Kommentare zu «kb20160707»

meine schwiegermutter war eine verhaertete frau - warum sollst du es besser haben als andere, war ihre meinung, dadurch mussten andere viel leid ertragen ohne von ihr barmherzig bedacht zu werden, ohne verstaendnis fuer das leides des anderen zu haben.
SEHR SCHADE.
Sie hat sich dadurch viel zuneigung verdorben. es gab kein widerspruch, ihre meinung ueber den anderen war massgebend. ganz egal, woran jemand litt, er oder sie will doch nur aufmerksamkeit haben, war ihre meinung. nicht nur ich musste das erfahren, als mein vater mit einem herzleiden im krankenhaus lag, sagte sie zu mir, dass er das mit sich allein haette abmachen muessen, anstatt im krankenbett zu liegen. das habe ich meiner mutti nie erzaehlt, es haette sie schwer belastet, denn sie hielt zu meiner schwiegermutter.
nur weil meine schwiegermutter ein schweres leben hatte, war noch lange keine erlaubnis, jemand anderes herzlos gegenueber zu stehen.
bisher ist es mir noch nicht gelungen, ihre hartherzigkeit zu verzeihen, aber es waere besser wenn ich mich dazu durchringen koennte, denn es nagt an mir, nicht an ihr, zumal sie nicht mehr auf dieser erde weilt.
by MaLa SaHan @08.07.2016, 21:39

Ich habe ja schon von meiner Schwiegermutter erzählt. Sie ist jetzt 88 Jahre und leicht dement.
Mit ihr hatte ich es nicht immer leicht. Hatte ich doch ihren Lieblingssohn geheiratet. Heute hat sie erkannt, dass ich doch nicht so falsch bin. Ich hoffe, dass ich eine erträglichere,Schwiegermutterer bin.
by Killekalle @07.07.2016, 23:57

Meine Schwiegermutter (verstorben) war eine herzensgute Frau. Sie war für alle da, hat für alle gekocht und nie an sich selbst gedacht. Ich bewundere sie heute noch dafür. Ich habe sie sehr geliebt.

Die Schwiegermutter meiner Cousine hat sie zum Wahnsinn getrieben. Sie lebte in deren Wohnung und war böse bis an ihr Lebensende. Der Mann meiner Cousine verhinderte immer wieder dass sie in ein Heim kam. Er - ihr Sohn - starb kurz vor ihr am gebrochenen Herzen.

Ich bin auch Schwiegermutter. Obwohl mein ehemaliger Schwiegersohn 2 Jahre bei mir im Haus wohnte hatten wir nur ein Mal ein Streitgespräch. Ich habe ihn gemocht, leider hat er den Kontakt auch zu uns abgebrochen.
by Christine @07.07.2016, 23:19

Meine Schwiegermutter war.... na, sagen wir mal EIGEN. Es hat hin und wieder arg gekracht, wenn sie sich mal wieder allzu tief in unsere Ehe einmischen wollte; andererseits war sie auch immer wieder eine große Hilfe, wenn wir solche mit den Kindern brauchten - auch wenn wir im nachhinein gemerkt und gehört haben, daß das nicht für alle unser Kinder immer schön war.

Um so schöner war das Verhältnis von meinem Mann zu SEINER Schwiegermutter, meiner Mutter. Ich glaube, sie hat in ihm oft den Sohn gesehen, den sie gern gehabt hätte: nett, freundlich, verbindlich, zuvorkommend... all das ist mein Bruder, ihr richtiger Sohn auch.... aber erst jetzt in höherem Alter. Viele Jahre war er recht wild unterwegs (Motorradclub-Präsis u.ä.) und hat ihr viele Sorgen bereitet und am Ende auch noch die "falsche" Frau geheiratet. Hat sich später alles relativiert, aber meinem Mann hat es eine sehr wohlwollende und liebevolle Schwiegermutter beschehrt.... freut mich für ihn :-))
by Karen @07.07.2016, 23:15

Meine "richtige" Schwiegermutter - also die Mutter meines Mannes - habe ich kennengelernt, als ich gerade 14 Jahre alt war. Da wußten wir beide nicht, dass sie nur noch zwei Jahre zu leben hätte und ich eines Tages ihren Sohn lieben und heiraten würde. Schade. Sie war eine sehr liebe, gütige Frau und wünschte ihrem Sohn eine Frau, die ihn recht von Herzen lieb hat und versteht, mit seinen Eigenheiten klar zu kommen. Ein sicher recht eigenartiges Gespräch zwischen einer 46- und 14-jährigen. Ich denke, es ist ein Geschenk Gottes gewesen, dass wir uns an diesem Tag innerhalb der Familienrüstzeit so nahe sein konnten.

Als wir fünf Jahre später heirateten, war auch mein Schwiegervater wieder verheiratet - und wir verstehen uns bis heute gut mit der "neuen" Schwiegermutter. Sie ist unseren fünf Kindern eine liebe Oma, obwohl der Vater meines Mannes nach nur sieben Jahren Ehe gestorben ist. Inzwischen ist sie über 80 Jahre alt - und eine treue Briefschreiberin (Wir wohnen leider sehr weit voneinander)

Ab Montag habe ich vier Schwiegersöhne - ich habe sie alle Vier gern, auch wenn einer von ihnen viel Leid über die Familie gebracht hat. Aber er hat sich selbst auch sehr weh getan. Ich hoffe, er kann die Ferienwoche mit seinem Sohn genießen. Das ändert aber nichts daran, dass er unser Schwiegersohn ist.
So verschieden die "Mädels" sind, so verschieden sind ihre Männer - und es ist echt spannend, Familientreffen oder -feiern gemeinsam zu erleben.
Neugierig bin ich, wie es sein wird, wenn unser Sohn mal DIE Frau findet, die das Leben mit ihm teilt.

Ich habe mir sagen lassen, es sei leichter, einen Schwiegersohn zu haben als eine Schwiegertochter **gg**



by Gerlinde @07.07.2016, 17:24

Meine bisherigen Schwiegerdamen waren recht angetan von mir.
Wie es gewesen wäre für mal länger als ein Wochenende oder mit Kindern, hm, sie waren schon eher traditionell.
Aber die bisherigen guten Erfahrungen machen mich zuversichtlich für die richtige Schwiegermutter.
by Chispeante @07.07.2016, 15:21

Meine Mutter und meine Großmutter mochten sich überhaupt nicht, meine Mutter litt unter ihrer Schwiegermutter. "Meine" Schwiegermutter" (sie ist es nicht, weil ich nicht verheiratet bin, aber halt die Mutter meines Partners) mag mich auch nicht, egal, wie ich es mache, es ist ihr nie recht. - Aber eigentlich kein Wunder. Wenn ich einen Sohn hätte, dann würde ich vielleicht auch keine Frau der Welt so richtig an seiner Seite mögen. Für jede Mutter ist ihr Sohn ihr ein und alles, und da müßte eine Super-Märchenfrau gezaubert werden, die es nirgendwo gibt, um es einer Mutter recht zu machen. Keine Frau an der Seite eines Sohnes wird einer Mutter gerecht, weil ganz tief im Herzen die meisten Mütter keine Frau an der Seite des Sohnes je akzeptieren.
by Katharina @07.07.2016, 13:19

Meine Schwiegermutter starb vor 6 1/2 Jahren und es war eine Befreiung für alle, so muss ich das leider sagen. Sie war die typische "böse" Schwiegermutter: tyrannisch, neidisch, missgünstig, besitzergreifend und bestimmend. Zu meinem 50.Geburtstag sagten einige, sie hätten mich immer bewundert, dass ich es 30 Jahre mit ihr in einem Haus ausgehalten habe. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es nie wieder tun, sondern soviel Entfernung wie nur möglch zwischen uns legen. Aber ich war zu gutmütig. Sie hat mir viel Kummer, Leid und Streit mit meinem Mann eingebracht, ihre Enkel waren ihr relativ egal, nie hat sie mal etwas mit ihnen unternommen. Nichts durfte an Haus und Garten verändert oder modernisiert werden, nichts Kaputtes oder Altes wurde weggeworfen. Immer nur meins,meins,meins. Ging es nicht nach ihrem Willen, drückte sie auf die Tränendrüse und schon spurten die Männer (ihr Mann, mein Mann und sein Zwillingsbruder). Als sie starb, ist mein Schwiegervater noch mal richtig aufgelebt, kaufte sich mit 82 Jahren sofort noch mal ein neues Auto und begann zu kochen. Vorher bei ihr durfte er das nicht. Ich hoffe, sie hat ihren Frieden gefunden.
by JuwelTop @07.07.2016, 11:38

Ich hatte die beste Schwiegermutter der Welt. Leider haben wir zu Lebzeiten nicht oft genug besucht, weil wir viel ölfter bei meinen Eltern waren. Meine Schwiemu. war eine perfekte Hausfrau, genau das Gegenteil von mir und deswegen hat das Zusammenleben mit ihr nach dem Tod meines Schwiegervaters auch nicht geklappt. Nach nur einem halben Jahr sind wir wieder ausgezogen, denn sie hatte nur ein sehr kleines Haus und irgendwie haben wir uns öfter mal gestritten
by Marita aus Oldenburg @07.07.2016, 10:28

Ich hatte 35 Jahre eine ganz liebe Schwiegermutter, mit der ich mich gut verstanden habe. Sie hat die Familie zusammen gehalten. Nach ihrem Tod
verloren sich die Kinder und ihre Familien aus den Augen.
Ich finde das sehr schade, aber die "echten" Kinder haben mit den eingeheirateten sehr wenig am Hut. Ist wohl nicht zu ändern
LG.Regina S.
by @07.07.2016, 10:27

Mit meiner Schwiegermutter habe ich 29 Jahre im selben Haus gelebt. Wir haben uns sehr gut verstanden und uns gegenseitig geholfen wo es notwendig war. Auch nach meiner Scheidung bin ich noch zwei Jahre bei ihr geblieben und ihr Sohn ist ausgezogen. Ihr war es ganz recht so. Als sie am Ende ihres Lebens noch für ein paar Monate im Pflegeheim war, bin ich fast täglich 30 km zu ihr gefahren nach der Arbeit. Natürlich gab es auch mal kleine Meinungsverschiedenheiten. Aber nie Streit.
by ErikaX @07.07.2016, 10:24

Meine Schwiegermutter war eine sehr warmherzige Frau.
Sie akzeptierte mich vom ersten Tag an, und wußte sofort beim ersten Treffen, dass ich die Frau ihres Sohnes würde.
Als mein Mann und ich uns trennten, besuchte ich sie öfter mit meinem Sohn.
Gerne hätte ich das öfter getan, aber Dienst und Entfernung ließen es nicht zu.
Ich mochte sie lieber als meine Mutter...!
by M.M. @07.07.2016, 10:15

Meine Schwiegermutter war eine ganz liebe Frau mit kleinen Macken, aber bis zu ihrem Tod sehr geduldig und friedlich. Sie hat ihre eigenen Bedürfnisse immer hintangestellt und viel für die Familie getan. Ich hätte nicht so selbstlos sein können, aber sie gehörte zu einer Generation, die es nicht anders gelernt hat.
by Mathilde @07.07.2016, 10:03

meine Schwiegermutter ist ebenfalls bereits verstorben. Wir haben uns von Anfang an gemocht, sie hat mich sofort als Familienmitglied behandelt. Sehr gerne habe ich viel Zeit mit ihr verbracht. Mit ihr und dem Schwiegervater. Viele gute Rezepte hat sie mir erklärt und mir ihre >Küche fürs probieren überlassen. Wunderbare Urlaube haben wir gemeinsam verbracht Eine bessere Schwiegermutter, bessere Schwiegereltern, hätte ich mir nicht wünschen können. Beide habe ich von Herzen geliebt.
by Christie @07.07.2016, 10:00

2 hatte ich. die Erste von meinem verstorbenen Mann hat mich noch bis nach der Geburt unserer Tochter gesiezt. Sie war nicht böse, aber in höchstem Maß unnahbar und eifersüchtig auf alle Zeit die Bruno mit mir verbracht hat.
Die" Oma Maria" war ein Goldschatz. Ich fühlte mich so gleichberechtigt und wohl mit ihr. Sie ist auch dann als sie krank wurde zu uns ins große Haus gezogen und ich habe sie voll Freude bis zuletzt begleitet. Warum fragst du das heute,?vor 38J. ist Bruno gestorben.
by Angelika Laier @07.07.2016, 09:54

Guten Morgen,
wusstet Ihr, dass eine Schwiegermutter auf Lebzeiten eine Schwiegermutter bleibt? Auch durch Scheidung ändert sich daran nicht! Selbiges gilt für Schwägerschaft! Somit gibt es Begriffe wie Ex-Schwager/Schwägerin oder Ex-Schwiegereltern nicht ... bis dass der Tod euch scheidet!
by owl @07.07.2016, 09:42

Meine Schwiegermutter ist vor zwei Jahren mit 85 Jahren gestorben. Sie wohnte im gleichen Ort, wir hatten aber keinen übermäßig engen Kontakt. Aber sie war eine richtig coole Frau. Sie hat sich nie eingemischt, hat kein böses Wort verloren, hat nie gejammert, auch nicht, als es ihrem Mann schlecht ging und er gestorben ist.
@ christine b: Ja, auch heute noch gibt es "böse Schwiegermutter". Was eine gute Freundin und ihr Mann erlebt haben, das war wirklich schlimm und ich hätte das nicht so mitmachen können. Als diese Frau gestorben ist, war ich froh für meine Freundin, so schlimm sich das jetzt vielleicht anhört.
by Pusteblume @07.07.2016, 09:31

Ich hatte eine wunderbare Schwiegermutter. Leider verstarb sie 2010 im Alter von 87 Jahren. Im Gegensatz zu meiner Mutter, die auch Schwiegermutter war, aber eine bösartige.
Ich werde keine Schwiegermutter da ich keine eigenen Kinder habe!
by Rita die Spätzin @07.07.2016, 08:12

leider hatte ich keine schwiegermama, sie verstarb, als mein mann 16 war.
aber nach den erzählungen ihrer kinder war sie eine sehr nette und ich bin sicher, dass wir gut zusammen zurecht gekommen wären.
mein schwiegersohn und ich verstehen uns sehr gut, ich bin keine böse sondern eine liebe schwiegermutter *lach*, gerne für ihn da und für seine familie, meine tochter und die süßen enkelkinder , zusammen mit meinem mann, der auch ein toller und immer hilfsbereiter schwiegerpapa ist.
gibts heute noch böse schwiegermütter? ich kenne keine aus unserem bekanntenkreis.
by christine b @07.07.2016, 07:52

Sie ist Anfang April 89 jährig gestorben. Möge ihre Seele Frieden finden. Ihre Scheinheiligkeit hat mich oft sehr belastet. Noch einmal gelebt, würde
ich sehr viel früher meine Grenzen ziehen, es würde mich nicht so belasten.
by A von O @07.07.2016, 07:47

Hatte eine Schwiegermutter, die lieb war und mich mochte, ich konnte gut mit ihr. Nachdem sich ihr Sohn nach 22 J. von mir getrennt hat, war die neue Frau dann sehr schnell die Nr. 1, sie hatte sogar ein Bild von ihr im Zimmer hängen! Das tat weh! Mit ihr war mein Ex aber nur 3 Jahre zusammen.

Ich bin selber auch Schwiegermama, und ich denke, ich bin eine liebe! Ich bin immer für die beiden, - jetzt drei - da, helfe wo ich kann. Ich nehme ihn in den Arm, was seine Mutter überhaupt nie tut, ich hab es noch nie gesehen! Wir hatten mit meinem Enkel schon 2 tolle Urlaube zusammen, zu denen ich eingeladen wurde! Soweit es in meiner Situation geht, bin ich für sie da und springe ein, wenn sie mich brauchen. Im August soll mein Enkel 5 Tage zu mir kommen, wenn die Kita Ferien hat, mal sehen, ob er es auch macht :-)
by Marga @07.07.2016, 07:24

Ich habe eine Schwiegermama gehabt. Sie ist leider am 31.1.2016 eingeschlafen.

Wie war es so mit ihr?

Gut. Wir haben jetzt keinen großartigen engen Kontakt gehabt. Aber sie mochte mich sehr und ich mochte sie. Sie ist keine Schwiegermutter gewesen, die einer Schwiegertochter Vorschriften machte oder so. Ganz im Gegenteil. Sie war froh, dass es mich im Leben ihres Sohnes gibt.

Im August 2015 ist erst mein Papa gestorben und sie war auch zu dem Zeitpunkt im Krankenhaus. Kam aber wieder heraus. Aber sie war schon länger krank, konnte auch nicht mehr viel machen. Hatte u. a. COPD. Manches Mal stand es schon auf der Kippe bei ihr. Heilig Abend ist sie in die Uni gekommen. Kurz vor Silvester wurde sie ins künstliche Koma gelegt. Wir dachten eigentlich alle, dass sie 2016 nicht mehr erleben wird. Bei einem Besuch habe ich, bevor wir gegangen sind, ihr mit dem Finger ein Kreuz auf die Stirn nachgezeichnet. Sie war sehr gläubig, sie allerdings katholisch, ich protestantisch.
Sie kam aus dem künstlichen Koma wieder heraus, wurde in ein anderes KH verlegt. Dort auf der Intensiv besuchten wir sie und sie schaute mich immer so intensiv an. Ich streichelte ihre Wange und sie schaute mir immer so tief in die Augen. Auf einmal: komm mal her Kind und ich kam näher und sie zeichnete mir das Kreuz auf die Stirn. Ich schaute sie verblüfft an, lächelte und mir schossen so die Tränen ins Gesicht. Meinte nur zu ihr: du hast das bemerkt? Du weißt, was ich gemacht hatte? Sie nickte und sagte ja... das hat mich sehr berührt.
Als sie auf die Pflegestation gekommen ist, da bemerkten wir bei einem Besuch, dass sie nicht mehr wollte. Sie sagte es auch. Eine Enkelin von ihr und eine andere Schwiegertochter wiegelten immer ab: ach was Omma... das schaffst du, wir werden noch joggen gehen und so..
Es sollte wohl Mut machen, aufbauend sein. Aber sie schaute mich nur an und ich wusste, dass sie nichts aufbauendes brauchte.
Da die Pflegestation in dem KH unter aller Sau war, wurde sie wieder verlegt. Kurzfristig auf die Intensivstation eines anderen KH. Dort sagte sie es wieder zu uns: ich will nicht mehr. Kinder, ich mag nicht mehr und ich kann auch nicht mehr. Da sagte ihr Sohn, mein Mann,: Mama, wenn du gehen magst, dann ist es ok... du darfst gehen wenn du willst. Sie lächelte: danke.. ich sagte es ihr auch: ja Irmchen, wenn du gehen willst, dann gehe ruhig. Es ist völlig in Ordnung. Danke mein Kind. Es tut mir leid, du hast nicht lange eine Schwiegermama gehabt.
Sie sagte uns noch: ich hab euch lieb.
Und was ich nicht vergessen werde: bald werde ich fliegen. Intergalaktisch werde ich fliegen.
Das war ein Dienstag. Den Sonntag darauf hat sie ihren Flug angetreten.
Ich bin sehr froh, dass wir es waren, die es ihr gesagt haben. Ich glaube, von der restlichen Familie hat es ihr niemand gesagt. In diesem Augenblick waren wir uns einfach sehr nah und es hat ihr gut getan.

Ich trauere jetzt nicht so sehr um sie. Dafür ist die Trauer um meinen Papa zu groß. Aber ich vermisse sie. Und es ist schön gewesen, sie als Schwiegermama gehabt zu haben. Denn sie ist eine tolle Frau gewesen!
by Andrea @07.07.2016, 07:05

Also ich habe eine Schwiegermama, die für mich mehr Mama ist als es meine Mutter je war. Meine Schwiegermama war immer für mich da, als es mir nach vielen abgebrochenen Schwangerschaften schlecht ging. Sie war da, als wir in der jungen Ehe große Geldprobleme hatten. Und sie war immer da, wenn wir einen Babysitter für unseren Sohn brauchten.
Und heute sind wir für sie da, denn sie ist nicht mehr ganz fit, braucht jetzt unsere Aufmerksamkeit. Und jetzt kann ich ihr alles zurück geben, was sie mir 33 Jahre lang gegeben hat.
Danke dafür
by Lieserl @07.07.2016, 07:01

Dieses Thema kann doch auch die interessieren, die eine Schwiegermutter sind, oder nicht?
by elisa aus M. @07.07.2016, 06:43

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