Kommentare zu «kb20180108»

dieser Maler-Kuenstler neigt etwas nach Monet, gefaellt mir sehr.
by MaLa SaHan @11.01.2018, 03:32

... und er hat alles vorausgesehen, denn bei Aquarell kann man nichts nachträglich machen...
by Tirilli @09.01.2018, 11:12

Engelbert, nochmal wegen Curt Herrmann. Eines hatte ich noch vergessen. Muss ich schreiben, denn du verstehst. Dieser schlichte und reduzierte Baum im Vordergrund 1916. DER ist entscheidend! Stell dir mal das Bild ohne dem vor. Mit zwei drei Pinselstrichen erreicht er Perspektive und Tiefenwirkung! Und dann noch: rechts kalte Farben, links warme. Sowas Geniales aber auch!
Liebe Grüße,
Tirilli
by Tirilli @09.01.2018, 11:09

@Tirilli -DANKE für Deine tolle Erklärung!
ich finde die Entwicklung dieses Malers beeindruckend!
by beatenr @08.01.2018, 22:34

Der Stil gefällt mir und jedes Werk für sich ist in meinen Augen etwas Besonderes. Auffällig ist die künstlerische Veränderung von den frühen zu den späteren Werken. Der Pointillismusstil hat was, und ich würde mir liebend gerne jedes dieser Bilder in die gute Stube hängen.
by Janet @08.01.2018, 20:55

@ Tirilli - gerade DEINE lange Ausführung habe ich gelesen und daraufhin alle Bilder mit viel Interesse und mehr Verständnis noch ein paarmal angeschaut -

das Winterbild ist für mich wunderschön, natürlich auch der Apfelbaum.... - merkwürdig, dass ich von diesem Künstler noch nie etwas gesehen habe....
by Janna @08.01.2018, 17:09

Was für eine wunderbare Art zu malen! Diesen Künstler kannte ich bisher gar nicht. Am besten gefällt mir das Bild von Schloss Pretzfeld hinter den Bäumen.
by Xenophora @08.01.2018, 16:51

Schöne Bilder, die auch eine interessante Entwicklung zeigen. Sie gefallen mir alle gut - hätte gern eines davon!
by nora @08.01.2018, 15:29

Hach, Engelbert! Wie schön, dass du das zeigst! Ist es nicht immer wieder ein Wunder, welch begabte Künstler es gibt?
Früher, als es noch keinen Fotoapparat gab, war es Brauch und Pflicht, alles genau so abzubilden wie der Mensch es sieht. Ich schreibe ganz bewusst "der Mensch" und nicht "man". Denn das Individuum zählte nichts. Oder nur, wenn es von Adel war. Manche Künstler vermochten aber schon damals, mehr als Landschaften und Personen darzustellen. Nämlich die eigenen Empfindungen, halbbewussten Eindrücke und auch die Befindlichkeit. Das ist dann für mich die wahre Kunst. Nicht die einzige, aber die allerwahreste.
Curt Herrmann konnte das von Anfang an. Aber ab dem Moment wo er das eben Beschriebene verstärkte, übrigens entsprechend dem Zeitgeist in Richtung Individualität des Bürgertums, wird es für mich so richtig interessant.
Das Bild von 1893 ist sehr mutig für die Zeit. Sehr seiner Zeit voraus und dafür hat er vermutlich zeitgenössische Kritik bekommen. Es zeigt ja schon expressiven Impressionismus! Der Eindruck von Wärme, Entspanntheit und der von einer gewissen Scheu ist ihm wichtiger, als es dort wohl tatsächlich ausgesehen hatte. Ich finde, das Bild ist ein ziemlich gutes Beispiel.
Die folgenden Bilder: Impressionismus, also Darstellung des Eindrucks, Expressionismus, also das Gegenteil, nämlich in übersteigerter Kraft etwas auszudrücken, sind ihm ganz selbstverständlich und nie nur Mode.
Er hat alle Stile angewendet, auch den Pointilismus, den ich eigentlich nicht mag, aber bei ihm ist dieses Flirren auch absolut stimmig.
Das Winterbild von 1907 ließ mich regelrecht aufseufzen. Sowas von genial!
Dann die Kompositionen 1911, 1913 und ganz besonders 1920! Wie in der Musik mit dieser Hinwendung zu Form und Struktur! Diese Komposition 1920, absichtlich zu hoch gesetzt und dadurch, und durch die Anordnung der Objekte in Spannung gesetzt, DAS muss ihm mal einer nachmachen! Das begeistert mich! 1920 ist für mich neben 1916 das genialste Bild.
1916, der Sommer... Da ist alles drinnen. Die Sommerstimmung, die Leichtigkeit eines glücklichen Moments, etwas Bewegung wie mit einer leichten Brise, warmes Licht, Heimeliges, umarmende Komposition... kurz, da ist nicht nur ein Motiv, da ist auch ganz viel mehr zu sehen und zu empfinden.

Uff, das war jetzt zu lang und jeder wird sich scheuen, solch einen Sermon zu lesen. Aber es war mir durch meine große Begeisterung ein Bedürfnis!
Herzliche Grüße,
Tirilli

by @08.01.2018, 14:52

Mir scheint, je älter der Maler wurde, umso einfacher und liebloser wurden die Bilder. Der Eindruck beginnt bei der Frau am Fenster, die keine Gesicht mehr hat und je weiter ich gescrollt habe umso schlimmer wurde es für mich.
Das erste fand ich am schönsten.
by KoRa @08.01.2018, 14:46

Ich habe beim Betrachten der Bilder den Eindruck, dass mit zunehmendem Alter des Malers seine Augen nicht mehr so mitmachen.
by gathom @08.01.2018, 13:43

Habe schon Werke von ihm gesehen. Mir gefallen die Bilder, besonders die ab 1900.
by KarinSc @08.01.2018, 13:36

ganz schön wild, ich betrachtebilder ja unter dem gesichtpunkt, würde ich sie aufhängen bei mir ?????? und hier wird es schwierig, eins oder zwei vielleicht ja, der rest macht mir alpträume
by rosiE @08.01.2018, 13:23

@ Sonja S
so ging es mir auch: er hat verschiedene Stile seiner Zeit aufgegriffen. Nur im "Apfelbaum " sehe ich einen Ansatz zu etwas Eigenem. Doch auch hier gilt das Sprichwort: "Es wäre sehr still im Wald, wenn nur die Nachtigallen sängen". Eine Aufmunterung für uns alle, die sich bemühen und täglich ihr Bestes geben.
by Waltraud @08.01.2018, 12:54

Es ist ein Genuss, diese Bilder zu betrachten.
by Marita aus Oldenburg @08.01.2018, 11:36

So viele unterschiedliche Bilder mit ein oder zwei Sätzen zu beschreiben ist schwer.
Die farbliche Gestaltung gefällt mir je Bild gut. Malstil gefällt mir bei einigen Bildern. Insgesamt keine Bilder, die ich gerne in meiner Wohnung hätte.
Die Bilder würde ich gerne im Original in einer Ausstellung sehen.
by ixi @08.01.2018, 11:30

Mädchen im Kahn.... Das ist klar und hat eine gewisse Bewegung. Die anderen Bilder gefallen mir nicht. Vielleicht im Großformat und in einiger Entfernung betrachtet aber nicht am Bildschirm.
by Juttinchen @08.01.2018, 11:03

Die Entwicklung des Malstils ist meiner Sichtweise nach nicht abgeschlossen. Der Maler hat viel ausprobiert aber keinen eigenen Stil gefunden. Gute Ansätze aber nichts herausragendes.

Das 3. Bild "Sophie im Wiesenttal" erinnert mich sehr an Deinen Platz am Bach.

by sonja-s @08.01.2018, 10:06

wunderschön finde ich den herbstlichen parkweg, weiters gefallen mir die gemälde sophie im wiesenttal, das schloß pretzfeld , das perlhuhnstilleben und die blumenbilder.
by christine b @08.01.2018, 09:14

Das ist wirklich eine schöne Reihe, an der man die Entwicklung sehen kann! Die Bilder, die nach 1900 entstanden sind, gefallen mir auch am besten. Vor allem der Apfelbaum.
by Niclis @08.01.2018, 07:14

Ich nenne die Bilder *Weicher Farbentanz*. Frage mich immer, was in so einem Menschen wohl vorging whd. so ein Bild entstand. Welche Erinnerungen da mitspielen, vielleicht oder auch nicht. Für mich sind sie eine Huldigung ans Leben.
Da sind wenige Menschen auf den Bildern zu sehen und wenn, dann wirken sie auf mich sehr bei und in sich ruhend, verbunden mit der Schönheit der Natur um sich.
by Carina @08.01.2018, 06:03

Es ist immer interessant, den Vorgang eines Maler zu folgen. Das hast Du so fein dargestellt Engelbert.
Curt Herrmann, den ich hier entdecke, gefällt mir sehr mit seiner Suche nach verschiedenen Malstilen. Bei manchen Gemälden glaube ich ein Werk von Henri Matisse zu sehen. An Pointillismus hat er sich auch mit Talent geübt. "Das Mädchen im Kahn" und das "Stillleben" von 1900 sind meine Favoriten.
Vielen Dank, liebe Grüsse
by charlotte @08.01.2018, 05:36

Die ersten zwei Bilder gefallen mir sehr gut... je jünger die Bilder sind je weniger entsprechen sie meinen Geschmack.

Ich bin eben kein Kunstkenner.
by Lina @08.01.2018, 00:40

Interessante Entwicklung bei Herrn Herrmann. Danke für diese Zusammenstellung.
by Waltraud @08.01.2018, 00:21

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