Kommentare zu «kb20190102»

Engelbert du hast immer gute Einfälle! Ich werde es auf jeden Fall versuchen.Morgen kommen bei uns die heiligen Drei Könige vorbei,die bekommen alle einen Apfel,natürlich auch Geld für bedürftige Kinder in Peru.
by gerda.f @03.01.2019, 22:54

An völlig Fremde? Ne!
Die würden mich sicher in unserem Ort für leicht verrückt halten. Hier wohnen immerhin - wenn ich mich recht erinnere - 118 Nationalitäten aus allen Teilen der Welt.

Ich schenke gerne etwas, aber bei dieser Aktion mache ich nicht mit.
by Ursi @02.01.2019, 23:20

Ich habe schon öfter einen Apfel verschenkt, aber immer an Freunde, oder gute Bekannte. Bei Fremden würde ich nicht klingeln.
by Gisela L. @02.01.2019, 21:35

Da gibt es Unterschiede. Wenn ich in Wien an eine der Türen klopfen würde um einen Apfel zu verschenken wird mir entweder die Tür vor der Nase zugeknallt oder ich werde angesehen als wäre ich nicht ganz normal.

Hier in der Steiermark wäre es anders. Hier würde die Türe mit einem freundlichen "Grüß Gott" geöffnet und der Apfel mit einem erstaunt-fröhlichen Lächeln dankend angenommen. Oder ich würde lachend informiert dass es am Hof oder im Garten genug Apfelbäume gibt. Wahrscheinlich würde sich ein nettes Gespräch entwickeln und ich würde anschließend mit mehreren Äpfeln im Sackerl freundlich verabschiedet.
by christie @02.01.2019, 18:25

Da dieser Brauch hier völlig unbekannt ist, würde ich keinen Apfel verschenken. In USA ist das wohl etwas anderes.
by Hildegard @02.01.2019, 17:31

Das erinnert mich an eine Geschichte, welche ich mit meinen drei Töchtern an einem Ostermorgen erlebt habe: Die drei waren immer sehr früh wach und für den Osterhasen war es immer schwierig die Sachen im Garten zu verstecken da wir ja die Süssigkeiten nicht über Nacht draussen lassen wollten. So machte ich mich also mit den drei Mädels früh auf den Weg und wollten einfach unbekannten Menschen, die bereits in der Stadt unterwegs waren, gefärbte Ostereier verschenken und ihnen schöne Ostern wünschen. Die wenigsten nahmen das Geschenk an: keine Zeit - was soll denn das? - Von welcher Sekte sind sie – Unverschämtheit Kinder da mit rein zu ziehen . Zum Glück gab es doch noch ein paar lächelnde Gesichter, aber die Aktion wurde nie wieder durchgeführt.
Ich muss dazu doch auch sagen: ich weiss nicht, wie ich selber reagiert hätte, wäre ich der zu Beschenkende gewesen. Es zeigt, wie misstrauisch wir geworden sind……
by Helen @02.01.2019, 14:21

Die Vorstellung, an einer fremden Haustür zu klingeln, um einer unbekannten Person einen Apfel zu schenken, ist mir zu kurios. Der/ die Unbekannte würde es sicherlich als suspekt empfinden, und erginge es mir selbst so, wäre ich mißtrauisch und skeptisch. Würde diesen Apfel bestimmt nicht essen. Einem Nachbarn oder einem lieben Freund würde ich ohne Grund einen großen Apfelkuchen backen, aber selbst dort stünde ich nicht mit einem einzelnen Äpfel vor der Tür. Iß den Apfel lieber mal selbst auf, Engelbert! An apple a day keeps the doctor away......gönne dir die Vitamine selbst!
by Inge @02.01.2019, 13:10


EINEN Apfel an Fremde zu verschenken brächte ich nicht fertig.
Im Herbst stellte meine Schwiegertochter mehrere Male vor ihre Gartentüre Tüten und kleine Kartons mit Äpfeln. Sie wurden gerne, zu unserer Freude, mitgenommen.
by Senzi @02.01.2019, 13:08

Ach noe, das finde ich vielleicht Erfahrungswerte ausloten, tun täte ich es nicht.

An Halloween hatte ich schon kleine Äpfel verschenkt. Ansonsten eben im Korb mit mehreren Sorten.
Ich habe selbst geschenkte Äpfel angenommen. Dabei ging es um den Sortentest und nach einem Buffet, wenn das Obst schreit, nimm mich mit.

Mit den derzeitig angebotenen Äpfeln, die nicht genetisch verändert wurden, dass keine Kerne enthalten sind, bin ich nicht einverstanden. Sie schmecken mir nicht!!
by ReginaE @02.01.2019, 11:53

Das man sich in der USA am Neujahrstag einen Apfel schenkt, davon hatte ich bis vor kurzen noch nie etwas gehört. Ich dachte aber sofort daran das es sich dabei wahrscheinlich um einen Brauch handelt. Ja und das Netz hat mir dann verraten:
Der 1. Januar ist der National Apple Gifting Day. Eine freundliche Wiederbelebung der einst verbreiteten britischen Tradition, kleine Geschenke an Freunde und Familie zu übergeben, um das neue Jahr zu feiern. Ist doch eigentlich ganz nett.

Na Ja der Apfel (abgesehen das er sehr viele Vitamine enthält) hat ja unter anderen auch eine sehr starke Symbolkraft. Kein Wunder also, dass er in vielen Geschichten eine entscheidende Rolle spielt. Als paradiesisches Gewächs, als Zankapfel, als lebensraubender Giftapfel der Märchen oder als Unsterblichkeit verleihender Goldapfel innerhalb der griechischen Mythologie. In unseren Breitengraden verschenkt man am Neujahrstag Glücksklee, kleine Glücksbringer in Form von Schweinchen, Rauchfangkehrer usw. und in andere Länder schenkt man sich halt einen Apfel.

Und ganz plötzlich fiel mir dann auch ein das früher einmal die Christbäume auch vorwiegend mit Äpfel und Nüssen geschmückt waren.
Die ersten Christbäume waren noch völlig unbeleuchtet. Unter adeligen Familien kam ab dem 17. Jahrhundert der Brauch auf, den Baum mit Kerzen zu Schmücken. Das setzte sich durch – wobei häufig mit Talg befüllte Walnusshälften verwendet wurden, weil Bienenwachs teuer war.

Und der Brauch des Glöckelns innerhalb der Raunächte ....
"Bitt schön um an Glöckelkrapfen"....Als meine Cousinen mich als Kind zum ersten Mal da mitgenommen haben das war für mich als Stadtkind anfangs sehr befremdlich. Gehört ins Salzkammergut aber z.B. genauso dazu wie bei uns die Sternsinger. Gelebtes Brauchtum ist durchwegs etwas sehr schönes.
Allerdings nur, wenn damit keine blöden, ausufernden Scherze betrieben werden.


by Sandra WU @02.01.2019, 10:32

ich würde einen apfel nur verschenken oder annehmen, wenn das in einem land ist, wo es brauch ist.
ansonsten haben sicher viele leute angst, dass da etwas nicht stimmen könnte.
ich selber vertrage äpfel generell sehr schlecht, also nehme ich nicht allzu gerne einen an.
komisch dass auch meine vielen amseln niemals einen apfel von mir annehmen, der bleibt immer ungefressen :-) und ich werfe ihn nach einigen tagen weg.
by christine b @02.01.2019, 10:12

Das Thema ist ja sehr interessant. Im vorigen Jahr habe ich viele Äpfel verschenkt, weil auf einer großen Plantage sie keiner mehr geerntet hat. Der Preis war so gefallen, dass es sich nicht lohnte, sie zu ernten. Dort war ich dann mehrere Male weil sie die Tore geöffnet hatten und habe vielen mit den Äpfeln eine Freude gemacht. Wie es aussieht, wenn man einen Apfel geschenkt bekommt kann ich nicht sagen. Aber das Märchen spuckt vielleicht vielen im Kopf herum.
by sylvi @02.01.2019, 09:55

Ich stelle mir vor, daß ich den Apfel einem jungen gut aussehenden Mann anbiete.
Adam wird sich über die 62 jährige Eva schon erschrecken!
Spaß beiseite. Warum sollte man einen Apfel nicht verschenken? One apple a day, keeps the docter away.
by Killekalle @02.01.2019, 09:49

Für kleine, freundlich gemeinte Geschenke, bin ich offen und dankbar. Es muß ja nichts Eßbares sein.
by Juttinchen @02.01.2019, 09:32

Süße Idee, aber...
Die oben gestellten Fragen sind berechtigt, denn schon als Kind lernten wir: nimm nichts Süßes von Fremden ;-)
Fremden würde ich nichts Essbares schenken, eher etwas besinnliches wie z.b. den erwähnten Weihnachtsbrief oder einen Glücksbringer.
Ich habe erlebt, dass eine Kollegin die selbstgebackenen Kekse einer anderen Kollegin wegwarf mit der Begründung: ich weiß ja nicht, wie es bei der in der Küche zugeht.
Tja die Leute sind halt verschieden. Würde mir irgend Jemand einen Apfel schenken, würde ich ihn mit dem Fremden teilen und gemeinsam essen. (aus Märchen lernt man schließlich fürs Leben) In diesem Sinne einen schönen Tag, vielleicht mit einer ungewöhnlichen Überraschung? :-)
by Jenny @02.01.2019, 09:06

Das hört sich nett an. Bis dato hab ich davon noch nie gehört.
Allerdings komme ich nicht auf die Idee irgendwo zu klingeln um einen Apfel zu verschenken.
Vielleicht sollten wir einen schönen Apfel dem Bettler schenken mit dem Schild "ich habe Hunger".
Auch öffne ich nicht irgendjemandem die Tür. Dazu ist -auch hier im Umfeld- schon einiges negatives passiert in Stadt und Land. "LEIDER"

by ixi @02.01.2019, 08:58

Mir geht es auch so, bei dem Gedanken einen Apfel zu verschenken, muss ich sofort an Schneewittchen denken. Der Apfel als "Verschenkobjekt" ist in unseren Köpfen wohl sehr mit etwas Schlechtem behaftet. Aber ein Lächeln, eine Blume oder sogar wie Lina das zu Weihnachten gemacht hat, eine kleine, liebevolle Geschichte zu verschenken, das wäre es vielleicht doch. Ich denke gerade noch etwas über das nach, was sich verschenken ließe. Da wird mir sicherlich gleich beim Frühstück etwas einfallen und..ich werde es auch in die Tat umsetzen. Das erste, ganz dicke freundliche Lächeln hab ich vorhin schon verschenkt an die bedröppelt dreinblickende Verkäuferin im Bäckerladen. Es kam postwendend zurück... freu, freu...
by Karin v.N. @02.01.2019, 08:19

Verschenke einen Apfel.
Ist es ein Wunder, wenn bei diesem Schenken erst einmal Zweifel entstehen?
Unsere noch vorhandene Hilfs- oder Schenkbereitschaft wird ja systematisch durch Vertrauensverlust zerstört, meiner Meinung nach.
Da werden doch hilfsbereite Menschen "missbraucht". Entweder macht man sich lächerlich oder fällt auf irgendeinen "Gaunertrick" herein.
Deswegen ist doch die menschliche Reaktion darauf völlig verständlich.
Trotzdem würde ich gerne ganz ohne Rückerwartung schenken, denn der
Hintergedanke ist sehr, sehr positiv.
Liebe Grüße
Margret
by margret @02.01.2019, 07:51

Zuerst moechte ich feststellen, dass der Tag des Apfelverschenkens nicht ueberall beachtet wird, hier in Kanada kennt man das nicht.
Auch wuerde ich mir sorgende Gedanken machen, wenn ein Fremder mir einen Apfel oder anderes Essbares schenken wollte, denn es ist schon des oefteren vorgekommen, dass Aepfel mit Rasierklingen oder anderen schaedlichen Dingen versehen wurden, besonders zur Zeit von Halloween, und die Kinder dann zum Opfer wurden. Ich halte es fuer besser lieber Blumen - wie obig genannt, oder andere unessbare Sachen zu schenken.
Es ist schade, dass man heutzutage vorsichtig sein muss, und ist besser dran, keine essbaren Geschenke von Fremden anzunehmen.
Ich moechte hiermit nicht erscheinen, als waere ich nicht fuer das nett-sein zu anderen, bekannt oder unbekannt, man kann auch nett sein ohne Geschenke zu machen. Ein paar nette Worte oder ein Laecheln kosten nichts und schaden nichts, und sind oftmals wertvoller als ein Gegenstand, besonders wenn an Fremde verteilt, denn man weis nie, wie einsam jemand sein koennte, und sehnt sich nach Nettigkeit, welche jeden Moment geschenkt werden kann.
Wie auch obig erwaehnt, denke ich an die Geschichte von Schneewittchen.
Aber Dein Gedanke, etwas zu schenken, gefaellt mir, nur nicht der Apfel.
Alles Gute fuer das Jahr 2019.
by MaLa SaHan @02.01.2019, 07:46

Einen Apfel habe ich m.W. noch nicht "einfach so" verschenkt. Alles ander schon, aber einen Apfel? Ein Kistchen voll ja, die Tasche voll ja - aber nur 1 Apfel?
Solche unvermuteten Geschenke weren otmals sehr zweifelnd angenommen, wenn überhupt. Wenn man als Geber dazu lächeltist's vielleicht einfacher.
Ich werde es ausprobieren und mich überraschen lassen ! Gute Idee.
by Lilo @02.01.2019, 07:34

Es ist Jahrzehnte her, da schenkte ich ganz spontan einer alten Dame, die ich nicht kannte, in einem Cafehaus eine Blume. Ich wollte ihr einfach zeigen, dass sie gesehen wird, denn sie wirkte auf mich verlassen. Selbst hatte ich eine zurückliegende Trennung hinter mir.
Der heranwachsende Junge (11 Jahre) meiner Freunde schrieb mir eine ganz liebevolle Karte, worin unter anderem stand : "Mit dir gibt es immer was zu lachen". Ja, ich verschenke sehr gerne ein Lächeln oder ein ehrlich gemeintes Kompliment. Das macht mir selbst grosse Freude.

Beim Apfel fällt mir das Märchen Schneewittchen ein:-):-):-(.

Für mich stellt sich nicht einmal die Frage des "Warum ich es tue". Dass ich es tue, das finde ich entscheidend. Wie ich schon kürzlich schrieb. "Lieben heisst Tun statt Reden"...und vor allem: "Sich frei von Erwartungen zu machen"....das empfinde ich viel schwieriger. Sonst ist ja jedes Tun Selbstzweck, oder?
Springt mich jetzt bitte nicht an. Ist doch "nur" die Wahrheit, die ich da ausspreche. Liegt nun mal in der Natur des Menschen.
by Carina @02.01.2019, 06:07

Ich verschenke viele Lächeln
... aber einen Apfel schenke ich den Vögeln oder würde ihn evtl. auf die Fensterbank legen (was dort liegt wird immer mitgenommen).
by Webschmetterling @02.01.2019, 04:46

Prinzipiell finde ich es für eine gute Idee... aber mit dem Apfel tu ich mir etwas schwer. Warum? Ich bin ja nicht gerade ein Apfelfreund... und was ich selbst nicht mag, schenke ich ungern jemand anderen.

Aber ich hab das einmal zu Weihnachten gemacht... habe eine sinnvolle Weihnachtsgeschichte abgeschrieben... zusammengerollt... ein schönes Band herum... und den ersten Fremden, der mir auf dem Weg zur Arbeit begegnet ist geschenkt. Es war ein älterer, elegant gekleideter Herr. Erst hat er mich verwundert angeschaut... haben kurz miteinander gesprochen. Am Tag darauf sagte mir eine Arbeitskollegin "es hätte ein Herr angerufen... und er lasse sich für diese rührende Geschichte bedanken... er hätte sich darüber aufrichtig gefreut... und wünsche mir für die Zukunft alles Gute!"

Das war für mich eine wunderbare Erfahrung.
by Lina @02.01.2019, 00:15

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