Kommentare zu «kb20130405»

Weder noch.
Bei uns durfte aus finanziellen Gründen nur jedes zweite Kind eine Ausbildung absolvieren. Ich habe auch so meinen Weg gefunden.
Mein Kind hat Abitur, wollte jedoch nicht studieren.
by Elke R. @11.04.2013, 17:46

Ich wollte schon als kleines Mädchen Mathematik studieren und Lehrererin werden. Das habe ich dann auch durchgezogen mit einem sehr guten Abitur und einem mäßigen Staatsexamen als Realschullehrerin für Mathematik und Geographie. Nach dem Studium war ich allerdings arbeitslos, weil es damals zu viele Lehrer gab. Nach einigen Umwegen habe ich dann meine jetzige Betätigung gefunden, wo meine Kenntnisse aus dem Studium allenfalls nur indirekt eine Rolle spielen. Ich habe es nie bereut, Abitur und Studium gemacht zu haben, Es war eine schöne Zeit und hat meinen Horizont sehr erweitert.
by Hannelore @06.04.2013, 19:33

Weder Abitur noch Studium.

Ab und an habe ich deswegen schon Minderwertigkeitskomplexe, dass ich "nur" die Mittlere Reife (Realschule) habe. Ich fühle mich in der Gegenwart von Leuten mit Abi / Studium nicht unwohl. Nur manchmal habe ich im Beruf bei manchen Leuten das Gefühl, nur zweite Wahl zu sein. Andere werden bevorzugt.

Mein Beruf gefällt mir, und von der kaufmännischen Angestellten aus habe ich mir auch andere Aufgaben erschlossen. Meine Kollegen haben überwiegend Abitur und ein Studium. - Hier wünsche ich mir rückwirkend gerne, Abitur und Studium zu haben. Nur jetzt nachholen? Dann ist der Job weg und außer mehr Geld (sofern es einen gleichwertigen Job) hätte ich nichts.

Wahrscheinlich hätte ich damals, wenn meine Schullaufbahn anders gelaufen wäre, auch etwas anderes studiert, als ich mich heute interessiert.

... irgendwie ist schon alles gut, nur der kleine Fleck im Herzen bleibt. Es ging halt damals von der familiären Konstellation nicht anders. Ich darf froh sein, immerhin auf die Realschule gedurft zu haben.
by Maria @06.04.2013, 14:32

Ich wollte unbedingt Medizin studieren. Habe auch die mittlere Reife mit 1,2 gemacht. Leider bin ich in der DDR aufgewachsen, und meine Elten waren nicht linientreu. Wir sind gut katholisch. Ich war weder in der FDJ, noch zur Jugendweihe. Also durfte ich kein Abitur machen u. nicht studieren. Meine beiden Schwestern hatten nach unserer Ausreise die Möglichkeit, haben sie auch genutzt u. sind jetzt Lehrerinnen.
by Annaliesa @06.04.2013, 09:18

Ja, Abitur und studiert.
Gut? Jein. Ich habe Biologie studiert, allerdings schon früh in Richtung Mikrobiologie, Parasitologie und Genetik gegangen. Da habe ich sehr viel gelernt, hat mich alles interessiert. Diplom- und Doktorarbeit über multiresistente Krankenhauskeime waren klasse. Nun arbeite ich seit 10 Jahren in einer Klinik in der medizin. Forschung. Und obwohl mir dieser Job eigentlich viel Freude macht, bin ich am Überlegen auszusteigen. Immer nur befristete Verträge (Geht aufgrund der Änderung des Hochschulrahmengesetzes vor vielen Jahren), täglich unbezahlte Überstunden, immer den Druck Forschungsgelder einzuwerben,...
Immer öfter denke ich hätte ich lieber nicht studiert. Ich hatte nach dem Abi eine Berufsausbildung gemacht, da wäre ich unbefristet angestellt ohne ständige Existenzängste wie bei der Befristung, und würde kaum weniger verdienen.
Auch für unsere drei ehemaligen Doktoranden sieht es schlecht aus. Seit einem Jahr auf Arbeitssuche, 70 Bewerbungen,...
Nächste Woche kommen wieder BOGY-Praktikanten, 10. Klasse Gymnasium, oft voll Engagement und mit dem Gedanken Bio zu studieren. Da sagen wir dann schon immer, dass Biologe kein zukunftsträchtiger Beruf ist und wenn sie sich in unsere Richtung Forschung interessieren, dass sie lieber Medizin studieren sollen. Da gibt es noch immer genug Stellen und Mediziner verdienen selbst am Anfang gut das Doppelte, was sich dann noch steigert.
Studieren ja, aber ich würde raten nicht nur nach Interesse, sondern wirklich schauen wie sieht es danach mit Berufschancen aus und wie tragfähig ist das über Jahre?
by Sabine @06.04.2013, 07:27

Ja, ich habe Abi und studiert und bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte. Meine Eltern haben uns immer angehalten zum Lernen, da sie selber gerne mehr gelernt hätten, aber nicht die Möglichkeit vorhanden war. Mein Papa hat mit Mitte 30 in der Abendschule die 10. Klasse nachgeholt und dann noch ein 3jähriges Lehrerstudium absolviert. Das war sehr hart für ihn, aber er hat es geschafft und es war sein Traumberuf.
Ich selbst habe immer gerne gelernt. Deshalb war es auch ziemlich zeitig für mich klar, dass ich Abi mache. Da die EOS in der DDR erst nach der achten Klasse losging, konnte man ja auch schon gut selber einschätzen, ob man es packt und ob man überhaupt will. Finde diese Regelung auch immer noch gut...
Da für ich meinen Traumberuf Lehrerin keinen Studienplatz in meinen Wunschfächern (Deutsch/Geschichte) erhielt, habe ich dann allgemeinen Maschinenbau studiert. Das passte ganz gut, da ich zusätzlich zum Abi noch einen Facharbeiterabschluß als Werkzeugmacher ablegte. Das war damals so ein Versuch, der aber dann in dieser Form abgeschafft wurde.
Letztendlich war ich froh, dass ich nicht Lehrerin geworden bin. Hatte einen gut bezahlten Job, der mir auch Spaß gemacht hat. Aus jetziger Sicht wäre es andersherum wahrscheinlich besser gewesen.... naja, was solls... habe nach der Wende noch eine Umschulung in Betriebswirtschaft und (mit 47) einen IHK-Abschluß als Personalkauffrau gemacht. Hatte auch einen guten Job, aber leider wurde der Betrieb dicht gemacht und nun hangele ich mich zur Rente...
Mein Sohn hat kein Abi und nicht studiert. Das war nicht sein Ding. Er ist mehr praktisch veranlagt. Meine Tochter hat Abi, ist aber durch die Wende erst nach der 10. Klasse aufs Gymnasium gegangen (aus freien Stücken) und hat auch studiert, ist aber im Moment in der "Kinderpause" ....
Ich bin froh und dankbar, dass ich relativ sorgenfrei lernen konnte. Meine Eltern haben dafür auf einiges (Materielle) verzichtet, und genauso habe ich auch meine Kinder unterstützt, so gut es ging....
by Erika (Heide) @06.04.2013, 01:41

Ja, ich habe das Abitur.

Ja, ich habe studiert. In zwei Etappen, mit einer Kinderpause, so dass ich das Studium 20 Jahre nach dem Abi endlich abschliessen konnte.

Ja, ich bin froh darüber. Ich arbeite in meinen Traumberuf. Das wäre ohne Abi und Studium nicht möglich.

Meine Tochter ist schwerbehindert und hätte nie ein Gymnasium besuchen können. Mein Sohn besucht die 4. Klasse Gymnasium und wird hoffentlich im nächsten Jahr Matur machen. Was er studieren will, weiss er noch nicht.

by Lindenblatt @06.04.2013, 00:06

Abitur, 2 Studienplätze abgelehnt, auf den letzten Drücker noch einen Berufsausbildungsplatz gefunden, danach Familie gegründet und Fernstudium FH.
Der Abschluss ist seit der Wende eher Makulatur im Lebenslauf. Abi und Studium haben mir keine finanziell gesicherte Existenz gebracht, zählen trotzdem zu den nachhaltigsten Lebenserrungenschaften für mich selbst.
Meine Töchter haben die Schule eher als notwendiges Übel betrachtet, abgeschlossene Berufsausbildung erlangt und verdienen sich ihr täglich Brot.
by Anne/LE @06.04.2013, 00:01

Hallo,

ich habe kein Abi, sondern nur FHreife. Dies hat sich anfangs ale eine nicht so gute Idee entpuppt, da es schwierig war, passende Studiengänge im Bereich Erziehungswissenschaften zu finden.
In den letzten 10 Jahren hat sich aber viel getan und nun kann ich, berufsbegleitend zu meiner Arbeit als Erzieherin, ein FH-Studium absolvieren und habe dadurch nach vielen Jahren die Möglichkeit, in die Schulsozialarbeit zu kommen.
Allerdings ist ein Studium neben Teenager und Beruf nicht ohne und erfordert einen großen Durchhaltewillen und gute Freunde, die dich unterstützen.

Mein Sohn besucht momentan die 9.Klasse der Realschule und weiß selber nicht, wo er hin möchte. Meiner Meinung nach, ist der Zeitpunkt, in dem diese Entscheidung gefällt werden muß, viel zu früh, da der Weitblick fehlt und andere Dinge wichtiger sind.
Außerdem stellt sich mir die Frage, wie er und seine Klassenkameraden in der Welt außerhalb der Schule bestehen können, wo sie dort kaum etwas lernen.
Die meisten Erfahrungen bringt mein Sohn von Praktikas mit und diese gibt es einfach vil zu wenig.

Liebe Grüße
mia
by mia @05.04.2013, 21:55

Zweimal ja - und ich bereue es nicht, obwohl ich aus einer einfachen Arbeiterfamilie komme, wo das absolut nicht selbstverständlich war. Dafür bin ich meinen Eltern sehr dankbar, weil es für sie ein echtes Opfer bedeutete. Meine Kinder haben auf anderem Weg die Hochschulreife geschafft, der Sohn hat auch studiert, bei meiner Tochter stellt sich diese Frage erst in einem Jahr.
by Angela @05.04.2013, 21:54

Ich habe mein ganzes Leben lang sehr gern gelernt und wollte Abitur machen und auch studieren (Archäologie). Obwohl ich Jahrgangsbeste an der Schule war, erlaubte mir meine Mutter nicht, auf die erweiterte Oberschule zu gehen und gab auch nicht nach, als der Schuldirektor und mein Klassenlehrer bei ihr vorsprachen.
Also beendete ich meine 10klassige Schule, lernte einen Beruf und machte dann neben Vollbeschäftigung und Familie mein berufsbegleitendes Studium. Wie ich das alles geschafft habe, weiß ich heute nicht mehr.
Ich habe 2 Kinder, eines hat Abitur und auch studiert und der Junge hat einen Beruf erlernt. Ich habe die Kinder selbst wählen lassen, was sie wollten.
by Sywe @05.04.2013, 21:47

Ich hätte sehr gerne studiert. Bei mir (Jahrgang 1957)hieß es aber, "du heiratest, du brauchst das nicht". Für meine Schwester, 9 Jahre jünger als ich, war es selbstverständlich, dass sie Abi machte und auch studierte und das ist auch gut so!
Meine Älteste hat sofort das Abi gemacht, eine 3 jährige Ausbildung und studiert nun Osteopathie.
Die Kleine hat erst eine Ausbildung gemacht, dann Fachabi und studiert nun an der FH in Dortmund International managment.

Hätte ich nicht so einen Knochenjob als Krankenschwester gelernt, wären meine Gelenke evt. heute noch gesund. Oder ich würde einen akademischen Beruf ausüben, den ich auch mit meiner Behinderung ausführen könnte. So bin ich finanziell ganz "schön" ins Abseits geraten.
by @05.04.2013, 21:37

Abi und Studium. Und es war gut, weil meine Eltern mich haben entscheiden lassen, was ich machen wollte (auch wenn mein Vater mich gerne im öffentlichen Dienst gesehen hätte :) ). Es hätte sie auch nicht gestört, wenn ich eine Lehre gemacht hätte. Daher werde ich meine Kinder auch lernen lassen, was sie möchten und den Weg gehen lassen, für den sie sich selbst entscheiden.
by Constanze @05.04.2013, 21:21

Ja, sowohl Abitur, als auch studiert, obwohl beides zunächst nicht klar war.
Eigentlich sollte ich auf die Realschule gehen, habe dann aber meine Eltern überredet, weil alle meine Freunde auch aufs Gymnasium gingen. Meine Eltern haben beide kein Abi und fanden es daher natürlich nicht zwingend notwendig, dass ich Abi mache.
Nach dem Abi habe ich erst eine Ausbildung zur PTA gemacht. Ich wollte eigentlich nie studieren, weil ich nicht wusste, was man da macht, wie das alles abläuft. Nachdem ich ein paar Jahre gearbeitet habe, kam dann der Wunsch auf, Pharmazie zu studieren. Das habe ich dann auch getan und nun bin ich sehr froh, dass alles genauso gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Ich hätte das Studium nie gepackt, wenn ich gleich nach dem Abi zur Uni gegangen wäre. Das Einzige, was im nachhinein nicht so gut ist, ist, dass ich erst so spät ein Kind bekommen habe.
Bis meine Tochter soweit ist, dauert das noch ein wenig und sie darf den Weg nehmen, den sie möchte. Wenn sie kein Abi machen will, werde ich sie hoffentlich nicht zwingen (wie das in der Realität aussieht sehen wir in 16 Jahren...)
by nimewa @05.04.2013, 20:41

hatte das Glück, dass es in unsrer Kleinstadt ein Gymnasium gab, das ich bis zur mittl. Reife besuchte. Habe dann zwei Ausbildungen mit abschließendem Staatsexamen gemacht. Bis auf die letzten 5 Jahre war ich auch glücklich in meinem Beruf.
Meine Söhne haben beide studiert und promoviert aus freiem Willen. Der Jüngste ist Richter, der Älteste arbeitet im BKA. Mein Mann war seinerzeit dagegen, dass unser Ältester Abitur macht. Seine Meinung: "es gehört sich nicht, dass ein Arbeiterkind aufs Gymnasium geht." ZUm Glück hat der Sohn sich gegen seinen Vater durchgesetzt und auf dem 2. Bildungsweg das Abitur gemacht. Jetzt ist der Vater mächtig stolz auf seine tüchtigen Jungs.
by linerle @05.04.2013, 20:15

Nein, ich habe kein Abitur und hätte es damals auch nicht gerne gemacht. Der älteste meiner Söhne hat Fachabitur und fängt jetzt an zu studieren. Der Mittlere will nicht und bei der Jüngsten stehen noch alle Türen offen.
by Nine @05.04.2013, 20:11

Kein Abitur und kein Studium, da DDR- Bürger mit falscher Gesinnung.
Wäre die Möglichkeit dagewesen, hätte ich zumindest das Abi gemacht.
Unsere beiden Kinder haben Abi und studiert.
by Ingolf @05.04.2013, 20:11

- Hast Du Abitur ? Nein, heisst bei uns Matura, hab ich aber auch nicht, dafür einen Fachhochschulabschluss, was zum Studium an der Uni zulässt.

- Hast Du studiert ? Jein, an der Musikhochschule in Zürich habe ich "Rhythmik" studiert (heute Musik und Bewegung), und vor 3 Jahren hatte ich ein Jahr an der Uni Psychologie studiert, aber nach einem Jahr aus verschiedenen Gründen wieder abgebrochen. (u.A. der stellenlosen Uni-Abgänger und meinem ADHS wegen)

- Wenn nein ... hättest Du gerne das Abitur gemacht und studiert ? Heute denke ich, ich hätte von Anfang an das Gymnasium machen sollen.

- Falls Du Kinder hast ... haben die Abitur und studiert ? Noch sind sie nicht soweit, aber Lukas (fast 13 J) möchte die Matura machen und Ingenieur studieren. Nicole (15) will es bisher nicht.

Liebe Grüsse
Doris(CH)
by Doris(CH) @05.04.2013, 19:09

Nein, kein Abitur. Zu meiner Jugendzeit war es so gut wie unüblich, ein Mädchen zum Gymnasium zu schicken. Immerhin habe ich die Realschule besucht, die gerade zu dieser Zeit im Nachbarort eröffnet wurde. Die Anforderungen waren damals sehr hoch, wenn ich sie mit dem heutigen Gymnasium vergleiche,schneide ich fast nicht schlechter ab. Für meine Eltern war es nicht so einfach, in NRW musste damals noch 25 DM Schulgeld im Monat bezahlt werden, dazu das Bus-Fahrgeld und die vielen Schulbücher und anderen Materialien. Das war, damals - Mitte der 50er Jahre- sehr viel Geld! Ich habe das Abitur und ein Studium nicht vermisst, weil es einfach außerhalb der damaligen finanziellen Möglichkeiten für mich lag. Ich habe dann in einer Betriebskrankenkasse gearbeitet und war damit zufrieden. Meine beiden Kinder haben Abitur und studiert: Maschinenbau und Elektrotechnik in englischer und spanischer Sprache die Tochter, Europäische Ethnologie und Historie mit Schwerpunkt Kirchenbau der Sohn (schreibt gerade eine Doktorarbeit). Die Kinder machen, was der Mutter nicht möglich war (aber dem Vater!). Auch gut....
by Ellen @05.04.2013, 18:31

Bin nicht bis zum Abitur gegangen.
Damals wollte ich Innenarchitektin werden. (Da sollte man bei der Ausbildung zwei Jahre in einer Schreinerei verbringen, um die verschiedenen Baumarten erkennen zu können und das war schon ein ­Must).
Diesen Beruf hat man mir abgeraten unter dem Grund es gäbe nicht genügend Absätze (?) in dieser Branche und ich würde keine Arbeit finden.
Dann will ich sofort arbeiten sagte ich und so begann mein Berufsleben. War noch keine 17 Jahre alt.
Hab mich mehr oder weniger gelangweilt aber habe es Pflichtbewusstsein durchgehalten. Es gibt außerdem nichts Besseres, bei ­Schicksalschläge, als Arbeiten.
Nun bin ich eine glückliche Rentnerin, selbst wenn meine Rente nicht die von einem Minister ist ... Lach ! Bin zufrieden.
Liebe Grüsse.
by charlotte @05.04.2013, 18:21

Hier kann - muss - darf ich alle Fragen mit NEIN beantworten.
by ChristinE @05.04.2013, 18:13

Allemal nein.
Wie es hier so üblich war, habe ich acht Jahre, Oktober bis ende April, die Grundschule besucht. Ich hatte/habe trotzdem (oder gerade deswegen?) ein erfolgreiches glückliches Leben.:)
by Maria CH @05.04.2013, 18:02

Ich hab kein Abitur, ich hab Mittlere Reife...träller - da gibts irgend einen Song, in dem das vorkommt.,;-))

Nach der Grundschule hätte ich notenmäßig ohne Prüfung und so eigentlich aufs Gym. wechseln können - doch ich wollte nicht, weil ich die Leute dort nicht mochte *augenverdreh*
Ich war dann auf der Fachakademie und hätte noch das Fachabi machen können - da war ich zu faul...

Heute habe ich einen Mann einen Sohn und einen tollen Job im Kindergarten (Vorkurs Deutsch + Mittagsdienst) - Passt schon so.

Mein Sohn steuert momentan das Abi an - 9. Klasse - Stolperstein könnte Latein werden - weil f....

Schönen Tag noch


Daniela
by Daniela @05.04.2013, 17:55

Nach meinem Abi habe ich eine Ausbildung gemacht und 11 Jahre in diesem Beruf gearbeitet, den ich überwiegend am Schreibtisch und vor dem Computer ausgeübt habe. Nachdem mir klar wurde, dass ich nicht bis zur Berentung dieser Tätigkeit nachgehen sondern andere Interessen und Gaben in meiner Berufstätigkeit verwirklichen wollte, hatte ich die Möglichkeit, eine zweite Ausbildung zu machen, was mir sehr gut getan hat. Nun bin ich schon über 13 Jahre zufrieden in diesem neuen Beruf tätig. Ein Studium wäre, auch im Nachhinein betrachtet, für mich nicht das Richtige gewesen.
by Ute Z. @05.04.2013, 17:43

Abi mit Latein und Griechisch, Englisch, Französisch und natürlich Deutsch
dann anschliessend 4 Pädagogikabschlüsse und glücklich und zufrieden
by Franz @05.04.2013, 17:34

Abi und studiert. Mein Beruf als Dipl. RT hat mir viel Freude gemacht und vermutlich würde ich diese Ausbildung wieder machen wollen, wenn ich das nächste Mal zur Welt komme.Wir haben 4 Kinder, davon haben 3 studiert (Rechtsanwalt, Dipl. Informatiker, MMag für Betriebswirtschaft und Komparatistik ) und einer hat nach dem Abi eine Lehre als Mechatroniker gemacht und hat eine eigene Firma.
by Hella @05.04.2013, 17:34

Kein Abi - kein Studium, hätte dafür zwar die richtigen Noten aber nicht die richtige Gesinnung gehabt (DDR)
Beruf gelernt, der mir gut gefallen hat und den ich wieder ausüben würde.
Tochter steht es frei, Abi zu machen oder auch nicht (gute Noten und Lerneifer sind vorhanden).
Was sich mir nicht ganz erschließt: Was hat man selbst vom Abi, wenn man doch nicht studiert?
by Ulrike Th. @05.04.2013, 16:48

Nein, ich habe kein Abi, das war zu "meiner" Zeit gar nicht möglich. Für den Mittelschulabschluss bin ich meinen Eltern sehr dankbar, das war auch mit Kosten für die Schule, Bücher usw. verbunden und außerdem hatten Mädels auf der Höheren Schule nix zu suchen! Das war die gängige Meinung.
Ob ich es bereue, kein Abi zu haben? Ich weiß ja nicht, was ich mit Abi, aber ohne Uni-Abschluss, ohne Studium gemacht hätte. Meine Eltern hätten mir jedenfalls kein Studium finanzieren können. Auch ohne Abi kann ich einen Berufsabschluss vorweisen.
Und bei meinen Kindern (geb. Anfang der 60er Jahre) war es auch noch sehr unüblich, dass "man" aufs Gymnasium ging, Mittlere Reife war da eher drin, und auch da mussten wir Eltern für Schule, Bücher und, und, und zahlen. Frei war da nix. Einige Geburts-Jahre später war das dann anders. Da gingen viele aufs Gymnasium, machten Abi und - studierten auch nicht. Sie gingen in einen Handwerksbetrieb, machten eine Lehre, gingen ins Büro (hatten da oft keinen Berufsabschluss) oder sonstwohin. Ob das dann das Richtige war? Ist nur eine Frage, keine Verurteilung!!!! Die Zeiten ändern sich sehr schnell ......, nichts hat Bestand.
by Lilo @05.04.2013, 15:35

Ich habe Fachabitur in meiner Ausbildung gemacht ohne Studium, hab dann gearbeitet. Hab dann vor paar Jahren doch überlegt zu studieren, hatte aber nur noch wenig Zeit vom Alter damits auch mit Bafög finanziert wird. wurde dann wegen meinen Notendurchschnitt nicht aufgenommen und hätte dann kein Bafög mehr bekommen. Hab dann stattdessen Familienplanung gemacht :-) Hätte zwar gern studiert aber geht auch ohne. Tochter ist erst 3, ich werd sehn was sie macht und vor allen was sie möchte und schafft und werd sie zu nichts drängen. Abitur und Studium ist gut aber wichtiger ist die Ausbildung und der Job.
by maraidan @05.04.2013, 15:23

ich hätte gerne Abitur gemacht, meine Mutter war damals alleinerziehend und man hat ihr davon abgeraten mich baufs Gmnasium zu tun, da sie mich nicht unterstützen könnte... habe nach der Hauptschule mit qualifiziertem Abschluss Handelsschule besucht und bin in öffentlichen Dienst gegangen. Mit meinem Einkommen habe ich bdann meinen Freund/späterem Ehemann studieren ermöglicht, erst Chemie und dann Maschinenbau. Er hat sich dann später vom Acker gemacht mit einer studieren, 15 Jahre jüngeren, die seinem "Niveau" entsprach.
Mein ältester Sohn hat nach Freiwilligendienst Psychologie und BWL studiert und ist sehr erfolgreich, meine Tochter studiert Biologie (Jetzt Bachelor Arbeit) und mein Jüngster hat die FOS geschmissen, er will was "praktisches" mit PC machen, z.Zt. auch ein Freiwilligenjahr mit Behinderten.
by anni, Köln, 1956 @05.04.2013, 15:19

Hallo!

Nein und nein. Damit ist die Frage eigentlich beantwortet.

LG,
BeFe
by @05.04.2013, 14:08

Ja, ich habe Abitur gemacht und studiert. Und ich bin froh darüber, da ich gerne Lehrerin bin. Von meinen 4 Geschwistern waren 3 auch auf dem Gymnasium, aber nur mein jüngster Bruder machte Abitur und studierte. Die anderen hörten mit der mittleren Reife auf.
Mein Sohn hat auch Abitur gemacht, aber hat nicht studiert, sondern ist zur Bundeswehr gegangen. Und auch das war gut so.
by Igelchen @05.04.2013, 14:04

Kein Abi aber nach der Ausbildung studiert, Fachschule, heute ist das Studium anerkannt als Betriebswirtin( FH), FH= Fachhochschule.
Ja es war gut und eine schöne Zeit. Ich habe eigentlich nie richtig in diesem Beruf gearbeitet aber geschadet hat es mir auch nicht. Ich habe auch 2 Berufe und arbeite im Moment in keinem von beiden.

Ich finde das ich das meiste allerdings im alltäglichen Leben, durch eigene Neugier und Antrieb gelernt habe und durch den Umgang mit anderen Menschen lerne.
Was nutzt es wenn man die Relativitätstheorie erklären kann (kann ich nicht)aber im alltäglichen scheitert.

by Inanka @05.04.2013, 12:56

Nein - ich habe kein Abi (bei uns Matura) und deshalb auch nicht studiert.
Mitte 20 habe ich mal per Fernkurs die Matura nachholen wollen - habe jedoch in der Hälfte gemerkt, dass ich mit einem beruflichen Vollpensum von 100 % das nicht schaffe. Ich habe mir dann überlegt, dass ich ja eigentlich gar nicht studieren möchte und habe den Lehrgang dann aufgegeben, was ich auch nie bereut habe. Ich habe trotzdem "Karriere" gemacht und immer gute und interessante Jobs gehabt. Also ist alles gut, so wie es ist.
by Bsetzistein @05.04.2013, 12:37

Nein, ich habe weder Matura (Abi in der Schweiz) noch Studium und bereue gar nichts. Ich habe eine Lehre als Hochbauzeichnerin (Architektin) gamacht, was mein Traumberuf war. Nach 4 Jahren Arbeitslosigkeit bin ich auf Küchenplanerin umgestiegen.
Einer unserer Söhne hat die Matura gemacht und dann Informatik studiert.
Der zweite hat eine Informatikerlehre gemacht und die berufsbegleitende Matura. Nach einem Jahr Informatikstudium merkte er, dass das nicht seine Welt ist und arbeitet jetzt als IT-Supporter bei einer Bank.
Nach jahrelangem suchen haben jetzt beide ihren Traumjob.
by maggi @05.04.2013, 12:07

ja, beides. Abi war damals ein harter Kampf nach 14 Umzügen in meiner Schulzeit (Vater Bundeswehr) ...
Heute bin ich sehr froh darüber, weil ich meinen Wunsch-Job (seit über 20 Jahren) von zu Hause aus machen kann und gut in unseren Tagesablauf einfügen kann, sodass auch (meistens) genug Zeit für meinen Mann + Tiere + Hobbys bleibt, dafür arbeite ich öfter abends/nachts = mein Rhythmus :-) Vor allem habe ich langjährige nette Kunden und die Arbeit macht mir mehr denn je richtig Spaß.
Weil du gefragt hast: Unser Sohn hat auch Abi/Studium.
by Maxxie @05.04.2013, 11:57

Schon in der Realschule war mein Berufswunsch, Sprachen zu studieren. Der Weg an die FH führte dann über die FOS Wirtschaft. Während der FOS-Zeit habe ich in Abendschule die Ausbildung zur Fremdsprachenkauffrau Englisch gemacht. Mit diesem Abschluss bewarb ich mich dann bei zwei Firmen und hab prompt eine Einstellung bekommen - Ende mit Studiumswünschen. Jahre später habe ich dann - ebenfalls neben der beruflichen Tätigkeit - eine Weiterbildung zum Industrie-Fachwirt gemacht. Ich war lange Jahre und sehr gern im Export tätig.

Mein Mann ist nach der 10. Klasse der Hauptschule in die Berufsausbldung zum Techn. Zeichner gegangen, ihm hat zunächst die Grundschullehrerin die entsprechende Empfehlung für eine weiterführende Schule verweigert, dann starb der Vater und weitere Schule war einfach nicht drin. Kurz nach der Ausbildung ging er für 12 Jahre zur Bundeswehr und von dort in die Berufsförderung. Er hat an den Techn. Zeichner angeschlossen und den Techniker Maschinenbau gemacht, durch ein Ferienpraktikum eine Anstellung gefunden beim jetzigen Arbeitgeber - und im kommenden Jahr 25. Jubiläum.

Alex musste nach der 7. Klasse wegen unseres Umzugs die Schule wechseln - von einer Gesamtschule auf eine andere. Die Entscheidung für eine Gesamtschule würde ich eh nicht noch einmal treffen (und ich denke, er auch nicht). Nach der 10. haben wir ihm empfohlen, an die Berufsfachschule zu wechseln und das Abitur mit technischen Schwerpunkt zu machen. Er wollte "nicht schon wieder" an eine andere Schule und hat die GS bis zur 13 besucht, mit dem Abschluss "schulischer Teil der FH-Reife" - trocken gesprochen "Abi versemmelt" (die Art des Abiturs heutzutage und des Schulsystems im allgemeinen würden mich herausfordern, hier einen mehrere Seiten langen Eintrag zu schreiben). Er hat eine Ausbildungsstelle zum Elektroniker gefunden und ist plötzlich was das Lernverhalten angeht wie ausgetauscht. Immerhin trägt er sich inzwischen auch mit dem Gedanken, nach der Ausbildung den Techniker oder das Studium anzuschließen.
by Birgit W. @05.04.2013, 11:31

Ja, ich habe Abitur und damals auch gleichzeitig eine Lehre als Chemiefacharbeiter (heute Chemikant) gemacht. Das war mal eine ganz kurze Zeit, dass man neben dem Abitur auch einen Facharbeiterbrief erwerben konnte. Das hat man dann schnell wieder aufgegeben. Umgekehrt, Lehre mit Abitur, gab es auch.
Nach dem Abitur habe ich Ökonomie der Chemischen Industrie studiert an der Hochschule für Chemie in Merseburg, in den letzten 2 Jahren spezialisiert auf Datenverarbeitung.
Ich denke, es war eine gute Entscheidung für mich. Das Studium war eine gute Grundlage, sich in jeder Firma schnell einzuarbeiten, sowohl auf ökonomischen Gebiet als auch in der Datenverarbeitung (die damals in der DDR allerdings noch nicht groß ausgebildet war).
Mein Mann hat dasselbe Studium absolviert wie ich, hatte allerdings nach dem Abitur noch eine Lehre, ebenfalls als Chemiefacharbeiter, gemacht. Zu seiner Zeit (er ist 4 Jahre älter als ich) war das eine Voraussetzung für das Studium.
Beim Studium haben wir uns dann auch kennengelernt :-)

Der ältere Sohn von mir hat ebenfalls Abitur gemacht. Leider war er nicht bereit zu studieren, was ich als Nachteil ansehe. Er hat Chemikant gelernt und später während seiner Arbeit (3 Schichten, aber gut unterstützt von der Firma) noch einmal 4 Jahre eine Ausbildung zum Umwelttechniker gemacht und zusätzlich 2 Jahre den Meisterbrief. Gebracht hat ihm das nichts, weil keine passenden Stellen zur Verfügung stehen.
Der jüngere Sohn sollte eigentlich auch Abitur machen, aber seine Schulbegeisterung war relativ schwach ausgeprägt. Französisch hatte er abgewählt und sich damit das Abitur verbaut, weil eine zweite Sprache (neben Englisch) Pflicht war. Heute fällt ihm das, würde ich sagen, aufs Bein. Er arbeitet zwar in seinem erlernten Beruf als Einzelhandelskaufmann in einem Bioladen in Vollzeit, aber große Aussichten auf eine bessere Arbeit, vor allem ordentlich bezahlt, hat er nicht. Sein Ehrgeiz, zusätzlich etwas zu machen, ist nicht vorhanden. Ist auch kaum möglich, da er gar keine Zeit dazu hätte mit den 2 Schichten.
by Gitti @05.04.2013, 11:05

Sowohl als auch. Es war eine schwere Zeit fuer mich, ich habe mich da echt durchgekaempft. Eigentlich habe ich die Erwartungen meiner Mutter erfuellt ...
Eine Zeit lang dachte ich, dass ich mit einer einfacheren Ausbildung auch gluecklich geworden waere ... Heute denke ich, ich waere unterfordert gewesen und ein anderer Studienort mit anderer Lernart haette mir gut getan. Egal wie, es ist, wie es ist und ich bin schon gluecklich in meinem Beruf und mit meiner Ausbildung. Ich bin auch stolz, dass ich es geschafft habe, mich durchzubeissen ...

Mein Soehnchen ist noch etwas jung ... aber es geht jetzt schon darum, dass er im KiGa unterfordert ist und ob wir ihn noch doch schon einschulen ...
Eine Sache wuerde ich allerdings anders als meine Mutter bei mir machen: Wenn er Umwege oder andere Wege gehen moechte, dann darf er die gehen. Hauptsache er findet einen Weg, mit dem er gluecklich ist. :-)

Ich find es schade, wenn Nichtstudierte Minderwertigkeitskomplexe haben. Eine Mutter aus der Krippe wollte keinen Kontakt mehr, obwohl wir uns super verstanden haben. Aber sie meinte, dass sie sich immer schaebig vorkommen wuerde und daher unsere netten Treffen nicht geniessen koenne ...
Mir persoenlich ist es voellig schnuppe, welche Ausbildung jemand hat oder was er/sie arbeitet - solange die Seelenfarbe stimmt :-)
by Laura @05.04.2013, 11:00

Ich habe Fachhochschulreife und an einer Uni im Fernstudium 5 1/2 Jahre studiert, beendet mit dem Diplomingenieur. War es gut? Schwer zu sagen. In der Firma, in der ich arbeite, habe ich die höchste Qualifikation. Für meine berufliche Tätigkeit ist es nicht notwendig. Für mich persönlich war es richtig.
Meine beiden Söhne waren immer sehr gut in der Schule, deshalb habe ich beim Großen darauf gedrungen, dass er Fachabitur macht und an einer FH studiert. Er hat den Bachelor-Abschluss und einen sehr guten Job.
Der Jüngere hat sich erstmal geweigert und wollte unbedingt eine Lehre machen - was er auch getan hat. Nach der freiwilligen Armeezeit hat er letztes Jahr die Fachhochschulreife begonnen, die er dieses Jahr im Sommer beendet und ab Oktober will er studieren.
Ich denke, in der heutigen Zeit ist eine hochqualifizierte Ausbildung sehr wichtig und ebnet (Karriere-)Wege.
by JuwelTop @05.04.2013, 10:51

Nein, Abitur habe ich nicht. Ich war auf der Realschule und habe dann eine Lehre bei der Sparkasse gemacht. Ich wußte nicht so recht, was ich machen sollte. Mein Vater hatte mir den Weg dazu geebnet.
Zahlen waren und sind auch heute nicht mein Ding, aber ich hatte schon immer gern mit Menschen zu tun.
by Juttinchen @05.04.2013, 10:29

Nein,ich habe kein Abitur, dafür aber zwei Berufe. Den ersten habe ich nur,weil er Voraussetzung für einen Beruf war, den ich dann aber nicht mehr lernen konnte,die Rahmenbedingungen habe sich geändert und die familiären Umstände waren dagegen.
Den zweiten Beruf habe ich im Fernstudium erlangt, als meine drei Kinder aus dem Gröbsten raus waren und den ich nun seit gut 23 Jahren ausübe.
Meine Tochter hat mit einem kleinen Umweg über eine Lehre dann doch noch an der FH studiert - aus eigenem Antrieb heraus. Mein großer hat Abi gemacht und studiert. Mein Jüngster den Quali an der Hauptschule und ist heute Kfz-Meister. Ja, auch die braucht man! Denn wer repariert denn das Auto eine Akademikers??

Soweit meine Familiengeschichte.
Ich möchte aber als Fachlehrerin in einer Grundschule und mit häuslichen langjährigen Schul-Erfahrungen noch anmerken.
Jedes Kind ist anders!!! Und nicht für jedes Kind ist es gut, wenn nur der Elternwille zählt.
Ich erlebe es heute leider immer häufiger, dass viele Eltern unbedingt - auf Biegen und Brechen - ihr Kind aufs Gymnasium bringen wollen. Mit viel Nachhilfe und Druck. Und viele dieser Kinder sind heillos übefordert mit den Ansprüchen ihrer Eltern. Und eine Schulabsteiger-Karriere ist oft schon vorprogrammiert und kommt immer wieder vor. Meine Freundin unterrichtet sowohl in der Grundschule und auch in der Mittelschule und sie bekommt die Absteiger-Karrieren mit und wie frustriert diese Kinder dann auf der Mittelschule landen. Mit ihnen ist ein vernünftiges Arbeiten kaum mehr möglich.
by Gertrud @05.04.2013, 10:04

Ich habe als erstes die mittlere Reife gemacht, dann eine Ausbildung zur Technischen Zeichnerin absolviert, dann auf der Fachoberschule das sogenannte Fachabitur gemacht und dann mein Traumfach Architektur studiert. Ich stand vor der Wahl Architektur weil es Spass macht oder Informatik weil man damit viel Geld verdienen kann. Der Nummerus Clausus hat mir die Entscheidung abgenommen und ich finde Architektur noch immer spannend. Mittlerweile arbeite ich als Projektleiterin im Bereich Gastronomiebau und fühle mich hier wohl. Meine Eltern waren der Meinung sie finanzieren den Kindern eine gute Ausbildung und was wir daraus machen ist unsere Entscheidung. Mit Geld haben sie mich während des Studiums nicht unterstützen können, aber dank der Ausbildung konnte ich mir mein Studium selber fianzieren. Mein Papa fand es immer toll, dass ich, als sogenanntes Arbeiterkind, Abi machen und studieren wollte. Meine Mama hat sich mit ihrer ehrgeizigen Tochter abgefunden, allerdings hätte sie es lieber gesehen, wenn ich häuslicher geworden wäre und Kinder bekommen hätte. Nach meiner Scheidung war sie allerdings froh, dass ich auf eigenen Füßen stand und von meiner Arbeit leben konnte. Rückblickend muss ich sagen, dass ich studiert habe war gut und hat mir vieles ermöglicht. Aber manchmal wünsche ich mir, dass ich doch Kinder bekommen hätte, es war auch so geplant, hat nur nicht geklappt. Es gibt halt Dinge die man nicht organisieren und planen kann... Der Mensch plant und Gott lenkt.
by Chris @05.04.2013, 09:58

Nein, ich habe kein Abitur und auch nicht studiert. Ich bin 1949 geboren und komme aus keiner Familie wo ein Mädchen derart gefördert worden wäre in der damaligen Zeit. Allerdings habe ich vier Berufe abgeschlossen bin aber mit keinem zufrieden und bin froh wenn ich mit 65 in Rente gehen kann. Ja, ich hätte sehr gerne studiert. Von meinen Kindern hat nur eins Abitur und Studium. Das ist bittere Wahrheit.
by Isabella @05.04.2013, 09:53

Nein, ich habe kein Abitur.Mein Mann hatte auch erst nach der Ausbildung seines nachgemacht und, als wir schon Kinder hatten das Studium begonnen.
Es war eine schwere Zeit für uns alle, und ich habe immer von den vergeudeten Jahren -wenn man sich erst spät besinnt- erzählt.
Trotz allem hat es mein Sohn wieder so gemacht, erst Ausbildung, guter Beruf,
Heirat, Kinder. Dann die Erkenntnis, das kann nicht alles sein, also Studium als Vater von 3 Kleinen.
(Und ich bin noch für 2 Semester Berufsoma mit Liebe)
by angelika l. @05.04.2013, 09:35

Ja und ja. Ich habe sowohl Abi als auch ein Diplom von einer Fachhochschule. Und für mich war es sehr gut, denn im Studium habe ich gelernt, wie ich mir Dinge selbst erarbeite und Gesetzestexte lese. Das ist in meinem Beruf sehr wichtig. Das Fachwissen ändert sich, aber man muß die Änderungen verstehen können. Ich habe hier den Vergleich mit Jemandem ohne Studium, mir fällt es viel leichter.
by Sandra @05.04.2013, 09:28

Kein Abi, mir ist der Umstieg auf die EOS (erweiterte Oberschule analog Gymnasium) nicht besonders gut gelungen, starker Leistungsabfall war die Folge und ich habe mich mit einem Realschulabschluss zufrieden gegeben. Somit ist aus meinem damals ans Auge gefassten Wunschberuf Dolmetscher nichts geworden. Vielleicht hätte ich dafür in die Partei eintreten müssen, dann wäre es sowieso nicht weiter gegangen.
Aus heutiger Sicht bin ich aber voll zufrieden, so wie es ist; ich bin mein eigener Chef und gehe voll darin auf.
Kinder habe ich keine...
by Hundemama @05.04.2013, 09:23

hätte ich gern, aber kein geld, sollte arbeiten
ja, hätte gern studiert,
ja, zwei haben, eins nicht
by rosiE @05.04.2013, 09:13

Ja, ich habe für mein Lehrerstudium die Hochschulreife erwerben müssen. Damals fehlten die Lehrkräfte für meine Fächerkombination (Ma / Ph) und ich habe das Abitur in nur einem Jahr geschafft. Dazu richtete man Schnellklassen ein. Wir hatten schon richtigen Studienbetrieb dazu mit Seminaren, Vorlesungen und Praktika. Nach der 10. Klasse gleich auf die Uni, um die Hochschulreife für das Studium zu erlangen, das war hart. Man durfte nicht schlechter werden als Durchschnitt 2,0. Aber ich würde es wieder tun.
Anschließend habe ich 4 Jahre Lehramt studiert. Jetzt bin ich schon 33 Jahre Lehrerin und mache meine Arbeit immer noch gern.

Auch mein jetzt 30 jähriger Sohn hat sein Abitur abgelegt. Danach hat er ein Privatstudium absolviert für Tontechniker. Jetzt ist er schon einige Jahre selbstständig und hat sich auch zusätzlich mehr und mehr auf Fotografie und Videoaufnahmen für Webseiten spezialisiert.
by Regina @05.04.2013, 09:12

Ich habe Abi gemacht und danach eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und mehr als 10 Jahr in der Buchhaltung gearbeitet.
Die meiste Zeit habe ich es nicht bereut nicht studiert zu haben, aber als es mir dann in meiner Firma nicht mehr gefallen hat und ich gleichzeitig durch den Uni-Abschluss von meinem Bruder etwas Uni-Luft schnuppern konnte tat es mir auf einmal leid. Und dann habe ich mit über 30 Jahren noch ein Informatik-Studium angefangen und da bin ich jetzt, anfang 4. Semester. Mir macht es Spaß und ich habe diesen Entschluss bis jetzt nicht bereut.
Kinder habe ich (noch?) keine.
by Melanie @05.04.2013, 09:11

ich selber habe kein abitur gemacht und nicht studiert, ich habe die hotelfachschule gemacht, denn die war bei uns im tal.
für alles andere hätte ich unser tal verlassen müssen.
ich habe jedoch nicht bereut, dass ich nicht studiert habe.

unser sohn wählte einen lehrberuf, die beiden mädels haben abitur, matura wie das in österr. heißt- gemacht, für sie gab es dann schon ein gymnasium im tal.

die beiden haben in wien studiert und sind deshalb auch in wien geblieben wegen den arbeitsmöglichkeiten, die sie hier mit ihrem studium nicht haben.

durch ihr studium konnten auch wir unseren horizont sehr erweitern muß ich sagen, denn sie haben uns viel erzählt, viel gezeigt, das für uns sehr interessant war.also wir haben es genossen, viel neues kennenzulernen und zu erfahren.
eine studierte kommunikationswissenschaften, schwedische sprache und physische geographie.
die zweite anthropologie, ethnologie und deutsch als fremdsprache, letzteres ist ihr beruf geworden.
by christine b @05.04.2013, 09:03

Ja, ich habe 1968 das Abi gemacht - und die danach folgende Studienzeit für das "Lehramt an Grund- und Hauptschule" war die beste Zeit meines Lebens! Auch mein Beruf hat mir mal sehr viel Spaß gemacht, obwohl ich seinerzeit geschwankt hatte, Journalistin oder Lehrerin und mich dann doch für letzteres entschieden habe.
Im Nachhinein und nach über 40 Jahren an einer Hauptschule tätig, hat sich diese Entscheidung letztlich auch als positiv erwiesen, denn nach schmerzvoller finanzieller Scheidung hatte ich auf jeden Fall einen sicheren Beruf, mit dem ich mich und meine beiden Kinder ernähren konnte bzw. heute nun eine entsprechende Pension bekomme...
Mein großer Sohn hat Abitur, aber nicht studiert. Er ist u.a. ausgebildeter Mediengestalter und Desk top Publisher, hat - außer, dass er als freier Mitarbeiter in einer Agentur arbeitet, ein eigenes Büro und ist glücklich in seinem Beruf.
Mein jüngerer Sohn hat den Realschulabschluss, hat eine Ausbildung zum Maler und Lackierer gemacht, ist inzwischen Malermeister und arbeitet u.a. als Ausbilder. Auch ihm macht der Beruf viel Spass.
by Anne @05.04.2013, 09:00

Als Älteste von 6 Geschwistern durfte ich das Abitur machen und studieren - für meine Eltern war das wichtig, aber nicht leicht. So hatten wir z.B. nie ein Auto, denn Beruf und "Bildun" gingen vor. Meine Eltern haben sich der Kinder wegen sehr eingeschränkt (alle haben das Abitur gemacht, nicht alle aber studiert).

Mein Sohn durfte das auch, hat aber jetzt sein Studium abgebrochen und sucht einen Ausbildungsplatz.
Ich finde es wichtig, dass man mit dem, was man tut, zufrieden ist. Der "Schein" ist wahrlich nicht alles, ermöglicht allerdings manche Dinge.
by maria @05.04.2013, 08:47

Ich habe keine Kinder- und ich habe weder Abi noch studiert, sondern "nur" Realschulabschluss und bin bisher damit ganz gut durchs Leben gekommen.

Wenn ich ehrlich bin, wenn ich etwas mehr Ehrgeiz gehabt hätte und mich mehr angestrengt hätte, hätte ich vielleicht das Abitur geschafft.

Aber es sollte nicht sein und ich finde jeder sollte ab einem gewissen Augenblick zufrieden sein und auch wissen wo seine pers. Grenzen liegen.

LG Ulli
by Ulliken @05.04.2013, 08:42

Ich habe kein Abitur und ich habe es schon öfter mal bereut.

Mein Sohn hat kurz vorm Abitur das Gymnasium verlassen, eine Lehre gemacht und ist glücklich in seinem Beruf.

Meine Tochter macht gerade Abitur und die ganze Familie ist froh, wenn das vorbei ist. G8-Abitur in Bayern ist kein Spaß.
by Christine @05.04.2013, 08:31

ich habe kein Abitur, zu meiner Schulzeit gingen nur einzelne aufs Gymi, habe es auch nie bereut.
Unsere 2 Töchter haben beide das Abitur gemacht, eine dann studiert und die andere eine Ausbildung gemacht, beide beruflich erfolgreich.
by Rita E @05.04.2013, 08:22

Ich - Fachabitur und Ausbildung zum Bankkaufmann (hieß damals auch für Frauen noch so). Studieren wollte ich nie.
Tochter - Abitur und ist zur Zeit noch Studentin. Vor dem Studium hat sie aber noch eine Ausbildung gemacht.
by Stephanie @05.04.2013, 08:22

Ich habe Realschulabschluß. Ich hätte gern Abitur gemacht und studiert. Das Geld fehlte und außerdem bin ich ein Mädchen-sie studieren nicht :-)
Mein Sohn hat Abitur und studiert.
by Maria S. @05.04.2013, 08:22

Ich habe zwei mal fünf Klassen allgemeinbildende polytechnische Oberschule.
Abitur und Studium haben die Kommunisten "nicht für nötig erachtet".
by HoBö aus C. @05.04.2013, 08:17

Nein kein Abi, Mittelschulabschluss, hätte gerne weiter gemacht, aber dazu fehlte das Geld
Nein
Kinder, beide FH Abschluss in ihren Berufen,
aber ehrlich gesagt, im Augenblick wäre ich froh der Sohn wäre Handwerker und hätte eine Stelle anstatt arbeitslos als Biochemiker. :-(
by Vreni AG @05.04.2013, 08:12

Ja, ich habe Abitur und sogar ein gutes. Aber das ist nicht alles, was im Leben zählt. Nicht studiert, "nur" das Sprachen- und Dolmetscherinstitut in München, falsche Sprache (russisch), 10 Jahre einschlägig gearbeitet, bis die Kinder kamen, danach nie wieder, nur berufsfremd gejobbt. Da ich mich für ein Leben auf dem Land entschieden habe, brauchte dort niemand meine Sprachkenntnisse.
Meine Töchter haben beide Abitur, die ältere ist Grundschullehrerin, die jüngere Ärztin.
Das Abitur selber möchte ich nicht missen, die Schule vermittelt doch eine gewisse Allgemeinbildung (zumindest damals), aber was mir an der akademischen Ausbildung fehlt, ist der Bezug zur Realität. Ist mir aus heutiger Sicht zu kopflastig. Meine Töchter konnten z.B. nach dem Abitur nicht mal eine Überweisung ausfüllen und in dem Gymnasium, das sie besuchten, habe ich wie eine Löwin um zumindest freiwilligen Unterricht in Textverarbeitung (sprich Schreiben am Computer) gekämpft, vergebens. Ich hatte an dem selben Gymnasium seinerzeit noch Steno (lach) und Schreibmaschine lernen können.
by ingrid f @05.04.2013, 08:06

Nein, ich habe kein Abitur und demnach auch nicht studiert.
Zeitweilig habe ich es bereut,habe aber auch so einen guten Werdegang hingelegt.

mein jüngster Sohn macht gerade Abitur, will dann ins Ausland "work and travel" und will dann studieren.
der mittlere Sohn hat letztes Jahr Abitur gemacht, war dann in Kanada "siehe oben" und bewirbt sich jetzt um einen Studienplatz

und der Älteste hat sich gegen Abitur entschieden, eine Ausbildung gemacht und ist in seinem Beruf glücklich.
by Angelika @05.04.2013, 07:58

Na ,ob sich dazu heute viele äußern ? Ich habe auch erst überlegt , ob ich preis gebe nicht zu den "Schlauen" zu gehören. Meine Eltern waren voll berufstätig und hatten dazu noch einen riesigen Garten zu bewirtschaften. Das heißt ,wir zwei Kinder haben unser Ding allein gemacht. Bis zur 6. Klasse war ich sehr gut und im Teeniealter wurschtelte ich mich nur noch so durch. Ich habe mittlerweile 2 Berufe und arbeite heute als Filialleitung. Aber die Verdienstmöglichkeiten sind mit Abitur sicherlich besser. Meine 2 Jungs haben auch kein Abi. Der große hat seinen Techniker jetzt fertig und der jüngere beendet gerade die 10. Klasse und hat seinen Lehrvertrag unterschrieben. Bei uns hier entschuldigen sich die Eltern schon, wenn das Kind nicht auf ein Gymnasium geht . Warum ist das nur so geworden ?
by Ines @05.04.2013, 07:57

Ich habe kein Abi und es auch nie vermisst.
Habe trotzdem an der Uni die "Frauenstudien" absolviert.
Zwei meiner drei Kinder haben Abi. Einer davon hat nie studiert. Er konnte allerdings 6 Wochen nach dem Abi in seinen Traumberuf einsteigen.
Meine Tochter hat Abi und ist Diplom Psychologin. Jetzt macht sie noch eine Ausbildung als Therapeutin.
by MOnika (Sauerland) @05.04.2013, 07:43

Kein Abi! Nein, für mich war es okay so!
Meine Tochter war auf dem Gymnasium, hat sich dann aber dagegen entschieden und blieb nur bis zum Realschulabschluß. Sie ist mit ihrem Beruf glücklich!
by Marga @05.04.2013, 07:42

ich hab Matura=Abitur und wollt dann eigentlich Chemie studieren, dafür hats aber dann nicht gereicht, ich war zu ungenau dafür... Aus verschied. Gründen hab ich mich dann - ganz anders - für die Päd. Hochschule entschieden u. mich auf Sonderpädagogik spezialisiert
Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich war unglaublich zufrieden in meinem Beruf.
Kinder hab ich keine.
by Ully @05.04.2013, 07:38

Nein, ich habe kein Abitur, aber das ist auch nicht alles, das kann ich mit Fug und Recht behaupten. Heute, am Starttag der Abiprüfungen 2013 , beginnt u.a. eine Schülerin von mir ihre Prüfungen und so wie ich sie im erhöhten Anforderungsniveau Englisch auf die Prüfung in der kommenden Woche vorbereitet habe, so intensiv und versucht bis "in den letzten Winkel" denkend ihr "alles" abirelevante in dem Fach zu vermitteln, ist keine andere Person aus ihrem Kurs. vorbereitet worden. Will heißen- ich habe eine nie endende Liebe zum Lernen, weil ich wunderbare Schuljahre hatte,bin heute täglich neugierig auf das Lernen, dazu eine gesunde Portion Verstand, ein gutes Allgemeinwissen, das ist schon ausreichend, um SchülerInnen etwas beibringen zu können.
Alle Eltern meiner vielen SchülerInnen denken, dass ich "natürlich" Abi hätte, weil sie erleben, dass ihre Kinder/Jugendlichen/jungen Erwachsenen bei mir ihre Leistungen verbessern und sind immer verwundert, wenn ich ihnen sage, dass ich "nur" meinen Realschulabschluss habe.
Sie können das kaum verstehen, weil ich alle Fächer ( Kunst ausgenommen) in meiner Nachhilfe anbiete und das Spektrum damit von den "klassischen" Schulfächern inkl. zwei Fremdsprachen bis hin zu den Fachbereichen am Beruflichen Gymnasium geht.
Das Abitur abgelegt zu haben, das ist also nicht alles. Als "Quereinsteigerin" kann man auch gut sein.
Das sah ich allerdings in meiner Rolle als Mama und Oma ganz anders: Drei Kinder- alle Abitur, der älteste Enkel auch ...da "musste" das Abitur her, weil man als Eltern (natürlich) predigt: Es ist der höchste zu erwerbende Schulabschluss und damit steht ein ganzen Leben lang alles offen...egal wann und wie ihr etwas machen möchtet.....
Auf jeden Fall drücke ich heute allen SchülerInnen die Daumen für ihre erste Abiprüfung 2013!
by P.M.-L.aus O. @05.04.2013, 07:35

Ja, Abitur habe ich gemacht, mich dann aber umentschieden und nicht studiert. Ich wollte ursprünglich Medizin studieren, habe dann aber erkannt, dass sich das für mich nicht mit Familie vereinbaren lässt. Letztendlich habe ich mich für den Beruf der Kinderkrankenschwester entschieden und bin immer noch froh und glücklich mit dieser Entscheidung, obwohl es gerade in der letzten Zeit einigen Umbruch gab, der mir das Berufsleben doch ein wenig schwer macht.

Mein älterer Sohn hat sich vollkommen gegen Abitur oder gar Studium entschieden und ist mit Leib und Seele Rezeptionist.
Der Jüngere hat zunächst, nach Werkrealschule, eine Ausbildung zum Fachlageristen gemacht, arbeitet in diesem Beruf und macht seit 1 1/2 Jahren Abendschule, um dort das Abi nachzuholen. Er möchte gerne eine weitere Ausbildung angehen. Ich bin beeindruckt von seinem Durchhaltevermögen und Engagement und wünsche ihm, dass er den Beruf findet, der wirklich zu ihm passt.
LG satu
by satu @05.04.2013, 07:23

Abitur ja
studiert ja
Kinder auch beides

War es gut?
Auf jeden Fall kann ich mich immer darauf berufen, diese Abschlüsse zu haben und das hilft durchaus auf dem Arbeitsmarkt.
Und manch einem Klugscheißer kann man schnell den Mund stopfen, wenn er meint, er sei der Schlauste ;-))) denn diejenigen haben oft keine solchen Abschlüsse

Leider habe ich aber auch erlebt, dass Chefs KEIN Abi haben und sich schnell von ihren Untergebenen trennen, die eine höhere Ausbildung haben, denn die könnten ihnen ja gefährlich werden... Dies ist leider ein nicht zu seltenes Phänomen in Deutschland. Besonders oft vorkommend im mittleren Mangagement........

vLG
susi
by susi @05.04.2013, 06:28

Ich hab Abitur und hab studiert. Das Studieren war sicherlich nicht verkehrt, aber mein Beruf ist mir letztendlich nicht auf den Laib geschneidert.
Meine Kinder haben kein Abitur.
by Catrin @05.04.2013, 05:58

Ja, Ja und ja...
Aber so einfach ist es dann doch nicht. Das Studium habe ich nicht wirklich selber wählen können, ein Umsatteln ist am "Familienrat" gescheitert.
Meine Kinder haben Abitur und "teilstudiert". Ihre Berufe haben sie aber völlig unabhängig davon ergriffen und gehen darin auf. Das ist wichtiger als Titel und alles Drumherum.

lg Barbara



by Bärenmami @05.04.2013, 05:24

Die Facharbeiter werden einmal sehr viel Geld für ihre Leistung erhalten... weil es in manchen Spaten kaum Jugentliche gibt die eine Lehre machen wollen.
by Lina @05.04.2013, 00:35


Ich habe keine Matura... es war für meinen Wunsch Krankenschwester zu werden damals nicht erforderlich... also habe ich es auch nicht bereut,dass ich keine habe.

Ich habe zwei Kinder... eines davon hat die Matura und hat in Folge studiert... das zweite Kind hat einen Lehrberuf gewählt.
Meine Kinder durften selbst entscheiden... und es war für beide die richtige Wahl die sie getroffen hatten.
by Lina @05.04.2013, 00:28

Ich habe kein Abitur, hab es auch nie bereut, denn ich habe einen Beruf ausgeübt der mir gefiel und in den heute viele Abiturienten einsteigen.
Meine jüngere Tochter hat Abitur, wollte partout nicht studieren, hat erst einen Beruf erlernt, danach ist sie noch Physiotherapeutin geworden und jetzt glücklich in ihrem Beruf. Enkeltochter hat es bis kurz vor das Abitur geschafft, was sie aber nicht schlimm findet, weil sie eine Lehrstelle hat, in einem Beruf, den sie gern erlernen wollte.
by marianne @05.04.2013, 00:28

Hab Abitur und dann noch den zweijährigen Abikurs der Höheren Bundeslehranstalt für Fremdenverkehrsberufe in Salzburg/Schloss Kleßheim.
Ich finde diese Ausbilidung gut, war anschließend ein paar Jahre in Frankreich, meinem Lieblingsland.
Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden.
Gute Nacht - Ingrid
by Ingrid @05.04.2013, 00:16

Nein, ich war einfach zu faul ich Depp!! HEUTE ärgere ich mich und find es schade, daß ich kein Abitur habe... Allerdings bin ich kein Typ für ein Studium. Und im Endeffekt ist alles gut so wie es ist. ICh hab dafür 2 Ausbildungen - was mir heute aber auch nichts mehr nutzt...

Meine zwei Kleinen sind (noch) auf dem Gymnasium, 6. und 7. Klasse... mal schauern wie weit die Beiden kommen. Ich befürchte allerdings, daß die zwei nach der Mama schlagen *Seufz*





by @05.04.2013, 00:03

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