Kommentare zu «kb20140703»

Da fällt mir die schönste Wunscherfüllung meiner Jugend ein. Aug einer Messe durfte ich das heißersehnte Musiklexikon haben. Auf der ganzen Heimfahrt schnupperte ich daran, lesen ging ja nicht, weil mir im Auto schnell übel wird. Zufällig habe ich es gerade neben mir liegen, da konnte ich für ein Musikrätsel schneller was finden, weil es um die alphabetischen Anfangsbuchstaben ging.

Dann hatte ich einen sehr großen Atlas. Finger auf der Landkarte - jetzt fast täglich Google Earth.

Ich liebe meine Lexika immer noch, auch wenn ich fast nur noch im Netz suche.
Liebe Grüße,
Tirilli
by @03.07.2014, 22:52

Ich schätze es Googel, Wikipedia und einfach ein Computer zur Verfügung zu haben. Da finde ich so schnell, dass was ich wissen will.
Liebe Grüsse
by charlotte @03.07.2014, 21:20

Hatte man damals weniger Fragen ?
Nein, aber es gab manchmal keine Antwort.

Wollte man weniger wissen, weil die Antwort halt nicht greifbar war ?
Ganz genau, das war Wissensstau!

Oder war die Antwort nicht so wichtig ?
Da es (manchmal) keine Antwort gab, musste man zufrieden sein.
by Elke R. @03.07.2014, 16:20

Hallo !
Ich habe gerade heute früh im Büro Telefon-Nummern von Firmen in aller Welt gegoogelt. Dabei habe ich mich auch gefragt, wie man das früher gemacht hat. Telefonbücher wälzen war da doch wesentlich zeitaufwendiger. Wobei Telefon-Nr. aus dem Ausland ? Hat man da die Auskunft angerufen ??
Ich weis noch, mein Mann sagte eine Zeit lang, bloss keine Auskunft anrufen-da schweineteuer. Das hat sich von selbst erledigt.

Ich glaube die meisten hatten früher nicht mehr und nicht weniger Fragen. lFrüher gab´s die Antwort in Büchern, Lexikon, Rechtschreibduden, Wörterbuch... Heute schaut man fix ins Internet.
by Lene @03.07.2014, 14:46

Ich sehe tatsächlich noch im Lexicon nach. Nur wenn ich es dort nicht finde, gehe ich ins Internet unter Google.
by GiselaL. @03.07.2014, 13:42

Ich bin auch ein Googl-Suchtyp, denn es ist einfach sehr bequem und schnell. Wenn ich ganz spezielle Fragen habe, wende ich allerdfings an das Froum "Wer weiss was" Da habe ich auch Antworten auf meine Frage bekommen, wie alt eine Kuh wird. 30 Jahre bei guter Pflege.
by Marita aus Oldenburg @03.07.2014, 12:57

Ich google, wenn ich mir bei der Schreibweise eines Wortes nicht ganz sicher bin. In der Rechtschreibung hat sich doch Einiges getan, seitdem ich die Schulbank nicht mehr drücke.

Ein weiser Mann? hat mal gesagt: Man muß nicht alles wissen, man muß nur wissen, wo es steht. Und dafür sind Google und Wikipedia hervorragend geeignet.
by Juttinchen @03.07.2014, 11:04

Na klar: Brockhaus und Co. stehen auch bei mir bändeweise im Regal. Als Schülerin habe ich öfters etwas im allgemeinen Lexikon meiner Eltern nachgeschlagen. Da gab es nur ein Duden-Buch im Haus, denn Wissen war seinerzeit sehr teuer.
Als "gutverdienende" Lehrerin habe ich mir dann später die ganze Brockhaus Reihe angeschafft. Genutzt habe ich sie aber wenig. Das Internet wurde immer besser und informativer. Ein "Segen" des Internets war und ist für mich auch das schnelle Antwort finden auf spezielle Fragen.
Ich glaube nicht, dass man damals weniger Fragen hatte. Man hat sie nur beiseite geschoben, wenn sie sich nicht per Nachschlagen beantworten ließen.
by Anne @03.07.2014, 11:01

Es gab ja noch die Instanz andere, erfahrenere Menschen. Es wurde einfach ganz viel rumgefragt, wie es andere machen ... Ich habe in meiner Schulzeit viel im Brockhaus oder anderen Buechern nachgeschaut.
Mittlerweile bin ich schon froh, dass man im Internet zu -allem- was nachlesen kann, z.B. habe ich so Rosen schneiden gelernt oder viel zu Erfahrungen mit Schimmel in der Wohnung (dauerhaft nur mit 70%igem Alkohol und Kalk, z.B. Regulitt). Auch in Bezug auf Baby und Kleinkind war mir das Internet und die Menschen, die ihre Erfahrungen berichten, oft hilfreich. Man muss natuerlich aus der Flut der Informationen seinen/ihren eigenen persoenlichen Weg finden, aber das musste man auch bei den Meinungen der anderen ;-)
by Laura @03.07.2014, 10:21

Als ich 1969 in den Bertelmann-Bücherclub eintrat, war einer meiner ersten Käufe ein mehrbändiges Lexikon.
Ohne Internet war das eben für Otto-Normal-Verbraucher die schnelle Möglichkeit was nachzusehen.
Dass das heute "mal eben" im Internet zu erledigen ist, finde ich schon bequem. Für mich ist das Internet eine wichtige Informationsquelle was Fragen betrifft. Ob ich früher mehr Fragen hatte? Ich denke, dass man heute eher irgendeiner Sache hinterher fragt, weil man die schnelle Lösung im Internet kriegt.
by Karin v.N. @03.07.2014, 10:13

In meiner Schulzeit musste ich auch alles noch in Büchern nachschlagen,da haben´s die Schüler heute einfacher,allerdings hab ich bei meinen Kindern schon gemerkt,dass die Versuchung groß ist alles nur noch bei Wikipedia abzuschreiben. Ich nutze eigentlich ausschließlich das Internet um Informationen abzurufen-schnell,einfach,praktisch-für mich eins der großen Vorteile des WWW.
by iris @03.07.2014, 09:51

Ich habe mich vor 6 Jahren bewußt für ein Lexikon entschieden. Das Internet und die Wikipedia bieten zwar für einige Dinge ganz brauchbare Antworten und sind meist recht aktuell.
Auf der anderen Seite ist die Qualität der Artikel sehr unterschiedlich und wenn man den richtigen Begriff nicht findet, so kann man leicht auf eine falsche Fährte gelockt werden. Außerdem kann etwas, was im Internet steht mal von einem Tag zum anderen weg sein oder man hat zu Hause einfach mal für gewisse Zeit kein "Netz". Naja und das Internet lenkt mich dann auch zu leicht ab - ja hier noch etwas suchen, da etwas finden.
Heutzutage sucht man sicher mehr, weil es einfacher ist. Wenn's nicht im Lexikon stand dann wußte es maximal der Lehrer. Und ehh man dann jemanden traf, der doch noch was dazu wusste verging einige Zeit und bis dahin hatte man das Thema vergessen oder konnte es dann einfach ansprechen.
by Gerd @03.07.2014, 09:40

Die Brockhaus-Bände waren früher täglich mehrmals in Gebrauch, weil die Kinder so viele Fragen hatten, die ich nicht beantworten konnte. Die Bücher haben wir beim Umzug ins Womo alle verkauft. Jetzt ist Google meine Informationsquelle; mir scheint es, als ob ich täglich mehr Fragen hätte. Die Vielfalt der unterschiedlichen Antworten verwirrt mich oft.
by Moni @03.07.2014, 09:22

Ich habe auch immerwieder eine Frage da gehe ich zu meinem pc. und gleich
habe ich die Frage.
Gruß Helga
by Helga @03.07.2014, 09:19

Wir haben vor ca. 30 Jahren eine Lexikothek gekauft, viiiele Bände, damit unsere Kinder ein gutes Lexikon zur Verfügung hatten. Als dann das Internet kam, war sie ziemlich überflüssig. Das Wissen verändert sich heute ja sehr schnell und erweitert sich, da kann ein Lexikon nicht aktuell sein.
by Mathilde @03.07.2014, 09:16

Ich habe bewußt im Handy kein Internet.
Vielleicht ist das unmodern aber ich stelle immer noch sehr gerne Fragen von Mensch zu Mensch.
Natürlich benutze ich auch das Internet. Am liebsten über ixquick.
by MOnika (Sauerland) @03.07.2014, 08:48

sicher stellen die menschen heutzutage viel mehr fragen, früher war man mit weniger zufrieden, aber in zeiten des internets will man mehr und mehr wissen, so wie es dem wesen des menschen entspricht.
ob das allerdings gut ist, bezweifle ich, wir werden reizüberflutet mit zu vielen neuen informationen, das können wir oft gar nicht verarbeiten. zuviel infos bleiben auch nicht im kopf.
ich glaube, da waren wir früher mit den lexikas besser dran! gemütlicher zumindest!
natürlich renne auch ich ständig zum pc, um nachzusehen, wenn ich etwas wissen will.
heute "streiten" wir nicht mehr, wenn wir gegenteiliger meinung über etwas sind . heute gehen wir an den pc und einer sagt dann erfreut: ja, ich habe recht gehabt! *lach*
in unserer schnelllebigen zeit wollen wir schnell viele informationen haben, das bietet das internet.
by christine b @03.07.2014, 08:26

Ich habe 2 Lexikonserien und viele Nachschlagbücher... und wollte ich FRÜHER etwas wissen... so habe ich in meinen Büchern gesucht.

HEUTE google ich... geht schneller... aber in meine Bücher schaue ich trotzdem immer wieder mal.

Hatte man damals weniger Fragen ?... natürlich... wenn man von etwas nichts weiß, kann man danach ja auch nicht fragen. Heute hört man schon viel über die Medien... man hat ja mehr Wissen und dann beginnen auch die Fragen.
by Lina @03.07.2014, 08:07

Früher hatte man die Informationen auch nicht grenzüberschreitend und innert Minuten. Man interessierte sich für die nähere Umgebung und die Menschen. Neues erfuhr man im Krämerladen oder am Stammtisch. Heute geht alles so schnell und man kann die vielen Informationen auch gar nicht mehr alle erfassen und vor allem behalten. Festplatte ist voll!!! Da ist es doch ganz bequem wenn man im Internet nachschauen kann. Eine Überprüfung der Information ist sicher auch angebracht. Ich war schon ein paar Mal froh schnell zu Informationen zu kommen sei es im Geschäft oder privat. Man darf jedoch vor lauter Compi nur nicht die Menschen in der Nähe sowie das Leben um einem herum vernachlässigen.
by @03.07.2014, 07:42

Ich glaube, es ist von allem etwas.
by funny @03.07.2014, 06:47

Erwischt. Auch ich schlage als erstes im Internet nach. Allerdings stimmt nicht immer, was im Internet steht und man muß gewisse Vorkenntnisse mitbringen, wenn man Wahrheit, Unwahrheit und ungenauen Mischmasch auseinanderhalten möchte/muss.

Nicht das Wissen an sich ist wichtig, sondern nur noch, es punktgenau finden zu können.
Eine interessante Frage: Hätte ich heute als Jugendliche mehr Fragen als damals? Andere Fragen? Würde ich noch mit Büchern arbeiten?
Man konnte sich jedenfalls seine Themen besser aussuchen, wurde nicht dauerbeschallt mit irgendwelchen Katastrophen und Spekulationen über zukünftige Katastrophen auf Gebieten wo uns jegliches Grundwissen fehlt, um diese Informationen auch wirklich zu verstehen und einzuordnen.

ich bin jedenfalls altmodisch geblieben. Ich habe immer wieder neue themenbezogene Interessen und dazu wird nicht nur das Internet genutzt sondern auch Fachliteratur herangezogen. Umgekehrt kann mich das Internet über ein Thema stolpern lassen, das ich dann weiter verfolge, bis hin zur Fachliteratur. Mit dem Satz: "findet man die Antwort nicht im Internet, braucht man woanders nicht zu suchen" bin ich nicht ganz einverstanden. Wir haben nur das "anderswo suchen" ein wenig verlernt..und es ist halt der einfachste Weg erstmal den Computer suchen zu lassen.

lg Barbara
by Bärenmami @03.07.2014, 06:38

Ich habe schon das Gefühl, dass man sich heute mehr Fragen stellt. Der Mensch ist neugierig und wissensdurstig. Früher gab man sich mit dem zufrieden, was man hatte und wusste. Heute ist es einfach, sich mehr Wissen und Können anzueignen.
by Kurt @03.07.2014, 06:37

WIr hatten Fachbücher jeglicher Art u.a. betr. Gesundheit, Schyrembel, usw. und Lexiken eine ganze Bücherwand voll und Landkartenbücher nicht zu vergessen. Viele dicke Schinken.
Auch hat man früher viel mehr betr. Fragen / Wissen resp. wissen wollen miteinander kommuniziert, was der eine nicht wußte, das wußte vielleicht der andere ... vor allem die ältere Generation.
Das Internet heutzutage bietet natürlich alle Antworten auf einen Klick und das ist schon ein großer Vorteil.
by Webschmetterling @03.07.2014, 06:34

Die Menschen sind wacher geworden, die Welt ist ein Dorf geworden - trotz allem: 95% der Informationen, die wir vorgesetzt bekommen und uns zum Nachforschen bringen, sind grundsätzlich unnötig. Oder wer von uns hat vor 50 Jahren vernommen, dass z.B. gestern ein Laster irgendwo ins Meer gefallen ist und 10 Leute dabei starben? NIEMAND
Heute ist viel mehr gefragt: Muss ich das unbedingt wissen? Und für 50% der Menschheit stellt sich eh nur eine tagtägliche Frage: wie bekomme ich heute was zu essen?
by Franz @03.07.2014, 05:15

Fragen habe ich (mir) schon während meiner Schulzeit gestellt und oft Lexika gewälzt - häufig auch in grossen Bibliotheken.
Eigentlich schade, dass ich heute keine Ausflüge in die grossen, ruhigen, manchmal sehr alten Säle mehr unternehme, sondern bei Fragen nur noch zuhause den PC einschalte.
by lamarmotte @03.07.2014, 00:27

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