Kommentare zu «kb20150810»

..."Die Musik hat den tiefsten Einblick auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen. "
Napoleon
by Gis-e-la @11.08.2015, 10:21

man kann nicht früh genug mit Musik anfangen

wie schon erwaähnt, beginnt es im Mutterleib... und, egal, ob das Kind später als Erwachsener Musiker wird oder nicht, jede musikalische Beschäftigung - am besten jedoch die aktive -wirkt sich auf die Hirnentwicklung und Hirntätigkleit positiv aus.

Leider ist es oft eine finanzielle Frage, ob man mit seinem Kind solche Kurse belegen kann... schade

vLG
susi
by susi @10.08.2015, 21:55

Möglich, das diese Früherziehung ebenso erfolgreich sein kann wie eine im Alltag spielerisch erlernte Fremdsprache. Ab 3 Monate ist sehr früh, Mutter und Kind haben ihren Rhythmus noch nicht gefunden ... so war's jedenfalls bei mir.
by Elke R. @10.08.2015, 20:28

Die beginnt im Mutterleib! Jede Musik, die sich die Mutter oder die Eltern anhören, prägt das wachsende Kind. Und es ist erwiesen, dass vor allem klassische Musik, z.B. Barock, oder vor allem jetzt die neuen Musikrichtungen Entspannungs- und Meditationsmusik für das Kind harmonisch, beruhigend wirken. So wächst ein Kind bereits musikalisch "früherzogen" auf. Welche Mutter singt nicht ihrem Kind seit der Geburt Schlaflieder, Weihnachtslieder usw. vor, falsche Töne sind da völlig nebensächlich.

Ist nicht das ganze Universum Musik, Rhythmus, jeder Planet hat seinen eigenen Ton? Oder der Wind, der Regen - wie wohltuend, wenn der Regen sanft fällt. Oder der Wind in den Blättern rauscht. Es liegt an den Eltern, ob sie ihrem Kind das vermitteln. Heftige Regenschauer, stürmischer Wind haben ihre eigene Musik. Essenz: die ganze Welt ist Musik!

Es ist ein Trauerspiel, was mit der Schöpfung getrieben wird, nicht nur mit der Musik. Und dass hierbei auch noch Er"zieh"ung herhalten muss - wie weit haben wir unsere geistigen Fähigkeiten degenerieren lassen? Es gäbe noch unendlich viel dazu zu schreiben!
by Christina W. @10.08.2015, 17:09

Musikalische Früherziehung finde ich klasse!
Allerdings ab 3 Monate finde ich übertrieben....
Für mich ist es ok so ab dem Kindergartenalter-also ab ca. 3 Jahre....
Ich denke, in vielen Familien wird nicht gesungen und auch Instrumente werden nicht überall gespielt oder man kann es selber nicht wirklich gut an die Kinder weitergeben.
Meine Jungs fanden es eigentlich immer gut und der ältere ist sogar bis zum Stimmbruch nach der Früherziehung im Knabenchor gewesen.
Beide durften Blockflöte lernen und haben das immer gerne getan.
Ich wüsste nicht, was gegen diese Art von Hinführung an die Musik falsch sein sollte.
by kerstin @10.08.2015, 16:05

Mich wollte man mit 7 Jahren etwa, zum Flötenunterricht schicken. Das fand ich ätzend. Ich habe das dann abgebrochen. Mit 13 nahm ich die Blockflöte und brachte mir das Spielen selber bei, dann auch die Noten und ging begeistert in den Kirchenchor. Singen war immer meines. Mit 2o nahm ich Gesangstunden, ließ meine Stimme ausbilden. Mein Mann lehrte mich etwas Klavier zu spielen. Bis zu meiner Krebserkrankung war ich eine ganz aktive Sängerin.
Früherziehung wäre bei mir gescheitert.
Mein Mann kannte das auch nicht. Mit 13 Klavierstunde, dann Orgel, nach dem Erlernen eines anständigen Berufes, hat er Musik studiert und es wurde sein geliebter Beruf.
Unsere beiden Kinder haben natürlich viel Üben und Musik "erlebt".
Tochter-Klavier, Sohn-Trompete. Das endete bei beiden mit der Pubertät.
Das konnten sie selber entscheiden.
Ich singe mit meinem Enkelsohn, wir klatschen rhythmisch in die Hände.
Ohne Freude daran und dem Drang dazu, wird das nichts.

by Killekalle @10.08.2015, 15:12

Musikalische Früherziehung ab dem 3./4. Lebensjahr finde ich sehr gut.
Es stellt sich schnell heraus ob das Kind musikalisch ist. Von der Beschallung von Babys im Bauch oder im Säuglingsalter halte ich nichts.
Meine Jungs hatten zu Musik keinen Draht. Meine Tochter war von Anfang an begeistert. Es hätte aber auch anders rum sein können.
by MOnika (Sauerland) @10.08.2015, 13:51

Der Enkel hatte das Thema ab 3 Jahre im Kindergarten und heutzutage schon 4 Jahre in der Schule. In der Schule durften sich die Kinder im Laufe der Jahre auch Dinge aussuchen, der Kleine nahm erst Blockflöte, später Klarinette.
Natürlich wird und wurde auch gesungen.
Frühzeitlich musikalisch beginnen, so haben wir Großeltern es aufnehmen dürfen von Fachleuten, würde den kleinen Kindern schon hilfreich sein. Sie würden "besser lernen", das Wort-Gedächtnis wäre dann besser, usw.
Wir glauben, dass das stimmt!
Ich persönlich meine, dass Musik locker macht, entspannt, fröhlich macht, Negatives wird viel besser abgetan.
Kinder ab 3 Monate, .... ich weiß nur, dass dem Kleinen immer viel vorgesungen wurde und er später natürlich, so gut es ging, mitmachte.
Wir haben früher in der Schule auch Musik gehabt, auch Instrumente genutzt und Zuhause haben wir mit Mutter gesungen.
Während mancher Arbeiten hat Mutter sowieso gesungen, also auch wenn niemand da war, es war so ihre Art.
Großmutter sang auch, ganz exzellent, bei manchen Liedern bekamen wir Gänsehaut, es berührte.
by Webschmetterling @10.08.2015, 13:18

Die musikalische Früherziehung bei meinem Sohn begann auch schon im Bauch. Hab ihm vorgesungen, Musik vorgespielt. Und als er dann geboren war, hab ich auch sehr viel für ihn, später dann mit ihm gesungen. Wir waren in einer Mutter-Kind-Gruppe, als er ein Jahr alt war, damit er mit Gleichaltrigen zusammen kommt und auch dort wurde viel gesungen, Schoßspiele, viele Klanginstrumente gabs zum ausprobieren, aber das war alles mit mir zusammen. Erst als er in die Schule ging, wollte er Keyboard lernen und ich hab ihn zum Musikunterricht angemeldet denn ich denke, erst wenn Kinder einen Wunsch äußern, hat es Sinn, sie aktiv zu fördern. Als er dann nach vier Jahren, vor dem Schulwechsel, keine Lust mehr hatte zu üben, hab ich ihn abgemeldet und seitdem ist er nur noch passiver Musikkonsument, aber ich weiß, oder hoffe, dass ich nichts verpasst habe bei ihm. Und er ist jetzt 24. :-)
by Lieserl @10.08.2015, 11:46

ich hätte gerne musikalische Früherziehung bekommen, verstehe darunter SPIELERISCH Töne hören und unterscheiden lernen, einfache Rhythmen und Melodien und verschiedenen Instrumente kennen lernen, mit anderen zusammen Spaß haben und gemeinsam Bewegungen und Töne machen und koordinieren, auf andere hören, antworten - kurz, in die Welt der Musik schnuppern.
Bis heute habe ich viel Mühe damit.
Meine Eltern konnten mir anderes beibringen, aber das nicht, weil sie selbst nicht sehr musikalisch waren, und im Kindergarten damals haben wir nur gesungen, auch meine Mutter brachte mir viele Lieder bei - das ist mir heute noch ein Schatz.
by beatenr @10.08.2015, 11:38

Ab 3 Monaten finde ich das völlig übertrieben. Aber ab Kindergartenalter kann man die Neigungen und Talente schon mal anfangen zu fördern. Allerdings ohne Zwänge.
Ich bin auch ohne Früherziehung groß geworden. Meine Neigungen waren vielfältig, doch meine Talente weniger. Ich war im Flötenchor in der Schule und auch im Kirchenchor. Doch diese Zwänge etwas einzustudieren, um es dann einem geneigten Publikum darzubieten, das lehnte ich früher und das lehne ich auch heute noch ab. Das ist einfach nicht meine Welt.
by Juttinchen @10.08.2015, 10:57

Hatte ich irgendwie schon früher. Meine Mama ist Kirchenorganistin und ich und mein jüngerer Bruder immer mit dabei. Noch heute setze ich mich ne Stunde ans Klavier oder die Orgel um zu entspannen. Spielen tu ich aber nur als Aushilfe, nicht beruflich.
by Annaliesa @10.08.2015, 10:32

musikalische früherziehung..... das ist das, was unser enkelchen von uns bekommt, sie ist 2,5 jahre und ihre mama und wir großeltern singen mit ihr, tanzen und spielen mit rasseln und tamburin. papa, der kubaner, tanzt salsa mit ihr.
ich finde, wenn die eltern das musikalische nicht können, dann ist musikalische früherziehung gut.
macht den kindern großen spaß! sie müssen singen, johlen, rasseln, tanzen stampfen... das ist wichtig für ihre gesunde entwicklung.
by christine b @10.08.2015, 10:31

Muss noch mal etwas dazu schreiben. Habe überlesen, dass es darum geht, dass Babys schon ein Instrument erlernen sollen. Dafür bin ich nicht. Warum die Kinder schon in diesem jungen Alter unter den Druck des Lernens setzen.
Aber die Kinder leise Musik hören zu lassen, auch im Mutterleib schon, das finde ich gut.
by marianne @10.08.2015, 10:25

Musikalische Früherziehung hört sich für mich so gezwungen an. Und dann ab 3 Monaten??? Soll da im Takt mit dem Kinderräppelchen eine Melodie einstudiert werden? Wenn ein Kind musikalisch ist, finde ich sehr gut es zu fördern, behutsam nach Neigung. Aber in der heutigen Zeit höre ich so in meinem Umkreis, das "mein" Kind einen Nachmittag im Ballett ist, einen Mittag Judo, einen Nachmittag beim Schwimmen, einen Nachmittag dies den anderen das....und frage mich, ob da nicht ein gewisser Zwang bei allem präsent sein zu müssen dahinter steht. Ob diese Kleinen da wirklich so begeistert mitmachen? Oder sind das eher die Mütter die das wünschen?
by Karin v.N. @10.08.2015, 10:21

Warum nicht?
Wenn es den Kleinen Freude macht und sie dazu motiviert selbst Musik zu machen!
by MaLu @10.08.2015, 10:17

Warum nicht gleich mit allen Förderprogrammen im Mutterleib beginnen oder evtl. schon bei der Zeugung.
Förderung ist vorzüglich, aber alles zu seiner Zeit, lasst sie doch erst einmal Baby s und Kleinkinder sein bevor der Leistungsdruck entsteht. Meine Kinder spielen beide mehrere Instrumente auch ohne dreimonats-Früherziehung.
LG.Regina S
by @10.08.2015, 09:41

Das ist ein bescheuerter Name fuer etwas ganz tolles.
Die Kids durften bei uns voellig unbeschwert an die Musik und die Instrumente rangehen. Es hat meinem Spatz viel Spass gemacht :-)
Spaeter hatten wir im Kindergarten zusaetzlich diese Schule https://heuteschonmusikerlebt.wordpress.com/musische-elementarfoerderung/ Die waren soooo toll!
Leider kommt das musische fuer mich in der Schule im Moment etwas zu kurz. Ich moechte aber nicht noch ein Nachmittag mit Extra Programm ...
by Laura @10.08.2015, 08:44

Hab das damals mit meiner 3. Tochter gemacht. Aber erst ab 3 Jahren.
Der große Vorteil für uns beide war einfach, das diese Stunde nur für mein Töchterchen und mich war. Es gab keine Geschwister, kein Haushalt, etc.

Mit meinem Sohnemann war ich nicht in der musikalischen Früherziehung. Er zeigte von Anfang an kein Interesse an Musik, da war sehr früh klar, er geht zum Fußball.
by Christine (Unterallgäu) @10.08.2015, 08:18

... man kann alles übertreiben
by Elisabeth M. @10.08.2015, 08:09

Mein Enkel ging in einen "Musikgarten", ich war paarmal mit dabei. Einfache Lieder, einfache Instrumente, Bewegung usw. das war schon sehr schön. Im Herbst geht er in eine Musikschule, mal sehen, wie es da ist. Er singt gerne und hat allerlei kleine Instrumente zuhause, die er auch gerne nutzt.
Er ist jetzt 3 Jahre und hat neulich "Liebe, liebe Sonne...", wunderbar vorgesungen:-) das Lied haben wir dann noch gemeinsam gesungen, so haben wir die Sonne hervorgelockt :-) das fand er toll.
by Marga @10.08.2015, 07:22

...und sie auch gleich für das Frühenglisch, für die Fechtweltmeisterschaft und für "Deutschland such den Superstar" anmelden, bei Bayern München noch einen Fördervorvertrag beantragen und möglichst schnell die Erziehungsverantwortung abgegeben und als Eltern wieder arbeiten gehen so schnell als möglich, ev. Monatsabgabe-Betreuung suchen, statt jeden Tag die Kids abzuholen. Natürlich sollte dann im Hort täglich der persönliche Fitness- und Gesundheits-Coach vorbeigeschickt werden
by Franz @10.08.2015, 07:19

Warum nicht - für Geld kann man Alles kaufen...
by Viola @10.08.2015, 07:11

Als völlig unmusikalischer Mensch und Nichtsänger wäre das eine wunderbare Möglichkeit gewesen, meinen Kindern die Musik nahezubringen.
Gab es damals nicht und später erwartete ich vom Musikunterricht zu viel. Der war leider so gut wie inexistent. Trotzdem spielt ein Sohn Gitarre und der andere liebt inzwischen klassische Musik.
Meinen Enkeln wird so die Musik schon sehr früh im Elternhaus nah gebracht.
lg Barbara
by Bärenmami @10.08.2015, 05:21

@ Silke:
Bin ganz Deiner Meinung - natürlich sollten die Kinder mit Spass und Freude an diesen Kursen teilnehmen; bei Zwang könnten Eltern womöglich genau das Gegenteil vom erhofften Ziel bewirken.
by lamarmotte @10.08.2015, 01:48

Bis zum Alter von etwa 2-3 Jahren halte ich - in (evtl. sogar nicht ganz billigen) Kursen angebotene - musikalische Früherziehung für überflüssig.
Kinder sollten bis zu diesem Alter in ihrer häuslichen Umgebung (oder Kita) Krach machen und singen dürfen, gern unter Mithilfe der Eltern, die ihnen vorsingen, vielleicht sogar auf einem Instrument vorspielen (von Geige über Klavier bis Blockflöte und buntem Xylophon bietet sich alles an;)!) und natürlich per moderner Tonträger Musik nahe bringen können.
Bei etwas älteren Vorschulkindern kann musikalische Erziehung meiner Meinung nach durchaus interessant sein - vorausgesetzt, sie findet unter Anleitung von langjährig und hervorragend ausgebildeten Musikpädagogen statt, die den Kleinen Freude an Musik kompetent vermitteln.
by lamarmotte @10.08.2015, 01:37

Solange das Kind Freude daran hat, ist doch alles ok. Meine Tochter war seit ihrem dritten Lebensjahr bei der musikalischen Früherziehung, weil sie in dem Alter schon viel musischer veranlagt war, als ich es jemals sein werde. Mit 6 hat sie dann angefangen, Instrumente zu spielen und im Chor zu singen. Ihr großer Bruder dagegen war nie bei der musikalischen Früherziehung, weil er keine Lust darauf hatte. Bei ihm dauerte alles etwas länger, aber so mit 10 Jahren wollte er dann plötzlich auch. Heute spielen beide 2 Instrumente und singen.
by Silke @10.08.2015, 01:29

Ich bin der Meinung, dass man mit der musikalischen Früherziehung gar nicht früh genug anfangen kann. Ich finde es auch gut, schon den Babys im Mutterleib ruhige Musik vorzuspielen. Es ist ja auch erwiesen dass Babys sich durch Musik oder den Gesang der Mutter entspannen.
by marianne @10.08.2015, 00:35

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