Kommentare zu «kb20190821»

Wunderschön beschrieben, der fast unmerklich beginnende Herbst :))
auch mir hat er sich schon gezeigt, in Schleiern auf den Feldern und lückiger werdenden Beeten im Garten. Die Stauden nicht mehr prall voll mit Blatt und Blüte. Leise schleicht sich der Sommer aus und gibt dem beginnenden Herbst Raum.
Wenn ich so etwas lese, das in der Seele Widerklang findet, könnte ich selbst zum Poeten werden.
Vielen Dank dafür:))
by sonja-s @27.08.2019, 22:02

Fast hätte ich diese wunderbaren Worte verpasst. Danke!
by Martina @22.08.2019, 22:20

Sooo schön! - Vielen Dank!!



War leider lang nicht mehr auf Seelenfarben - ich nehm mir wieder mehr Zeit!
by AngelikaZ @22.08.2019, 09:12

Wunderschön!
Ich kann mich in jedes dieser Worte fallen lassen...
Danke!
by funny @21.08.2019, 23:19

Hab Dich schon vermißt, lieber Burkhard, mit Deinen schönen Zeilen!
Jetzt lese ich sie schon wieder ! Wunderschön und berührend !
Nehm sie in meine Gedanken auf... und bedanke mich herzlich dafür und freu sehr darüber..
Vielen herzlichen Dank
by @21.08.2019, 22:03

ein sehr berührendes Gedicht, danke fürs Teilhaben
wenn ich morgens um 7 mit dem Rad zur Arbeit fahre, habe ich auch schon Herbstgedanken...
by anni1956köln @21.08.2019, 20:02

Wunderschön zum Eintauchen in tiefe Gefühle. Bin ganz begeistert, was du da wieder für Gedanken aufgeschrieben hast
@ lieber Burkhard!

Herzlichen Dank!
Diese schönen Worte werde ich öfter lesen.
by Ursi @21.08.2019, 15:02

Welch herrliche Zeilen! Gefühle, Beobachtungen und Gedanken so perfekt festgehalten. Bei meinem nächsten Waldbesuch muß ich doch mal schnuppern, ob ich auch den Geruch von alten getragenen Kleidern entdecken kann. Bislang fand ich er riecht nach Herbst eben.
Auch bei uns ist das Klopfen des Herbsts zu spüren. Die Luft ist klarer, höher irgenwie. Gestern flog die erste Flugschar laut schnatternder Gänse über uns hinweg und ich dachte ”Nein, nicht jetzt schon”. Aber vielleicht wissen die Gänse ja etwas, was wir Menschen nicht wissen.
by sabine @21.08.2019, 13:59

Lieber Burkhard

Deine Wahrnehmung, dies in Worte zu kleiden, einfach berührend und schön.
Danke!!!!!

Besonders wirkt auf mich der letzte Absatz..."Am Abend lasse ich...."

Das weiche Hintergrundbild, von wem auch immer, passt in diese Stimmung der Vergänglichkeit. So sehe ich es zumindest.
by Carina @21.08.2019, 13:27

Das Foto im Hintergrund passt hervorragend zu den poetischen Worten.
by Gisela L. @21.08.2019, 12:38

schönes Gedicht auf passendem Hintergrund, es macht viel Freude es zu lesen, danke euch Beiden
by lieschen @21.08.2019, 11:59

Ja, es wird Herbst. Wunderbare Gedanken, die das ausdrücken, was wir fühlen und sehen!
by nora @21.08.2019, 11:55

"Die Tage nehmen ab wie ein Kranker, der es nicht wahr haben will."
Großartig formuliert. Doch das Jahr nimmt seinen Lauf, es war bisher wiederkehrende Normalität ohne Wehmut für mich. Und mittlerweile doch mit dem Gedanken, ob die Natur genügend Winterruhe bekommen wird, ob sie im nächsten Frühjahr erholt wieder erwachen wird...
by fatigué @21.08.2019, 10:45

danke für den schönen text!!!
by maritta @21.08.2019, 10:39

Lieber Burkhard, das Gedicht ist eine feinsinnige Zeit-Naturwahrnehmung, Worte die unseren Herzen Bilder schenken und Gefühle ansprechen.Bild und Worte sprechen in Harmonie zu mir, danke.
by Helga F. @21.08.2019, 10:39

Sehr schöne Lyrik für den kommenden Herbstbeginn, doch bitte in NRW sind derzeit noch Sommerferien und viele Schulkinder befinden sich im Ferien-/Sommerlager. Heute sind hier 27°C gemeldet und am WE sogar 29°C; die restlichen Tage bis Ende August Temperaturen um die 25°C.

Och nee, ich freue mich auf die kommenden Sommertage mit den angenehmen Temperaturen, weil es hitzeverträgliche Tage werden und ich noch so viel unternehmen will.
by SoniaZ @21.08.2019, 10:09

sooooo schön! einfach nur: DANKE!!!
by Mai-Anne @21.08.2019, 10:04

Wunderschön.
by bo306 @21.08.2019, 09:54

Ein sehr feinsinniges, wunderbares Gedicht. Jede Zeile ruft vor meinem geistigen Auge ein Bild auf, weckt einen Duft und Geräusche. Ja, es ist Spätsommer und der Herbst macht sich ganz leise bemerkbar. Lieber Burkhard Jysch, Dein Text sorgt für Sonne und Wärme, ein wenig Melancholie und schließt die Vorfreude auf einen schönen Herbst nicht aus. Danke sage ich von Herzen, dass wir es lesen dürfen. Und danke auch an Engelbert, der das für uns erst möglich macht.
by Gitta @21.08.2019, 09:53

Das ist Poesie die mir sehr gefällt, die warme Gefühle auslöst. Durch die man spontan an den alten Herrn Ribbeck und seine Birnen denkt, Bilder entstehen lässt und nicht wahrhaben möchte, dass schon wieder ein Jahr an uns vorbeigerauscht ist. Buck hat wunderschön in Worte gepackt, was mir in den letzten Tagen öfter aufgefallen ist. Statt das Fenster über Nacht weit zu öffnen, reicht mir jetzt das Kippen desselbigen, die Autoscheiben sind morgens beschlagen und im Bad müsste man schon an manchen Tagen das Licht anknipsen, wenn man das morgendliche "Elend" richtig im Spiegel sehen möchte..;-) ...
Danke lieber Buck für deine wunderschöne Poesie und an Engelbert, der sie uns so bildlich passend hier heute im Kalenderblatt schenkt.
by Karin v.N. @21.08.2019, 09:41

Wunderbare Gedanken, und jedes Jahr ist es die leise Traurigkeit die einen befällt wenn der Sommer geht.
by sylvi @21.08.2019, 09:35

Das war einer der absoluten Kalenderblatt-Höhepunkte. Ein leises "Auf Wiedersehen" an den Sommer und gleichzeitiges "bitte geh noch nicht, bleib noch ei Weilchen". Ausgedrückt mit Worten die Bildern gleichen. Feinfühlig, wehmütig und hoffnungsvoll.

DANKE
by christie @21.08.2019, 09:29

danke für dieses wunderbare gedicht! im oktober wäre mir das alles recht- aber nicht jetzt!
traurig bin ich, weil wir heuer im gebirge keinen augustsommer haben.
schon seit langer zeit verändert sich hier die natur, die zentralheizung war an vielen augustabenden- und morgen an. die wiesen sind am morgen nass. es ist schon herbst bei uns in den bergen.
zu seiner zeit ist mir der herbst auch eine schöne zeit, zur unzeit- also im sommer- ist regen und kälte für mich ein greuel. hier im westen österreichs war zu wenig sommer trotz 2 kurzen hitzeperioden. ich hätte so gerne noch einige wochen sommer, dann darf er kommen, der goldene herbst. aber leider müssen wir nehmen was kommt.
by christine b @21.08.2019, 09:18

Danke, ihr beiden Künstler - @ Buck und @ Engelbert! Der eine malt mit Worten, was der andere mit seinen Fotos zaubert!
Ja, es wird nicht mehr lange dauern, dann suchen wir uns für die Abende die warmen Jacken und für den Spaziergang den "Friesen-Nerz". Ein kleines bißl Wehmut gehört zum Sommer-Abschied.
Das Gedicht weckt die Neugier und die Freude auf den kommenden Herbst...
by Gerlinde @21.08.2019, 09:14

Danke für diese schöne Beschreibung des beginnenden Herbstes, sie gibt genau die Merkmale preis, die diese Zeit ausmachen. Dankeschön Burkhard.
by Maria @21.08.2019, 09:08

An dieser Stelle mein Dankeschön für eure Kommentare, und ein großes an Engelbert, der auf Stimmungsfang im Bild so fündig geworden ist...
by Buck @21.08.2019, 08:58

Wie es Burkhard Jysch so poesievoll beschreibt, konkuriert nun bald die Herbstzeitlose
mit dem Krokus - und auch an diese Jahreszeit werden wir uns wieder gewöhnen müssen... Wundervoll in Szene gesetzt hat er diese Stimmung - einzigartig !
by Inge-Lore @21.08.2019, 08:16

Danke für diese schönen Worte über eine für mich sehr schöne Jahreszeit..
..und genau so ist das auch gerade bei mir...es riecht anders draußen, Nebelbänke ziehen morgens über die Felder...die Vogelnester sind alle leer... die jungen Stare ziehen zu hunderten von einem Grundstück zum anderen... und am Wochenende sind die Schwalben zum Abschied um mich herum geflogen...sie haben die Insekten gefangen, die ich beim Rasenmähen aufgescheucht habe :) ....nur die Herbstzeitlose konnte ich noch nicht finden..bei uns wächst sie nicht in der Umgebung, allerdings komme ich heute an einen Ort, da könnte sie schon blühen
by Jutta aus Bayern @21.08.2019, 07:39

Danke für diese poetischen Zeilen, die genau zu dem heutigen Morgen passen: der erste dichte Nebel, der gerade von den Sonnenstrahlen durchdrungen wird.
Es riecht schon nach Herbst. Nach der Hebstzeitlose werde ich schauen. Es gibt einen Hang in der Nähe auf dem sie blüht.
by philomena @21.08.2019, 07:22

Jahreszeitenzustandsbeschreibung Ende August 2019 - so ist es gerade, lieber Buck;))
Ein feiner Text!!!
by Anne @21.08.2019, 07:05

Ich schließe mich den Vor-Schreiberinnen an ... es ist ein sehr gutes Gedicht -
ich nachdenkenswerter Text - sehr feinfühlig und poetisch verfasst.
Vielen herzlichen Dank!
by Ursel @21.08.2019, 06:51

Ich bin begeistert und beeindruckt zugleich von diesem gefühlvollen Kalenderblatt und sage Burkhard und Engelbert DANKE dafür. Text und Hintergrundgestaltung sind so stimmig gestaltet, dass etwas sehr stilvolles entstanden ist. Wir alle haben schon an vielen kleinen Hinweisen bemerkt, dass der Sommer sich allmählich zurückziehen will. Die graue Zeit steht bevor, ungewiss ist, was sie bringen wird - so undurchsichtig wie der frühe Morgennebel.
Abschied liegt in der Luft, Wehmut und Traurigkeit spüren wir.
Aus Burkhards Worten klingt auch ein wenig Skepsis und Misstrauen heraus. Die Herbzeitlose, die er zum Titel seiner Poesie gemacht hat, erwähnt er nur ein einziges Mal und gibt ihr damit eine besondere Aussage. Sie ist äußerlich schön und hat doch die Gefahr in sich - sie ist giftig. Die Herbstzeitlose macht Burkhard zur Metapher unserer eigenen Zweifel: nicht alles, was glänzt, ist Gold......nicht jeder, der uns lächelnd entgegenkommt, meint es gut mit uns......vieles um uns herum trägt einen Stachel in sich, den man von außen oft nicht wahrnimmt: egal wie wir ihn auch nennen wollen, ob Hass, Gleichgültigkeit oder Ablehnung. Wir müssen damit leben.

Danke nochmals für dieses nachdenkliche Kalenderblatt. Ich werde es heute noch öfters aufschlagen und darüber meditieren. Bin auch noch nicht bereit, den Sommer ziehen zu lassen und mach ihm auch mein Fenster nochmals weit auf!

by Inge @21.08.2019, 06:36

Die Zeit der Herbstzeitlose ist noch nicht da, aber es wird nicht mehr lange dauern. Die Schwalben und Mauersegler sind auch noch da, also dauert es mit dem Altweibrsommer noch ein bisschen.
Bei uns heißt es: Um Maria Geburt (8.9.) ziehen die Schwalben furt - es sind also noch ein gute 14 Tage und noch suchen ise eifrig nach Essbarem für ihre lange Reise.
Auch für die Trauben ist es noch Zeit. Sie brauchen noch Sonne, um richtig süß zu werden. bei uns jedenfalls sind sie noch bitter.
Da auch der ankommende Herbst bestimmt noch viele schöne Tage hat, sehe ich ihm nicht mit Pessimismus und Trübsinn entgegen. Ich freue mich auf buntes Laub, auf Nebelschwaden und die letzten Nüsse oder Früchte.
by Lilo @21.08.2019, 06:15

Die Zeit des Spätsommers kann herb sein, besonders dann wenn man zu viel darüber nach denkt und Vergleich mit dem Leben zieht. Doch es gibt auch erfreuliche Seiten daran.

So ähnlich beginnt der Morgen, gerade heute ist es draußen noch recht frisch, regen verhangen kühl.
Die Spinnenweben hängen voller Tautropfen in den Hecken und sonst freut es mein Herz, ernten zu dürfen. Genau das ist es, was mir zeitgleich zu dieser Melancholie der herbstlichen Zeit sehr gefällt.
Zeitgleich ist auch, der Reichtum der Natur, den man mit Händen greifen kann, die Farbenpracht, die den Augen gut tut.
Der Wald riecht nach Pilzen, die es zu ernten gilt,
und meine Füße bekommen langsam Strümpfe und geschlossene Schuhe.

Die Blumenzwiebel ruht in sich sanft, um uns mit einem farblichen Frühling zu erfreuen.
by ReginaE @21.08.2019, 05:58

Diese romantische Erzählung von Burkhard Jysch macht mich total traurig. Mir ist wie Abschied nehmen und Sterben. Einsamkeit, Dunkelheit, Stille ...Alles ein letztes Mal, und vielleicht nie wieder. Überstehe ich den Winter? Diese Kälte, Dunkelheit. Dieser unendlich deprimierende November, so nah. Nicht mehr die wärmende Sonne spüren, für lange Monate. Oder nie mehr. Liebe Menschen sind schon vor mir gegangen. Nie mehr kann ich mit ihnen reden. Bald bin ich auch verschwunden, niemand wird sich je an mich erinnern. Ich muss Platz machen für neue junge Menschen.
Aber ich würde mich viel lieber noch ein paar schöne Sommertage an der Wärme in der Natur erfreuen. Die Stille am Abend genießen. Freundlichen Menschen in der Stadt begegnen. Ich hoffe auf noch einige schöne Tage.
by Sieglinde S. @21.08.2019, 03:50

Danke Burkhard , danke Engelbert. Poetisch wunderschön ! Eine Freude !
by sigrid m @21.08.2019, 03:18

Wunderschöne Zeilen! Vielen Dank dafür!
by Bettina @21.08.2019, 02:43

Eine Freude, diese Zeilen lesen zu dürfen!
by Petra L. @21.08.2019, 00:34

Wunderschön poetisch geschrieben. Diese Worte nehme ich jetzt mit in den Schlaf. Danke!
by Killekalle @21.08.2019, 00:07

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