Kommentare zu «kb20180628»

Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, kein Internet zu haben. Bin zwar nicht permanent online und es kommt vor, dass der "Große" auch mal 2-3 Tage aus bleibt, weil über WathsAp halt die paar Dinge kurz reinkamen, aber ich mache mich nicht zum Sklaven. In der Küche hab ich mein kleines Tablet liegen und nach dem Frühstück wenn es zeitlich passt schau ich bei Seelenfarben rein. Wenn ich mal irgendwas nachsehen möchte, schnapp ich mir auch unterwegs das Smartphon und schau. Zwar hab ich auch schon geflucht, weil bei uns in Deutschland die Funklöcher noch teilweise ziemlich groß sind, aber meist wurde ich bei meiner Suche fündig. Wenn man allerdings fast genötigt wird, mit dem Internet umzugehen, ist das richtig blöd. Wenn z.B. unsere 80jährige Mieterin in der Wohnung ihr Telefon umgestellt bekommt und nun nicht mehr analog telefonieren kann sondern nur noch mit Router und digital eine Verbindung bekommt und dann zu hören kriegt, alles was an Fragen auftaucht könne sie ja übers Internet klären, dann krieg ich schon die Wut.
Wie soll sie das wenn kein PC vorhanden ist? Und die "Überwachung" im Netz ist auch eine Sache die ich nicht mag. Man schaut im Netz nach einem bestimmten Produkt und kurze Zeit später liegt dann eine zielgerichtete Werbung im Briefkasten...
by Karin v.N. @28.06.2018, 23:54

Also das Internet an sich ist fast ein Segen.
Meine Tochter ist 1997 mit Mann wegen der Arbeit ins Sillicon Valley geflogen. Sie überließ mir ihren PC, informierte mich über die Möglichkeiten und los gings. Ohne flat-Rate gab es schon mal ganz nette Telefonkosten. Das ist Vergangenheit und hat sich relativiert.

Einige PC's kamen und gingen, z.Zt. sind es zwei aber noch kein Laptop dabei.

In den 80igern hatte mein Vater bereits eine Maschine die nicht mehr nur mechanisch zu bedienen war. Er fand es sehr interessant, konnte sie leider nie selbst bedienen. Da hatte er einen Mitarbeiter, der nachts in einem Betrieb mit Server etc. arbeitete, der half ihm bei der Bearbeitung mit dieser halbautomatischen Maschine.

Rückblickend kann ich nur schmunzeln, ein guter damaliger Bekannter empfahl mir, mich mit diesen "Zeugs" selbständig zu machen. Damals war es nicht mein Ding.
Meine Tochter hatte einen Lehrer, der Informatik in einer AG lehrte. Er sagte, Mädchen können das nicht, sie sind für Mathe nicht geeignet.

Was nun das Internet direkt betrifft, ist es mir Jacke wie Hose, ich nehme was kommt bzw. was geht.
by ReginaE @28.06.2018, 23:02

Ich habe vor ca. 15 Jahren mit dem PC angefangen und möchte ihn heute auch nicht mehr missen. Ich finde aber nicht, dass man zum Internet genötigt wird, um weiterführendes Wissen zu erlangen. Der Mensch kann nicht alles haben. Als die ersten Fernseher aufkamen, konnte sich das auch nicht jeder leisten und es gibt sogar heute noch Menschen, die es gar nicht wollen.

Der Umkehrschluss wäre ja, keine weiteren Informationen im Internet anzubieten, damit andere sich darüber nicht ärgern müssen.

Ich habe auch noch kein Smartphone und will es im Moment auch gar nicht haben, kann dann aber nicht auf andere neidisch sein, die es haben.

Viele Jahre meines Lebens habe ich anerkennen müssen, dass sich Andere mehr leisten können als ich und bin auch ganz gut damit klargekommen.

Dieses Thema haben ich auch schon mit einer Bekannten diskutiert, die es auch ungerecht fand, als Nicht-PC-Besitzer einige Informationen nicht zu bekommen. Wir sind uns nicht einig geworden. Sie hat übrigens durchaus die finanziellen Mittel, sich einen PC anzuschaffen, will das aber nicht.
by Hildegard @28.06.2018, 21:28

@ Lieschen,
winke mal zu dir rüber: Ich war auch mal Hollerith-Angestellte. Das waren noch andere Zeiten, oder? Das habe ich ganz gerne gemacht mit den Karten. Tippen konnte ich immer gut, die Karten hatten ganz selten einen Fehler (wie beim Maschinenschreiben auch).
by Ursi @28.06.2018, 21:21

Ohne Internet kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen. Man kann bei den Suchmaschinen soviel Interessantes lesen, so viele wunderbare Fotos aus allen Interessenbereichen sehen, selbst Fotos speichern und bearbeiten, man kann mit Freunden mailen, man erspart sich viele unangenehme Wege und Wartezeiten bei Ämtern und Behörden da sich inzwischen vieles übers Internet erledigen kann, man kann Bankgeschäfte erledigen, bei Foren mitkommentieren etc. etc.

Das alles nutze ich gerne und so oft wir möglich.
Das Internet bringt aber auch viel Probleme. Abgesehen von all den Hackern gibt es betrügerische Firmen auf deren falschen Geldforderungen immer wieder viele Leute reinfallen. Noch nie vorher hat es so viele anonyme und gehässige, teils sogar Morddrohungen gegeben wie z.B. bei Facebook, Instagram und wie sie sonst noch heißen
Außerdem - wenn das Internet einmal längere Zeit komplett ausfällt ist das Chaos perfekt - mit ungeahnten Folgen. Ds kann jederzeit passieren.
by christie @28.06.2018, 19:35

als ich damals 2000 so krank war (gehirnblutung und schlaganfälle) habe ich eine aufgabe gesucht und mir das mit dem pc selber beigebracht. war eine riesen aufgabe für mich allein. aber ich dachte auch immer an die sätze....schauen sie unter www......ich bin froh das ich mir das damals getraut habe...ohne möchte ich keinesfalls mehr sein!
by maritta @28.06.2018, 18:50

Eine gute Freundin hat mit über 60 vor einigen Jahren ihren ersten Computer bekommen - zwangsweise, da sie Gesang unterrichtete und da einiges für den Unterricht benötigte.
Wir "tauschten" Computerunterricht gegen Gesangsunterricht. Sie hast den Computer regelrecht, eignete sich das nötigste an, wurde nie warm damit.

Ein guter Freund ist jetzt 50 und hat weder Computer noch Internet. Vor zwei Jahren hab ich ihm WhatsApp auf einem alten Handy von mir eingerichtet, da das für bestimmte Gruppen, in denen er aktiv ist, nötig wurde.
Nachdem er seit über 5 Jahren immer wieder überlegt, eben doch einen Computer zu kaufen. Ihm macht das Angst - so viel, so neu und im Internet ja so viele Gefahren wo man was drücken darf usw.
Zwei Jahre brauchten wir für WhatsApp, seit einem Jahr liebäugelt er mit der Tagesschau-App, kann sich aber nicht dazu durchringen. Zu neu, zu schwierig.

Von vielem ist er ausgeschlossen, das ist mit WhatsApp etwas besser geworden, aber außerhalb dieses "Dunstkreises" ist es schwierig. Für Informationen muss er anrufen. Bestellungen tätigt er keine, einmal durfte ich ihm ein gebrauchtes Buch bestellen, weil er sonst nicht dran kam.

Es ist schwierig.

Vor WhatsApp war es so, dass wir nur über SMS kommunizierten - bis immer mehr Verträge keine SMS-Flatrate mehr anboten. Noch heute ist die Kommunikation hauptsächlich über SMS - WhatsApp alle paar Tage mal abends - zum "üben" wie er sagt.
Selbst da wird es ihm oft zuviel - vor allem in den Gruppen.

Er liebäugelt jetzt mit meinem alten Tablet - eben wegen Tagesschau und You-Tube-Videos usw. Vielleicht in ein paar Monaten. Schritt für Schritt. Seine Angst ist da - der Reiz aber auch - er braucht da sehr viel Zeit. Hilfe bekäme er.

Beide gemeinsam haben, dass sie das Gefühl haben, keine Kontrolle zu haben, nicht zu verstehen, warum der Computer was macht oder warum man bei manchen Fenstern und Meldungen die auftreten reagieren und bei anderen nicht reagieren sollte. Überfordert sind damit.

Beide haben aber auch Menschen, die ihnen helfen würde. Ich möchte nicht wissen, wie das für andere ist, die diese Hilfe nicht greifbar haben.

Anders ist es bei einer weiteren Freundin - die will kein Internet, keinen Computer, für sie ist es fast "Teufelswerk" - aber auch eher, weil es zu viel ist.

Bevor ich damals Internet hatte, hatte ich einen Computer. Es war Ende der 90er und ich brauchte auch 2 Jahre, bis ich mich ans "Internet" traute. Der Gedanke mit so vielen vernetzt zu sein, hat mir Angst gemacht. Dabei war es damals sicher überschaubarer, da gab es nicht so viel Werbung oder Werbefallen usw. Von daher kann ich es ihnen nachfühlen.

Mir hat es vieles überhaupt erst ermöglicht. Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen war mir im realen Leben damals kaum möglich. Heute ist es anders - ich hab einen guten Freundeskreis - im realen und im virtuellen Leben. Das wäre ohne Internet für mich heute sicher nicht so.

Faszinierend finde ich wie Kinder damit umgehen - sehr intuitiv. So ändern sich die Zeiten.
by @28.06.2018, 18:38

ohne geht nicht mehr schon lange, habe schonmit der Technik gearbeitet als es noch Hollerid-Abteilung hieß so mit Lochkarten usw. dann Magnetbänder, und alle Neuigkeiten weter gelernt, dann kam der PC eine super tolle Erfindung, viel einfacher zu bedienen, war und bin immer noch begeistert. Als ich in Rente gehen mußte durch Krankheit, gabe es sosfort zu Hauae einen PC, Internet kostete damals noch nach Einheiten, aber ich hatte auch gleich Online-Banking, so konnte ich die Krankengeldüberweisung zeitnah kontrollieren, oft waren sie falsch, mein Einspruch ging immer sofort per @ an die Kranken-Kasse, hat denen nicht so gefallen und sie wurden da durch ordentlicher.
Heute finde ich es toll mit dieser Flat-Rate, alle meine Bekannen haben das auch,
nur beim Smartphone da mache ich nicht mit, habe ein normales Handy, mit Karte
alles andere isst mir zu teuer, wenn mich auch meine Freundinnen überreden wollen das ich Smartphone kaufe. wir haben eine Lösung gefunden, Tochter hat alles auch APP, so wird da aeine hin geschickt und Tochter informiert mich dann, ich schreibe dann @ zurück, funktioniert super und ich spare mir Geld, außerdem will ich nicht immer auf dieses Smartphon schauen.
by Lieschen @28.06.2018, 18:19

Ich denke, daß es vielen so geht wie mir, daß das Netz einfach zu kompliziert ist = die Technik und das Schreibprogramm. Ich bin noch mit der alten Schreibmaschine aufgewachsen, und auf den Computer wurde ich auf der Arbeitsstelle gezwungen, die Einarbeitung und Umstellung auf den völlig neuen Computer war so anstrengend, erst nach 2 Jahren konnte ich halbwegs damit umgehen. Privat komme ich nur mit meinem Freund damit klar. Ständig ändert sich die Technik und kaum habe ich mich auf etwas eingearbeitet, schon ändert sich wieder vieles. Ohne meinen Bekannten könnte ich damit nicht umgehen. Wenn es mal funktioniert, bin ich froh, daß ich es habe, denn mit dem Netz bekomme ich doch wertvolle Informationen. Leider ist es durch die Komplexität nervlich sehr anstrengend und belastend. Leider wird über solche Probleme woanders nie geschrieben.
by Katharina @28.06.2018, 17:36

Für Internet gibt es für und wider. Nachdem ich aufgrund meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten alles per Mail bekomme, war es unumgänglich, mir ein Laptop zu kaufen und einen Kurs zu besuchen.
Um Internet zu nutzen, muss man das Geld haben, sich die Geräte anzuschaffen und bei Bedarf reparieren zu lassen, alles kostenintensiv. Darum finde ich es von den Firmen eigentlich eine Frechheit, dass man keine Beschreibungen mehr erhält, sondern gezwungen wird, im Internet die Handhabung nachzusehen.
Durch Karten von meiner Freundin bin ich auf Seelenfarben aufmerksam geworden und möchte es nicht mehr missen. Wie immer hat alles zwei Seiten. Was ich furchtbar finde, sind die sozialen Netzwerke. Da findet man mich nicht, denn es genügt mir schon, wenn ich im Fernsehen, oder in der Zeitung mitbekomme, wie sich die Leute darin benehmen. Das ist nicht meine Welt. Für Personen, die sich es nicht leisten können, oder aus verschiedenen Gründen es nicht lernen können, finde ich es sehr bedauerlich, dass sie dann davon ausgeschlossen sind.
by Gisela L. @28.06.2018, 16:21

Ich nutze das Internet zur Info, für meinen Beruf und privat wie für SF. Das seit Jahren. Da mein Mann Informatiker ist hatten wir ab den Anfängen Computer von selbstgebauten Teilen, bis zu großen gekauften und Laptops.
Smartphon nutze ich seit 2 Jahren und lasse mich von ihm nicht gängeln. Auffallend ist aber, das Viele die WhatsAppen, kaum mehr mailen, bzw. ihre Maileingang kaum noch anschauen.
Ich bin froh das Internet nutzen zu können, es ist nicht mehr wegzudenken.
by philomena @28.06.2018, 13:52

Soeben musste ich für eine Freundin , die kein Internet hat und, wie sie sagt, glücklich damit ist, eine Adresse heraussuchen.Diese Suche gestaltete sich für mich sehr schwierig, weil ich immer wieder (rück-)telefonieren musste, um Wichtiges nachzufragen.So zog sich die Suche in die Länge, genauer gesagt, dauerte es über
2 Stunden, bis die richtige Adresse gefunden wurde.Hätte sie Internet gehabt,hätten
wir uns Zeit und Mühen gespart (und mein Essen wäre nicht kalt geworden)
by Katharina @28.06.2018, 13:45

Nicht nur Firmen tun so...
Das fängt ja schon in der (weiterführenden) Schule an!
Die Schüler müssen sich dort die zu erledigenden Hausaufgaben raussuchen.
Andererseits - die Kinder/Jugendlichen wachsen damit auf. Ich bin in zu vielen
PC- und Internetdingen auch ein "Dummie".
Ich bin froh, Internet zu haben - abhängig bin ich davon aber nicht. Solange ich es verhindern kann, bekomme ich auch kein Smartphone o.ä.. Ich bin erreichbar
- das reicht. Aber eben nicht Tag und Nacht - ich habe auch ein Privatleben ...
by sennefee @28.06.2018, 13:33

In der heutigen Zeit ist man ohne Internet wirklich aufgeschmissen. Es geht ja nicht nur um Einkäufe, auch die Kommunikation läuft nicht mehr wie früher nur mit der Schneckenpost. Obwohl es öauch schön ist, Briefe zu schreiben und zu bekommen.
Für mich ist das Internet fast lebenswichtig, weil es für mich so viele nette Menschen nicht nur bei Seelenfarben gibt, mit denen ich kaum telefoniere oder schreibe.
by Marita aus Oldenburg @28.06.2018, 13:25

Das Internet ist ein Werkzeug, jeder nutzt es, wie er/sie es braucht. - Ich benutze es viel, ist für mich ein Draht in die Welt. Wer sich dem verweigert nimmt sich diese Möglichkeit. - Wie bei allem anderen auch gilt: wie ein Fernsehgerät, Smartphone und andere Geräte hat auch der PC einen Ausschalter.

by SabineS @28.06.2018, 12:54

Au weia, wenn ich kein Internet hätte....
Mich macht es glücklich. Leider verbringe ich viel zu viel Zeit am Laptop. (Die Arbeit bleibt liegen).
Mein Smartphone benutze ich nur als "Büro". Ich telefoniere nicht damit - kostet Extra-Geld.

Bei Facebook hatte ich mich angemeldet, weil ich auch wegen der vielen Hinweise: "Besuchen Sie uns bei Facebook", dachte, dort könne ich vieles nachlesen, was mich interessiert. Die sind mir aber zu neugierig. Was die alles wissen wollen. Bei denen piept es wohl?
Also habe ich Facebook nie genutzt.

Meine Freundinnen wollen alle nicht mit dem Internet zu tun haben und lehnen es heftig ab. Auch Regina, meine liebe Freundin. Sie mokieren sich immer, dass ich täglich bei SF bin und dort auch so nette Frauen kenne. "Das gibt es NICHT, man MUSS sich SEHEN beim Gespräch", ist ihre Aussage. Pah, so ein Quatsch!

Nun hat aber Reginas Tochter ihr auch auf dem Smartphone Internet eingerichtet. Und siehe, wer "dattelt" jetzt sogar mitten in unseren Treffen *GGG* !!!
by Ursi @28.06.2018, 12:15

Das Internet kann Flucht und Segen sein. Die nicht online sind haben sicherlich einige Nachteile. Den ganzen Müll der da so unterwegs ist brauche ich nicht. Ich muss auch nicht anonym andere Menschen beleidigen u.a.m.
Ich freue mich jeden Tag über Seelenfarben. Brauche aber die unsozialen Netzwerke nicht. Watsapp würde ich wegen der kostenlosen Verbindungen machen. Das will aber mein veraltetes Handy nicht. Also Mut zur Lücke. Ich vermisse nichts.
by MOnika Sauerland @28.06.2018, 11:34

Wie alles, so hat auch das Internet zwei Seiten.
Einerseits ist es äußerst praktisch, man hat da quasi eine Universalbibliothek zur Verfügung und kann jede gewünschte Information mehr oder weniger schnell finden, auf jeden Fall schneller als vor der Erfindung des Internets. Auch zu eigenen Interessen und Veranlagungen passende Bekanntschaften lassen sich per Internet leichter finden, und dank E-Mail ist die Kommunikation auch schneller als per Post und dazu kostenlos.
Nachteil ist einmal die Suchtgefahr, besonders bei Spielplattformen und Sozialen Netzwerken, wo man leicht das Gefühl bekommt, etwas Wichtiges zu verpassen. Dazu lassen sich auch fehlerhafte Meldungen (Fake-News) und Lügen sowie Hasskommentare leichter und schneller verbreiten.
Am meisten Sorgen bereitet mir aber, daß das Internet zunehmend zur Überwachung seiner Nutzer mißbraucht wird. Nicht nur Firmen protokollieren das Nutzerverhalten zu Werbezwecken, sondern auch staatliche Stellen benutzen es immer mehr zum Herumschnüffeln. Verkauft wird das dann unter den Begriffen"Sicherheit" und "Terrorbekämpfung". Ich halte diese Überwachungsmöglichkeiten für sehr gefährlich, je nach Regierung sogar für gefährlicher als den Terrorismus, der damit (angeblich) bekämpft werden soll.
Ganz schlimm ist dieser Kontrollwahn in China, wo ein richtiges Bürgerbewertungssystem aufgebaut wird. Ich fürchte, in einigen Jahren werden auch mehr und mehr andere Länder dieses Modell übernehmen.
by Wolkenfrosch @28.06.2018, 11:25

das Thema hat für mich viele verschiedene Seiten: Wenn im Radio gesagt wird "weitere Info auf unserer Internetseite" dann finde ich, dass das schon fast Diskriminierung ist. Früher wurden wir erstaunt gefragt "was, Sie haben kein Fax?" Heute geht alles per E-Mail.
Ich liebe das Internet und mein Smartphone, schreibe aber auch genauso gern Briefe mit der Hand, Geburtstagskarten mit Kalligraphiestiften - alles zu seiner Zeit.
WhatsApp finde ich Klasse. Ich habe 4 Kinder, wenn ich da mit jedem einzelnen telefonieren würde, wäre der Tag rum. Über WhatsApp sind wir schnell informiert und ich bekomme leicht und schnell Fotos von meinn Enkelkindern.
Wir hatten gestern "Bombenwarnung" und viele Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Da waren auch in Null-Komma-Nix alle informiert, dass ich zum Glück nicht betroffen bin.
Und ich bin auch nicht 24 Stunden erreichbar, stelle mein Handy auf lautlos oder aus.
by SilkeP @28.06.2018, 11:16

Ich bin nicht mit Internet aufgewachsen und habe den elektronischen Fortschritt Schritt für Schritt durchlaufen.
Heute ist für mich das Internet nicht mehr wegzudenken. Ich habe mir alles successive selbst beigebracht. Mit kleinen Hilfestellungen von Außen. Ich bin mit meinen 70 Lenzen ziemlich fit, was die Computerarbeit angeht. Und trotzdem bekomme ich regelmäßig dicke Wälzer von Katalogen von Firmen zugesandt, die dann, weil sie Platz wegnehmen, sofort ins Altpapier wandern.
Und ohne Internet wäre Seelenfarben gar nicht möglich.
by Juttinchen @28.06.2018, 11:04

Die Generation nach uns wird das Internet noch selbstverständlicher nutzen als wir. ie werden kaum mal Hilfe brauchen, wie wir, die schon mal die "Kinder" fragen zum einen oder anderem Problem.
Ich hole mir hier viele Infos. Ich genieße es schnell mal mit den Kindern zu mailen und Fotos zu empfangen.
by Killekalle @28.06.2018, 10:43

GöGa hat 1992 den ersten PC gekauft und ich die ersten Word und Excel-Lurse belegt. Damals hatten wir aber noch kein Internet.
Heut bin ich froh dass es das Internet - den virtuellen Raum - gibt. Ich habe - auch über Deine Seite Seelenfarben lieber Engelbert liebe und nette Menschen kennenlernen dürfen und werde sicher noch einige kennenlernen.
Handy hab ich auch - aber kein WhatsApp und kein Internet am Handy. Ich muß nicht immer erreichbar sein da ich auch ein Festnetztelefon habe!
by Rita die Spätzin @28.06.2018, 10:18

Ohne Internet würde ich schon was vermissen. Ich hole mir dort doch viele Informationen. Hin und wieder bestelle ich mal was. E-Mails schreibe ich weniger, da bin ich noch ganz konservativ mit Stift und Papier unterwegs. Das ist mir einfach persönlicher. Ein Smartphone habe ich erst seit einem Jahr. Bin aber nicht überall und jeder Zeit erreichbar, weil ich das nicht haben muss. Whatsapp finde ich schon gut, um mal schnell kommunizieren zu können. Oder man kann wunderbar schnell aus dem Urlaub Bilder schicken, das mag ich sehr. Ich nutze alles in Maßen. Viele Annehmlichkeiten möchte ich aber auch nicht missen, wie mein Fotoforum, einige Blogs und auch Seelenfarben. Internet macht das Leben bunter, aber es würde auch ohne gehen, nur nicht so gut ;-). Was mir nicht gefällt, ist der "Zwang", der durch viele Firmen/Behörden vorausgesetzt wird. Da funktioniert vieles nur noch über das Netz oder das Smartphone. Ich möchte aber gar keine Fahrkarten über das Smartphone lösen usw. Irgendwann kommt man sicher nicht mehr drumherum. Dabei kenne ich viele jüngere Leute, die nicht so technikaffin sind.
by Schpatz @28.06.2018, 09:37

Mehrere meiner Freundinnen haben kein Internet. Geht es mal nicht ohne, dann stehen die Enkel auf der Matte.
Ich habe schon zu DOS-Zeiten gemeinsam mit meiner Tochter einen sauteuren PC gekauft und beherrschen gelernt. Internet kam in den 90ern dazu. Mit Modem. Jede Einwahl kostete damals noch Geld. Und ich kenne mehrere Leute, die damals horrende Internetkosten hatten und das Telefon abgestellt bekamen.
Internet gehört zu meinem täglichen Leben, aber sehr sparsam. Ein Smartphone habe ich auch. Aber ich bin nicht rund um die Uhr erreichbar und kann diejenigen nicht verstehen, die ständig aufs Handy gucken. Meines läuft auf Prepaid. Einmal im Jahr lade ich 15 Euro auf. Bin ich unterwegs, dann ist es dabei. Damit ich zumindest mitteilen kann, dass der Zug gerade mal wieder Verspätung hat bzw. wann ich ankomme. Mit dem Smartphone gehe ich ausschließlich über W-LAN ins Internet. Zu Hause bin ich nur über das Festnetz erreichbar. Und ich rufe auch niemals eine angezeigte Rufnummer zurück. Ausnahme war nur mein Vater. Ist es wichtig, melden die Leute sich sicher wieder. Wenn nicht, war es auch nicht wichtig.
Ich hatte mich mal verwählt, bemerkte das beim ersten ausgehenden Klingelton und legte wieder auf. Kurze Zeit später klingelt es bei mir. "Sie haben mich angerufen".
Das Handy wird heute mMn viel zu wichtig genommen.
Ich bin froh, dass meine Enkel erst mit 14 Jahren das erste Prepaid Handy bekommen. Die Großen, 15 und 16, gehen damit sorgsam um, wie ich finde.
by @28.06.2018, 09:03

Eines von vielen, mich sehr bewegenden Themen. Als ich vor gut zehn Jahren damit anfing, tat ich dies nur, weil mir eben dieses " schauen sie unter www....usw." mehr und mehr ins Auge sprang. Da war niemand, der mir helfen konnte und so ging ich letztendlich einfach in ein Geschäft. Damals ermutigte mich die inzwischen verstorbenen Freundin. Beruflich wurde es auch ein zunehmendes Muss und zuletzt habe ich jegliche Bewerbung nur mehr elektronisch verschickt. Nahezu alles habe ich mir selbst beigebracht und Abstürze riskiert. - Heute gehört z.B. ein Smartphone zum Alltag und da bin ich schon eine Ausserirdische, weil ich dieses nicht habe. Nicht, dass ich glaube, nicht damit umgehen zu können, es ist eine Finanzfrage. - Bewundere ältere Menschen, die sich dem stellen...PC oder Laptop, Smartphone usw. - Was ich fatal an dem Ganzen finde, ist die unglaubliche Anonymität (zugleich totale Fremdbestimmtheit und Kontrolle im Internet) und Unverbindlichkeit des "virtuellen Miteinanders", so benenne ich dies noch höflich und die zunehmende Vereinsamung. Virtuell kann ich locker einen "Menschen" wegklicken, einfach so, wenn er mir, oder z.B. sein Kommentar, nicht passt. Das finde ich nicht gut, da bin ich ganz ehrlich. Hinter allem steht ein "Mensch". Nur die Bonbons im Leben raussuchen. Gerade die sog. schwer schluckbaren Bonbons waren und sind meine grössten Lehrmeister im Leben.
Ich bin mir vollkommen bewusst, dass ich ohne dem techn. Fortschritt z.B. SF nicht hätte kennenlernen dürfen. Was ich damit sagen möchte. Es gibt das Gute und das weniger Gute daran.
by Carina @28.06.2018, 08:50

Es ist wirklich schwieirg, so ganz ohne Internet etwas herauszufinden, die Bedienungsanleitung zu bekommen etc. ..... Ich habe mich auch lange gesperrt, wollte dies nicht, nachdem ich die letzten Berufsjahre (zu Beginn der PC-Zeitalters) so negativer Erfahrungen machte; Internet gab's damals noch nicht.
Jetzt ist das www zu einem kleinen Bestandteil meines Lebens geworden. Ich gehe zu bestrimmten Zeiten rein, schaue nach und recherchiere auch mal, dann wird der Kasten ausgemacht, er läuft nicht rund um die Uhr. Das wltweite Netz kann zudem auch ganz schön nerven ......... aber wenn es dosiert eingesetzt wird, ist es in Ordnung.
by Lilo @28.06.2018, 08:21

Ja, da muss ich jetzt mal noch detaillierter werden.
Ich war die erste am Computer, wo sie eigentlich einen Mann hinsetzen wollten.... hahaha... das war so 1976+ Von da an gings weiter und nachdem mein Mann 2008 starb, hatte ich auch einen PC zu Hause incl. Internet.
Der ist dann auch mitgezügelt in die Heimat, ebenso mein Prepaid-Handy, das ich auch fürs Fotografieren unterwegs nutzen konnte. Hier hatte ich dann, weil ich schnell "erreichbar" sein musste ein kleines Tel/SMS-Teil, das bis heute eigentlich ausreichend wäre, wäre da nicht Whats App.....
Somit fühlte ich mich jetzt gezwungen, ein Smartphone (I-Phone ist noch teurer...) zuzulegen, nur damit ich nicht von Informationen aus der Familie ausgeschlossen bin. Ich finde das eigentlich zum kotzen.... Zumal ich auch ein Netz-Telefon habe und andere hunder Möglichkeiten....
Habe auch festgestellt, dass es erstmal sehr zeitaufwendig ist, diese Scheisse einzurichten und ich hoffe nicht, es nimmt mir meine Lebenszeit..... Möglicherweise gebe ich es wieder weiter, wir werden sehen.....
Der Computer tut es mir, er ist unverzichtbar, dadurch habe ich schon vieles lernnen und erfahren können und habe z.B. auch Seelenfarben und damit gute Menschen getroffen....
glg
by Brigida @28.06.2018, 07:26

Nun ich denke, wir sind in eine Zeit des Umbruchs geraten. Da müssen wir durch, wie all die Menschen, die sich gegen Autos auf den Straßen gewehrt haben.
Wir kennen noch das Alte, vermissen einiges davon und lernen mit dem Neuen zu leben , der eine besser, der andere schlechter. Unseren Enkeln begegnen wieder neue ungewohnte Dinge. Das Leben eben im Computerzeitalter. :)
by Catrin @28.06.2018, 07:06

Ein Internetanschluss ist sehr wichtig für mich und ich war sehr froh dass ich es ab 2000 dann hatte. Es war eine sehr wichtige Verbindung zu Deutschland als ich noch in der Türkei gewohnt habe.
Fast täglich lese ich bei Seelenfarben, schau in mein e-mail und lese die online-Artikel in einigen Zeitungen, oder ich eigne mir zu bestimmten Themen Wissen an.
Ein altes Handy habe ich aber da es selten benutzt wurde mit Prepaidkarte ist der Vertrag irgendwie abgelaufen und somit nicht mehr benutzbar.
Ein Smartphone habe ich nicht und allmählich wird mir bewußt dass ich von vielen Angeboten dadurch ausgeschlossen wird, z.B. könnte ich von unterwegs mir kein Fahrrad ausleihen oder kann dem Schaffner keine Fahrkarte am Smartphone zeigen.
Ich mag es nicht mich unterwegs mit diesen Geräten zu befassen und mach das lieber zuhause am PC.
Eines wird komischerweise nie erwähnt bei Diskussionen über das Thema dass PC, Handy oder Smartphone und die dazugehörigen Internetverträge doch was kosten. Es wird als selbstverständlich genommen dass sich das jeder leisten kann. Wahrscheinlich ist das aber nicht so denn warum gibt es dann so viele Verschuldete.
by Defne @28.06.2018, 06:54

Ganz so "normal" ist es nicht, stimmt.

Leider wird man teilweise von Banken genötigt, seine Post/Auszüge selbst auszudrucken. Das geht eben nur über das Internet.
Das Gleiche gilt für div. Firmen, die partout meinen, ihre Rechnungen nur über das Internet zu versenden, sonst gibt es was drauf - Kosten für Papier und Porto. Das z.B. mag ich nicht, ich möchte meine Rechnungen nicht selbst ausdrucken, ich möchte sie per Post erhalten.
Gestern hatte ich mich zu einem Kurs angemeldet. Die Leiterin am anderen Ende fragte, ob ich die Pläne per Mail oder per Post haben möchte.

Und es gibt diejenigen, die zwar ein Smartphone u. sämtliche Segnungen durch das Internet haben, allein schon durch berufliche Anbindung, sie wissen um die Vorteile der Freiheit ohne das Internet. Meine älteste Enkeltochter versucht Kinder davon zu überzeugen, ohne Smartphone ihre Freizeit zu gestalten. Sie zeigt ihnen auf, wie sie damit weiter kommen und nur so ihren Horizont erweitern können. Das ist gut so.
by ReginaE @28.06.2018, 06:48

Nachtrag, weil es nicht ganz zum Thema passt: die Handyerreichbarkeit! Wenn ich bei einer Firma oder woanders um Rückruf bitte und sowohl Handy- als auch Festnetznummer angeben muss, wird grundsätzlich erst einmal am Handy angerufen! Was bei mir fast sinnlos ist, da ich da nicht draufschaue - in der Arbeit kann z.B. ich gar nicht gucken, wenn ich im Labor bin, da darf das nicht mit. Wenn ich dann sage, dass ich zehnmal besser zuhause oder per Mail erreichbar bin, dann bekomme ich schon mal so Antworten wie: "Und das in der heutigen Zeit, da sind Sie nicht am Handy erreichbar, das ist doch unüblich!"
Meine Einstellung ist halt nicht mehrheitsfähig und damit "nicht mehr normal" für die meisten Leute....
by Schnecke @28.06.2018, 06:30

Jemand aus unserem Dorf, noch ein paar Jahre vom Rentenalter entfernt, hat weder Handy noch Internet. Hört auch keine englischen Lieder, weil er das ja nicht versteht, ggg... in seiner Welt kommt er damit gut zurecht und seiner Meinung nach fehlt ihm gar nichts.
Ich informiere mich viel übers Internet, bestelle Dinge, schreibe Mails. Ähnlich wie Jana habe ich zwar ein Smartphone (nur wichtig für unterwegs), aber kein WhatsApp, absichtlich nicht, weil ich dann nur noch herumdaddeln würde. Aber in der Tat schreiben die Leute fast keine Mails mehr, denn dann müssten sich sie bewusst Zeit dafür nehmen und das wollen sie nicht mehr, sondern Konversation eher "nebenher erledigen".
by Schnecke @28.06.2018, 06:22

Tja, schwierige Frage. Für mich ist das Internet selbstverständlich geworden, und ich ich will es auch nicht missen.

Aber Ähnliches erlebe ich zum Thema Smartphone. Ich habe keins und will auch (noch immer) keins. Meist wird nicht nur Internet, sondern ein Smartphone vorausgesetzt, z. B. im Museum kann man dann "mehr erfahren", Leute schreiben einem keine Mails mehr, sondern WhatsApp usw.
by Jana @28.06.2018, 06:08

Internet , ja und nein. Gerade heute wurde ein Inselbewohner am Rio del PLata Delta vom Journalisten gefragt. Weisst du was Internet ist ? Kenne ich nicht . Wi fi nie gehört. Interessiert dich die Fussballmanschaft ? Nein , überhaupt nicht.
Er lebt vom Fischen und von der Ernte im Garten .Er repariert Boote. Hat bestimmt kein leichtes Leben aber ist glücklich !
Aber Internet hat uns eine neue Welt eröffnet . Freundschaften wieder aufgefrischt. Alles nur erdenkliche kann man fragen . Die Antwort ist immer da. Ich möchte mein Tagesablauf ohne Seelenfarben nicht missen .
by sigrid m @28.06.2018, 03:05

Dein Kommentar
 Cookie löschen


Zum Schutz vor Spammern gib bitte die Buchstaben/Zahlen vom Bild ein. Falls Du den Code nicht lesen kannst, klicke auf "Vorschau", dann wird ein neuer angezeigt: