Kommentare zu «kb20110808»

Ich habe die unteren Kommentare aus Zeitgründen nicht alle gelesen, doch ergänzen will ich die positiven ADAC-Erfahrungen um folgendes:

Mein Mann war geschäftlich mit der B a h n unterwegs, brach sich in einem Hotel den Knöchel und lag dann im Krankenhaus am anderen Ende Deutschlands. Er sollte operiert werden, doch er wollte dies gerne in einem Krankenhaus in der Nähe seines Wohnortes. Die Übernahme der Transportkosten wurden jedoch von der Krankenkasse abgelehnt.

Dann bekam ich den Tip, mich an den ADAC zu wenden.
Ergebnis:
Als ADAC-Mitglied wurde er nicht nur kostenfrei in das Krankenhaus seiner Wahl transportiert, auch die Aufnahme in dieses Krankenhaus wurde vom ADAC perfekt organisiert.

Natürlich hat der ADAC auch mal bei einer Reifenpanne das Rad gewechselt oder mich bzw. mein KfZ im Winter aus dem Graben gefischt.

Wir bereuen also die Mitgliedschaft im ADAC absolut nicht.

by sunshine @10.08.2011, 23:02

TOLLER ADAC - hat mich schon oft gerettet!

1. in Polen vor 5 jahren alter Golf 1990, in Goldap, am Restaurant am Goldaper berg. Batterie alle. es wurde dunkel. Kein Handy...
Durfte im Restaurant mit ADAC-München telefonieren, und 30 Min später war ein polnischer Vertragshelfer da, fuhr mich erstmal 10 km zum Hotelchen zurück , weil ich da was wichtiges brauchte (was, habs vergessen - Wagenpapiere???) - jedenfalls, kurz drauf lief der Wagen wieder . Der Reparatuer nahm KEIN Trinkgeld - trotz heftiger versuche meinerseits!

2. vor ca. 3 Jahren - der gleiche alte Golf - auf dem Weg nach Oldenburg, verwandtenbeuch. Bei Halltern ging nichtsm erh - rote lampen ... Glücklicherweise Handy dabei. wir wurden zurück nach Hause (Witten) in die Werkstatt abgeschleppt.

Und schon oft ist der ADAC zu meiner Arbeitsstelle oder nach Hause gekommen, im Winter, wenn ich vergessen hatte, Licht auszumachen ---- Batterie aufladen, oder neue bringen...

Habe inzwischen die Goldene ADAC-Karte, Plus. Gibt mir einfach ein besseres Gefühl.



by beatenr @09.08.2011, 23:47

Ich klopfe hier auf Holz, hatte aber bisher keine Panne. Bin auch nicht im ADAC oder einen anderen Club. Und jetzt können wir ja nur noch im Umkreis von ein paar km rumkutschen und ich hoffe, dass uns da unser kleiner neuer Skoda nicht in Stich lässt.
by Sywe @08.08.2011, 22:19

Das Thema ist für mich ein rotes Tuch... Wir hatten mit unseren Autos schon viel Pech. Pannen bzw. abgeschleppt wurden wir zweimal. Bei der ersten Panne wollten wir auf die Insel Mainau- unsere Kinder waren noch klein und es war ein heißer Tag den wir dann in der Werkstatt verbrachten. Die andere Panne war auf dem Weg nach Schweinfurt zu Verwandten. Da war es die Zylinderkopfdichtung. Wir bekamen in einer nahegelegenen Werkstatt einen Leihwagen dessen Rechnung der Club mit den vier Buchstaben übernahm. Von unserer Werkstatt bekamen wir ein Fahrzeug gestellt um unser Auto hier her zu holen. Das Ergebnis: Motorschaden. Das Auto, das dann kam, war uns bisher gut gesonnen- ich hoffe das bleibt so, denn da habe ich wirklich schon viele Nerven gelassen- vom finanziellen Aspekt ganz zu schweigen.
by Andrea R @08.08.2011, 22:07

Noch zu DDR-Zeiten waren wir mit dem Wartburg auf der Autobahn Richtung Hermsdorf unterwegs und worden dort zum Mittagessen erwartet. Unterwegs ging das Auto kaputt, nix ging mehr. Eine nette Autofahrerin hielt und schleppte uns mit nem Skoda ab. Das war schon ein Dings, denn man sagte immer, mit einem Skoda soll man nicht abschleppen. Sie schleppte uns ca. 50 km weit in eine Autowerkstatt nach Leuna. Dort stellte man fest, dass die Zylinderkopfdichtung kaputt ist. Eine Zylinderkopfdichtung zu DDR-Zeiten konnte man nicht mit Gold aufwiegen - andere ehemalige DDR-Bürger wissen sicher, wovon ich rede.- Der Monteur fragte nun wo wir herkommen, wohin des Weges usw. Er sah ja am Kennzeichen, dass wir nicht aus der Gegend waren. Musste das grad die Zylinderkopfdichtung sein? Er telefonierte mit mehreren Leuten und diskutierte, dann sagte er es klappt. Wir sollten in zwei Stunden wieder kommen. Na da in der Gegend- einem Gewerbegebiet - gab es nix zu sehen, außerdem war es sehr heiß an dem Tag, wir hielten uns also mehr in der Werkstatt auf und bekamen sogar noch einen Kaffee spendiert. Nach 2 Stunden war der Schaden behoben, wir konnten unsere Fahrt fortsetzen. Unsere Bekannten waren anfangs natürlich etwas böse, denn eine Thüringer Hausfrau kann natürlich nicht leiden, wenn ihr Essen kalt wird, aber nach unseren Erklärungen waren sie wieder zufrieden.- Das muss man den Autowerkstätten zu damaliger Zeit lassen, wenn man unterwegs war und eine Panne hatte, wurde geholfen, in der Heimatwerkstatt war das meist unmöglich, vor allem, wenn man nichts zu bieten hatte.

Wir sind übrigens auch Plus-Mitglieder beim AdAc, haben ihn aber bisher noch nicht in Anspruch nehmen müssen. Außerdem haben wir bei der Allianz noch einen Autoschutzbrief.

Ulla
by Ulla M. @08.08.2011, 19:55

Professionell abgeschleppt wurde bislang keines meiner Autos. Wenn es denn nötig war, haben die es immer noch irgendwie auf den letzten Meter in die Werkstatt geschafft.

Offensichtlich habe ich bei der Wahl meiner Fahrzeuge ein glückliches Händchen bewiesen. *aufholzklopf*
by Elke R. @08.08.2011, 19:50

Nachtrag: meine derzeitige Automarke hat eine so genannte Eurocare - europaweite eigene Pannenhilfe, für die ersten 3 Jahre, für ein weiteres oder zwei weitere Jahre erweiterbar.
Anwerbeversuche des ADAC, z.B. hier am Autohof beim tanken, wimmele ich rigoros ab.
by MartinaK @08.08.2011, 18:19

Es war im Januar 1980, als Freitag Nachmittags mein damals 8 Jahre alter Käfer auf der A61 zu stottern anfing, immer langsamer wurde und auf der Standspur (hier bei Waldlaubersheim) stehen blieb. Ich habe geschlagene zwei Stunden auf den ADAC gewartet, wie gesagt, im Januar. Ich hatte das große Glück, dass ein junger Mann anhielt und mir den Tipp gab, den Tankverschluss zu öffnen. So konnte ich denn die verbleibenden 55 km nach Hause, damals noch Idar-Oberstein, tuckern. Auf den gelben Engel warte ich noch heute, Quatsch, dem Verein habe ich daraufhin gekündigt.

Als vor 14 Jahren mein Polo an einem Sonntag Nachmittag beschloss, nur noch den 2. Gang zu kennen, war ich glücklicherweise auf einer Kreisstraße 10 km von hier entfernt, so dass ich nach Hause zockeln konnte.
Die Kupplung meines als Polo-Nachfolger erworbenen Ford Escort verließ mich am Tag vor Weihnachten 1999 in meinem Nachbarort. So konnte mich meine Nachbarin abholen und das Auto wurde eine Stunde später von der Werkstatt abgeschleppt.

Die Nachfolgeautos fahren bzw. fuhren pannenfrei.
by MartinaK @08.08.2011, 18:16

Vor 16 Jahren am letzten Urlaubstag im Allgäu (Nähe Oberstdorf) musste unser Opel Kadett in die Werkstatt. Zylinderkopfdichtung war kaputt. Das war damals recht teuer und wir mussten außerdem noch 2 oder 3 Urlaubstage anhängen bis die Reparatur fertig war. Aber der Besitzer der Werkstatt hat uns wenigstens einen Ersatzwagen zur Verfügung gestellt, damit wir noch beweglich waren im verlängerten Urlaub.
Wir waren durch keinen Automobilclub abgesichert damals.
Ich habe jetzt von meiner Versicherung einen Schutzbrief. Keine Ahnung was da alles abgedeckt ist. Ich hoffe mal, dass ich den nie brauchen werde.
by ErikaX @08.08.2011, 17:50

Ja, im Jahre 2007. Wir waren mit meinem damaligen Auto, einem Lupo, auf dem Weg zum Flughafen nach Hamburg. Wir wollten 10 Tage nach Schottland fliegen. Auf halber Strecke leuchtete die Temperaturanzeige, die Kühlung hyperventilierte. Mein Mann ist im ADAC und nach einer einstündigen Wartezeit kam der Abschleppwagen (der hatte uns erst in der falschen Richtung gesucht, obwohl wir den Streckenabschnitt genau gesagt hatten). Das Flugzeug haben wir dann natürlich verpasst. Die Reisekostenversicherung ist für den Schaden nicht aufgekommen, denn die haftet nur bei Krankheit, Tod und ähnlich schweren Verhinderungen.

Ich bin später dahinter gekommen, dass die Schuld für den Defekt der Kühlung aller Wahrscheinlichkeit bei der Autowerkstatt lag. Das Auto war nämlich geraume Zeit vorher in der Werkstatt. Da ich ansonsten nur Kurzstrecken gefahren bin, ist der Wagen nie richtig warm geworden, mir ist nur aufgefallen, dass die Innenraumlüftung nicht funktionierte, das hatte ich noch vor, bei Gelegenheit nachschauen zu lassen.
Beweisen konnte ich das leider nicht und bin daher auf allen Kosten sitzen geblieben.
by @08.08.2011, 16:19

Ach ja, ich möchte noch was nachreichen: GOLDCard vom ADAC hatte ich schon, die jedoch leider nicht ausreichte, um die zusätzlichen Kosten (Hotel in Siegburg + Taxi von Bonn zum Haltepunkt) vom ADAC ersetzt zu bekommen. Nach unserer Panne 2008 habe ich nun auch die PLUSCard.

Noch eine mehr oder weniger lustige Panne im vergangenen Jahr: Tanken mit WoMo bei SHELL (meiner "Lieblingstankstelle", da sooo übersichtlich) in Düsseldorf.
Göga tankt, tankt, tankt bis ich rufe: Sch... du tankst Super. Gott sei Dank waren es nur knapp 8 Liter und wir hatten bestimmt noch fast 20 Liter Diesel im Tank. Was tun! Zum Glück war es eine Tankstelle mit Werkstatt. Um allem Übel aus dem Weg zu gehen, Tank leerpumpen, neu tanken, und zwar voll, was wir eigentlich nicht vorhatten. Kosten für das Leerpumpen, das falsch getankte Benzin und die Volltankung mit Diesel knapp € 200,00. Das war zwar ärgerlich, jedoch preiswerter als ein neuer Motor.
by Juttinchen @08.08.2011, 16:02

Ich kann mich an zwei Male erinnern, während dessen wir die Gelben Engel bemühen mussten. Während der ersten Panne nach der wir zur nächsten Werkstatt geschleppt wurden, waren wir noch Mitglied beim ADAC. Viele Jahre später bei der Zweiten, uns wurde ein Ersatzteil im Motor eingebaut, nicht mehr. Während beider konnten wir uns aber nicht über die fachliche, freundliche Hilfsbereitschaft beschweren, der Unterschied lag darin, wir ahtten eine zwei Stündige Wartezeit und durften eine Rechnung von ca 100 Euro bezahlen.
Auch hatten wir schon einige Platten, bzw Nägel oder Schrauben in den Reifen stecken, konnten es aber bis auf einmal immer selber richten.
Diese eine Panne hatte es allerdings in sich. Wir befanden uns mit einem GM Van auf einer Fahrt von Fort Myers nach West Palm Beach in Florida. Nach einem Besuch bei sehr liebe Freunden, freuten wir uns Tante und Onkel wieder zu treffen und ich kann mich heute nach über 10 Jahren noch so gut an den wunderbaren Sonnenuntergang erinnern der uns im Rücken liegend begleitete.
Der Lake Okeechobee und die letzte Stadt Belle Glade lagen schon hinter uns und das letzte Stück Strecke durch sumpfiges Gelände endlang des West Palm Beach Canal lag vor uns. Es lag noch eine gute Autostunde Fahrt vor uns. Nach Sonnenuntergang wird es in Florida ziemlich schnell dunkel und die ersten Insekten patschten auf die Frontscheibe.
Alles war gut, bis es "Plog" machte und ein anderes merkwürdige Geräusch zu hören war. Mein Mann meinte recht nüchtern einen Platten zu haben. Naja wir hatten ja einen Ersatzreifen. Also kein Problem, kann man ja mal eben wechseln.
Mich grausste es allerdings schon als ich daran dachte raus zu müssen bei all den Insekten die Floridas Sümpfe so hergeben...
Aber es nützte ja nichts. Der Ersatztreifen war schnell gefunden, er hing hinten unter dem Van, man musste ihn nur herunterkurbeln und los konnte der Wechsel gehen. Tja... nur da war keine Kurbel. Nix zu sehen und zu suchen.
Wir entschlossen uns dann ein anderes Auto an zu halten, weil Handy hatten wir zu der Zeit noch keines, Notrufsäulen gab es an dem Teil der Strecke auch nicht und andere Autos...? Alles Winken und rufen half nicht viel. Die Zwei die zu sehen waren, fuhren schnell an uns vorbei, so dass nur noch ihre Rückleuchten kleiner und kleiner leuchteten. Keine Polizei, kein AAA und schon gar kein Gelber ADAC!
Eigentlich auch logisch bei all den amerikanischen Krimis, auf dieser auch heute noch nicht wirklich tollen Strecke spät abends.
Es ist tief schwarz, komisch beunruhigende Geräusche von rechts und links, angreifende Moskitos und eine hohe Luftfeuchtigkeit, jedes Kleidungstsück klebt am Körper, zwei Figuren gestikulierend an einem Auto...Eigentlich würde ich da auch nicht halten!!
Eines tat es aber doch. Ein Pick up hielt langsam näher kommend schließlich hinter uns an. Zwei Männer stiegen langsam aus und kam heran. Ich kann mich noch an ein tiefes mulmiges Gefühl meinerseits erinnern... Was wäre wenn genau umgekehrt? Aber war nicht!
Die beiden Männer nahmen Ihre Cowboyhüte ab und fragten freundlich ob wir Hilfe bräuchten. Es stellte sich heraus das Vater und Sohn, zwei Cucumber- Farmer (Gurken- Anbau) auf dem Weg nach Hause waren. Der Reifen war mit ihrer Hilfe im Nu gewechselt und wir konnten unseren Weg fortsetzen. Bevor es weiterging erzählte der Ältere, er wäre vor einiger Zeit in ähnlichen Schwierigkeiten gewesen und hätte von anderen auch fremden Menschen Hilfe bekommen, so dass er jetzt seinen Teil geben wollte.
Wir waren so unbeschreiblich dankbar und froh über die Hilfe, aber die beiden Männer wollten keinen Dank, nur eine Postkarte aus unserer Heimatstadt, die ich kaum dass wir wieder in Deutschland waren abgeschickt habe.

Das Auto wurde später von unserem Leihwagenunternehmen unbürokratisch umgetauscht weil es kein vollwertiger Reifen war.
by Petra aus owl @08.08.2011, 15:02

ja, schon mehrfach mal Panne gehabt.
Die letzte, an die ich mich gut erinnere, ist zwar auch schon ca 10 Jahre her, aber die hatte es in sich. Sohn hatte Geburtstag und wir sind mit zwei Wagen und einer ganzen Bande 12jähriger ins Kino gefahren. Es war November, es war SOnntag Abend, es hat geregnet und es war dunkel. Auf dem Heimweg dann, ca 3km vor der Haustür ging mein Passat einfach aus und ließ sich auch nicht mehr starten.
Bin noch den Berg runtergerollt bis sich eine Haltemöglichkeit ergab und da stand ich dann. Zu der Zeit besaß ich noch kein Handy. Aber die Leute, vor deren Tür ich angehalten hatte, waren sehr nett und hilfsbereit. Ich durfte von ihrem Telefon den ADAC anrufen. Deren erste Frage war "Aber Sprit ist drin?" ;-) Ja, Sprit war drin!
Mein Mann hatte inzwischen bemerkt, dass ich nicht nachkam und kam zurück auf der Suche nach uns. Er brachte dann den Rest Jungens heim während ich etwa 45 Min auf den ADAC gewartet habe. Diagnose: Zahnriemen gerissen.... AUA! Er hat mich dann in die Werkstatt geschleppt, dort haben wir das Auto stehen gelassen und Montag morgen dort angerufen. Wir hatten Glück, ausser dem gerissenen Zahnriemen, was teuer genug war, war nichts passiert.

Und während ich das so schreibe, fällt mir ein... vor 6 Wochen habe ich den ADAC auch gebraucht. Wagen von Mann (Alfa Romeo) sprang nicht an. Da es vor der Haustür war, war das Warten nicht so schlimm. Ca 1,5 Std. Diagnose war unklar, irgendwas mit den Ventilen, der gelbe Engel hat den Wagen mit einem Trick gestartet und ich konnte ihn in die Werkstatt fahren. Die haben dem gelben Engel recht gegeben. Ventil....

Irgendwann stand ich mal bei der Arbeit auf dem Parkplatz und mein Auto machte keinen Mucks mehr... da kam auch der gelbe Engel und hat ihn wieder gestartet. Er hat irgendwas ausgetauscht, hat ungefähr 50 Euro für das Ersatzteil kassiert, aber der Wagen lief wieder. Das war ein Polo.

Wir sind Plus Mitglieder und werden es auch bleiben.
by Gabi K @08.08.2011, 12:45

Vor einigen Jahren auf dem Rückweg vom Verwandtenbesuch im Niederrhein im Wagen meiner Tante auf der A3 in Höhe Siegburg/Bonn. Das Auto (Corsa) ging einfach aus und liess sich nicht mehr starten. Zum Glück auf abschüssiger Strecke liess ich es auf dem Standstreifen ausrollen bis zur Notrufsäule.

Dort bat ich, dass man uns den ACE schickt, wo ich bis dahin lange Jahre Mitglied war und die ich bis dahin noch nicht brauchte. Nach langem Warten bei nicht gerade angenehmen Temperaturen hinter den Leitplanken entschloss ich mich, an der Notrufsäule nachzufragen. Ich erhielt die Auskunft, dass der ACE die Hilfeleistung abgelehnt hätte und wurde gefragt, ob der ADAC kommen solle. Zähneknirschend stimmte ich zu, da ich ohne Handy war.

Der ADAC kam und konnte am Auto nichts machen. Er schleppte uns von der Autobahn zum nächsten Rastplatz, von wo wir meinen Cousin anriefen.
Der setzte sich ins Auto und startete es problemos. Seine Frau fuhr dann sein Auto und er das defekte Auto nach Hause.

Später erfuhren wir, dass irgendwas mit dem Kat war und nach einer Wartezeit das Auto problemlos wieder startete und weiterfuhr.

Jedenfalls reichte ich die ADAC-Rechnung für das Abschleppen beim ACE ein, da dieser ja die Hilfeleistung verweigerte. Kurze Zeit später erhielt ich einen ablehnenden Bescheid, angeblich hätte der ACE am angegebenen Zeitpunkt keinerlei Hilfeersuchen erhalten. Daraufhin kündigte ich den Vertrag fristlos. Einige Wochen später wurde dennoch der Jahres-Mitgliedsbeitrag von meinem Konto abgebucht. Nachdem ich den Betrag zurückforderte, gab es noch einen längeren Schriftverkehr, der seitens ACE zuletzt mit der Beauftragung eines Inkassounternehmens gipfelte. Als ich denen den Werdegang inkl. meiner Kündigung schilderte, hörte ich nichts mehr.

Seit der Aktion bin ich nun Mitglied beim ADAC Plus, musste aber *auf Holz klopf* bisher keine Hilfe in Anspruch nehmen. Seither ist ein geladenes Handy zumindest auf weiteren Strecken mein ständiger Begleiter.

Was mich seitens ACE so enttäuschte, was nach der jahrzehntelangen Mitgliedschaft keinerlei Kulanzanzeichen, nur die vehemente Gier nach dem Mitgliedsbeitrag.

Hihihi, die Captcha-Code ist HAua. Passt, ich hätte damals gerne mit dem Knüppel auf den ACE eingeprügelt ....
by frechdachs @08.08.2011, 11:11

schon Jahre her! Wir lieben Wohnmobilfahren , wenn auch nicht mit eigenem! Wir mieteten uns jeweils für den Urlaub ein Wohnmobil und fuhren nach Schweden das X-te mal in Folge.

Mein Göttergatte liebte es jeden Abend an einem See oder am Waldrand mit See zu stehen. Damals noch möglich ! Jedermanns Recht in Schweden, eine Nacht ohne Campingplätzen anzufahren , möglich. Mit Wohnmobil ja auch kein Problem.
Desöfteren fielen mir zwei -drei kleine Öltropfen auf. Aber auf meinen Hinweis,meinte Göttergatte kann nicht von uns sein.Doch bei mir waren die Antennen aufgestellt. Ich rieche meist vorher schon ,wenn irgend etwas im Argen.ist.Göga hat da weniger Empfang.
An einem Sonntag ,wir kamen gerade von einer Besichtigung , waren da mehr als 2 Tropfen unterm Auto.
In einem Kreisverkehr mitten in der Einsamkeit ,für uns jedenfalls vermeintlich , standen wir und begutachteten bei geöffneter Motorhaube , wo denn denn die Tropfen Öl herkäme.
Keine riesigen Mengen, so schlimm war es nicht!
Und auf einmal tauchte ein Jogger auf ,den wir radebrechend auf englisch und deutsch nach dem schwedischen ADAC fragten. Der zuckte nur mit den Schultern .
Mit ADAC konnte der nix anfangen und mit meiner Ãœbersetzng Yellow Motorcar -angels ebenfalls nix.
Binnen von Minuten hatten wir jede Menge hilfsbereite Schweden
Einer rief über Handy einen bekannten Polizisten , der allerdingst nicht erreichber war,an. Ein anderer erklärte uns den Weg zu einer Tankstelle.
Dort sind wir auch hingefahren. Wie gesagt es war Sonntag!

Der ebenfalls hilfsbereite aber ahnungslose Tankwart , meinte einen Pannendienst wie ADAC gäbe es in Schweden nicht,abschleppen zur nächsten Werkstatt nach Uppsala käme in Frage.Wir sahen unserern Urlaub schon schwinden und die Kosten???
In Bedienungsheft stand eine Werkstatt für Fiat in Uppsala für Hymer.Unser Mobilvermieter war auch nicht erreichbar.
Wir auf uns allein angewiesen!
Also ,auf nach Uppsala-ca 50 -60 Km. Oh man , wie weit kann diese Strecke sein. Wir wußten nur,wir verlieren Öl im Motorraum und hatten so Schreckszenarien wie brennende Autos im Kopf. Also vorsichtig gefahren , aber immer Blick auf Motorhaube gerichtet ob sich da eventuell Qualm oder starker Geruch bemerkbar macht.
Mein Adrenalienspiegel stand im hohen Bereich. Ich denke, der von Göga auch.
In Uppsala war diese Werkstatt nicht zu finden ,keine Chance.
Ewig gesucht.
Da gab es noch keine Navigationsgeräte.
Das war auch nicht das Problem, die Adresse hatten wir ja gefunden ,nur weit und breit keine Werkstatt für Fiat-Hymer! Aber eine Mercedes Werkstatt!
Und so stellten wir uns bei denen auf den Parkplatz ,nicht bereit auch nur noch 1 Meter weiter zufahren und übernachteten dort. Gleich am nächsten morgen , als erste Kunden ,wurde der Wagen nachgesehen und es stellte sich heraus, das da wohl ein Marder in den Gummischlauch gebissen hatte und von dort tropfte das Öl heraus. Den Schlauch haben sie provisorisch mit einer Manschette abgedichtet und wir konnten unseren Urlaub ohne Unterbrechung weiterführen.Aber das englisch-deutsche mit Hand und Fuß geführte Kauderwelsch mit dem Werkstattmeister,habe ich heute noch im Ohr.Wer hat schon das englischen Autowerkstatt-vokabular parrat.
Doch was willste mehr , wir haben uns verstanden!
Von unserem Mobilvermieter bekamen wir ene Entschädigung und dankende Worte für unsere Umsichtigkeit keinen teuren Abschleppdienst gerufen zu haben.ADAC wäre kein Problem gewesen, da lag ja Karte in den Unterlagen des Wagens dabei.
Ach was bin ich doch froh , das es in Deutschland den ADAC gibt. Die rettenden Engel im Ernstfall!
by Margarete @08.08.2011, 10:39

Ich habe gar kein Auto... ;)
by @08.08.2011, 10:31

Es ist mir mit allen möglichen Autos schon passiert, dass ich - aus welchem Grund auch immer (Reifenpanne, Öldruckkontrolleuchte, Batterieversagen etc.) - irgendwo liegen blieb. Da weiß man die Plus-Mitgliedschaft zu schätzen.
by Christian @08.08.2011, 10:12

Eine wirklich eklatante Panne war auf einer Geschäftsreise mit dem Erbstück meines Vaters, einem Opel VECTRA (mittlerweile 17 Jahre alt) am 21.5.2008 im Siebengebirge, als die Kühlwasseranzeige immer höher und höher stieg und wir uns nicht mehr trauten weiterzufahren. 2 Autowerkstätten rieten uns zum Abwracken. Nur, wir waren 100e Kilometer von Zuhause fort. Wir also gaaaanz langsam zurückgefahren. Aus Angst, dass wir mit Motorschaden unterwegs liegenbleiben, haben wir kurz vor Hennef den ADAC angerufen. Auch der "gelbe Engel" meinte: Da hilft nur eins - abwracken. Mein Mann also mit dem ADAC-Mann zum nächsten Autohaus gefahren wegen eines Leihwagens. Ich in der Zwischenzeit das Auto ausgeräumt, alles um mich herum ordentlich verteilt und mit unserem Vierbeiner gewartet. Göga kam dann mit Taxi unverrichteter Dinge wieder zurück. Die wollten eine Kaution und wir hatten zu dem Zeitpunkt leider noch keine Goldcard des ADAC. Wir also das Auto wieder eingeräumt und langsam nach Hennef zum erstbesten Hotel gefahren (lag direkt an der Straße und Nähe Autobahnauffahrt). PKW in hinterster Ecke abgestellt und Zimmer für eine Nacht gemietet. Freundin in Mainz angerufen und sie gebeten, dass sie uns mit Gepäck abholt. Gebeten, getan. Am nächsten Tag war nämlich einer von den vielen Mai-Feiertagen, also verlängertes Wochenende. Zu Hause gönnten wir uns eine Woche der Überlegung, was mit dem Auto geschehen soll. Wir entschieden uns gegen das Abwracken und wollten unserem getreuen Gefährten noch eine Chance bieten. Wie liehen uns für die Übergangszeit von einem Bekannten ein Auto mit Anhängerkupplung und einen Trailer. Fuhren wieder nach Hennef, luden das Auto auf, was auch schon wieder ein Abenteuer war, da wir das noch nie gemacht hatten. Kein Mensch in der Nähe der uns helfen konnte, da Wochenende. Aber wir schafften es. Wir fuhren zurück, stellten den Opel vor der Kfz-Werkstatt unseres Vertrauens im Heimatort ab und erfuhren am Montag, dass der Thermostat defekt sei und ein neuer eingebaut werden kann. Kostenpunkt: € 85,00 zzgl. der bislang dadurch angefallenen Kosten wie Hotel und Trailermiete. Puuuuh. Unser Auto hat uns diese Aktion bis jetzt gedankt. Nun geht die Anzeige erneut wieder langsam in die Höhe und nähert sich während der Farht, besonders an sehr warmen Tagen, der 100°-Grenze. Nach dem Check am vergangenen Freitag wird es wohl diesmal endgültig die Zylinderkopfdichtung sein, und das wird auf jeden Fall deutlich teurer. Wahrscheinlich werden wir dennoch in den sauren Apfel beißen, da der TÜV erst im Okt. 2012 ausläuft und erst dann an ein Auto neueren Datums zu denken ist.
Gott sei Dank haben wir ja noch das WoMo, mit dem wir die Zeit des Überlegens und der Reparatur gut überbrücken können. Und eine Goldcard haben wir auch seit 2008. Was hätten wir Geld sparen können, wenn wir sie damals schon gehabt hätten.
Facit: Man wird immer erst schlauer, wen das Kind in den Brunnen gefallen ist.
by Juttinchen @08.08.2011, 10:11

Bei meinem Smartie leuchtete die Ölkontrolle - also nicht weiterfahren! Mit dem Automatik-Getriebe kann man sich nicht abschleppen lassen - also ADAC (wir sind Plus-Mitglied) anrufen (glücklicherweise hatte ich Handyempfang, was in diesem Tal nicht die Regel ist) und warten. Da ich weit ab im Westerwald zwischen den Dörfern stand, dauerte es eine Weile. Der Mechaniker stellte nur fest, dass der ganze Motorraum voll Öl gespritzt war und bestellte einen Abschleppwagen - warten - warten. In der Werkstatt konnte gar kein Fehler gefunden werden. Unsere (Göga und meine) Vermutung: Mein Schatz hat unkontrolliert viel Öl "eingeschenkt". Das kleine Motörchen braucht relativ viel davon, aber zu viel eben auch nicht ;-) Der ganze Vorfall war also nicht teuer, aber zeitaufwändig und nervenaufreibend.
by Moni @08.08.2011, 09:59

Ist mir noch nie passiert. Zum Glück.
by Isabella @08.08.2011, 09:54

Mein lieber Schutzengel, bitte behüte mich. 1000 Dank.
by charlotte @08.08.2011, 09:15

Wir waren im Januar d. J. auf dem Weg nach Hamburg zum Besuch eines Musicals als Geburtstagsgeschenk. Geplant war eine gemütliche Anreise, Hotel beziehen, gemütlich nach einem kleinen Stadtbummel zu Abend essen, Musical ansehen, noch einen Absacker nehmen. Am nächsten Tag Frühstück, Stadtspaziergang, event. Hafenrundfahrt und dann wieder nach Hause. So weit der Plan.
Nach 50 km Autobahn fiel der Scheibenwischer aus - und das bei strömendem Regen. Also von der Autobahn runter und dann das volle Programm: Versuch selbst zu reparieren, an die nächste Autobahntanke geschlichen (der Tankwart - ausgesuchtes Fachpersonal -- allerdings nur im kassieren -- konnte auch nicht helfen), ADAC angerufen. Der kam schnell, sah sich den "Schaden" an und konnte vor Ort nicht helfen, nahm mich aber zu seiner Werkstatt mit. Dort stellte man fest, dass wir eine Plus-Mitgliedschaft hatten und organisierte einen Ersatzwagen, mit dem wir nach Hamburg gedüst sind. Unterwegs das Hotel angerufen, dass wir später einchecken und direkt von der Autobahn in das Parkhaus für das Musical eingefahren und genau mit dem Gong eingetroffen.
Seit dem weiß ich die Plus-Mitgliedschaft des ADAC zu schätzen.
by wolfgang @08.08.2011, 08:40

Thema Auto: ich habe einen zehn Jahre alten Fiat, ein treues Gefährt, aber sehr eigen (genauso wie die Besitzerin ;-). Meine letzte Begegnung mit der Technik war erst am Samstag. Letzte Woche begann nämlich mein Auto, beim Bremsen Schleifgeräusche zu erzeugen, ich wollte ihn eigentlich erst heute zur Werkstatt bringen, aber nachdem ich am Samstag dann in der Stadt sämtliche Blicke auf mich zog, da er wirklich laut war, beschloss ich, gleich zur Werkstatt zu fahren. Mal sehen, was rauskommt....
by Marina K. @08.08.2011, 08:28

Vor einem dreiviertesl Jahr - ich hatte mich gerade von einem gebrochenen Bein erholt - fuhr ich in die Arbeit. Es war der dritte Arbeitstag seit ich wieder laufen konnte. An einer völlig übersichtlichen T-Kreuzung hielt das Auto vor mir. Ich hatte natürlich längst gesehen, dass die Strecke frei war und man ungehindert abbiegen konnte. Ich habe so zu sagen alles gesehen bis.. ja, bis auf das Auto vor mir. Verletzt wurde niemand, aber schon am Unfallort war klar, dass es wohl das Ende für meinen BMW war. Licht, Kühler, Radkasten, Motorhaube, Kodflügel,.. alles hinüber. Die Dame vor mir konnte weiter fahren, aber ich musste auf den netten Mann vom ADAC warten, der mich samt Auto mitgenommen hat. Gut, dass mein Auto noch auf meine Eltern zugelassen war und die ADAC-Mitglied waren! Mein Liebster hat mir noch am selben Tag seine Autoschlüssel gegeben, damit ich in die Arbeit komme, denn mit Öffentlichen ist hier in der Pampa nichts zu machen. Seit dem habe ich auch eine eigene ADAC-Karte und glücklicher Weise habe ich sie noch nicht gebraucht :)
by @08.08.2011, 08:02

Vor ca. 3 Jahren führ ich nachts um 22:30 Uhr auf der A9 mit ca. 130 km/h bei Bayreuth und überholte einen LKW. Kurz nach dem Überholvorgang gab es einen kleinen Ruck und der Motor war aus. Mein Schwung war, Gott sei Dank, so groß, dass ich auf den Standstreifen rollen konnte und direkt am Hinweis "Bayreuth Süd 1000 m" zum Stehen kam. Der Motor ließ sich nicht mehr anlassen.

Da ich ADAC-Plus Mitglied bin, rief ich gleich, per Handy, den ADAC an, dar aber zu der Zeit gerade überall aktiv war ... so musste ich eine Stunde auf den gelben Engel warten.

Der schleppte mich dann erst einmal von der Autobahn und checkte alles elektronisch durch: Benzinpumpe ging sehr schwergängig und haute immer die Sicherung durch. Er gab mir einige Sicherungen mit, zeigt mir, welche ich dann auszuwechseln hatte, wenn eine wieder durchbrannte und entließ mich mit dem Hinweis, dass die Benzinpumpe baldmöglichst ausgewechselt werden müsste.

Mit einigen Sicherungswechseln kam ich an mein Ziel und auch wieder nach Hause, wo ich dann die Benzinpumpe auswechseln ließ, was mich über
300,-- € kostete.

Bislang habe ich den ADAC erst vier mal in Anspruch nehmen müssen, bin aber sehr froh, dass er im Falle eines Falles immer schnell zur Stelle ist. Mitglied bin ich seit 1974.
by hermes @08.08.2011, 07:44

Eine Panne hatte ich bis auf eine leere Batterie in der Garage bis jetzt noch nicht.
Nur einmal brauchten wir den ADAC, als wir mit dem Motorrad nach unserer Skandinavienfahrt bei Hamburg auf der Autobahn bei einer Steigung ca. 2 km vor der Tankstelle wegen Benzinmangels liegen geblieben waren. Beim Motorad meldet sich zwar eine Warnleuchte, aber die ist sehr variabel und unzuverlässig. Und bei der Steigung waren die letzten Tropfen wohl in der falschen Hälfte des Tanks.
Der nette ADAC-Mensch hielt an und meinte nur enttäuscht: "Was, eine BMW mit Panne, das gibt es doch nicht." Als wir ihm unseren Benzinmangel mitgeteilt hatten, war sein Weltbild wieder in Ordnung, er zeigte sehr viel Verständnis und verkaufte uns 5 Liter Benzin, so dass wir es gut bis zur nahen Tankstelle schafften.
by Igelchen @08.08.2011, 07:38

Ãœber 20 Jahre lang hatte ich nie eine Panne bei ca. 20 000 km Fahrt im Jahr.
Erst vor ein paar Wochen dann mit meinem 5 1/2 Jahre alten Golf V.
Ich war zum Essen verabredet, statt dessen Panne an der Ausfahrt einer Bundesstraße. Kühler war unbemerkt durchgerostet und das Kühlwasser war flöten. Gelber Engel kam nach 2 Stunden.
Bin ADAC-Plusmitglied.

Die anderen Male war es keine richtige Panne, da konnte ich selbst noch ins Autohaus fahren. Nach einem halben Jahr mit diesem Auto wegen Kurzschluss durch ein Relais, Licht ging nicht mehr, aber es fuhr immerhin noch.
Dann nach 2 1/2 Jahren mit traktorartigen Geräuschen, KAT kaputt. Hoffte auf Kulanz, Aussage VW: Ist Verschleißteil. Dem Autohaus war das so peinlich, dass sie einen Teil der Kosten übernahmen und aufgrund einer Regelung einen Teil wieder von VW erstattet bekamen.
Und noch in der Garantiezeit gab es krachende Geräusche beim Anlassen. Das Auto war über 3 Jahre ständig in der Werkstatt, immerhin bekam ich vom Autohaus fast immer einen Leihwagen. Anlasser wurde ausgetauscht, Geräusch noch da, nochmals Anlasser getauscht, Geräusch noch da, Schwungrad ausgetauscht, Geräusch noch da, Nockenwelllenspanner getauscht, Geräusch immer noch da, ... immerhin alles bezahlt von VW.
Nach der Garantiezeit kam dann raus, dass es sich um eine Steuerkettenlängung handelt. O-Ton Werkstattleiter "Das war uns schon bekannt, dass dies bei dieser Motorserie sehr oft vorkam.". Aber man lässt das dann den Kunden berappen.

Dafür, dass mein 5 Jahre altes Auto schon ca. 25 Mal zur Fehlersuche oder Reparatur im Autohaus war ist nur ein Mal komplett auf der Strecke liegen bleiben schon fast super. ;-)
by Sabine N. @08.08.2011, 07:32

Das tut mir sehr leid. Passierte uns im Urlaub in Dänemark: Zahnradriemen gerissen. Der dänische Werkstattmeister bot uns an, dem Motor selber auszubauen und so Kosten zu sparen. Wir bauten stundenlang aus...
immer wenn wir nicht weiterkamen, halfen die Mechaniker mit einem Spezialwerkzeug und gaben den nächsten Tipp - irgendwann war es geschafft, aber es war eine schwierige Prozedur.

ADAC-Mitgliedschaft möchte ich nicht mehr missen. Freundliche hilfsbereite und fachlich klasse Mechaniker. Für ADAC-Plus gibts immer wieder günstige Angebote (besonders für Auslandsfahrten ADAC-Plus sehr zu empfehlen).

So sehr teure Reparaturen auch an den Geldbeutel gehen und woanders wieder eingespart werden müssen, so sag ich mir zum Trostz dann immer: besser der Automotor als der Herzmotor.

Guten Reparaturerfolg und faire Werkstattpreise wünsche ich
by An @08.08.2011, 03:09

Vor mehr als dreissig Jahren - wir lebten damals im Kongo - fuhren wir während eines Europaurlaubs nach Paris, wo unser alter R4 kurz vor einer Unterführung auf der Paris kreisförmig umgebenden Stadtautobahn ohne Vorwarnung stehenblieb.
Während wir anfingen zu schieben, kam zufällig auf der Gegenfahrbahn ein Polizeiwagen vorbei, der sofort anhielt. Nachdem die netten Polizisten uns beim Schieben geholfen hatten, erklärten sie uns, dass es in der Unterführung einen Knopf für den Abschleppdienst gäbe und wir nach dem Knopfdruck einfach dort warten sollten.
Gesagt, getan - aber kaum hatten wir den Knopf gedrückt, ertönten überall Sirenen und im Tunnel flammten Leuchttafeln auf mit dem Hinweis, dass es einen Unfall gegeben hätte und man langsam fahren solle. Der Verkehr stockte, es gab Staus, und auf der Gegenfahrbahn tauchte wieder der Polizeiwagen mit unseren netten Helfern auf, jetzt allerdings mit Blaulicht.
Sie fragten uns, was passiert sei, und wir zeigten ihnen den Knopf, auf den wir gedrückt hatten. Sie reagierten diesmal äusserst ungehalten, drohten uns mit einer Anzeige wegen groben Unfugs - wir hatten den falschen Knopf gewählt, einen Alarm ausgelöst, der den Verkehr rund um Paris praktisch zum Erliegen bingt.
Nur mit viel Mühe konnten wir die Polizisten davon überzeugen, dass wir das keineswegs absichtlich gemacht hatten, sondern uns einfach nicht auskannten, weil es im Kongo keine Autobahnen und noch viel weniger irgendwelche zu drückenden Knöpfe in Unterführungen gibt.
Nach einem Blick in unsere Pässe mit den vielen Stempeln glaubten sie uns. Allerdings verboten sie uns jegliches weitere Knöpfedrücken und betätigten dann eigenhändig den "richtigen" Knopf für den Abschleppdienst...
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by lamarmotte @08.08.2011, 01:39

Nicht liegen sondern als die Ampel auf grün geschalten hat blieb mein Golf einfach stehen... es ließ sich nicht mehr starten... ÖAMTC angerufen... der Herr vom ÖAMTC kam nach etwa einer 1/4 Stunde... setzte sich ins Auto und es ging wieder alles normal. Ich kam mir ziemlich blöd vor!!!!
Ich war nur nach dem Großeinkauf auf dem Weg nach Hause.
Allerdings wiederholte sich dieser Vorfall noch einige male (an verschiedenen Tagen) immer danach ich stehen bleiben musste... Auto stickte ab und ließ sich nicht mehr starten. Da sagte mir der Herr vom ÖAMTC "wenn das wieder so ist, so solle ich am Telefon gleich sagen dass sofort jemand kommen muss. Denn es gibt da Fehler und die könne man nur fest stellen wenn das Auto noch warm sei!"
Und so war es dann auch. Der Herr war in 5 Minuten vor Ort... sofort Motorhaube auf... geschaut... gesehen und in 1 Minute war der Schaden behoben und es hat von da an immer funktioniert.
by Lina @08.08.2011, 00:44

Etwa 1987 - vier Tage London geplant - mit dem Opel Kadett unterwegs. Karfreitag, auf dem Autobahnring rund um Brüssel, O-Ton Göga: "hört sich irgendwas komisch an?" - Ich: "Ja, die Wasserpumpe." Zwei Tage hat sie noch durchgehalten, dann hat's auf einem Parkplatz einen lauten Knall getan, einige Liter Wasser liefen unter dem Auto raus - Kühlwasserpumpe hin. AA angerufen, der Typ hat sich super bemüht, aber leider kein passendes Ersatzteil auftreiben können. Auto blieb in London, ein Kollege, der über das Osterfest seine Verwandschaft i Kent besucht hatte, nahm und mit zurück. Das Auto kam zwei Wochen später nach. Wurde in GB zur Fähre gebracht, wir haben es in Calais wieder in Empfan genommen. Extra Fahrtkosten und den Transport in UK hat der Auslandsschutzbrief des ADAC übernommen.
by Birgit W. @08.08.2011, 00:42

Vor Ewigkeiten, bestimmt schon knapp 30 Jahre her, hörten wir auf der Rückfahrt aus der Eifel ein ungewöhnliches Fahrgeräusch, das offenbar von den Rädern kam. Angehalten bei der nächstmöglichen Gelegenheit und leichtes Qualmfähnchen am rechten Vorderrad bemerkt. Da es auch verschmurgelt roch haben wir - da dort Mitglied- den ADAC angerufen. Nach ca. 1/2 Stunde kam der gelbe Engel, stellte fest dass das Radlager festgefressen war und wir abgeschleppt werden mußten. Damals hat der Abschleppwagen nicht nur unseren alten 180er Mercedes sondern auch uns bis nach Moers vor die Werkstatt eines Freundes gebracht. Danach hab ich persönlich noch keine Panne mehr gehabt.( klopf auf Holz...) Im ADAC sind wir immer noch...
by Karin v.N. @08.08.2011, 00:38

Wir blieben an einem Sonntagnachmittag im November mitten auf einer Kreuzung in Seattle stecken. Eher peinlich bis wir dann das SUV mit Hilfe eines Fremden aus dem Verkehr schieben konnten. Dort warteten wir wahrscheinlich 1 Stunde auf den Abschleppdienst. Es war irgend eine Veranstaltung in der Stadt, die eine Menge Menschen und defekte Autos anzog. Klaus arbeitete einige Monate in Redmond bei Seattle und dies war das letzte Wochenende. Wir wollten uns zum Abschluss noch die unterirdischen Gänge in der Altstadt ansehen.

Wir wurden dann vom amerikanischen Hilfsdienst AAA zur kanadischen Grenze verfrachtet und bei Peace Arch übernahm der BCAA den Transfer. Es war eine eiskalte Nacht und der Typ brauchte ewig um den Wagen in Zeitlupe auf seinen Abschlepptruck zu laden. Die Fahrt selber von Seattle nach Vancouver ist etwa drei Stunden.

Wir sind beide Gold Member bei BCAA. Somit hat uns das Ganze nichts gekostet ausser Zeit.
by Esther @08.08.2011, 00:17

Wir wollten zu unserer Tochter nach Borkum, die dort gearbeitet hat.
So eine Stunde bevor wir in Emden zur Fähre kommen mussten ein komisches Geräusch beim Fahren.
Mein Mann meinte gleich, irgendwas stimmt mit dem Reifen nicht.
Da wir auf einer Schnellstrasse waren, fuhren wir einigermassen langsam bis zur nächsten Abfahrt und dann runter. Dort sahen wir, dass der rechte Vorderreifen locker war.
Den ACE angerufen, der war innerhalb von 20 Minuten dort. Wir wurden in die nächste Werkstatt geschleppt.
Auto auf die Hebebühne, dabei fiel dem Monteur schon das Rad entgegen.
Weil wir unsere Fähre gebucht hatten, arbeitete der Mensch wie ein Besessener und wir haben die Fähre noch gut geschafft.
So viel Fleiß wurde auch mit einem guten Trinkgeld belohnt.
by marianne @08.08.2011, 00:16

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