Kommentare zu «kb20161123»

Ich bin erschüttert über all die Beispiele, die ich hier gelesen habe! Gott sei Dank habe ich in meiner Familie so etwas noch nicht erleben müssen. Mein Mann und ich sind jetzt 49 Jahre zusammen und 42 Jahre verheiratet. Dafür sind wir sehr dankbar! Und was kommen wird, liegt in Gottes Hand............
by Susanne @24.11.2016, 17:17

Ein Bekannter hat mir mal eine Predigt gehalten, dass ich mich auf mein Studium konzentrieren soll und dann spaeter feiern koennte. Als er seinen Abschluss hatte, ist er mit Freunden in Urlaub gefahren. Unterwegs ist er auf den einzigen Baum weit und breit geknallt und war tot.
Ich bei solchen Geschichten froh, dass ich immer so gelebt habe, wie ich es zu der Zeit wollte, dadurch vieles erlebt habe und spaeter oft sagen konnte, das brauche ich nicht mehr ausprobieren. Ich habe so ein sehr erfuelltes Leben gehabt und habe es immer noch. Es ist sehr intensiv mit vielen Hoehen, aber auch Tiefen und ich wuerde es beim naechsten Mal in vielen Dingen wieder so machen.
by Laura @24.11.2016, 00:06

Lebe jeden Tag so,als ob er dein letzter wär!
Gott,gib mir die Gelassenheit
Dinge hin zunehmen,die ich nicht ändern kann,
den Mut,Dinge zu ändern,die ich ändern kann
und die Weisheit,das eine vom anderen zu unterscheiden
by gerda.f @23.11.2016, 23:49

Keine Gedanken, sondern sofort Tränen in den Augen.
Mein Mann starb am 07.06. an unserem 31. Hochzeitstag an einem Herzinfarkt. 3 Tage zuvor haben wir erfahren, dass ich einen bösartigen Gebärmutterkrebs habe. Einen Tag nach seiner Urnenbeisetzung musste ich ins Krankenhaus und wurde operiert. Mein Krebs habe ich besiegt, doch mein Mann verloren. Ich würde gerne tauschen, dieser Preis war zu hoch.
by Sabine @23.11.2016, 23:42

Nein, ich mag sie auch nicht, diese Sekunden, die ein Leben auf den Kopf stellen. Doch es gibt sie immer wieder - die schönen und die leidvollen Sekunden. Die einen gehören zu unserem Leben, die anderen leider auch.
Das Leben aus Gottes Hand nehmen - und jederzeit bereit sein, es in Seine Hand zu legen.

1. Wer weiß, wie nahe mir mein Ende!
Hin geht die Zeit, her kommt der Tod;
ach wie geschwinde und behände
kann kommen meine Todesnot.
Mein Gott, mein Gott,
ich bitt durch Christi Blut:
Mach´s nur mit meinem Ende gut.

2. Es kann vor Nacht leicht anders werden,
als es am frühen Morgen war;
solang ich leb auf dieser Erden,
leb ich in steter Todesgefahr.
Mein Gott, mein Gott,
ich bitt durch Christi Blut:
Mach´s nur mit meinem Ende gut.
(Lied, Autor: Ämilie Juliane Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt (1637-1706))

Einige Jahre hab ich bei Trauerfeiern in einem kleinen Chor mit gesungen, da wurde dieses Lied bei plötzlichem Tod oft von den Angehörigen gewünscht. Diese Zeit in dem Chor hat mir sehr geholfen, mehr über Leben und Sterben nachzudenken. Manchmal meinte ich, eine Trauerfeier nicht aushalten zu können - ehem. Mitschüler, deren Partner, mein Schwiegervater, mein Vater, mein Neffe - sie waren alle "viel zu jung zum Sterben". Die drei letztgenannten sind ruhig eingeschlafen in der Gewißheit, bei Gott wieder aufzuwachen. Das war mir Trost und damit bleibt die Hoffnung auf das Wiedersehen.
Manchmal finde ich die von Engelbert beschriebene "Sekunde" als die schwerer auszuhaltende - das weiterleben mit starker Behinderung verlangt von allen viel Kraft; aber auch das Erleben, dass man allmählich immer weniger leisten kann, ist nicht so einfach auszuhalten.
Darum stimme ich @ixi (07:36) zu 100% zu.
by Gerlinde @23.11.2016, 23:33

Es erfüllt mich mit Angst, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, selbst einmal solche Sekunden zu erleben. Man kann seinem Schicksal nicht entgehen, dessen bin ich mir sicher.
by Kassiopeia @23.11.2016, 23:00

Wenn ich von so einem Schicksal höre, bin ich auch jedesmal betroffen. Diese Sekunden, die alles verändern, hat jeder von uns in irgend einer Weise erlebt. So ist das Leben. Es können Sekunden sein, die uns in ein Hochgefühl katapultieren und andererseits Sekunden, die uns in ein tiefes Loch fallen lassen.

Ich habe gelernt, für jeden Tag dankbar zu sein, den ich und meine Lieben gut verbracht haben. Carpe diem - nach diesem Sinn versuche ich, mein Leben zu gestalten.
by Sywe @23.11.2016, 21:15

Zuviel grübeln kann krank machen. Keiner weiß was das Schicksal für ihn vorgesehen hat. Sollte das Schicksal aber zuschlagen, dann kann man nur hoffen, dass man die Kraft und den tiefen Glauben hat, das schwere Los zu bewältigen.
by fischren @23.11.2016, 20:17

Hallo!

Als vor ca. 3 Jahren auf dem Peloponnes die Wälder schrecklich brannten, hatten meine Frau und ich das Geschehen im TV besonders verfolgt, denn wir hatten 10 Reisen in dieses schöne Land gemacht und kannten alle Orte.
Wir waren sehr ergriffen – und froh, dass uns das auf so vielen Reisen nicht passiert ist. Abends hörten wir von einem besonders tragischen Fall, in dem die Urlauber aus ihrem brennenden Hotel flüchteten – und das rettende Wasser erreichten. In der Panik, in der alle ins Meer geflüchtet waren, wurden viele Urlauber durch die Flammen und Rauchwolken getrennt und mussten sich erst finden.
Eine Frau, die den Brand überlebt hatte, wurde ein zweites Mal vom Schicksal getroffen – ihr Mann hatte es nicht geschafft er war ertrunken. Ich erinnere mich noch an die Frau und den Reporter, als der Satz fiel: „Vor dem Verbrennen gerettet um im Meer zu ertrinken…. „
Wir waren ziemlich betroffen und sprachen noch lange über dieses schreckliche Schicksal. Ein paar Wochen später erreichte uns ein Brief, dessen Absender wir nicht kannten. Es war eine Frau, die mir schrieb – und sie begann mit den Worten: „Sie haben sicher im Fernsehen von dieser Katastrophe gehört – ich bin die Frau, deren Mann den Flammen entkommen war und dann im Meer ertrank.“
Sie schrieb weiter, dass ihr Leben weiter gehen musste und dass sie die schwerste Zeit Hilfe gesucht habe, den Verlust ihres Mannes zu überstehen. Sie sei dann durch Zufall auf mein Buch „Loslassen“ gestoßen, das ihr sehr geholfen hat, ihr Schicksal zu verstehen und es anzunehmen. Sie bedankte sich nochmals herzlich und ahnte sicher nicht, welche Gefühle mich und meine Frau durch dieses Eingeständnis durchströmten.
Ich antwortete ihr so herzlich wie möglich und schrieb ihr, dass ich sehr bewegt bin – und dass man beim Schreiben eines Buches nicht ahnt, welche Schicksale und Tragödien mit seinem eigenen Buch zusammen treffen würden. Ich dankte ihr für die Offenheit und wollte ihr genau so offen meine Situation schildern, die mich völlig unerwartet traf.
Das Buch war in der Endphase, es war Weihnachten und im April sollte es erscheinen, als mich der Anruf erreichte, dass meine einzige Tochter, am Vormittag des Silvester- Tages verstarb. Sie hatte chronisches Asthma und war an der Folge einer Lungenentzündung 44 –jährig verstorben.
Jetzt war ich an der Reihe, in meinen eigenen Worten Trost zu suchen. Ich nahm eines der Gedichte und fügte eine Strophe ein, die ihr galt. Sie hatte in frühester Kindheit für Indianer geschwärmt und dieses Gefühl nie verloren. Sie gründete ein Geschäft für Indianer-Schmuck, fuhr laufend in die USA, um mit den Indianern selbst zu sprechen. Sie war traurig über deren Schicksal und tief ergriffen, wie sehr die Indianer ihre Toten ehrten von denen sie ganz sicher wussten, dass sie nach dem Tod wieder zusammen kommen würden.
Bis dahin waren die Verstorbenen
in die Natur integriert - in den Wolken, in den Bäumen und Gräsern unserer Erde. Auf ihrer Beerdigung erklangen Indianer-Melodien und symbolisch wurde ihre Asche dem Wind übergeben. Die ihr gewidmete Strophe steht nun auch für andere in diesem Buch, das es ohne ihren zu frühen Tod nicht so nicht gegeben hätte:
Und so sehen wir uns wieder
in der Wolke hellem Schein
In den Blättern, auf dem Flieder,
tief verwurzelt unser Sein.
Klaus Ender
by @23.11.2016, 19:43

Das Unerwartete und der Tod sind mir etwas sehr Vertrautes. Da sind besonders zwei Erfahrungen, die ich gerne teilen möchte. Nach vielen Jahren, an meinem letzten Urlaubstag in Wien, hatte ich wahrhaftig das Glück, meinen Schwager noch einmal zu sehen. Kaum in der Schweiz, erhielt ich die Nachricht, dass er plötzlich verstorben war. Noch heute sehe ich die letzte Begegnung mit ihm vor mir, sein Lächeln, und wie ich ihn zum Abschied umarmen wollte und zu scheu war, er ebenso. Jedoch bin ich sehr dankbar, dass ich ihn noch einmal sah und trage das in mir. - Eine mir sehr nahe Freundin durfte ich im letzten Halbjahr ihres Lebens, wenn auch nur via Gespräche (Telefonate), in ihrem Sterbeprozess begleiten. Die Metastasierung in ihrem Körper breitete sich weiterhin aus. Was mich sehr glücklich machte, ist, als ich erfuhr, dass sie in ihren letzten Stunden nicht allein war, sondern sie eine ihr näherstehende Person begleitete. Meine Freundin war ein Mensch, die sehr allein durch das Leben ging, auch in ihrer Krankheit. Sie tat dies für mich bewundernswert. - Solche Geschehnisse, wie du sie beschreibst, lieber Engelbert, sind mir auch nicht fremd. Über elf Jahre arbeitete ich im Behindertenbereich und lernte sehr, sehr viel von diesen Menschen. Ein junger Mann im Rollstuhl, der vollständig auf Pflege angewiesen war und sich nur via Sprachcomputer verständigen konnte, lehrte mich Authentizität und Seinlassen. Mit damals (immerhin 47 Jahren) gab er mir das Gefühl, dass ich, so wie ich bin, vollkommen okay bin. Mit all meinen Ecken und Kanten. Es war so schön, dies mit ihm üben zu dürfen. Dies war bis heute das schönste Geschenk, das mir ein Mensch machte. Damals teilte ich ihm dies auch mit, doch er verneinte. Das war so seine Art.- Danke Engelbert, dass du solche Themen ermöglichst.
by Carina @23.11.2016, 18:16

Solche Sekunde die alles auf den Kopf stellen und das Leben verändern, mag ich auch nicht, trotzdem mußte ich sie in meiner Familie schon mehrmals verkraften, als ich noch jünger war ging das leichter, da dachte ich mir: ok so ist das nun, schau in die Zukunft und mache das Beste draus, jetzt bin ich etwas ängstlicher geworden. Jeden Morgen freue ich mich, und überlege was ansteht - abends freue ich mich wieder wenn ich doch einiges erledigen oder helfen konnte, ich freue mich auch über Hilfe die mir zu teil wird, das jemand da ist der mir hilft. Eines weiß ich, daß man je älter man wird, vielleicht auch bescheidener werden sollte - dann kann man ein zufriedenes Leben leben. Gelingt mir allerdings auch nicht immer.
by Lieschen @23.11.2016, 17:51

solche Sekunden mag wohl niemand...
so plötzliche, unvorhersehbare und grausame Einschnitte ins Leben sind grausam...
aber auch langsamer, stetiger Abbau ist nicht angenehm - aber man hat zumindest die Chance, es "portionsweise" zu verdauen...
(ich kenn das gut...)
deshalb rate ich immer: möglichst wenig "für später" aufschieben...
"später" kann alles ganz anders sein
Sich am Möglichen freuen und das Beste aus jedem Augenblick machen - wenn das gelingt, ist man gesegnet...
by DieLoewin @23.11.2016, 13:57

Mich ängstigt das nicht.
Warum auch?
Es ist Schicksal und man kann gar nichts dagegen unternehmen.
Ich lebe ganz normal - aber sehr intensiv,
weil ich gehörte selbst schon zu denen mit den "Schicksalschlägen".
Deshalb:
Genieße jeden Tag!!!
by onyxia @23.11.2016, 12:13

Solche Erlebnisse sind für alle Beteiligten ein Schock. Das ist ein Grund, dass man jeden Tag bewusst leben sollte. Das muss man verinnerlichen und immer wieder daran denken.
by @23.11.2016, 12:00

Ja, wir haben auch so etwas erlebt! Am Samstag war mein Mann noch mit einem Freund unterwegs, am Montag ist der Freund auf dem Weg zur Bank, wo er etwas für seine Kinder erledigen wollte, zusammengebrochen und gestorben! Mein Mann war ganz fertig - und ist selber auch krank geworden! So erschüttert war er! - Man muß dankbar sein für jede gemeinsame Stunde - man weiß nie, wann es vorbei ist! Liebe Grüße aus unserer grauen Stadt!
by Sissy aus Wien @23.11.2016, 11:40

Mich ängstigt so etwas auch. In der letzten Zeit sind mehrere Leute im Bekanntenkreis ziemlich pötzlich gestorben, das schockt mich immer wieder neu. Man hat noch viele Pläne und alles ist vorbei. Deshalb sollte man jeden Tag genießen, so lange es einem gut geht!
by Mathilde @23.11.2016, 11:11

wenn ich so etwas höre oder lese bin ich immer zutiefst betroffen, auch wenn ich die Menschen denen das zugestoßen ist gar nicht kenne. Auch an die Angehörigen denke ich dabei und wie die sich fühlen.
Oft denke ich, solche Meldungen mag ich gar nicht hören oder lesen, ich kann nicht einfach gleich zum Alltag und meinen Angelegenheiten zurückkehren und bin eine Zeitlang seelisch belastet.

Es ist so, jeden einzelnen von uns kann es jederzeit treffen, auf die eine oder andere Art. Trotzdem begegnen viele Menschen oder Gruppen einander voller Hass, Intoleranz, Streit, Neid usw. usw. Man macht sich gegenseitig das Leben schwer ohne daran zu denken dass man selbst in der nächsten Sekunde zum brabbelnden, hilfsbedürftigen Etwas werden kann. Warum begreifen so viele Menschen nicht das sie nur dieses eine geschenkte Leben haben und dass sie für sich selbst und andere das Schönste daraus machen sollten. Damit meine ich nicht ein Leben in Reichtum, sondern ein Leben in Frieden, Sicherheit und Wertschätzung für alle Menschen und für die Natur.
by Christie @23.11.2016, 10:38

Ich mag sie auch nicht , die Sekunden die das Leben verändern,
und verdränge wohl den Gedanken daran des Öfteren.
Wobei ich heute auch nichts mehr aufschiebe und nicht mehr lange in die Zukunft plane, aus Alters- und Krankheitsgründen kommt bei mir oft ein Strich durch die Planung, also wird spontan gehandelt.
Ich lebe jetzt intensiver und genieße jedes schöne Erlebnis.
LG.Regina S.
by @23.11.2016, 10:34

Lebe JETZT, ja, das ist gut; sich jedoch auch zu fragen:

"Hast Du heute schon gelebt?"

Sich das immer mal wieder zu vergegenwärtigen -
ich habe es gestern von jemandem sagen hören -
bringt einem zum Nachdenken UND macht dankbar!
by Franziska Steger @23.11.2016, 09:58

ich teile Deine Gedanken, Engelbert. Leide jedesmal mit, wenn ich solche Geschichten erfahre. Gerade weil ich selbst auch solches (bei Lebensmenschen) erlebt habe. Möchte gar nicht mehr darüber schreiben, geht immer noch zu nahe. Ich muss nur aufpassen, dass ich dadurch nicht zu unbeweglich werde, mich selbst einschränke, aus Angst, dieses oder jenes könnte passieren. Mutig sein - das muss ich mir immer wieder vornehmen.
by beatenr @23.11.2016, 09:46

Vor 12 Jahren erlebt - bei meiner Mutter. Ich habe meinen Vater noch nie so durch den Wind erlebt, als bei diesem Anruf von ihm. Eine Schwester musste ihm den Hörer aus der Hand nehmen und mir dann erklären, dass meine Mutter eine schwere Hirnblutung erlitten hatte und wir besser kommen sollten. Man hatte ihr keine Chancen gegeben.
Über zwei Jahre hat sie dann noch durchgehalten und obwohl sie selbst kaum noch etwas konnte, habe ich doch noch viele schöne Momente mit ihr erleben dürfen, denn die kleinen, unerwarteten Dinge oder Reaktionen, die man die erwartet hatte, diese waren viel intensiver und schöner, als all die Jahre zuvor.
Aber ich wünschte mir oft, dass es nicht so gekommen wäre.
by bo306 @23.11.2016, 09:44

Ich halte es wie Heidi P: Lebe jetzt und grüble nicht zu stark über das was kommen kann. Lebe jetzt und verbringe die Zeit mit Leuten, die du gern hast.

Und frage dich zweimal ob es wert ist sich mit jemandem zu streiten. Was nutzt es wenn man Recht hat, aber keine Freunde.
by Gerd @23.11.2016, 09:23

@ flodo Gut das du an diese positiven Momente erinnerst.
Ich kenne niemand der solche plötzlichen Veränderungen mag. Als mein Sohn im Oktober 2015 mit 40 Jahren plötzlich starb blieb erst mal die Welt stehen. Der Boden ging uns unter den Füßen weg. Inzwischen macht der Schmerzen immer öfter der Erinnerung Platz.
Ich finde es wichtig bei Ärger oder Streit in Gedanken einen Schritt zurück zu treten. Sich dann zu fragen ob es so wichtig ist das es wo möglich Beziehungen kaputt macht. Oder einfach nur das Leben schwer. Es klappt nicht immer. Aber ich finde es lohnt sich.
Unser Leben genießen vor allem wenn die Zeit die bleibt kürzer ist als die vergangene Zeit. "Carpe Diem" das passt gut. Freuen über die kleinen Wunder die uns jeden Tag begegnen.
by MOnika Sauerland @23.11.2016, 09:06

Grübel nicht zu sehr über dieses Thema. Lebe JETZT dein Leben.
Ich habe diese Situation vor 12 Jahren mit erleben müssen. Eben hatten wir noch gelacht, mein Mann und ich, da platzte eine Ader bei ihm im Kopf. Bereits 1 Stunde später rief mich das Krankenhaus an, ich solle kommen. Da lag mein Mann schon im Koma. Es waren die schlimmsten Stunden in meinem Leben. Das hat auch mein heutiges Denken stark beeinflusst. Ich lebe bewußter, will nur noch das machen was mir Freude macht.
by Heidi P @23.11.2016, 08:57

Dieses Thema - ausgerechnet am heutigen Tag....
Denn:
Heute ist Tag 22.610 meines Lebens.
Am 22.610ten Tag seines Lebens ist meine große Liebe
ganz plötzlich und unerwartet am 1.7.2011 verstorben.
Fünf Wochen vor dem 62. Geburtstag ist kein Alter zum Sterben -
vor allem nicht für Menschen wie Eberhard, der sehr sehr gern gelebt hat!
Ein?/kein? guter Anlaß, ihn mal wieder zu besuchen:
http://www.kuettner-privat.de/

by Barbara P. aus C. @23.11.2016, 08:50

Wer mag sie schon - diese Sekunden... Tausendfach gibt es diese Schicksale und
man sollte täglich froh und dankbar sein, wenn ein so gravierender Einschnitt
nicht passiert.
Ich hatte zweimal in meinem Leben echt Glück: Das 1. Mal war es eine Lungen-
Embolie, die oft tödlich ausgeht - das 2. Mal hatte ich einen Hörsturz, der mein
linkes Ohr lebenslang taub gemacht hat... Aber - es gibt viel Schlimmeres - und
es geht mir gut.
by Inge-Lore @23.11.2016, 08:41

Ja, aus diesem Grunde habe ich mit 60 aufgehört zu arbeiten! Habe natürlich auf gehörig viel Kohle verzichtet, aber, mit 60 wurde ich schon 30 Jahre älter, als mein Bruder und 57 Jahre älter als mein Patenkind. Und nächstes Jahr wird von mir die nächste 5 gefeiert, das ist wohl klar. Wollen wir und bemühen, jeden Tag bewusst zu leben und nicht zu sehr uns in die Zukunft zu denken..... Es kann zu jeder Zeit sich ändern.... Also optimistisch vorangehen.
GlG
by Brigida @23.11.2016, 07:58

Bestandteile des "normalen" Leben können auch langsam und unbemerkt verschwinden. Nicht in dem Ausmaß wie du schreibst, vermeintliche Kleinigkeiten, die sich summieren, die die Beweglichkeit und den Aktionsradius verringern, wie z.B. nicht mehr Fahrrad fahren.
Was für andere Leute "normal" ist, ist anstrengend geworden, wird gemieden.
by Chispeante @23.11.2016, 07:50

... Ja, das kann jedem von uns jederzeit geschehen. Daran sollten wir denken und für unsere Gesundheit und jeden guten Moment Gott danken.
by ixi @23.11.2016, 07:36

Vor 2 Jahren um diese Zeit haben wir solche Sekunden erlebt.Mein Mann hatte einen schweren Herzinfarkt mit mehrmaligem Herzstillstand....
Selbst heute noch sagt seine Ärztin, es wäre ein Wunder, dass er alles überlebt hat und heute sein Leben mit nur leichten Einschränkungen genießen darf.
by Helga F. @23.11.2016, 07:32

das „normale“ leben kann sehr schnell vorbei sein. meine mutter sagte immer geh nie im streit mit jemand auseinander der dir mal etwas bedeutet hat und rede mit ihm solang du noch kannst.
by gerhard aus bayern @23.11.2016, 06:55

Es gibt aber auch Sekunden die alles verändern und die ich nicht missen möchte! ! Wenn man seiner Liebe begegnet z. B. oder ein Lächeln. ... will ich einfach extra erwähnen!!!!
by flodo @23.11.2016, 00:51

Höre zur Zeit das Hör buchen "Ein ganzes halbes Jahr" und hab soeben "Vom Lieben und Sterben" über Robert Wolf von Quadro Nuevo angeschaut. Im Augenblick läuft noch das Konzert wo er noch mitgespielt hat.
Lebe jede Sekunde!
Ãœberlege was wirklich wichtig ist im Leben...
Reg dich nicht auf und sei dankbar würde ich gerne in die Welt rufen....
by flodo @23.11.2016, 00:47

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