Kommentare zu «kb20170629»

Wenn jetzt noch wie in meiner Kindheit Kornblumen dazwischen wären...
by Killekalle @29.06.2017, 22:45

Gerne möchte ich auf Hildegards Kommentar eine Antwort geben:
Es geht um die Hundehinterlassenschaften auf den Wiesen - dazu ihre Anmerkung, dass die Bauern weniger Gift spritzen sollten.
Ganz kurz und nur grob dazu folgendes:
1. Der Hundekot entwickelt im Gras, wenn es gemäht und später verfüttert wird, ganz schädliche Bakterien. Diese führen zu schwersten Erkrankungen bei den Tieren, nicht selten Tod, oder Verkalbungen d.h. Totgeburten. Das sollte einem echten Tierfreund nicht egal sein. Die Tierliebe hört doch nicht beim eigenen Hund auf ---
Und dann das Gift spritzen:
Ich will hier nicht gegen Vorurteile reden, aber in D werden die Bauern aufs strengste kontrolliert, kaum ein anderes Land in der EU hat so strenge Kontrollen und drastische Strafen. Und die nachgewiesenen "Gifte" sind so minimal und sind nur durch modernste Messtechniken nachzuweisen. Wie die Messergebnisse ausgesehen hätten in der "guten alten Zeit" bei den heutigen Verfahren möchte ich besser nicht wissen. Und die Werte liegen erheblich unter irgend welchen Gefahren.
Und das mit dem kurz spritzen: das macht man, um die Standfestigkeit der Halme zu erhöhen. Sie knicken sonst bei Regen/Sturm um, das gibt Lagergetreide, das Korn ist nicht mehr zu verwenden, nicht zum verfüttern und erst recht nicht für den menschlichen Verzehr.
Ich appelliere daran, sich kundig zu machen, mal mit den Landwirten ins Gespräch zu kommen und diverse Filme und Tierschutzorganisationen zu hinterfragen.
by Jutta W. @29.06.2017, 22:34

Ich wohne in einem Dorf, wo es noch viele Kornfelder gibt.
Beim Spazierengehen und dem Ansehen dieses Fotos fällt mir spontan dieses Gedicht ein:

Vor der Ernte

Nun störet die Ähren im Feld ein leiser Hauch,
wenn eine sich beugt, so bebet die andere auch.
Es ist, als ahnten sie alle der Sichel Schnitt -
Die Blumen und fremden Halme erzittern mit.

Martin Greif
(1839 - 1911), eigentlich Hermann Frey, deutscher Bühnenautor und Lyriker
by Xenophora @29.06.2017, 20:43

Wunderbar ! Und für die Ernte scheint es mir reif.
Danke Engelbert, liebe Grüsse
by charlotte @29.06.2017, 19:23

In unserer Zeitung stand vor Kurzem mal wieder ein Artikel über die bösen Hunde, die die Wiesen und Äcker verunreinigen, daraufhin setzte ein Leserbrief-Ansturm ein und es wurde gesagt, die Bauern sollten erst einmal weniger Gift auf die Felder bringen, bevor sie sich über tierische Hinterlassenschaften aufregen. Sehe ich auch so.

Soweit ich weiß, wird der Weizen sogar ganz bewusst klein gespritzt, kann mich aber nicht mehr an den Grund erinnern.
by Hildegard @29.06.2017, 15:44

Schönes Bild. Für mich stellt sich nur die Fragen, ob es überall so schön ist bzw. wird. Die Trockenheit ist heuer (in Ö.) doch schon ein großes Problem.

LG,
BeFe
by @29.06.2017, 13:46

Ein wunderschönes "goldenes Ährenfeld", vielen Dank für diese schöne Aufnahme.
by GiselaL. @29.06.2017, 13:41

Erst gestern hab ich dieses "Ährengold" bewundert. Hier am Niederrhein stehen auch solche goldgelben Getreidefelder und die ersten sind schon abgeerntet. Mein erster Gedanke beim Anblick eines solchen Fotos ist auch gleich "Unser täglich Brot gib uns heute.." und ich bin froh, hier zu leben, wo es so leicht ist, sich zu ernähren. Obwohl wir Menschen ja auch genug dazu tun, dass die Natur leidet. Wir sollten viel sorgsamer damit umglehen und uns dies viel öfter bewußt machen.
Ich lese gerade einen Roman "Die Geschichte der Bienen" und gleich das erste Kapitel spielt in einer fiktiven Zeit, 2098 in China und Arbeiterinnen müssen in Bäumen die Blüten von Hand bestäuben unter schwerer, anstrengender körperlichen Arbeit, weil es keine Bienen mehr gibt. Wie sich die Geschichte um die Bienen dann weiter entwickelt macht schon richtig Angst....
by Karin v.N. @29.06.2017, 13:39

Sorry @Engelbert - ich habe es gerade eben auch bemerkt. Dann gilt dieses Danke natürlich Dir!! (Alte Leute sind manchmal so schrecklich schusselig *gg*)
by Gerlinde @29.06.2017, 13:27

@ Gerlinde: das Bild ist von mir, nicht von Birgit ...
by Engelbert @29.06.2017, 11:52

@keda - Wir haben das gestern auf unserer Fahrt im DLF gehört. Auch ich finde es erschreckend, dass die EU den Einsatz von Glyphosat für unbedenklich hält und es weiterhin sanktioniert.

Wir haben nur diese eine Welt und früher sind die Menschen auch satt geworden.
Warum immer dieses Gerangel um Macht und Geld.

Sicher, der Wandel der Zeit ist nicht aufzuhalten. Doch muss das zu Lasten der Menschen und der Natur geschehen?

Ich lebe gern und möchte noch viele Jahre bei guter Gesundheit und Gesinnung auf unserem Planeten verbringen.

Ich gehe gern mit meiner Aika durch Wald und Flur und erfreue mich jeden Tag an den wunderschönen Getreidefeldern und den Blumenwiesen und an zu heißen Tagen am kühleren Wald. Ich bin zu einem richtigen Naturmenschen geworden, seitdem wir an der Nahe wohnen. Am liebsten würde ich ein kleines Häuschen mitten im Wald auf einer Lichtung und am Rande eines kleinen Weihers bewohnen. Mein Mann denkt GsD genauso. Träume!!!!!!
by Juttinchen @29.06.2017, 11:07

Ja, so leuchten die ersten Felder auch bei uns - ein wohltuendes Bild!
Danke für das tägliche Brot!
Am Wochenende sind wir an solchen (fast reifen) Feldern vorbei gefahren - dazwischen leuchteten Mohn- und Kornblumen. Früher nannte man diese Blumen "Hungerblumen", erzählte einst meine Großmutter. Weil viele Menschen sich über die Blumen freuten und in die Felder liefen, um sie zu pflücken. Sie vernichteten damit viel von der Arbeit der Bauern und die Ernte fiel an dieser Stelle schlecht aus.
Heute geht kaum jemand in die Felder um die Blumen zu pflücken. Aber die Maschinen ziehen tiefe Furchen, die einen Teil der Ernte vernichten ... und sie bringen das Gift mit, dass den Bienen und anderen Tieren schadet ... und letztendlich uns allen.
Ja, @MOnika, @Ernst und @Keda - wir Menschen haben schon eine seltene Gabe, uns und unsere Umwelt kaputt zu machen.
Dennoch freue ich mich an reifen Feldern und genieße ihren Anblick! Danke, @Birgit W. fürs fotografieren und zeigen, für das sich freuen können und nachdenklich machen.
Einen behüteten Tag allen und liebe Grüße aus Sachsen

by Gerlinde @29.06.2017, 10:49

Noch ist Sommer, wenn ein Getreidefeld seine Ähren im Wind sanft bewegen lässt. Ich freue mich am Hochsommer, vertrage auch Hitze. Es beruhigt, dass jemand schreibt, die Ernte sei gesichert.

Allen in der "Seelenfarben-Runde" herzliche Grüße
Karla
by Karla aus Ostsachsen @29.06.2017, 10:20

Mittendrin und nah dran, so wohne ich zum Glück
LG.Regina S.
by @29.06.2017, 10:20

Mir kommt nur der Bericht vom Deutschlandfunk gestern in den Sinn:
http://www.deutschlandfunk.de/klage-von-imkern-glyphosat-in-honig-gefunden.697.de.html?dram:article_id=389769
Erschreckend!
Ich beneide die Menschenkinder nicht, die in heutiger Zeit geboren werden....
by Keda @29.06.2017, 09:57

Assoziationen zum Bild:

Assoziation 1: Romantik pur, Gold, Wohlstand

Assoziation 2: hochtechnisiertes Saatgut, wahrscheinlich patentiert und nur
einmal zu verwenden, Konzerne die den Bauern abhängig
machen
by Ernst @29.06.2017, 09:18

Ein sehr schönes Getreidefeld, bei uns gibt es auch noch welche.
Auch ich denke an unser täglich Brot und wie wertvoll dieses Korn ist.
by Maria @29.06.2017, 09:17

Ein schönes Foto, ein selten werdener Anblick. Gibt es hier kaum noch zu sehen. Statt dessen Mais, China-Gras, Monokulturen für Silage.
Ich sehe es ähnlich wie @MOnika Sauerland.
by philomena @29.06.2017, 09:14

So ein Feld kann einen auch traurig machen. Gestern wurde wieder darüber berichtet das es 80 % weniger Insekten gibt. Die Bauern spritzen Insektizide. Die haben wir natürlich auch auf dem Teller.
Die Folgen für unsere Umwelt sind einfach nur schrecklich. Die Bienen sind für 2/3 unserer Ernährung die Bestäuber. Es gibt immer weniger Vögel. Zu viel Gift und zu wenig Insekten. Der Mensch mit seinem höher, schneller, weiter und mehr mehr muss umdenken. Keine Maus wäre so blöd sich ihre eigene Mausefalle zu bauen.
by MOnika Sauerland @29.06.2017, 08:31

Hier bei uns im Rhein-Lahn-Kreis sieht es oberflächlich auch gut und reif aus. Aber ich befürchte, dass die Ernte nicht gut ausfallen wird. Die Halme des Korns, egal welche Sorte, sind höchstens einen halben Meter hoch gewachsen und auch die Ähren sind entsprechend kurz und klein. So etwas habe ich in meinem ganzen Leben nicht gesehen.
Vor wenigen Tagen war ich in Rhein-Hessen. Da sieht es genauso aus.
LG
by widder49 @29.06.2017, 08:07

Es knistert immer so schön, wenn man neben/in einem so reifen Kornfeld steht :)
Vögel fliegen hin und her und holen sich ihre Körnermahlzeiten.
Die Ähren wiegen sich im Wind...schon beim geringsten Hauch.
Bei besonderem Licht glänzen die Kornfelder "gülden".

by Jutta aus Bayern @29.06.2017, 08:02

Schon sehr bald kommen die Mähdrescher, was für mich immer Sommermitte bedeutet.
by Therese @29.06.2017, 07:34

Steht in diesem Jahr sehr gut. Die Ernte ist gesichert. Ein beruhigendes Bild.
by sylvi @29.06.2017, 07:20

...weckt Erinnerungen an Kindheitstage, schönes Foto.
by Regina S. @29.06.2017, 06:14

Unser täglich Brot

Ähren im Wind, ein sehr schönes Bild
by Webschmetterling @29.06.2017, 05:03

Diese Aufnahme wärmt mich. In Gedanken stehe ich vor dem Feld und lasse meinen Blick über das Feld schweifen und ruhen.
by Carina @29.06.2017, 03:58

Gesehen... und ich roch den Duft von frischen Brot.
Ich liebe es wenn der Wind sanft über Getreidefelder weht... da bewegen sich die Ähren wie die Wellen im Meer.
by Lina @29.06.2017, 00:52

Das gefällt mir gut - ich liebe diese "blonden" Felder :)
by Birgit W. @29.06.2017, 00:28

Danke - habe schon viele Jahre kein Getreidefeld mehr in der Natur sehen können - weckt Erinnerung - tut gut
by DieLoewin @29.06.2017, 00:10

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