Kommentare zu «kb20120425»

Es geschah vor ungefähr 4 Jahren als der Arzt ihm am Telefon sagte, dass er Krebs hat. Es folgten OP und Strahlentherapie und die Angst seine Familie nicht mehr ernähren zu können. Wie versteinert saß er zu Hause vor seinem PC und träumte von Gesundheit und einem sorgenfreien Leben.

Müde und erschöpft schlief er ein und träumte von einem Engel, dass er mit Sternenmädchen ansprach. Sie erschien, wie ein warmes Licht im Abendwind. Sie summte eine Walzermelodie eines sehr bekannten Komponisten. Er fühlte sich plötzlich so geborgen und sprach das Sternenmädchen an: „ Wie geht es Dir, junge Frau?“ Sie lächelte ihn an und schenkte ihm eine Orchidee.

Als er die zarte und wunderschöne Blütenpracht sah, erinnerte er sich an Australien. Eine Zeit der Entdeckung und Abendteuer, der Muße und des inneren Gleichgewichts gleichzeitig.

Plötzlich erwachte Träumerle und sah den schwarzsamtenen Moritz, sein Hund und bester Kumpel, der mit seiner Schnauze Herrchen leicht streifte.
Träumerles Hand ging automatisch zu seinem treuen Wauzi und streichelte ihn übers Fell. Sehr oft dachte er an das Sternenmädchen und an die Orchidee der Nacht …

Von diesem Tag an wusste er, dass er es schaffen wird. Wieder gesund zu werden und seiner Frau die schönsten Orte Australiens zu zeigen.
by Monika (NRW) @27.04.2012, 20:11

Toll, dass du die Geschichte doch noch geschrieben hast. Da hätten wir wirklich was versäumt!
Du solltest echt Bücher schreiben, oder machst du das schon?

Mir haben alle Geschichten gut gefallen. Das war eine prima Idee von dir, lieber Engelbert. Die vorgegebenen Wörter waren aber auch sehr anregend.
by Moni @27.04.2012, 08:34

Leider konnte ich erst jetzt ins Kalenderblatt schauen - und da ist mir nicht mehr nach Geschichten schreiben. Ich werde morgen die Geschichten lesen und freue mich schon sehr darauf.
by Sywe @25.04.2012, 22:55

Wenn auch die Posts hier abgeschlossen scheinen, habe ich versucht meine Geschichte zu rekonstruieren - Spät aber doch hier nun mein zweiter Versuch:


Es war die Zeit der Dämmerung, die jetzt im Hochsommer sehr kurz war. Der Tag würde sich bald neigen. Das merkte er an der Stille die sich herabsenkte. Ruhe breitete sich aus.

Dämmerung das war die Zeit an der, der Tag feierlich an die Nacht übergeben wurde. Bald würde die Tageshitze übergehen in eine Schwüle die bei Abendwind als angenehme Wärme, bei Windstille als äußerst störend wahrgenommen werden würde. Im Frühling, erinnerte er sich, gefiel ihm die Dämmerung viel mehr, da der Übergang länger dauerte. Immer begeisterte ihn das Himmelsfarbenspiel das sich jeden Tag oder Abend anders gestaltete.

Peter saß am Tisch auf der Terasse und hatte es sich bequem gemacht. Hier hatte er schon viele Dämmerungen in allen Details beobachten und genießen können. Einer seiner bevorzugten Orte an denen er sich gerne aufhielt, eigentlich sein Lieblingsplatz wie er feststellte.

Star Maid schloß und öffnte ihre großen und glänzenden Augen, fast wie ein ein Blinzeln (Blinken) nur eine Spur langsamer. Danach blitze ihr Sternenstein, den Sie an einer Kette um den Hals trug, auf und schon fetzte Sie in heroischer Pose über den Bildschirm. Pit´s (so nannte ihn seine Freunde) Laptop stand auf dem Tisch. Als Bildschirmschoner agierte das animierte Sternenmädchen. Pit gefiel das Mädchen (und auch die Filmchen die er sich ansah, selbstverständlich würde er diesen Umstand aber nie zugeben), so stellte er sich das weibliche Geschlecht aktuell vor.

Peter füllte kaltes Wasser aus einer Karaffe in sein Glas und trank es halbleer. Er genoss das kühle Nass und spürte die Erfrischung. Als er sich entspannt zurücklehnte begann der Rechner am Tisch zu summen, unten im rechten Rand des Bildschirmes öffnete sich ein Fenster darin stand "Orchidee der Nacht" zu lesen. Pit stand auf und schaltete das Licht auf der Terasse an. Wieder einer dieser Spammails dachte er, als er den Betreff genauer ansah. Wahrscheinlich Werbung für ein neues Parfüm. Schon wanderte der Mauszeiger zu dem Ankündigungsfenster. Rechte Maustaste und Löschen?
Im letzten Moment überlegte er es sich, einer plötzlichen Eingebung folgend und öffnete die Nachricht mit routiniertem Doppelklick.

Eine Art grüner fluoreszierender Lichtstrahl schoß aus dem PC und traff punktgenau seine Person dort wo sein Kopf begann, und senkte sich wie ein Schranken, vielmehr klappte er, nach unten. Oberhalb des Lasers gab es keinen Pit mehr. Sekundenbruchteile später war die Person Peter nicht mehr. Weg, eingescannt wie in einem billigen Sience Fiction Film.
Das halbleere Glas die Karaffe und der Rechner zeugten davon, das hier ein Mensch war, oder bis vor kurzem war, oder vielleicht gleich wieder kommen würde?

Musik, die sich anhörte wie ein Walzer. Ja, genau es war ein Walzer realisierten seine Gedanken. Warum hörte er die Musik? Nach tanzen war ihm eigentlich nicht. Wo bin ich? Was zum Teufel ist geschehen? Pit öffnete die Augen, und sah nichts. Er spürte das ihm eine Augenbinde angelegt worden war, sehr streng gebunden so daß keine Möglichkeit bestand etwas zu erspähen. Das Material war weich und angenehm es schien aus Schwarzsamt zu bestehen, als ob er wüßte was Schwarzsamt überhaupt war. Ich Träumerle, war sein nächster Gedanke, gleich werde ich aufwachen ..............
by Ernst @25.04.2012, 22:43

Vielen Dank für Eure tollen Geschichten, die ein inspirierender Lesestoff für die Seelenfärbler sind :)).
by Engelbert @25.04.2012, 22:29

Wow, Vreni!! Wie professionell!! Das machst du bestimmt nicht zum ersten Mal!?
by Heike @25.04.2012, 22:10

Leider ist mir noch nicht nach Geschichten schreiben... Zeitmangel hab ich heute auch.... da würd nichts Gscheites raus kommen.

Aber am Abend werde ich alle Geschichten lesen... darauf freu ich mich schon.
by Lina @25.04.2012, 20:06

Das Sternemädchen und der Träumerle.

Voller Bewunderung aber auch voller Furcht folgte das Sternemädchen ihre Stiefmutter, diese giftige Orchidee der Nacht, aus dem Garten, ihr war der Abendwind zu kalt.

Bevor die schwere Tür des Schlosses zu ging, drehte sich schnell das Sternemädchen zurück, winkte seinem Onkel der Mohn zu, der den Garten mit zartem Licht umhüllte. Dabei hörte sie wie ein leichtes Summen. Oh ! Es ist ja Mai, dachte sie und sie erkannte das wunderbare Pfeifen der Nachtigall, der seine Geliebte ruft.

Aber schon erscheint die Orchidee der Nacht in ein besonders schönes schwarzsamtiges drapiertes Kleid auf der höchsten Treppe. Mit ihrer raue Stimme sagte sie: Ich will den ersten Walzer mit der weißen Lilie tanzen, nun beeil Dich, anstatt bei Mondlicht zu träumen und befahl der vor Angst zitternden Sternemädchen:

Du musst Fenster und Türen schließen, ich vertrage kein Durchzug,
Du musst meine Zaubercreme bereiten, damit ich mein Glanz nicht verliere,
Du musst dann diese Creme auf meine Blätter auftragen, ich will die schönste sein,
Du musst auf mich warten, bis ich vom Ball zurückkomme,
Du musst in mein Zimmer darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit maximal steht,
Du musst …………. Boumbadaboum boum boum ! ! !

Plötzlich hörte Pauline ein Krach. Schaute um sich herum und stellte mit großer Erleichterung fest, dass sie in ihr Schlafzimmer war. Sie sprang lustig und lachend auf, alles war nur ein Träumerle.

by charlotte @25.04.2012, 17:51

im letzten Licht...
mmh,babah...
nackt im Schwarzsamt eingebettet,
mmh,babah...
höre ich wie Walzer summen,
(hm, baba)
leise durch den Abendwind,
mmh,baba,mmh,baba,mmh,babah...
die Orchidee der Nacht,

mmh,baba,hmm,babaaaaah!
by (hmbaba) @25.04.2012, 16:01

Betrifft Kurzgeschichte - seit emd Morgen habe ich am Text gearbeitet und nun beim Weiterschreiben ist mir ein Mißgeschick passiert und alles ist futsch.
Ich bin sehr verärgert und nicht in Stimmung alles noch einmal zu schreiben.
*grrrrrrrrrrr* - :-(

Ernst
by Ernst @25.04.2012, 14:46

Sternenmädchen und Träumerle wussten sich keinen Rat mehr; die kleine Luisa wollte schon lange abends nicht rechtzeitig zu Bett gehen. Morgens, wenn sie für den Kindergarten aufstehen sollte, war sie immer noch sooo müde. Luisas Mama ließ sie in der Küche immer spielen, bis sie mittendrin einfach einschlief. So ging das nicht weiter!
Als Luisa wieder einmal beim Spielen eingeschlafen war, setzte sich Träumerle auf ihre Schulter und fragte mal ganz leise nach, warum sie nicht ins Bett wollte. Wie ein Wasserfall stürzen die Tränen aus Luisas Augen, sie schluchzte und zitterte am ganzen kleinen Körper. Sie hatte Angst, fürchterliche Angst ... denn unter ihrem Bett schlief ein Monster mit SCHWARZSAMTenen Augen, das hatte ihr der große Bruder Sven erzählt. Es kam immer mit dem ABENDWIND, wenn das LICHT ausgeschaltet war und die ORCHIDEE DER NACHT ihre Blüten öffnete. Luisa hörte dann - sie könnte schwören - das Monster einen WALZER SUMMEN.
Luisa hatte das Monster noch nie gesehen ... wie auch, wenn sie abends nicht in ihr Zimmer wollte.
Nachdem Luisa von ihrer Mama ins Bett getragen wurde und das Sandmännchen seine Arbeit erledigt hatte, schmiedeten Sternenmädchen und Träumerle einen Plan.
Sternenmädchen zauberte ein wenig Sternenstaub unter Luisas Bett und ein Klon von Träumerle machte es sich dort so richtig gemütlich.
Am nächsten Morgen fragte Sven mal wieder nach, ob Luisa denn schlecht geschlafen und vom Monster geträumt hätte.
Die Kleine lachte und lachte lauthals und meinte, dass niemals ein Monster in ihrem Zimmer gewesen sei ... und überhaupt ... die gäbe es nicht wirklich.
Putzmunter und vor Freude strahlend schleuderte sie den Träumerle-Klon durch die Luft.
by Elke R. @25.04.2012, 14:37

Die Kühle des Abends umfing mich, als ich hinaustrat und mich am Ufer des Sees im Gras niederließ. Elfengleich tanzten kleine Insekten über dem Schilf, als würden sie mit ihrem sanftleisen Summen eine stille, für mich unhörbare Walzermelodie begleiten. Eingetaucht und verschmolzen mit dem Licht des Vollmondes erschien mir die glatte Wasseroberfläche wie ein Spiegel. Tausende von Sternen prangten am Himmel und es erschien mir, als würden sie vom Grunde des Sees zu mir aufleuchten. Gedankenverloren hatte ich meinen Blick auf den See gerichtet, als sich das Wasser für einen Moment im Abendwind kräuselte. Mich fröstelte leicht und als ich mich erhob, um wieder ins Haus zu gehen, traute ich meinen Augen kaum: Deutlich zeichnete sich im Mondlicht ein wunderschönes, fast engelhaftes Gesicht ab, das aus dem Wasser mit seltsam traurigen Augen zu mir aufblickte. Sprachlos trat ich etwas näher, betrachtete eingehend die Gesichtszüge und glaubte, ein Mädchen zu erkennen, in dessen tiefgründigem Blick ich versank. "Hab keine Angst", so sprach sie zu mir. "Ich bin das Sternenmädchen und in jeder Vollmondnacht komme ich hier an das Ufer in Erwartung eines kleinen Jungen, der mich einst in jenen Nächten besuchte. Wir waren gute Freunde, aber schon etliche Monde ist er nicht mehr zu mir gekommen - ich vermisse ihn." Ich konnte mich an einen Jungen erinnern, den ich von meinem Fenster aus beobachtete, wie er des Abends am See saß, genau an dieser Stelle, wo ich in diesem Augenblick stand. In meinen Gedanken nannte ich ihn das Träumerle, da er, wie in einer anderen Welt versunken, die Abendstunden am See verbrachte. Ich wusste auch, aus welchem Grunde er nicht mehr zu ihr an den See kommen konnte und so sprach ich zu ihr: "Dem Jungen, den du so sehr vermisst, ist ein schreckliches Unglück zugestossen, so dass ihn seine Eltern zu Grabe tragen mussten." Für einen Moment verdunkelte sich der Mond, schemenhaft erkannte ich nur noch meine Umgebung, wie unter einer schwarzsamtenen Decke. Das Antlitz des Sternenmädchens leuchtete noch sanft und in ihren Augen schienen Tränen zu schimmern, als sie zu mir sprach: "Ich danke dir. So kann ich nun von ihm Abschied nehmen." Ihre feine Kontur verschwamm vor meinen Augen, ich trat zurück und aus der Erde am Ufer erwuchs wundersam, langsam und stetig eine Orchidee. Sie entfaltete ihre weissen Blüten, die silbern zu schimmern begannen.
Etliche Vollmondnächte kamen und gingen seither ohne dass das Sternenmädchen je wieder erschien. Die Orchidee verblühte niemals und ich schütze sie bis zum heutigen Tag wie ein kleines Heiligtum. Im Andenken an das Sternenmädchen und sein Träumerle nenne ich sie seit jenem Erlebnis "Orchidee der Nacht"....
by Vreni @25.04.2012, 13:43

Eigentlich waren ihm Faschingbälle zuwider, doch er liess sich von seinen
Freunden überreden, verkleidete sich als Sandman und versprühte seinen
Charme bei den jungen Mädchen, indem er im Walzertakt auch das Sand-
männchenlied vor sich hinsummte. Nach dem Tanz mit der "Orchidee der Nacht
blickte er in schwarzsamtene Augen des "Sternenmädchens" - und ihm ging
ein Licht auf: Sie ist seine Ballprinzessin! Weit nach Mitternacht begleitete er
sie nach Hause - und im Abendwind küsste der Sandmann-Träumerle sein
Sternenmädchen....
by Inge-Lore @25.04.2012, 12:26

Wunderschöne Geschichten habt Ihr geschrieben :).
by Engelbert @25.04.2012, 11:23

Das Sternenmädchen und das Träumerle

Es war einmal ein kleines, dickes Träumerle, das fleißig Tag für Tag seiner Arbeit nachging, sich mit Radfahren und Wandern fit hielt und immer ein ganz klein wenig traurig war, dass er mit niemandem die Schönheiten der Natur teilen konnte, wenn gerade die Aussicht besonders beeindruckend war oder der Weg besonders staunenswert war. Eines Tages, als er nach der Arbeit wieder summend nach Hause ging , der Abendwind sanft durch seine wenigen Haare strich und das Licht der untergehenden Sonne seine Seele streichelte, überkam ihn wieder diese Sehnsucht. Er träumte von schwarzsamtenen Augen und bog kurz entschlossen von Weg ab in den vertrauten Wald, wo er sich schon so oft von des Tages Mühen erholt hatte. Müde saß er auf einer Bank, bis die Schatten der Nacht ihn langsam umfingen und die Venus ihm vom Himmel zublinkte. Im Traum erschien ihm ein Sternenmädchen, das ihm eine blaue Blume überreichte, die Orchidee der Nach,t und sie tanzten und tanzten Walzer und drehten und drehten sich im Kreis bis in den frühen Morgen, als das Träumerle sich erschöpft auf der Bank liegend wiederfand. Und wenn sie nicht gestorben sind …
by Moni @25.04.2012, 10:13

Das Sternenmädchen und der Träumerle
Vor langer Zeit lebte in einem kleinen Dorf am Waldrand ein Jüngling, der den ganzen Tag nichts anderes tat, als auf der Wiese zu liegen, in den Himmel schaute und vor sich hin träumte, so daß er von allen nur Träumerle genannt wurde.
Vor lauter Träumen übersah er eines Tages, daß es bereits dunkel wurde und der Abendwind kühle Luft daherbrachte. Da sah er plötzlich ein Licht auf sich zukommen, das sich als Sternenmädchen entpuppte. "He, du, wenn du nicht nach Hause gehst, dann hast du sicher Zeit mit mir einen Walzer zu tanzen" rief es dem Träumerle zu, warf ihm einen Anzug aus Schwarzsamt über, nahm ihn an der Hand, summte eine zarte Melodie und tanzte mit ihm über die Wiese.
"Du hast meine Träume wahrgemacht" sagte der Träumerle zu dem Sternenmädchen und schenkte ihm zum Dank eine Orchidee der Nacht, worauf das Sternenmädchen plötzlich verschwand.
Der Träumerle wurde von da an aber zu einem sehr fleissigen jungen Mann und hatte lag nie mehr faul in der Wiese herum.
by Gerda @25.04.2012, 09:46

Das Sternenmädchen und der Träumerle

Es war einmal ein kleiner Waisenjunge .. eigentlich hiess er Peterle .. doch da er immer ganz still und verträumt im Wesen war, nannten ihn alle Leute nur "Träumerle" und irgendwann gewöhnte er sich daran und dachte, es wäre sein wirklicher Name. Eines Tages war Träumerle noch stiller als sonst, denn seine liebe Oma - bei der er wohnte, weil es ja keine Eltern mehr gab, die für ihn sorgen konnte - war krank geworden. Sie musste in ein Spital. Träumerle vermisste sie sehr und so lief er aus dem Haus, hinaus in den Garten. Dort setzte er sich auf die alte Holzbank. Langsam wurde das Licht immer dämmeriger .. der Abendwind säuselte eine kleine Melodie, die wie ein Walzer klang und die schwarzsamte Orchidee der Nacht, wiegte ihre hübschen Blütenköpfchen im Takt dazu. Träumerle dachte voller Sehnsucht an seine liebe Oma und an die Eltern, die alle nicht mehr bei ihm waren und da musste er weinen. Er weinte und weinte. Doch plötzlich bemerkte er, dass irgendwo ein zartes summen erklang ... es tönte ganz lieblich in seinen Ohren. Erstaunt rieb Träumerle seine Augen ... sah sich um .... und da entdeckte er plötzlich, dass er gar nicht mehr alleine war im Garten. Im Gras neben seiner Bank sass ein kleines, wunderschön leuchtendes Sternenmädchen. "Hallo, du liebes Träumerle" sagte es freundlich lächelnd. "Du wunderst dich jetzt sicher und willst wissen, wer ich bin ? Ich will es dir gern verraten. Ich bin ab jetzt dein Beschützerstern und deine Freundin. Du wirst mich immer sehen können am Himmel und ab und zu komme ich auch wieder hier herunter zur Erde. Immer dann, wenn du mich ganz besonders brauchst, werde ich hier sein. Deine Eltern im Himmel haben mich gebeten dir zu helfen, damit du wieder ein fröhliches Kind sein kannst. Und bald ist auch deine Oma wieder gesund, alles wird wieder gut. Träumerle staunte .... aber dann begriff er, dass das kleine Sternenmädchen wirklich "sein" Stern war und seine Augen strahlten vor lauter Freude und Glück.
by Carola @25.04.2012, 08:27

"Das Sternenmädchen und der Träumerle"

Es war beim Walzer, die Musik, die leise summte, der Abendwind, der die Lampe bei Licht leicht hin und her schwingen ließ, diese Stimmung erschien vor dem Auge des Sternenmädchens.
Der Träumerle hielt die Schwarzsamte Orchidee der Nacht in seiner Hand und träumte vor sich hin, mit Blick auf das Sternenmädchen...
by Christa @25.04.2012, 07:02

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