Kommentare zu «kb20170316»

Es passt, so wie es ist.

Allerkleinster Familienkreis - wir sind beides Einzelkinder, von den Eltern lebt noch meine Mama. Onkel und Tanten sind ebenfalls bis auf eine Tante meines Mannes tot. Zu Cousins / Cousinen besteht größtenteils kein Kontakt, was in den meisten Fällen nicht von unserer Seite aus gewollt / provoziert ist, aber jeder so wie er will.
Durch Hobbyaktivitäten und Arbeit besteht ein ziemlich großer, allerdings lockerer Bekanntenkreis.

Neue Menschen lernen wir durch die Hobbies ebenfalls ständig kennen.

Manchmal würden wir uns wünschen, ein Wochenende einfach allein zuhause zu sein :)
by Birgit W. @17.03.2017, 10:00

Familie -ich habe (nur) eine Adoptivfamilie; als "fertige Familie" aufgenommen, da halten sich die Gemeinsamkeiten doch in Grenzen. Verwandte habe ich fast keine; von den Freunden und Bekannten sind viele schon weggestorben. Aber es gibt immer noch einige Freundinnen und gute Bekannte; auch manchmal überraschend neue, interessante Menschen. Ich muss immer achten, dass ich die Latte nicht zu hoch lege - für mich und für die anderen. Ein bisschen mehr Menschen um mich wären erfreulich...
by nora @16.03.2017, 20:25

familie und verwandtschaft wird bei uns groß geschrieben.
die devise ist leider: ganz oder gar nicht, denn keiner unserer liebsten lebt hier in unserer gegend, kinder, enkel, schwester.... alle wohnen weiter weg.
wir sehen uns trotzdem öfter, enweder wir fahren zu den kindern oder sie zu uns, dann ist die wohnung knallvoll.
sind alle da, ist das mama/omaherz glücklich. wenn alle hier sind, gibt es von morgens bis abends viel arbeit, vor allem mit den kleinen.
wenn sie wieder abreisen , sind mein mann und ich alleine. auch das genießen wir und brauchen wir.
ich habe 3 gute freundinnen, aber sie sind alle sehr beschäftigt (männer, arbeit, alte mamas...) , was ich schon oft sehr schade finde.
zeit hätte ich, um mit freundinnen etwas zu unternehmen. oder mal bei mir ein freundinnenfrühstück zu machen. klappt halt fast nie.
aber die seltene zeit, wo wir uns sehen können, haben wir es schön zusammen und gute gespräche.
auch mit meinen nachbarinnen (in meinem alter, aber teils auch junge zugezogene frauen mit kleinen kindern) führe ich oftmals und gerne ein nettes gespräch, zum beispiel im stiegenhaus oder im hof.
ich mag es, den verschiedensten leuten zuzuhören, mit ihnen zu lachen oder mir etwas aus ihrem leben erzählen zu lassen. gerne lerne ich neue menschen kennen.
allgemein fehlt mir ein freundeskreis, der zeit hat und meine interessen teilt, aber ich habe diese lieben menschen in meiner famlie. es ist mein mann, meine schwester, unsere töchter. so kann ich sagen, ich bin zufrieden, wie es ist.
by christine b @16.03.2017, 19:00

Mit meinem Umkreis bin ich zufrieden, ich musste ihn mir erst erarbeiten. Mit meiner Familie gab und gibt es das beste Einvernehmen. Mein Mann und ich sind allen in ehrlicher Zuneigung verbunden. Streit gibt es eigentlich nie. Man kann objektiv und sachlich diskutieren wenn es verschiedene Ansichten und Meinungen gibt. Von der Familie meines Mannes haben wir uns weitgehend distanziert. hier gibt es keine Harmonie. Nur Neid, Intrigen, Lügen.

Unser Freundeskreis ist sehr klein, aber es sind echte, ehrliche Freundschaften über Jahrzehnte.
Urlaubsbekanntschaften gibt es viele, ich habe immer gerne Kontakt zu anderen Menschen denn es ist interessant ihre Lebensweise, ihre Ansichten zu erfahren oder nette Gespräche zu führen. Man kann sie bei gegenseitigem Verstehen als gute Bekannte bezeichnen, echte Freundschaft entsteht daraus selten.

Völlig zurück ziehe ich mich von Menschen die pausenlos auf mich einreden, bis ins genaueste sämtliche Krankengeschichten aufzählen und überhaupt ununterbrochen nur von sich reden - ohne ein anderes, allgemeines Thema anzusprechen oder auch nur das geringste Interesse für andere Menschen zu zeigen.
by Christie @16.03.2017, 17:34

Es ist gerade so, wie ich es am besten verkrafte. Also paßt es. Es kann auch mal eine Veränderung geben.
by Killekalle @16.03.2017, 17:30

"Jeder von uns steht ganz woanders".....wie wahr!
Ich bin eher der introvertierte Typ, der Krisen alleine durchsteht. Zugleich sehr offen und neugierig auf das Gegenüber ist, wenn aus der Schwere auftauchend und das Spielerische, Leichte lebendig wird. Letzteres entwickelte sich erst im Laufe der letzten Jahre. Es ist schön, mit Menschen zu sein. Ob ich eher schweigsam oder gesprächig bin, das löst das Gegenüber bei mir aus. In meiner Familie sehe ich uns eher alle als zurückhaltend und vorsichtig, ja misstrauisch. Woher dies auch immer kommen mag. Es wäre gut für mich, mehr Menschen um mich zu haben. Die, die mit mir sind und ich mit Ihnen, sind tendentiell extrovertiert und deren Leben ist ausgefüllt mit "Terminen". Innerlich habe ich immer ein sehr reiches Leben gehabt und habe es weiterhin. Äusserlich war es um mich mehrheitlich sehr ruhig. Empfand dies schon in ganz jungen Jahren so und offensichtlich prägte mich das. Vielleicht ging ich deswegen in die Schweiz, weil da die Menschen sehr zurückhaltend, kühl und distanziert sind (in der deutschsprachigen). Jeder Mensch mit seiner Geschichte ist einfach spannend, ob in-, oder extrovertiert. Ich glaube, dass jeder von uns sehr wohl merkt, mit wem er sich wohlfühlt. So, jetzt lese ich die Kommentare und lasse mich vom Mensch überraschen :-)
by Carina @16.03.2017, 17:16

Eigentlich passt es so, wie es zur Zeit ist. Ein Großteil meiner Familie ist bereits verstorben, zu den anderen habe ich zum Teil sehr engen Kontakt, zu den anderen weniger. Freundschaften habe ich sehr alte, die regelmäßig gepflegt werden. Durch meinen ehrenamtlichen Dienst in der Gemeinde treffe ich bei vielen Gelegenheiten Menschen, die ich kenne und mit denen ich mich gerne austauschen. Mit einigen ist auch da der Kontakt zum Teil sehr eng. Wir treffen uns von Zeit zu Zeit und unternehmen etwas zusammen.
Aber ich brauche auch Zeit nur für mich, das wird manchmal etwas vernachlässigt.
by @16.03.2017, 14:00

Der Kreis ist viel "kleiner" geworden. Die Eltern sind inzwischen verstorben, meine allerbeste Schulfreundin schon sehr lange und etliche unserer gemeinsamen Freunde sind auch schon verstorben.
Familie ist recht klein, also ists ein Mini-Kreis.
Der Kreis, egal wer hinzu kommt, wird nie mehr sein wie früher seit die man am allermeisten liebte, gehen mussten. Vom Väterchen habe ich aber gelernt, dass ich dankbar sein soll für die gewesene Zeit und offen für die Zukunft.

Bekannte oder gute Bekannte gibt es viele, zählt man sie hinzu wird der Kreis natürlich größer :)
Beim Sport lernte und lerne ich viele Menschen kennen und es haben sich in 3 Jahrzehnten immer wieder neue Freundschaften entwickelt. Dafür bin ich dankbar. Es gibt bestimmte gleiche Wellenlängen, man kann sich gut unterhalten, aufeinander verlassen, ... ja das ist mir wichtig und tut mir gut.



by Webschmetterling @16.03.2017, 13:48

Eigentlich passt es genau so, wie es jetzt gerade ist. Ich habe liebe Familienmitglieder, mit denen ich sehr vertraut bin und auch sehr viel Kontakt habe. Immer wieder auch mit entfernter Verwandten ein Telefongespräch oder ein Treffen.
Enge Freundinnen habe ich noch 2. Alle weiteren Freunde sind inzwischen nur noch gute Bekannte. Immer wieder lerne ich auch neue Leute kennen. Mit denen treffe ich mich ab und zu und wir unternehmen was zusammen. Dabei merke ich, dass manche der neuen Bekannten mich gerne mehr "vereinnahmen" möchten und da blocke ich ab. Ich brauche viel Zeit und Freiraum für mich.
Ganz vertraute Gespräche führe ich nur mit ein paar wenigen Leuten. Seit ich erfahren habe, dass eine frühere Freundin alles weitertratscht, bin ich vorsichtig geworden.
Was mir immer Freude macht: Beim Einkaufen in der Stadt oder bei einem Friedhofbesuch und auch bei Veranstaltungen in der Heimatstadt treffe ich auf Leute, die ich kenne und die mich dann ansprechen. Durch meine ehemalige Berufstätigkeit bin ich halt bekannt wie ein bunter Hund.
by ErikaX @16.03.2017, 12:28

Viel zu wenig Zeit, all die Freundschaften und Bekanntschaften zu pflegen ?
Zeit hätte ich schon, oft macht die Gesundheit einen Strich durch mein Vorhaben mich mit Leuten zu treffen. Einige aus meinem Ekanntenkreis sind schon gestorben, andere geistig krank, da wird der Kreis von alleine kleiner.

Viel zu wenig Mitmenschen, mit denen sich Gespräche lohnen ?
es gibt viel oberflächige Gespräche die ich schon habe mit Nachbarn usw. aber auch ein paar ein paar Personen mit denen die Gespräche sich wirklich lohnen

Es wäre eine Freude, neue Menschen kennen zu lernen ?
ich lerne immer wieder neue Leute kennen, wurde aber genauso oft enttäuscht, liegt wohl an unserer schnell lebeigen Zeit und der Technik, vieles geht über Watsapp oder so, da vertieft sich nichts. Ich bin aber auch gerne alleine .


Oder bist Du eher auf dem Rückzug von all den Menschen, die es so gibt ?
ich merke schon an mir in der letzten Zeit das ich mich sehr zurück ziehe, versuche dann gegen zu steuern, aber nach einer Enttäuschung gehe ich wieder ein Stückchen mehr in mein Schneckenhaus

Oder es passt alles genau so, wie es gerade ist ?
im Großen und Ganzen bin ich zufrieden wie es gerade ist, meine Familie hat oft Zeit für mich, die alten Freunde melden sich oder wir treffen uns irgendwo, nicht mehr so oft wie früher, weil jeder so die Alters Wehwehchen hat, dafür sind die Treffen sehr intensiv und beglückend. Ich bin schon zufrieden wie es ist im Moment
by Lieschen @16.03.2017, 11:15

Bin aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen, dennoch gehe ich nach dem Motto :
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
...das ist ein guter Spruch, den ich mir merken werde.

Wir haben schon allein geschäftlich mit sehr vielen Menschen, die wir schon lange kennen und einmal im Jahr besuchen, zu tun. Dann kommen immer wieder neue hinzu. Es sind zum ganz großen Teil sehr nette Menschen, zu denen wir immer wieder gerne fahren. Ab und zu gibt es auch einen Kaffee und Kuchen mit netten Gesprächen.

Verwandtschaft wird gepflegt, zumal seit einem Jahr Nachwuchs da ist. Wir haben einen kleinen aber feinen Freundeskreis. Das reicht mir dann aber auch schon. Fernreisen, um Menschen kennenzulernen brauche ich nicht.
by Juttinchen @16.03.2017, 09:54

Also meine Familie ist nicht gross aber ausreichend .

Ich mag den Wechsel zwischen Zeit in Gesellschaft / Arbeit und Zeit für mich,

ich brauche einfach Zeit für mich,bin aber auch sehr gerne mit meinen eher wenigen Liebsten Menschen zusammen,obwohl ich sehr viele Menschen kenne durch den Chor, mein Mann ist im Modellflugverein, Kundenverkehr bei der Arbeit usw.

Dennoch sind es doch immer dieselben Menschen mit denen man sich wirklich wohl fühlt,und diese Zeit empfinde ich oft als zu kurz!

Bin aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen,dennoch gehe ich nach dem Motto :
Wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein.

Ich schaue mir durchaus erst die Menschen und ihr Umfeld genauer an bevor ich eine Freundschaft anfange,sollte mir das alles nicht behagen ziehe ich mich auch wieder zurück.

Insgesamt empfinde ich viele Menschen als anstrengend und ich bin lieber alleine als mit Menschen zusammen die ich nicht mag ,anstrengend sind,sich nur für sich selbst interessieren usw...

Kurzum:

Ich liebe die lieben herzlichen Menschen die nicht nur an sich selbst denken !
by Biggi @16.03.2017, 09:44

Ich habe sehr viele Freundschaften außerhalb meiner Familie.

Dazu möchte ich kurz erwähnen, dass ich innerhalb meiner Familie sehr eingespannt bin und die Meiste meiner Zeit für meine Familie verwende.

Für meine engen Freundinnen (3) nehme ich mir einfach die Zeit.
Es gibt auch weitere Bekannte - die mich immer wieder einladen - wo ich auch die Treffen oft hinausschiebe. Aus dem Grund weil die Gespräche sich oft nur um Themen von ihnen handeln. Ich bin dann der Zuhörer.
Zudem habe ich zwei Bekannte die leider in einem Pflegeheim leben müssen,
auch da muss ich mich (leider) zwingen immer mal wieder einen Besuch abzustatten. Aber die Freundschaft vor dem Heim war sehr schön, deshalb sehe ich es als Pflicht an.

Mit einem Kreis von ehemaligen Arbeitskollegen treffe ich mich auch regelmäßig.
Wir wandern oder veranstalten lustige Treffen. Diese Leute tun mir sehr gut.

Ich habe mich jetzt einer Wandergruppe angeschlossen. Die erste Wanderung findet nächste Woche statt. Das erste Mal muss ich mich schon überwinden mitzugehen. Da werde ich bestimmt wieder nette Leute kennenlernen und beim Laufen ins Gespräch kommen.

Gerne hätte ich mehr Zeit um Freundschaften zu pflegen und intensivieren.
by Christine @16.03.2017, 09:37

Mit meiner Herkunftsfamilie keinen Kontakt. Außer mit einem Bruder sporadisch, mit dem ich aber als Kind nur sehr wenig zu tun hatte.

Das ist für mich gut so, auch wenn ich den jüngsten Bruder vermisse, mir war jedoch klar, dass ich den Kontakt zu ihm verlieren werde, wenn ich den zu meinen Eltern abbreche, was für mich nach wie vor richtig und gut ist.

Ich hab eine beste Freundin und irgendwie ist sie heute eher meine Familie - zusammen mit ihrem Sohn und Lebensgefährten.

Und ich hab noch eine ältere Dame, die ich von früher kenne. Sie ist sowas wie ein Oma-Ersatz.

Es gibt noch einige gute Bekannte und natürlich auch noch auch weniger gute.

Manchmal wünsch ich mir mehr Freunde, wirkliche Freunde, aber ich bin sehr froh das zu haben, was ich habe.
by @16.03.2017, 09:29

Meine Familie vergrößert sich gerade wieder um ein Enkelkind. Wir wohnen nicht in einem Ort aber auch das ist o.k.
Ich gehöre zu den Menschen die Freundschaften pflegen und gerne auch vergrößern. Bin z.Zt. in der Qualifizierungsmaßnahme seniorTrainer. Es ist spannend ob sich Freundschaften entwickeln. Mir fällt es allerdings auch sehr leicht Kontakt zu anderen Menschen zu bekommen. Ich habe 3 Freundinnen die ich schon über 30 Jahre kenne. Auch da gelingt es zum Glück die Freundschaft zu halten. Die eine wohnt inzwischen in Darmstadt. Die andere hat es irgendwann nach Bonn verschlagen. Die dritte ist in der ehemaligen DDR hängen geblieben.
Natürlich verändern sich auf die Entfernung Freundschaften. Aber das ist auch o.k.
by MOnika Sauerland @16.03.2017, 08:59

Meine Familie ist nicht so groß. Um mich herum ist mein Sohn und mein Lebenspartner. Meine Eltern und mein Bruder leben in 500km Entfernung.
Zwischen Freunden/Bekannten/Arbeitskolleginnen zu unterscheiden, ist gar nicht so einfach. Ich arbeite schon 22 1/2 Jahre in der gleichen Kita. Da sind einige nicht nur Kolleginnen, obwohl wir uns nicht unbedingt privat treffen.
Dann sind da Freundinnen aus der Schulzeit. Alle weit weg und Kontakte werden durch WhatsApp oder Telefonate gepflegt. Ganz Selten oder gar nicht, treffen wir uns. Das ist schade, aber durch Berufstätigkeit, eigene Familie und große Entfernungen erschweren sich Treffen.
Echte Freunde vor Ort habe ich wenige. Im letztem Jahr hat sich mein Freundeskreis verändert, durch Wegzug meiner lieben Nachbarin. Inzwischen ist "mein" syrischer Flüchtling ein sehr guter Freund geworden.
Zeit muss ich mir nehmen und manchmal auch schaffen, um Freundschaften zu pflegen. Neue Freunde finden ist gar nicht so leicht, hier sind die Menschen auch nicht so offen und herzlich (meine Meinung, mein Empfinden). Manchmal bin ich auch froh, privat etwas Ruhe zu haben. Bei meiner Arbeit muss ich schon den ganzen Tag reden ;)
Aber echte Freunde sind mir sehr wichtig, besonders weil die Familie weit weg ist.
by Heidi K. @16.03.2017, 08:57

Mein engster Kreis um mich herum (Familie) ist im Laufe der Zeit immer kleiner geworden - nur noch meine beiden Söhne und ich. Ich hätte gerne Geschwister gehabt, aber das war nun mal nicht möglich. Also habe ich schon früh angefangen, mir "Ersatz" zu suchen und so bestehen auch heute mehrere - schon in Kinderjahren angefangene - jahrelange Freundschaften oder etwas losere längere Bekanntschaften.
Es macht mir aber auch Spaß und ich finde es immer wieder spannend, neue Menschen kennenzulernen. Manchmal ergeben sich daraus auch wieder engere freundschaftliche Beziehungen.
Ich pflege meine "alten" Freundschaften und Bekanntschaften, bin aber durchaus offen für neue Menschen in meinem Leben....
by Anne @16.03.2017, 08:21

Ich versuche Freundschaften zu pflegen.
Besonders die,wo ich vertrauen zu habe.
Habe einen kleinen Kreis,aber die sind mir wichtig.
Familie habe ich in der nähe.
Das ist sehr schön
by Silvi @16.03.2017, 08:18

"Ich mag keine Menschen.
Auch keine Tiere.
Oder Pflanzen.

Steine.
Steine sind ok."

Postkartenspruch

Meine Grundeinstellung ist eigentlich genau das Gegenteil, aber in manchen Momenten und Umständen denke ich an den Spruch.
Ich bin halt einfach auch extrem gerne alleine zuhaus oder unterwegs.
by Chispeante @16.03.2017, 08:15

Wenn eine 34-jährige Ehe zerbricht, zerbrechen auch viele Freundschaften und
man kann die Menschen, die wirklich Freunde sind, an einer Hand abzählen...
Und dann hast Du viele. Nach einem solchen Schicksalsschlag braucht man Zeit.
Zeit, sich in die neue Situation zu finden, Zeit, den Schmerz zu verkraften, viel
Zeit für die Kinder - und die verbliebenen Freunde nehmen sich soviel Zeit für
Dich wie Du möchtest. Gespräche mit diesen alten Freunden überwinden Hürden,
an denen man glaubte, zu zerbrechen... Nach jedem Tief im Leben kommt Gott sei
Dank wieder ein Hoch, in dem man zu sich selbst findet, die Kinder einen tragen, in dem man alte Freundschaften pflegt und bereit ist, neue Menschen
zu treffen und kennen zu lernen. Und die alten und neuen Freundschaften
pflege ich intensiv - noch bin ich nicht auf dem Rückzug und bleibe neugierig;)
Also ist es gut so, wie es ist ;)
by Inge-Lore @16.03.2017, 08:12

... nun ja... ich habe eine große Familie - viele Verwandte und Bekannte -
der Kreis ist groß genug - neue Menschen lerne ich gerne kennen...
zwischen denen, die schon da sind, könnte mitunter mehr Wohlwollen und Freundlichkeit, mehr Frieden und Toelranz herrschen...
Richtig gute Gespräche vermisse ich schon mitunter sehr.
by Ursel @16.03.2017, 07:40

Viel zu wenig Zeit, all die Freundschaften und Bekanntschaften zu pflegen ?

Oft fehlt die Zeit, um mit einem Gefühl der Muße sich darauf freuen zu können. Oft ist es aber auch in vollen Zeiten einfach wohltuend, wenn man es doch schafft ...

Viel zu wenig Mitmenschen, mit denen sich Gespräche lohnen ?
Es wäre eine Freude, neue Menschen kennen zu lernen ?

Diese beiden Fragen nehme ich zusammen: ja, es wäre eine Freude, dachte ich vor kurzem, denn wenn sich die wenigen sehr guten Freunde rar machen, dann fehlt etwas im Leben. Oder wenn ich selbst gerade das Gefühl eines Nichtpassens habe.

Oder bist Du eher auf dem Rückzug von all den Menschen, die es so gibt ?

Nicht prinzipiell, aber da mein Beruf viele Menschen mit sich bringt, brauche ich am Feierabend auch oft erst mal echte Ruhe.

Oder es passt alles genau so, wie es gerade ist ?
Manchmal: ja, Dankbarkeit aus vollem Herzen. Manchmal: alles im Umbruch, Sehnsucht.
by Jana @16.03.2017, 07:28

Meine Familie war immer zerstreut, meine Freunde ebenfalls, Nachteile von zu vielen Umzügen! Meine älteste Freundschaft besteht seit bald 47 Jahren! Aber die wenigste Zeit haben wir an einem gemeinsamen Ort verbracht. Man gewöhnt sich dran, aber es fehlt jemand in der Nähe. Im späteren Alter ist es schwierig mit neuen Freundschaften. Auch mein Enkel ist mit 130 km zu weit weg, kann ich nicht mal schnell hin, um ihn zu sehen.
by Marga @16.03.2017, 07:17

Der Familienkreis ist klein, aber komplett ausreichend. Damit bin ich gut beschäftigt!
Dann gibt es noch eine gute Freundin, mit der ich viele Nachrichten via WhattsApp austausche und auch viel zusammen unternehme.
Und besonders froh bin ich über den Kreis der Arbeitskollegen, mit denen mich teils schon gute 20 Jahre verbinden. Wir verstehen uns gut, tauschen uns aus, feiern auch gerne mal zusammen und haben bei der Arbeit oft Spaß.
Meine Arbeit im Kindergarten erfordert ja überhaupt Kommunikation ohne Ende. Deshalb bin ich zuhause meist froh, einfach nur meine Ruhe genießen zu können. Momentan habe ich also kein Bedürfnis nach noch mehr Leuten in meinem Leben.So wie es ist, ist es ziemlich perfekt! :-)
by Niclis @16.03.2017, 07:10

An allererster Stelle steht meine engste Familie. Das ist mein Mann und mein Sohn mit Fast-schon-Frau.
Danach kommt meine allerliebste Nervensäge-Schwiegermutter. Und dann.....

Viel zu wenig Zeit, all die Freundschaften und Bekanntschaften zu pflegen ?
...Wir haben zwei befreundete Paare. Und das sind wirkliche Freunde. Da gibt es Zeiten, da sehen wir uns einen Monat lang nicht und dann wieder dreimal die Woche. Und dann gibt es noch den Bekanntenkreis. Da sieht man sich drei-viermal im Jahr, hat gute Gespräche, tauscht sich aus und gut ist.

Viel zu wenig Mitmenschen, mit denen sich Gespräche lohnen ?
...Siehe oben. Für tiefe Gespräche gibt es die guten Freunde. Da kann man alles sagen, über alles reden. Auch diskutieren. Auch politisieren. Und wir sind beileibe nicht alle einer Meinung sondern teilweise sehr kontrovers. Aber das macht die guten Gespräche aus. Jeder hat seine Meinung, die er vertritt und keiner will dem anderen etwas anderes einreden.

Es wäre eine Freude, neue Menschen kennen zu lernen ?
...Es ist nicht so, dass ich Probleme habe, auf andere Menschen zuzugehen. Aber ich möchte mich mit den Menschen, die ich kennenlerne, befassen. Und die Zeit habe ich für neue Menschen einfach nicht. Darum belasse ich es bei lockerem Smalltalk und unverbindlichen Worten.

Oder bist Du eher auf dem Rückzug von all den Menschen, die es so gibt ?
...Nein, ich ziehe mich auf keinen Fall zurück. Ich lasse auf mich zukommen wie es kommt. Aber es muss nicht jeder, mit dem ich mich unterhalte, ein Freund werden. Abstand...das ist es, was ich im Moment pflege.

Oder es passt alles genau so, wie es gerade ist ?
...Ja, im Prinzip passt es, so wie es ist.
An erster Stelle die Familie. Mit der man durchs Leben geht. Ohne Wenn und Aber. Zusammenhält auch wenns schwierig ist
Wenige gute Freunde für gute Gespräche. Mit denen man lange Strecken gemeinsam geht, sich auch mal trennt aber nie aus den Augen verliert. Und immer wieder zusammen findet.
Ein kleiner Freundeskreis, den man pflegen kann. Und lockere Plaudereien mit neuen Urlaubsbekanntschaften, oder mit den Chormitgliedern. Jeder geht seiner Wege, man geht ein paar Meter zusammen und trennt sich wieder
by Lieserl @16.03.2017, 06:56

Gut eigebettet im engsten Kreis meiner Familie fühle ich mich wohl.
Ich mag auch die Menschen um mich rum,Freunde und in der Nachbarschaft,alles passt.
Viel zu wenig Zeit, all die Freundschaften und Bekanntschaften zu pflegen ? Na ja manchmal habe ich nicht so viel Zeit um alle Freunschaften/Bekantschaften zu pflegen, aber dann machen wir wieder alle zusamen ca. 20 Pers.ein Fest im Garten oder auf der Gartenmauer,das passt dann schon.
Viel zu wenig Mitmenschen, mit denen sich Gespräche lohnen ? Nein!
Es wäre eine Freude, neue Menschen kennen zu lernen ? Ja, wenn es sich gerade ergibt.Ich finde es nicht anstrengend, bin aber eher der stille Zuhörer.
Oder bist Du eher auf dem Rückzug von all den Menschen, die es so gibt ? Nein in keinster Weise, ich finde die verschiedenen Denkweisen interresant.
Oder es passt alles genau so, wie es gerade ist ? Bingo, so ist es.
by Helga F. @16.03.2017, 01:19

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