
Ich habe heute Vormittag unter dem Bild meiner Eltern eine Doppelkerze angezündet. Beide sind vor 11 Jahren von dieser Welt gegangen, und ich vermisse sie sehr.
by Juttinchen @21.11.2010, 12:27
Heute gab es den Ewigkeitsgottesdienst in unserer kleinen Kirche und es wurde für jeden Verstorbenen in der Gemeinde eine Kerze entzündet, begleitet von passender, sanfter Musik.
Bei mir waren es zwei Kerzen.
Am 1. Februar starb meine Tochter mit 30 Jahren, am 9.Oktober mein Mann mit 60.
Es fällt so schwer, das Endgültige zu akzeptieren und mit der Erinnerung zu leben.
mein vater starb mitte september nach langem leid. möge sein erfüllter wunsch endlich erlöst zu werden seinen weiteren weg begleiten....
buck
by buck @21.11.2010, 12:04
Es war/ist ein Todesjahr. Meine Eltern, mein bester Freund, meine Cousine , .........
Vielleicht hilft die Zeit etwas damit zurecht zu kommen. Ich wünsche dies all den Hinterbliebenen.............
by vreni @21.11.2010, 11:50
Beim Gang durch die Felder heute Morgen am Friedhof vorbei kam mir beim Denken an all meine lieben Verstorbenen der letzten Jahre folgender Irischer Segensspruch in den Sinn, als ich an mein eigenes Sterben dachte:
Wenn ich gestorben bin,
singt keine traurigen Lieder.
Pflanzt keinen Baum über meinem Grab.
Ich will ruhen unter dem Rasen,
den der Regen nässt und der Tau berührt.
Lasst mich liegen.
Wenn ihr wollt, erinnert euch.
Und wenn ihr wollt, vergesst.
by Xenophora @21.11.2010, 11:46
Je älter ich werde, desto größer wird die Zahl derer, die schon "hinüber" gegangen sind.
Menschen, Tiere ......
Es war schön, daß wir ein Stück des Lebensweges zusammen gehen durften.
Jetzt muss ich alleine weitergehen - ich vermisse sie sehr.
by Christel @21.11.2010, 11:37
Mitte Oktober habe ich meine Freundin verloren. Sie hat lange Jahren gegen den Krebs gekämpft. Ich habe immer wieder bewundert mit wie viel Energie und Lebensfreude sie lebt. Gerade das letzte ½ Jahr haben wir ganz in dem Bewusstsein verbracht das sie, wenn es nicht mehr geht, sie ins Hospiz geht.
Wir konnten noch ein wunderbares Wochenende im September auf dem Boot verbringen, auch wenn sie sich mit Sauerstoffflasche und Rollstuhl als Spaßbremse bezeichnete haben wir einige sehr intensive Tage verbracht und sind sehr dankbar.
Mir fällt dazu eine Trauerkarte von Seelenfarben ein
„wenn die Zeit des Abschieds gekommen ist heißt Liebe vielleicht auch loslassen- nicht dem im Wege stehen, was für die, die uns verlassen vielleicht besser ist“
Sie ging 4 Wochen nach dem Wochenende ins Hospiz in dem sie keine 14 Tage lag.
Auf Ihrem Wunsch bekam bei Ihrer Beisetzung jeder einen weißen Luftballon, den wir fliegen ließen in der Trauerrede wurde unter anderem gesagt, ich verlasse nicht euch sondern nur meine Schmerzen.
Sie fehlt und es war gar nicht einfach unter Tränen immer die richtige Taste zu treffen. Denn dann sind plötzlich alle lieben gegenwärtig die ich in der letzten Jahren verloren habe.
by Uschi @21.11.2010, 11:19
Im letzten Jahr musste ich mich von meiner Tante verabschieden, doch ihr Weggehen hat keine so große Lücke in meinem Herzen hinterlassen, wie der Tod meiner Mutter vor drei Jahren und der Tod meines Vaters in den 90er Jahren.
Danke, Engelbert, dass du den evangelischen Totengedenktag für das Kalenderblatt ausgesucht hast.
Heute abend werde ich mit dem Plätzchenbacken beginnen und mich dabei an meine Mutter erinnern, die eine tolle Plätzchen- und Kuchenbäckerin war. Und auch an meinen Vater, der für das Backen von Spekulatius nach altem Familienrezept zuständig war, dessen Gewürzzutaten er in der Apotheke abwiegen ließ.
Ich wünsche allen, die trauern, dass sie viele schöne Erinnerungen an ihre geliebten Menschen haben.
Meine liebe Freundin Inge (seit über 50 Jahren) verstarb im Mai 2010 an Leukämie, im Juni verstarb ganz plötzlich der Bruder meines Schwiegersohnes.
Im Juli durften wir unsere goldene Hochzeit feiern und im August verstarb nach kurzer schwerer Krankheit mein Mann mit 73 Jahren.
Ich gehe heute Nachmittag auf den Friedhof, denn das ist seit August jeden Sonntag mein Weg.
Liebe Grüße Chrille
by Chrille @21.11.2010, 10:31
hallo, engelbert!
der letzte sonntag im kirchenjahr hieß im evangelischen bereich früher mal "totensonntag". stimmt, und viele menschen hängen immer noch an dieser bezeichnung, aber vor etlichen jahren bereits (frag mich, bitte, nicht vor wievielen) wurde die bezeichnung gewechselt.
"ewigkeits-sonntag" ist der neue name und mir gefällt er wesentlich besser, weil er blick und gedanken in die zukunft richtet.....
aber niemand ist ja gezwungen diese neuerung zu übernehmen.
freundliche grüße beate, dir und allen, die hier lesen!
lupa
by lupa @21.11.2010, 10:18
Vielen Dank Engelbert für dieses Kalenderblatt !!
ich bin im letzten Jahr hinter viel zu vielen Särgen hergegangen.
Die letzte Beerdigung war am Mittwoch und kommende Woche ist auch wieder eine :(
Am 24. ist meine Mutter 3 Jahre tot......... es ist wie gestern. Der Schmerz sitzt tief und ich gedenke jetzt und hier an sie.
by Regina Colonia @21.11.2010, 10:12
Mit 81 Jahren ist im Juli meine Mutter gestorben.
Der Verlust für meinen Vater ist am schwersten.
Er hat sie in den letzten Jahren mit ihrer Demenz-Erkrankung gut versorgt.
Beide wohnten zwar im betreuten Wohnen, aber der Mensch, mit dem man 55 Jahre verheiratet ist, erkennt einen auch an Gesten.
by rose @21.11.2010, 09:53
Mitte letzten Monats ist meine Patentante verstorben. Ich bin ihr nach über 30 Jahren vor einem Jahr wieder begegnet, bei der Beerdigung ihres Bruders, meines Onkels.
Ich frage mich jetzt, warum ich so viele Gelegenheiten, sie zu besuchen, einfach verstreichen lassen habe...
Auch ich hatte dieses Jahr einen schweren Gang...mein Opa ist auch an Krebs gestorben, und ich mag gar nicht an heute Nachmittag denken wenn ich auf den Friedhof fahre, es wird noch mal echt schwer
by ramona @21.11.2010, 09:51
Guten Morgen
Ich habe in diesem Jahr,mein Vater verloren.
Er starb an Krebs.
Seit September letzten Jahren,immer nur Sorgen!
Im September 09 ,habe ich meinen Vater am Boden liegend ,in seiner Wohnung vorgefunden.
3 Wochen Krankenhaus ,wo sie Krebs festgestellt haben.
Dann kam er zur Kurzzeitpflege u blieb dort im Pflegeheim.
Es ging ihm dann,wieder etwas besser .
Ich wohnte auch gleich gegenüber u somit war ich öfters bei ihm.
Er war glücklich u zufrieden.
Mein Vater feierte im Kreise seiner Familie,auch mit den noch vorhandenen Geschwister,am 15ten März ,seinen 85ten Geburtstag.
5 Tage danach verstarb er.
Da ich die einzigste (Pflege)Tochter bin,habe ich ihn auch 3 Jahre zuvor gepflegt,worüber er *glücklich*war u die Bindung war sehr eng.
Mein Vater hat seine Ruhe gefunden,denn er hat die letzten 2 Monate arg gelitten.
Was mir auch sehr weh tat u sitze oft da,muß weinen.
Dachte jetzt gehts Aufwärts,nein.................am 10 November 09 ,verunglückte mein Sohn schwer.
Pendeln,Krankenhaus,Altenheim u der Haushalt u Familie mußte auch gemacht werden.
Mein Sohn hat bis jetzt 6 Op`s hinter sich gebracht u 2 stehen noch vor Weihnachten an.
Am Mittwoch muß er wieder ins Krankenhaus ,nach Hannover!
Ich hoffe,das 2011 besser wird.
by Silvi @21.11.2010, 09:41
Meine jüngste Cousine ist im letzten Frühling gestorben - ganz plötzlich und völlig unerwartet. Sie hatte am gleichen Tag wie ich Geburtstag, war jedoch 15 Jahre jünger als ich. Sie hatte kein leichtes Leben. Sie litt seit ihrer Jugend an Depressionen. Ich weiss, dass es ihr jetzt besser geht.
by Bsetzistein @21.11.2010, 09:40
mein vater ist heuer am 19. märz verstorben, nach kurzem schweren leiden. der quasi kettenraucher hatte lungenkrebs. er starb im spital, war aber kein pflegefall und bis zuletzt geistig da. sogar rauchen ging er weiter regelmäßig. er ging bevor es ganz schlimm wurde...
sein letztes angebrochenes päckchen zigaretten liegt auf meinem couchtisch...
guten Morgen!
Ich denke heute besonders an meine verstorbene Tochter und an meine Freundin, die mit 42 Jahren plötzlich aus dem gesunden Leben heraus gestorben ist.
Beide fehlen mir ganz schrecklich.
Der Tod ist natürlich, alle gehen wir diesen Weg.
Nur bei meinen Lieben empfinde ich es als zu früh, und ich kann es nicht verstehen.
Ich zünde ein Licht für Beide an, und ich erinnere mich an die schönen Momente mit ihnen.
liebe Grüße an ALLE hier-
gitte
by gitte @21.11.2010, 09:12
meine Mutter ist 2008 gestorben. Aber ich brauche keinen Totensonntag um an sie zu denken. Ich denke an ihrem Geburtstag an sie, an ihrem Todestag, an Muttertag, überhaupt an Feiertagen. Ich denke an sie, wenn ich mit meiner Tochter spiele und mir wünsche sie hätte meine Tochter noch gesehen und kennengelernt. Dieses Jahr Weihanchten ist das erste Weihnachten für meine Tochter, das 3. mal Weihnachten ohne Mutti. Ich vermisse dich immer noch sehr.
by maraidan @21.11.2010, 08:34
In diesem letzen Jahr gingen viele liebe Menschen dahin: am 24.3. verstarb mein Mann, (genau am 30.Geburtstag unserer Tochter)
drei Wochen später - sein betreuender Arzt (58j.) , 3 ! Freunde vom Schiff;
Stiefvater; und morgen - am Sterbtag von meiner Schwester (vor 29 J.) wird meine Paten-Tante beerdigt .. sie konnte grade Ihr 2.Urenkerl noch sehen ! Vorige Woche, als ich zu meiner Tochter unterwegs war, fuhr ein Auto vor mir, an dessen Kennzeichen stand: OPA 1 - an dem Tag erfuhr ich, daß ich Omi werde ... Es ist ein Kommen + Gehen , wir müssen beides `akzeptieren´ und damit leben - was wir haben und - was uns fehlt ; einen besinnlichen Tag heute, mit lieben Grüßen
by gerda @21.11.2010, 08:23
Am 21.09. d.J. ist meine Schwiegermutter verstorben. Ganz plötzlich und vollkommen unerwartet. Sie fehlt meinem Mann und mir sehr.
by Elizabeth @21.11.2010, 07:49
Meine Mutter ist am 5.11.1956 gestorben,
mein lieber Arzt, der mich operiert (Krebs) hat, am 3.11. 1991
am 7.11. 85 bin ich operiert worden
am 7.11. 96 hat mich mein erster Mann verlasen
November ein schrecklicher Monat!
Des weiteren denk ich an meinen Vater, gestorben am 6.6.1953
mein bester Freund A. 28.5.2009
meine Schwester 20.10.2005
mein letzter Vormund, eine wundervolle Frau am 9.3.1997
Dann Menschen, die ich nicht so gut oder noch nicht lange kannte... die meisten hatten Krebs :-( und von keinem konnte ich mich verabschieden...
2 Brüder, mit denen ich keinen Kontakt hatte...
Zur Zeit ist eine gute Bekannte erkrankt an Lungenkrebs, es sieht nicht gut aus... :-(
by Marga @21.11.2010, 07:45
Am 9.Dezember wird es ein Jahr, dass meine Mutter den Weg gehen durfte. Nach verhältnismäßig kurzem Leiden an Alzheimer war es eine Erlösung, sie gehen zu lassen. Natürlich waren wir traurig - und ich bin es noch immer - aber sie zum Schluss so hilf- und orientierungslos sehen zu müssen, sie, die immer eine sehr starke Frau war, das war eine Qual.
Allen Betroffenen eine tröstende Umarmung und aufrichtende Gedanken schickt
satu
by satu @21.11.2010, 07:41
Die Schwiegermutter (die Mutter seiner ersten Frau die ebenfalls an Krebs gestorben ist)meines Mannes ist heuer an Krebs verstorben. Sie war ein sehr herzlicher mensch.
by Lina @21.11.2010, 03:00
Vor fast einem Jahr ist mein Vater an Leukämie gestorben.
Ich brauche jedoch keinen besonderen Tag wie den Totensonntag, um an ihn zu denken.
Auch mit anderen besonderen Tagen, wie z.B. Muttertag usw. geht es mir so. Traurig, würde man der Mutter nur an diesem Tag danken.
Am 24.12.2009 ist meine Freundin gestorben.
Ihr Mann kam eine Woche vorher mit Herzinfarkt ins Krankenhaus. Am dritten Tage brach sie während der Besuchszeit im Krankenhaus zusammen. Ein Aneurisma (?) war geplatzt. Not-OP. Intensivbetreuung. Alles vergebens.
An Silvester haben wir sie beerdigt. Sie durfte nur 51 Jahre alt werden ....
by zauberhexe @21.11.2010, 00:58
Gestern vor einem Jahr ist mein Vater gestorben...
by susi @21.11.2010, 00:30
Am 23. November 2004 ist mein Mann gestorben. (6 Jahre) ;(
Mein Mann ist evanglisch und ich katholisch!
Da ich jeweils zu katholischen und evanglischen Feiertagen hingehe...!
Liebe Grüße!
by Rapunzel_60 @21.11.2010, 00:24
Meine Mutter ist am 20.11. genau vor 10 Jahren verstorben.
Gestern und heute denke ich sehr intensiv an sie und bin sehr traurig.
Obwohl es doch nun schon eine Dekade her ist, vermisse ich sie doch sehr. Aber die Zeit spielt wohl in diesem Fall keine Rolle, die Verstorbenen sind mir immer noch sehr nahe.
Und ich müsste inzwischen so viele Kerzen anzünden. Manchmal fühle ich mich sehr alleine (obwohl ich gute Freunde und nette Bekannte habe).
Und ich werde mehrere Kerzen anzünden und an alle meine Lieben denken.
by Ursi @21.11.2010, 00:24
Mein Cousin ist im August verstorben.
Er war ein Jahr jünger als ich.
Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dagegen ist bisher noch kein Krauf gewachsen, kein Mittel gefunden.
Möge er in Frieden ruhen.
Mein Vater ist dieses Jahr Ende Januar verstorben und jetzt muss ich erstmal heulen. Das erste Jahr Weihnachten ohne ihn und das 5. Jahr Weihnachten ohne meine Mutter. Wo seit Ihr?