Grusel Geschichten die inspiriernd sein sollen........
Sorry, damit kann und will ich nicht dienen!!!
Was in die Wochenendrubrik gehört und was nicht......
Gerade weil es um die schattenreiche Welt der langen Nächte geht möcht ich hier diese Gedanken der Nachkriegsgeneration nicht innerhalb der Wochenendrubrik, sondern ein paar Tage Zeit versetzt ....aber trotzdem voller liebevoller Gedanken nicht am 16.November sondern HEUTE in´s Internet setzen.
@Sinta
genau diesen Sinn soll es auch haben... wenn ich schon nicht schlafen kann, möchte ich zumindest etwas zum Lächeln haben.
by Lina @17.11.2013, 10:54
Nach einem trüben, schattenreichen Tag, wie sie ja gerade in der lichtarmen Winterzeit gehäuft vorkommen, versuche ich - so gut es geht (bei Schmerzen klappt es aber leider nicht so gut)- abzuschalten und mir einen Abend mit freundlichen Schatten zu schaffen. Dazu gehören Kerzenlicht, Kuscheldecke und ein spannender Krimi...
by lamarmotte @16.11.2013, 23:39
Liebe Lina, des "Sackerl mit dem Gackerl" hat mich so zum kudern gebracht. Ich konnte gar micht mehr aufhören mit Lachen. Und lachen hilft auch sehr in der schattenreichen Welt der langen Nächte. Danke!
by Sinta @16.11.2013, 22:20
Zum Glück habe ich noch nicht viele schattenreiche Nächte erleben müssen. Bis die Schatten zu mir finden, schlafe ich schon längst...
by Bsetzistein @16.11.2013, 22:14
die schattenreiche welt der langen nächte beginnt gegen 23h mit einem buch im bett, open end...1-2 std. lesen, wenn das buch interessant ist. guter, tiefer schlaf folgt, irgendwann nach 3-4 stunden zwackt es mal im kreuz oder der hüfte und
ich muß mal .
voll munter kommen nun langsam die gedanken, gerne würde man wieder einschlafen, aber es gibt eben dort und da die sorgen um familienmitglieder, denen es gerade nicht so gut geht, die sorgen um die alte mama, die gedanken, wie wird das alles weitergehen, gute ideen habe ich nachts, am morgen ist fast alles weg davon......... der morgen graut und wieder ist eine nacht mit vielen gedanken und wenig schlaf vorübergegangen....das kennen wohl viele. mein wunsch wäre, mich mal hinzulegen und 8 std. durchzuschlafen, niemals konnte ich nächtliche denkerin das.
by christine b @16.11.2013, 21:55
KuA2...was da passiert,
in dieser schattenreichen Welt der langen Nacht.
plötzlich werden alle dunklen Schatten beweglich
und kriechen aus ihren ihren ursprünglichen
Lichtmangelfugen lebendig heraus um mich
dann in ihre dunkle Welt zu holen.
Ich habe Angst.
Nun, sie haben es geschafft.
Ich falle... in einen unendlichen Abgrund.
Ich falle.
(die Angst wächst)
...dann ein unaussprechliches Erschrecken,
die Angst ist total weg, und alles easy.
gute nacht. sash
by sash @16.11.2013, 20:33
Meine schattenreiche Welt der langen Nächte ist...
1.wenn ich nicht so recht schlafen kann mache ich einen "Seelischen Kurzurlaub". Da stellte ich mir vor vielen Jahren einen geistigen Film zusammen... da spaziere ich durch die Natur und genieße die Blumen, das Gezwitscher der Vögel, den blauen Himmel, die weißen Wolken... manchmal komme ich bis zum Gipfelkreuz eines Berges und zur Aufheiterung steht da oben auch ein Abfallkorb speziell für's "Sackerl mit dem Gackerl".
Aber meistens schlafe ich auf dem Weg ein.
2. wenn man Sorgen hat oder krank ist versuchte ich zwar meinen Weg des Kurzurlaubs zu gehen... schweifte aber leider immer ab... und meine Gedanken schwirrten nur um meine Sorgen... letztendlich nahm ich oft ein Buch um abgelenkt zu sein.
by Lina @16.11.2013, 17:19
Lange Nächte können sehr schattenreich sein.
Wenn man nicht schlafen kann aus Kummer oder wenn einen Schmerzen plagen. Da tauchen manchmal auch Schatten aus der Vergangenheit auf.
In der Nacht sehen Schatten (z.B. Gedanken die unbedingt gedacht werden wollen) oft bedrohlich aus. Es lohnt sich sie bei Licht zu betrachten.
Ohne Licht kein Schatten. Auch so ein Satz der viel wahres hat.
In Afrika gibt es ein Sprichwort:
"Wende dich der Sonne zu dann sind die Schatten hinter dir".
by MOnika (Sauerland) @16.11.2013, 16:30
Die sehr viel Älteren unter Euch werden sich sicherlich noch an die Litfaßsäulen im letzten Weltkrieg erinnern, auf denen stand: Achtung - Feind hört mit! Und das Bild zeigte den furchterregenden Schatten eines Menschen. Sehr lange habe ich dieses Bild im Gedächtnis gehabt. Es konnte damals ja wirklich der "nette" Nachbar von nebenan dieser "Feind" sein. Und jedes Mal, wenn jemand im Dämmern die Treppen hochkam und warf seinen Schatten voraus und man wusste nicht, wer dieser Jemand war, stieg diese Angst wieder hoch.
Und trotzdem - die andere Seite: Seit meiner Kindheit habe ich es geliebt, wenn der Herbst kam und die Tage kürzer wurden, die Dunkelheit länger dauerte. Ich habe mich dann immer geborgen gefühlt, es kam Ruhe in mich. Und das ist auch heute noch so - ich genieße jeden solchen Tag.
Umgekehrt ist das natürlich genauso: wenn jeder Tag ein bisschen länger wird. Und die Lebenskräfte wieder aufbrechen.
Und so genieße ich seit Kindheit die Jahreszeiten mit ihren Licht- und Schattenzeiten.
Gerne singe ich auch heute noch für mich das Lied aus meiner Jugendgruppenzeit:
Ehe die Schatten fallen über jedes Haus,
denket Ihr zu allen in der Nacht hinaus.
Viele gehen verloren in der dunklen Nacht,
Ihr, die das Licht erkoren, haltet treue Wacht.
Hütet das blanke Feuer tief im Herzen drin,
dass es morgen treuer wieder mag erglühn.
Dass es allen scheine, die da irre gehn,
brüderlich vereine, die in Feindschaft stehn.
Ehe die Schatten fallen - Herr, tritt bei uns ein,
wolle Du uns allen Schirm und Wächter sein!
Dass kein Feind uns schlage in der Dunkelheit
und Dein Licht uns trage durch die Erdenzeit.
Für mich ist dieses Lied ein Gebet, das mich immer wieder daran erinnert, wie viele Menschen z.B. kein Dach über dem Kopf, wenig oder nichts zum Essen haben oder seelisch vereinsamt sind.
ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende.
by Christina W. @16.11.2013, 15:24
An Alle, die um einen lieben verstorbenen Menschen trauern:
Du bist ein Schatten am Tage...
Du bist ein Schatten am Tage
Und in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.
Wo ich mein Zelt aufschlage,
Da wohnst du bei mir dicht;
Du bist mein Schatten am Tage
Und in der Nacht mein Licht.
Wo ich auch nach dir frage,
Find' ich von dir Bericht,
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.
Du bist ein Schatten am Tage,
Doch in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.
Friedrich Rückert (1788-1866)
by Xenophora @16.11.2013, 12:16
Ich habe - zumindest bisher - keinerlei Schwierigkeiten mit der Dunkelheit. Sei es ein Rollo im Schlafzimmer, welches das Straßenlicht nachts aussperrt oder seien es die mitunter trüben Novembertage. Ein noch buntes Blatt am Baum, der Tau im Gras, der Nebel, der geheimnisvoll wirkt, der Sonnenstrahl zwischendurch - alles Momente, die mich erfreuen. So wie es z. Z. der Sonnenschein macht - die letzten Tage waren einfach nur schön, gar nicht novembertypisch. Es wird sich wieder ändern, aber das bereitet mir keine Schwierigkeiten. Ich bin zufrieden so wie es ist.
Den Seelenfärblern wünscht ein helles Wochenende
Gisela
by Gisela @16.11.2013, 11:59
Diese Welt verschlafe ich seit einigen Jahren regelmäßig.
Als mein Leben hauptsächlich mit Ängsten, Nöten und Überlebenssorgen gespickt war, geisterte ich durch die Wohnung, putzte, strickte, kochte oder buk bis zum Morgengrauen und heulte mich in dösigen Schlaf. Damals war "Morgengrauen" für mich ein Begriff im wahrsten Sinne des Wortes. Die Zeiten sind vorbei.
by Elke R. @16.11.2013, 11:54
Ich habe lange nicht bei völliger Dunkelheit schlafen können und zeitweise sogar bei Licht geschlafen. Auch heute noch müssen eventuelle Rollos wenigstens die Lichtpunktreihen zeigen, also nicht ganz zu sein. Die dunkle Jahreszeit ist schrecklich für mich, zumal sie ja auch mit Kälte einhergeht. Ich zähle schon die Tage bis zum 21. Dezember, wo alles dann wieder bergauf geht. Ich bin absolunt kein Freund der Dunkelheit und könnte im Sommer in Nordskandinavien und im Winter in Südargentinien wohnen, wenn ich nicht auch noch heimatverbunden wäre. Somit ist der an sich schöne Satz des heutigen Kalenderblatts absolut nichts für mich.
by ingrid f @16.11.2013, 11:00
Inspirieren würde mich diese Überschrift zu einer schönen, geheimnisvollen, leicht gruseligen Geschichte. Es geistern auch Ideen dazu in meinem Kopf herum, leider habe ich heute sehr starke Kopfschmerzen und Übelkeit dazu, daher werde ich sie wohl kaum schreiben können. Vielleicht schreibt sie ja heute ein anderer hier für mich ;-)
Schönen Samstag allerseits
by funny @16.11.2013, 10:21
Mind. dreimal pro Nacht weckt mich entweder mein Knie, weil es schmerzt oder meine Ferse, die die ganze Nacht in der Luft hängen soll und es nicht tut. Im Krnakenhaus habe ich besser geschlafen, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann wieder durchschlafen zu können.
by Marita aus Oldenburg @16.11.2013, 10:05
Ich könnte da jetzt viel hineininterpretieren. - Etwa meine Depression. Für die die langen Nächte des Winters sicher kein Vorteil sind. Wobei es sich bei meinen nicht um Saisonal Abhängige (SAD) sondern um ganzjährige handelt. Aber das mit dem frühen Finsterwerden kommt halt noch dazu.
Schattenreich ... erinnert mich im zweiten Moment auch an Einbrüche. An die sogenannten "Dämmerungseinbrecher".
Diese schattenreiche Welt ist des Nachts bei mir zu Hause.
Da ich oft, mehrmals pro Woche, am Schlafen gehindert werde, kenne ich die Verzweiflung nur zu gut. Manchesmal habe ich schon gedacht, wenn ich höher wohnen würde, wäre ich schon längst gesprungen, sowas wünscht man nicht dem ärgsten Feind. Während ich dies schreibe, fliessen die Tränen.
Und doch muss ich zufrieden sein, ich werde an meinen RLS nicht sterben, sondern nur am erholsamen Schlaf gehindert und noch depressiver und passiver und ziehe mich vom Sozialleben noch mehr zurück. http://www.restless-legs.org/ Bitte nicht böse sein, aber mit gutgemeinten Ratschlägen und Tipps bitte zurückhaltend sein. :-)
Ich wünsche allen Menschen, die die Schatten der Nacht erleben, immer einen verständnisvollen Menschen an ihrer Seite und dass sie von unserer höheren Macht aufgefangen werden!
@ Birgit und Marga: Ihr habt jetzt wirklich zum Thema "die schattenreiche Welt der langen Nächte" kommentiert ? Bitte ganz normale Erlebnisse in die Wochenendrubrik schreiben und Euch hier an den obigen Satz halten und davon inspirieren lassen.
by Engelbert @16.11.2013, 08:44
War gestern Abend mit Kolleginnen zu einem wunderschönen vorgezogenen Weihnachtsessen, heute werden die Koffer gepackt und morgen früh geht's nach 6 langen Jahren wieder einmal mit dem Flieger in die Sonne.
by birgit57 @16.11.2013, 08:39
Ich wünsche euch allen schöne Nächte voll Ruhe und Besinnung.
LG Zum Wochenende
Ulli
by Ulliken @16.11.2013, 08:05
Ich bin gestern aus HH zurückgekommen. Da ich alle 14 Tage auf meinen Enkel aufpase, seine Mama arbeiten geht, freu ich mich immer sehr. Dieses Mal war es echt hart, der Kleine hat in einer halben Stunde 2x alles vollgespuckt, der arme Kerl, in der Nacht nochmal und war sichtlich "neben der Kapp". Aber dadurch auch sehr schmusig und anhänglich.
Die Autobahn am Freitag voll wie sontwas, bin nur knapp an einem Auffahrunfall vorbei. 3 Autos vor mir ist es passiert, von 100 auf 0 runterbremsen, ich dachte, ich schaff das nicht, aber das Auto stand dann doch rechtzeitig!
by Marga @16.11.2013, 07:06
Ich komme gerade vom gleichen Konzert nach Hause und bin auch stolz auf unsere Truppe ;-)
Aber ich durfte eine andere Seite der schattenreichen Welt der langen Nächte machen. Bei diesem Konzert, es war in einer Kirche, waren total schöne Lichtelemente mit eingebaut und dieses warme, farbige Licht hat interessante Schatten geworfen, angenehme Schatten. Schatten, die mit den Flammen der Kerzen zur Musik zu tanzen schienen.
Schön, wenn man Menschen mit seinem Talent begeistern kann, ihnen wertvolle Momente schenken kann.
Somit hatte ich eine angenehm schattenreiche Welt der langen Nächte ;-)
by puerto @16.11.2013, 01:44
Gerade komm ich von einem sehr intensiven Konzert für die Seele. Bin sehr stolz auf meine Truppe. Wieder haben wir Menschen für einen Abend zum Innehalten gebracht.
Kurz vor Beginn des Konzerts habe ich telefonisch mitgeteilt bekommen, dass ein ganz ganz lieber Mensch heute verstorben ist. Die Ironie des Schicksals: ich wollte ihn am Mittwoch besuchen, nachdem ich mir das schon so lange vorgenommen habe.
Jetzt wird mein Besuch am Grab sein!
Irgendwie ist das eine komische Mischung der Gefühle heute.
Nun ja, das ist meine schattenreiche Welt dieser angehenden Nacht!