manchmal packt mich das leider auch! alle paar jahre einmal, ich habe auch eine beinlängendifferenz.
seit ich viel turne und zur gymnastik gehe, hält es sich im rahmen.
das sitzen am pc ist das schlechteste, was man macht. leider hocke auch ich zuviel am pc in firma und zuhause.
mir konnte ein osteopath gut helfen, als ich schmerzen hatte, weil ich die kinder alle drei als babies und kleinkinder viel auf der hüfte trug und das becken dann immer schief stand.
in 10 sitzungen richtete er mich wieder gut ein und die schmerzen waren weg.
by christine b @07.09.2011, 19:56
Die ganzen Begriffe sind mir nicht geläufig, war auch noch nicht beim Chiropraktiker, obwohl ich quasi von klein auf auch diverse Probleme habe. Als Baby mußte ich wegen Beckenfehlstellung im Gipsbett liegen, da es damals noch keine anderen Möglichkeiten gab. Als Kinder waren wir auch fast Dauergäste beim Orthopädischen Turnen für Füße und Rücken. Da wir viel Schwimmen gegangen und Rad gefahren sind, hatte ich nie irgendwelche Probleme. Seit ca. 5 Jahren habe ich nun leichte Probleme mit der LWS, von der alles ausgeht. Zum Glück bin ich bisher ohne Schmerzmittel ausgekommen. Wenn es mal akut war, hat mein Arzt mir Physiotherapie - Massage und Gymnastik - verschrieben. Gehe auch jede Woche einmal zur Rückengymnastik. Alles in Allem kann ich für mich sagen, je mehr ich mich bewege, um so weniger Beschwerden habe ich. Ich habe jetzt auch angefangen, täglich gleich nach dem Aufstehen ein paar Übungen aus meiner Rückengymnastik zu machen und ich denke, dass mir das gut tut .... da ich jetzt zu Hause bin, habe ich dafür auch die notwendige Ruhe .... Von irgendwelchen "Wunderheilungen" halte ich nicht viel, abgesehen davon, dass ich eh nicht das Geld dafür hätte .... bis jetzt ging es so, und mit etwas Disziplin beim Essen und bei der Bewegung werde ich noch eine ganze Weile ohne diese Dinge "wackeln" ... hoffe ich mal ...
Ich wünsche jedem eine optimale Variante, um schmerzfrei/ beschwerdefrei zu sein!
Liebe Grüße
Erika (Heide)
by Erika (Heide) @07.09.2011, 12:20
Wenn ich solche Kommentare, wie den von Sabine, lese, dann sträuben sich mir gleich die Nackenhaare.
Es mag ja sein, dass eine Atlaskorrektur bei manchen statischen Problemen hilfreich ist, aber dass das einzig und allein DIE LÖSUNG ist, ist für mich mehr als nur vermessen.
Aber auch das ist der Trend der heutigen Zeit ...
by hermes @07.09.2011, 10:22
Früher, also bis vor 6-7 Jahren hatte ich das öfters und dann war auf einmal Schluß damit (toitoi). Mir hat Rotlicht und warmfeuchte Umschläge geholfen, aber 2-3 Tage lang war ich trotzdem kampfunfähig.
by Nine @06.09.2011, 23:09
Ich kann da nichts zu sagen, denn mein Becken ist ok, lediglich die Hüftgelenke melden sich ab und zu, aber das ist Rheuma.
Gute Besserung!
by Sywe @06.09.2011, 22:03
Lieber Engelbert,
habe jetzt alle Kommentare gelesen, aber die richtige Lösung war nicht dabei.
Die heißt nämlich Atlaskorrektur mit "Atlasprofilax". Habe das vor zwei Jahren bei der ganzen Familie machen lassen. Mein Beckenschiefstand von ca. 1,5 cm (sollte eigendlich Einlagen und Schuherhöhung tragen, hab ich aber nicht), ist weg. Die Behandlung wird nur EINMAL gemacht. Es gibt eine Garantie, dass der Atlas (erster Halswirbel) genau da bleibt, wo er eigendlich hin soll. Eine Fehlstellung des Atlas haben mehr als 95 % aller Menschen. Atlaslogie ist vielleicht ähnlich, aber nicht dauerhaft, d.h. man muss öfter mal hin, genau wie zum Chiropraktiker. Die Behandlungen helfen zwar gegen den Schmerz, aber nur für eine Weile. Hast Du ja selbst schon erfahren. Ich will keine Werbung machen, bekomme auch keine Provision, aber ich weiß es nun mal aus eigener Erfahrung. Wenn der Atlas da ist, wo er hin gehört, richtet sich der ganze Körper aus. Die Behandlung kostet 180,- €, aber wie schon geschrieben, bekommt man die Garantie, das es eine einmalige Ausgabe ist.
Hier noch der Link zur Homepage www.atlasprofilax.com.
Einfach mal lesen, Therapeuten in der Nähe raussuchen und Infogespräch führen. Ich war in Battenberg (Eder) bei Frau Ellmerich. Eine total liebe, nette, herzliche Frau, die sich unendlich viel Zeit genommen hat, für alle unsere Fragen.
Liebe Grüße und bin übrigens Fan Deiner Seite, obwohl dies hier mein erster Kommentar ist.
by Sabine @06.09.2011, 21:57
Philosophie
Ich nutze Chiropraktik, um den physischen Menschen mit dem spirituellen Menschen zu vereinen ” (D.D. Palmer, Davenport, Iowa, Begründer von Chiropraktik, 1895).
Mit dieser Aussage hat D.D. Palmer die Chiropraktik für immer von der Schulmedizin getrennt, indem er Chiropraktik der Philosophie des Vitalismus zugeordnet hat.
Um die Wirkungsweise der Chiropraktik zu verstehen, gilt es zunächst die Bedeutung des Vitalismus zu verstehen, sowie dessen Verbindung zur chiropraktischen Fähigkeit, die Selbstheilung des Körpers zu unterstützen (insbesonders, wenn andere Versuche fehlgeschlagen sind).
Ich gehe nicht zum Chiropraktiker, meine Frau nutzt ihn sehr wohl.
Jener Mann ging 1999 nach Amerika und studierte für die Dauer von 5 Jahren an der Life University in Georgia und graduierte im Jahr 2004 als Doctor of Chiropractic.
Das beste kommt bekanntlich zum Schluß, diese oben angeführte Ausbildung ist in Österreich gleichgesetzt mit chiropraktischen Zusatzausbildungen die sehr oft in Wochendseminaren und kurzeitigen Modulen stattfinden.
Jener Praktiker zu dem meine Frau geht darf den Doktortitel nicht führen.Zu welchem Praktiker würden Sie gehen??
lG Ernst
by Ernst @06.09.2011, 20:43
Probleme mit dem ISG sind mir nur zu gut bekannt.
Bei mir hängen sie zusammen mit CMD (craniomandibulären Dysfunktionen - Störung des Kiefergelenks durch Fehlbiss), die sich nach einem heftigen Heckauffahrunfall und drei Ohr-OPs einstellten. Daraus resultierend Beckenschiefstand, Beckenverwringung, Beinlängendifferenz, Skoliose, Rundhohlrücken mit Steilstellung der HWS, Bandscheibenvorfall C4/5, weitere Protusionen nach oben und unten, Schmerzpatientin seit nunmehr 15 Jahren, Schmerzen hauptsächlich im Nacken, Gesichtsschmerzen, aber auch im Beckenbereich immer wieder schmerzhaft bei zu langen einseitigen Belastungen.
Linderung bringen nur osteopathische Behandlung in regelmäßigen Abständen.
Ich wünsche dir von Herzen, Engelbert, dass du das Schmerzproblem wieder in den Griff bekommst, denn Schmerzen können das gesamte Leben sehr beeinträchtigen.
Durch meine Erkrankung weiß ich, wie komplex der Körper aufgebaut ist, welche muskulären und neurologischen Verschaltungen es gerade in Bezug auf die Wirbelsäule gibt.
by Christa J. @06.09.2011, 16:51
Beckenschiefstand ist etwas, was ich, zusammen mit Beinlängendifferenz oder -Verkürzung seit Geburt an habe, Schuhausgleich war stets notwendig und damit verbunden nie schöne, chice Schuhe, sondern welche, auf denen ich laufen konnte - nu brauch ich keinen Ausgleich mehr und im Rolli kann ich wunderbar chice, moderne Schuhe durch die Gegend fahren, die Schmerzen im Beckenbereich gehören zu meinen Leben dazu.
by Thamars @06.09.2011, 16:01
@ Juttinchen
Da muß ich Dir aber energisch widersprechen.
Die Spreizhosen werden bei Hüftdysplasie eingesetzt, d. h. wenn die Hüftgelenke nicht richtig in der Gelenkpfanne sitzen.
Beckenschiefstand ist etwas völlig anderes...entsteht z. B. durch Beinlängendifferenzen oder Fehlstellungen der Wirbelsäule.
Hier mußt Du etwas verwechselt haben.
by hermes @06.09.2011, 15:45
Um dem vorzubeugen gibt es heutzutage die sogenannte Spreizhose. Zwar etwas lästig, jedoch später ein Segen, wenn gegen den Beckenschiefstand im Babyalter vorgebeugt wurde.
Bei uns in der Gegend gibt es einen russischen Heiler, der den Beckenschiefstand und auch andere Unbequemlichkeiten heilt. Da waren wir vor etlichen Jahren. Und was sage ich Dir, es hat geholfen. http://www.heilerschule.org
by Juttinchen @06.09.2011, 13:36
Früher war ich öfter mal "schief" und mußte dann zum Orthopäden oder Chiropraktiker; oft wurde auch eine Physiotherapie angeordnet. Dann war es plötzlich einmal anders, zwar auch schief, aber trotzdem anders und das MRT ergab einen Bandscheibenvorfall, der operativ beseitigt werden mußte.
Seit Jahren gehe ich nun einmnal wöchentlich zur Rückenschule, habe damit eine bessere Stabilität erreicht und bin nur noch sehr selten "schief". Der Muskelaufbau hilft viel dabei.
by Chrille @06.09.2011, 13:10
Gottseidank kann ich da überhaupt mit mitreden. Ich war noch nie bei einem Chiropraktiker und hoffe, dass dies auch so bleibt.
by Bsetzistein @06.09.2011, 12:24
Ja, da kann ich leider auch mitreden! Nach einer wohl unglücklichen Drehbewegung ging nichtsd mehr. Schmerzen, Schmerzen, Spritze... Dann Massagen, Gymnastik, moderates Gehen auf flachem Gelände. Dann o weh, bei Glatteis ein Sturz und das Ganze von vorn! Akkupunktur half etwas, Wärme, Krankengymnastik, dann Kompaktkur 3 Wochen im Kneipp-Heilbad (ich wohne in einem solchen), langsame, langsame Besserung, aber immer wieder an allen Muskeln und Knochen im Rücken Schmerzen. Sobald es mir einmal kalt wird am Rücken, erneut Beschwerden. Längere Autofahrten sind problematisch. Wenn einmal der Wurm drin ist................................
by Ellen @06.09.2011, 12:15
Seit Jahre gehe ich zu meinem "Kaiser-W..". Ich konnte früher selten frei stehen und nur angelehnt sitzen. Die Bügel am Sattel waren immer ungleich lang...... Orthopäden konnten nicht wirklich helfen, Physiotherapie tat gut. Das Problem blieb. Dann der erste Kontakt mit Dorn-Breuss :-). Nach 2 behandlungen konnte ich schon zeitweise stehen und die Bügel vom Sattel blieben auf der gleichen Stelle, beide Seiten ins gleiche Loch :-). Mittlerweile gehe ich entweder 1 X im Jahr zu einer Kur zu meinem " Kaiser-W." Oder in regelmäßigen Abständen. so alle 2 bis 3 Monate 1x. Kaum noch Beschwerden: ich hatte leichte Verrenkungen im gesamten Hüftgelenk. Kosten: 1 Sitzung 40 € danach 30€. Das ist mir wert und mein Rücken freut sich mit mir. Noch ein Tipp: Die Ursache sitzt oft weiter im oben in der WS und der Körper versucht unten auszugleichen.
LG
by Astrid @06.09.2011, 12:14
Ich weiss nicht ob ich Beckenschiefstand habe aber vor 2 Jahren hatte ich auf einmal starke Schmerzen an der rechten Huefte. Es wurde dann eine anfangende Arthrose festgestellt, die wahrscheinlich durch einen Beckenschiefstand oder ein etwas verkuerztes Bein ausgeloest wurde.
Seitdem weiss ich wie ich mich besser bewege. Ich muss vermeiden laengere Zeit steil abwaerts zu gehen. Seitdem bewege ich mich mehr in der Geraden was nicht einfach ist wenn man an einem Berghang wohnt.
Ab und zu mache ich Schwefelbaeder was auch der Besserung zutraeglich ist.
Auch wenn ich zu viele tierische Produkte verspeise habe ich ggf. Schmerzen.
Im grossen und ganzen kann ich damit gut leben und hoffe eine Hueftoperation noch lange rauszoegern zu koennen.
by Defne @06.09.2011, 11:17
ISG hatte mein Vater und er bekam immer einen höheren Absatz. Ich selber habe mir früher oft meine Absätze ungleichmäßig abgelaufen war einige Male beim Chiropraktiker der hat dann mein Bein irgendwie eingerenkt und dann ging es besser. Zur Zeit latsche ich meine Hacken gleichmäßig ab
by Uschi @06.09.2011, 10:52
Ich bin zum Glück von diesem Leiden nicht betroffen oder eher noch nicht. Meine Mutter hat aber oft starke Schmerzen und deshalb habe ich gespannt alle Kommentare gelesen in der Hoffnung noch etwas zu finden, was sie noch nicht ausprobiert hat. Ich selber habe von einem Unfall her mit dem Nacken und Schultern so meine Probleme. Manchmal mache ich mir Sorgen wie das wohl wird wenn ich älter bin. Ich habe grosse Achtung vor den Menschen die mit Schmerzen leben und es ihre Mitmenschen nicht durch schlechte Laune etc. spüren lassen.
Ich wünsche allen einen schönen, schmerzfreien Tag.
by Nina S. @06.09.2011, 10:51
Oh, ja, das ist mir sehr bekannt. Ich musste erst ungefähr 50 Jahre alt werden, bis endlich eine Osteopathin mein schiefes Becken wieder gerade gerichtet hat. Da es vorher 30 Jahre lang immer wieder große Schmerzen verursacht hat, aber niemand so wirklich helfen konnte, bin ich sehr dankbar. Es hat zwar viele Behandlungsstunden gedauert bis ich mal wirklich schmerzfrei geworden bin. Allerdings ist da so viel Verschleiß dabei und es ist mein "Schwachpunkt" mit dem ich leben muss, sodass es doch immer wieder zu "Rückschlägen" kommt - so auch erst wieder vor ein paar Tagen. Aber ich bin wieder in Behandlung und es wird schon wieder werden.
Und es ist schon richtig, viel Bewegung hilft.
by Gertrud @06.09.2011, 10:31
Ja, ich hab auch schon schief gestanden. Beckenschiefstand kann zu heftigen Problemen mit dem Iliosakralgelenk fuehren. Oft hilft einfach das Vermessen der Beinlaenge und ein Schuhsohlenausgleich bei ungleicher Laenge.
by isa @06.09.2011, 10:28
Ja, es tut gut, wenn der Schmerz nachlässt. ;-))) - Hatte mir genau dieselben Beschwerden durch das Schneeschippen im Winter zugezogen. Ursache war wohl die drehende Bewegung des Oberkörpers bei dieser Arbeit. Mein Arzt, der auch Chiropraktiker ist, hat das Gelenk wieder eingerenkt und seitdem habe ich Ruhe. Das Kreuzbeindarmgelenk kannte ich bis dahin noch gar nicht. Jetzt bemühe ich mich auch ganz bewußt, solche kritischen Bewegungen zu vermeiden, vor allem beim Heben von schwereren Gegenständen. Nun hoffe ich mal, dass ich gut über den diesjährigen Winter komme. Ansonsten bekommt mein Arzt wieder was zutun ;-).
by Kassiopeia @06.09.2011, 10:20
Ja nach Arzt oder Messmethode hab ich's oder hab ich's nicht. Aber da bei mir eher alles a weng schief ist, ist es wohl auch beim Becken so ... zumidnest seit ich ein Kind habe, das ich viel auf der Huefte getragen habe.
Ich bin Dauergast bei Orthopaede (Sie sind zu dick!) und Physiotherapeut (hast du wieder ein Rezept ergattert. Wir muessten viel mehr machen), dazu mache ich eine Rosen-Körperarbeit http://www.rosenmethode.de/seiten/methode.htm Da haben wir erarbeitet, dass der Schmerz in der rechten Huefte immer dann auftaucht, wenn ich etwas "durchstehe".
Bei einem Chiropraktiker war ich noch(!) nicht.
by Laura @06.09.2011, 10:09
Ich habe auch eine Beinlängendifferenz, das rechte Bein ist kürzer als das linke. Mein Sohn hat auch das rechte Bein kürzer und mein Vater hatte das auch. Ich nehme an das vererbt sich. Selbstverständlich steht auch das Becken schief. Ich trage im rechten Schuh einen Versenheber.
by Isabella @06.09.2011, 09:33
In meinem Alter (um die 60) wird ja eigentlich schon viel zu viel über Krankheiten geredet, deshalb will ich das nicht auch noch auf Seelenfarben.
by Mathilde @06.09.2011, 09:26
Durch meine langjährig sitzende Tätigkeit im Büro hab ich auch einen Beckenschiefstand. Die ersten Schmerzen traten bereits 1986 auf. Hab schon mehrere Kuren hinter mir, die mir nur eine zeitlang halfen. Auch mit Akupunktur konnte ich meine Schmerzen nur für eine gewisse Zeit loswerden. Auch mein Fitnesstraining - das ich vor über einem Jahr wieder aufgenommen hatte - hilft nicht viel. In ein paar Wochen fange ich mit Yoga an. Hab schon viel Gutes darüber gehört und probier das nun an mir aus.
Engelbert ich wünsche dir, dass du deine Schmerzen bald wieder los wirst, bzw in den Griff bekommst.
by Heidi P @06.09.2011, 09:14
hatte dieses problem auch schon aber seit ich regelmässig in die atlaslogie gehe und dabei auch mein becken gerichtet wird geht es mir gut
by maya @06.09.2011, 09:06
In der Liga kann ich glaube ich nicht mitspielen. Gott sei Dank, obwohl meine Wirbelsäule auch etwas krumm ist. Aber wer weiß was alles zu Tage kommt, wenn ich endlich mal mutig bin und genau klarstellen lasse, ob außer meiner kaputten Hüfte auch noch was anderes die Beschwerden verursacht.
Natürlich hat Hermes sehr Recht, dass gezielte Bewegung und Sport ganz wichtig ist, aber viele von uns sind einfach etwas bequem und wenn dann noch die Zeit fehlt....
Obwohl: wer keine Zeit hat, nimmt sich keine heißt es doch so schön.
Allen Betroffenen wünsche ich schmerzfreie Beweglichkeit und einen schönen Tag!
by Karin v.N. @06.09.2011, 09:02
Ja .... auch mir sagt das ISG etwas. Nach einer Überbelastung durch eine einseitige Tätigkeit hatte ich jahrelang große Schmerzen in diesem Bereich und konnte teilweise kaum die Treppe nach oben laufen. Orthopäden hatten vieles ausprobiert, aber es hat nichts geholfen.
Im Rahmen einer Mutter-Kind-Kur kam ich dann eine eine Physiotherapeutin, die mich Wirbel für Wirbel untersuchte und dann Dehnungen fürs ISG mit mir machte. Das brachte sofort Erleichterung und die Schmerzen waren bald verschwunden. Wenn die Schmerzen mal wieder auftauchen, dann mache ich sofort wieder meine Übungen und bis jetzt hat es immer geholfen.
Ich wünsche Dir, dass Du Deine Probleme in den Griff bekommst, denn diese Schmerzen zermürben.
Bis jetzt hat sich mein Becken zum Glück noch nie gemeldet... also denke ich, dass es ihm gut geht.
Jeden Tag ein bißchen Gymnastik tut auch dem Becken gut.
by Lina @06.09.2011, 08:19
Kenn ich.
Seit einem Sturz aufs Steißbein vor 2 Jahren hab ich auch immer wieder mit ISG-Blockierungen zu kämpfen. Im Somer nach dem Sturz teilweise so schlimm, dass ich mich im Bett nicht mer umdrehen konnte und morgens keine Socken anziehen, und das mit knapp über 40.
Osteopathie hat sehr geholfen, aber richtig Abhilfe mehr Bewegung und dehnen, dehnen, dehnen.
Seit ich regelmäßig Sport mache (unter privater Eizel-Anleitung *g*) ist es fast weg.
Ich mache im Grunde täglich Dehnübungen und weiß auch inzwischen, wie ich mit die ISG selber mobilisieren kann, wenns mal wieder hakt. Ein kurzer Knack dann, und es ist wieder gut.
Manchmal hab ich noch Probleme, vor allem, wenn ich mit meinen Dehnübugen luschig werde. :)
by Martina @06.09.2011, 07:55
Eien Bein ist etwas kürzer als das andere, da bleiben Probleme nicht aus. War auch schon bei einer Osteopathin, hab Feldenkrais gemacht und Krankengymnastik sowieso. Manchmal springt da unten eine Sehne über oder so, das ist unangenehm. Aber toi, toi, toi, es hält sich zur Zeit alles im Rahmen, mache aber auch Sport.
by Marga @06.09.2011, 07:43
Oh,- dieses Thema erinnert mich an Schmerzen über Jahre. Bei mir liegt ein Beckenschiefstand vor und dieses habe ich an einem Schuh ausgeglichen.
by Monika @06.09.2011, 05:26
Schmerzen im ISG-Bereich hatte ich früher oft und lange, bis ich mich dazu entschlossen habe, (fast) jeden Abend ein Viertelstündchen Yoga zu machen.
Seither geht es eindeutig viel besser.
by lamarmotte @06.09.2011, 02:10
Autsch, davon kann ich ein Lied singen und besonders wenn es kalt wird oder sehr stürmisch, dann machte sich das ISG bemerkbar.
Im zarten Alter von 48 Jahren *g* bekam ich zum ersten mal diese Beschwerden. Kein Orthopäde konnte mir helfen, keiner wußte, was es ist.
Ein Chiropraktiker konnte mir auch nicht helfen, der verwies mich an einen Kieferorthopäden, da ich einen Überbiß habe und der sollte korrigiert werden, dann würden die Beschwerden verschwinden.
Der KO klärte mich sehr gut auf, fand die Idee toll und meinte, dass er damit viel Geld verdienen könnte, riet mir aber von einer Zahnspange ab, da ich schon so viele Jahre mit meinem Kiefer gut gelebt habe, würde eine Zahnspange alles in meinem Rücken-Beckenbereich durcheinander bringen.
Bin dann zu einer Heilpraktikerin gegangen und diese Frau hat mir sehr gut geholfen. Auch Übungen für zu hause waren optimal. Das einzige was nicht gut tat, war mein vieler Sport, das merkte ich auch, machte aber immer weiter.
Eine Tibiakopffraktur setzte mich außer Gefecht, danach folgten viele OPs und eine Knie TEP. Drei Jahre kein Sport, nicht Gehen nur mit Gehhilfen und jetzt klappt alles prima, denn Sport geht nicht mehr, schwer heben auch nicht und...keine hohen Absätze.
Gute Schuhe, Bewegung in Maßen und ich bin fast beschwerdefrei. Sollte das ISG mal wieder zicken, dann nehme ich einen Tennisball und lege mich mit der schmerzenden Stelle darauf, das ist wie Akkupressur und hilft. Auch Yoga und Zilgrei, aber jeder muß für sich das passende finden.
Gute Besserung wünsche ich!
Natürlich spielt auch Ausstattung des Arbeitsplatzes eine wesentliche Rolle, um eine physiologisch gesunde Körperhaltung zu ermöglichen.
by hermes @06.09.2011, 00:34
Das Beste ist eigentlich "vorher" etwas zu tun. Bewegung ist die beste Medizin - und das macht eigentlich jeder Mensch von Kindheit auf. Laufen, Radfahren und Schwimmen, natürlich auch Gymnastik, beugen wunderbar vor. Somit ist jedem "normalgesunden" Menschen die Möglichkeit gegeben, diese Beschwerden erst gar nicht zu bekommen.
Damit sind natürlich nicht diejenigen gemeint, die angeborene Statikveränderungen ( z.B. Beinlängendifferenzen oder Skoliosen) haben und solche, die sich entsprechende Probleme durch Unfall o. Ä. ( körperlich schwere Arbeit) erworben haben.
Wer z. B. einen überwiegend sitzenden Beruf hat, sollte hin und wieder auch einmal aufstehen und etwas in anderer Körperhaltung unternehmen. Da aber heutzutage vieles vom PC aus erledigt werden kann, werden Übergewicht und entsprechende Probleme weiter zunehmen. Z. B. denke ich dabei an "online banking", wo eben auch der Weg zur Bank oder zum Briefkasten entfällt. Ebenso fällt mir immer wieder auf, wieviele Menschen nur noch die Rolltreppe benutzen, anstatt auch einmal eine wirkliche Treppe zur Abwechselung zu nehmen.
Wer allerdings erst einmal die Probleme hat, muss entweder "aktiv" umdenken oder eben öfter zum Arzt gehen und Medikamente zu sich nehmen.
Wichtig scheint mir zu sein, der Jugend klar zu machen, dass sie heute bereits die Weichen für ihre zukünftige Gesundheit stellt...wenn das versäumt wurde, kann es später nicht mehr rückgängig gemacht...bestenfalls mit großem "Willensaufwand" gelindert werden.