Kommentare zu «kb20120829»

Also politisch traue ich niemandem mehr. Im zwischenmenschlichen - naja - kommt drauf an. Auch da bin ich vorsichtiger als noch vor 20 Jahren. Aber generell glaube ich erst mal ans Gute im Menschen. Aber wenn ich dann wieder höre, was sich Menschen alles einfallen lassen, um sich auf Kosten anderer zu bereichern, da fehlen mir dann schon oft die Worte und man könnte glatt wieder vom Glauben abfallen....
by Suse aus der Südpfalz @30.08.2012, 21:49

Fassaden gibt es viele. Das Trauen ud Vertrauen wird einem schwer gemacht in der heutigen Zeit.

Früher gab es einen engen oder begrenzten Bereich an Personen (Dorfgemeinschaft, Stadtviertel; Grundherr; Adel usw.) mit denen wir zu tun hatten. Damit war das Vertrauen auch eine Abhängigkeit und Trauen mußte ja sein, damit das Leben überhaupt funktionierte.
Schwieriger wurde es da schon, wenn man derjenige war dem das Vertrauen entzogen wurde. Als Ausgestossener oder Vogelfreier war das Ãœberleben nicht mehr garantiert, weil keine Hilfe zu erwarten war.

Die Zeiten haben sich geändert und die Technik. Möglichkeiten des Kommunizierens gibt es viele. Sehr oft ist das jedoch eine Einbahnregelung oder ein "Blind Date". Diese Dinge setzen Trauen und Vertrauen voraus, die Entscheidung dafür oder dagegen liegt bei jedem Einzelnen.

Mit diesen Entscheidungen die uns tagtäglich fordern, geht viel Kraft und Zeit verloren. Somit wird die Frage in was wir unser kostbares Gut investierien zunehmend schwieriger.

Wie immer versuche ich den goldenen Mittelweg zu finden. Den Blind Vertrauen ist keine gute Sache, Niemanden Vertrauen hilft jedoch auch nicht weiter.

lG Ernst

PS: Dieser Seite hier kann ge-, und vertraut werden. Mein Gütesiegel bekommt sie!




by Ernst @30.08.2012, 10:31

Bis auf wenige Ausnahmen gebe ich allen Menschen, die mir begegnen einen Vertrauensvorschuss. Die Menschen, die keinen solchen Vorschuss erhalten, meide ich möglichst, denn dann warnt mich etwas. Und da hatte ich meistens recht. Nur einmal hatte ich mich gründlichst getäuscht, aber dann revidiere ich mich.

Wir haben alle gute und schlechte Eigenschaften. Wichtig ist für mich, ob ich die negativen Eigenschaft des Anderen akzeptieren kann. Meistens kann ich das und damit ist alles gut. Ein wenig Toleranz untereinander ist wie das Salz in der Suppe.

Das Leben hat mich nicht misstrauischer gemacht, aber pragmatisch und realistisch.
by Sywe @29.08.2012, 22:08

Trotz vieler Geschehnisse habe ich mein Urvertrauen behalten :-)
Darüber bin ich sehr froh. Wenn ich so die misstrauischen und negativen Menschen um mich rum sehe, denk ich immer, es soviel gutes und schönes. Meist sind es oft nur kleine Dinge. Jeder ist seines Glückes Schmied :-))
by Astrid @29.08.2012, 19:23

In der persönlichen Begegnung gehe ich vom Guten aus, wenn mich auch meine SchülerInnen manchmal ausgelacht haben; letztendlich hat sich das Vertrauen immer - bis auf gaaaanz wenige Ausnahmen - bezahlt gemacht.

Anders ist es im Internet, in der Werbung, in TV, in Zeitungen, in Politik. Da bin ich äußerst misstrauisch geworden. Da glaube ich erstmal nix. Da muss sich Vertrauen erst lange aufbauen.
by Moni @29.08.2012, 18:51

Im Normalfall geh ich erst mal vom Guten aus. Habe aber meistens schon nach dem ersten Sicht-Kontakt den Menschen für mich gescannt und eingeordnet. Bislang hab ich nur gaaanz wenige Leute von meiner Einschätzung her in eine andere Beurteilungs-Schublade packen müssen.
Jemandem alles zutrauen? Ja, doch mit den Jahren hab ich mich da etwas verändert und bin nicht mehr ganz so blauäugig wie früher. Damit beantwortet sich die Frage, ob das Leben mich mißtrauischer gemacht hat glaube ich.
Aber in der Regel mag ich fast alle Menschen und gehe offen auf sie zu und sie müßten mir schon mit Schuhgröße 50 sehr, sehr feste auf meine Füße treten, aber wenn, dann haben sie meistens wie ich es mal drastisch ausdrücken will: verschissen bis in die Steinzeit!


by Karin v.N. @29.08.2012, 16:18

Gehst Du vom Guten aus ?
Immer, doch ich glaube noch lange nicht jedes Wort.

Traust Du jedem alles zu ?
Ja, sogar mir ;).

Hat Dich das Leben mißtrauischer gemacht ?
Nein, es hat nur eine andere Wertigkeit erhalten. Prioritätenverlagerung.

Oder konntest Du Dir das Vertrauen bewahren ?
Vertrauen kannte ich als Kind nicht, das habe ich mir selbst beigebracht.
Erst im Erwachsenenleben habe ich für mich erkannt, wie wichtig Vertrauen sein kann ... für alle Beteiligten.
by Elke R. @29.08.2012, 12:59

Normalerweise gehe ich davon aus, dass mein Mitmensch gut ist und mir die Wahrheit sagt. Falls er lügen sollte, ist das sein Problem, nicht meines. Ich bin also relativ vertrauensselig - manchmal etwas zu sehr. Es gibt jedoch Menschen, bei denen spüre ich sofort, dass etwas nicht stimmt und bei denen bin ich dann erst mal sehr vorsichtig. Meistens bestätigt sich meine Ahnung.
by Bsetzistein @29.08.2012, 12:40

Ich, als unverbesserlicher Optimist glaube immer an das Gute im Menschen. Bisher habe ich damit sehr gut gelebt. Es gibt natürlich auch Menschen, die ich nicht so gerne mag, aber auch diese Menschen haben bestimmt Freunde, die etwas Gutes an ihnen finden.
by Marita aus Oldenburg @29.08.2012, 12:37

Lebenserfahrung bringt nunmal auch Enttäuschungen mit sich - und bei mir
hat es lange gedauert, die größte Enttäuschung in meinem Leben zu verar-
beiten.
Wenn mich ein Mensch stark enttäuscht, kann ich dieses Gefühl jedoch nicht
auf alle anderen Mensche, die ich kenne oder kennenlerne, übertragen.
Ich gehe also vom Guten aus. Bei einigen Menschen stimmt die Chemie sofort,
andere muss ich länger kennen, um Vertrauen entgegenzubringen.
by Inge-Lore @29.08.2012, 12:14

wem muss ich denn vertrauen? der kreis ist doch klein, dem partner, der freundin, den kindern, das war´s doch schon, alle anderen personen da schätz ich doch ab, wer ist es, in welchem umfeld lebt er,sie, was braucht der gerade, und entsprechend rede ich mit diesen personen, ich weiß, ich brauch nix sagen, was ich nicht will, dass diese personen gefärbt weitersagen, aus die maus, das vertrauen, dass mir ärzte oder so in der not helfen, das muss man haben, hilft nix, bleibt das vertrauen ins leben an und für sich, das alles ein gutes hat auch das gerade nicht so gute, das ist gut wenn man´s hat, da lebt sich´s leichter
by rosiE @29.08.2012, 11:11

Ich geh vom Guten aus und glaub (fast) alles, was man mir erzählt.
Natürlich kommt es ab und zu vor, dass ich dann von jemandem enttäuscht bin, aber das gehört zum Leben.
by Sommerregen @29.08.2012, 10:33

Ich glaube grundsätzlich alles was man mir vorlügt! Das sagte mein EX-Mann immer. Ich glaube nicht oft an das Gute im Menschen. Zu viel leidvolle Erfahrungen. Ich hab das Gefühl, dass ich immer ur gebe unde gebe und wenn ich mal was brauche,dann aht niemand Zeit oder Möglichkeit. Ich vertraue nur sehr ,sehr wenigen Menschen. Meinem EX, meiner Therapeutin und meiner besten Freundin.

Birgit
by Birgit (Hildesheimer) @29.08.2012, 10:27

Ich trauen erst mal allen Menschen Gutes zu. Weil ich finde jeder Mensch hat was Gutes. Natürlich gibt es Menschen in denen ich mich getäuscht habe. Wie sie sind oder wie sie sich verändert haben. Aber nichts ist so sicher wie die Veränderung.
Ich gönne einem Menschen den ich kennenlerne gerne den zweiten Blick. Obwohl es mir auch manchmal schwer fällt. Ich habe Freundschaften die ich nicht hätte ohne den zweiten Blick. Ich kann mich auch sehr gut auf mein Bauchgefühl verlassen. Fast immer stimmt mein erster Eindruck.
Natürlich traue ich jedem Menschen fast alles zu. Aber davon will ich mich nicht beeinflussen lassen.
by MOnika (Sauerland) @29.08.2012, 10:12

Ich bin ein Mensch ,der mit fast jeden kann. Allerdings sagt mein Bauchgefühl bei manchen "Achtung nicht echt und nicht ehrlich",dann bin ich vorsichtig. Ich wurde auch schon enttäuscht , kann aber auch viel verzeihen,oder diese Menschen sind dann einfach Luft für mich. Ich erwarte auch nicht von jedem dem ich Gutes tue ,Gutes zurück . Sondern es kommt an einer anderen Stelle ,wo ich es nicht erwarte ,zurück. Also Fazit : Ich bin immer noch Gutgläubig und vertraue vielen Menschen.
by Ines @29.08.2012, 09:56

Meine Einschätzung wenn ich Menschen kennenlerne trügen mich meistens nicht. Vorsicht und langsame Annäherung sind bei mir selbstverständlich.

Eigentlich gehe ich schon vom Guten aus. Ich sehe auch in jedem Menschen irgend etwas Gutes. Aber ich bin auch schon (von nahestehenden Menschen) sehr enttäuscht worden, womit ich nie gerechnet hätte. Dadurch hat mich das Leben schon mißtrauischer gemacht.

Trotz allem habe ich mir das Vertrauen bewahrt und freue mich auf viele neue Begegnungen mit guten Menschen.
by Christine @29.08.2012, 09:48

Noch schwierig für mich zum Beantworten.......

Vorsichtig positiv sich Menschen annähern, erst lange einen gebührenden Abstand einhalten, Menschen beobachten und dann bewusst sich entschliessen Vertrauen zu haben. Wichtig ist für mich auch, sich von Menschen kein fixes Bild (so eher wie ein unfertiges Puzzle) zu machen, so bleiben Enttäuschungen aus.

So ein Urvertrauen habe ich mir nie zulegen können. Nicht einmal mir / meinen Reaktionen vertraue ich 150 %.
by Vreni AG @29.08.2012, 09:26

Mein Vertrauen wurde schon im ersten Lebensjahr zerstört. "Urvertrauen" kenn ich nicht.

Wieder Vertrauen lernen, muss ich sehr sehr mühsam lernen - und grenzenloses Vertrauen - ich glaube das wierd es für mich nie (wieder?) geben.

Ich traue jedem alles zu - denn die Erfahrung zeigte, dass es Menschen gibt, die so geschickt andere manipulieren können, dass die alles glauben - ebenso wie Menschen, die nur Fassade leben - ob aus Schutz, Überlebensstrategie oder Machtgefühl - ist da erstmal egal.

Der biedere Familienvater, die ach so tolle Mutter, sogar Auszeichnungen vom Land gab es für diese Familie - und hinter der Fassade: Grauen, Sadismus, Missbrauch, Demütigungen, Psychoterror am laufenden Band.

Ja ich kann heute auf Menschen wieder zugehen, es war sehr harte Arbeit - und wirklich vertrauen - nein - ich glaube nicht dass ich jemanden wirklich je wieder so 100 prozentig vertrauen kann, aber ich kann so weit vertrauen, dass ich mich auf mein Gegenüber einlassen kann und erst mal auch glaube, was sie sagt.

Für mich sind sowieso Taten aussagekräftiger.

Trotzdem glaube ich auch dass es das Gute im Menschen gibt.
by @29.08.2012, 09:13

Ich denke, in der heutigen Zeit darf man einfach nicht mehr leichtgläubig sein, ist ein gewisses Mißtrauen von vornherein angebracht (z.B. Gewinnspiele, Kaffeefahrten usw.). Aber im direkten Umgang mit den Menschen gehe ich schon vom Guten aus, weil ich bisher in meinem langen Leben nur eine große Enttäuschung verkraften musste.
by Leonie @29.08.2012, 09:07

Als sehr optimistisch eingestellter Mensch gehe ich immer vom Guten aus; allerdings ist ein gesundes Mißtrauen oftmals angezeigt. Manchmal gehen bei mir automatisch die Jalousinen runter, wenn ich an die betrügerischen Methoden denke, auf die wir im Alltag treffen können. Und wenn man da allzu gutgläubig ist, dann hat man das Nachsehen.
Auch ist mein Vertrauen im medizinischen Bereich wegen eigener schlechter Erfahrungen sehr eingeschränkt. Daraus zieht man natürlich Konsequenzen. Aber meine Grundhaltung ist dennoch positiv.
Das Leben ist so vielfältig, und man sollte jeden Tag als ein Geschenk betrachten.
by Kassiopeia @29.08.2012, 09:06

Darüber denke ich gar nicht (mehr) nach. Ich bin wie ich bin und so offen gehe ich auch auf die Menschen zu, sehe oder treffe "Mal-die-mal-jene-mal-meh-mal-weniger-sympathische-Masken" TrägerInnen und kann mich innerlich darüber amüsieren oder eben nicht. Liebe Grüße
Elke Reineking
by ERei @29.08.2012, 09:01

...diese Fragen sind für mich ein abendfüllendes Programm :-))

Ich würde spontan sagen:

Nein, ich gehe nicht mehr vom Guten aus. Trotzdem versuche ich nicht, den Menschen mißtrauisch zu begegnen, eher...hm....distanzierter als früher. Oder anders: Das Leben hat mir gezeigt, dass es gut ist, immer ein Mäntelchen um zu haben und das nur bei ganz vertrauten Menschen abzulegen. Enttäuschungen, die man in diesem Kreis erlebt, tun allerdings auch doppelt so weh.
by Annemone @29.08.2012, 08:38

In der Theorie versuche ich einfach, meine innere Unabhängigkeit zu bewahren. Ich erwarte weder Gutes noch Böses, sondern lasse die Menschen so sein und leben wie sie sind.
Meine Mutter hat uns eingeimpft, daß kein Mißtrauen entstehen darf und, daß Ehrlichkeit die Grundlage für ein gutes Miteinander ist..sie war da sehr souverän. Im Gegenzug war ich extrem leichtgläubig und viel zu offen. Die Tendenz besteht noch. In punkto Ehrlichkeit bin ich immer noch erstaunt, wie oft manche Menschen meinen lügen zu müssen. Welchen Vorteil bringt eine "Notlüge"? Doch langfristig GAR keinen.
Belogen worden bin ich oft. Und ja, wenn dieser Mensch einem nahe steht, ist es sehr schwer damit umzugehen.
Einem unehrlichen Partner würde ich heute sofort die Tür zeigen. Das tangiert zu sehr mein Leben, da kann ich nicht sagen "er ist halt so er braucht das halt".

Und nun zu dem Rauschen: das Thema betrifft eine gewisse "geschäftliche
Fassade". Da bin ich in den letzten Monaten mit so viel Unehrlichkeit bedacht worden, mit so viel Lügen und Ausreden, daß es mir unmöglich wurde, damit noch normal umzugehen..da ist meine theoretische Einstellung (s.o.) ganz schön strapaziert worden.
Ich werde also die Praxis ein wenig anders aussehen lassen müssen und dem Verhalten anpassen, sonst kann ich beruflich "dicht machen".

lg Barbara
by Bärenmami @29.08.2012, 08:32

Ich habe am wenigsten Vertrauen in die Ärzte, besonders skeptisch bin ich bei Zahnärzten. Einfach aus Erfahrung.Natürlich habe ich da auch positives erlebt, was die Behandlung meiner Eltern angeht. Aber wo es um ganz spezielle Hilfe für mich ging, bin ich ganz schön allein gelassen worden.

Meine Erwartungen an die Mitmenschen sind nicht mehr allzuhoch, hatte ich diese doch früher etwas höher gesteckt. Aber schon im Beruf habe ich erfahren müssen, dass es doch sehr enttäuschend sein kann. Wie sich jetzt auch heraus kristallisiert, habe ich mein Licht unter den Scheffel gestellt, denn meine Nachfolgerin ist überfordert (arbeitet bis spät und am Wochenende mit Hilfe ihres Mannes) und wird auf Oktober die Firma wieder verlassen. Naja, sollte ich einfach vergessen!

Wenn man versucht, gegen sein innerstes Hoffen auf Ehrlichkeit, überhaupt keine Erwartungen in seine Umwelt zu setzen, kann man aber auch sehr schöne positive Überraschungen erleben. Das habe ich auch erfahren und die zählen Gold.

Die kleinen Sprichwörter, die mein Vater, meine Oma, mir sagten, helfen im Fall immer hervorragend, z.B. "Lass dich nie unterkriegen"!

Ganz liebe Grüsse im Vertrauen darauf, dass auch die SF Menschen ehrlich sind! ;o)))) Brigida
by Brigida @29.08.2012, 08:21

ich gehe immer vom guten aus, aber ich traue jedem alles zu, denn gedanken lesen kann ich nicht.
aber ich glaube ich besitze auch so ein gespür dafür wo man auf der hut sein sollte. klappt natürlich nicht immer, das kommt auch auf situationen an, in denen man sich befindet. man ist dann zu sehr mit anderen dingen beschäftigt und merkt gar nicht wie andere einen über den tisch ziehen. ein solches problem steht jetzt vor mir, und ich hoffe dass ich einigermaßen glimpflich davon komme, aber ich weiß es wird ganz schwer. und das nur weil man zu sehr auf das vertraut hat, was das gegenüber einem als gut und toll angepriesen hat. das tut weh, aber es gibt schlimmeres. ich stehe auch auf dem standpunkt, das jeder für das was er im leben tut bezahlen muss, wie auch immer. man kann auch mit wenig zufrieden sein, zum leben barucht es gar nicht so viel. einen platz zum schlafen, genügend zu essen und eine sinnvolle beschäftigung (muss nicht unbedingt "ARBEIT" heißen), menschen eine freude bereiten, das macht schon glücklich. es sind wirklich eher die kleinen dinge die freude bringen.
das leben ist doch schön, auch wenn manchmal nicht einfach.
aber mit seelenfarben um so schöner und reicher, danke euch allen!!!!!
petra
by petra @29.08.2012, 08:05

Mein Vertrauen ist in den letzten 3 J. stark geschrumpft. Ich habe viele unschöne Erlebnisse mit Menschen gehabt, ich traue den meisten alles zu! Auch und besonders im Net!
by Marga @29.08.2012, 07:53

da ich bis jetzt gut durch das leben gekommen bin, gehe ich vom guten aus.
ich sehe erstmals in den menschen das gute, habe aber ein sehr feines gespür, wenn dem nicht so ist und kann mich von menschen, die es nicht gut meinen, schnell abwenden, um nicht entäuscht oder verletzt zu werden. ich glaube, ich spüre das mehr als viele andere menschen.
oft ist es so, dass ich etwas schon spüre oder merke bei anderen, ich merke, wie sie voll in ihr unglück laufen , da läuten bei mir die alarmglocken und sie merken es nicht.

mein vertrauen in die menschen konnte ich mir bis jetzt bewahren, entäuscht mich mal jemand, komme ich schnell drüber hinweg, solange es nicht meine familie betrifft, was noch nie der fall war. wir können uns alle aufeinander verlassen.
by christine b @29.08.2012, 07:46

Ich bin nach schweren Schicksalsschlägen und sehr üblen Enttäuschungen durch Menschen, denen ich bedingungslos vertraut habe, sehr misstrauisch geworden. Ich bin anderen gegenüber immer noch offen und meistens auch herzlich, lasse aber niemanden mehr an mich heran.
Echtes Vertrauen habe ich nur noch zu sehr sehr wenigen Menschen!

Früher war ich anders! Ich gab jedem Menschen einen Vertrauensvorschuß und konnte mir nur schwer vorstellen, dass jemand unehrlich ist... Das hat man mir gründlich ausgetrieben!
by Lily @29.08.2012, 07:17

Also, ich gehe grundsätzlich einmal vom Guten aus, bin nicht gerade mißtrauisch, andererseits traue ich aber jedem alles zu. Ich habe erfahren müssen, daß man in guten Zeiten mehr Freunde hat als in schlechten. Ich kann aber sagen, daß ich viele Menschen um mich herum habe, auf die ich mich absolut verlassen kann, vor allem in der Familie. Man darf allerdings nie mehr erwarten, als man selbst zu geben bereit ist.
by Gerda @29.08.2012, 07:12

Ich traue mich im Wesentlichen dem Menschen zu vertrauen.
Schließlich ist die Welt mein Spiegel und alles was ich sehe ist in mir. Also....wie Mariechen schon vor mir sagte....Es ist gut zu wissen, wozu man fähig ist! ;-)
In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Tag!
vidi
by vidi @29.08.2012, 05:37

Im Grunde genommen bin ich ein positiv denkender Mensch... bin jedoch soviel Realist, dass ich so manchen meiner Mitmenschen alles zu traue.

Wurde im Laufe der Jahre auf Grund meiner Gutgläubigkeit auch oftmals ausgenützt... und solche Erfahrungen haben mich natürlich geprägt... gehe aber trotzdem vom Guten aus und habe Vertrauen.

Mir sind Gesichter in denen ich lesen kann viel lieber als solche die einen immer maskenhaft angrinsen. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass die Dauerlächler eine Maske aufhaben und mir gegenüber sehr falsch gewesen sind. Und solchen Menschen gegenüber muss ich gestehen bin ich jetzt schon ein wenig mißtrauisch.
DAS HAT ABER NICHTS MIT MENSCHEN ZU TUN DIE FREUNDLICH LÄCHELN ODER GUT GELAUNT SIND!
by Lina @29.08.2012, 01:00

Ich habe noch nicht viele Enttäuschungen erleben müssen ... heißt das nun, daß ich mich vorher nicht getäuscht hab ?

Wie dem auch sei ... ich nehms auch nicht all zu tragisch ... wenn sich Menschen verändern ... und/oder andre Wege gehn ...
Manchmal entwickeln sich die Dinge eben anders als erhofft ....

Nein ... misstrauisch bin ich erst mal nicht ...
Zu großes Misstrauen ... würde sicher einigen Menschen den Weg in mein Herz erschweren ....

Sicher traue ich dem ein oder anderen alles mögliche zu ... weiß ich doch ... zu was ich selbst fähig bin ;)
by Mariechen @29.08.2012, 00:19

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