Kommentare zu «kb20140912»

Wir waren gerade in England.
Für mich hatten wir einen Rollstuhl gemietet, der wurde jeweils besonders untersucht. Meine Peroneaus-Schiene hat jedesmal sehr erstaunt, und auch die wurde wurde gesondert untersucht.
Heute in Frankfurt hieß es, die Passagiere müssten eine Treppe runter, um zum Bus zu kommen. ABER für mich kam ein extra Wagen, den sie hydraulisch hochhieven konnten, die rechte Flugzeugtür ging auf, und wir konnten hineingehen. So wurden wir zum Terminal gebracht, wo "mein" Rolling auf mich wartete. Die Wege im Flughafen waren aber lang, die hätte ich nicht geaschafft.
Die Lufthansa ist gut gerüstet für Geh-Behindete. Wir sind beeindruckt
by @20.09.2014, 18:27

Selten gab es Flüge wo alles planmäßig verlaufen ist, wir haben die tollsten
Situationen erlebt und trotzdem starten wir in einer Woche wieder Richtung Rhodos.
Flug Stuttgart - Frankfurt, wir sackten weit, weit nach unten. Alles hielt den Atem
an. Ich wollte in Frankfurt nicht mehr nach Lissabon weiterfliegen.

Flug Paris - Stuttgart, lange Verspätung, dann kreisten wir eine Stunde über dem Schwarzwald wegen Gewitter. Als der Sprit ausging landeten wir nachts in Nürnberg und wurden mit Taxis nach Stuttgart gefahren. Es war tiefste Nacht wir fanden fast das Auto nicht mehr, geschweige den Parkautomaten.

Flug Stuttgart - Mallorca, 6 Stunden Verspätung, eingesperrt mit randalierenden,
betrunkenen Jugendlichen im Warteraum. Danach ein Flug wie ich ihn noch nie erlebte. Die meist männlichen Jungen haben sich benommen, da passt keine Beschreibung. Obszöne Sprechtexte geschrien und Lieder mit grausamen Inhalten laut in Chören gesungen. Kein Flugpersonal griff ein.

Flug Kos - München , Verspätung in Kos, wegen Gewitter Zwischenlandung in Mykonos (Gebäude durfte nicht verlassen werden), nach langer Zeit Weiterflug Richtung München, München Gewitter keine Landeerlaubnis, Weiterflug nach Salzburg, dort 1 - 2 Stunden Wartezeit im Flugzeug, irgendwann in der Nacht Ankunft in München, so glücklich war ich noch nie, als ich meinen Mann sah.
Er hat Stunden auf mich gewartet um danach 2 Stunden nach Hause zu fahren.

by Christine @12.09.2014, 22:56

Mein erster Flugurlaub führte mich 1969 nach Istrien. Die mitgebuchte Freundin sollte lt. Attest wegen ihrer plötzlichen Schwangerschaft nicht fliegen. Also war ich ungewollt allein unterwegs.
Nach dem Einchecken schaute ich mich ein wenig um, war ja alles so neu für mich. Busse fuhren die Passagiere zu ihren Flugzeugen und von meinen Standort konnte ich auch so manchen Flieger starten sehen.
Dann kam die Durchsage, dass unsere Maschine wegen technischer Schwierigkeiten erst in einer knappen Stunde starten könnte und genau nach dieser Zeitspanne kam der Aufruf zum Einsteigen, ich sah allerdings keinen Bus. Den Mann neben mir fragte ich, welche denn wohl unsere Maschine sei. Da streckte er den Arm von sich und zeigte auf eine zweimotorige Propellermaschine, auf der ein Arbeiter hockte und Schweißnähte ausbesserte. Oh je, ich war ohnehin schon fix und alle wegen Flugangst. *bibber*
Wie in Trance setzte ich mich in das Fliegerchen und ließ den Start über mich ergehen. Irgendwann kam es zu heftigen Turbulenzen, die Maschine sackte immer wieder rasant ab, es blitzte und donnerte und ich verkrallte mich in meiner Panik in die Arme meines bedauernswerten Sitznachbarn. Dieser Mensch war schon häufiger geflogen und lenkte mich mit Details über die riesigen Luftlöcher und der herrlichen Aussicht auf die Blitze ab. Als wir in Pula auf dem Stoppelfeld landeten, prophezeite er mir ein zukünftiges Leben ohne Flugangst ... so ist es geworden.
by Elke R. @12.09.2014, 20:31

Einer meiner ersten Flüge ging von Frankfurt nach Cran Canaria, alles gut und schön,als wir richtig draußen waren konnten wir schon ein Foto erwerben wie wir meine Schwester und ich die Treppe runter gehen, ich war noch Fußgängerin,
eine schöne Erinnerung heute.

Von einem Flug nach Berlin, zu einer Hochzeit, und wir wieder in Frankfurt zurück war mein manueller Rollstuhl noch nicht da, er käme mit dem nächsten Flieger, keine Aufregung, eine Freundin war bei mir.

Dann ein größerer Flug nach Tampa in Florida zum Flughafen Orlando zu meiner Freundin, unterwegs 9 St. eiinige Turbulenzen,der Servic wurde eingestellt, alles anschnallen, ich hatte großen Bammel, es war offenbar ein Gewitter unter uns. Bei der Ankunft hat mich ein großer Farbiger Mann abgeholt d.h. er kam mit dem Rollstuhl und hat mich an den Schlangen vorbei geschoben bis zum Kofferband, dann mit dem Rollstuhl durch Gänge gedüst, plötzlich rief meine Freundin die mich abholte oben runter ganz laut Friiiiederiiikeee, da war ich erleichtert. Nach vier Wochen Heimflug wieder ab Orlande, der Flieger war fast voll, zwei Plätze d.h.Passagiere fehlten noch, auf einem Sitz lag eine Puppe und Teddybär, der Flieger wollte schon abheben, da kamen Mutter und Kind angerannt, der Flieger hat angehalten und sie sind eingestiegen, wir die Insassen haben erleichtert und erfreut geklatscht ,dass der Flieger kurze Zeit wartete. Das war 1989 gibt es sowas heute auch noch ? Würde mich interessieren.
by ikedi @12.09.2014, 19:54

Noch eine lustige Flughafenstory vom Flughafen Heathrow in London: Wir wollten durch die Kontrolle. Und promt piepte es als meine Freundin ihren Rucksack in der Schleuse hatte. Also genaue Kontrolle! Man glaubt gar nicht, wieviele Dinge in einen Frauenrucksack passen können. Ganz unten wurde ein Nageletui herausgeholt. Das musste abgegeben werden. Leider wurde wir dann aber noch ganz genau untersucht (hatte ja schließlich böse gepiept ;) )Also Schuhe ausziehen, durchleuchten und und und... Und nicht nur meine Freundin, auch wir 2 anderen Freundinnen mit. Nachdem nichts weiter gefunden wurde, durften wir zum Flieger. Weil wir jetzt aber schon ziemlich spät waren, im Dauerlauf. Und wer den Flughafen Heathrow kennt, weiß wie weit die Wege dort sind *seufz* Aber ich werde nie das Gesicht des Zöllners vergessen, der Teil um Teil, und immer ungläubiger guckend, aus dem Rucksack holte *ggg*
by Iris aus Oldenburg @12.09.2014, 18:34

Ich war auf dem Heimweg von mehreren Bon Jovi-Konzerten. 14 Tage *Up Tour*. Völlig glücklich, aber total feddisch. In Bremen auf dem Flughafen musste ich ca. 3 1/2 Std. auf meinen Bus warten, der mich nach Hause bringen sollte (Bus nicht verspätet, sondern normale reguläre Abfahrtzeit) Ich war hundemüde und weiß bis heute nicht, wie ich es geschafft habe, mich wach zu halten. Schlafen auf einer Bank fand ich doof + ich hatte auch Angst, das mir mein Gepäck gestolen werden würde. Soooo viel Kaffee kann man gar nicht trinken, wie ich in dieser Zeit gebraucht hätte. Man gut, das es ein Handy mit Weckfunktion gibt *seufz*
by Iris aus Oldenburg @12.09.2014, 18:18

Vor ein paar Jahren sind wir nach Sizilien/Catania geflogen, aber über dem Vesuv/Neapel waren starke Turbulenzen. Es hat uns schwer gebeutelt, der Rotwein meines Mannes war an der Decke und auf der Hose - es war grad nach dem Mittagessen - meinen Kaffee konnte ich grad noch zur Hälfte "einfangen" und die andere Hälfte ergoß sich über meine Bluse - na, da war die Vorfreude auf den Urlaub ziemlich gedämpft!
Und bei einem Flug von New York nach Frankfurt überschüttete mich die Stewardess wegen der Turbulenzen auch mit Kaffee! Seither habe ich bei jedem Flug ein extra T-Shirt im Handgepäck! ---- Schönes Wochenende Euch allen!
by Sissy aus Wien @12.09.2014, 17:29

Einmal waren wir so spät dran, dass nicht einmal mehr der Flug auf der Tafel aufgeschienen ist, haben uns nur schnell eingecheckt... dann noch das Auto auf dem Parkplatz gestellt... hinauf zur Kontrolle... bei mir gab es bei der Kontrolle "Signal"... also genaue Kontrolle... es waren die Schuhe... bei der Flugticket-Kontrolle sagte man mir "es sei nicht bezahlt... dann stellte sich heraus "Entschuldigung uns ist ein Fehler unterlaufen"... im Flugzeug angekommen musste eine sehr dünne Dame aufstehen dass wir uns reinsetzen konnten... pfaucht sie mich an "EINES MÖCHTE ICH GLEICH KLARSTELLEN; DIE ARMLEHNE BENÜTZT KEINER VON UNS BEIDEN. ES IST NÄMLICH HÖCHST UNANGENEHM WENN MAN SICH BEIM FLIEGEN BERÜHRT!"
Ich hab mal ausnahmsweise nicht gesagt... nur blöd geschaut und war schon im Gedanken was ich machen werde.
Da habe ich meinen Arm provokant auf der halben Seite der Armlehne platziert und so gelassen... Unterbrechung der gemütlichen Lage war nur beim Essen und trinken.

Als wir nach Dubai geflogen sind... wie immer spät dran... schaute uns die Dame beim Einchecken freundlich an und meinte "schaun wir mal ob ich ein schönes Plätzchen für sie habe!"
Wir durften auch in der "Business-Klasse" sitzen"... das war super. Schlafmaske, Socken usw lagen auf dem Sitz... und man hatte unheimlich viel Platz.
by Lina @12.09.2014, 15:44

Bin anlässlich eines Abholens am Frankfurter Flughafen verkehrt herum in eine Parkhausserpentine gefahren, einer kam entgegen, wie furchtbar. Weiß gar nicht mehr, wie das ausging. Seither mag ich da nicht mehr mit dem Auto hin, höchstens schnell jemanden hinbringen und an der passenden Stelle rauslassen...
by @12.09.2014, 14:43

Mein Mann hatte dienstlich in Korea zu tun und ich wollte ihn mit „wehenden Fahnen“ (ich stellte es mir wie bei der Olsenbande vor) am Flughafen überraschen und abholen. Er sollte am Abend landen und ich hatte lange überlegt wie denn nun meine Flagge aussehen könnte. Schließlich bin ich nach Dienstschluss nach Hause geeilt, habe ein großes Herrentaschentuch gesucht und es schnell mit roter Acrylfarbe beschrieben. Für mich eignete sich die Waschmaschine als Unterlage da am Besten. Die Farbe trocknete aber nicht so schnell wie ich gehofft hatte und drückte sich derweil auf der Waschmaschine durch. Also schnell noch die Waschmaschine gereinigt, die feuchte Fahne geschnappt und zur S-Bahn geeilt mit der ich zum Flughafen wollte. In der S-Bahn habe ich vorsichtig das Taschentuch wieder im Gang ausgebreitet damit es weiter trocknen konnte. Zum Glück waren kaum Leute in der Bahn *grins*
Ich habe es gerade so pünktlich zum Flieger geschafft, aber der kam ohne ihn an. Leider funktionierte seine Handykarte in Korea nicht, so dass er nur mit seiner Firma Kontakt hatte – die wussten allerdings dass er erst 2 Tage später heim kommt und hatten vergessen mich zu informieren...

Aber das in Hetz und Eile beschriebene Taschentuch hängt jetzt noch über seinem Schreibtisch.

by Birgit @12.09.2014, 13:54

Wir hatten ein sehr schönes Erlebnis vor längerer Zeit auf unserem letzten Flug von Mallorca nach Frankfurt.
Wir wollten einchecken und mussten feststellen, dass wir auf dem besagten Flug nicht gebucht waren, obwohl unsere Bordkarte darauf lautete. Nach langem Hin und Her durften wir dann in der komfortablen Business-Class hinter der Pilotenkanzel Platz nehmen und wurden sehr zuvorkommend behandelt. Von den Turbulenzen über Spanien bekamen wir so gut wie nichts mit. Es war einfach sehr schön.
by Juttinchen @12.09.2014, 13:34

Vor über 20 Jahren sind wir nach Portugal geflogen, meine Schwiegermutter im Schlepptau, die das 1. Mal in ihrem Leben flog. Abflug Ort war Schiphol in Holland. Aber durch einen Fluglotsenstreik mussten wir auch Stunden dort warten und hatten dadurch Anschluss Flüge verpasst. Mit einer Verspätung von 10 Stunden sind wir dann endlich am Urlaubsort angekommen.
Einmal bin ich in Palma versehentlich auf ein Laufband zum Flugsteig gegangen und meine Freundesclique ist in eine andere Richtung abgebogen.. Als ich das bemerkte kam auch Panik auf, weil ich ohne Pass und Flugschein nicht mehr wusste, wo mein Flugsteig war und das bei der Größe des Flughafens in Palma. Ich hab grade noch so den Flieger erwischt und musste mir lange Hänselei anhören....*g*


by Karin v.N. @12.09.2014, 13:13

Im letzten Jahr hatte ich ein traumatisches Erlebnis auf einem Flug nach London Heathrow. Es war zu der Zeit sehr stürmisch und überall sah man in den Nachrichten Bilder vom überschwemmten Süden Englands und z.T. meterhohen Sturmwellen an der Küste. Gestartet sind wir schon mit einer halben Stunde Verspätung hier in Deutschland, aber das war nicht wegen des Sturms, da kam es zu Verzögerung bei der Abfertigung. Kurz nach dem Start klärte der Kapitän uns über das Wetter auf und meinte, es könne etwas wacklig werden, aber ansonsten wäre das kein Problem.

Etwa eine halbe Stunde vor der geplanten Landung kam eine weitere Durchsage vom Kapitän: Am Flughafen in Heathrow könne derzeit nicht gelandet werden wegen des Sturms, wir müssen einen Moment kreisen, bis der Wind in eine andere Richtung gedreht hat.
Die nächste Durchsage war dann die, daß wir überhaupt nicht dort landen können und alle Flüge die gerade für Heathrow im Anflug seien, müssen auf andere innerbritische Flughäfen umgeleitet werden, außerdem hätten wir da ein kleines technisches Problem, deswegen können wir auch nicht länger kreisen (!). Wir wurden nach Stansted umgeleitet.

Während der Landung kurz vor dem Rollfeld sahen wir unten schon Feuerwehrautos stehen - und ehrlich - normalerweise hatte ich bisher noch nie Flugangst, aber da schlug mein Herz schon bis zum Hals.

Der Kapitän versuchte zu beruhigen und meinte, das seien nur vorsorgliche und vorgeschriebene Sicherheitsvorkehrungen.

Letztendlich kamen wir gut auf. An Aussteigen war jedoch gar nicht zu denken. Weil der Flughafen Stansted wegen der außerplanmäßigen vielen Landungen total überlastet war und zudem irgendwo noch ein Blitz eingeschlagen hatte, konnte das Personal die Massen an gelandeten Flugzeugen nicht abfertigen. Außerdem war uns ein Standplatz ganz weit außerhalb, irgendwo bei einem DHL Frachtzentrum zugewiesen, wo keine rollbaren Ausstiegstreppen für den Flieger zur Verfügung standen. Also hieß es warten.

Und wir warteten....und warteten...

Etwa nach eineinhalb Stunden meldete sich der Kapitän nochmal und meinte, es seien noch etwa 4 Flugzeuge vor uns drann mit der Abfertigung, wir sollen uns noch etwas gedulden. Die Crew kam noch einmal mit Getränken durch. Das war jedoch das letzte Mal für diesen "Abend", da sie ja gar nicht viel mehr Verpflegung an Bord hatten, war ja nur ein Kurzstreckenflug.

Eine weitere Stunde später berichtete der Kapitän, es gäbe immer noch nichts neues. Vor uns sei jetzt ein Flugzeug eingeschoben worden, das einen medizinischen Notfall an Bord hatte, das käme auf jeden Fall noch vorher dran, mehr wisse er derzeit auch nicht.

Dann hörten wir NICHTS mehr vom Kapitän. Die Menschen schliefen oder flüsterten vor sich hin. Keiner redete laut, die Stewardessen und Stewards bekamen wir überhaupt nicht mehr zu Gesicht.

Stunden vergingen. Eigentliche geplante Landung in Heathrow war 21:15 Uhr.

Mittlerweile war es 2:30 Uhr. Endlich kam eine Durchsage vom Kapitän, unser Nachbarflieger hätte nun eine Treppe, sobald deren Ausstieg beendet sei, kämen wir dran.

Ich konnte vom Fenster aus das Aussteigen der Menschen aus dem Nachbarflieger beobachten und wunderte mich nur, daß nirgendwo Gepäckwagen standen. Auch bei uns nicht.

Etwa um 3:00 Uhr konnten wir dann aussteigen und währennd wir noch so im Gang des Flugzeuges standen und warteten, daß es los ging, sagte der Kapitän, daß es leider ein weiteres Problem gäbe. Aufgrund des Sturms sei irgendwas mit der Verriegelung der Tür des Laderaums/Gepäckraums und diese ginge nicht auf, sodaß wir heute abend wahrscheinlich kein Gepäck bekommen könnten. Die Airline würde sich aber darum kümmern und sich mit uns in Verbindung setzen, sodaß wir unser Gepäck innerhalb der nächsten 24 Stunden bekommen würden.

Am Flughafen dort war nur noch ein Mann am Zollschalter, alle anderen waren bereits geschlossen (wir waren anscheinend der letzte Flieger, der abgefertigt wurde!?) und eine riesen Warteschlange vor dem Baggage Claim.
Ich stellte mich dort an und fragte die völlig überlasteten Mitarbeiter, wie das denn jetzt mit dem Gepäck laufen würde. Sie zuckten nur mit den Schultern, das wissen sie nicht, wir sollen uns morgen bei der Airline melden oder nochmal wiederkommen. Wohlgemerkt, Stansted war etwa 2 Stunden von meinem eigentlichen Reiseziel entfernt! Morgen nochmal wiederkommen. Alles klar... Hinter mir in der Warteschlange wurde eine Dame ungehalten. Morgen sei sie in Dublin. Sie KÖNNE morgen nicht mehr wiederkommen....

Es war mittlerweile 3:30 Uhr. An meinem Reiseziel war ich dann morgens um 06:00 Uhr angekommen, nachdem wegen des Sturms und umgefallener Bäume noch ein Teil der Autobahn gesperrt war und wir über Land über z.T. überschwemmte Straßen mit heruntergefallenen Ästen Hindernisrennen fahren mußten.

Mein Gepäck habe ich übrigens dann erst etwa 6 (!) Tage später erst angeliefert bekommen! Erst mal mußte der Defekt an der Ladeluke behoben werden, dann mußte das Flugzeug mit Gepäck nach Heathrow überführt werden, dann wurde alles entladen, dann wurde alles geordnet und zugeordnet und dann letztendlich zugestellt. (Die Airline hat mir aber zumindest die Dinge, die ich mir deswegen kaufen mußte, erstattet)

Ehrlich: So was brauch ich nicht mehr wieder!....


by funny @12.09.2014, 08:57

Danke Schnecke für die berührende "Geschichte".
by Maria S. @12.09.2014, 07:58

In einem Flughafengebäude veränderte sich binnen Bruchteilen einer Sekunde mein ganzes Leben!

Juni 1994, ich stand mit meinem Freund im Münchner Flughafen und wartete dort auf einen Bekannten aus Hamburg. Der war zusammen mit einem mir bis dato unbekannten Kumpel im sonnigen Süden in Urlaub gewesen und wollte mit ihm zwei Zwischenübernachtungen in München anhängen, mit uns ein wenig die Stadt anschauen und dann mit der Bahn heimfahren. Wir haben gerne als Fremdenführer und "Privathotel" zugesagt!
Nichtsahnend stand ich in der Ankunftshalle, sah unseren Bekannten, freute mich, sah dann erstmals seinen Begleiter, es schlug in mir eine Bombe ein mit den Gedanken: "Das wird mein künftiger Mann, von dem werde ich Kinder haben!" Ich erschrak über diese Erkenntnis! Hatte doch gar keinen Grund, so zu denken! War bisher in einer intakten Beziehung und keineswegs interessiert, diese zu verändern.

Silvester 1995/1996 besuchte ich, frisch vom Freund getrennt, meinen Hamburger Bekannten und sah IHN wieder - heute ist er seit 14 Jahren mein Ehemann und wohnt hier in Bayern! Aber die Liebe zum Norden ist uns beiden geblieben! :-)

by Schnecke @12.09.2014, 07:35

Als mein Kleiner 5 Jahre alt war, machte ich mit ihm Kurzurlaub auf Mallorca. In der Schlange vor dem Eincheckschalter wurde geschubst und gedrängelt, bis wir schließlich am Ende der Schlange standen. Mein Sohn fragte, warum die so drängelten. Ich antwortete, dass sie sich im Urlaub wohl nicht erholt hätten. Als wir schließlich drankamen, hieß es, die Maschine sei voll, wir würden zum Hotel zurückgefahren (1 Stunde Fahrt) und sollten am nächsten Tag fliegen. Am nächsten Tag musste ich allerdings wieder arbeiten. Da habe ich ziemlich lautstark den Aufstand geprobt und konnte mit der nächsten Maschine eine Stunde später fliegen. Seitdem lasse ich mich in der Schlange nicht mehr überholen.
by Moni @12.09.2014, 06:49

Ungefähr in den 70er Jahren machten wir einen kurzen Tagesaus"flug" vom Urlaub in Spanien. Wir flogen mit der Spantax nach Tanger. Eine kleine Propellermaschine, sah schon ziemlich abgenutzt aus.Wir machten eine Stadtrundfahrt mit einem Bus und andere Besichtigungen. Dann gegen Abend gings zurück. Wir standen und standen in der heißen Sonne. Die Maschine unweit von uns. Aber es ging einfach nicht los. Die Leute wurden ungeduldig. Schon weit mehr als eine Stunde Verspätung. Da hörte ich jemanden etwas murmeln und fragte nach.
Es würde noch eine Bordkarte fehlen. Mir wurde heiß. Diese hatte ich im Gedränge heimlich durch die erste Kontrolle geschmuggelt und wollte sie später ins Fotoalbum kleben. Da schlich ich mich zum Kontolleur am Zaun und gab sie ab. - Und kurz darauf ging es los. Diese Dusseligkeit habe ich lange für mich behalten.
by Sieglinde S. @12.09.2014, 03:20

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