Kommentare zu «kb20101230»

... ich frage mich immer, warum es "zwischen den Jahren" heißt. Bis heute habe ich keine Antwort darauf...
by Maria @01.01.2011, 21:49

Für mich ist es schon eine besondere Zeit.
Das Jahr dankbar abschließen.
Wenn es mal nicht so gut gelaufen ist, hoffe ich "mit dem Neuen Jahr wird es besser sein".
Und oft ist es ein Anfang für gute Vorsätze.
by Lina @30.12.2010, 23:23

nicht Sekungen sondern "Sekunden"!
by Pirat @30.12.2010, 20:50

Heute im Supermarkt, im Heimwerkerladen und in einer Arztpraxis habe ich wieder statt "Aufwiedersehen" nur "Guten Rutsch" gehört. Ich mag diesen einfallslosen Gruß einfach nicht. Jedes Jahr ärgere ich mich darüber. Und nun finde ich ihn bei diesem Wetter doppelt makaber. Was ist an dem Wunsch für einen guten Rutsch ins Neue Jahr so wichtig? Die paar Sekungen um Mitternacht? Für uns Menschen ist doch das Gelingen des ganzen Jahres wichtig! Viel besser hört sich doch "Alles Gute" an, falls es kurz sein muss und nur aus 2 Worten bestehen darf. Vor Weihnachten haben sie "Frohes Fest" gesagt, da hatte ich nix gegen einzuwenden.
by Pirat @30.12.2010, 20:49

Das war und ist für mich die besinnlichste Zeit des Jahres.
Heute ganz besonders, da wir unsere Mutter beerdigt haben.
by Elke R. @30.12.2010, 19:29

alle, die zwischen den jahren keine ruhe finden
sollen ihr leben ändern
denn
man soll nicht nur zwischen den jahren ruhe finden
sondern immer wieder
by franz @30.12.2010, 19:20

@Xenophora
Ihr Beitrag ist sehr berührend - vielen Dank. Es ist gut zu wissen, dass unser Leben in Gottes Hand geborgen ist - ganz unabhängig von den Wechselfällen des Alltags. Ich wünsche Ihnen und allen Leserinnen und Lesern dieser Seite ein gesegnetes neues Jahr und den Frieden Gottes.
by Peter aus WÜ @30.12.2010, 19:08

Die Zeit zwischen den Jahren - das ist für mich eine Zeit des Nachdenkens in Momenten der Ruhe und Stille. Das gerade zu Ende gehende Jahr und die Ereignisse, die es brachte, nochmals Revue passieren zu lassen. Es ist jedes Jahr immer wieder beeindruckend, zu fühlen, dass ein neues Jahr beginnt. Verbunden sind damit Erwartungen und Hoffnungen, aber auch gute Vorsätze.

Ich wünsche Allen und besonders Engelbert und Beate, einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute!

LG Kassiopeia
by Kassiopeia @30.12.2010, 18:03

Für mich ist es - je älter ich werde - eine Zeit der Wehmut.
Es ist ja noch immer die Weihnachtszeit, die ja erst am 25. Dezember beginnt und am 2. Februar, Maria Lichtmess - endet. Aber Weihnachten scheint in der Welt schon vergessen zu sein, in den Läden sowieso, aber auch sonst. Nur in der Kirche werden wir die Weihnachtslieder noch singen... Jetzt wird an die Silvesterknallerei gedacht und dafür viel Geld ausgegeben. Ich denke in diesen Tagen in Stille zurück an das vergehende Jahr, in dem ich beinahe gestorben wäre und in dem mir das Leben zurückgeschenkt wurde. Dankbarkeit erfüllt mich darüber. Aber Trauer um Dinge, die verloren sind, die manchmal eingeschränkte Gesundheit, die vergehende Schönheit des Körpers, die ungewissen Jahre, die noch bleiben. Anfang Januar werden die Tannenbäume oft lieblos aus den Fenstern geworfen, zu nichts mehr nütze als für den Mülltransport. Unser Tannenbaum bleibt mindestens bis zum 6. Januar, dem Fest der Heiligen Dreikönige, stehen. Ich danke Gott in diesen Tagen für all das Gute, das ich erfahren durfte. Und so will ich es halten mit dem passenden Gedicht von Hoffmann von Fallersleben:

Das alte Jahr vergangen ist

Das alte Jahr vergangen ist,
das neue Jahr beginnt.
Wir danken Gott zu dieser Frist.
Wohl uns, dass wir noch sind!

Wir sehn aufs alte Jahr zurück
und haben neuen Mut:
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Die Zeit ist immer gut.

Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Wir ziehen froh hinein.
Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück!
soll unsre Losung sein.


by Xenophora @30.12.2010, 17:30


Ich hätte "zwischen den Jahren" gerne Zeit für innere Rück-/bzw. Vorschau...
aber leider lässt mir mein Beruf keine Muße dazu. Ich kann in dieser Zeit nie Urlaub nehmen, es geht nach den Weihnachtstagen bei uns gleich wieder in die Vollen - mit Sonderangeboten. Es muss neue Ware bearbeitet werden und "alte" Ware aussortiert mit Sonderpreisen versehen werden, im Laden aufgebaut etc. - nix mit Ruhe.
Und abends bin ich dann (noch nicht richtig erholt vom Vor-Weihnachts-Stress) nur noch müde.
Das finde ich sehr schade, obwohl mir die fehlende Ruhe vor Weihnachten mehr ausmacht als zwischen den Jahren.

Allen Seelenfärblerinnen und Seelenfärblern - und vor allem Engelbert und Betae - wünsche ich einen guten Rutsch (bei dem Wetter nicht wörtlich nehmen!) in ein schönes Jahr 2011.
by Anna @30.12.2010, 14:22

Zwischen den Jahren vom 24. Dezember bis 6. Januar ist für mich eine Zeit des Rückblicks und der Hoffnung auf das Kommende. Sehr oft habe ich den ersten sechs Tage (oder letzten sechs Tagen des Jahres) wichtige Entscheidungen für kommende Jahre getroffen.
Ich wünsche allen ein gutes Jahr 2011
by Ruth @30.12.2010, 14:03

Für mich ist es eigentlich keine besondere Zeit, "zwischen den Jahren". Mir fällt nur heuer der Begriff ganz besonders auf. In jedem zweiten Newsletter oder wo sonst noch liest man "zwischen den Jahren". Was ist das Besonderes? Sind doch auch nur Tage, wie alle anderen, außer daß es halt in der Nacht vom 31. auf den 1. kracht wie nur was, die Tiere und die Menschen verrückt spielen. Wobei das bei den Tieren noch nachvollziehbarer ist für mich. Und was sich auch noch ändert, ist halt die Jahreszahl, die uns - früher oder später - alle wieder um ein Jahr älter werden läßt. - Soviel von mir.

Allen alles Gute im neuen Jahr!
BeFe
by @30.12.2010, 12:36

Ich genieße die Zeit zwischen den Jahren immer ganz besonders!
Seit Jahren schon habe ich dann immer Urlaub - der Kiga ist dann geschlossen-und verlängere ihn noch in der ersten Januarwoche, damit ich mich so richtig erholen kann. Denn wie viele schon geschrieben habenfühle auch ich mich nach der turbulenten Weihnachtszeit immer ziemlich kaputt und angeschlagen.
Und seitdem meine beste Freundin vor Jahren in eine andere Stadt gezogen ist kommt sie uns in jedem Jahr am 26. 12. besuchen und bleibt dann über Silvester bis ins neue Jahr bei uns. Die Zeit zwischen den Jahren ist also immer eine Zeit enger Gemeinschaft und intensiven Austauschs.
Auch die Jungs haben Ferien und sind viel zuhause, vor allem der Große verbringt auch wieder gerne Zeit mit uns - das ist schön.
Kurz: diese Tage sind wie verlängerte Feiertage, die ich seeeehr genieße!
Vielen Dank übrigens für die Erklärung des Begriffs, das wusste ich noch nicht!
by Niclis @30.12.2010, 12:08

Ja, das ist mein Winterschlaf. Ich brauche da unbedingt eine Zeit, um mich in mich selbst zurückzuziehen, bin eh von Anfang Dezember bis Mitte Januar ständig müde. Daher ist diese eine Woche eigentlich zu wenig, aber besser als nichts.
by Wolkenfrosch @30.12.2010, 12:08

Hier im Hessischen Hinterland heißt es auch "Zwischen den Jahren". Woher die Redewendung kommt, hat @Marita aus Oldenburg schon alles erklärt. Es hängt mit der Umstellung des Kalenders im Mittelalter zusammen. Hier gibt es auch noch so einige Bräuche, z.B. besuchen die Paten ihre Patenkinder in diesen Tagen und bringen das Weihnachtsgeschenk, genannt den "Weck"! Früher bekamen die Kinder tatsächlich einen schönen großen Butterwecken und das war's! Ansonsten macht man so eine Besuchsrunde oder bekommt Besuch. Nur die dringend notwendige Arbeit wird erledigt, früher war das die Versorgung des Viehs, hat heute aber weniger Bedeutung mangels Vieh. Sodann wechselten die Mägde und Knechte in dieser Zeit den Dienstherren, na ja, das gibt's natürlich auch nicht mehr. In Zeiten der Waschmaschine und des Trockners wird nun auch Wäsche gewaschen, was man vor einigen Jahren nie und nimmer getan hätte. In den sogen. "Raunächten"! stürmt nämlich der Wilde Jäger mit seinem Tross durch die Lüfte und nimmt natürlich keine Rücksicht auf die Wäsche auf der Wäscheleine! Wir selber lassen es ruhig angehen, sitzen gemütlich mit all den geschenkten und auf das Gelesenwerden wartenden Büchern auf dem Sofa. Es ist noch so ein bisschen vom Weihnachtszauber in der Luft, auch, weil das ganze Haus ja noch geschmückt ist. Vor dem 6. Januar kommt nichts weg, danach wird es dann leider wieder "nüchtern" allüberall. Und bis Ostern ist es noch seeeehr weit!
by Ellen @30.12.2010, 11:39

dieses Jahr ging bzw. geht bei mir Weihnachten und der Jahreswechsel in Arbeit unter, das finde ich sehr schade und werde es auch nächstes Jahr ändern.

hier mal ein Spruch von Gabriel Laub :

„Alle sagen, das alte Jahr ist zu Ende, das neue Jahr kommt - na und?
Hätte man zufällig keinen Kalender, würde man nichts merken.
Natürlich kann man sich freuen, daß ein Jahr vorbei ist und wir noch immer leben,
trotz der Friedenspolitik aller Groß- und Kleinmächte, trotz Erdbeben, UNO, Umweltverschmutzung, Steuerreformen, Abrüstungsverhandlungen und so weiter.
Gäbe es aber keine Jahre, könnte man sich darüber jeden Tag, ja jede Minute freuen.“

Gabriel Laub (1928-98)

eigentlich bin ich auch seiner Meinung, trotzdem ist es immer wieder gut, so eine "Besondere Zeit" wie den Jahreswechsel zu haben um wieder mal über einiges nachzudenken oder einfach das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen.

by ceha @30.12.2010, 11:37

hiermit bedanke ich mich ganz herzlich für all die wunderbaren Fotos. Oft retten sie meinen Tag.
Grüße..Erika
by Erika @30.12.2010, 11:27

JA! Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist für mich eine absolut besondere Zeit! Ich kann alles etwas langsamer angehen lassen - auch die Menschen, die mir wichtig sind und das Jahr über oft nicht so die Zeit haben. Wir treffen uns dann zum Kaffeetrinken, Erzählen, Spielen, ... Dazu kommen persönliche Feste in diesen Tagen und ich fand es schon als Kind klasse, dass wir dann einen supertollen ZImmerschmuck hatten, den Christbaum.

Heuer passt auch noch das Wetter. Bei uns ist es tief verschneit, Raureif und Sonnenschein bei - 20°; traumhaft!!!
Ich wünsche allen Seelenfärblern eine gute Zeit bis zum Jahreswechsel und ein gesegnetes, glückseliges und gesundes Jahr 2011!
M. Bernadette
by Bernadette @30.12.2010, 11:14

Zitat:
Die Redensart zwischen den Jahren, mit der man heute meist die fünf Tage zwischen dem zweiten Weihnachtsfeiertag und Neujahr bezeichnet, erinnert vielmehr an die Mühen, im christlichen Abendland eine praktikable Kalenderrechnung einzuführen.

Die „Erfinder“ der Übergangszeit sind die Ägypter, deren astronomische Forschungen die mittelalterliche Klosterkultur stark beeinflußt haben. Am Nil teilte man schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. das Sonnenjahr von 365 Tagen in zwölf Monate zu je 30 Tagen. Die restlichen fünf (im 238 v. Chr. eingeführten Schaltjahr sechs) Tage wurden am Jahresende einfach angehängt - die christlichen Äthiopier etwa rechnen noch immer nach diesem Prinzip.

Uns muß dieser 13. Kurz-Monat eigentlich nicht weiter stören, denn Gaius Julius Caesar schaffte ihn 46 v. Chr. ab, indem er die überzähligen Tage einfach übers Jahr verteilte: Nach diesem Prinzip des Julianischen Kalenders verfahren wir ja bis heute. Auch daß die Römer 153 n. Chr. den Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar vorverlegten, bereitete weiter keine Probleme. Die entstanden erst, als die erstarkende Christenheit das Weihnachtsfest als herausragendes Ereignis im Kirchenjahr einführte.

Die frühen Christen begingen noch - am 6. Januar, dem Epiphaniastag - ausschließlich die Erscheinung des Erlösers. Papst Liberius setzte dann 354 einen Termin fest, an dem künftig auch die Geburt Christi gefeiert werden sollte; er wählte den 25. Dezember, den Tag des römischen Sonnengottes Sol, um Christus als neue Sonne zu etablieren. Im 9. Jahrhundert unterstrich die katholische Kirche die Bedeutung dieses Festes, indem sie auch den Jahresanfang auf dieses Datum legte. Spätestens jetzt war der 13. (bzw. nullte) Monat wieder da: Fortan kollidierten nun zwei Kalenderrechnungen, was eine wilde Umrechnerei notwendig machte.

Prompt wurde der Neujahrstermin im Mittelalter mehrmals hin und her verschoben, bis es Papst Innozenz XII. 1691 schließlich beim 1. Januar beließ (daß das Kirchenjahr am 1. Advent anfängt, hat rechnerisch keine Bedeutung). Ein bißchen Verwirrung ist allerdings übrig geblieben: Der bäuerliche Kalender beginnt weiter am 6. Januar, und die Kirche bezeichnet seit der Synode von Tours 567 die zwölf Tage zwischen Weihnachten und Dreikönigsfest - das „Dodekahemeron“ zwischen „altem“ und „neuem“ Geburtstag Jesu - als Zeit zwischen den Jahren.

Wer dagegen zwischen Weihnachten und Neujahr freie Tage abfeiert, folgt der heidnischen Vorstellung, wie sie seit den Ägyptern bekannt ist. Dazu paßt auch der in einigen Gegenden erhaltene abergläubische Brauch, während der fünf letzten Tage im Jahr keine Wäsche aufzuhängen, damit sich zum neuen Jahr keine bösen Geister im Haus einnisten.

Dieses Zitat habe ich bei meinen Sternchenfreunden gefunden.

Für mich ist zwischen den Jahren, die Weihnachtssachen wegräumen und das alte Jahr Revue passieren lassen.
by Marita aus Oldenburg @30.12.2010, 10:51

Die Tage gehören zu den sogenannten Raunächten .... es ist eine Zeit der Ruhe, des Innehaltens, des Nachdenkens und Nachfühlens .... wie weit es eine magische Zeit ist, das bleibt jedem selbst überlassen.
Viele Menschen fühlen um diese Zeit eine Energielosigkeit und Müdigkeit. Ich denke, dass wir das als normal empfinden sollten. Wir können nicht immer nur Höchstleistungen vollbringen.

Herzliche Grüße von Eva
by @30.12.2010, 10:49

es ist etwas besonderes, diese zeit!
ich liebe sie!

auch weil unsere kinder diese tage bei uns sind und es ist schönes, heiles familienleben pur, das ist einfach superschön.
die christbaumkerzen brennen, die familie sitzt um den esstisch, auch schwester, neffen, nichte und es gibt viele schöne gespräche.

noch etwas ist "besonders" *lach*, die besonders viele arbeit im büro, denn im tourismusbüro tut es sich jetzt mit den vielen skiurlaubern!

aber die stimmung bis zu hl. 3 könige ist feiertäglich und das mag ich!
by christine b @30.12.2010, 10:47

Ist bei uns,zwischen Weihnachten u Silvester.
Zwischen den Jahren,haben wir nie,eher selten gesagt!
by Silvi @30.12.2010, 10:41

Wir nennen diesen Zeitraum auch "zwischen den Jahren". Er ist in diesem Jahr eine besondere Zeit für mich, da ich Urlaub habe und erst wieder "im nächsten Jahr" arbeiten gehe :-)
by Sylvia @30.12.2010, 10:35

Ich kenne das "zwischen den Jahren" als Bezeichnung für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Wo sie her kommt oder was sie bedeutet weiß ich nicht.
Allerdings finde ich das es eine besondere Zeit ist. Der Weihnachtstrubel ist vorbei. Die Kalender gehen merklich dem Ende zu. Als ich Termine und Adressen noch in einem Kalender hatte habe ich um diese Zeit alles umgetragen in den neuen Kalender. Das hieß aber auch nicht jede Adresse kam mit ins neue Jahr. Aus was für Gründen auch immer.
Jetzt habe ich das erste Mal einen wunderschönes Büchlein mit einen rot/weißen floralen Einband. Dort stehen die Adressen drin und manche Notiz. Über ein Lied oder ein Buch. Oder gesammelte Sprüche die ich nicht vergessen möchte. Im hinteren Deckel des Büchlein ist Platz für einen kleinen Kalender. Die Lösung finde ich sehr gut weil mein Adressnotizbuch so schön ist. Das mit der Wäsche kenne ich auch. Meine Schwiegermutter richtete sich danach. Ich hatte 3 Kinder zu versorgen da mußte einfach häufg Wäsche gewaschen werden. Das ist ein seltsamer Aberglaube. Sie glaubte daran das für jedes Wäschestück jemand stirbt.
Weiß jemand wo dieser verquere Aberglaube her kommt?
by Monika (Sauerland) @30.12.2010, 10:35

Oh ja, irgendwie ist diese Zeit ein wenig anders.
Obwohl ich Wäsche wasche, was man ja früher nicht tun sollte.
Aber wir gönnen uns freie Zeit. Arbeiten nur mal ein wenig im Büro, nicht, dass es sich nach Arbeit anfühlt ;-)
Eigentlich wollten wir kleine Ausflüge machen. Doch es ist zur Zeit so mühsam und nicht ungefährlich, den Wagen aus der Garage zu holen und auch wieder reinzubringen. Da lassen wir das. Heute werden wir mit dem Bus in die Nachbarstadt fahren, wir müssen noch was umtauschen, was wir vor knapp 2 Wochen gekauft hatten. Hat aber mix mit Weihnachten zu tun.
Und die Sonne scheint, wenn es doch endlich tauen würde... aber das tut es nicht.

by @30.12.2010, 10:12

Den Ausdruck kenne ich nicht.
Ich muß bis Morgen 14 Uhr noch arbeiten und deshalb ist es für mich eine fast normale Arbeitswoche. Also keine "besondere Zeit".
Meine Gedanken sind derzeit nur: wie schnell die Weihnachtszeit doch vorbei ging ,herje schon wieder ein Jahr rum und hoffentlich wird es nicht so ein langer Winter.
by Ines @30.12.2010, 10:11

mit respekt vor den verschiedenen meinungen/erfahrungen lese ich dieses kalenderblatt. ich kannte den ausdruck"zwischen den jahren nicht"....und für mich ist JEDER tag besonders. ich liebe das leben mit allen schönen facetten, die ich, trotz (auch) schwieriger zeiten, jeden tag mit dankbarkeit erlebe. ich gestalte mein leben immer wieder neu und nehme jeden tag als geschenk!ich wünsche jedem leser hier ein gutes leben im kommenden jahr und allen folgenden!
vidi
by vidi @30.12.2010, 10:08

Den Begriff "zwischen den Jahren " kenne ich auch, aber noch nie habe ich wirklich etwas damit anfangen können...solche (für mich) belanglosen Redewendungen gibt es ja viele.
Zum Jahresende fällt mir dagegen immer ein deutsches Sprichwort ein, welches für mich einen Sinn ergibt:

"Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung"

Allen wünsche ich eine gute Vorbereitung zum Jahreswechsel mit realisierbarer Hoffnung für das kommende Jahr.
by hermes @30.12.2010, 09:58

Ja - es ist eine eigenartige Zeit .... Die Weihnachtstage sind vorbei und irgend
etwas Besonderes liegt in der Luft - ist es die Erwartung, was das Neue Jahr
bringen wird? Ist es der Rückblick auf das fast vollendete Jahr? Für mich ist es
eine stille Zeit des Nachdenkens.
Die Bezeichnung "zwischen den Jahren" kenne ich von meiner längst verstor-
benen Mutter: Die Träume in dieser Zeit sollten in Erfüllung gehen -
Man wäscht keine Wäsche!
Man geht nicht zum Friseur - usw.
Ich wünsche allen einen angenehmen Jahreswechsel und Glück fürs Neue Jahr
by Inge-Lore @30.12.2010, 09:52

Diese Redewendung kannte ich früher gar nicht, ist wohl aus dem südwestdeutschen Sprachraum mittlerweile übers ganze Land gekommen.
Ob es eine besondere Zeit für mich ist? Nein, eigentlich nicht. Das Jahr Revue passieren lasse ich bestenfalls in der Silvesternacht, die bei uns seit langem wirklich besinnlich verläuft, ohne lärmende Geselligkeit.
by elouise @30.12.2010, 09:32

Ja, irgendwie schon. Das alte Jahr liegt im Sterben und das neue Jahr steht schon in den Startlöchern. Es ist schön, wenn man sagen kann, dass das alte Jahr so schlecht gar nicht war und fragt sich gleichzeitig, was wohl das neue Jahr bringen wird.
by Bsetzistein @30.12.2010, 09:31

"Zwischen den Jahren" - ehrlich gesagt, finde ich die Bezeichnung bescheuert. Das ist die Zeit zwischen 23:59:59 und 00:00:00 morgen Nacht - nimmt irgendwer diese Zeitspanne bewusst war?

Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr nehme ich dieses Jahr tatsächlich bewusst wahr, keine Ahnung warum, eine Altererscheinung? Ich denke recht viel über alle Ereignisse dieses Jahres nach, fasse gute Vorsätze (mal sehen, wie weit ich damit komme), will in verschiedenen Schränken noch entrümpeln und halte mich bewusst von allen Geschäften und sonstigen hektischen Ecken fern. Und ab Montag geht's dann wieder in den normalen täglichen Wahnsinn!
by MartinaK @30.12.2010, 09:25

*Zwischen den Jahren* - wann ist das?
Das alte Jahr müßte dann doch schon vorbei sein und das Neue Jahr noch nicht angefangen haben, also einen Zeitraum ohne Jahr. Also, ich finde diesen Ausdruck, mit Verlaub, Quatsch.
Nichts für ungut, ich wünsche trotzdem allen Seelenfärblern einen guten Rutsch, ohne Arm- und Beinbruch, ins neue Jahr 2011.
by Steffi-Diddlinchen aus dem Hunsrück @30.12.2010, 09:13

Etwas Besonderes - ja. Für mich und vermutlich viele meiner Kollegen der Countdown um nach Neujahr erstmal diesen täglichen Wahnsinn hinter sich zu wissen.
Ich freue mich, dass das dann erstmal bis Ostern vorbei ist.
Und ich freue mich auf Samstag und Sonntag, 2 freie Tage, da der 1. Feiertag ist :-)
by Viola @30.12.2010, 08:59

Ja, für mich sind es besondere Tage, man kann nochmal das vergangene Jahr revue passieren lassen, sich Gedanken machen,was gut gelaufen ist , was weniger, welche schönen Dinge sich ereignet haben, von was man sich verabschieden mußte, was man im neuen Jahr anders oder besser machen möchte. Mit Freunden nette Abende machen und alles ein wenig ruhiger laufen lassen. Für mich sind es besondere Tage.
by Conny @30.12.2010, 08:59

Mmmmh, ich habe noch nie wirklich drüber nachgedacht, aber ich denke eher nicht. Es sind Tage wie alle anderen auch.
by @30.12.2010, 08:48

Vielleicht ist es dieser 13. Monat, den Erich Kästner beschreibt und Rolf Zuckowski besingt.
Es lohnt sich auf alle Fälle diesen Text zu lesen.

Es gibt ja auch die 12 heiligen Nächte ab dem 25. Dezember und "zwischen den Jahren" ist ein Teil davon.
Also schon eine besondere Zeit.
by Rita @30.12.2010, 08:44

Eigentlich ja, ich versuche ein bisschen durchzuschaufen und Rueckblick zu machen, auch ein bisschen Vorschau auf's kommende Jahr nach der normalerweise im Job anstrengenden Adventszeit und den Weihnachtsfeierlichkeiten. Dieses Jahr bin ich mitten im Advent krank geworden, was mir schon viel Muse zum Nachdenken gebracht hat. Und direkt nach Weihnachten hat sich unser Steuerberater gemeldet, dass die Frist bald auslaeuft - also habe ich 2,5 Tage damit verbracht unsere Steuererklaerung (inklusive hauskauf, Hausumbau und Vermietung) zu erstellen. Heute und morgen gehen wir nochmal auf Verwandtenbesuch und morgen abend sind wir bei einer guten Freundin auf der Fete (mein Kleiner bleibt bei Oma und Onkel).
by Laura @30.12.2010, 08:39

Ja, jetzt wo ich darauf angesprochen werde ist es mir bewust.
Automatisch ist diese Zeit immer Besonders gewesen.
Ruhiger, besinnlicher als der Advent.
In dieser Zeit schreibe ich ausführliche Briefe, sortiere die Papiere, die Fotos vom ganzen Jahr u.ä..
Es sei denn ich habe Besuch, dann ist alles etwas anders, aber auch schön.
Zwischen den Jahren ist wie ein Stillhalten und Abwarten - Erwarten was da kommt.
Euch allen ein gutes neues 2011
by Angelika @30.12.2010, 08:29

Irgendwie sind es eher normale Tage...
Meine Schwester meinte gestern, sie will sich die kommenden 3 Tage zurückziehen... Feiertage draus machen.... sie lebt allein, arbeitet nicht, du hast doch sozusagen jeden Tag Feiertag, sagte ich zu ihr :-)
by Marga @30.12.2010, 07:57

Ja, "zwischen den Jahren" ist für mich eine besondere Zeit für Rückblick und Ausblick. Mein Göga und ich lassen in Gesprächen nochmal Revue passieren, was so alles in diesem Jahr passiert ist, Gutes und Unangenehmes und machen (Reise-)pläne für das kommende Jahr, wie immer mit viel Vorfreude, denn die kann uns niemand mehr nehmen, auch wenn's - wie so oft - anders kommt als geplant.
by Moni @30.12.2010, 07:44

Nein, es ist keine besondere Zeit für mich. Abgesehen davon, dass der beruflich bedingte Vorweihnachtsstress etwas abgeklungen ist, geht es ganz normal weiter... ich muss arbeiten. Wie am 24.12. und am 31.12. Was aber gar nicht so schlimm ist, weil ich es so gewohnt bin. Und weil ich diesen Feiertagen insgesamt eher wenig abgewinnen kann. Da die Feiertage in diesem Jahr ohnehin nicht gerade arbeitnehmerfreundlich liegen, sind es für mich ganz normale Wochenenden und eine ganz normale Woche dazwischen.
Aber denen, die diese Zeit genießen können, vielleicht frei haben, die Tage zur Erholung oder zur "inneren Einkehr" nutzen, gönne ich es von Herzen.
LG, Matthias
by @30.12.2010, 07:42

Guten Morgen am vorletzten Tag im heurigen Jahr!
Ja, denn wenn man wie ich heuer einen 2. Geburtstag bekommen hat, dann sind solche Tage so und so etwas ganz besonderes und ich freu mich schon aufs neue Jahr.
by Erika Svoboda @30.12.2010, 07:00

Für mich ja! Aber anders als man annehmen könnte. Es ist so:
Weil sie zwischen den beiden Feiertagen so erinnerlich ist, weiß ich, wie es mir in diesen Tagen schon immer gegangen ist. Saumüde und für nichts zu gebrauchen bin ich in diesen Tagen immer. Seit heuer - erstmals - kann ich diesen Zustand ohne Selbstvorwürfe akzeptieren. Hab ja Ferien und tu nichts. Gar nichts. Niemanden besuchen. Nicht mal aufräumen. Klausur mit Nichtstun. Das brauche ich zu der Zeit halt. Hmm, wäre ja an sich nichts Besonderes. Aber ich habe gelernt, dies nach dem Weihnachtsstress unbefangen auszuleben. Und diesmal ist es schön, weil ohne schlechtes Gewissen und genau das ist das Besondere!
Liebe Grüße,
Tirilli
by @30.12.2010, 02:19

Für mich ist es eine Zeit, die ich am liebsten abschaffen würde (nicht nur, weil ich auch noch in dieser Zeit Geburtstag habe :-)) Da ist endlich der Weihnachtsstreß in den Kaufhäusern vorbei und schon sind die Menschen erneut "wie von Sinnen", weil Silvester "vor der Tür steht".
Ich komme mir dann jedes Mal vor, als hätte man mit Krieg gedroht und es gäbe danach nichts mehr zu essen oder anzuziehen!

Trotzdem allen hier noch schöne 2 Tage im Jahr 2010 und danach Guten Rutsch ins Neue Jahr 2011 wünscht
Regine H.
by Regine H. @30.12.2010, 01:14

Aber ja...

Das alte Jahr ist noch nicht ganz zu Ende, das Neue Jahr drängt schon mächtig... Ich nenne diese Zeit auch wirklich immer "Zwischen den Jahren"

Es ist so ein merkwürdiges "Schweben" zwischen Feiertagen und Alltag, keines von Beiden ist es richtig, kaum muß man arbeiten, sind schon wieder Feiertage... Nichrts halbes und nichts Ganzes....

Und die Gedanken gehen doch unweigerlich immer wieder mal zu dem was im letzten Jahr war und zu dem was im Neuen Jahr wohl kommen möge...

Außerdem gehen die Gedanken immer wieder zu meinem Kindlein, das am 01.01.11 schon 12 Jahre alt wird.... Ich seh mich heute noch mit einem megadickem Babybauch um Mitternacht auf der Straße stehen und Raketen anschauen.... 5 Stunden später gings los und um 11:28 Uhr war das Neujahrsbaby geboren ;-)) Diese Zeit wird nun mein Leben lang immer was Besonderes bleiben....
by @30.12.2010, 00:24

Ja, fuer mich ist es wie Feiertage, Urlaub, Ausspannen und in aller Ruhe u.a. ueber das vergangene Jahr nachdenken und ein paar Plaene fuer das neue Jahr schmieden.... Gute Nacht gaby
by gaby @30.12.2010, 00:19

Ja,... ist sie!... Und ich nenne sie auch so!....

Da packt mich so eine merkwürdige Stimmung:... Das aktuelle Jahr ist fast zu Ende... Ich überlege (und fühle/denke auch unbewusst),... was alles so passiert ist:... Gutes und weniger Gutes... Betrübliches und Erfreuliches... Ist alles so gekommen,... wie ich es erhofft und gewünscht habe?... Und dann:... Was bringt mir das neue Jahr?... Erfüllt sich das Unerfüllte des aktuellen Jahres?...

So,... wie es die Zeit zwischen den Jahren eben heißt,... so fühle ich mich auch in einer Art Twilight-Zone... Nichts halbes und nichts ganzes... Noch unter dem Eindruck der drei Weihnachtstage...

Dann freue ich mich immer,... wenn das neue Jahr endlich begonnen hat!... Denn damit ist auf jeden Fall der Start in eine "neue Zeitrechnung" gekommen... Es geht weiter!...

... und für mich jetzt ins Bett... *gg*

Guts Nächtle... und träumt alle was Schönes... Möge sich davon dann recht viel erfüllen... Vielleicht ja schon morgen... ähm... heute!...

Liebe Grüße... Friedrich

by Friedrich @30.12.2010, 00:13

Für mich sind es irgendwie immernoch Feiertage.
by marianne @30.12.2010, 00:04

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