Kommentare zu «kb20120213»

Hallo
by jo @15.02.2012, 13:49

Meine erste Katze war ein ausgesetztes Tier. Eine Frau kümmerte sich um ihn und gab ihm Futter. Mitte Dezember 1999 sagten meine Eltern sie hätten eine Katze die vermittelt werden müsste. Er wurde eingefangen und kam zu mir totkrank. Überlebenschance gleich null, schwere Bronchitis. Meine Wohnung war noch nicht saniert und so verschwand meine Katze unter der Badewanne.
Ausser zu Tierarztbesuchen, mein Vater hatte hinterher immer ziemliche Schrammen. So lebte er ca. ein halbes Jahr. Raus kam er nur wenn ich nicht da war oder schlief. Er erholte sich und nach einem dreiviertel Jahr durfte ich ihn das erste Mal streicheln. Er hat lange gebraucht um wieder ein ganz normaler Kater zu sein. Er hat diese Zeit bekommen. Er war ein ganz lieber Kater und ich vermisse ihn immer noch.


Mein neuer Kater hat Ende Juni 2011 unter einem dicken Holzstapel gesessen und wollte partout nicht rauskommen. Da war er 12 Wochen alt. Also musste ich wieder nach Hause fahren. Sie wurde dann nächsten Morgen vom Erstbesitzer, sozusagen, eingefangen und ich konnte ihn abholen.

Auto fahren, Tierarzt und eine Box. Das war zuviel. Er war total müde und hat den ganzen Tag eingekuschelt, bei mir auf dem Sofa geschlafen. Meine Eltern kamen auch gleich vorbei.

Jetzt ist er schon ein großer Kater, total verschmust und verspielt.

Vermittelt hat das Ganze eine nette Arbeitskollegin, der ich bis heute total dankbar bin.

Das Lustige ist ich hatte erst ein scharzen Kater mit ein bisschen weiß, jetzt habe ich einen weißen Kater mit ein bisschen schwarz.


by Inanka @15.02.2012, 11:50


habe ich nicht Dir dazu geraten, die Katze aussuchen zu lassen.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Glück mit dem neuen Zuwachs.
Melde Dich mal.
Liebe Grüße von Christiane & Co.
by christiane @14.02.2012, 20:52

ja, den Tag werden wir beide nie vergessen. Es war der 1.8.1999 - ein superheißer Sommersonntag. Mittags schaute ich aus dem Fenster zum Nachbarhaus, da die Nachbarin verreist war und wir uns ums Haus gekümmert haben. Dort saß im Gebüsch unter dem Küchenfenster eine kleine Katze, die ich nicht kannte. Ich kannte eigentlich alle Katzen in unserer Straße,einer Sackgasse. Mein erster Gedanke: wo kommt sie her, wem gehört sie.? Nun gesagt getan, ich bin hinaus und habe Leckerli mitgenommen, die bei uns immer für die Nachbarskatzen bereit lagen. Sie kam nach einigem Zureden zögerlich heraus und hat die Leckerli verspeist und mich angemauzt. Von wegen Hunger. Leider hatten wir damals kein Katzenfutter -also mußt Geflügelwurst herhalten.
Die hat Mausi, wie ich sie damals genannt habe mit Heißhunger verputzt und wollte dann mit ins Haus. Das habe ich aber erst einmal abgelehnt. Nur sie hat dann so gebettelt und unter dem Fenster jämmerlich geschrieen, dann durfte sie mit in unsere Wohnung die in der Parterre lag. Sie hat es sich direkt auf der Couch gemütlich gemacht und wie ein Weltmeister geschnurrt und weiter getrunken (Wasser aus einem Untertellerchen und noch mal Wurst)
Abends haben wir sie dann aber wieder rausgesetzt und sie war nicht dumm und hat den Weg zu unserem Schlafzimmerfenster gefunden und dort jämmerlich geweint, wir sollten sie doch reinlassen. Da wir aber nicht wußten, ob sie nicht doch ein Zuhause bei uns in der Nähe hat, haben wir nicht aufgemacht.
Am Morgen war sie immer noch da und bekam mit einem Schälchen Wasser und auch noch etwas Wurst das Versprechen, wenn sie abends noch da ist, das sie dann bleiben dürfte. Am Feierabend als wir nach Hause kamen, Mausi war da und hat uns "freudestrahlend" begrüßt. Ein Anruf im Tierheim, keiner kannte und suchte sie, wir haben Infos über sie mit Foto abgegeben, aber es kam keine Reaktion - ausgesetzt !!! für mich unfassbar bei so einer schönen Katze - sie stellte sich als Siam-Mix heraus, hatte wunderschöne blaue Augen - und nach 6 Monaten, die sie bei uns war bekamen wir vom Ordnungsamt den Bescheid, sie gehört uns.
Mausi hat uns bis Februar 2007 begleitet, dann mußten wir sie leider wegen Nierenproblemen, die nicht behoben werden konnten, einschläfern lassen,
aber sie ist immer noch in unserem Herzen und die erste heiße Augustnacht mit ihr werden wir nie vergessen.
Wer Interesse hat, diese Geschichte gibt es bei www.renateblaes.de im Kunterbunten Katzenbuch No.2 zu lesen.
Seit dem haben uns mittlerweile zwei weitere Katzen von 2007 bis 2009 begleitet und als diese verstorben bzw. überfahren wurden haben wir jetzt Lady (eine brit. Kurzhaarmix auch mit superschönen blauen Augen -ebenfalls eine Fundkatze) und Maxel ( ein Norwegermix, der in Malaga vor dem Verhungern und Verdursten gerettet wurde) bei uns zu Hause und wir freuen uns jeden Tag über die Tiere, die es uns danken, das wir uns um sie kümmern.
by christiane @14.02.2012, 20:39

Es war der Weihnachtsbazar am 1. Advent in der Tierherberge Donzdorf, da helfe ich immer. Da kam eine Frau und schimpfte ganz fürchterlich:
was habt ihr mir da einen Hund vermittelt? der soll katzenfreundlich sein? ich will sofort mein Geld zurück der jagt meine Katze!!! Sie hatte ihn genau 1 Tag adoptiert, sie wedelte vor Ärger mit der Leine herum und Gerry der kleine Terrier hüpfte wie ein Marionette auf und ab.
Ich nahm ihr den Hund ab und brachte ihn in Sicherheit.
Ich schaute ihn an, er wedelte mit dem Schwanz und das wars. Da ich ja dort bekannt war dürfte ich ihn gleich mitnehmen. Sie bekam ihr Geld zurück und ich einen Schatz. Er ist mein 3. Westie . Ich habe jetzt 2 Westiemädels und 1 Rüde. Der Katzentest im Tierheim ist immer im Katzenzimmer, da sind immer so 10 Katzen im Raum und da war das Terriertierchen sehr kleinlaut. Daheim war nur 1 Katze und da war man stark.
Meine Hunde geben mir so viel Lebensfreude und ich muss so oft über die Bande lachen. Nie mehr ohne Hund das ist mein Motto und immer ein Hund aus dem Tierheim denn die haben es soo nötig.
Für mich ist es keine Last, Urlaub ist einmal oder zweimal im Jahr, mit meinen Hunden hab ich das ganze Jahr Freude. Wir bleiben daheim und geniessen dann unsere schöne Heimat. Was will man mehr?
Grüsse die Sibylle
by die sibylle @14.02.2012, 18:57

... könnt Ihr Euch noch an die erste Begegnung erinnern ?

Oh ja, es ist zwar schon über 9 Jahre her, da haben wir unsere Socke zum erstenmal gesehen und gewußt, der Hund oder keiner. Es war Liebe auf den ersten Blick und wir haben seither wunderbare Zeiten erleben dürfen und noch keine Sekunde die Anschaffung eines Hundes bereut. Wir stecken zwar viel zurück (Ausgehen, Urlaub etc.), aber das bekommen wir von Söckchen durch ihre Liebe tausendfach vergolten. Sie ist unser Sonnenschein und Seelenheil und wir hoffen, dass sie noch viele Jahre an unserer Seite bleiben darf!!!
by Michi @14.02.2012, 12:48

meine Eltern hatten einen Bauernhof, von daher war ich den Umgang mit Katz und Hund ganz gut gewöhnt. Dann kam die Zeit meiner ersten eigenen Wohnung. Eines Tages war ich zu Besuch bei meinen Eltern, die mir erzählten, dass ein kleiner schwarzer Kater an der Straße ausgesetzt worden sei, offenbar angefahren wurde und sich dann auf den nahen Hof geschleppt hat.
Er sah furchtbar aus, ein Riesenriss an der der linken Bauchseite. Eine Pfote war auch blutig und ein paar Krallen fehlten. Ohne lang zu überlegen, nahm ich den Winzling und brachte ihn zur Tierärztin. Sie runzelte die Stirn bei seinem Anblick und hatte Zweifel, ob der Kleine wohl durchkommen würde. Aber es war doch ein vitales Kerlchen. Ein paar Tage später konnte ich ihn dort abholen, die rechte Seite war von einer Riesennarbe "verziert", über die später aber schnell Fell gewachsen war. Ich nahm ihn mit in meine Wohnung und dort hat er sich erst einmal richtig satt gefressen. Als ich ihn so beobachtete, musste ich doch lachen. Die genähte Seite war ganz flach geblieben, während sich der volle Magen durch die andere Seite umso mehr ausbeulte.

Was für ein zutrauliches tolles Tier. Ich nannte ihn Josef.
by Annemone @14.02.2012, 12:05

Hallo habe erst heute die Zeit das Kalenderblatt zu lesen ,leider, . Viele schöne Tiergeschichten habe ich nun lesen können toll : Mein erster Kater ,Peter ; den habe ich geklaut ,da war ich so 7 oder 8 Jahre alt. . Er gehörte Nachbarkindern,die ihn immer wieder gequält haben,da habe ich ihn einfach zu mir gelockt und mit genommen ,war kein Problem ,Peter blieb bei mir . Natürlich haben die Nachbarn das bemerkt und drohten mit Polizei . Da haben meine Eltern 10DM bezahlt eine horrende Summe zu der Zeit ,damit der kleine Kater bei mir bleiben durfte. Peter hat mich jeden Tag zur Schule gebracht und auch wieder abgeholt im Winter zog er mir die Handschuhe aus und wenn ich ihn bat die schon nach Hause zu bringen so flitzte er davon und meine Mutter wußte ich bin im Anmarsch, meine Freunde haben mich beneidet . Peter war mein bester Freund ich konnte mit ihm verstecken spielen oder nachlaufen wir haben viele schöne Stunden miteinander verbracht. Wegen einer dummen Erbschafts-Streiterei mußten wir unser Zuhause verlassen ,meine Eltern haben meinen Kater ohne mein Wissen zu einem Bauernhof gebracht ,ich habe tagelang meinen Peter gesucht und nicht geschlafen ,ich konnte nicht glauben das er einfach so verschwindet,mein bester Freund . Monate später als wir nicht mehr auf dem Land sondern in der Stadt wohnten hat meine Mutter mir die Aktion gebeichtet. Da ich Peter noch einmal sehen wollte sind wir zu dem Bauernhof gefahren ,aber Peter war tot ,er wurde überfahren. So wurde es mir erzählt, ich bin heute noch sauer auf meine Mutter ,die mir nicht die Gelegenheit gegeben hat mich von meinem Kater zu verabschieden . Aber Peter bleibt unvergessen . Heute habe ich einen Kater ,Puma, den ich auch sehr liebe. Aber er ist nicht anhänglich und ein Freigänger. ich freue mich jeden Morgen wenn er schnurrend um meine Beine wuselt ,er ist nun 14 Jahre alt und bleibt hoffentlich noch einige Jährchen mein Mitbewohner. Nun habe ich vielmehr geschrieben als ich wollte. Wünsche einen schönen Tag Euch Sflern :))
by JO @14.02.2012, 11:08

Vor knapp 9 Jahren haben wir unsere kleine T. (Papillon) bei einer Züchterin abgeholt, (180 km von uns entfernt).
Und diese Züchterin hat uns (nach aufmerksamem Zuhören unserer Wünsche - vor allem Reisen mit Hund..) einen Tipp gegeben, der so klasse war, dass ich ihn an alle weitergeben möchte, die sich vielleicht demnächst einen kleinrassigen (!) Hundewelpen ins Haus holen möchten:

Sie empfahl uns, ihr einen Hundetransportkäfig zu bringen, an den sie das Hundebaby kurz vor Einzug bei uns gewöhnen würde, was wir dann auch machten ( wir haben Käfig und Kuscheldecke etwa eine Woche vor dem Abholtermin zur Züchterin gebracht).
Als wir dann nach langer Fahrt mit unserem knapp 1kg "schweren" Minihündchen nach hause kamen, gabs erstmal das übliche Spucken, Erkunden, Beschnuppern.
Am Abend wurde der kleine Käfig aufgestellt (nicht in unserem Schlafzimmer!) und unser Hündchen ... marschierte tatsächlich freiwillig rein und sah sichtlich zufrieden und sehr müde aus.
Und das ist bis heute so geblieben - wenn T. ihre Ruhe haben will, marschiert sie in ihren kleinen Transportkäfig (trotz vieler anderer schönen Platzchen im Haus (z.b. Bett oder Hundekörbchen im Wohnzimmer.)

Für diesen Topp-Tip werden wir der Züchterin ewig dankbar sein, denn wir können reisen mit Hund!
Da wir ihren Transportkäfig immer mitnehmen, fühlt sie sich sofort überall zuhause - egal, ob wir gerade in Italien, auf einer Nordseeinsel oder nur übers Wochenende bei Freunden sind. Auch in Hotels klappt das System prima, falls sie mal nicht mit in den Frühstücksraum darf.
T. ist inzwischen 9 Jahre alt (wiegt 3,5 kg), liegt gerade zufrieden schlafend neben mir in ihrem Körbchen - und wird sich wohl gleich in ihre Gemächer (sprich Käfig) zurückziehen.
Es ist so schön, dass es sie gibt!
by lamarmotte @13.02.2012, 23:01

ohja ! nach meiner Scheidung war mein erster Gedanke ein Hund will ich haben ,mein Geschiedener wollte keine Tiere ,jetzt endlich war kein Hinderniss mir meinen Traum zuerfüllen . Die Kinder waren auch begeistert
da wir im 3.Stock wohnten konnte es nur ein kleiner Hund sein egal auch kleine sind Hunde .Aus einer Zeitungsanzeige suchten wir Yorkies aus .Also Kinder ins Auto und ab zum Züchter ,da angekommen kamm ein ganz kleines Wollknäuel mit großen Kulleraugen auf uns zugelaufen begrüßte alle und legte sich mir auf die Füsse .Was soll ich sagen ohne sie konnte ich nicht gehen es war mein erster eigener Hund eine kleine Women .Sie sollte eigendlich Ladie heissen aber beim Gassie gehen war die erste Pfütze ihre ,es hatte gerade geregnet , mit ganz viel hingabe hat sich diese kleine Maus in der Pfütze geaalt und sah danach aus wie ein kleines Mäuschen nass und voller Sand ,na dann ist halt aus Ladie ,Women geworden .Es ist unendlich schön für so ein kleines Wesen dazusein und all die liebe und Hingabe von so einem Tierchen zuspüren ,
Sie wurde 13 Jahre hatte nie eine Leine an und ist sogar an der Strasse bei roter Ampel stehen geblieben ,sie war wunderschön und die Ahnin von all meinen nachfolgenden Yorkies bin von der Rasse nie mehr los gekommen .
Ich bin Dankbar für jedes Tier das bei mir sein kann und werde ihre Treue und Liebe mit Achtung , Fürsorge und Liebe zurückgeben .
Mein Spruch :,, ein Hund ist der bessere Mensch ."
by ursula aus der pfalz @13.02.2012, 22:47

Ja, als meine Schildkröte Caroline zu uns ins Haus kam. Es ist ja die Kinderschildkröte meines Mannes. Später war sie immer bei meiner Schwiegermutter, weil mein Mann ja zur See fuhr. Aber er hat sie mir quasi zur Verlobung geschenkt. So ist sie nun schon bald 50 Jahre bei uns. Das ist ein langes Leben, und damals war sie bestimmt schon 40 Jahre alt oder mehr. Aber keiner weiß genau, wann sie 100 Jahre alt wird. In jedem Frühjahr staunen wir, wenn sie wieder vom Winterschlaf erwacht. Es gibt wohl kein anderes Haustier, das einen Menschen so lebenslang begleiten kann. Sie hat auch schon Eier gelegt, aber die waren alle unbefrucht. Meine kleine Schildkröte Minou, die am 30.7.2011 aus dem Ei geschlüpft ist, hat eine andere Mama. Minou wiegt übrigens jetzt 80 Gramm, und seit einer Woche hält sie einen Winterschlaf von vielleicht 3-4 Wochen, das gehört zur Gesunderhaltung einer Schildkröte. Ab einem Gewicht von 60 Gramm dürfen die kleinen Schildkröten im Winter schlafen, aber nicht so lange wie die Großen.
by Xenophora @13.02.2012, 22:47

Jetzt haben wir ja kein eigenes Haustier, aber ich hatte schon mehrere Katzen und eine Rottweiler-Hündin, die war mein großer Liebling. Sie kam als Welpe zu mir - ein wenig scheu und sehr vorsichtig und liebebedürftig. Sie wurde ein richtiger Familienhund. Lieder lebt sie nicht mehr ... Und da gäbe es sehr viele Geschichten zu erzählen.

Aber wir haben einen Gastkater, der in Absprache mit seiner Familie bei uns gefüttert wird, er bleibt im Garten und auf der Terrasse. Es ist ein richtiger Streuner. Bei den kalten Temperaturen haben wir die Terrassentür zu gelassen und erst heute habe ich diese Flügeltür, die vor der Scheibentür ist, geöffnet. Mein Mann war schon sehr traurig, dass der Kater am Tag nicht kam. Dafür kam er am Abend. Es war ein inniges Wiedersehen mit viel Schnurren und Schmeicheln und Streicheln. Dies hat uns sichtlich beiden gut getan.
by Sywe @13.02.2012, 21:52

Unseren Rauhhaardackel Moritz haben wir direkt beim Züchter ausgesucht. Er ist Ende Dezember geboren und durfte dann am 4.3. abgeholt werden. In einen Einkaufskorb haben wir den süßen Knuffel gesetzt auf der Heimfahrt. Er war neugierig und hat sofort die Wohnung erkundet. Später dann ganz erschöpft auf dem Balkon in der Frühlingssonne geschlafen. Nachts hat er ein paar Tage gejammert aber ich habe das Körbchen neben mein Bett gestellt und die Hand zu ihm raus gehalten.
Wir hatten sehr viel Freude mit Moritz und ihn heiß und innig geliebt. Er war ein richtiger Sturkopf und hat Essen geklaut wenn man nicht alles gleich weg geräumt hat. Am Anfang hat er mir einige Schuhe zernagt. Immer nur meine, was natürlich einige Bemerkungen meiner Familie eingebracht hat.
16 Jahre ist er alt geworden und ich denke gerne an die Zeit zurück mit ihm.
by ErikaX @13.02.2012, 21:36

Ach ja, als wir uns das erste Mal entschieden hatten, von nun an mit einem Hund zu leben, haben wir in der Zeitung geguckt. Mein Mann hat dann, als ich bei der Arbeit war, auf eine Annonce hin angerufen und noch am selben Tag waren wir auf einem Bauernhof etwas weiter weg und schauten auf einen wirren Haufen winzig kleiner Welpen unter einer roten Wärmelampe. Hach, waren die süß!
Eine Kleine hatte einen hübschen weißen Fleck hinten im Nacken und wir wussten gleich: die wollen wir! Eine kleine Handvoll Hund, so süß! Wir machten gleich ein paar Fotos, hinterließen unsere Telefonnummer und fuhren wieder davon.
Die Mutter war übrigens ein Colliemischling, die unerklärlicherweise trächtig geworden war! :-)
Acht Wochen später, als wir unseren Hund abholten, kam uns aber kein langhaariger collieähnlicher Hund entgegen! Nein, das war ein überschlankes, gaaanz kurzhaariges Terriierwindschäferhundtier mit Fledermausohren!
Wir waren sehr überrascht, aber von ihrer begeisterten Begrüßung auch gleich ganz hingerissen. Und sie ist wirklich der weltbeste Hund gewesen: unglaublich lieb, so verspielt und sehr gutmütig! Sie ist 17 Jahre alt geworden, im letzten Sommer mussten wir sie dann leider einschlafen lassen. Da kommen mir immer noch die Tränen, wenn ich das schreibe.
by Niclis @13.02.2012, 20:03

Meine erste Katze war ein Findelkind, sie war wenige Wochen alt und lag angefahren auf der Straße. Von der Mutter keine Spur und so haben wir sie mitgenommen. Als sie nach fast 20 Jahren eingeschläfert werden musste wollte ich erst keine Katze mehr.
Doch schließlich bin ich einige Monate später ins Tierheim. Mir ist gleich eine Tiger-Katze aufgefallen, die ganz allein in einem Katzenzimmer war, sehr scheu und das Fell war teilweise rausgegangen, die Haut entzündet durch eine Flohbissallergie. Außerdem musste sie jeden Tag Tabletten nehmen. Sie war schon vermittelt und wieder zurück gekommen.
Ich konnte mich dann zwischen ihr und einer anderen dreifarbigen Katze nicht entscheiden. Die andere war gesund, aber litt sehr unter den Bedingungen im Tierheim und versteckte sich immer.
Einen Tag später stand ich wieder da und sagte die getigerte, das ist jetzt meine. Als wir sie in die Transportbox haben war sie so in Panik, dass die ganze Box wackelte und ich hab sie schnell heim. Die ersten Tag war sie immer im Badezimmer. Wann immer sie reinkommen konnte war sie drin und freiwillig nicht rauszubekommen, also hab ich sie gelassen. Mit der Zeit kam sie ins Wohnzimmer, aber weit davon entfernt sich streicheln zu lassen. Wenn ich eine Zeitung oder ein Papier in die Hand genommen habe war sie sofort weg.
Und nun, 4 Jahre später, ist sie dermaßen verschmust. Sie ist so dankbar und es ist ganz toll, dass wir beide zusammengefunden haben.
by Sabine N. @13.02.2012, 19:08

Mein allererstes "Haustier" war als Kind meine Schildkröte Pantilea. In dem Ort, in dem ich damals wohnte gab es einen kleinen "Privatzoo" in dem die Tiere nicht sehr gut gehalten wurden und der, soweit ich mich erinnern kann, auch irgendwann von den Behörden geschlossen wurde. Meine Familie und ich sind damals im Wald neben dem Zoogelände Pilze suchen gegangen und haben Pantilea im Laub sitzen sehen. Wir dachten uns schon, daß sie aus dem Zoo ausgebüxt war und eigentlich war es nicht richtig, daß wir sie nicht zurück gebracht haben, aber wir hätten es nicht übers Herz gebracht, sie wieder dort zu wissen, zumal wir später mal gesehen haben, wie die armen Tierchen dort gehalten wurden...
In unserem riesigen Garten hatte sie es viiiiel schöner und als wir sie in die warme Sonne auf die Wiese setzten und ihr erst mal feinen Salat und Löwenzahnblättchen und Gurke vor sie legten, hat sie sich zunächst richtig satt gefressen, sie hatte einen richtigen Kohldampf :-), und dann ist sie losgezogen auf Erkundungstour. Wir Kinder haben sie den ganzen Nachmittag beobachtet und abends haben wir sie im Garten gesucht und in eine Kiste, die mit Laub und Torf und Moos gefüllt war, gesetzt, die im Keller stand. Am nächten morgen durfte sie dann wieder nach Herzenslust den Garten entdecken. Es tat uns sooo gut, daß wir sie gerettet haben und ihr ein schönes Leben bieten konnten. Später bekam sie dann noch einen Partner hinzu und sie haben zu zweit den Garten unsicher gemacht....
by funny @13.02.2012, 18:49

Meine Katze Petite (sie und ihre Schwester waren von meiner Schwester vor dem sicheren Tod gerettet worden) zu mir kam, verschwand sie unter dem Bett. Sie kam erst eine halbe Stunde später, marschierte schnurstracks zu einer Freundin, die zu Besuch war, und ignorierte mich völlig.
Die nächsten Tage akzeptierte sie mich aber als Frauchen (Futterbeschafferin) und die Freundin wurde später von ihr gar nicht mehr so freundlich angenommen.

by @13.02.2012, 18:26

Ja, bei jedem unserer tierischen Mitbewohner: 2 Pferde, 2 Hunde, 5 Katzen und 2 Wellis :-) Bei jedem war es was besonderes :-)
by Astrid @13.02.2012, 17:14

oh ja, wir waren im Tierheim und wollten uns ein Kätzchen aussuchen. Bei sooo vielen Katzen, fiel die Entscheidung anfangs schwer, bis........ wir einen kleinen ganz verschreckten Kater gesehen haben, er hatte ganz entzündete Augen und wie wir erfahren haben, schon in den ersten Monaten seines Lebens einen schweren Unfall, wir haben uns sofort in den kleinen verliebt und beschlossen, ihm eine Chance bei uns zu geben. Da es unsere erste Katze war, waren wir natürlich mindestens so aufgeregt wie unser Katerchen. Nach einigen Wochen stand ganz überraschend eine Dame vom Tierheim vor der Tür und wollte mal sehen, ob der Kater auch gut untergebracht ist, das fand ich sehr nett, dass die sich auch noch um die "adoptierten" Tiere kümmern.
Leider kam es auch schon zu einem unschönen Zwischenfall, einer unserer Nachbarn hat den Kater bei Nacht wohl so geschlagen und verletzt, dass er mit dem Leben kämpfte, er hat es aber geschafft und lebt jetzt mittlerweile schon 7 Jahre bei uns.

by ceha @13.02.2012, 16:46

Mein Bruder hat eine Tierhaar- und Federnallergie. Aus diesem Grund war es für mich immer klar: Sobald ich auf eigenen Füßen stehe, erfülle ich mir den Traum von Rosetten - Meerschweinchen. Inzwischen sind sie leider längst verstorben - aber ich werde nie vergessen, als sie das erste Mal in meiner Hand saßen. Jedes Schweinchen eine Hand voll Tier. So klein und so herzallerliebst.
by ChristinE @13.02.2012, 15:57

Es ist eine schöne Geschichte und Jacky hat zweifellos eine Top-Familie gefunden !
Es kann egoïstisch klingen, habe und will keine Tiere haben.
Die Freiheit ist mir zu kostbar.
Aber meine Tür ist immer offen um das nun einzig gewordene Hund meines Sohnes zu beherbergen.
Liebe Grüsse.
by charlotte @13.02.2012, 14:58

Ich hatte bis jetzt 2 Kater - beide Geschichten sind nicht alltäglich:
1. Ich arbeitete damals auf einer Bank und ging mit meinem Chef eines Tages für die Berechnung der Hypothek ein grosses Bauerngut in der Nähe schätzen. Im Schafstall war eine Katzenfamilie: eine getigerte Katzenmama und 4 oder 5 junge Kätzchen. Alle kamen sofort und rochen an unseren Händen und wollten hochgehoben werden. Ein schwarzes Kätzchen kam auch kurz, war aber dann nicht sonderlich an uns interessiert zeigte uns sein Hinterteil. Im Auto dann habe ich die ganze Fahrt von diesem Kater geschwärmt. Ich fuhr dann für 3 Wochen in Urlaub zum Zelten. An meinem ersten Arbeitstag nach den Ferien fragte mich mein Chef, ob ich den Grill schon weggepackt habe, er habe nämlich noch einen Braten für mich im Auto. Neugierig ging ich mit ihm runter und da sass "mein schwarzer Kater" in seinem Korb. 17 Jahre lang war er ein treuer und lieber Begleiter von mir.
2. Kater: Ich war in dieser Zeit ohne Katze. Eine Freundin von mir musste wegen Ferienabwesenheit der Besitzerin Katzen füttern gehen und nahm mich mit. Insgesamt waren es ca. 10 Katzen, u.a. eine Katzenmama mit ihren 4 Jungs, alle bis auf einen rote Perserkatzen mit "normalen" Nasen. Mir stach aber sofort der eine, graue Kater ins Auge und ich habe mich sofort in ihn verliebt. Wollte aber eigentlich im Moment keinen neuen Vierbeiner. Es vergingen ein paar Wochen. Eines Tages läutete das Telefon und die Katzenbesitzerin war dran. Sie erzählte mir, dass meine Kollegin ihr gesagt habe, ich hätte total für den Asterix geschwärmt und bevor sie ein Inserat starte, wolle sie mich nun fragen, ob ich ihn denn gerne hätte. Ich schluckte leer, stotterte und sagte schlussendlich ja. Nun ist der Asterix auch bereits seit 16 Jahre bei mir und er ist der schönste, beste und verschmuste Kater der Welt!
by Bsetzistein @13.02.2012, 12:56

Früher hatte ich immer Hunde, d.h. wir hatten Hunde, so bin ich mit den Tieren groß geworden. Mein letzter Hund war eine schwarze Zwergpudelhündin, ich holte sie aus dem Tierheim. Sie hat mich ausgesucht, denn sie saß in dem Zwinger ganz vorne am Zaun und schaute mich nur an, da musste ich sie einfach mitnehmen. Im Auto klammerte sie sich an mich, so musste ich sie festbinden, damit ich fahren konnte. Sie war damals 1 1/2 Jahre alt, ich hatte sie 14 Jahre, ich liebe sie heute noch.
Nun habe ich eine Katze, auch wieder aus dem Tierheim, sie war knapp 2 Jahre alt, sie ist ein liebes kleines Biest, inzwischen ist sie auch schon 14 Jahre alt, aber immer noch fit, wie ein Turnschuh, stellt wie eh und je lauter Dummheiten an, auch ihr war von Anfang an klar, dass ich mich für sie entscheiden musste.
Zu Hause schaute sie erstmal in alle Ecken und nahm dann die Wohnung und mich in Beschlag. Auch den letzlichen Umzug hat sie gut überstanden, Hauptsache ihr Napf ist mit dem "richtigen" Futter gefüllt, sie ist nämlich sehr wählerisch, ich sage ja, ein kleines Biest.
by Gerti @13.02.2012, 12:56

...meine "Mauz" erschien vor etlichen Jahren in einem eisigen Februar halb-ausgewachsen, halbverhungert, struppig und verwildert auf meiner Terrasse....
ich brauchte zwei Wochen, bevor sie dablieb, wenn ich ihr Futter und Wasser hinstellte, das sie aber doch nahm und sie schlief auch im hingestellten Unterschlupf ....und es verging weitere Zeit, bis sie ins Haus kam.
Sie entwickelte sich zu einer wunderschönen schwarzen, zierlichen Katze mit grünen Augen.
Sie zog auch mit mir um und war mir eine treue Begleiterin.
Vor zwei Jahren verschwand sie spurlos....das ist das schlimmste, wenn man nicht weiß, was passiert ist und ob sie noch lebt und ob es ihr gutgeht.
Ich möchte derzeit keine Katze mehr haben....:-) Janna
by Janna @13.02.2012, 12:20

Wir haben uns nach langen Überlegungen und Diskussionen - auch mit Hilfe von vielen Seelenfarben-Meinungen - für eine Katze entschieden und zwar aus dem Tierheim, die seit 2 Wochen mit uns lebt. Dort im Katzenzimmer kam ER gleich auf mich zu, rieb sein Köpfchen an mir, schmiegte sich an mich und schnurrte, was das Zeug hielt. Schon war es um mich geschehen ;-) Meine beiden Mädels, die mit dabei waren, wurden ebenfalls gleich umschmeichelt, sodass die Entscheidung für ihn schnell gefallen war. Der Transport war überhaupt kein Problem und das neue Zuhause erkundete er sofort - aber alles in einer ihm eigenen Gemütlichkeit. Sam ist 2 Jahre alt, ein stattlicher weiß-schwarzer Schmuse-Kater und sehr pflegeleicht. Er lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Die 3 (großen) Kinder kümmern sich bestens um ihn - das war einer der ewigen Diskussionspunkte - so dass wir es alle wirklich genießen können, IHN bei uns zu haben. Er ist eine echte Bereicherung - Katzenhaare hin oder her ;-)
Zur spätabendlichen (klar, Katzen sind schließlich nachtaktiv) Spielstunde - wir sind selber (fast) alle "Nachteulen" - versammeln wir uns nochmal und haben gemeinsam viel Spaß, sodass der Tag angenehm und positiv ausklingt. Und wenn man von der Arbeit kommt und soooo liebevoll begrüßt wird, ist das wie ein Turbokick für den Stressabbau!
Jetzt sind wir natürlich gespannt auf die Zeit, in der unser Sam auch draußen seine Runden drehen darf...
Allen Haustierfreunden und denen, die es noch werden wollen, eine gute Zeit!


by Claudia R. @13.02.2012, 12:18

Mein Kater Findus- ist seine Geschichte wert: Ein wildes, sehr eigenwilliges und selbständiges Tier mit viel Intelligenz und Duchhaltevermögen....
Ich wohnte, bevor ich in meine jetzige Wohnung mit Katzenfenster umzog, im 3 .Stock. Wir, Findus und ich waren uns nicht immer einig, wann "Rein"- oder " Raus"zeiten waren. Sein Frust landete auch schon mal als Pfütze im Flur, trotz des dort stehenden Katzenklos. Wer wills ihm verdenken.... Jedenfalls fand er bald eine Lösung für "Wieder rein". Er kletterte auf den Balkon der Wohnung unter mir. Schon eine Leistung. Er klopfte an die Scheibe, die liebe alte Dame ließ ihn ein. Er marschierte zur Wohnungstür und wartete, bis sie geöffnet wurde. Er ging die Treppe hoch. Allerdings blieb er auf der 3. Stufe stehen, schaute sich um, sich zu vergewissern, dass seine Helferin auch folgte....was sie tat, um zu klingeln.
Die Wohnungtürklinke von innen zu bedienen, klappte meist nach einigen Versuchen, obwohl die Tür nach innen öffnete...
Manches Mal kam ich abends spät von der Arbeit um meine Wohnung offen zu finden... Wir hatten schon verschiedene Rhytmen...
Aber das Beste kommt noch. Er freundete sich mit den netten Nachbarn im Nebenhaus, Erdgeschoß an. Sie mochten eigentlich keine Katzen, aber er schmeichelte sich unbeirrbar über ein bis zwei Jahre ein, bis sie ihn auch ein wenig mit fütterten. Er schaffte es, das Pärchen gegeneinander auszuspielen, sich stellend, als habe er mindestens 3 Tage nichts bekommen.... Beide berichteten es lachend.
Eines Tages klingelte es in der Mittagszeit bei den beiden. Es stand niemand vor der Tür... nur Findus. Er war aufs Treppengeländer gesprungen und hatte die Klingel bedient. Nun wird er langsam älter und macht weniger wilde Sachen. Er weiß genau was er will und braucht. Auch in der neuen Wohnung hat er sich ein Netz aus Unterschlüpfen und Futterstellen ausgebaut. Ich höre es dann von den Nachbarn...
by Katharian @13.02.2012, 12:06

Unsere Kinder waren noch klein, als wir uns für einen Hund entschlossen, zu einem alten Bauernhof in der Pfalz fuhren, um den Welpen, der im Anzeigenblättchen namens "Sperrmüll" inseriert war. Der kleine Sohn fragte: Mama, warum tun die denn Hunde auf den Sperrmüll?
Beim Bauernhof lief ein böser alter Mann in Gummistiefeln rum, mürrisch übergab man uns den Hund. So süß, so klein, so verschüchtert. Im Auto saß er zitternd auf Tochters Schoß und jaulte erbärmlich. Sie rief plötzlich: Mama, auf dem Hund laufen GANZ viele kleine Käferchen rum!! - Daheim durfte sie ihn vorsichtig baden...wie es weiterging, weiß ich gar nicht mehr. Aber er hatte ein gutes Leben bei uns, dieser geliebte Idefix....
by @13.02.2012, 11:32

Tiere begleiten schon immer unser Leben. Deshalb will ich hier nur von unseren Hunden erzählen. Bis 2010 hatten wir - nach vier anderen Hunden im Laufe unseres Lebens - einen Beagle. Er wurde im April schlimm krank, Lymphdrüsenkrebs, und 17 Tage nach der Diagnose mussten wir ihn mit 11 1/2 Jahren gehen lassen. Die Zeit danach war sehr schlimm. Aber die Suche nach einem neuen Hund, einem Welpen der Rasse Entlebucher Sennenhund, gestaltete sich schwierig. Bewusst wollten wir erstmal keinen Beagle wieder, obwohl ich diese Rasse sehr liebe. Aber da hätte ich nur verglichen und das hätte der Neue nicht verdient. Der Entlebucher aber war vor 12 Jahren bei uns schonmal Thema. Nach 2 Monaten fand ich dann unseren Welpen, es war Liebe auf den ersten Blick. Aber ob wir ihn bekommen würden? Im Alter von vier Wochen haben wir dann die Welpen besucht. Und siehe da, auch von der Welpenseite stimmte sofort die Chemie! Er ließ uns gar nicht mehr aus seinen dicken Pfoten. Die anderen Welpen interessierten sich nicht so sehr für uns. Damit war es beschlossene Sache, dieser musste es sein. Nach vier Monaten ohne Hund zog im September 2010 das Glück wieder bei uns ein. Eine stressige Zeit - aber wunderschön! Ich habe jetzt gerade erst die über 600 Fotos aus 1 1/2 Jahren mit unserem Entli wieder angesehen und bei jedem gelächelt. Die Bilder vom ersten Tag bei uns: die kleine Fellnase schnüffelte in jede Ecke, spielte mit jedem Spielzeug, um dann selig auf dem Rücken liegend inmitten der Spielzeuge einzuschlafen. Seine Esskultur: der Entli sitzt ordentlich vor seinem Napf. Oder ein Foto, auf dem er auf dem Rücken in der Armbeuge meines großen Sohnes liegt und glücklich in die Kamera "grinst".
Er ist das Beste, was uns passieren konnte! Und hat die Trauer um seinen geliebten Vorgänger erträglich gemacht. Wir lieben unseren Milow ganz furchtbar und er uns auch. Nur die Katzen lieben ihn nicht ;o)
Er hat es in den anderthalb Jahren nicht geschafft, sich mit ihnen zu arrangieren, sondern jagt sie nach wie vor über den Hof. Die eine haut ihm immer mal eine runter und erträgt es, die andere ist nun zu unseren Nachbarn umgezogen.
by JuwelTop @13.02.2012, 11:13

Daheim haben wir immer Katzen gehabt. Eine ist eines Tages verschwunden, und nach Jahren plötzlich wiederaufgetaucht.
Seit ich in Wien lebe, gibt es keine Tier. Wir beide leben auf 50 m² und da ist kein Platz für Tiere, auch sind wir beide voll berufstätig da wären die Tiere dann ohne Betreuung.
Meine Frau hat einen Hund - Mickie ein Pekinese, der aber bei ihren Eltern auf dem Land lebt und diese haben ihn liebgewonnen und würden ihn nicht mehr hergeben oder missen wollen.
Als ich Mickie das erste mal traf, waren wir sofort Freunde, ansonsten wird jeder Besucher verbellt.
by Ernst @13.02.2012, 11:04

Das erste Sehen und Beschnuppern mit unserem Hund vor knapp zwei Jahren im Tierheim werde ich wohl nie vergessen. Sie kam uns mit ihrem Tennisball in der Schnauze entgegen, zwei Hundeaugen schauten uns direkt ins Herz, der Schwanz wedelte und zwei Wochen später zog die Fellnase bei uns ein und stellt seitdem unser Leben auf den Kopf :-)
by Claudia @13.02.2012, 10:22

Oh ja, als wenn es gestern gewese wäre. Dabei sind zwischenzeitlich 4 1/2 Jahre in's Land gegangen.
Im Jahr 2007, Anfang Juni haben wir ein Gartenfest veranstaltet. Eine gute Bekannte aus dem Nachbardorf kam mit Freundin, Tochter und..... 5 entzückenden Welpen, die gerade mal 4 Wochen alt waren. Zauberhaft. Und alle Hundis waren der Knüller vom ganzen Tag. Meine Liebe fiel sofort auf das einzige Hundemädchen, die zu dem Zeitpunkt noch Arven hieß. In Gedanken taufte ich sie allerdings schon um auf Aika, denn für mich stand von da an fest, dass dieses kleine Bündel künftig zu unserem Haushalt zählen würde. Nur, wie bringe ich das meinem "skeptischen" Mann bei? Leider oder auch Gott sei Dank hatte er an diesem Tag keinen Nerv für solche Pläne. Auch er fand die Rasselbande süß. Doch einen Gedanken an Familienzuwachs konnte und wollte er nicht verschwenden. Wie soll das bei unserem Lebenswandel mit Terminen und immer unterwegs gehen, waren seine Gegenargumente.
Eine Woche später kam unsere Bekannte erneut mit allen Fünfen und dann, man glaubt es kaum, hatte auch mein Mann sein Herz an Aika verloren.
Lange Rede kurzr Sinn, wir nahmen Aika in der 10 Woche erstmal für ein Schnupperwochenende zu uns, fuhren dann eine Woche auf Tour und holten sie danach für immer zu uns. Wir nahmen sie ins "Gebet", dass, wenn sie sich an unsere Lebensweise gewöhnt, wir sie auch aufnehmen können. Bis heute hat sie uns nicht enttäuscht. Sie paßt auf uns auf, nimmt regen Anteil an unserem Tun und kommt überall mit hin. Mittlerweile weiß sie immer ganz genau, wenn wir bei Kunden angekommen sind, weiß wo der Eingang ist und ist bei allen sehr beliebt. Kurz und gut: Sie ist ein Schatz mit Ecken und Kanten.
Momentan liegt sie unterm Schreibtisch und schlummert. Ich kann mir ein Leben ohne meine Aika nicht mehr vorstellen.
by Juttinchen @13.02.2012, 10:08

Viel Spass mit eurer Katze ;) Wir haben seit 26 Jahren immer ein bis zwei KAtzen und ich möchte sie nicht missen.
by Silke @13.02.2012, 09:43

Kurz nach meiner Trennung habe ich mir überlegt, mir einen Hund zuzulegen. Also Rheinpfalz (Samstagsausgabe) durchsucht und auch sofort fündig geworden. Ein kleiner AC Weißer Schäferhund-Husky Mischling sollte es werden. Klein bezieht sich hier darauf, daß Welpen angeboten wurden. Also machte ich mich mit meinen Kindern auf den Weg zur Hundebesichtigung. Wir kame dort an, wurden freundlich begrüßt und dann auf die Hündchen "losgelassen". Es waren 4 kleine süße weiße wollige Knuddelbärchen. Ein Hündchen lief ganz forsch auf uns zu und strich mir gleich um die Beine, lies sich hochheben und knuddeln. Ich habe mich sofort in das Tier mit dem bunten Halsband verliebt. Wie sich dann herausstellte, war sie das einzige Mädchen im Wurf. Ich hab sie nichtmehr losgalssen und am gleichen Tag mit nach Hause genommen. Der Name stand auch schon fest, sie sollte Tanisha heißen. Wir waren vom 1. Tag an unzertrennlich. Wenn es mir schlecht ging, sprang sie zu mir auf´s Sofa und versucht mich abzulenken. Da sie als Welpe eine schlimme Darmkrankheit hatte (Die Tierärztin gab ihr keine Überlebenschance), hatte sie eine unentdeckte Schädigung am Herzen, die leider zu spät,im Alter von fast 4 Jahren, festgestellt wurde. Trotz der Prognose der Kardiologin der Hund würde noch in der Nacht versterben, hatte sie noch fast 4 Monate, mit Medikamenten, ein wunderschönes Leben. Als sie dann nicht mehr rennen und spielen konnte und keine Kraft mehr hatte, hab ich mich schweren Herzens entschieden, sie einschalfen zu lassen. Meine Tanisha hat überall einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Jeder der sie kennen lernte hat sich sofort in sie verliebt. Mein Mädchen war überall der Mittelpunkt. Sie wurde nur 4 Jahre alt. Das ist jetzt schon 11 Jahre her, doch wenn ich an die Geschichte denke habe ich noch heute Tränen in den Augen!
by MaLu @13.02.2012, 09:38

hoffentlich hat sich die katze nun schon eingewöhnt in den letzten tagen, ich wünsche der seelenfärblerin und ihrer familie alles liebe und gute mit dem familienneuzuwachs.

ich kann mich gut erinnern, als wir vor mehr als 20 jahren die kleine dackeline und vor 4 jahren das 8 wochen alte zwergpinschermädchen beim züchter abholten und hunderte km im auto mit den hundebabies nach hause fuhren.
sie waren beide brav!

mein mann fuhr und ich war beifahrerin am rücksitz, die welpen haben mich gleich als neue mama adoptiert und waren ruhig und hatten großes vertrauen in mich.
auch bei zwergschnauzerin cindy von meiner schwester fungierte ich 300km als hundemama am rücksitz, auch cindy war ein engelchen auf der fahrt.
bei hunden ist das so schön, sie setzen unglaubliches vertrauen in den menschen!


es ist sehr schön, mit einem kleinen hundchen heimzukommen.
aber auch anstrengend, die ersten nächte ist es wie mit einem baby, unterbrochener schlaf, hundebaby in box oder körbchen neben dem bett und den arm hinunterhängen lassen, um zu streicheln, falls die einsamkeit ohne mama und geschwister für hundchen zu arg wird.

gott sei dank haben wir ein gärtchen, denn ich mußte nachts auch 2x mit den hundebabies raus.
die ersten tage hatten wir auch läckchen in der wohnung, aber bald kapierten die kleinen, dass sie draussen machen sollen.

bei einem kleinen hund geht die erziehung auch gleich am ersten tag los, so wie man sich da verhält, so hat man die hunde dann 12-18 jahre!
ganz liebevoll aber bestimmt geführt, lernen die kleinen, süßen tapsigen schon, was man darf und was nicht.

das fällt vielleicht bei katzen weg?

ich habe es immer sehr genossen, mich den kleinen, neuen hundewelpen täglich mehr und mehr anzunähern und sie mir, bis eine große liebe draus wurde!
by christine b @13.02.2012, 09:27

Ja, da kann ich mich noch gut erinnern. Wir haben damals vor 8 Jahren zwei junge Kätzchen (ca 7 Wochen alt) von der Katzenstation des Tierheimes zu uns geholt. Als sie dann im Wohnzimmer aus ihrer Transportbox raus durften, verschwanden sie augenblicklich unter einer kleinen Truhe und von dort aus dann hinter das Sofa.... Na, das war eine Aufregung und es dauerte ganz schön lange bis sie der Hunger aus Ihrem Versteck raustrieb. Und diese Gelegenheit nutzten wir natürlich sofort und wir versperrten mit Tüchern den Zugang hinter das Sofa. So blieb also nur noch die Truhe...;-))
Ansonsten waren sie köstlich und wir haben über die zwei und ihre "Streiche" oft herzhaft gelacht. Sie machten alles, aber auch wirklich alles völlig synchron: schlafen, fressen, spielen, sch..... Es war einfach köstlich.
by Gertrud @13.02.2012, 09:00

Seit ca. 30 Jahren hatten wir immer wieder Katzen, von Bekannten, vom Tierheim, wie es gerade kam. Aus Platzgründen nur eine Episode.
Wir hatten einen schwarzen Kater namens Paul, der meine Tochter immer zum Schulbus begleitete. Eines Tages stand ich im Garten mit Paul auf dem Arm und starrte wie auf einen Geist. Oben im offenen Fenster saß auch eine schwarze Katze! Was war passiert? Ich kannte mich nicht mehr aus und schaute die Katze in meinem Arm genauer an. Dann sagte ich: das ist kein Paul, sondern eine Pauline! Pauline hat sich uns ausgesucht, ist einfach geblieben und war die Katze, die wir am längsten haben durften (14 Jahre).

Erst im September habe ich wieder einen Kater durch Krankheit verloren, und mit zunehmendem Alter wird das Abschiednehmen immer schwerer. Aber es liegt nun mal in der Natur der Dinge, dass wir (höchstwahrscheinlich) unsere Katzen überleben. Somit ist mit der Anschaffung einer Katze die Trauer schon vorprogrammiert. Aber die Zeit dazwischen möchte ich um nichts in der Welt missen!
by ingrid f @13.02.2012, 08:59

meine erste Katze Pinky, sollte mit ins Sauerland umziehen. Dort angekommen ,freiheitsliebend selber Türe geöffnet ,ab nach Draußen. Nach Tagen wurde sie krank und ich mußte sie im Rheinland einschläfern lassen.
Hat mir sehr weh getan. Daraufhin gemeinsame Absprache,kommt keine Katze mehr ins Haus!
Ich hielt mich an Absprache,bis eines Tages Mann und unsere beiden Söhne mir ein 4 Wochen altes Katzenbaby auf den Schoß legten. Jetzt schimpf bloß nicht!Die Katzenmama wurde von Auto überfahren und dieses Baby braucht jetzt ein Zuhause. Passte gerade in eine Hand. Mein Mann dachte schon , die bekommen wir nicht durch! Aber ich bekam dieses kleine Wollknäul, das nicht mal wußte wie es miauen sollte, durch. Mittlerweile ist Pünktchen 18 Jahre alt .Vor 2 Jahren hat sie Ihre Stimme entdeckt . Jetzt singt sie wie die Callas wenn es ihr langweilig ist, oder wenn sie unbedingt durch diese geschlossene Türe, wo die warme Heizung lockt , gelangen will.Was haben wir nur all die Jahre vor ihr gemacht! Bei meinem Mann war es Liebe auf den ersten Blick . Und sie war die kleinste im ganzen Wurf.
by Margarete @13.02.2012, 08:56

Die erste Begegnung mit unserem Berner Sennenhund war zum Ärgernis meines Mannes Schicksalweisend. Er wollte einen Neuen, sein Neufundländer war an Altersschwäche verstorben. Ich sollte mit zu den Welpen um endlich einmal nicht Pferde sondern Hundefrau zu werden.Da saß ich nun in einem Wurf von 9 wuseligen Babys und hatte mühe mich eines besonders zu erwehren. Es passte genau in meine Handfläche war so anschmiegsam - und die Züchterin war der Meinung der Hund hätte mich ausgesucht.
Der GG war sauer, das habe ich aber erst später mitbekommen als er mir zu Hause erklärte das er ja den Hund mit seinem Hundeverstand aussuchen wollte und ich nur hätte mitlaufen sollen. Ja- so geht es mangelnde komunikation. Er hat es aber später, als unsere Annika ausgewachsen war nicht bereut.
by angelika l. @13.02.2012, 08:47

Hallo an alle!

Nachdem ich meine geliebte "Wutzi" mit nur 5 Jahren an einem Leberschaden einschläfern musste und wahnsinnig traurig darüber war, hielt ich es nicht lange ohne ein Katzentier aus. Denn kaum ein Mann auf Erden ist - glaube ich - so närrisch auf Katzen wie ich. Ich liebe diese Tiere über alles!

Also holte ich bei der Tante einer Bekannten eine kleine rabenschwarze - bis auf einen kleinen weißen Fleck auf der Brust - Miezekatze ab. Es war eine Bauernkatze. Der Bauer hatte sie, was mir bis heute noch nicht passt, in einem kleinen, engen Waschmittelkarton "gelagert", bis ich sie abholen kam.

Aber, es war nur ein Blick und ich sagte "Ja". Bei der Nach-Hause-Fahrt war die Katze, die ich "Morle" nannte, noch etwas aufgeregt. Zu Hause dann eher ängstlich. War sie doch die Freiheit vom Bauernhof gewohnt.

Leider musste ich, nach dem die Katze erst 4 Tage bei mir war und sich langsam eingewöhnte, nach einem Schulterbruch für mehrere Tage ins Krankenhaus. Und meine Freundin musste auf das kleine Tier schauen. Und das hat mir "Morle" bis heute noch nicht ganz verziehen. - Aus ihr wurde ein richtig wilder Racker, der durch die Wohnung prescht, dass es "nur so raucht". Kratzer waren an der Tagesordnung.

Naja, mittlerweile ist sie 1 Jahr bei mir und viel ruhiger geworden, auch wenn sie ihre "wilden 5 Minuten" noch manchmal hat. Aber wir sind inzwischen dicke Freunde geworden.

Soweit kurz meine Geschichte.

Liebe Grüße,
BeFe
by @13.02.2012, 08:40

Klar kann ich mich an die erste Begegnung mit meinem Hund erinnern, denn sie wurde als Welpe von unserer anderen Hündin geboren. Es war eine dramatische Geburt, die dann in einem Kaiserschnitt endete. Meine Hündin war die letzte die geholt wurde und hatte am meisten Narkose abbekommen und es stand auf Messers Schneide, ob sie überhaupt überlebt und sie war die schönste im Wurf und wir dachten, die geht als erste weg, denn wir hatten vor, die Welpen zu verkaufen. Deshalb machte ich mir keine Hoffnungen, ausgerechnet diese Hündin behalten zu können. Jedoch wie durch ein Wunder wollte niemand diesen Hund und als auch die letzte Interessentin dankend abgelehnt hatte, habe ich gesagt, jetzt behalte ich sie und es war und ist eine meiner besten und schönsten Entscheidungen gewesen. Kein einfacher Hund, aber die Liebste, die Schönste, die Verschmusteste, einfach die Beste und jeden Tag ein Quell der Freude.
Ich wünsche allen TierbesitzerInnen auch so viel Freude mit Ihrem Haustier, wie ich es habe.
by Bubbelina @13.02.2012, 08:04

Da ich seit fast 20 Jahren Katzen haben, werde ich nur 2 Begegnungen herauspicken, die der ersten Katze und dem letzten Zugang :).

Ich mochte Tiere - aber bitte keine Katze und kein Meerschweinchen. Eigentlich war ich immer der Hundemensch.

Tja - bis eines Tages mein Freund vor der Tür stand - mit zwei Katzenbabies - und mir einen Heiratsantrag machte - die Katzenbabies hießen Romeo und Julia - Julia sollte zu mir kommen und Romeo nimmt er - und wenn wir zusammenziehen - sind sie vereint :).

Wie kann man sowas ablehnen?

Nun Julia stellte sich später als Julian raus und ich saß da - ohne Katzenklo, Kratzbaum, Futter oder sonst was (so weit hat er nämlich nicht gedacht ;) ).

Und völlig ohne Wissen was man mit so einem Fellknäuel anstellt, was es braucht.

Aber wir haben es gemeistert - auch wenn Julian bei uns nicht so den tollen Start hatte - einfach weil ich aus Unwissenheit viel falsch gemacht hatte. Ich lernte mit ihm :).

Damals gab es kein Internet um sich zu informieren - und doch bekam er dann seine artgerechte Haltung und auch wenn es aus traurigen Gründen dann nicht Romeo war, den er als Kumpel bekam, bekam er auch einen Katzenfreund sobald es möglich war.

Auch dieser Katzenkumpel hatte Erstmomente - auch wenn er Notfall war ;) - und es kamen danach noch einige Erstmomente dazu.

Bis zuletzt Caia hier einzog. Meine Tiger starb nach jahrelanger Erkrankung und meine Noa litt unter dem allein sein. Aber Feber ist eine schlechte Zeit für die Katzensuche.

Ich wollte einmal ein gesundes, gut sozialisiertes Tier - keinen Notfall oder Überraschung. Zumal ich eh noch jahrelang die Tierarztrechnungen abbezahlen würde war auch Gesundheit ein großes Thema.

Im Endeffekt hatte keiner eine Katze - alle nur Päärchen oder Einzelgänger. Und so fuhren wir einfach im Tierheim vorbei, weil ich für mich klären wollte, ob ich schon so weit bin - ein neues Tier zu holen, denn von Privat - da müsste ich mir sicher sein.

Tja - sie hatten am Vorabend ein Fundtier bekommen - mein heimlicher Traum seit vielen Jahren ist eine dunkle dreifarbige gg - und Caia ist dunkel dreifarbig - und einfach nur süss. Ca 6 Monate war sie, nur Fell und Knochen - hatte grad mal 1 1/2 Kilo wie ich dann kurze Zeit später feststellen durfte.

Sie sollte noch 2 Wochen im TH bleiben, kastriert werden und dann könnte ich sie holen.

Drei Stunden war sie hier, etwas verschreckt und doch neugierig - bis sie ihren ersten Krampfanfall hatte - meine TÄ konnte ich nicht erreichen, also Tierklinik angerufen - mit der Ansage: abwarten, Futter geben, wenn noch ein Anfall anrufen und vorbeikommen, wenn keiner morgen zum Haustierart.

Da saß ich dann am nächsten Morgen und meinte zu meiner TÄ nur, dass ich ihr meinen Neuzugang vorstellen wollte (mach ich immer!) - und sie nur "na was ein Glück, dass es mal kein Notfall ist" - und ich "tja - leider doch".

Caia war ja in sehr schlechtem Zustand, total unternährt, massive neurologische Auffälligkeiten (konnte nicht auf Hinterbeinen stehen, stürtze auch auf breiten Stellen ab, nicht richtig runterspringen usw), die aber alle auch mit der Mangelernährung zu haben konnten - wären da nicht die Anfälle gewesen.

Das TH meinte "dann bringen Sie sie halt zurück und wir schläfern sie ein" - aber ein Tier ist doch keine Küchenmaschine, die man zurückgibt und tauscht wenn sie nicht funktioniert!

Ich hab eine ganz tolle Tierärztin, die mir nicht viel Hoffnungen machte, aber bereit war mit mir zu kämpfen - bevor wir einschläfern würden.

Die kleine Maus wurde durchgecheckt und gepäpptelt, verdoppelte ihr Gewicht innerhalb von 8 Wochen und war eher halsbrecherisch unterwegs (vom Schrank auf den Teller hüpfen - war eher Standard - so gierig war sie auf alles - erst reinbeissen und dann feststellen "mag ich nicht" - bei Bananen z.Bsp).

Und fast täglich epileptische Anfälle. Doch auch die bekamen wir mit Medikamenten in Griff.

Heute hat sie mit 3,6 Kilo ihr Normalgewicht - sie ist frech und munter und hat seit Monaten keinen großen Anfall mehr. Sie läuft, balanciert und springt runter ohne sich zu überschlagen und erwischt die Spielzeugmaus mittlerweile auch. Über Spielen hat sie sehr viel ausgleichen können. Raus wird sie nie dürfen und drinne stören sie die restl. Dinge, die noch da sind - nicht.

Die Tierärztin und die Tierarzthelferin sind ganz vernarrt in die Kleine - keiner hätte gedacht dass die sich mal so berappelt. Ich auch nicht.

Und sie gehört hier her - zu uns. :)
by @13.02.2012, 07:56

Oh ja... als wäre es gestern und dabei ist es im Mai 8 Jahre her.
Aber ich weiß noch, WIE klein Eddie gewesen ist...

Nach reichlich Überlegungen hatten wir uns entschlossen uns einen Hund anzuschaffen. Einige Rassen im Netz angeschaut, aber es sollte ein kleiner Hund sein (Etagenwohnung) und irgendwie bin ich immer wieder bei Jack Russel Terrier hängen geblieben. Mit der Rasse vertraut gemacht und mich schon durch Bilder in diese Rasse verliebt.
Durch eine Zeitungsannonce die Züchterin gefunden. Angerufen: ja sind aus dem Wurf noch zwei Jungs da... kommt vorbei. Wir also hin... Stunde Autofahrt.
Zuerst hat sie mit uns geredet, damit sie uns kennenlernen kann und als sie merkte, Chemie stimmt, holte sie die zwei Jungs und setzte sie erstmal in eine Kiste. Damit halt die Hunde nicht sofort begrabbelt werden und wir in Ruhe schauen können und sollte uns einer gefallen, dann kann er raus kommen. Nicht nur uns gefiel einer sofort... sondern wir gefielen im scheinbar sehr gut ;-) Denn nicht wir haben ihn ausgesucht... er hat sich ganz alleine ausgesucht. Sein Bruder schnuffelte in der Kiste nur rum, drehte uns ständig den Rücken zu, interessierte sich gar nicht für uns... aber ER sprang nur noch an den Wänden der Kiste hoch... wie so ein kleiner Flummi auf seinen viel zu kleinen kurzen Beinchen... immer wieder. Er machte voll den Aufstand und wir saßen vor der Kiste und schauten uns nur an... die Züchterin: ich brauch nicht viel sagen, aber da hat sich jemand selbst ausgesucht und sie holte diesen Zwerg aus der Kiste und setzte ihn mir auf den Schoß. Gott.. er war so klein, so niedlich... und pullerte mich erstmal voll ;-)) Seine Mama ;-)) Es war Liebe auf den 1. Blick, auf beiden Seiten. Wollten wir eigentlich ein Mädchen und hatten wir für sie schon einen Namen (Paulinchen), hatten wir auf einmal einen Jungen... namenlos ;-) Aber auch den suchte er sich selbst: ich trug eine Jeansjacke von Eddie Bauer und der Zwerg rollte sich auf meinem Schoß ein und kaute auf einen Knopf von der Jacke rum. Ich schaute das er das nicht macht und warf einen Blick auf den Knopf: Eddie... Blick auf den Hund: Eddie!!
Und so kam der 12 Wochen alte JRT Welpe Eddie zu uns.... im März wird er 8 Jahre alt.. und war letztens noch hier in einem Kalenderblatt zu sehen ;-)

Die ersten Tage daheim waren mehr als aufregend... ein 12 Wochen alter Welpe zu Hause. Die Gassirunden dauerten gefühlt ewig, aber waren wunderschön ;-) Und ich möchte nichts davon missen :-))))))
by Andrea @13.02.2012, 07:00

hallo und guten Morgen
heute habe ich auch etwas beizutragen,
nachdem unsere Sonny Selbstmord auf der Strasse machte,
waren wir einsam, so das wir ins Tierheim fuhren und mal schauten,
wer zu uns mit möchte.Das war gar nicht so einfach, weil die Einen
zu wild, die Anderen leider schon zu alt, und sieh mal da, wer schaut denn
da unter dem Tisch hervor, Bonny eine Streunerkatze.Sie kam auf uns zu,
und maute herzerbärmlich, so war es sie, die wir mitnahmen, und seitdem
leben wir zusammen mit Jacky, unserer Babykatze, die zur Unterhaltung dazu
kam.Die Beiden haben sich jetzt nach zwei Jahren endlich aneinander gewöhnt.Nun sind wir zu viert.Wir haben nicht einen Tag bereut, unser Leben
mit Katzen zu verbringen.Nun machem wir manchmal auch ein Miauuuuuuu
wünsche einen schönen Tag, ob mit oder Ohne, LG Roa
by Roswitha @13.02.2012, 06:56

Bei 7 Katzen gäbe das einen Roman. Der Anfang wäre in etwa so:
Auf der Suche nach einer russisch-blau bin ich im Internet sozusagen über die norwegische Waldkatze gestolpert und hängengeblieben. Beim allerersten Besuch war Ceres bereits ganz Diva - und Chayene hat zusätzlich unser Herz erobert. Die hatte sich bis dahin noch keinem Besuch gezeigt und war bei uns sehr zutraulich. Die Fahrt nach Hause ein paar Monate später war maunzig.
Richtig lustig wurde es dann aber zu Hause. Wir hatten 2 Katzen aus der Box in die Wohnung entlassen - aber diese Katzen waren sofort unauffindbar. Leute, ich sag euch, wer eine Babykatze heim holt, der findet jede Staubmaus im hintersten Eck. Jede Nachlässigkeit im Haushalt wird einem vorgeführt. Wir mußten in diesem Fall unter den Küchenmöbeln die Sockelleiste abbauen, um unsere Schätzchen zu Gesicht zu bekommen.
Da wir damals eine Maisonettewohnung mit offener Wendeltreppe hatten, machten wir uns große Sorgen die kleinen Kätzchen könnten zwischen den Stufen hindurchfallen und sich verletzen. Als schon damals gutgeschultes Personal haben wir also höchst unbequem unten im Wohnzimmer genächtigt, damit sich die beiden ja nicht einsam und verlassen fühlten. Am nächste Morgen schauten 2 verwunderte Katzen von oben (!) auf uns runter, Motto: schau mal, hier gehen die Menschen nachts zum Schlafen nicht mal ins Bett, tztztz. Ob die die Treppe nicht rauf können?
....
Katze Nummer fünf war als verletztes Kitten bei der Tierärztin abgegeben worden und als wir ihn nach der OP dann bei ihr anschauen durften, konnten wir die Vorstellung nicht ertragen, daß dieses Katerkind noch 2Wochen in der Praxis im Käfig hocken sollte. Postwendend bin ich heimgefahren, habe das Gästezimmer für den Rekonvalseszenten hergerichtet. Er sollte ja vor den anderen Katzen "geschützt" wohnen können. Auch da hab ich dann bei ihm übernachtet. Unerträglich für die anderen, daß sie ausgeschlossen sein sollten und die Begrüßung des Familienzuwachses erst 2 Wochen später stattfinden würde. Also haben sie sich Zugang zu uns "erkratzt", den Neuen beschmust und ich bekam ein paar Zentimeter Gästebett zugestanden.

Wir wünschen viel Spaß mit eurem Familienzuwachs.

liebe Grüße
Barbara

by Bärenmami @13.02.2012, 05:46

Oh ja.... ;-)

Jeanie hat damals beim Abholen erst mal das Auto vollgespuckt und gesch... In der Wohnung dann hat sie sich neugierig umgeguckt, alles erkundet - und dann war sie daheim bei uns... nur in der ersten Nacht hat sie ein kleines bißchen gewinselt, aber da kam immer gleich meine Hand zum Streicheln (Körbchen stand neben dem Bett) und dann wars wieder gut. (Sie hatte auch ein Handtuch im Körnchen, das wir ein paar Tage bei ihrer Mama und den Geschwistern hatten)

Ronja war auch gleich sehr neugierig und hat alles erschnuppert - und die ersten drei Nächte hat sie geschrieen und gejault zum Steinerweichen... ich mußte gleich mitweinen. Da half auch Streicheln, Kuscheln und Rumtragen nicht arg viel. Aber dann war alles in Ordnung...

Sammy, ja, unser Sammybaby... Den kleinen Kerl haben wir vom Tierheim geholt. Da Ronja ja blind ist mußte es ein Baby sein, damit die zwei sich gut aneinander gewöhnen. Als wir mit dem Tragekorb heimkamen, dachte ich, der kleine Kerl traut sich die nächsten zwei Tage nicht aus der Höhle raus... Dankste... Dieses kleine Minikaterchen ca. 12 - 15 Wochen alt) kam aus seiner Kiste raus und hat erst mal den Riesenhund agefaucht und die Krallen gezeigt. Und seither ist ER der Boss hier im Haus *g* Und Ronja furchtbar eifersüchtig *Stöhn*


by @13.02.2012, 00:12

ZUERST: Hunderl sehen... streicheln... Schwanz wedeln... Hund vor Freude Lackerl machen.

JETZT: Hund sehen... schnell mit Hund in den Garten (auch wenn er erst vom Garten kommt).. Hund macht Lackerl... rennt wieder her... legt sich auf dem Rücken... bekommt ganz ganz viele Streicheleinheiten.

Könnte man so einen Vierbeiner böse sein? NEIN
by Lina @13.02.2012, 00:10

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